DE1452834A1 - Vorrichtung zum Abflachen und Einrollen von Metallstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Abflachen und Einrollen von Metallstreifen

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DE1452834A1
DE1452834A1 DE19651452834 DE1452834A DE1452834A1 DE 1452834 A1 DE1452834 A1 DE 1452834A1 DE 19651452834 DE19651452834 DE 19651452834 DE 1452834 A DE1452834 A DE 1452834A DE 1452834 A1 DE1452834 A1 DE 1452834A1
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rollers
bending
roller
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DE19651452834
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Polakowski Natalis Horace
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POLAKOWSKI NATALIS HORACE
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POLAKOWSKI NATALIS HORACE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/05Stretching combined with rolling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire
    • B21F1/02Straightening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abflachen und Einrollen von Metalletreifen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abflachen von Metalletreifen und zur Schaffung von im wesentlichen flachen Metalletreifen, welche sofort Rollen-oder Bandform bzw., wo erwünscht, auch eine fortlaufende Röhrenfort annehmen. Obwohl die Erfindung hauptsächlich die Herstellung dünner und sehr dünner Metalletreifen betrifft, kam sie in vorteilhafter Weise auch für Streifen mittlerer und stärkerer Dicke, wie von 0,038 bis 091014 .,m, angewendet worden.
  • Nach der Kaltverarbeitung bzw. Hitzebearbeitung von Metallstreiten zeigen diese oft eine nicht einwandfreie Abflaahung. Diaeist ein außerordentlich unerwUnachter Zustand, da ein hohes Maß an Ebenheit besonders dort erforderlich Ist, wo dünne Metalletreifen zur Herstellung von Platteng Kisten, Büoheen u"ä. verwendet werden müssen. Mangelnde Abflachung, welche sich durch Rand- oder Mittelwelligkeit auszeichnet, ist Abzeaaungeaohwankungen über die Streifenbreite zuzusehreiben. Solche Schwankungen entstehen während des Walzvorgangest während welchem bestimmte Streifenabschnitte zu einem etwas größeren Ausmaß verlängert werden als angrenzende Abschnitte. Die entstehenden Abmeaaungsunternahiede ergeben mangelnde Ebenheit, während andere unerwünschte Eigenschaften auch aufgrund von veränderlichen inneren Spannungegebilden hervorgerufen werden, die eine Randverbiegung oder 0W61bungil nach dem Aufschlitzen einen breiten Bandes in schmale Stücke mit sich bringen. Es gibt bereits eine Vielzahl von Walzenrichtgeräteng welche zum Abflachen von Streifen oberhalb einer b#oetimmten Dicke einwandfrei arbeiten. Bei solchen Richtgeräten wird der Streifen zwischen gegenüberltgenden und versetzt angeordneten Walzengruppen alternierenden Biegungen ausgesetzt. Wo ein genügend hoher Biegungsgrad vorgesehen tot, worden Stücke des Streifene, welche Ilkürzern als andere Stücke sind, etwas verlängert# und daher können Aunbeullungen, Wellen usw. entfernt werden. Daher sind Unebenheitseigenschaften und unerwünschte innere Spannungegebilde eine nicht unüberwindbare Schwierigkeit in Pällen, bei denen ziemlich hohe Streifenetärke verlangt wird.
  • Es wurde jedoch erkannt, daß das Abflachen von Streiteng dieetwa 0,0304 cm Dicke haben, schwierig istg wobei sich der Schwierigkeitagrad mit sich vermindernder Dicke rasch steigert. Breite Streifen von weniger als 090177 am Dicke können meisteneg speziell im arbeitagehärteten Zustand-, nicht in einem üblichen Walzenrichtgerät abgeflacht werden, da eine genügende plastische Biegbarkeit nicht bewerkstelligt werden kann.
