DE2746788A1 - Verfahren zum walzen von metallband und walzwerk zu dessen durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum walzen von metallband und walzwerk zu dessen durchfuehrung

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DE2746788A1
DE2746788A1 DE19772746788 DE2746788A DE2746788A1 DE 2746788 A1 DE2746788 A1 DE 2746788A1 DE 19772746788 DE19772746788 DE 19772746788 DE 2746788 A DE2746788 A DE 2746788A DE 2746788 A1 DE2746788 A1 DE 2746788A1
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Description

Tscheljabinskij Politechnitscheskij Institut imeni Leninskogo Komsomola
Tscheljabinsk/UdSSR P 69 4oo-M-61
18. Okt. ??"»7 L/Br
"7EBFASSES ZUM WAXZEB VON METALLBAND UKD Ί ZU DESSEN DURCHFÜHRUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft dns. Geltet; des i7al zens, insbesondere Verfahren zum Walzen von Metallband und Walswerke zu deren Verwirklichung.
Bekannt sind Verfahren zum Walzen von Metallband und Walzwerke zu de r Durchführung (L.F. Cof:sji, Xl^ .* c Ling method and apparatus* USA-Patentschrift 3 309 deren; Wesen
daß der V.alzVorgang gemäß Fig. 1 mindestens Izwtschen dr?i Arbeitswalzen 11A", "F1 und "C1* geführt wird, die über das Walzgut "D" der Beihe nach miteinander in Berührung kcraricn. Die mittlere Arbeits.valzo nC" bildet mit den äu£ersten ^.rbeitswalzen HAM und 11B** zwei Formänderungezonen, und ihre Achse ist in bezug auf eine Ebene versetzt, die durch die
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Achsen der erwähnten Arbeitswalzen "A" und "F1 geführt wird. Außerdem ist die mittlere Arbeitswalze nCw als Schleppwalze ausgeführt und unter dem Einfluß der Spannung des Bandes "D" frei verschiebbar. Die Drehzahlen der Arbeitswalzen nennen im Verlauf des Tbalzvorganges zu, wobei die benachbarten Arbeitswalzen in ungleichen Richtungen in Drehung versetzt werden.
Gemäß Fig. 1 läuft das Band "D*' um die äußerste Arbeitswalze "A" herum, wird in der ersten Formänderung sz one, die durch die Arbeitswalzen "A" und "C** gebildet ist, einer Verformung unterzogen, läuft um die Walze "C", herum, wird in der zweiten Formänderungszone, die durch die Walzen "B" und "C" gebildet ist, verformt und läuft danach um die in Walzrichtung zweite äußerste Walze "B" herum. Dabei ist der Abstand zwischen den erwähnten Formänderungszonen auf dem Kreisbogen der mittleren Arbeitswalze "C" in Laufrichtung des Bandes "D" stets größer als deren halber Kreißumfang.
Aus dieser Patentschrift sind ferner Metallbandwalzwerfce bekannt, die ein ortsfestes Walzgerüst enthalten, in dem mindestens als drei Arbeitsv.alzen angeordnet sind, von denen mindestens zwei in im Walzgerüstständer untergebrachten Einbaustücken befestigt und mit einem Antrieb für ihre Drehung in Gegenrichtungen mit unterschiedlichen, in Walzrichtung zunehmenden Umfangsgeschwindigkeiten versehen sind, und zumindest eine Arbeitswalze ist mit einer Anstellvorrichtung versehen. Line Besonderheit der erwähnten WaIz-
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werke besteht darin, daß die Achse der mittleren Arbeitswalze in bezug auf eine Ebene versetzt ist, die durch die Achgeht, und zwar zu
sen der äußersten Arbeit εν; alzen / einer der Seite des .Einlauf es des Walzgutes in das erste Arbeibsv.alzenpaar, das durch die mittlere und die in VYalzrichtung erste äußerste Arbeitswalze gebildet ist, und seines Auslaufes aus dem zweiten Arbeitcwalzenpaar, das durch die mittlere Arbeitswalze und die zweite äußerste Arbeitswalze gebildet ist, entgegengesetzten Richtung.
Das bekannte Metallbandwalzverfahren und die Walzwerke zu dessen Verwirklichung sind mit einer Reihe von wesentlichen Nachteilen behaftet, die man zeigen kann, wenn man von Fig. 1 Gebrauch macht.
Fig 1 zeigt in schematicher Darstellung die Anordnung von Arbeitowalzen und Walzband und veranschaulicht Kräfte, die ai der mittleren Arbeitswalze 11C" von der Seite der in Walzrichtung ersten äußersten Arbeitswalze "A" und des Walzgutes "D" angreifen.
Gemäß Fig. 1 läßt sich die Gleichgewichtsbedingung der mittleren Arbeitswalze "C" in folgender Form niederschreiben:
wobei Pz und Tz Projektionen der Kräfte "P*1 und 11T" auf die
Vertikalachse ζ sind. Dann ist
Pcos ß - Tsin ß s O (2)
d. h. P = Ttg ß (3)
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M Daraus folgt, daß der an dem Walzgut angreifende Druck
durch die Bandzuggröße 11T" des Walzgutes "D1* gegeben ist.
Aufgrund der beschränkten Zugfestigkeit des Bandes und BtindrißGefahr überschreitet in der Praxis die spezifische Spannung nicht die halbe Fließgrenze des Materials (0,5^T)
Die Bedingung (3) wird also folgende Form annehmen:
P±: Ot56^T.b.h.tg ß, (4)
wobei "b" Bandbreite, "h" Banddicke ist.
Der mögliche Druck "P* und die Verformung des Walzgutes sind also an den bekannten Walzwerken überaus beschränkt.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil des bekannten Walzverfahrens und der Walzwerke zu dessen Durchführunc . besteht darin, daß keine Möglichkeit besteht, Arbeitswalzen kleineren Durchmessers zur Walzenentlastung, insbesondere beim Breitbandwalzen wirkungsvoll auszunutzen. Das ist darauf zurückzuführen, daß die Verwendung von Stützwalzen in der Absicht, die Biegung der Arbeitswalzen zu vermindern, bei dem bekann-
mit ten Walzverfahren den erwähnten Walzwerken unmöglich ist, da die ι Arbeitswalzen mit dem um sie umlaufenden Walzgut bedeckt sind.
Abgesehen von den beschriebenen Walzwerken sind andere Walzwerke mit ähnlichem Verwendungszweck: bekannt, die das gleiche Anordnungsschema der Arbeitswalzen aufweisen und denen die obengenannten Nachteil· eigen sind (G. Franek,
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Apparatus for rolling strip metal, USA-IS 3253^.45» P. H. Hume, Reduction of elongated bodies, UG-PS 2332796 u.a.).
Ds ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die Nacäteile des bekannten Metallbandwalzverfahrens und der Walzwerke zu dessen Durchführung Z\x beseitigen, die Leistung zu steigern und das walzen von Breitband aus hochfesten Werkstoffen und Legierungen zu ermöglichen.
Der lirfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Änderung
der
der gegenseitigen Anordnung Formänderungszonen des Bend.es und seiner Bewegungsbahn ein Metallbandwalzverfahren zu schaffen, daa die Verformung des Bundes zu vergrößern und dessen quergerichtete Dickenunterschiedlichkeit zu vermindern gestattet.
ferner
Der Lrfindung liegt aie Aufgabe zugrunde, durch
Änderung der gegenseitigen Walzenanordnung ein Ketallbandvralzwerk zu schaffen, das seine Leistung aufgrund eine: der Vergrößerung der Verformung des Walzgutes in einem WaIzstich durch Erzeugung höherer Banddrucke mittels Arbeitswalzen als bei den bekannten Y.alzwerken mit ähnlichem Vervendungszweck zu steigern erlaubt,
einem
Es wird von Verfahren zum Yalzen von Metallbändern, vorzugsweise in kaltem Zustand, unter Spannen der freien Bandenden zwischen mindestens drei Arbeitswalzen, die über das Walzband der Reihe nach miteinander in Berührung kommen und beim Walzen eine gerade Zahl von formänderungszonen bilden.
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die je Paar durch eine der mittleren Arbeitewalzen und zwei relativ zu xhr äußerste Arbeitswalzen gebildet sind, wobei im tfalzvorgang zumindest zwei der drei Arbeitswalzen mit unterschiedlichen, in Walzrichtung zunehmenden Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben werden* und die benachbarten Arbeitswalzen im entgegengesetzten Drehsinn gedreht werden,und das Wälzband zuerst in der ersten Verformung sz one, die durch die erste - in V.alzrichtung - äußerste und die mittlere Arbeitswalze gebildet lot, und dann in der zweiten Verformungszone, die durca die in Walzrichtmig zweite äußerste und die erwähnte mittlere Arbeitswalze gebildet ist, verformt wird, ausgezogen. ir_ findungsgemäß wird der Walzvorgang derart geführt, daß der Abstand zwischen der vorhergehenden und nachfolgenden Verformungszone auf dem Kreisbogen der mittleren Arbeitewalze in Laufrichtung des Bandes kleiner als deren halber £reisumfang ist.
Beim Walzen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Gleichgewicht der mittleren Arbeitswalze "C" gemäß Fig. mit folgender Bedingung erreicht:
κ7
wobei B Kraft/, die von der Anstellvorrichtung beispielsweise an die mittlere Arbeitswalze "C** angelegt wird /ist \
Bann ist P.cos B + T.sin ß s -^- (6) d· h· p - - τ·*β Β (7)
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Da der Druck R von 3 der Anstellvorrichtung sich beliebig groß machen läßt, ist die Verformung des Bandes 11D11 beim Walzen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nur durch die Flastizitätseigeschaften des V/alzbandnetalls beschränkt und überschreitet die Verformungen des Bandes, (lie beim bekannten Walzverfahren erreicht werden, erheblich.
Mit '· der vorliegenden l·rfindunj ir·- ^°ein Verfahren zum Walzen von Metallband geschaffen, das die Verformung des Landes zu vergrößern und dessen quergerichtete Dickenunterschiedlichkeit zu vermindern gestattet.
