DE665840C - Versteifung fuer Fensterfuehrungen bei Kraftfahrzeugen - Google Patents
Versteifung fuer Fensterfuehrungen bei KraftfahrzeugenInfo
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- DE665840C DE665840C DEB140987D DEB0140987D DE665840C DE 665840 C DE665840 C DE 665840C DE B140987 D DEB140987 D DE B140987D DE B0140987 D DEB0140987 D DE B0140987D DE 665840 C DE665840 C DE 665840C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/04—Door pillars ; windshield pillars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Versteifung für Fensterführungen bei Kraftfahrzeugen.
Bisher war es üblich, die Fensterführung mit den die Fensteröffnung einfassenden Rändern
der Außen- oder Innenwandung zu verbinden oder sie mit einer dieser Wandungen aus einem Stück herzustellen. Hierdurch
wird durch die Außen- und Innen wandung auch eine Verbindung mit dem Steg der benachbarten
Rahmenleiste hergestellt. Bei solchen bekannten Ausbildungen, bei denen die Fensterführung in der Nähe der Außen- oder
Innenwand angeordnet wird, kann die durch eine dieser Wandungen hergestellte Verbindung
zwischen Fensterführung und benachbartem Steg als ausreichend angesehen werden, auch wenn die betreffende Wandung aus
verhältnismäßig dünnem Blech hergestellt ist.
In vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert oder notwendig, die Fensterführung sowohl
im Abstand von der Außenfläche als auch von der Innenfläche der Wagenkastenwandung
anzuordnen. Hierfür sind einerseits geschmackliche Gesichtspunkte maßgebend, andererseits aber auch die Tatsache, daß man
bei einer gewölbten Wagenkastenwandung die Fensterführung nicht der Wölbung anpassen
kann, weil sie gerade verlaufen muß.
Bei einer derartigen Anordnung der Fensterführung in bezug auf die Außen- und Innenfläche
der Wagenkastenwandung ist es schwierig, eine ausreichende Unterstützung der Fensterführung durch die Wandungsbleche zu
erzielen. Die WTandungsbleche sollen zwecks Gewichtsersparnis dünn sein; eine ausreichende
Unterstützung macht aber die Verwendung stärkerer Bleche notwendig.
Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß bei einer sowohl im Abstand von der
Außenfläche als auch von der Innenfläche der Wagenkastenwandung angeordneten Fensterführung
zwischen dem Boden der Fensterführung und dem Steg der benachbarten Rahmenleiste des Wagenkastens Zwischenstücke,
die Z-förmig im Querschnitt gestaltet sein können, etwa im gleichen Abstand von den Wandungsflächen wie die Fensterführung
selbst eingefügt sind. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Wandungsbleche von
ihrer Aufgabe, die Fensterführung zu halten, entlastet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Bild ι in Innenansicht den hinteren Abschnitt der Seitenwand eines Kraftfahrzeugwagenkastens,
Bild 2 schaubildlich, von außen gesehen, einen aus einem Stück bestehenden, die
Fensteröffnung umgebenden und den oberen Teil der Fensterführungen bildenden Preßteil
und
Bilder 3 und 4 Schnitte nach der Linie 3-3 bzw. 4-4 des Bildes 1.
Die Seitenwand des Wagenkastens besteht aus einem die Außenfläche bildenden Verkleidungsblech
io und einem die Innenfläche bildenden Verkleidungsblech ii. Beide Bleche
erstrecken sich um die hintere Fensteröffnung herum und sind so im Abstand voneinander
angeordnet, daß eine Tasche zur Aufnahme des versenkbaren hinteren Seitenfensters entsteht.
Das Außenblech io weist längs der Türöffnung einen senkrecht nach innen gerichteten
Flansch 15 auf, der eine Türrahmenleiste bildet. Der innere Rand der Rahmenleiste
15 ist mit dem Innenblech 11 verbunden.