  • Die Hauptochwierigkeit bei solchen dünnen Streifen besteht in der Notwendigkeitg Biegewalzon mit genügend kleinem Durchmeaser zu schaffeng so daß ausreichende plastische Anspannung in dem über die Walzen laufeAen Streifen erzeugt wird. Be wurde angenomment daß zum wirksamen Abflachen das Verhältnis zwischen Streifendicke und Walzendurchmesser in der Größenordnung von 1:100 oder auch noch 1:50 liegen sollte. En is.tersichtlich# daß in Pälleng wo solche Verhältnisge notwendig sind, die Walzen in der Größenordnung von 2,54 *m Durühmesserg oder weniger fUr Streifen so dünn wie oder dünner als 0.0254 am, liegen sollten. Bioge»lS$ng welche so dünn sind wie die erwähntent, haben wenig natürliche Otarrheit und sie neigeü dazu# sich übermäßig über die ungleichförmigän Abetützelmente zu' biegeüg wie diese bei Üblichen WalsenrichtgeriLten verwendet worden. In Pällenl, bei denen eine solche Biegung stattfindet, kann eine geeignete Abflaohung nicht herbeigeführt wordent und es bilden sieh Striche auf der ßtreitenoberfläche. Daher können bei Walzenriohtgeräten herkönnlicher Bauart keine Biegewalzen von gewUnvoht« Durohnenadr verwendet worden, welcher in der Größerordnung von 1.905, f9270 cm oder auch weniger liegen kann. Tatsächlich liegt die untere grenze für Biegewalzen in üblichen Riohtgeräten voller Breite-ungefähr bei 2954 cm Durchmesser-.
  • In den laufenden Anmeldungen, Aktenseiohen P 34 852 und ? 36 4389 den Amelders worden Richtgeräte beschrieben# welche die Verwendung dünner Biegewalson erlauben, durch welche auBerordentlieh dUnne Streiten passend abgeflacht werden können. Es ist ein allgemeinen Ziel der vorliegenden Erfindung, ein weiteres Riohtgergt der in diesozi beiden Anmeldungen beschriebenen Art zu sehäffeng mit welchen dünne Streiten-abgeflacht worden können# ohne die Notwendigkeit, große Kapitaleanlagen für neue Ausrfintungen aufzuwenden.
  • Zu ist ein weiteren Ziel der vorliegenden Erfindungs eIne Vorrichtung mm Abflachen von Notalletreifen zu sohaffent bei welcher zumindest teilweise Bauelementet die schon in normalen Walawerkarbeiten verwendet wordeng verwendet werden können., Noch ein we!.teren Ziel der vorliegenden ErfJndung ist eug ein Richtgerät zu achaftent welchen aJnen fla(-"licn Metallstreiten er-.ougt, der in natürlIcher Weise dazu neigt, sich beim Verlassen der Blegewalzen In eine Spule" Eand- oder Röhrenforn zu rollent wodurch dieser Arbeitavc)27",ang, wenn erwünschtg erleichtert wird.
  • Dieae und andere Ziele der*Vorliegenden Erfindung worden nachfolgend zu Veranschaulichungezweckenbeaohrieben. -ohne den Rahmen der Erfindung zu besehränkeng und spezielle AusfUhrungeformen der vorliegenden Erfindung werden in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, in welcher Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mit den Nerkmalen der vorliegenden Erfindung gekennzeichneten Walzenriohtgetäten ist, und Fig. 2 diesen Gerät in Kombination mit einer Waltengruppe zeigtv die in Verbindung mit dem Walzenriehtgerät verwendet wird, um daa.sofortige Aufrollen den Streifenn zu steuern und/oder zu unterdrücken.
  • Das Walsenricht3erät gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt im allgemeinen eine erete Gruppe abgegetzter Biegewalzen, mittels welcher der abzuflachende Streilfen unter Berührung mit der gleichen Seite jeder Biegewalse durch das Gerät hindurchbewegt worden kann. Die Biegewalten sind ad gentaltetg um auf einer großen AbstUtzwalze gelagert zu werden# und diene AbstUtzwalze kann eine in bestehenden WalzgerUeten verwendete große Walze aufweisen. Zu ist daher wUnrichenewort, daß da@ Walzenrichtgerät gemäß der vorliegenden Erfindung in ein be- stehendes Walzwerk durch Verwendung einer Walze einen unbenutzten Walzwerken eingeführt werden kann, wodurch die Anfangskapitalsanlage herabgesetzt wird.