Zur Durchführung aes erfindungs-gemüLien Verfahrens wird ein Metallbandwalzwerk vorgeschlagen, das eine Abv; ic tee !vorrichtung und eine Haspel für das Walzband und ein ortsfestes Walzgerüst mit zumindest drei darin angeordneten Arbeitswalzen enthalt, von denen mindestens zwei in im walzgericfcständer untergebrachten Einbaustücken befestigt und mit einen Antrieb für ihre Drehung im entgegengesetzten Drehsinn mit unterschiedlichen, in Walzrichtung zunehmenden Lmfangsgeschv.in-
wobei
digkeiten versehen sind, zumindest eine Arbeitswalze mit einer Anstellvorrichtung versehen ist, und <üe Achse der mittleren Arbeitswalze in bezug auf eine Ebene versetzt ist, die durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen verläuft. i/rfindungsgemäß ist die Achse der mittleren Arbeitswalze relativ zu der durch die Achse» der äußersten Arbeitswalzen gehenden Ebene in dichtung des Einlaufes des Wälzband :s in das erste Aroeiüswalzenpaar, das durch die mittlere i.no
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die in Yi'alzrichtung erste äußerste Arbeitswalze gebildet ist, und seines Auslaufes aus dem zweiten Arbeitswalzenpaar, das durch die mittlere Arbeitswalze und die zweite äußerste Arbeitswalze gebildet ist, versetzt.
Mit der vorliegenden Erfindung ist so ein
Metallbandwalzwerk geschaffen, das die Leistung mittels Vergrößerung der Verformung des Walzgutes in einem Walzstich durch Urzeugung höherer Banddrücke mittels der Arbeitswalzfcn zu steigern gestattet.
Es ist zweckmäßig, mindestens eine Umlenk: rolle am
Walzgerüstständer η der beite der mittleren Arbeitswalze
lieh derart anzuordnen, daß eine zu der seit der mittleren Arbeitswalze befindlichen Mantellinie dex iiolle und zu der Mantellinie der mittleren Arbeitswalze gezogene Tangente senkrecht zu der Linie ist, die die Achsen der mittleren und der erwähnten äußersten Arbeits»alze verbindet, was ein Gleiten des Bandes über die Walzen vor seinem Einlauf in das erste walzenpaar, das durch die mittlere und die in Walzrichtung erste äußerste Arbeitswalze gebildet ist, und nach seinem Auslauf aus dem zweiten Walzenpaar, das durch die mittlere und die in Walzrichtung zweite äußerste Arbeitswalze gebildet ist, auszuschließen gertatteh. Dabei entstehen keine Oberflächenfehler des Bandes wie Ritr?ea» Walzgrate u. desgl.
Es ist ferner zweckmäßig, am Walzgerüstständer zumindest eine Um lenk „rolle anzuordnen, die sich aeben
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einer der äußersten Arbeitswalzen in einem Sektor befindet, der einerseits durch eine zur Uantellinie der mittleren Arbeitswalze an ihrem Berührungspunkt mit der erwähnten äußersten ^rbeitswalze gezogene Tangente und andererseits durch eine von dem Mittelpunkt der mittleren Arbeitswalze senkrecht zu der Linie, die die Achsen der äußersten Arbeitswalzen verbindet, gezogene Linie begrenzt ist, was das Walzen unter Umlaufen des Walzlandes um die äußersten Arbeitswalzen in einem gewissen Winkel ermöglicht. Infolgedessen wird neben der Steigerung aer ',/alzv.erksleistung die Stabilität des iValzvorgangfcs größer und die Maßgenauigkeit der Fertigerzeugnisse höher.
Ee ist vorteilhaft, im Walzgerüststander zumindest eine Stützwalze anzubringen, die mit nur einer äußersten Arbeitswalze in Berührung steht und sich in einer Ebene befindet, die durch die Achsen der erwähnten äußersten und mittleren Arbeitsv.alzen geht, was die Löslichkeit bietet, die Durchmesser der äußersten Arbeitswalzen zu vermindern, den Metalldruck auf die Walzen herabzusetzen, aie Verformung des Bandes zu vergrößern und es auf kleinere Dicke zu walzen.
Es ist zweckdienlich, im Walzgerüstständer zumindest eine Stützwalze anzubringen, die mit der mittleren Arbeitswalze in Berührung steht und deren Achse in einer Ebene liegt, die durch die Achse der mittleren Arbeitswalze verläuft und zu der Ebene, die durch die Achsen
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der äußersten Arbeitswalzen verläuft, senkrecht ist,
Verrincerunß «as des Durchmessers der mittleren Arbeitswalze
unter Beibehaltung der Starrheit des Walzensysteas ermöglicht. Das führt zur Senkung des Metalldrucks auf die Walzen, zur Vergrößerung der Verformung des Bandes und bietet die Möglichkeit, dünnere Bänder zu walzen.
Es ist weiter zweckmäßig, im Walzgerüstständer zumindest zwei Stützwalzen anzuordnen, die mit nur einer äußersten Arbeiba. walze in Berührung stehen und deren Achsen in einer Lbene liegen, die zu der durch die Achsen der eiv ifm-fc-n äußersten und mittleren Arbeitswalzen ge herti/ftn Ebene senkrecht ist, was die Möglichkeit bietet, die Durchmesser der äußersten Arbeitswalzen zu vermindern sowie ihre Lage in Ebenen, die zu den durch die Achsen der mit ihnen in Berührung stehenden Stützwalzenpaare gehenden Ebenen parallel sind, zu fixieren.
Es ist ferner zweckmäßig, im Walzgerüstständer zumindest zwei Stützwalzen anzuordnen, die mit der mittleren Arbeitswalze in Berührung stehen und deren Achsen in einer Ebene liegen, die zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen gehenden Ebene parallel ist, was die Möglichkeit bietet, den Durchmesser der mittleren Arbeitswalze zu vermindern und ihre Lage in einer Ebene» die zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen gehenden Ebene parallel ist, zu fixieren. Außerdem läßt sich die mittlere
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Arbeitswalze in diesen Fall ohne Einbaustücke anordnen.
Es ist zweckdienlich* zusätzlich mindestens ein Paar äußerster Antriebsarbeitswalzen» die im gleichen Drehsinn wie das erste Paar äußerster Arbeitswalzen gedieht v/erden, symmetrisch relativ zu der mittlexen Arbeitswalze anzuordnen und die Abwickelvorrichtung und die Haspel''-einer Seite des Walzgerüstes aufzustellen, was die 7alzwer&sleistung wesentlich zu steigern erlaubt·
Es ist vorteilhaft, zumindest eine Spannrolle
der in Walzrichtung zweiten und dritten äußersten Arbeitswalze anzuordnen, was die Möglichkeit bietet, den Band· zug zu erhöhen, den Metalldruck auf die Walzen zu senken und die Walzwerksleistung zu steigern.
weiter Es ist zweckmäßig, zusätzlich mindestens ein Paar
äußerster Antriebsarbeitswalzen, die im gleichen Diehainn wie das erste Paar äußerster Arbeitswalzen gedreht werden, symmetrisch relativ zu der mittleren Arbeitswalze sowie eine zusätzliche Abwickelvorrichtung und eine zusätzliche Haspel vorzusehen, was durch gleichzeitiges Walzen von zwei Bändern die Walzwerksleistung wesentlich zu steigern gestattet.
ferner
Es ist zweckmäßig, am WalzgerUstständer eine Umlenk rolle anzubringen, die relativ zu der mittleren Arbeitswalze von der entgegengesetzten Seite gegenüber der Ebene, die durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen g«frt und die Arbeitswalzen nicht berührt, und deren Achse in einer Ebene anzuordnen ist, die durch die Achse der mittleren Ar-
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/Sf
beitewalze geht und senkrecht zu den durch dxe Achsen
verlaufende der äußersten Arbeitswalzen tbene ist, was die Möglxchtceit bietet, Bänder aus wenig bildsamen Werkstoffen zu walzen, die beim Umlaufen um Walzen kleineien Durchmessers zerreißen.
Ls ist vorteilhaft, ejIie ungerade Zahl von Zwischenrollen zwischen der mittleren Arbeitswalze und der
Um lenk rolle in einer i-bene, die durch die Achsen der
mittleren Arbeitswalze und der Um lenk rolle geführt
wird, derart anzuordnen, daß die erwähnte Um l^k__ rolle,
die zumindest eine Zwischenrolle und mittlere Arbeitswalze der Reihe nach miteinander in Berührung kommen, wobei der !Durchmesser der Zwischenrollen derart zu dimensionieren ist, daß diese Bollen die äußersten Arbeitswalzen nicht berühren,
was eine Biegeverformung der Um lenk rolle unter der
Einwirkung des Bandzuges auszuschließen gestattet.
Vorzugsweise ist zusätzlich mindestens eine mittlere Arbeitswalze, die durch den Antrieb ic gleichen Drehsinn wie die erste mittlere Arbeitswalze gedreht wird, symmetrisch relativ zu der Lbene, die durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen geführt wird, anzubringen und die Abwickelvorrichtung und die Haspel an der einen Seite des
Walzgerüstes anzuordnen, was die Leistung des Walzwerkes
solchen
erheblich zu steigern gestattet, weil das Band in einem Walzwerk viermal in einem Walzstich mit den Walzen heruntergewalzt wird.
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SO
Es ist zweckmäßig, zumindest eine Spannrolle neben der in Walzrichtung zweiten äußersten Arbeitsvvalze anzuordnen, was die Möglichkeit bietet, den Bandzug zu erhöhen. den Metalldruck auf die Aalzcn zu senken und die «Valrwerksleistung cu steigern.
Eß iat vorteilhaft, zusatzlich, mindestens eine ni- ;le
einen re Arbeitswalze, die durch Antrieb im gleichen Drehsinn wie die erste Arbeitswalze gedieht wird, symmetrisch relativ zu der Ebene, die durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen ge ht sowie eine zusätzliche Abwickelvorrichtung und eine zusätzliche Haspel anzuordnen, was durch gleichzeitiges Walzen von zwei Bändern die Walzwerksleistunwesentlich zu steigern gestattet.
ge ist zu bevorzugen, die Einbaustücke der
mittleren Arbeitswalze parallel zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen geführten Ebene verschiebbar anzuordnen, was der mittleren Arbeitswalze die Möglichkeit bietet, sich relativ su den äußersten Arbeitswalzen selbst einzustellen. Dadurch wird die Einstellung des AaIzensystems vereinfacht.
dabei Ee ist zweckmäßig, die mittlere Arbeitswaise als
eine Schleppwalze auszubilden, was eine mittlere Arbeitswalze mit kleinem Durchmesser zu haben und breitere Bänder xu walzen erlaubt.
weiter
Eb ist zweckmäßig, die in Walzrichtung erste äußerste Arbeitswalze als eine Schleppwalze auszubilden, was es
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den Walzwerkshauptantrieb zu vereinfachen gestattet.
Vorteilhaft sind die Stützwalzen mit Antrieben mit einer weichen Drehmoment-Drehzahllinie zu versehen, was die Möglichkeit bietet, das Widerstandsmoment bei der Drehung der Stützwalzen auszugleichen.
Es ist zweckdienlich, die Anstellvorrichtung an der mittleren Arbeitswalze anzuordnen, was den Aufbau des Walzgerüstes zu vereinfachen gestattet.
