DE1452829A1 - Streifenabflachvorrichtung - Google Patents
StreifenabflachvorrichtungInfo
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Description
- Streifenabflachvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum EbiDn oder Abflachen von dünnen Streifen einschließlich ver- zinnten Stre ). f. en und Streif en aus rostfreier. > > t@-li 1, aus Mes- srot; oder aus Aluminium von einer Dicke, die 0902 und besondere 0,01 Zoll nicht überschreii:et. ßa ist bekannt, daß bei der Herstellung von dünnem Netallstrei- fen beträchtliche Schwierigkeiten bei den Abflachufsvorgängen auftauchen, die erforderlich sind, um Fehler wie lor:liere überm walzte Ränder, ausgebeulte Mitten und sogenannte Fischgräten- muster zu beseitigen?. Es ist bekannt, daß die zur Zeit zum Ebnen von Streifen vorhandenen ':!@.Ll..f@nr.chtbänke durch die beim richti- gvr. Abstützen der dünnen Biegewalzen gegen Ablenkung auftauchen- einen ni.cdrigen @@'firkungsgrad haben oder bei Werk,: offen von weniger .als etwa 0.008 Zoll .dicke ganz und gar u,i.rktngslos sind. J.1i Ziel. der reuen z'.rf=ndung ist dien- äc-h:r.ffung v@:n Streifenab- flacheo c z#ica tungen, die relativ einfdc:;? gekaut uncmit einem- Mindeai:maß an Schwierigkeiten betreibbar sind Weiter soll die Erf?.ndung Streifenabflachvorrichtungen ergeben, die in Aufbau und Betrieb sparsam sind und die sich besonders zum Ebnen von Matalistreifen in Dicken unter 0,02 Lgll und ins- besondere unter 0,01 Zoll eignen. Weitere Merkr!ale, Vorte.le und Anwendungsmöglichkeiten der Erf-i ndung ex. f@e ben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausfiihrungsbe-'1_spielzn sowie Lus der folgenden Be; Schreibung. Es zeigt: _ Fig. 1 eine schematische Ansicht einer durch die Merkmale der neuen Erfindung gekennzeichneten Abflachungsvorrichtung, Fig. 2 ein vergrößertes Detal mit inds-Gützeinrichtungen für Biege,°ialzen einer Abflach vorrich-t ung gemäß Pige 1 , Fig. 3 eJiie schematssch3 Ansicht einer ane..eren Ausführung von .Abf IL::hungsgerät s Fig., 4 einen vergrößerten Teilschnitt durch S Lützt:inrlch tungen für die Hinterleg- und Diegerollen d#??° Abflach--i.urjich-tung gemäß Fig. 3, und Fig. 5 eine Teilansicht der ..Stützeinrichtungen gemäß Pig. Im allgemeinen umfassen die Aufbauten gemäß der neu ar. Erfindung eine Vielzahl von Streifenbicgerollen, die jeweils drehbar neben einer großen Stützwaln@e angebracht sind. Die Bieg3rollen @.iegen in einer im allgemeine:? hri.c@rsyalen Ebene, und d 3r abzuf-.achenn de Streifen kann, unter Spanriiz@tg über die Walzen hinweggeführt werden, wobei der Streifen entgegengesetzte Seiten benachbar- tsr Walzen berührt. yementspy echend Q6:3 ,h@#eilat der Streifen eJ.ne mehr ac:E.'r elgnigsr sinusförntige BE hl &ageträbc:r den Biege= Eine Stützwalze berührt jede Biegewalze an der Seite gegenüber derjenigen, mit welcher der Streifen in Eingriff tritt. Derng 3 - mä.B drückt der Streifen auf die-Biegewalzen, und diesem Druck entgegen wirken die großen Stütz@:ralzen, welche die gegenüberlie- gerade Seite der Biegeeialzen berühren. Bei der anderen Ausführung der neuen Erfindung liegen zusätzliche Ablenkrollen an der Seite des Streifen gegenüber der zuerst genannten Stützwalze. *Diese zusätzlichen Walzen werden von dem Streifen erfaß t, und sie di.e#- nen- zur Stabilisierung der Biegewalzen der Vorrichtung. - Es ist vorte-,"-lhaft, allmählich den Iiurclime:iaer der Fhgewaszen nach dem Ausgangsende der Abflachun#avorrichtung nu vergrößern, da hierdurch der Betrag von übriger Aufrolltendenz, d.h. der Tendenz des @treifens,'sieh spontan aufzuspulen oder -rollen, verkleinert wird. Der Durchmesser der Stützwalzen muß auch etwa proportional zu dem sich ändernden Durchmesser der jeweiligen Biegewalzen vergrößert werden,r.
