DE357871C - Mauerwerk fuer Kesselfeuerungen - Google Patents

Mauerwerk fuer Kesselfeuerungen

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DE357871C
DE357871C DEL52116D DEL0052116D DE357871C DE 357871 C DE357871 C DE 357871C DE L52116 D DEL52116 D DE L52116D DE L0052116 D DEL0052116 D DE L0052116D DE 357871 C DE357871 C DE 357871C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts

Description

  • Mauerwerk für Kesselfeuerungen. Öfen, die mit hohen Wärmegraden betrieben werden, wie -S.chmelzöfen, Kesselfeuerungen u. .dgl. werden häufig von :einer Einmauerung aus zwei Schichten umhüllt. Die innere Wandung ist größerer Hitze ausgesetzt als die äußere, und es machen sich demnach Ausbesserungen an .der inneren Wandung häufiger notwendig als an der .äußeren. Nach der Erfindung sollen nun solche Arbeiten an der inneren Wandung dadurch erleichtert werden, daß einzelne Steine oder Felder dieser Wandung ohne Schwierigkeiten und ohne Zerstörung der anderen Steine herausgenommen und durch neue ersetzt werden können.
  • Zu diesem Zwecke ist die innere Wandung durch wagerechte Tragschichten so in Felder unterteilt, daß bei Entfernung einzelner Teile der inneren Wandung diese Tragschichten das über ihnen gelegene Mauerwerk stützen. In der äußeren Wandung liegen zu diesem Zweck Mauerkästen, in welche Kragsteine eingelegt sind. Diese Kragsteine erstrecken sich auf die Stärke der inneren Wandung und tragen, in den Kästen ,eingespannt, das Mauerwerk über ihnen.
  • Die Kragsteine, die aus zwei übereinanderliegenden Schichten so zusammengesetzt sind, daß beide Schichten zusammen die Höhe des Mauerkastens ausfüllen, sind in an sich bekannter Weise dadurch in den Kästen festgelegt, daß ein Flansch des Untergurts der Kästen in eine Kerbe des Steins der unteren Schicht des Ankersteins eingreift, und .daß der zweite, über den ersten eingeschobene Stein der oberen Schicht, der Riegelstein, den unteren in seiner Zage verriegelt.
  • Abb. i stellt schaubildlich eine solche Wand dar, wobei einzelne Teile des Mauerwerks bloßgelegt sind; Abb. 2 ist .ein senkrechter Schnitt durch Teile des Mauerwerks nach 2-2 ;der Abb. i unter Weglassung .des Pfostens; Abb. 2a ist ein Schnitt ähnlich der Abb. 2, zeigt aber eine etwas abgeänderte Ausführungsform ; Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt durch die Verbindungsstelle der Mauerkästen untereinander und mit den Pfosten nach 3-3 der Abb. i ; -Abb. q. .stellt schaubildlich einen Mauerkasten aus Gußeisen oder einem anderen Metall, von der Seite gesehen, dar; Abb. 5 zeigt . denselben Kasten von unten aus gesehen; Abb.6 und 7 sind Schaubilder ähnlich Abb. 5 von Mauerkästen in veränderter Ausführung; Abb. 8 zeigt eine Verbindung von einer Anzahl von solchen Mauerkästen, wobei jedoch diese Verbindung nicht nur aus den in Abb. 5 bis 7 gezeigten Kästen aufgebaut ist; Abb. g ist ein Schaubild eines Ankersteins, Abb. io eines Riegelsteins, der mit den in Abb. g gezeigten Ankersteinen zusammenwirkt.
  • Die Aussenwandung eines solchen Mauerwerks besteht nach Abb. i aus Ziegeln ix gewöhnlicher Größe in einem üblichen Mauerverband. In diese Außenwandung sind in bestimmten Abständen Mauerkästen oder Kastenträger (Hohlbalken) eingelegt, welche sich von einem der neben der Mauer stehenden Pfosten 12 zum andern erstrecken. Die Pfosten sind in Abb. i als U-Eisen in paarweiser Anordnung gezeigt. Die Mauerkästen 13 sind an den aneinanderstoßenden Enden fest. miteinander verbunden, und zwar sind zu diesem Zwecke die in Abb. 3 angedeuteten Bolzen 14 durch die Stoßflächen benachbarter Kästen gesteckt.