Vorzugsweise sind die An&tellvorrichtusgen an den äußersten Arbeitswalzen anzuordnen, was die Möglichkeit bietet, unterschiedliche Drucke zwischen der mittleren Arbeitswalze und den äußersten Arbeitswalzen zu erzeugen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematiecher Darstellung die Anordnung von Arbeitswalzen und Walzgut sowie die Richtung der Kräfte, die an der mittleren Arbeitswalze "C" neben der äußersten Arbeitswalze nAn und dee Bandes nDn angreifen, wenn die Achse der mittleren Arbeitswalze "C" relativ zu der Ebene, die durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen "A" und "B" ge nt, in einer zur Seite des Einlauf es des Walzbandes "D** in das erste Paar Arbeitswalzen MA" und "C" und seines Auslaufes aus dem zweiten Paar Arbeitswalzen "B" und "C entgegengesetzten Richtung versetzt ist,
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für den Fall, daß Fig. 2das gleich die Achse der mittleren Arbeitswalze
"C" relativ zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen "A" und "BM gehenden Ebene in Richtung des i.inlaufes des Walzbandes "D" in das erste Walzenpaar, das durch die mittlere Arbeitswalze "C" und die in Walzrichtung eiste äußerste Arbeitswalze "A" gebildet ist, und seines Auslaufes aus dem zweiten Arbeitswalzenpaar, das durch die mittlere Arbeitswalze "C" und die zweite äußerste Arbeitswalze "B" gebildet ist, versetzt ist,
Fig· 3 ein nach der Erfindung ausgeführtem Metallbandwalz· werk; mit drei Arbeitswalzen/^ntlancder Walzlinie, Fig. 4 diene·:; in Draufsicht,
Fig. 5 ein nach der Erfindung ausgeführtem Metallbandwalzwerk mit drei Arbeitswalzen, das neben der mittleren Arbeitswalze und neben den beiden äußersten Arbeitswalzen jeweils zwei Um lenk rollen aufweist,
Fig. 6 diesesmit einer neben der mittleren Arbeitswalze zusätzlich angeordneten Stützwalze,
Fig. 7ein nach der Erfindung aufgeführtem Metallbandwalzwerk mit drei Arbeitswalzen, das jeweils eine Stützwalze für
die beiden äußersten Arbeitswalzen und zwei Um lenk collen
neben der mittleren Arbeitswalze aufweist,
Fig. 8 ein nach der Erfindung auegeführte.) Metallband*^ U-werk, bei dem alle drei Arbeitswalzen jeweils eine Stützwalze und zwei Um lenk rollen neben £er mittleren Arbeitswalze aufweisen,
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Fig. 9 ein nach aer Erfindung ausgeführte.* Metallbandwalzwerk, das drei Arbeitswalzen enthält, von denen die mittlere zwei Stützwalzen aufweist; das Walzwerk hat weiter Jeweils zwei TM.lo.nk rollen, die neben de'n beiden äußersten /.rbeitswalzen und einer mittleren Arbeitswalze angeordnet sind,
Fig. IO ein nach der Erfindung ausgeführte Metallbandwalzwerk, bei dem die beiden äußersten Arbeitswalzen jeweils zwei Stutzwalzen aufweisen und das zwei um lenk rollen enthält, dieneben der mittleren Arbeitswalze angeordnet sind,
Fig. 11 ein- nach der Erfindung aufgeführtes Metallbandwalzwerk, bei dem alle drei Arbeitswalzen jeweils zwei Stützwalzen besitzen und das zwei Um lenk rollen enthält, die
neben der mittleren Arbeitswalze angeordnet sind,
Fig. 12 ein". nach der Erfindung ausgeführtem Metallbandwalzwerk, das fünf Arbeitswalzen aufweist; die Abwickelvorrichtung und die Haspel sind an . der einen Seite des Gerüstes angeordnet, während sich eine Ümlenk rolle an der entgegengesetzten Seite des Gerüstes befindet, dasselbe
Fig. 13 in Draufsicht, dasselbe
Fig. 14 wie in Fig. 12, jede äußerste Arbeitewalze
hat aber zusätzlich jeweils eine Stützwalze,
dasselbe Fig. 15 wie in Fig. 12, jede äußerste Arbeitewalze
hat aber zusätzlich jeweils zwei Stützwalzen,
Fig. Ib ein nach der Erfindung ausgeführtem Metallbandwalzwerk, das fünf Arbeitswalzen, je eine Abwickelvorrichtung
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und je eine Haspel beiderseits des Gerüstes zum gleichzeitigen Walzen von zwei Bändern enthält,
Fig. 17 eine Anwendungsvariante des in Fi<j. 16 gezeigten
Metallbandwalzwerkes, dasselbe Fig. lö wie in Fig. 16, jede äußerste Arbeitswalze
hat aber zusätzlich je eine Stützwalze,
dasselbe Faß. 19 wie in Fig. 16, jede äußerste Arbeitswalze
hat aber zusätzlich jeweils zwei £>tützwalzen,
Fig. 20 ein nach der hrfindung aus gefa hrtei Metallband-
walzwerk, das drei Arbeitswalzen und eine Um]enk rolle
enthält, die neben dtn äußersten Arbeitswalzen angeordnet ist und diese nicht berührt,
dasselbe Fig. ül wie in Fig. 20, jede Arbeitswalze hat aber
zusätzlich jeweils eine Stützwalze,
dasselbe Fig. 22 wie in Fig. 20, jede Arbeitswalze hat aber
zusätzlich jeweils zwei Stützwalzen,
Fig. 23 ein nach der Erfindung ausgeführt Uetallbandwalz-
weric, das drei Arbeitswalzen, eine Un lenk rolle und eine
Zwischenrolle, die zwischen der mittleren Arbeitswalze und
der Um lenk rolle angeordnet ist, und jeweils zwei Um -
lenk rollen, die neben der mittleren Arbeitswalze und de n beiden äußersten Arbeitswalzen angeordnet sind, enthält,
dasselbe Fig. 24 wie in Fig. 23. jede Arbeitswalze hat aber
zusätzlich jeweils eine Stützwalze,
dasselbe Fig. 25 wie in Fig. 23» jede Arbeitewalze hat aber
zusätzlich jeweils zwei Stützwalzen, 809820/0642
Fig. 26 ein nach der Erfindung ausgeführtes Metallbandwalzwerk, das vier Arbeitswalzen aufweist; die Abwickelvorrichtung und die Haspel sind an der einen Seite dea Gerüstes angeordnet, während sich eine Spannrolle an der entgegengesetzten Seite des Gerüstes befindet,
dasselbe Fig. 27 wie in Fig. 26, das Walzwerk hat aber
zusätzlich jeweils eine Stützwalze für jede Arbeitswalze,
dasselbe
Fig. 28 wie in Jb'ig. 26, das Walzwerk hat aber
zusätzlich jeweils zwei Stützwalzen für jede Arbeitswalze,
Fig. 29 ein nach der Erfindung ausgeführtei Metallbandwalzwerk, das vier Arbeitswalzen, je eine weitere abwickelvorrichtung und je eine weitere Haspel beiderseits des Gerüstes zum gleichzeitigen Walzen von zwei Bändern enthält,
Fig. 5<J eine Anwendungsvariante des in Fig. 29 gezeigten
Metallbandwalzwerkes, dasselbe Fig. 31 wie in Fig. 29t jede äußerste Arbeitswalze
hat aber zusatzlich jeweils eine Stützwalze,
_. , dasselbe .
Fig. 32 wie in Ii1Ig. 29» jede Arbeitsweise ha* aber
zusätzlich jeweils zwei Stützwalzen·
Fig. 3 zeigt ein Walzwerk an der Walzlinie, das ein Walzgerüst 1, eine Abwickelvorrichtung 2, die zum Abwickeln des Walzbandes 3 von einem Bund 4 bestimmt ist, und eine Haspel > zum Aurwickeln dea erwähnten Bandes zu einem Bund b enthält.
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Im Ständer 7 cles Walzgeriistes 1 sind LinDaustücke 8, 9 und 10 untergebracht, in denen zwei äußerste Arbeitswalzen 11 und 12 in (nicht dargestellten) Lagern sowie eine mittlere Arbeitswalze 13 gelagert sind. Die Achse der mittleren Arbeitswalze 13 ist relativ zu der durch die Achser, der
gehenden Ebene
äußersten Arbeitswalzen 11 und 12/in dichtung des Einlaufen des Walzbandes 3 in das in V/alzrichbung erste Paar Arbeitewalzen 11 und 13 und des Auslaufee des erwähnten Bandes auu den zweiten Paar Arbeitswalzen 12 und 13 versetzt. Im Ständer 7 des Walzgeriistes 1 sind Anetellvorrichtungen 14 und 15 zum Verschieben der Linbaustücke 8 und 9 der äußersten Arbeitswalzen 11 und 12 untergebracht. Es sei darauf hingewiesen daß das Walzwerk mit nur einer (mit Punktlinie gezeigten) Anstellvorrichtung 16 versehen werden kann, die neben &em Linbaustück 10 dei mittleren /rbeitswalze 13 angeordnet wird.
Fig. 3 und nachfolgende Figuren zeigen ein Si>iel "a" zwischen dem Einbaustück 10 der mittleren Arbeitswalze 13 und dem Ständer 7* der das Einbaustück 10 der mittleren Arbeitswalze 13 sich parallel zu der durch die Achsen der äußersten
verlaufenden
Arbeitswalzen 11 und 12 Ebene verschieben laut, was eine Selbsteinstellung der mittleren Arbeitswalze iz. Walzvorgang ermöglicht.
Fig. A zeigt das beschriebene Walzwerk in Jüraufsieht. Gemäß dieser Figur ist das Walzwerk mit Antrieben für die Drehung der Arbeitswalzen 11, 12 und 13 versehen, die jeweils
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Spindeln 17, 18 und 19» Untersetzungsgetriebe 20, 21 und 22 und Motoren 23, 24 und 25 aufweisen. Tie Abwickelvorrichtung 2 und die Haspel 5 besteben aus Trommeln 26 und 27» Trommellagerungen 28 und 29» Untersetzungsgetrieben 30 und 31, Motoren 32 und 33· Esnei darauf hingewiesen, daß erfindungsgemäß die mittlere Arbeitswalze 13 und die in Walsrichtung erste äußerste Arbeitswalze 11 (im einzelnen) Schlepp
entfällt
walzen sein können. In diesem Fall der Antrieb der mittleren Arbeitswalze 13» der Spindel 19» Untersetzungsgetriebe und Motor 22 enthält, bzw. der Antrieb der in Walzrichtung ersten äußersten Arbeitswalze 11, der Spindel 17, Untersetzungsgetrieb 20 und Motor 23 enthält.