- Da die Stützwalen zur Drehung um fesstehende Achsen angebracht sind, kann ein stabiles Gleichgewicht der Biegewalzen nicht durch Anlegung von Zug an den itreifen erreicht werden. Da durch blei-
bender: Ferbieren @'erfcirmungsenerg"'_ c3 verbraucht wird, Zug c,n der Aug^annss?its der Vorrichtung i=er etwas ;;tärke-@ .1s -:i '@Jlv@@:_ : '--. @fr(`n" =en 17 e Iäzu@ :. 4 ü'." der Streifenbewegung zu rollen, und zwar über die Stützwalze- und in den Winkelraum zwischen dem Streifen und dem Utützwalzen- umfanga 2adurch wird eine nach hinten gerichtete Kraftkomponente gebildet, die in einer aüßerei ttigen Lege der Biegewabe rielleich einen etabiler@5 -Zustz-ind eraieugt. honst kant die Biegewalze -gang herausfallen. 'Um das zu-verhindern, müssen sie gegen ein Bewe- gen mit dem S-;reifen abgestützt vierden, und eine Möglichkeit hierfür ist In Fig. 2 veranschaulicht. Hier ist das eine Ende der @Hiegevtalze 15 lose n eine senkrechte schlitzartige Halteruag 17-18 eingeführt, die mindestens an der HaltetungsplattE 17 oder an der Seite der Biegewalze 15, wbnn der Streifen 16 sie verläßt, aus einem lagermaterial besteht addr damit ausgekleidet i.s t. Die Ifalterungsplatte 18 ist nur dazu vorgesehen zu verhindern, claß die V[alze 15 herausfällt, wenn . der Streifen durchhängt oder ganz herausgenommen wird. Das ande- re I@nde von 15 .n-t s-Ihnlich umgrenzt. .Die Kasch-ire b#:#;:ela@= ri=eisteLs aus zj:rei Rahmen, t_en oberen tragen- den Paaren 3-8, 5-40 u:yw., und den unieren pn&rF-ii 2-7, 4-g, 6-1't usw" Die btiden 1,al-ir:len können durch E5in Seharnie-c auf der einen und Sclswenk'#n?.nen auf der anderen @ (_:;,avxtlen sein. Dies er- mti$Ijchl das i@t.f3.i#.lt ;ler Maschine 1-P' 1.l-'_.:ryi'-:`- @.v-#:a'ideschneidc"s@l `-..13: d zur EP ar ü urig a Da die Kräfte, die ( azu neigen, die Biegewalze r, nach der Aüaw gangsseite zu zu velyagern, relativ klein gindfi ergibt s,@lche teilweise Einengung ter BiegeYvalzenenden .J:^ einen ti.nwandfrcien. -le trieb. T-ei einem sehr jedoch ein zcra.@,s1.ä@-?`iger Antrieb mit de,: entsprechenden S-1üütz- vfalze verbundä@. v'erdel?, und dadurch w-".r(: a-r- der zwischen der. S @:ützwa.l:e und deren 13i.egev@ a". ::e?n@;e;at.=>>_ ei. i Druck Erzeug':. der au' den. Eingang geri.c?@-c-at bro,2crch Üi@r unter:3chi.ec.@.>> .: .: @@;tF @,:zsgegliche:@ wirr selbst dE:r e,: .-.@te-z Hi .-gewalze s:?@?°eleh' t5-i :ep :Der aus Fig. 3 ersichtliche Aufbau i!mfaßt eine Folge von Walzen- gruppen aus jeweils drei in einem Dreieck angeordneten 'salzen mit relativ großem Durchmesser und einer zwischen den drei Stütz- walzen befindlichen kleinen Biegewalze. Die Gruppen bestehen aus Stütz- u:ad Ablenkti.i;en 11-21-31, 48-59-6#9 7'-8f-9' usw., wobei die jeweilige Gruppe die Diegewalze 10', 11', 12' usw, enthält.' Jede Gruppe ähnelt dem Buchstaben Y, wobei. sich die großen Walzen an deu Enden der Arme äefinden und die kleine Diagewalze in dem mittleren Knotenpunkt. Sie sind in einer Reihe angeordnet, so daß die Y-arti@en jJalzensätze abwechselnd nach aber. und nach unten "zeigen", Die Biegewalzen in den