  • Das Gerät weist eine Gruppe von Ablenkrollen auf, welche wochselweiae zueinander mit Bezug auf die BIgewalzen angeordnet sind. Der Streiten fUhrt zwischen den Biegewalzen und den Ablenkrollen hindurch und die sich ergebende Bis gun g wird die erforderlichmBedingungen schaffen, bei denen das Abflachen erreicht wirdo Die vorgesehenen Stützwalzen bewegen sich in Wirkverbinduüg mit den Ablenkrollen, wobei diese Stützwalzen zusammen mit Mitteln befestigt sind# welche sie ständig in.Wirkverbindung mit den Ablenkrollen halten. Wie ernichtlichl gestattet die beschriebene spezifische Kombination die Verwendung von Biegewalzen außerordentlich kleinen Durchmessern. So verd&n'die Biegewalzein auf solche Weine in Stellung in dem Gerät gehalten# daß sie jeder Biegungeneigung aufgrund der Berührung mit der großen Abetützwalze und aufgrund dessen, daß der Streifen über die Rollenoberflächen läuft, widerstehen. Bei letzterem drückän die Ablenkrollen den Streifen so an# daß Kräfte auf die Biegewalzen'Ubertragen werden# wobei ein Biegen derselben jedoch durch die große AbstÜtzwalze verhindert wird.
  • Pig. 1 veranschaulicht die große Abstützwalze 10, die, wie erwähntg zu der unteren einen Hälfte eines unbenutzten Walzwerken gehören kann. Mehrere Biegewalzen 12, 149 16 und 18 sind so drehbar befestigt# daß sie gegen die Oberfläche der Walze 10 drücken. Die Ablenkungerollen 209 22, 24, 26 und 28 sind zwischen den Biegewalsen angeordnet und der Streiten 30 wird so gefUhrt, daß er zwisehen'den Biegewalzen und den Ablenkrollen hindurchläuft, Es wird bemerktg daß eine der Streifenoberflächen in Wirkverbindung mit jeder der Biegewalzen läuft, während die andere Streifenoberfläche in Wirkverbindung mit jeder der Ablenkrollen läuft. Die Walze 10 befindet sich im wesentlichen in Ruhestellung, sie kann jedoch auoht .wenn erwünscht, angetrieben werden, um die Spannung von der
    Die 't#'3tzwAluGLP 32, 343 7ev 38#1 42 wirken mit den Ab-
    lenkrcllen 1)##e3e sind drehbar in Zapfen-
    44 können
    nich,3 aufweisen.
    Jeioe dor Gliog22 4.41 i-31; einsz, A#mgan Nglii#eglied bzw.
    G«-#nimd-niatte 40 befegtigte und auf d:#zz33 46 wirkt
    eine kraft 48 cinag d,-*4o Otüt#-.walzez" ständig« mAtt den Ab-
    lenkrgllen In #M'N2kverbinauag zu haltsn. Der von der fegten
    Gr=&v#latte 49 Dme,,p, w12--2 Im wesentlichen einheit-
    lieh entlang jedGr und verteilt. Zweck-
    dienliühe hyeau-lieche, Gder älechanioche Mittel
    können dazu verdendet werden, die erfo:,rderliche Kraft 48 auf
    das feste Glied 46 auazuilben. Zu diesem Zweck kann z.B. ein
    üblicher, nicht Schraubinaohanismus zum
    Anstellen verwanGst werdeng der Puß der Schrauben direkt
    oder über die obere Arbeite- und/oder Abstützwalze auf die Grundplatte 46 einwirkt.