Um die Fensteröffnung herum ist zwischen Außenblech 10 und Innenblech 11 der in
Bild 2 dargestellte, aus Blech gepreßte Rahmen 18 eingefügt. Ober- und Seitenteile
dieses Rahmens sind im Querschnitt im wesentlichen Z-förmig gestaltet, wobei sich
die Mittelteile des Z-förmigen Querschnitts quer zur Wagenkastenwandung erstrecken
und die Bodenwandungen der oberen Abschnitte der Fensterführungsrinnen bilden.
Die Arme 20 und 22 des oberen Rahmenteils legen sich an die Ränder der öffnungen des
Außenbleches 10 und des Innenbleches 11 an
und sind mit diesen verbunden.
Damit das Fenster von der Innenseite des Wagens leicht angebracht werden kann, erstreckt
sich die aus der Innenverkleidung herausgeschnittene öffnung bis unter die
Unterkante der Fensteröffnung und endet bei der Linie 24. Der nach außen gerichtete
Flansch 23 der Innenverkleidung 11 erstreckt sich um die ganze in der Innenverkleidung 11
vorgesehene öffnung herum (Bild 4).
Unterhalb der Fensteröffnung wird die Fensterführungsrinne durch eine im Querschnitt
Z-förmige Schiene 25 und eine mit ihr verbundene Winkelschiene 26 gebildet. Das obere Ende der so gebildeten Rinne wird in
den durch den Flansch 23 und den Hauptteil des inneren Verkleidungsbleches 11 gebildeten
Winkel eingelegt und in diesem, z. B. durch Punktschweißung, befestigt. Unterhalb der
Öffnung der Innenverkleidung 11 ist die Fensterführungsrinne
25, 26 mit dem inneren Arm der Schiene 25 auf der Innenseite der Verkleidung" 11, z.B. durch Schweißung, befestigt.
Die unteren Enden der Rinne 25, 26 weisen Ansätze oder Zungen 27 auf, die auf der Oberseite des Radgehäuses festgeschweißt
sind.
Ein abnehmbarer Teil 32, der zur Befestigung eines Fensterhebers dient und der zweckmäßig
aus einem Preßteil besteht, deckt den Zwischenraum ab, der in der Innenverkleidung 11 zwischen der Unterseite der Fensteröffnung
und der Unterseite 24 der in der Innenverkleidung vorgesehenen öffnung frei
geblieben ist. Der Teil 32 ist an der Innenverkleidung 11 durch Schrauben 31 befestigt.
Zwischen dem Boden der durch die Teile 25 und 26 gebildeten Fensterführungsrinne und
dem Steg der benachbarten Rahmenleiste 15 sind Z-förmige Zwischenstücke 33 eingefügt.
Wie ersichtlich, befindet sich die Fensterführungsrinne im Abstand von der Außenfläche
10 und der Innenfläche 11 des Wagenkastens,
und es wird die Fensterführung durch die Teile 33 so gegen die Rahmenleiste 15 abgestützt,
daß eine Bewegung oder ein Verbiegen der Rahmenleiste nicht befürchtet zu werden
braucht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Versteifung für Fensterführungen bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer sowohl im Abstand von der Außenfläche (10) als auch von der Innenfläche (11) der Wagenkastenwandung angeordneten Fensterführung (25, 26) zwischen dem Boden der Fensterführung und dem Steg der benachbarten Rahmenleiste (15) des Wagenkastens Zwischenstücke (Z-förmige Teile 33) etwa im gleichen Abstand von den AVandungsflächen (10, 11) wie die Fensterführung (25,26) selbst eingefügt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US665840XA | 1927-12-21 | 1927-12-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE665840C true DE665840C (de) | 1938-10-05 |
Family
ID=22070426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB140987D Expired DE665840C (de) | 1927-12-21 | 1928-12-20 | Versteifung fuer Fensterfuehrungen bei Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE665840C (de) |
-
1928
- 1928-12-20 DE DEB140987D patent/DE665840C/de not_active Expired
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