Gemäß Fig. 3 ist das Einbaustück 10 der mittleren Arbeitewalze 13 parallel verschiebbar zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen 11 und 12 gehenden Ebene angeordnet« Dadurch wird die Selbsteinstellung der mittleren Arbeitswalze 13 relativ zu den äußersten Arbeitsweisen 11 und 12 erreicht.
Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Walzwerk arbeitet wie folgt. Das Walzband 3 wird von der Abwickelvorrichtung 2 dem Walzgerüst 1 zugeführt, und zuerst in das erste Paar Arbeitewalzen 11 und 13, dann in das zweite Paar Arbeitswalzen 12 und 13 eingestochen und ferner der Haspel 5 zugeführt. Das Ende des Bandes 3 wird an der Trommel 27 der Haspel 5 festgemacht. Durch die Anstellvorrichtungen, z.B., 14- und 15 werden die erforderlichen Drucke der Walzen 11 und 12
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- Sir-
auf das Band 3 und durch die Abwickelvorrichtung 2 und Haspel 5 die Spannung des Bandes 3 erzeugt. Danach werden die Antriebe für Walzen» Abwickelvorrichtung und Haspel eingeschaltet, und der Walzvorgang setzt ein. Der Drehsinn der Arbeitswalzen und die Laufrichtung des Bandes tind in F.\g mit Pfeilen bezeichnet. Während des Walzvorganges werden die Arbeitswalzen im entgegengesetzten Drehsinn mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten, die in Walzrichtung zunehmen, durch die Antriebe gedreht. Beim Durchlauf zwischen den Arbeitswalzen 11 - 13 und 12- 13 wird das Band 3 zweimal in einem Walzetich verformt. Nach Abschluß des Walzens, wenn zwei bis drei Bandwindungen -''Lif der Trommel 26 der Abwickelvorrichtung 2 übrigbleiben, wird das Walzwerk stillgesetzt, die Anstellvorrichtungen, z. B., 14 und 15 stellen Drucke anderer Größe auf das Band 31 und die Abwickelvorrichtung und die Haspel neue Spanngrößen ein. Dann wird in Gegenrichtung gewalzt. Dabei tauschen die Haspel 5 und die Ab-
ihre
wickelvorrichtung 2 Bollen.
Fig. 5 zeigt ein Walzwerk, dessen Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem in Fig. 3 dargestellten Walzwerk darin besteht,
daß zwei Um lenk _rollen 34 und 35 am Walzgerüstständer 7
angeordnet sind. Die Umlenk. rolle 3^ ist derart angeordnet,
daß eine zu der neben £er mittleren Arbeitswalze 13 befindlichen Mantellinie der Umlenk- xolle 34 von
dem Berührungspunkt der äußersten Arbeitswalze 11 und der mittleren Arbeitswalze 13 gezogene Tangente senkrecht zu
der Linie ist, die die Achsen der äußersten Arbeitewalze
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und der mittleren Arbeitswalze 13 verbindet. Die Um lnekrolle 35 ist nach dem gleichen Prinzip angeordnet.
Das Anbringen der Um lenk rollen 34 und 35 bietet die
Möglichkeit, das -band 3 derart zu walzen, da3 es vor dem Einlauf in die Arbeitswalzen Il und 13 und nach dem Auslauf aus den Walzen 12 und 13 die erwähnten Arbeitswalzen nicht berührt. Bei einem Unterschied zwischen den Laufgeschwindigkeiten des Bandes 3 und den Umfangsgeschwindigkeiten der Arbeltswalzen 11, 12 und 13 treten dadurch am Band keine Ober· flächenfehler (Kitzen, Walzgrate u. desgl.) auf.
In Fig. 5 ißt eine Aufstellungsvariante der Um. lenkrollen 36 und 37 mit punktierten Linien bezeichnet. Die Um-
lank-rolle 36 ist in einem Sektor angeordnet, der von der einen Seite durch eine Linie, die von dem Berührungspunkt der Arbeitswalzen 11 und 13 gezogen wurde und zu der Linie, die die Achsen der Arbeitswalzen 11 und 13 verbindet, senkrecht ist, una von der anderen Seite durch eine Linie, die von der Achse der mittleren Arbeitswalze 13 senkrecht zu der die Achsen der äußersten Arbeitswalzen 11 und 12 verbindenden Linie gezogen wurde, begrenzt ist. Die Umlenk rolle
37 ist nach dem gleichen Prinzip angeordnet.
Das Anbringen der Um lenk rollen 36 und 37 bietet die
Möglichkeit, das Walzen unter Umlaufen des Walzbandes "3a" um die äußersten Walzen 11 und 12 in einen gewissen Winkel zu führen. Darauf kommt es in jenen Fällen an, wenn eine Gleichheit der Umfangsgeschwindigkeiten der äußersten Ar-
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beitswalzen 11 und 12 und der Laufgeschwindigkeit des Bar.ctes 3 vor dem Einlauf in die Arbeitswalzen 11 - 13 und nac:i seinem Auslauf aus den Walzen 12 - 13 Gewährleistet v.eidei muß. Dabei wird die erwähn,te Gleichheit durch Kühe rei bun* skräfte an der Berührungssteile des Bandes 3 und der Arbtumwälzen 11 und 12 auf den Umfassungsbögen erreicht. In diesen Fall ist die Verformung des Bande s durch das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der äußersten Arbeitswalzen und 11 zueinander gegeben, was die Maßgenauigkeit der Fertigerzeugnisse zu erhöhen gestattet.
Fig. 6 zeigt ein Walzwerk, dessen Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem in Fig. 5 dargestellten Walzwerk darin besteht, daß zumindest eine Stützwalze 39» die nur mit der mittleren Arbeitswalze 13 in Berührung steht, im Ständer 7 des Walzgerüstes 1 in einem Einbaustück 38 angeordnet ist. Die Achse der Stützwalze 39 liegt in einer Ebene, die durch die Achse der mittleren Arbeitswalze ge^t und zu der Ebene, die durch die Achsen der äußersten Aroeitswalzen 11 und 12 geht senkrecht ist. Die Anwendung der Stützwalze 39 bietet die Möglichkeit, den Durchmesser der mittleren Arbeitswalze 13 unter Beibehaltung der Starrheit des Walzensystems zu vermindern. Das führt wiederum zur Senkung des Metalldrucks auf die Walzen, Vergrößerung der Verformung des Bandes und ermöglicht das Walzen von dünneren Bändern.
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fig· 7 zeigt ein Walzwerk, dessen Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem in fig. 5 dargestellten Walzwerk darin besteht, daß eine Stützwalze 4-1, die mit nur einer äußersten .Arbeitswalze 11 in Berührung kommt, im Ständer 7 des Walzgerüstes 1 in einem Einbaustück 4U angeordnet ist. Die Acb.se der Stützwalze 41 liegt in einer Ebene, die durch die Achse der mittleren Arbeitswalze 13 und die Achse der äußersten Arbeitswalze 11 geM· Wie Fig. 7 zeigt, ist eine Stützwalze 45, die mit der zweiten äußersten Arbeitswalze 12 in Berührung kommt, auf ähnliche Weise in einem Einbaustück 42 angeordnet. Das Walzwerk gemäß Fig. '/ gestattet es, den Durchmesser der äußersten Arbeitswalzen zu vermindern, den Metalldruck auf die Walzen zu senken, die Verformung des Bandes zu vergrößern und dünnere Bänder zu walzen.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsvariante des Walzwerkes» das sich von dem in Fig. 5 dargestellten Walzwerk dadurch unterscheidet, daß jede der Arbeitewalzen 11, 12 und 13 mit jeweils einer Stützwalze (59» 41 bzw. 45) in Berührung kommt. Das Prinzip der Anordnung der Stützwalzen ^9» 41 und 45 wurde für die erwähnte Variante des Walzwerkes bei Betrachtung von Fig. 6 und Fig. 7 beschrieben. Der Eineatz des Walzwerkes gemäß Fig. 8 bietet die Möglichkeit, den Metalldruck auf die Walzen in noch stärkerem Maß zu senfcen, die Verformung des Bandes zu vergrößern und aie Piece des zu walzenden Bandes zu vermindern.
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Fig· 9 zeigt ein Walzwerk» dessen Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem in Fig. > dargestellten Walzwerk darin Desteht, OaQ zwei Stützwalzen 44 und 45, die mit aer mittleren Arbeitswalze ±3 in Berührung stehen, im Walzgerüstständer 7 in Einbaustücken 46 und 47 angeordnet sind. Eie Achsen der erwähnten Stützwalzen liegen in einer Ebene, die zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen 11 und 12 gehenden Ebene parallel liegt. Der Einsatz des Walzwerkes gemäß I11Ig. 9 gestattet es, den Durchmesser der mittleren Arbeitewalze 13 zu vermindern und deren Lage in einer Ebeno zu fixieren, die parallel zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen 11 und 12 geführten Ebene liegt. Außerdem läßt sich die mittlere Arbeitewalze 13 in diesem Fall ohne Einbaustücke aufstellen.
Fig. 10 zeigt ein Walzwerk, dessen Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem in Fig. 5 dargestellten Walzwerk darin besteht, daß zwei Stützwalzen 50 und 51* die mit nur einer äußersten Arbeitswalze 11 in Berührung stehen, im Ständer 7 des Walzgerüstes 1 in Einbaustücken 46 und 49 angeordnet sind. Die erwähnten Stützwalzen sind derart angeordnet, daß die durch ihre Achsen gebende Ebene zu einer durch die Achse der mittleren Arbeitsachse 13 und die Achse der äußersten Arbeitswalze 11 gebende Ebene senkrecht liegt. Wie Fig. 10 zeigt, sind Stützwalzen 54 und 55* die mit der zweiten äußersten Arbeitswalze 12 in Berührung stehen, auf ähnliche Weise in Einbaustücken 52 und 53 angeordnet. Der Einsatz des
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Walzwerkes gemäß Fig. 10 gestattet es, die Durchmesser der äußersten Arbeitswalzen 11 und 12 zu vermindern sowie ihre Lage in den Ebenen zu fixieren, die parallel zu den durch die Achsen der mit ihnen in Berührung stehenden Stützwalzenpaare gehenden Ebenen liegen.
Fig. 11 zeigt ein Walzwerk, das sich von dem in Fig. dargestellten Walzwerk dadurch unterscheidet, daß alle Arbeitswalzen 11, 12 und 13 jeweils mit zwei Stützwalzen in Berührung stehen. Der Einsatz des Walzwerkes in dieser Variante gestattet es, eine stabile Lage sämtlicher Arbeitswalzen zu gewährleisten, ihren Durchmesser zu vermindern, die Verformung des Bandes zu vergrößern und dünnere Bänder zu walzen.
