DE324687C - Feuerschutztuer aus zwei Lagen von hohlen, mit den schlitzartigen OEffnungen einander zugekehrten Metallgliedern - Google Patents

Feuerschutztuer aus zwei Lagen von hohlen, mit den schlitzartigen OEffnungen einander zugekehrten Metallgliedern

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DE324687C
DE324687C DE1911324687D DE324687DD DE324687C DE 324687 C DE324687 C DE 324687C DE 1911324687 D DE1911324687 D DE 1911324687D DE 324687D D DE324687D D DE 324687DD DE 324687 C DE324687 C DE 324687C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Feuerschutztür, die aus zwei Rahmen von hohlen Metallgliedern besteht, die mit ihren schlitzartigen Öffnungen einander zuge-S kehrt sind und sich gegebenenfalls kreuzen. Bei bekannten Ausführungsformen dieser Art stehen die hohlen Blechkörper durch ihre umgebogenen Flansche unmittelbar miteinander in Berührung und werden noch durch Klam-
mern zusammengehalten, so daß eine Übertragung der die eine Seite der Tür treffenden Hitze auch auf die andere Türseite erfolgt, wobei durch die Verbindungsorgäne* die Ausdehnung und Verschiebung der Glieder in ihrer Längsrichtung erheblich gehindert ist. Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden,' dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß die Ränder der Schenkel der U-förmigen
ao Metallglieder rechtwinklig nach einwärts zu Flanschen gebogen sind, die unmittelbar als Verbindungsorgane im Zusammenwirken mit den zwischen den Metallgliedern der beiden Türseiten eingeschalteten isolierenden Platten
a5 aus feuerbeständigem Stoff dienen, so daß unter der Einwirkung der Hitze eine ungehinderte Längsverschiebung der Metallglieder der Tür gewährleistet ist.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht eines Metallgliedes,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil einer Tür,
Fig. 3 einen Querschnitt einer Randleiste, und
Fig. 4 eine Ansicht einer vollständigen Tür.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch einen Teil der Tür gemäß Fig. 4 in größerem Maßstabe, und
Fig. 6 ein ähnlicher Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt in noch größerem Maßstabe einen Schnitt durch eine Nietverbindung, und
Fig. 8 einen ähnlichen Schnitt durch eine Schraubenverbindung zwischen den Metallgliedern und dem Asbestkern für die Tür nach Fig. 4.
Fig. 9 ist eine Ansicht der Platte aus.isolierendem, feuerbeständigem Stoff für eine Tür nach Fig. 4,
Fig. 10 ein zugehöriger Querschnitt mit eingezogenen Nieten.
Fig. 11 ist ein Schnitt durch einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform der Tür mit ineinandergreifenden Metallgliedern, und
Fig. 12 eine Ansicht der diesem Schnitt entsprechenden Ausführungsform der Tür.
Die Tür ist aus hohlen, U-förmig gestalteten Metallgliedern α gemäß Fig. 1 zusammengesetzt, die einen im wesentlichen rechteckigen Quer-
schnitt aufweisen, wobei die Ränder c der Seitenteile rechtwinklig nach einwärts, d. i einander zugekehrt, so umgebogen sind, daß sie einen zwischenliegenden Schlitz d freilassen Diese Glieder α werden nebeneinander in zwei oder mehr Lagen angeordnet, wie dies Fig.
zeigt. Hierbei sind zwischen den Lagen der Metallglieder mehrere, z. B. drei Lagen f aus Asbestplatten oder -streifen oder einem anderen
ίο feuerbeständigen Stoff eingeschaltet, die eine unmittelbare Berührung der Metallglieder der einzelnen Lagen ausschließen und mit diesen in geeigneter Weise verbunden sein können. Die Stirnenden der Metallgljeder an den Türseiten werden von einem U-förmigen Metallrahmen, bestehend aus Leisten β (Fig. 3), umschlossen (vgl. Fig. 4 und 12). Dieser Rahmen wird mit einzelnen oder sämtlichen Gliedern durch Niete, Schraubenbolzen oder andere Befestigungsmittel verbunden.
Die Herstellung einer Tür der in Fig. 4 veranschaulichten Art geschieht in folgender Weise:
Zunächst wird eine der Größe der herzustellenden Tür entsprechende Platte aus Asbest oder anderem, feuerbeständigem Stoff aus mehreren, gegebenenfalls unterteilten Lagen f zusammengesetzt, die durch Niete g verbunden werden, und zwar unter Zwischenschaltung von Unterlagsscheiben h, die auf den Innenseiten so abgesetzt sind, daß zwischen ihnen und der Platte Zwischenräume verbleiben, die gleich oder etwas größer als die Dicke der Flanschen c der Metallglieder sind. Nach Herrichtung einer derartigen Platte gemäß Fig. 9 und 10, wobei die Niete in diagonalen, zueinander parallelen Reihen sitzen, werden die Metallglieder so aufgeschoben, daß sie mit ihren Schenkeln e unter die Unterlagsscheiben der einzelnen Reihen greifen, ohne daß eine sonstige Verbindung der Metallglieder mit der Platte hinzukäme. Alsdann werden die Randleisten e aufgesetzt und mit den Metallgliedern verbunden.
Die Befestigung der Türbänder k erfolgt beispielsweise in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise. Das Türband ist hier an geeigneter Stelle zwischen der einen Metallgliederwand und der Asbestplatte eingeschaltet, wobei zweckmäßig die Verbindungsniete g der Asbestplatte gleichzeitig das Türband erfassen. Eine weitere Sicherung erfolgt noch durch ein längeres Niet*», das gleichzeitig durch die Asbesttafel, die Enden der Metallglieder α und die Randleiste e hindurchgeht. Das Türband k kann aber auch in die Asbestplatte unmittelbar eingebettet sein. Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform ist das Türband mittels Schrauben η gesichert.
Auch die Verbindung des Asbestkernes f mit den Unterlagsscheiben h kann anstatt durch Niete g (vgl. Fig. 5, 7,10) gemäß Fig. 8 durch Schraubenbolzen i erfolgen.
Abweichend hiervon fällt bei der Ausführungsform einer Tür gemäß Fig. n und 12 die Herstellung einer besonderen Asbestplatte ganz weg. Dafür sind die beiden Lagen von hohlen Metallgliedern a, die die beiden Türseiten bilden, so nahe gegeneinandergerückt, daß die Flanschen der einen Seite in die Hohlräume der anderen Seite eintreten. Die unmittelbare Berührung der Metallglieder wird hier durch Asbeststreifen f verhütet, die sich einerseits in voller Breite des Innenraumes der einzelnen Glieder in diese einlegen und anderseits in annähernd halber Breite zwischen den Flanschen c der beiden Lagen zu sitzen kommen und so gleichzeitig die beiden Seiten der Tür in ihrem Abstande sichern. Die Türbänder werden bei dieser Ausführungsform außen angebracht.
Bei beiden Ausführungsformen (Fig. 4 und 12) sind die Metallglieder schräg zu den Rahmenleisten angeordnet.

