DE1602114A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Metallbandes mit vorbestimmtem Kanten-Querschnitt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Metallbandes mit vorbestimmtem Kanten-QuerschnittInfo
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Description
Verraiiren und Vorrichtung zur Herstellung^ eines Metallbanctes
mit vorfcestimBitem Kanten-Qaerschnitt ;
Bie Erfindung "betrif£fc ©im Veriafere» atsr
eines Metallbandes mit v©rbesti®mt^e
sowie ©ine Vorrielitimg «ssr Msfüh^^
Insbeaoader© betrifft die Erfindung die BearMltixng
eines Metallbandes aus Eisen oder Hieat-Ele©a«aietall©n»
täeiapielswelse Ssflwarablöels.,." Weißbiedlk' oder Aluminium,
mit einer Breite bis zu etwa ^a9 eiaer KLcMMs za
-■■■■.--■' - ■ ■ ■■'.■."-' - 2
etwa 3,2 am und einer Zugfestigkeit bis ssu 1400
bisher bekannten Verfahren istr es niöhfe mioglion»
breites 9 düanes Metallband derart auszuwalzen ? daß es
einen vorbestimmten Kanten-Querschnitt erhält, ^-9T ββ
BAD
sum spiralförmigen Aufwickeln geeignet macht* Unter
einem Metallband mit vorbestimmten! Kanten-Querschnitt
wird im folgenden, falls nicht ausdrücklich anders angegeben, ein gewalztes Metallband verstanden« dem
durch Ärbeitswalsen eine kreisbogenförmige EasteakrOmmung
in der Ebene des Metallbandes aufgegeben ist« so daß ^ bei ebenen Oberflächen die Stärke an der äußeren Kante
der Krümmung geringer ist ale an der Inneren Kante»
Aus der britischen Patentschrift 969 395 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung sum Strecken eines Metallbandes
bekannt. Die Streckung wird dabei dadurch erreicht, daß auf das abrollende Metallband an in Abrollvorrichtung
vorgegebener Stelle eine anhaltende Zugkraft ausgeübt wird, und daB auf das Metallband ein örltlicher
ψ Preßdruck aufgegeben wird, der niedriger als die Streck*
grenze des Metallfeandes* aber hoch genug ist, um die
Bildung von Fließfiguren In dem Metallband zu vermeiden.
Mit diesem Verfahren uod dieser Vorrichtung ist es
jedoch nicht möglich., Metallbänder mit einem vorbestimmtem Kanten-Querschnitt herzustellen* die sum eplralenföraaigen
Aufwickeln geeignet sind, Sa der genannten Patentschrift
wird darauf hingewiesen, daB eia Kachteils des
das Verfahren und die Vorrichtung überwinden soll»
das bekannt® IT^ntöabi^gan ist, das $$dooh mit am erfirsdungsgemäfien9
Türmestjünmtea Saaten-Quersclmitt nicht
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verweoaselk werden darf. '
Aufgabe der Erfindung ist es, ein V@rfahs?©m und eine
Vorrichtung zum Herstellen von Bandmet all alt einem
gleichbleibenden, vorherbestimmten Kantön-O^erecnnit
au schaffen, der das Bandmetall mm spiralförmigen
Aufwickeln za Röhren geeignet
Das erfindungsgemäße Verfahren löst die gestellte Aufgabe
dadurch, daß auf das von einer Vorratsspule
abrollende Metallband an in Abrollrichtung vorgegebener
Stelle eine anhaltende Zugkraft dadurch ausgeübt wird,
daß es durch eine über seine Breite unterschiedliche ■
Vorschubgesohwindlgkelt Örtlich in Längsrichtung vor«
gespannt und nach dem Verlassen der vorgegebenen Stelle
weiter unter Spannung gehalten wird.
Die gestellte Aufgabe wird ferner durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung __ <_ * gelöst, die gekennBeiehnet
ist durch zusammenwirkende ι antreibbare Druckwaisen, von denen die erste zylindrisch ist und die »weite eine
abgestufte Kegelwalss ist, deren kleinste tJfcfengsg»-»
echwindigkelt größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit
der ssylindri sehen Druckwalse, zum Auswaisen des Hetallbandee
in Bandrichtung und mm Aufgeben einer ständig»»
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Zugspannung auf das Metallband durch entlang der Breite des Metallbandes ständig ansteigende Vorschubgeschwindigkeit j durch eine Fördervorrichtung zum Abziehen des
Metallbandes von der Vorratsspule und zum Weiterleiten zu den Druckwalzen; und durch eine, das Metallband
unter Spannung haltende und von den Druckwalzen ent-& fernende Abzugsvorrichtung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
besteht die Fördervorrichtung aus zylindrischen Eingangswalzen und die Abzugsvorrichtung aus abgestumpften,
kegelförmigen Ausgangswaisen.