Fig. 12 zeigt ein Walzwerk an der Walzlinie, dessen Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem in Fig. 5 dargestellten Walzwerk darin besteht, daß zwei zusätzliche äußerste Arbeitswalzen 58 und 59 symmetrisch relativ zu der mittleren Arbeitswalze IJ im Ständer 7 des Walzgerüstes 1 in Einbaustück· ken 56 und 57 angeordnet sind. Die Abwickelvorrichtung 2 und die Haspel 5 sind an der einen (linken) Seite des Walzgerüstes 1 angeordnet. In diesem Fall läuft das Walzband 3 um die mittlere Arbeitswalze herum, wie das mit Vollinie bezeichnet ist. Zur Vergrößerung des Bandzuges ict eine Spannrolle 60 an der anderen Seite relativ zu dem Satz Arbeitswalzen 11, 12, 13t 53 und 59 angeordnet. Das Band 3 und die Solle 60 sind mit Punktlinie gezeigt. Die zweite Va-
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riante der Bewegungsbahn des Bandes "3a" im Walzwerk ist in Fig. 12 mit Strichpunktlinie bezeichnet. In diesem Fall
werden Umlenl- rollen 36 und 37 zum Umlauf um die
äußersten Arbeitswalzen 11 und 12 und Um lenk rollen
36a bzw. 37 a zum Umlaufen um die äußersten Arbeitswalzt-λ 58 und 59 verwendet.
Fig. 13 zeigt das in Bede stehende Walzwerk: in Draufsicht. Gemäß dieser Figur sind die Trommeln 26 und 27 der Abwickelvorrichtung 2 und der Haspel 5 rechts von dem Walzgerüst 1 auf einem gemeinsamen Auflager 61 übereinander angeordnet. Der Antrieb der Abwickelvorrichtung 2 enthält das Untersetzungsgetriebe 30 und den Motor 32, und deτ Antrieb der Haspel i? besteht aus dem Motor 33 und dem Untersetzungsgetriebe 31» das über eine Zwischenwelle 62 mit der Trommel 26 verbunden ist. Die Spannrolle 60 ist auch mit einem Antrieb versehen, der aus einem Untersetzungsgetriebe 63 und einem Motor 64 besteht.
Das in Fig. 12 und Fig. 13 dargestellte Walzwerk arbeitet wie folgt. Das Walzband 3 wird von der Abwickelvorrichtung 2 dem Walzgerüst 1 zugeführt* in die Arbeitswalzen 11 - 13t danach in die Arbeitswalzen 12 - 13 eingestoc len läuft um die mittlere Arbeitswalze 13 oder um die Spannrolle
wird
60 herum, in die Arbeitswalzen 13 - 59, danach in die Arbeitswalzen 13 - 58 eingestochen und ferner der Haspel 5 zugeführt, in deren Trommel 27 das Ende des Bandes 3 festgemacht wird. Mit Hilfe der Anstellvorrichtungen 14 und 15
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wird der erforderliche Druck auf das Band 3 zwischen allen Arbeitswalzen und mit Hilfe dex Abwickelvorrichtung 2 und der Haspel 5 - der erforderliche Bandzug erzeugt. Danach werden die Antriebe eingeschaltet, und der Walzvorgang wird durchgerührt. Die ^rehsinne der Arbeitswalzen und die Laufrichtung des Bandes sind mit Pfeilen bezeichnet. Im Augenden blick,in zwei bis drei Bandwindungen an der Trommel der Abwickelvorrichtung 2 übrigbleiben} wxrd das Walzwerk stillgesetzt. Mit Hilfe der Anstellvorrichtungen 14 und 15 werden Drucke neuer Größen erzeugt, während durch die Haspel und die Abwickelvorrichtung ein neuer Bandzug gebildet wird.
Danach werden die Antriebe für das Bandwalzen in entgegen-
ver
gesetzter dichtung eingeschaltet. Dabei tauschen die Ab-
ihre wickelvorrichtung 2 und die Haspel 5 Bollen.
Der Einsatz des Walzwerkes gemäß Fig. 12 und Fig. 13 gestattet es, seine Leistung erheblich zu steigern, da das Band in dem erwähnten Walzwerk viermal in einem Walzstich heruntergewalzt wird.
Fig. 14 zeigt ein Walzwerk, dessen Hauptunterscheidungsmerkmal gegenüber dem in Fig. 2 dargestellten Walzwerk darin besteht, daß jede der äußersten Arbeitswalzen 11» 12, 58 und 59 mit jeweils einer Stützwalze (Stützwalzen 41, 43, 65 bzw. 66) in Berührung steht. Das Prinzip der Anordnung der erwähnten Stützwalzen ist das gleiche wie Deim Walzwerk gemäß Fig. 7.
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Die Verwendung der Stützwalzen 41, 43, 65 und 66 bietet die Möglichteit, den lAirchmesser der äußersten Arbeitswalzen 11, 12» 58 und 59 zu vermindern, den Metalldruck auf die Walzen zu senken, die Verformung des Bandes zu vergrößern und die Dicke des toalzbandes herabzusetzen.
Fig. 15 zeigt ein Walzwerk, das sich von dem in Fig. 12 dargestellten Walzwerk dadurch unterscheidet, daß jede der äußersten Arbeitswalzen 11, 12, 58 und 59 mit jeweils zwei Stützwalzen in Berührung steht (Stützwalzenpaare sind 50 -51» 54 - 55» 67 - 68 und 69 - 70). Das Prinzip der Anordnung der erwähnten Stützwalzenpaare ist das gleiche wie beim Walzwerk gemäß Fig. 10. Die Verwendung der Stützwalzenpaare 50-51» 54-55» 67-68 und 69 - 70 gestattet es, die Durchmesser der äußersten Arbeitswalzen 11» 12» 58 und 59 zu vermindern. Außerdem sind die erwähnten äußersten Arbeitswalzen im Walzwerk gemäß Fig. 15 mit den Stützwalzen in Jbbenen fixi--ert, die zu den durch die Achsen von jedem Paar der genannten Stützwalzen gebenden Ebenen parallel liegen.
Fig. 16 zeigt ein Walzwerk» das sich von dem in Fig. 5 dargestellten Walzwerk dadurch unterscheidet, daß darin zusätzlich zwei äußerste Arbeitswalzen 58 und 59» die in dem gleichen Drehsinn wie die äußersten Arbeitewaisen 11 und 12 durch den Antrieb gedreht werden» symmetrisch relativ zu der mittleren Arbeitswalze 13 im Ständer 7 des Walzgerüstes 1 in den JEinbaustücken 56 und 57 angeordnet sind. Außerdem sind in diesem Walzwerk zusätzlich eine Abwickelvorrichtung
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71 und eine Haspel '/2 angeordnet, die zum gleichzeitigen Walzen von Band 73 und Band 3 erforderlich sind. Die Drehsinne der Arbeitswalzen 11, 12, 13» 56 und 59 und die Laufrichtung der Walzbänder 3 und 73 sind in Fig. 16 mit Pfeilen bezeichnet.
Die zweite Variante der bewegungsbahn der Bänder 3a und 73a im Walzwerk ist in Fiß. 16 mit Strichpunktlinien
bezeichnet. In diesem Fall werden um161"1'* rollen 36
und 57 zum Umlauf um die äußersten Arbeitswalzen 11 und
12 und Um lenk rollen 36a und 37a zum Umlaufen um die
äußersten Arbeitswalzen 58 und 59 benutzt.
Das in Fig. 16 dargestellte Walzwerk arbeitet wie folgt. Das Walzband 3 wird vcn der Abwickelvorrichtung 2 dem Walzgerüst 1 zugeführt, in die Arbeitswalzen 11 - 13» danach in die Arbeitswalzen 12 - 13 eingestochen und der Trommel der Haspel 5 zugeführt, in der das landende festgemacht >■. ird. Gemäß der zweiten Variante wird das Band 3a von der Abwickelvorrichtung 2 vom Bund 4 der 1 im lenk γπΉε 36 zugeführt, läuft um sie herum, wird in die Arbeitswalzen 11 -13» danach in die Arbeitswalzen 12-13 eingestochen, läuft
ferner um die Umlenk rolle 37 herum und wird der Trommel
27 der Haspel 5 zugeführt, in der das Ende des Bandes 3a festgemacht wird.
In ähnlicher V/eise wird das zweite Band 73 (nach der ersten Variante) oder das Band '/3a (nach der zweiten Variante) eingestochen. Danach wird der erforderliche Druck zwischen
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allen Arbeitswalzen mit Hilfe der Anstellvorrichtungen 14 und 13 und der erforderliche Bandzug der Bänder 3 und 73 bzw. der i&nder 3a und 73a mit Hilfe der Abwickelvorrichtung en 2 und 71 und der Haspeln 5 und 72 erzeugt. Dann werden die Antriebe eingeschaltet, und der Walzvorgang er folgt. Sobald zwei bis drei Bandwindungen an den Trommeln der Abwickelvorrichtungen 2 und 71 übrigoleioen, wirα das Walzwerk stillgesetzt. Mit Hilfe der Anstellvorrichtungen 14 und 15 werden neue Drucke auf die Bander 3 und 73 und mit Hilfe der Haspeln und der Abwickelvorrichtunren neue Bandzüge für diese Bänder erzeigt. Danach weiden die Antriebe für aae Walzen der Bänder 3 und '/3 bzw. 3a vs.l /3α in entgegengesetzter Richtung eingeschaltet. Dabei tauscher. die ADwickelvorrichtungen 2 und 7-i- und die haspeln 5 und 72 ihre Hollen.
Jj'ig. I7 zeigt eine weitere Variante der Bewegungsbahn der Walz bänder 3b und 73b und die Anordnung der Abwickelvorrichtung en 2 und 71 und der Haspeln 5 und 72 relativ zu den Arbeitswalzen 11, 12, 13 58 und 59. In diesem Fall sind die Abwickelvorrichtung 2 und die Haspel 5» die zum Walzen des Bandes 3b dienen, an der einen Seite der Arbeitswalzen und die Abwickelvorrichtung 71 und die Haspel 72» die zum Walzen des Bandes 73b dienen, an der anderen Seite der genannten Arbeitswalzen angeordnet.
Das Walzwerk gemäß Fig. 17 arbeitet wie folgt. Das Eand 3b wird von der Abwickelvorrichtung 2 dem Walzgerüst zugeführt, in die Arbeitswalzen 11 - I3, danach in die Arbeitswalzen
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13 - 58 eingestochen und ferner der Haspel 5 zugeführt. Das Band 73b wird zuerst von der Abwickelvorrichtung 71 in die Walzen 59 - 13» dann in die Walzen 12 - 13 eingestochen und ferner der Haspel 72 zugeführt. Die Drehsinne der Arbeitswalzen 11, 12, 13. 58 und 59 und die Laufrichtung o*r Bänder 3b und 73b sind in Piß. 17 mit Pfeilen bezeichnet. Sodann wird das Walzwerk genauso wie das Walzwerk nach Fig. 16 bebrieben.