Claims (3)

-Ansprüche :
1. Feuerschutztür, die aus zwei Lagen von hohlen, mit den schlitzartigen Öffnungen einander zugekehrten« Metallgliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der U-förmig gestalteten und schräg zu den Rahmenleisten liegenden Metallglieder rechtwinklig nach einwärts zu Flanschen umgebogen sind, die unmittelbar als Verbindungsmittel im Zusammenwirken mit den zwischen den Metallgliedern der beiden Türseiten eingeschalteten, isolierenden Platten oder Streifen aus feuerbeständigem Stoff dienen.
2. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kern der Tür eine Asbestplatte (f) dient, die mit Nieten (g) besetzt und gesichert ist, deren Köpfe auf innen abgesetzten, ein nachträgliches Einschieben der Metallglieder ermöglichenden Unterlagsscheiben (h) ruhen.
3. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (c) der gegenüberliegend gegeneinander versetzten Metallglieder (a) so ineinandergreifen, daß sie durch die in ihre Zwischenräume eingelegten Asbesttafeln verbunden und in ihrer Lage gesichert sind..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911324687D 1911-06-03 1911-12-10 Feuerschutztuer aus zwei Lagen von hohlen, mit den schlitzartigen OEffnungen einander zugekehrten Metallgliedern Expired DE324687C (de)

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DE1911324687D Expired DE324687C (de) 1911-06-03 1911-12-10 Feuerschutztuer aus zwei Lagen von hohlen, mit den schlitzartigen OEffnungen einander zugekehrten Metallgliedern

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DE (1) DE324687C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944091C (de) * 1952-02-16 1956-06-07 Mannesmann Stahlblechbau G M B Tuer fuer Luftschutzraeume
DE2936799A1 (de) * 1979-09-12 1981-03-19 Grebau Greschbach-Industriebau Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe Feuerschutztor
DE3824384A1 (de) * 1988-07-19 1990-01-25 Steinmueller Gmbh L & C Bewegliches dickwandiges tor

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DE2936799A1 (de) * 1979-09-12 1981-03-19 Grebau Greschbach-Industriebau Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe Feuerschutztor
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