aufeinanderfolgenden Gruppen nehmen vom Eingang zum Ausgang der Abflachungsmaschine an Größe zu, wobei die kleinste für Streifenmaterial von etwa 0,002 Zoll Dicke nur 3/16 Zoll oder sogar nur 5/32 Zoll Durchmesser hat, für Streifen von 0,003 bis 0,006 Zoll Dicke 1/4 Zoll bis 3/8 Zoll groß und fürstärkeres Material entsprechend größer ist. Eine typische Folge ist 1/4 - 3/8 -- 1/2 - 3/4 - 1 - 1-3/4 - 2-1/2 Zoll. Die beiden, letzten Walzen ;3Ind so dick und starr, daß keine Gruppe nixtig i-st, ut.d sie können auch unges-Gützt sein, wenn der Strei- fen nicht hr_ei.ter als 10 Zoll i3t. In le°,zGezeit Falle kann eine HinterLegungsstütze i'ür sie und di @: F.uf.:ren 'Malzei; jeder Gruppe erforaer@i.crl s#jin. Der die Maschine durchlaufende Streifen tritt links ein, legt sich um die Ablenkwalze 1' und dann ohne Berührung der Stütz- walze 3' in entgegengesetzter Richtung um die Biegewalze 10°, die Ablenkwalzen 2' tind 419 die Biegewalze 101 usw. Die Figuren 4 und 5 veranschaulichen die Anbringung der verschie- denen Walzen in der Maschine. Die unteren 'Malzen 31, 41" 5t,9 9' usw, sind drehbar in hagern '14", 15' usw. :i_n dem unteren Rahmen 16' angebracht. Die Biegewalzen 101 (auch 1?' und abwechselnd jede zweite) sind ebenfalls in 16' angebracht, aiid zwar mittels Stützplatten. 171, die an gegenüberliegenden Seiten. von 16' ver- schraubt und mit überdimensionalen SaeklUhern 191 versehen eind, Der-obere Rahmen 18' ist ähnlich gebaut und afaßt die Stütz. platteng 20' mit der Walze 111 u3--7i. Sie ka m- scharniermäßig an dem einen ßnde des unteren ReY.@eiis 161 angebracht sein, um den Zugang zum Inneren zu erleichtern und auch #iewind e in den Strc-@.«W fen zu schneiden. An dem anderen Ende- singe. zwei. Ausechwerbclze verwendet, um den oberen Rahmen beim Betrieb nach unten zu hal- ten. . Vlichtig ist es zu beachten,- daß die altl>her '(v:ie 19') in den Seitenplatten die Zage jeder Biegeigialze nicht zwangs? ä-= festlegen, sondern. diese lose ind mit nll oG°@ yigem reichlichem Spielraum darin enthalten. ist. 8iiid hintrer und vo°ederer Zug ..1@r an den Streifen angelegt, f@L diese d1j1inen eigene Gleichgewichtslage, ohne dabei. mit den 'Seiten der Aussparungen in i h32e2 151alterungsplat® ten zu treten. Ersichtlich ist der Aufbau gemäß der neuen Erfindung relativ einfach in seiner Art, und daher ist keine n,-roße Investition erforderlich, wenn ihr Gedanke benutzt ivzrden soll. Die veranm schau:} achten KonytruktIonen gelten .als sefr viert soll, weil dzirines Strvi f enmaterial, speziell ge.L'z-@@-aca tie itgehend in Staken von 0,003 bis 09006 Zoll _ benul at wird. Dure @ die Notvier, digkeit, es nach dem Walzen zu ebnen, werden h :trächtliche nasche und wirtschaMliche Proble;ne aufgeworfen, und diüj Vo:cw richtung gemäß der neuen Erfindung %.-reisen zu deren Lösung-ge- eignete Einrichtungen auf. - Es ist klar, daß viele Abänderungen und Abwandlungen bei den obigen Vorrichtungen erfolgen können, welche die eierü"-,.Le der neuen Erfindung ergeben,-ohne dabei von deren Geist, ynsbeson- der. im Sinne der folgenden Ansprüche, abzuweichen.