  • Es ist verständlich# daß, sobald der Streiten durch die Vorrichtung geführt wird, er zu einem Betrag, abhängig von dem Durchmesser der Biegewalzen und dem Ineinandergreifen von Biegewalzen und Ablenkrolleih gebogen wird. Das Glied 46 kann offensichtlich zu Einstellzwecken schwenkbar oder feststehend seint wobei dann die Einstellung der Abflachungavorrichtung von der sich auf- und abbewegenden Abstützwalze 10 bewirkt wird. In den veranschaulichten Beispiel sind die Durchmesser der Walzen 12 bis 18 nacheinander erhöht. Bei dieser Anordnung findet ddr höchste Biegungegrad anfänglich statt, wodurch die größte Aus- dehnung des Streifens erreicht wird. Die weiteren Biegevorgänge tragen dann nur noch in geringerem Maße zu dem erzielten End-
    «t*ktlb*i" Bei *iU« tYPiOchen Beiapielt bei welchem niedrig
    dokObIte 8tohletreiten von 0#002 Zoll Dicke abgeflaeht worden
    kum die Walze 12 einen Durchmesser von 1/4 Zoll 9 die
    Vel04 14 einen Durob»seer von 3/8 Zollg die Walze 16 von 1/2
    igoll-*md die Volze 18.von 3/4 Zoll haben*
    .Die AblenkrOU» und die mit dienen verbundenen Stützwalzen
    UM« ObentaUe verschiedene Größen haben; ihre Durchmesser
    werden jedoch »r»lerweine sehr viel größer als diejenigeg
    der dftmt« zie40walson nein. Ihre einzelnen Größen hängen
    haup,tob*Iioh davon ab@ wie die Walzen in der Vorrichtung
    mute brächt worden. Daher worden# wegen den vorhandenen
    op in gewinnen Bereichen kleinere Walzen erforderlich
    @eine Zu jeden ftlle aUenen die Walzen so ausgewählt werden*
    daß die 4*vU»ohte Biegung während den Vorbeiführene des Strei-
    tene 14ber die 3:Lepmlne;ä erreicht wird.
    lb wird ebenfalls b«erkt, daß die veranschaulichte Anordnung
    ein einzigartidgee Bynten zur Vermeidung von Verbiegungen der
    biege»l«a während der Betätigung den Richtgeriten schafft.
    Vor-Ulen eieht die StUtswalze 10 eine feste Abstützung vor,
    gegen welche @ich die Biegewalson drücken, wodurch ein hoher
    Biegungwideretand erreicht wird. Deaweiteren übertragen die
    sich an beiden Seiten einer Biegewalso befindlichen" ziemlich
    festen Abl:enkrollen Kräfte dee Streifens auf die Abstützwalsen,
    und danach aut die Grundplatte 46" welche jeder Biegungeneigung
    etandhUt. In dieser Abflachungsvorriohtung können demgemäß
    kleine Biege"lsondurohnenner verwendet werdenl und 99 können
    daher sehr dUnne Streiten erfolgreich verarbeitet worden.
    Die Vgrriohtung gemäß der Erfindung ist besondere in Pällen
    wirkeaal bei demen die in Wirkverbindung mit dem Streiten
    stehenden Walzen an ihren Enden frei beweglich befestigt sind. Bei einer solchen Anordnungg bei welcher das ßpannungsdifferential und die sich ergebenden Krattkomponenten auf jede Biegewalze inpwalleler Richtung zur Oberfläche der StUtzwalze-10 einwirkeng neigt der von dein sich auf den Walzen befindlichen Streiten ausgeübte Druck nicht-dazug.die Walzen zu biegens wie dies der Fall ist# wenn die Walzen um eine Drehaohee befestigt sind. Zur Veranachaulichung der in Erwägung gezogenen Beteatigung der Biegewalzen wird auf die zuvor erwähntent laufenden Anmeldungen verwiesen. Wie bei diesen Fällen gezeigti bewirkt die dem Streifen auferlegte Spannung die Übertragung von Druck auf die Walzen# um die Walzen in einer Ruhentellung zu halteng und die lose Befestigung an den Walzenenden verhindert das Reiben gegen die an diesen Enden befindlichen Halteplattent sobald die Ruhestellungen eingenommen wurden.