  • In den Böden der Kästen 13 sind Längsschlitze 15 angeordnet, welche in viereckige Erweiterungen i6 auslaufen (Abb. 5 und 6) und bis in die Endwand der Mauerkästen reichen. Die Mauerkästen liegen außen bündig mit dem Mauerwerk und sind mit den Pfosten 12 durch die Bolzen 17 (Abb. 3) verbunden, deren Köpfe in die Erweiterungen 16 eingeführt werden. Infolge der Anordnung der Schlitze 15 und 15a und der Herstellung der Pfosten i2 aus zwei U-Eisen mit Zwischenraum können die Mauerkästen sowohl in der Höhe wie in der Länge eingestellt werden. Zur Versteifung sind die Seitenwände der Mauerkästen, wenn ihre Länge ein gewisses Maß überschreitet durch Stege 18 (Abb. i und q.) verbunden.
  • Die Breite der Mauerkästen ist gleich der Stärke der äußeren Wandung. Am Boden, welcher auf dem Ziegelmauerwerk der äußeren Wandung aufliegt, haben sie auf der ganzen Länge einen nach innen abgebogenen Flansch ig.
  • Die innere Wandung dieses Mauerwerks besteht aus feuerfesten Ziegeln 2o ebenfalls im üblichen Mauerverband. In die Mauerkästen 13 sind die Ankersteine 2r und die Riegelsteine 22 eingelegt, sie sind so lang, daß sie sich bis über die Innenwandung des Kesselmauerwerks erstrecken. Auf ihrer Unterfläche haben die Ankersteine 21 in der Querrichtung verlaufende Kerben 23, welche sich über den Flansch ig am Boden des Mauerkastens legen (Abb. 2 und 2a). Diese Kerben befinden sich in solchem Abstand von der Endfläche der Ankersteine, daß diese den Mauerkasten in der Tiefenrichtung ausfüllen. Durch Einlegen der Riegelsteine 22 werden die Ankersteine 2i in ihrer Lage verriegelt. Die Steine 2r und 22 bilden eine aus den Mauerkästen 13 vorgekragte Schicht, welche das über ihr liegende Mauerwerk der Innenwandung trägt.
  • Die unterste Schicht der Innenwandung ruht auf dem Grundmauerwerk auf, während die oberen Schichten auf den Tragsteinen 21 und 22 ruhen, so daß eines der Felder der Innenwandung entfernt werden kann, ohne daß dabei die äußere Wand beschädigt wird, oder ohne daß die Tragsteine entfernt, oder das darüberliegende Mauerwerk der Innenwandung besonders gestützt werden müßten.
  • Sollte sich eine Auswechselung der Ankersteine 21 notwendig erweisen, so ist nur eine Entfernung der Riegelsteine 22 erforderlich. Die Ankersteine 21, die ausgewechselt werden müssen, können dann angehoben und herausgenommen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 211 sind die Ankersteine 21 und Riegelsteine 22 so lang zwischen den beiden Wandungen gelassen, daß ein Luftraum oder eine Füllmasse 2¢ eingebracht werden kann.
  • Nach Abb. 7 hat der Kasten einen Schlitz 15b in seiner Längsmitte mit Erweiterungen 16b an seinen Enden.
  • Nach Abb. 8 sind zwischen Kästen der in Abb. 6 dargestellten Ausführungsform andere Kästen 13a ähnlich den in Abb. 5 dargestellten eingesetzt, wobei jedoch die Anbringung von Schlitzen zur Aufnahme der Befestigungsbolzen an diesen Zwischenkästen 13a entbehrlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mauerwerk für Kesselfeuerungen, bestehend aus einer inneren und einer äußeren Wandung aus Ziegelmauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß in die äußere Wandung Mauerkästen (13) und in diese über die Innenwandung vorgekragte@,Tragsteine (21, 22) eingelegt sind, welch letztere das über ihnen liegende Mauerwerk der Innenwandung tragen.
  2. 2. Mauerwerk nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht der Tragsteine aus zwei Steinen, den Ankersteinen (21) und den Riegelsteinen (22), besteht, und daß die Ankersteine (21) auf der Unterseite eine Kerbe (23) aufweisen, in welche ein aufrechter Flansch (ig) an der Unterseite der Mauerkästen (13) eingreift, während der Riegelstein (22) den Ankerstein (21) im Mauerkasten (13) festlegt.
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