Claims (1)
- Vatentaneprüohe :1. Vorrioht=g Zua Ebnen von Metallstreifen mit einer Vielzahl toh Streiten biegenden Walzen, dadurch gekennseichnet,'daß benachbarte Biegewalzen in einer im allgemeinen horizontalen ,Ebene liegen, wodurch der Streifen zum in abwechsenden Riähtufn erfolgenden Biegen über aufeinanderfolgende Biegewalzog hinweg 3.n einer praktisch einusfürmigen Bahn durch die Vorrichtung hindurchgeführt werden kann, und daß an der Seite gegenüber der in Kontakt mit den Streifen stehenden Seite große Stützrollen mit den Biegerollen in Eingriff treten. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegewalzen an ihren Enden lose gegen Verlagerung in Richtung der Streifenbewegung gehalten-werden. . Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Biegewalzen in senkrechten rrofilen gelagert sind und sich darin frei drehen und senkrecht bewegen können. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei zu- . sätsliehe relativ große Ablenkwalzen rittlings auf jeder Biegewalze, und an der Seite jeder Biegewalze gegenüber deren jeweiliger Stützwalze befindlich, wobei der Streifen beim Durchgang durch die Vorrichtung mit den zusztzlichen Walzen in Ringriff tritt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom EingangsPTzde zum Ausgangsende der Vorrichtung der Durchmesser der Biegewalzen zunehmend größer wird. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich. die Stützwalzen frei reit den Biegewalzen drehen können. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalzen angetriebene Walzen sind. B. .Vorrichtung nach Anspruch -7, dadurch gekennzeichnet, dafl die angetriebenen Stützwalzen waagerechte Drücke bilden,-die in Teilen des Streifens bestehende`Zugunterschiede ausgleichen und dadurch die Biegewalzen in praktisch konstanten Lagen relativ zu den Stützwalzen halten. g. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Biegewalze einen Durchmesser aufweist, der annähernd 50- bis 100-mal größer als die Dicke des Streifens ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchmesser der Stützwalzen in praktisch derselben rropor-_ tion wie die Anderung des Durchmessers der jeweiligen Biegewalzen vergrößert. ` 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kombination einer Stützwalze mit zwei zusätzlichen Abienkwalzen eine Gruppe in Form eines Y ist und daß die "Gruppen entlang der Länge der Vorrichtung abwechselnd ein aufreäht-äteher.des und ein umgekehrtes Y sind. 12. Vorrichtung <,um Ebnen von I:#ietallstreifent bei der zum Biegen . des Streifens bei dessen Lauf über die Walze mindestens eine Biegewalze vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine große Stützwalze, welche auf der Seite mit der Biegewalze in Eingriff tritt, die der Seite der Biegewalze gegenüber liegt, die den Streifen berührt. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei realtil große Ablenkwalzen rittlings auf der Biegewalze, und an der gegenüber der Stützwalze liegenden Seite jeder Biegewalze bete findlieh, wobei der streifen beim Durchlauf durch die Vorrichtung, mi y den Zusa-lUzwalzen in Eingriff tritt"
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