Der Einsatz der in Fig. 16 und 17 dargestellten Walzwerke bietet die Möglichkeit, die Leistung durch gleichzeitiges Walzen von zwei Bändern erheblich zu steigern.
Fig. 18 zeigt ein Walzwerk, dessen Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem in Fig. 16 dargestellten Walzwerk darin besteht, daß jede der äußersten Arbeitswalzen 11, 12, 58 und 59 niit jeweils einer Stützwalze (Stützwalzen 41, 43, 65 und 66] in Berührung steht. Das Prinzip der Anordnung der Stützwalze^ ist das gleiche wie beim Walzwerk gemäß Fig. 7·
Die Verwendung des Walzwerkes gemäß Fig. 18 bietet die Möglichkeit, die Durchmesser der äußersten Arbeitswalzen 11, 12, 58 und 59 zu vermindern, den Metalldruck auf die Walzen zu senken, die Verformung der Bänder zu vergrößern und sie auf kleinere Dicke zu walzen.
Fig. 19 zeigt ein Walzwerk, bei dem jede der äußersten Arbeitswalzen 11, 12, 58 und 59 im Unterschied zu dem in Fig. 16 dargestellten Walzwerk, mit jeweils zwei Stützwalzen (Stützwalzenpaare 50-51. 5^-55. 67 - 68 und 69 - 70) in
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Berührung steht. Das Prinzip der Anordnung der erwähnten Stützwalzenpaare ist das gleiche wie beim Walzwerk gemäß Pig. 10.
Der Einsatz des Walzwerkes gemäß Fig. 19 ermöglicht es, die Durchmesser der äußersten Arbeitswalzen 11, 12, 5& i<d4 59 zu vermindern, den Metalldruck auf die Walzen zu senken, die Verfoimung der Bänder zu vergrößern und bietet die Möglichkeit, sie auf kleinere Dicke zu walzen. Außerdem ist die Lage der äußersten Arbeitswalzen 11« 12» 58 und 59 in diesem Fall in Ebenen fixiert, die zu den durch die Achsen der mit ihnen in Berührung Stehenden Stützwalzenpaare gehenden Ebenen parallel liegen.
Fig. 20 zeigt ein Walzwerk, das eich von dem in Fig. 5 dargestellten Walzwerk dadurch, unterscheidet, daß eine Umlenkrolle 74 im Ständer 7 des Walzgerüstes 1 nn der
-7-
der der mittleren Arbeitswalze IJ bezüglich der durch die Achsen der äußersten Arbeituwalzen 11 und 12 rehende·:
ist. Die Achse der Um rolle liegt in einer Ebene, die durch die Achse der mittleren Arbeitswalze IJ geht und zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen 11 und 12 ge henden den Ebene senkrecht ist. Die Umlen^ rolle 74 ist derart angeordnet, daß sie die Arbeitswalzen 11, 12 und 13 nicht berührt.
Das in Fig. 20 dargestellte Walzwerk arbeitet wie folgt. Das Bend 5 wild von der Abwickelvorrichtung 2 der Um lenk.
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rolle 34 zngefUbrt und läuft um diese herum, ferner wird das Band in die Arbeitswalzen 11 - 13 eingestochen, läuft danach um die UmIen'.: rolle 74 herum, wird in die Walzen
12 - 13 eingestochen, läuft um die Umlenk rolle 35 herum
übrigen und wird ferner der Haspel 5 zugeführt. Im wird das Walzwerk gemäß Fig. 20 genauso wie das in Fig. 3 dargestellte Walzwerk betrieben.
Fig. 20 zeigt eine weitere Variante der Bewegungsbahn des Bandes 3a (Strichpunktlinie) im Walzwerk. In diesem Fall wird das Band "3afl von der Abwickelvorrichtung 2 der
Umlenk. rolle 36 zugeführt, läuft um diese herum, wird
dann unter Umlauf um die Arbeitswalze 11 in die Arbeitswalzen 11 - 13 eingestochen, läuft ferner um die Umlenkrolle 74 herum, wird in die Arbeitswalzen 12 - 13 eingestochen, läuft um die Um lenk — rolle 37 herum und wird (inrm der Haspel 5 zugeführt.
Das Walzwerk gemäß Fig. 20 ermöglicht es, eine Um 1 entrolle 7^ größeren Durchmessers als der Durchmesser der mittleren Arbeitswalze 13 zu verwenden. Dies bietet die Möglichkeit, Bänder aus wenig bildsamen Werkstoffen zu walzen, die beim Umlaufen um Walzen kleineren Durchmessers zerreißen.
Fig. 21 zeigt ein Walzwerk, das sich von dem in Fig. dargestellten Walzwerk dadurch unterscheidet, daß jede der drei Arbeitswalzen 11, 12 und 13 mit jeweils einer Stützwalze (Stützwalzen 41, 43, 39) in Berührung steht. Das Prinzip
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der Anordnung der Stützwalzen ist das gleiche wie beim Walzwerk gemäß Fig. 7·
Der Einsatz des Walzwerkes gemäß Fig. 21 ermöglicht es, die Durchmesser der Arbeitswalzen 11, 12 und 13 zu vermindern, den Metalldruck: auf die Walzen zu senken, die Verformung des Bandes zu vergrößern und Bänder auf kleinere Diene zu walzen.
Fig. 22 zeigt ein Walzwerk, das sich von dem Walzwerk gemäß Fig. 20 dadurch unterscheidet, daß jede der drei Arbeitswalzen 11, 12 und 13 mit jeweils zwei Stützwalzen CStützwalzenpaare i?0 - i?l, 54 - i>5 und 44-45) in -berührung steht. Das Prinzip der Anordnung der Stützwalzen ist das gleiche wie beim Walzwerk gemäß Fig. 10.
Der Einsatz des Walzwerkes gemäß Fig. 22 ermöglicht es, die Durchmesser der Arbeitswalzen 11, 12 und 13 zu vermindern, den Metalldruck auf die Walzen zu senken, die Verformung der Bänder zu vergrößern und sie auf kleinere Dicke zu walzen. Außerdem ist die Lage der Arbeitswalzen 11, 12 und 13 in diesem Fall in Ebenen fixiert, die zu den durch die Achsen der mit ihnen in Berührung stehenden Stützwalzenpaare geführten Ebenen parallel liegen.
Fig. 23 veranschaulicht ein Walzwerk, das sich von dem in Fig. 20 dargestellten Walzwerk dadurch unterscheidet, daß eine Zwischenrolle '/5 zwischen der Um lenkrolle 74 und der mittleren Arbeitswalze 13 angeordnet ist (im Walzwerk kann eine ungerade Zahl von ■ Zwischenrollen angebracht werden ). Oie Zwischenrolle 809820/0642
75 steht mit der ümlenk rolle 7* und der mittleren Arbeitswalze 13 in Berührung. Die Zwischenrolle 75 ist derart angeordnet» daß sie die äußersten Arbeitswalzen 11 und nicht berührt, Die Achse der Zwischenrolle 75 liegt in einer Ebene, die durch die Achse der mittleren Arbeitswalze 13 und die Achse der Umlenk rolle 74 geht·
Fig. 23 zeigt zwei Varianten der Bewegung der Bänder im Walzwerk - die des .bandes 3 (Vollinie) und die des Bandes Μ3β" (Strichpunktlinie).
Das Walzwerk nach Fig. 23 wird genauso wie das in Fig. 20 dargestellte Walzwerk betrieben.
Die Anwendung einer ungeraden Zahlvon Zwischenrollen (zumindest einer Rolle 75) ermöglicht es» eine Biegeverformung der Um lenk jrolle 74 unter dem Einfluß des Bandzuges des Bandes 3 auszuschließen.
Fig. 24 zeigt ein Walzwerk, das sich von dem Wals*»-ri: nach Fi1^. 23 dadurch unterscheidet, daß jede der drei Af beitswalzen 11, 12 und 13 mit jeweils einer Ltützwalzc (Stützwalzen 41, 43 bzw. 39) in Berührung steht. Das Prinzip der Anordnung der Stützwalzen ist das gleiche wie beim Walzwerk gemäß Fig. 6.
Der Einsatz des Walzwerkes nach Fig. 24 bietet die Möglichkeit, die Durchmesser der Arbeitswalzen 11, 12 und zu vermindern, den MetalldrucK auf die Walzen zu senken, die Verformung des Bandes zu vergrößern und es auf kleinere Dicke zu walzen.
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Fig. 25 zeigt ein Walzwerk, das sich von dem Walzwerk nach Fig. 23 dadurch unterscheidet, daß jede der drei Arbeitswalzen 11, 12 und 13 mit jeweils zwei Stützwalzen (Stützwalzenpaare 50 - 51t 5^ - 55 und 44 - 45) in Berührung steht. Das Prinzip der Anordnung der stützwalze:, i&t das gleiche wie beim ΛaIzwerκ gemäß Fig. 11.
Außerdem sind drei Zwischenrollen 75a> 75b« V5c im Walzwerk gemäß Fig. 25 zwischen der Um lenk; rolle 74 und
der mittleren Arbeitswalze 13 angeordnet. Dabei stehen
die Um lenk; jrolle 74, die Zwischenrollen '/5a, V5t>, 75c do
Reihe nach mit einander in Berührung.
Der Einsatz des Walzwerkes nach Fig. 25 bietet die Möglichkeit, die Durchmesser der Arbeitswalzen 11, 12 und 13 zu vermindern, den Metalldruck auf die Walzen zu senken, die Verformung der Bänder zu vergrößern und sie auf kleinere Dicke zu walzen. Außerdem ist eine Biegung der Umlenkrolle '/4 wegen der Bandzugkraft des Bandes > durch die Zwischenrollen 75a, 75b, '/5c ausgeschlossen.
Fig. 26 zeigt ein Walzwerk, das eich von dem in Fig. 3 dargestellten Walzwerk dadurch unterscheidet, daß eine zusätzliche mittlere Arbeitswalze 77 im VValzständer / des Walzgerüstes X in einem üiinoaustück 7b symmetrisch. zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen U und 12 ge henden Ebene angeordnet ist. Die Abwickelvorrichtung 2 und die Haspel 5 sind an aer einen Seite des Walzgerüstes 1 angeordnet.
