DE610976C - Traeger, insbesondere fuer Luftschiffe - Google Patents

Traeger, insbesondere fuer Luftschiffe

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DE610976C
DE610976C DEL83510D DEL0083510D DE610976C DE 610976 C DE610976 C DE 610976C DE L83510 D DEL83510 D DE L83510D DE L0083510 D DEL0083510 D DE L0083510D DE 610976 C DE610976 C DE 610976C
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girders
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DEL83510D
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WOLFGANG B KLEMPERER DR ING
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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WOLFGANG B KLEMPERER DR ING
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • B64C1/065Spars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C2001/0054Fuselage structures substantially made from particular materials
    • B64C2001/0081Fuselage structures substantially made from particular materials from metallic materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Träger, vorzugsweise für Luftschiffe mit Eckprofilen, welche durch besondere zusätzliche Baustreifen so überbrückt sind, daß an den Ecken geschlossene Längszellem entstehen, 5 sind bereits bekannt. Insbesondere ist bekannt, als zusätzliche Baustreifen halbrunde Profile mit seitlichen Flanschen anzuordnen, welche die vorzugsweise gleichfalls halbrunden Profilecken der Träger zu einer Längszelle
ie mit kreisrundem Querschnitt ergänzen. Die Verwendung derartiger gewölbter, glatter Baustreifen bringt den Nachteil mit sich, daß diese Baustreifen unter Umständen sich ausbiegen und die Trägerwände an den Nietstellen in
15 das Trägerinnere hineinzuziehen versuchen. -Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man schon vorgeschlagen, in die mit Hilfe der Baustreifen entstandenen Längszellen zusätzliche Rohre oder ähnliche geschlossene, dem
μο Zellenquerschnitt sich anpassende Profile einzuschieben. Dabei "muß man ■ jedoch einen höchst unerwünschten Zuwachs an Gewicht und Werkstoff in Kauf nehmen. ■-■ Eine bessere Lösung des Problems der Eck-
95 profilversteifung bringt die Erfindung dadurch, daß zusätzliche Baustreifen; zur. Verwendung gelangen, welche in ihrem mittleren Teil nicht gewölbt, sondern im wesentlichen eben und so angeordnet sind, daß sie die Eckprofilkanten sehnenartig miteinander verbinden.
Ein solcher ebener Baustreifen verhindert das Ausbiegen nach irgendeiner Seite und ist natürlich leichter als ein gewölbter. Weiterhin ergibt sich der große Vorteil, daß eine tiefe, spitze Winkelbildung an den Übergangsstellen vom eigentlichen Baustreifen zu den Seitemfianschen vermieden ist. Dadurch wird die Befestigung der Baustreifen erleichtert, weil die Flanschen leichter zugänglich sind, und außerdem können sie erheblich schmäler gehalten werden, was eine weitere Gewichtsersparnis bedeutet.
Eine weitere erhebliche Gewichtsverminderung und Festigung können die Baustreifen nach der Erfindung noch durch die an sich bekannte Anordnung von Ausnehmungen mit hochgebördelten Randkanten erhalten, wobei in der Anordnung dieser Ausnehmungen gleichzeitig auf gute Zugänglichkeit zu den Befestigungsstellen Rücksicht genommen werden kann.
Eckprofilversteifungen nach der Erfindung können aus erheblich dünnerem Baustoff.hergestellt sein als das Hauptprofil, insbesondere
L-
dann, wenn die Baustreifen weder Zug- nocb Druckglied sind, sondern nur zur Unterstützung des Hauptprofils dienen sollen. Selbstverständlich können die zusätzlichen 5 Ijaustreifen im Rahmen der Erfindung aber auch als Zug- und Druckglied mitherangezogen werden, indem man diese in irgendeiner beliebigen Weise mit den Knotenpunktahschlußlaschen verbindet.
ίο . Zweckmäßigerweise bemißt man bei der Verwendung von Knotenblechen zur Verbindung mehrerer Träger nach der Erfindung die Baustreifen etwas kürzer, als die Träger selbst lang sind. Man kann die Baustreifen aber auch über die Träger hinausstehen lassen, so daß diese bei einer Verbindung mehrerer Träger nach der Erfindung miteinander die Trägerstoßfugen überbrücken.
Der Träger nach der NErfindung ist als Einheitsbauteil für Luftfahrzeuggerippe ausgebildet und vorzugsweise für Luftschiffgerippe bestimmt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschau- *5 licht. Es zeigen:
Abb. ι und 2 einen rechteckigen Kastenträger in Teilansicht und im Querschnitt,
Abb. 3 und 4 einen dreieckigen Kastenträger in Teilansicht und im Querschnitt, Abb. 5 und 6 einen Baustreifen für die Kastenträgerecken in Teilansicht und im Querschnitt und
Abb. 7 eine Draufsicht auf die Verbindungsstelle zweier Kastenträger nach der Erfindung. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. ι und 2 besteht der Träger aus vier gleichartigen Wänden 1, deren ausladende Flansche 2 einander überlappen und sich zu je einer Eckrinne 3 mit einem vieleckigen Querschnitt ergänzen. Die sich Überlappenden. Flansche 2 sind fest miteinander z. B. durch Nieten 4 verbunden. Außerdem sind die Trägerwände mit größeren und kleinerein Aussparungen 5, 6 (Abb. 1) versehen, und sowohl deren Randkanten 7 wie die Randkanten 8 der Wände 1 sind zwecks Versteifung derselben umgebördelt.
Nach der Erfindung sind die Eekriniien3 durch schmale Baustreifen 9 (Abb. 5 und 6) überbrückt. Die Baustreifen 9 schließen die Räume 3 ab und stellen mit den überlappten Flanschen 2 der Wände 1 gleichsam weitere kleine Kastenträger dar. Die Baustreifen 9 weisen zwei abgewinkelte Flansche 10 (Abb. 6) auf, längs welchen die Streifen 9 an den Trägerwänden ι befestigt — z. B. vernietet (11) — werden. Die Baustreifen 9 haben außerdem Werkstoff und Gewicht ersparende Löcher 12 (Abb. 5), deren Kanten 13 .gleich den Kanten 14 der Flansche 10 (Abb. 6) zwecks Erzielung einer größeren Steifheit der Baustreifen 9 aufgebördelt sind. Zweckmäßigerweise sind die Löcher 12, deren Querschnitt beliebig gestaltet sein kann, so angeordnet, daß der Zutritt zu den Verbindungsstellen der Trägerflansche 2 einerseits und der Baustreifenflansche anderseits möglichst ungehindert ist.
Einen gleichartigen Aufbau zeigt der Träger nach den Abb. 3 und 4 mit dem gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 und 2 bestehenden Unterschied, daß der Träger aus drei Wänden 1 zusammengesetzt ist und demgemäß einen dreieckigen Querschnitt hat und daß dort die Flansche 15 der Wände 1 sich nicht überlappen, sondern durch eine Profilschiene 16 gefaßt sind.
Mehrere Träger nach den Ausführungsbeispielen der. Abb. 1 bis 4 werden, wie-die Abb, 7 zeigt, durch Knotenbleche 17 miteinander verbunden, und die Baustreifen 9 endigen unmittelbar vor oder hinter der Knotenblechkante (bei 18), sind also kurzer gehalten, als die Trägerwände lang sind.
Eine gute Konstruktion wird auch in der Weise geschaffen, daß man die Baustreifen über die Trägerwände hinauslaufen läßt, so daß die Streifen die Stoßfugen 19 (Abb. 7) der Träger überbrücken (aus der Zeichnung nicht ersichtlich).
Der erwähnte Baustreifen kann in Trägern aller Art angeordnet werden, bei denen die ^ Ecken offene Profilform zeigen, also außer bei sog. Kastenträgern z. B. auch bei Gitterträgern o. dgl. Auch kann der Baustreifen selbst einen anderen praktischen, von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichenden Querschnitt haben. Auch der Werkstoff, aus dem der Träger hergestellt ist, kann beliebig gewählt werden. Vorzugsweise ist an Duralumin gedacht. .

