<Desc/Clms Page number 1>
Blechsprosse fBr Glasdächer.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannten Blechsprossen für Glasdächer, bei welchen die Stösse der nebeneinanderliegenden Glasplatten in der Mittelebene der Sprossen liegen und von Schienen t1berplattet sind, welche mit den Sprossen durch in letzteren verankerte Zugschrauben verbunden werden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Konstruktion der Sprossen und bezweckt bei gleicher Konstruktionshöhe die Vergrösserung ihrer freitragenden Länge.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine im Sinne der Neuerung hergestellte Sprosse in Verbindung mit den von ihr getragenen Glasplatten in Perspektive dargestellt, während Fig. 2 einen Längsschnitt nach A-A und Fig. 3 einen Querschnitt nach B-B der Fig. 1 zeigt.
Die Glasplatten a ruhen reihenweise auf den Sprossen m auf und werden durch die ihre Stösse überplattenden Schienen n festgehalten, welche unter Zwischenlage von Dichtungsmaterial o auf den Platten a aufruhen und durch Zugschrauben t, welche in den Sprossen m verankert sind, gegen letztere gedrückt werden.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Verbesserung besteht im. Wesen darin, dass die Sprossen m behufs Vergrösserung ihrer Tragfähigkeit durch besondere, zwischen den üblichen Stegen angeordnete Stegbleche h verstärkt sind ; die Versteifung dieser zusätzlichen Stegbleche h bzw. das Festhalten derselben in der tragenden Vertikalstellung erfolgt durch die Bolzen b (Fig. 3) sowie dadurch, dass sie längs ihrer Längskanten abgebogen sind und hiedurch schmale Gurten k bilden, welche sich gegen die äusseren Stege der Sprossen ? M stützen und dass des ferneren die Querriegel v (Fig.
2 und 3), in welchen die Zugschrauben t der Schienen n sitzen, gleichfalls distanzhaltende Organe zwischen den äusseren (m) und inneren oder zusätzlichen Stegblechen h bilden. Zu diesem Ende sind diese Querriegel V, welche durch Ausnehmungen 2,2 der inneren Stegbleche h reichen, während sie die äusseren Stegbleche m nur mit ihren Bolzenansätzen 3 durchqueren, mit Einschnitten 4 versehen, welche nach dem Einführen und entsprechendem Verschieben der Querriegel v die inneren Stegbleche A beiderseitig umfassen.
Durch die Anordnung der, wie beschrieben versteiften Innenstege h wird die Tragfähigkeit der Sprossen erheblich vergrössert, so dass sie auf grössere Distanzen wie bisher
EMI1.1
äusseren und inneren Stegbleche sind, um das Überplatten der Glasplattenscharen im Sinne des Gefälles zu ermöglichen (Fig. 1), in entsprechenden Distanzen abgesetzt.
PATENT-ANSPRüCHE :
1. Blechsprosse für Glasdächer, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den vertikalen Stegen des die Sprosse bildenden Kastenträgers zusätzliche Stege angeordnet sind, welche in ihrer Stellung durch die abgebogenen Lä ! 1gskanten festgehalten werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.