  • Es wurde festgestellt, daß der in der in Pig. 1 veranochaulichten Vorrichtung verarbeitete Streiten eine natürliche Neigung zum Einrollen entwickelt, wobei die konkave Seite des Streifens den Biegewalzen zugekehrt ist. Dieser Effekt ergibt sich ausnahmslos, wenn eine plastische oder elastisch-plastiaehe Biegung ungleichförmig vorgenommen wird, d.h. wo= die Bisgungespannung in einer Richtung größer als in der anderen ist, Wird ein Streifen in diesem Zustand längegezogeng so ergibt sich dasselbe Gebilde wie in der ursprünglichen Längebiegung, wobei der Streiten die Form einen fortlaufeindein Bandes annimmt. Je stärker die Neigung zum längliohen Einrollen ist, umso tiefer wird das besagte Band werden. Bei außerordentlichen Bedingungen, z.B. bei Verwendung verschiedener Biegewalzen kleinen Durchmessers nacheinanderg kann die Querbiegung den Punkt erreichen, bei dem die beiden Streifenränder einander berühren oder sogar überlappen, und auf diese Weine ein fortlaufenden Rohr mit offenem Baum und dünnen Wänden erseugeng welcheä-duroh Schweißen, löten, Verkleben oder andere Verfahren fertiggestellt worden kann.
  • Ein solchen Brgebnie ist jedoch nicht immer erwünacht, und die in Pig. 2 verwiechauliahte Vorrichtung schafft Mittel zur Vermeidung diauas Einrollens. Bei dleuer Anordnuag soll der Block 50 die Vorrichtung gemU Pig. 1 darotellen. Vor dieser Vorrichtung ist eine Anordnung vorgeaehen, we'..ohe d:Le Ablenkrollen 529 die Diegöwalze 54*und die Stützwalzu 56 enthält. Wird der Streifen 30 durch dient knord-nüng gefUhrt, go wird er in einer, der in der Vorrichtung 90 erhaltenten Biegung entgegengesetzten Richtung gebogen. Demgemä2 wird dit) Einrollneigung aufgehoben und die zur Längeschlitzung zweekdienlichen Streifen laufen aus der Abflathungsvorrichtung heraus. Um dienen Ergebnis zu erreicheng wird empfohlen, daß die Walze 54 einen kleineren Durchmesser als die kleinete Biegewalze der Hauptvorrichtung 50 haben sollte.
  • Obwohl die in Fig. 1 veranschaulichte, die Stützrolle 10 aufweisende Anordnung bevorzugt wird, ist es verständlich, daß mehr a19.eine Stützwalze verwendet werden kann, speziell bei Abflachungsvorriohtungeng die zusätzliche Biegewalsen verwenden. Zu tot ebenfalls verständlich, daß die Anzahl der Biegewalzen keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung darstellt» und daß alle diese Walzen gleiche Durchmesser haben könnten" we= dies gewünscht-ist. Schließlich sollen sich die Abstützwalzen und Halterollen, auf die in den beiliegenden Ansprüchen Bezug genommen wirdt auf solche Elemente bezieheng die zylindrisehe äußere Oberflächen, wie Ringeg feste Rollen und gleichartige Anordn=gen besitzen.
  • Be ist ver-stU»dliohv daß verschiedene Abänderungen bei der beschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden können# welche die charakteristischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung schaffen$ ohne von ihrer in den folgenden Ansprüchen festgelegten WesonsaTt abzuwei'bhdW.

