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Die Erfindung betrifft einen gemäss Patent Nr. 43657 eingerichteten Feuerungsrost, bei dem jedoch die besonderen Stäbe e bezüglich ihrer Form und ihrer Befestigungsweise und die Randstäbe in bezug auf ihre Gestalt und die Art ihrer Bewegung in nachstehend angegebener Weise abgeändert sind.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines der Erfindung gemäss eingerichteten Hauptroststabes. Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1. Fig. 3 eine Seitenansicht eines rechtsgelegenen Randroststabes, Fig. 4,5 und 6 sind Schnitte nach B-B, C-C und D-D der Fig. 3.
Gemäss vorliegender Erfindung besteht jeder Stab a aus einem Kopfe al und zwei Seiten-
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Die bei dem Feuerungsrost nach dem Stammpatent angeordneten besonderen Stäbe e sind durch Stäbchen ersetzt worden, die in ihrem oberen Teil stufenförmig ausgebildet sind. Es kann jedes Stäbchen eine beliebige Anzahl von Stufen aufweisen, beispielsweise zwei, wie es iiir e1, oder eine grössere Anzahl, wie es für e2 auf der Zeichnung dargestellt ist. Diese Stäbchen, welche nebeneinander zwischen den Seitenplatten a2 gereiht sind, ruhen mittels eines Ansatzes es auf Bolzen a3 und werden andererseits je vom Ansatz ea des vorhergehenden Stäbchens getragen, wobei dieser Ansatz gg in eine entsprechende Nut e4 eingreift.
Das Stäbchen eg, welches ganz oben am Roste liegt, bildet eine Art Verschluss, welcher mittels eines Keiles e6 gesichert wird.
Diese Bauart ermöglicht ein leichtes Ersetzen der beschädigten Stäbchen.
Die Gestalt der Stäbchen ist eine solche, dass die zwischen deren unteren Seitenteilen sowie zwischen diesen und den Seitenplatten a2 Durchlässe 6 frei bleiben, durch welche die Verbrennungsluft durchströmen und sich bei Berührung mit den Seitenplatten a2 und den Stäbchen erwärmen kann. Es ist infolge dessen die mit dem Feuer in Berührung befindliche Rostfläche eine verhältnis- mässig geringe im Vergleich mit der Fläche, welche von der Luft bestrichen wird, wodurch eine grössere Dauerhaftigkeit der Rostelemente gesichert wird.
Die Randatäbe sind derart ausgebildet, dass sie eine zu vollkommene Berührung zwischen dem glühenden Brennmaterial und den Seitenwänden des Feuerkastens verhindern. Zu diesem Zweck weisen sowohl die von diesen Randstäben getragenen Stäbchen, als der vollausgeführte Teil dieser Stäbe selbst, an ihrem oberen Teil bei 7 eine gegen die Mitte des Rostes geneigte Ebene (Fig. 3, 4,5 und 6) auf. Bei richtiger Auswahl der Daumen hat man es ausserdem in der Hand, den Randstäben eine kleinere hin-und hergehende Bewegung zu erteilen, als den übrigen Stäben und kann diese Bewegung sogar auf Null reduzieren.
Das Brennmaterial hat dann das Bestreben, beständig nach der Mitte des Rostes zu strömen und kommt somit nicht in glühendem Zustande in Berührung mit den Wänden, welche infolgedessen durch Vermeidung des Hammerschlages geschont werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rost für die Feuerung nach Patent Nr. 43657, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt-
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zwischen welch letzteren Stäbchen (e) angeordnet sind, die aus nebeneinander liegenden, in ihrem oberen Teil stufenförmig abgegrenzten Elementen zusammengesetzt sind, zwischen welchen Durchgangskanäle für die Verbrennungsluft vorgesehen sind.
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