DE552973C - Laengsspantenverbindung an Querschotten - Google Patents

Laengsspantenverbindung an Querschotten

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DE552973C
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longitudinal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/26Frames
    • B63B3/34Frames of longitudinal type; Bulkhead connections

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Es ist an sich, bekannt, Längsspanten an den Querschotten durch T-Eisen miteinander zu verbinden. Diese Verbindungsart hat aber häufig zu Unzuträglichkeiten Anlaß gegeben, weil die Niete, die die Flanschen der T-Eisen durch das Schott hindurch verbinden, leicht losspringen und dann Leckage verursachen. Dieser Übelstand tritt besonders dann unangenehm in Erscheinung, wenn auf zuverlässige Dichtheit des Querschotts gerechnet werden muß.
Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß die Ursache der Erscheinung darin beruht, daß im allgemeinen die Flansrihenstärke der verwandten T-Profile so gering sind, daß die Niete zur Verbindung dieser Flanschen zu kurz sind, um die für eine dichte Nietverbindung erforderliche Elastizität zu besitzen.
Die Erfindung besteht nun darin, bei Längsspantenverbindungen an bis auf den Schiffsboden ununterbrochen durchgehenden Querschotten, wobei die Längsspanten mittels T-Eisen mit dem Querschott und zugleich untereinander verbunden sind, die Gurtplatte zusammen mit dem T-Eisen aus einem Dickflanschträger herzustellen.
Unter einem Dickflanschträger ist ein Profil zu verstehen, dessen Flanschdicke über das für die Festigkeit der Verbindung normalerweise bisher als genügend angesehene Maß hinausgeht.
Durch den dicken Flansch des T-Trägers wird nun erreicht, daß die zur Verbindung dienenden Niete eine so große Länge besitzen, wie es für eine zuverlässige Dichte und elastische Nietung erforderlich ist.
Gleichzeitig erhält man auf diese Weise auch eine häufig erwünschte Versteifung des Querschottes an einer stark beanspruchten Stelle. Es ist aber nicht unbedingt erforderlich, daß die zu beiden Seiten des Querschotts liegenden, miteinander verbundenen Flanschen der T-Eisen eine gleiche Dicke besitzen, wenn nur eine zur Erreichung dier gewünschten Wirkung ausreichende Länge der Nietschäfte zustande kommt. Notfalls kann diese Wirkimg auch, durch entsprechende Unterlagen unter die Flanschen oder Nietköpfe erreicht werden.
Die Erfindung ermöglicht es auch, die Längsspantenverbindung an Querschotten zu vereinfachen und ihre Herstellung zu verbilligen. Man kann das dadurch erreichen, daß man die Steghöhe der dickflansehigen T-Eisen so wählt, daß für die Unterbringung der für den Anschluß der Längsspanten erforderlichen Nietzahl Kniebleche überflüssig werden. Bei diesen Ausfuhrungsformen der Erfindung werden gegenüber bekannten Verbindungsbauarten z. B. ganze Nietreihen erspart.
Erfindungsgemäß können die dickflansehigen T-Eisen durch Zerteilung des Steges eines dickflansehigen und breitstegigen Doppel-T-Eisens nach der Umrißlinie der Gurtplatte in einfachster Weise abfallfrei hergestellt werden.
Durch die Abb. ι bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Abb. ι stellt einen senkrechten Schnitt durch die Längs Spantenverbindung am Querschott dar, bei der für die Verbindung der Längsspanten α am Querschott b beiderseits des Schotts besonders dickflanschige T-Eisen c so angeordnet sind, daß ihre senkrecht zum Spantsteg verlaufenden Stege entweder mittels Knien oder unmittelbar mit dem Spantprofil vernietet werden, wobei evtl. zur Unterbringung weiterer Niete kurze Winkel u5 vorzusehen sind.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf eine Längsspantenverbindung nach Abb. 1. Wie die Abbildung zeigt, wird durch die T-Eis'en 0 sowohl eine Querverbindung zwischen den nebeneinanderliegenden Längsspantenenden geschaffen sowie durch das Querschott δ Mnao durch auch eine Längsverbindung zwischen den in einer Flucht liegenden Längsspanten. Die Abbildung läßt ferner erkennen, daß die Stege der dickflanschigen T-Eisen c mindestens im Bereich der Längsspanten a so lang sind und notfalls lappenartig vorstehen, daß die aus Festigkeitsgründen vorgeschriebene Nietzahl angebracht werden kann.
Die eigenartige Form der T-Eisen C, die
hierdurch entsteht, kann beispielsweise nach Abb. 3 dadurch geschaffen werden, daß man ein Doppel-T-Eisen c mit dicken Flanschen und entsprechend breitem Stege, beispielsweise mittels Schneidbrenners, derart zerteilt, daß die aus der Abbildung ersichtliche Form entsteht.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt A-B der Abb. 3.
Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf eine Längsspantenverbindung mittels T-Eisen, sondern auch auf Verbindungen, bei denen ähnliche Querschnitte für die Verbindung zwischen Längsspanten und Querschott verwendet werden können, sofern nur der eingangs erwähnte Erfindungsgedanke verwirklicht wird.

Claims (2)

45 Patentansprüche:
1. Längsspantenverbindung an bis auf den Schiffsboden ununterbrochen durchgehenden Querschotten, bei der die Längsspanten mittels T-Eisen mit dem Querschott und zugleich untereinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtplatte zusammen mit dem T-Eisen aus einem Dickflanschträger hergestellt ist.
2. Längsspantenverbindung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dickflanschigen T-Eisen durdh Zerteilung des Steges eines dickflanschigen und breitstegigen Doppel-T-Eisens nach der Umrißlinie der Gurtplatte hergestellt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930552973D 1930-06-19 1930-06-19 Laengsspantenverbindung an Querschotten Expired DE552973C (de)

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DE552973T 1930-06-19

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