Claims (2)

  1. Pat.entansprüche 1. Vorrichtung zum Abflaohen.und Einrollen von Metallstreifen, gekonnzef;ohnet durch eine Gruppe Biegewalzgn, Mittel zur PUhrung den Streifone durch die Vorrichtungg wodurch eine Oberfläche des Streifens in Wirkverbindung mit den Biege- walzen auf einer ihrer Seiten durchläuftg eine große Stützwalze fUr die Biegewalzeng wobei die Stützwalze mit den Biegewalzen an deren entgegengesetzten Seite In Wirkverbindung kommt, eine Gruppe Ablenkrollen, wobei jede Rolle dieser Ablenkrollengruppe mit einer Walze der Biegewalzengruppe versetzt angeordnet istg und wobei die Ablenkrollen mit der entgegengesetzten Seite des Streifens In Wirkverbindung kommen, und Halterolleng welehe mit den Ablenkrollen in Wirkverbindung gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekonnzeichnetg daß Mittel vorgesehen sind, die die Halterollen ständig mit den Ablenkrollen in Wirkverbindung halten. 3. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet# daß die Ablenkrollen schwebend zwischen dem Streiten und der Abstütswalze befestigt sind. 4. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden AnaprUchep dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Biegewalzen allmählich in Richtung der Bewegung des Streifens durch die Vorrichtung zunimmt. 5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers der kleineten Biegewalze zu der Dicke den Streifens weniger als etwa 100:1 beträgt. 6, VozwiohtmW nach den vorhergehenden AnsprUcheng dadurch gekomMeichnete das die otützmaze eine Rolle aufweist# die in ein« Walagärftet frei drehbar befestigt ist. 7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen# dadurch gekommeiob»tg daß die kohnen der Ablenkrollen in einen Bogen angeordnet sin49 der Ungefähr die Rundung den Umfange der 8. VoiTiohtung naob den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch geken«eiobaete daß sie zusätzlioheg mit ihr verbundene Biegeelexente mm Bohaftm« einer Biegeverformung des Streifens beeitzt@ wobei der Otreiten ein Gebilde aufweintg das denjenigenp von den Siegewalzen gegebenen entgegengesetzt ist, woduroh die von der Vorrichtung gegebene Einrollneigung des Streitene reguliert worden kann. 9. Vorrichtung nach den vorhergehenden Anspruch 8, dadurch gekennzeichnete daß die zusätzlichen Biegeelemente ein Paar Ablenkrollen «lweinen, eine zwischen den Ablenkrollen freiaobwebend befestigte Siegerolleg wodurch eine Oberfläche dee Streifens in Virkverbindung mit den Ablenkrollen komts wMumM die andere Oberfläche des Streifens mit der zuletzt ervOmten Biegerolle an ihrer einen Seite in Wirkverbindung konntg sowie eine große 8tUtswalso, die mit der zuletzt ,genannten Biegewalze an ihrer entgegengesetzten Seite in Wirkvoirbindung ist. 10. Vorrichtung nach den vorhergehenden Anspruch 99 dadurch gekommeiohnet, daß die zusätzlichen Biegeelemente vor den Zingang der Vorrichtung befestigt sind.. 11. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch St dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Biegeelemente den von den Biegewalzen eingeleiteten Einrollen entgegenwirken# um das Ausmaß des Einrollenn zu vermindern. 12. Vorrichtung nach den vorhergehenden Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet# daß die Ablankrollen so weit voneinander entfernt angeordnet eindv daß der Umfang der Biegewalze den Umfang der Ablenkrollen überlapptg um da@ Ziegen des Otreitene während seinen Durohganges zwischen ihnen zu bewirken.
DE19651452834 1964-08-17 1965-08-17 Vorrichtung zum Abflachen und Einrollen von Metallstreifen Pending DE1452834A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1452834A1 true DE1452834A1 (de) 1969-10-30

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ID=23541368

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SE (1) SE318243B (de)

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BE668383A (de)
FR1456685A (fr) 1966-07-08
US3270543A (en) 1966-09-06
SE318243B (de) 1969-12-08

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