DE451869C - Sprungfederrahmen - Google Patents

Sprungfederrahmen

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Publication number
DE451869C
DE451869C DESCH80690D DESC080690D DE451869C DE 451869 C DE451869 C DE 451869C DE SCH80690 D DESCH80690 D DE SCH80690D DE SC080690 D DESC080690 D DE SC080690D DE 451869 C DE451869 C DE 451869C
Authority
DE
Germany
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rods
bars
profile
spring frame
frame
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Expired
Application number
DESCH80690D
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English (en)
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Schickler Bohe & Co A G
Original Assignee
Schickler Bohe & Co A G
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Publication date
Application filed by Schickler Bohe & Co A G filed Critical Schickler Bohe & Co A G
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Publication of DE451869C publication Critical patent/DE451869C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/05Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2.N0VEMBERI927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 g GRUPPE 17
Sch 8o6go X/s4g Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 13· Oktober 192J.
Schickler, Bohe & Co., A.-G. in Lüttringhausen.
Sprungfederrahmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1926 ab.'
Die Erfindung betrifft einen Sprungfederrahmen, bei dem die Sprungfedern auf Profileisen, im allgemeinen T-Eisen, abgestützt sind, die die Unterseite des Rahmens überqueren. Derartige Rahmen sind infolge der Verwendung von normalen Pröfileisen verhältnismäßig schwer, so daß einerseits die Herstellungskosten hoch sind und anderseits die Hanidhabung infolge des hohen Gewichts der Rahmen im Haushalt erschwert ist.
Gemäß der Erfindung werden statt der üblichen vollen Normalprofile solche verwendet, die aus Bandeisen in die gewünschte Form gewalzt sind. Solche Profilstäbe können bei
geringen Wandstärken leicht so hergestellt werden, daß die Biegungsfestigkeit gegenüber senkrechten Beanspruchungen vollkommen ausreichend ist. Indessen genügt die Biegungsfestigkeit gegenüber den bei der B nutzung auftretenden seitlichen Beanspruchungen nicht, wenn nicht die Profile wieder sehr schwer ausfallen sollen. Um nun die aus Bandeisen gewalzten Profilstäbe brauchbar zu machen, werden die einzelnen Stäbe in der Querrichtung gut gegeneinander versteift, indem sie durch eine oder mehrere in der Längsrichtung des Rahmens verlaufende Schienen miteinander verbunden werden, so daß die Querbeanspruchung eines Stabes auf alle anderen Stäbe übertragen wird. Außerdem sind einzelne der Stäbe mit den bekannten Eckversteifungen versehen. Indessen benötigen diese Eckversteifungen deshalb eine Abänderung von der üblichen Form, weil eine dauernd zuverlässige Befestigung durch Vernieten mit den aus Bandeisen gewalzten" Stäben wegen deren Federung nicht möglich ist. Eine brauchbare Verbindung zwischen den tragenden Stäben und den zur Versteifung der Ecken dienenden Laschen wird dadurch erzielt, daß die letzteren an den mit den Stäben zu verbindenden Enden hakenförmig ausgeschnitten, mit diesen hakenförmigen Enden in Schlitzen der Stäbe eingehängt und festgeklemmt werden.
Durch, die Vereinigung dieser Merkmale ist die Verwendung der leichten, aus Bandeisen gewalzten Stäbe möglich geworden. Es ergibt sich daraus ein Sprungfederrahmen, der trotz geringen Gewichtes außerordentliche Festigkeit hat.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch den Rahmen,
Abb. 2 einen Grundriß,
Abb. 3 ein Querschnitt und +5 Abb. 4 den Grundriß eines Teiles eines Stabes mit seiner Eckverstrebung.
Am unteren Teile des Rahmens α sind in bekannter Weise mehrere Querstäbe b befestigt, die an ihren Enden hochgebogen und an den Seitenwangen des Rahmens α aufgehängt sind. Wie sich insbesondere aus Abb. 4 ergibt, werden diese Stäbe b von T-förmigen Profileisen gebildet, die aus verhältnismäßig dünnen Bandeisen durch Walzen hergestellt sind. Die Stäbe b sind an den Ecken durch einige Laschen c gegenüber dem Rahmen und außerdem durch ein oder mehrere Bänder d in der Querrichtung gegeneinander versteift. Die Bänder d werden durch Niete o. dgl. mit den Stäben b verbunden. Eine solche Verbindung zwischen den Laschen c und den Stäben b ist nicht gut durchführbar, da die beiden zusammengebogenen Teile des Bandeisens eine gewisse Federung haben, die eine zuverlässige Verbindung durch Niete unmöglich macht. Aus diesem Grunde sind die Laschen in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise an dem mit den Stab b zu verbindenden Ende hakenförmig ausgebildet, und zwar sind aus dem die Lasche bildenden Flacheisen auf gegenüberliegenden Seiten lediglich kleine Winkel ausgeschnitten, so daß auf beiden Seiten Auflageflächen e und f entstehen, zwischen denen der Stab b festgeklemmt wird. Die Laschen werden auf der Unterseite der Seitenwangen des Rahmens mittels einer Schraube befestigt. Man erhält so eine Verbindung zwischen den Laschen und den Stäben, die jede Nachgiebigkeit der letzteren ausschließt und zuverlässiger ist als die sonst übliche Verbindung durch Niete.
Der Widerstandsmoment der einzelnen Stäbe b gegen wagerechte Beanspruchung ist verhältnismäßig gering, da die beiden Hälften des Profils infolge der Herstellung aus Bandeisen lose aufeinanderliegen und nur an einem Ende zusammenhängen. Der Widerstandsmoment ist mithin nahezu halb so groß wie der Widerstandsmoment eines massiven Profils. Da außerdem die Stäbe aus dünnem Bandeisen bestehen, wurden sie gegenüber seitlichen Beanspruchungen nicht genügend widerstandsfähig sein. Dadurch aber, daß alle Stäbe durch das Band oder die Bänder d miteinander verbunden werden, verteilt sich die seitliche Beanspruchung auf sämtliche Stäbe.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sprungfederrahmen mit die Federn tragenden Profileisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe, vorzugsweise von T-förmigem Querschnitt, durch Zusammenbiegen, von Bandeisen nach der Längsrichtung hergestellt sind und daß die Stäbe die Widerstandsfähigkeit in der Querrichtung durch ein oder mehrere sie verbindende Bänder (d) und! Ecklaschen (c) erhalten, von denen die letzteren mit hakenförmigen Enden in Schlitze der Stäbe eingehängt sind und diese zwischen zwei auf entgegengesetzten Seiten der Stäbe liegenden Schultern (e und f) festspannen.
    Hierzu 1. Blatt Zeichnungen.
DESCH80690D 1926-11-11 1926-11-11 Sprungfederrahmen Expired DE451869C (de)

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DESCH80690D DE451869C (de) 1926-11-11 1926-11-11 Sprungfederrahmen

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DESCH80690D DE451869C (de) 1926-11-11 1926-11-11 Sprungfederrahmen

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DE451869C true DE451869C (de) 1927-11-02

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