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Das Walzwerk: gemäß Fig. 26 arbeitet wie folgt. Sas Band 3 C Vollinie) wird von der Abwickelvorrichtung 2 in die ArDeitswalzen Il - Γ/, danach in die Walzen y7 - 12 eingestochen, läuft um die Arbeitswalze 12 herum, wirα in die Walzen 12 - 13, dann in die *alzen 13 - 11 eingestocnen
sodann
und der Haspel 5 zugeführt. Mit; Hilfe der Anstellvorrichtungen 14 und 15 werden die zum Walzen erforderlichen Drucke zwischen allen Arbeitswalzen 11, 17» 12 und 13 und mit Hilfe der Abwickelvorrichtung 2 und der Haspel 5 - der Bandzug des Bandes 3 erzeugt. Danach werden die Antriebe eingeschaltet, und das Walzen des Bandes 3 setzt ein. Sodann wird das Walzwerk ähnlich wie das Walzwerk nach Fig. 12 betrieben.
Fig. 26 zeigt die zweite Variante des Walzwerkes, die sich dadurch auszeichnet, daß eine (mit Punktlinie angedeutete) Spannrolle 60 mit Antrieb wie beim Walzwerk gemäß Fig. 17 neben <j.er in Walzrichtung zweiten äußersten Arbeitswalze 12 angeordnet ist. Die Spannrolle ermöglicht es, den Bandzug des (mit punktierter Linie gezeigten) Bandes 3a zu erhöhen. In diesem Fall wird das Band 3a von der Abwickelvorrichtung 2 in die Arbeitswalzen 11 - 77, danach in die Walzen 77-12 eingestochen, läuft um die Spannrolle 60 herum, wird in die Walzen 12 - 13, danach in die Walzen 11 - 13 eingestochen und darm der Haspel 5 zugeführt.
Nach der dritten Variante des Walzwerkes nach Fig. 26 läuft das (mit Strichpunktlinie gezeigte) Band "3an von
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der Abwickelvorrichtung 2 zu der Um?-enlc rolle 3^a, wird
um sie berumgelegt, in die Arbeitswalzen 11 - 77t danach in die Walzen 77 - 12 eingestochen, läuft ua die üm-lenkrolle 35a, danach um die Spannrolle 60, ferner um die Um-
lenk-rolle 35 herum, wird in die Walzen 12 - 13» danaca in die Walzen 11 - 13 eingestochen, läuft um die Umlen1:C-rolle 34 herum und wird dann der Haspel 5 zugeführt.
Die weitere Arbeit des Walzwerkes nach der zweiten und der dritten Variante gemäß Fig. 26 ist ähnlich wie die Arbeit des Walzwerkes gemäß Fig. 12. Die Drehsinne der Arbeit ewalzen und die Laufrichtung der Bänder 3 t 3a» 3b sind in Fig. 26 mit Pfeilen bezeichnet.
Der Einsatz des Walzwerkes nach Fig. 26 bietet die Möglichkeit, seine Leistung wesentlich zu steigern, da das Band darin viermal in einem Walz st ich heruntergewalzt wird
Fig. 27 zeigt ein Walzwerk, das sich von dem Walzwerk nach Fig. 26 dadurch unterscheidet, daß jede der vier Arbeitswalzen 11, 77, 12 und 13 mit jeweils einer Stützwalze
79, (Walzen 41, 43 bzw. 39) in Berührung steht. Das Prinzip der Anordnung der Stützwalzen in Walzwerk gemäß Fig. 27 iet das gleiche wie bei dem in Fig. 7 dargestellten Walzwerk.
Der einsatz des Walzwerkes nach Fig. 27 bietet die Möglichkeit, neben einer erbeblichen Steigerung seiner Leistung die Durchmesser der Arbeitswalzen 11, 77, 12 und 13 zu vermindern, die Verformung der Bänder zu vergrößern, den
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Metalldruck auf die Walzen zu senken und Bänder vonxleinerer Dicke zu walzen.
Fig. 28 zeigt ein Walzwerk, dessen Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem Walzwerk nach Fig. 26 darin besteht, daß jede der vier Arbeitswalzen 11, 77, 12 und 13 »it jeweils zwei Stutzwalzen (Stützwalzenpaare 50 - 51» 78 - 79» 5* - 53> bzw. 44 - 45) in Berührung steht. Das Prinzip der Anordnung der Stützwalzen im Walzwerk gemäß Fig. 28 ist das gleiche wie bei dem in Fig. 10 dargestellten Walzwerk.
Die Verwendung des Walzwerkes gemäß Fig. 28 ermöglicht es, neben einer wesentlichen Erhöhung seiner Leistung den Durchmesser der Arbeitswalzen 11, 17» 12 und 15 zu vermindern, den Metalldruck auf die Walzen zu senken, die Verformung der Bänder zu vergrößern und diese auf kleinere Dicke zu walzen.
Fig. 29 zeigt ein Walzwerk, das sich von dem Walzwerk
nach Fig. 3 dadurch unterscheidet, daß eine zusätzliche mittlc
einen re Arbeitswalze 77» die durch Antrieb in dem gleichen Drehsinn wie die erste mittlere Arbeitswalze 13 gedreht wird, im Walzgerüst 1 in einem Einbaustück 76 symmetrisch relativ zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen 11 und 12 ge henden Ebene angeordnet ist. Außerdem sind in diesem Walzwerk zusätzlich Abwickelvorrichtung 71 und Haspel 72 angeordnet, die zum gleichzeitigen Walzen von Band 73 und Band 3 erforderlich sind. Die Drehsinne der Arbeitswalzen 11, 12 13» 77 und die Laufrichtung der Bänder
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und 73 sind in Fig. 29 »it Pfeilen bezeichnet. Die zweite Variante der Bewegungsbahn der Bänder 3a und 73a im Walzwerk ist in Fig. 29 mit Strichpunktlinien angegeben. In
diesem Fall werden UmLenk rollen 3*» 35t 3^a, 35a
zur Ausschließung der Berührung der Bänder 3a und 73a »it den Arbeitswalzen vor dem einlauf und nach ihrem Auslauf aus den erwähnten Walzen benutzt.
Das in Fig. 29 dargestellte Walzwerk arbeitet wie folgt. Das Walzband 3 wird von der Abwickeleinrichtung 2 dem Walzgerüst 1 zugeführt, in die Arbeitswalzen 11 - 77» danach in die Arbeitswalzen 77-12 eingestochen und der Trommel der Haspel 5 zugeführt, an der das Bandende festgemacht wird. Fach der zweiten Variante wird das Band 3a τοη der Abwickelvorrichtung 2 vom Bund 4 der Umlenk__jolle 34a zugeführt, läuft um sie herum, wird in die Arbeitswalzen 11 - Γ/, ferner in die Arbeitswalzen 77-12 eingestochen, läuft dann um die Um lenk rolle 35a herum und wird der Trommel der Haspel
> zugeführt, an der das Lnde des Bandes 3a festgemacht wird. Ic
ähnlicher eise wird das zweite Band 73 (nach der ersten Variante) oder das Band 73a (nach der zweiten Variante) eingestochen. Weiter wird das walzwerk gemäfi Fig. 29 ähnlich wie das in Fig. 16 dargestellte Walzwerk betrieben.
JJig. 30 zeigt zwei weitere Varianten der Bewegungsbahn der Walz bänder 3c, 3d, /3c, 73d und die Anordnung der Abwickelvorrichtungen 2 und 71 und der Haspeln 5 und 72 relativ zu den Arbeitswalzen 11, '/7, 12 und 13. In diesem Fall sind
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die sun Walzen der Bänder 3c und 3d bestimmte Abwickelvorrichtung 2 und Haspel 5 von der einen Seite der erwähnten Arbeitswalzen und die zum Walzen der Bänder 73c und 73d bestimmte Abwickelvorrichtung 71 und Haspel 72 an der anderen Seite der erwähnten Arbeitswalzen angeordnet.
Das Walzwerk gemäß Fig. 30 arbeitet wie folgt. Eas Band 3c wird von der Abwickelvorrichtung 2 dem Walzgerüst zugeführt und in die Arbeitswalzen 11 - 77 eingestochen, läuft um die Arbeitswalze 11 herum, wird in die Arbeitswalzen 11 - 13 eingestochen und dann 4er Haspel 5 zugeführt. Das Band 73c wird von der Abwickelvorrichtung 71 dem Walzgerüst zugeführt, in die Arbeitswalzen 12-13 eingestochen, läuft um die Walze 12 herum, wird in die Walzen 12 - 77 eingestochen una dann der Haspel 72 zugeführt.
Nach der zweiten Variante (punktierte Linie) laufen Ch e Bänder 3d und 73d vor dem Einlauf in die Arbeitewalzen und. nach dem Auslauf aus den Arbeitswalzen um die UqIenk-3^a, 34 bzw. 33t 33a herum.
Weiter wird das Walzwerk gemäß Fig. 30 genauso wie das in Fig. 16 dargestellte Walzwerk betrieben.
Der Einsatz der Walzwerke gemäß Fig. 29 und 30 ermöglicht es, die Leistung erheblich zu steigern, da zwei Bänder in diesen Walzwerken gleichzeitig gewalzt werden.
Fig. 31 zeigt ein Walzwerk, das sich von dem Walzwerk nach Fig. 29 dadurch unterscheidet, daß jede der vier Arbeitswalzen 11, 12» 13 und 77 »it jeweils einer Stützwals·
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(Stützwalzen 41, 43, 39 bzw. 79) in Berührung steht. Das Prinzip der Anordnung der Walzen in diesem Walzwerk ist das gleiche wie bei dem in Fig. 7 dargestellten Walzwerk.
Der Einsatz des Walzwerkes nach Fig. 31 ermöglicht es, neben der Lr ho hung seiner Leistung die Jjurchmesser der Arbeitswalzen 11, 12ι 13 und 77 zu vermindern, den Metalldruck auf die Walzen zu senken, die Verformung der Bänder zu vergrößern und diese auf eine kleinere DieKe zu walzen.
Fig. 32 zeigt ein Walzwerk, das sich von dem Walzwerk gemäß Fig. 29 dadurch unterscheidet, daß Jede der vier Arbeitswalzen 11, 12» 13 und 77 mit jeweils zwei Stutzwalzen CStUtzwalzenpaare 50 - 51» Ϊ* - 55» 44 - 45 und 78 - 79) in Berührung steht. Das Prinzip der Anordnung der Stützwalzen in dem Walzwerk nach Fig. 32 ist das gleiche wie bei dem in i'ig. 10 dargestellten Walzwerk.
Der Einsatz des Walzwerkes nach Fig. 32 ermöglicht es, neben einer Leistungssteigerung die Durchmesser der Arbeitswalzen 11, 12, 13 und 77 zu vermindern, den Metalldruck auf die Walzen zu senken, die Verformung der Bänder zu vergrößern und diese auf eine kleinere Dicte zu walzen. Außerdem sind die Arbeitewalzen des erwähnten Walzwerkes in Ebenen gesichert, die zu den durch die Achsen der mit ihnen in Berührung stehenden Stützwalzenpaare gehenden Ebenen parallel sind.
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Leerseite

Claims (1)

  1. - iHT- .