Claims (7)

Patentansprüche:
1.. Träger, insbesondere für Luftschiffe mit Eckprofilen, welche durch besondere zusätzliche Baustreifen 'so überbrückt sind, daß an den Ecken geschlossene Längszellen entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Baustreifen in ihrem mittleren Teil im wesentlichen eben und no dabei So angeordnet sind, daß sie die Profilkanten sehnenartig miteinander verbinden.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baustreifen (9) zwecks Verbindung mit den Trägerwänden (1) in an sich bekannter Weise abgewinkelte Flansche (10) aufweisen.
3. Träger nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baustreifen {9) iao zwecks Gewichtserspanns und mit Rücksicht auf die Zutrittsmöglichkeit zu den
Verbindungsstellen der Trägerwände mit Aussparungen (12) versehen sind.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkamten (14) der Baustreifen (9) sowie die Kanten (13) der Aussparungen (12) zu Versteifungszwecken timgebördelt sind.
5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verbindung mehrerer solcher Träger (nach Abb. 1,3 und 7) die Baustreifen (9) kürzer gehalten sind, als die Träger lang sind.
6. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß" zwecks Verbindung mehrerer solcher Träger (nach Abb. 1, 3 und 7) die Baustreifen (9) länger gehalten sind als die Träger, so daß die Baustreifen (9) die Stöße (19) der Träger überbrücken.
7. Träger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Einheitsbauteil, welche Bauteile vorzugsweise durch Knotenbleche (17) miteinander verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL83510D 1932-05-12 1933-04-07 Traeger, insbesondere fuer Luftschiffe Expired DE610976C (de)

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DE (1) DE610976C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018749A1 (de) * 1990-06-12 1991-12-19 Zeppelin Luftschiffbau Luftschiff mit einem aus spanten und laengstraegern bestehenden traggeruest
FR2732664A1 (fr) 1995-04-05 1996-10-11 Zeppelin Luftschiffbau Poutre pour un aeronef

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018749A1 (de) * 1990-06-12 1991-12-19 Zeppelin Luftschiffbau Luftschiff mit einem aus spanten und laengstraegern bestehenden traggeruest
US5110070A (en) * 1990-06-12 1992-05-05 Luftschiffbau Zeppelin Gmbh Rigid airship having ribs and long beams forming a carrier frame
FR2732664A1 (fr) 1995-04-05 1996-10-11 Zeppelin Luftschiffbau Poutre pour un aeronef

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