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Walzen von Metallbändern, vorzugsweise in kaltem Zustand, unter Spannen der freien Bandenden zwischen mindestens drei Arbeitswalzerm die über ca*? Wall ban ' der Reihe nach miteinander in Berührung kommen und beim Walzen eine gerade Zahl von Formänderungszonen bilden, die Je Paar durch eine der mittleren Arbeitswalzen und zwei relativ zu ihr äußerste Arbeitswalzen gebildet sin.!, wobei im Walzvorgang zumindest zwei der drei Arbeitswalzen mit; unterschiedlichen, in Walzrichtung zunehmenden Umfangsgeschwindigkeiten in Drehbewegung versetzt weiduii, und die benachbarten Arbeitswalzen im entgegengesetzten Drehsinn gedreht werden, und das Wälzband der Relhe zuerst in der ersten Formiinderungszone, die durch die in Walzrichtung erste äußerste und die mittlere Arbeitsweise gebildet ist, und dann in der zweiten Formänderungszone, die durch die in Walzrichtung zweite äußerste und die mittltire Arbeitswalze gebildet ist, verfoimt wird, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der Walzvorgang derart geführt wird, daß der Abstand zwischen der vorhergehenden ur ί
    entlang der nachfolgenden Formänderungaζone dem Kreisbogen der mittleren Arbeitswalze in Laufrichtung des Bandes kleine als deren halber Kreisumfang ist.
    2. V/alzwerk zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, das eine Abwickelvorrichtung und eine Haspel für das Walzband und ein ortsfestes Walzgerüst mit zumindest
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    COPY
    drei darin angeordneten Arbeitswalzen enthält, von denen mindestens zwei in im Walzgerüstständer untergebrachten Einbaustücken befestigt und mit einem Antrieb für ihre Ire hung in entgegengesetztem Drehsinn mit unterschiedlichen, in Walzrichtung zunehmenden Umfangsgeschwindigkeiten versehen sind» und zumindest eine Arbeitswalze mit einer Anstellvorrichtung versehen ist* wobei die Achse der mittleren Arbeitswalze relativ zu einer Ebene versetzt ist, die durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen geht, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der mittleren Arbeitswalze (15) relativ zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitewalzen (11 und 12) gehenden Ebene in Richtung des Liniaufes dee Walzbandes (5) in das erste Arbeitswalzenpaar, das durch die mittlere (15) und die in Walzrichtung erste äußerste Arbeitswalze (Ii) gebildet ist, und seines Auslaufes aus dem zweiten Arbei: ~u.~l zenpaar, das durch die mittlere Arbeitewalze (13>) und die zweite äußerste Arbeitswalze (12) gebildet ist, versetzt let.
    5. Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch g e -kennzeichne t , daß mindestens eine UalenlcroLlc? (54· bzw. 55) am Ständer (7) des Walzgerüstes (1) an der
    Seite der mittleren Arbeitswalze (15) derart angeordnet ist,
    lieh
    daß eine zu der seit Jtr mittleren Arbeitewalze (15) befindlichen Mantellinie der Bolle (54 bzw. 55) und zu der Mantellinie der mittleren Arbeitewaise (15) gezogene Tangente senkrecht zu der Linie ist, die die
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    2 7 4 b 7 y B
    Achse der mittleren (13) und der äußersten Ar
    beitswalzen CH bzw. 12) verbindet.
    4. Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß am Ständer (7) des Walzgerüstes (1) zumindest eine Umlenke xolle (36 bzw. 37) angeordnet ist, die sich neben einer der äußersten Arbeitswalzen (11 bzw. 12) in einem Sektor befindet, dtr einerseits durch eine zur Mantellinie der mittleren Arbeitswalze (13) an ihrem Berührungspunkt mit der erwähnten äußersten Arbeitswalze (11 bzw. 12) gezogene Tangente und andererseits durch eine von dem Mittelpunkt der mittleren Arbextswalze (13) senkrecht zu der Lxnie, die die Achsen der Arbeituwalzen (11 und 12) miteinander verbindet, gezogene Linie begrenzt ist.
    5. Walzwerk nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß im Ständer (7) des Walzgerüstes (1) zumindest eine Stützwalze (41 bzw. 43) angebracat ist, die mit nur einer äußersten Arbextswalze (11 bzw. 12)
    in Berührung steht und deren Achse sich in einer i-bene bebetreffenden findet, die durch die Achsen der äußersten (11 bzw.
    12) und der mittleren Arbeitswalze (13) geht.
    6. Walzwerk nach Ansprüchen 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß im Ständer (7) des Walzgerüstes (1) zumindest eine Stützwalze (39) angebracht ist, die mit der mittleren Arbeitswalze (13) in Berührung steht und deren Achse in einer Ebene liegt, die durch die Achse
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    der . Mittleren Arbeitsweise (13) ge ht und
    zu der Ebene» die durch die Achsen der äußersten Arbeitewalzen (.11 und 12) ge^t' senkrecht ist.
    7. Walzwerk nach Ansprüchen 2 bis 4V dadurch gekennzeichnet , daß im Ständer (7) des Walzgerüstes (1) zumindest zwei Stützwalzen (50, 51 bzw. 5*t 55) angeordnet sind» die mit nur einer äußersten Arbeitewalze (11 oder 12) in Berührung stehen und deren Achsen in einer Ebene liegen, die zu der durch die Achsen der erwähnten äußersten (11 bzw. 12) und der mittleren Arbeitswalze (13) gehenden febene senkrecht ist.
    8. Walzwerk nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß im Ständer (7) des Walzgerüstes (1) zumindest zwei Stützwalzen (44 und 4» angeordnet sind, die mit der mittleren Arbeitswalze (13) l» Berührung ntehvu und deren Achsen in einer Ebene liegen, die zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen (11 und 12) gebendem Ebene parallel ist.
    9. Walzwerk nach einem der Ansprüche 2, 4V 5 und 7· dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens ein Paar äußerster Antriebsarbeitswalzen (58 und 59)· dieVait gleichem Drehsinn wie das erste Paar äußerster Arbeitswalzen (11 und 12) gedreht werden, symmetrisch relativ zu der mittleren Arbeitswalze (13) angeordnet ist, und die Abwickelvorrichtung (2) und die Haspel (5) an der einen Seite des Walzgerüstes (1) untergebracht sind.
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    10. Valzwexk: nach Anspruch 9· dadurch g e -kennze ichnet , daß zumindest eine Spannrolle (6O)neben der in Walzrichtung zweiten (59) und dritten äußersten Arbeitswalze (12) angeordnet ist.
    11. Valzwerk nach einem der Ansprüche 2, 4, 5 und 7· dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens ein Paar äußerster Antriebsarbeitswalzen (58 und 59) t die im gleichen Drehsinn wie das erste Paar äußerster Arbeitswalzen (11 und 12) gedreht werden, symmetrisch relativ zu der mittleren Arbeitswalze (13) sowie eine zusätzliche Abwickelvorrichtung (71) und eine zusätzliche Haspel (72) angeordnet sind.
    12. Valzwerk nach Ansprüchen 2 bis 10, d a d u r c h gekennzeichnet , daß am Ständer (7) des Valzgerfistes (1) eine Umlenk rolle (74) angebracht ist, die h!τι-sichtlich der mittleren Arbeitewalze (13) a~f -er
    _, liegenden gegen über Seite von der Ebene, die durch die
    Achsen der äußersten Arbeitswalzen (11, 12) geht, liegt und die Arbeitswalzen (11, 12, 13) nicht berührt, und oeren Achse in einer Ebene liegt, die durch die Achse der mittleren Arbeitswalze (13) geht und senkrecht zu der durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen (11, 12) geführten Xbene ist (Fig. 24,25).
    13. Valzwerk nach Anspruch 12t dadurch gekennzeichnet , daß eine ungerade Zahl van ZwischenroULen (7>) zwischen der mittleren Arbeitswalze (13)
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    und der Umlenk rolle (74) in einer Ebene, die durch
    die Achsen der mittleren Arbeitswalze (13) und der Ua
    der Reihe nac? lenk-colle ('/4) geht» . derart angeordnet ist, daß \
    die Um lenk .rolle (74), zumindest eine Zwischen-
    die
    rolle (75) und mittlere Arbeitswalze(13) miteinander in Berührung stehen, wobei der Durchmesser der Zwischenrolle (75) derart dimensioniert ist» daß diese (75) die äußersten Arbeitswalzen (11 und 12) nicht berührt.
    14. Walzwerk: nach einem der Ansprüche 2» oder
    3· 4, 6 ΰ, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens eine mittlere Arbeitswalze (77)»
    einen die durch . Antrieb im gleichen Drehsinn wie die erste mittlere Arbeitswalze (13) gedreht wird, symmetrisch relatir zu der Ebene, die durch die Achsen der äußersten Arbeitewalzen (JJL, 12) geht, . angeordnet ist, und lb_ wickelvorrichtung (2) und Haspel (>) an der einen Se ice des Walzgerüstes (1) angeordnet sind.
    15. Walzwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eine Spannrolle (60) neben der in Walzrichtung zweiten äußersten Arbeitswalze (12) angeordnet ist.
    Ib. Walzwerk nach einem beliebigen der Ansprüche 2, 3, 4, b und ti, dadurch gekennzeichnet,
    daß zusätzlich mindestens eine mittlere Arbeitswalze {77), einen
    die durch Antrieb im gleichen Drehsinn wie die erste
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    * 274b7ö8
    mittlere Arbeitswalze C13) dreht wird, symmetrisch relativ zu der £>bene, dxe durch die Achsen der äußersten Arbeitswalzen (.1If 12) geht, sowie eine zusätzliche Abwickelvorrichtung 171J und eine zusätzlicne Haspel {7d)vorgesehen sind.
    Γ/. Walzwerk nach Anspruch 2 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die einbaustücke (10) der mittleren Aroeitswalze {13) parallel zu der durcn die Achsen der äufiersten Arbeitswalzen (11, 12) geführten fcbene verschiebbar angeordnet sind.
    18. Walzwerk nach Ansprüchen 2 bis 13t dadurch gekennzeichnet , daß die mittlere Arbeitswalze (13) als eine Schleppwalze ausgebildet ist.
    19. Walzwerk nach Anspruch 2 bis 15» dadurch gekennzeichnet , daß die in Walzrichtung erste äußerste Arbeitswalze (11) als eine Schleppwalze ausgebildet ist.
    20. Walzwerk nach Anspruch 2 bis 8 und 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellvorrichtung (16) an der mittleren Arbeitswalze (13) angeordnet ist.
    21. Walzwerk nach Anspruch 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Anstellvorrichtungen (14, 15) an den äußersten Arbeitewalzen (11, 12) angeordnet sind.
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