Vorzugsweise sind an der erfindungsgemäßen Vorrichtung
einstellbare, mit den Druckwalzen zusammenwirkende . Spannvorrichtungen zum Aufbringen eines örtlichen Preßdruckes auf das Metallband an der Stelle, an der die
Vorschubgeschwindigkeit ortlich verschieden stark erhöht wird, vorgesehen.
In vorteilhafter Weise ist der örtliche Preßdruck niedriger als die Streckgrenze des Metallbandes, aber hoeh
genug, um die Bildung von Fließfiguren su vermeiden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungefor«
der Erfindung ist die zweite Druckwalze um eine fest-
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stehende Achse und die erste Druckwalze um eine Achse
drehbar, die unter Eontrolle der Spannvorrichtrung in
Sichtung auf die Achse der aweiten Druckwalze und von
dieser wog "bewegbar ist.
von biegsamen Führungen gehaltenen Zapfenlagern gelagert}
< die Spannvorrichtung weist Federn auf, die die erste
Druckwalze über deren Zapfenlager in Richtung de? zweiten Druckwalze vorspannen; und die Tor Spannkraft der
Federn ist verstellbar.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielee näher erläutert werden. Es zeigen:
■■.'■ .-:■; ■· . I
Fig. 1 eine diagrammartige Draufsicht auf eine
erfindungsgemäße Torrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten
Torrichtung in fiichtung des Pfeiles II in Fig. Ij
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch s
< die Druckwalzen in der erfindungegemfiBen ^
Vorrichtung, üb den CJuerschnitt des Metallbandes su verdeutlichen;
Fig. 4 ein Antriebe schema der in Fig. 2 dargaetell·-
ten Walzen;
Fig· 5 eine einstellbare Spannvorrichtung, di·
auf die DruckwalBen einwirkt, um einen
örtlichen Preßdruck auf das Metallband aufzubringen; BADORlGi
00981571075
FIg0 6 die Streckung des Metallbandes an dem
Side der Druckwalzen, an dem die abgestumpfte Kegelwalze den kleinsten Durchmesser hat;
Fig. 7 die Streckung des Metallbandes in der Mitte der Druckwalzen; und
Flg. 8 die Streckung des Metallbandes an den Ende der Druckwalzen, an dem die abgestumpfte Kegelwalze den größten Durchmesser hat.
Ein Metallband 1 wird von einer Vorratsspule 2 (Fig. 2) abgezogen und um Eingangwalzen 3Λ»5 herum xu Arbeitewaisen aus einer ersten Druckwalze 6, und einer «weiten
Druckwalze β geführt. Eine weitere Eingangswalze 7 drückt das Sand gegen die Eingangewalze 4· und die Druckwalze 6. Die Walzen 5»^-,5,6,7 sind zylindrisch und um
parallele Wellen drehbar. Nach Verlassen der zweiten . Druckwalze 8 wird das Metallband 1 um iusgangswalzen
9*10,11 herum geführt und kann zu einer losen Rolle 13 aufgewickelt oder direkt verwendet werden· Eine Auegangswalze 12 drückt das Metallband 1 gegen die zweite
Druckwalze 8 und die Ausgangswalze 10. Die Walzen 3 -sind jeweils um Wellen 14 - 23 drehbar. Diese Wellen
eind durch nicht dargestellte Kupplungen mit Wellen 24 -
33 (auf Fig. 1 und Fig. 4) rerbunden, die durch Getriebe
34 - 43 (Fig. 4) in einem Getriebegehäuse 44 (Fig. 1)
angetrieben werden. Die Wellen 14 - 23 sind in Rahmen
45,46 drehbar, die in Fig, I durch unterbrochene Linien
0 0 3 81 5 / t Q 7 5 BÄD oR!GINAL
16021U
dargestellt sind·
Jede der Walzen 8 - 12 ist eine abgestumpfte Kegelwalze·
Falls die Walzen mit dör gleichen Umdrehungszahl pro
Miaute angetrieben werden, ist der kleinste Durchmesser
der abgestumpften» kegeligen Dsmckwalze 8 größer als
de^ Durchmesser Dt Hg. 3 und 6, der zylindrischen
ersten Bruckwalze 6«, Die kleinste TJafangsgesCilnsindigkeit
der abgestumpftenT. kegeligen Druckwalze 8 muß
größer sein als die ümfängögeschwindigkeit der zgrlin·
drischen Druckwaise 6, um das Metallband 1 in Äbrollrichtung
zu spannen und um auf."das Metallband 1
eine anaaltende.2Äigkraft dadurch auszuüben, daß das '
Metallband 1 durch eine über seine Breite umterschied-Üche
Vorschubgeschwindigkeit Örtlich in langsrichtung
vorgespannt wird* Auf diese üTeise wird einMetallband
Ic mit einem-vorbeatinmiten Kanten-Quersohnitt hergestellt,
wie in SLg, 1 in durchbrochenen Linien dargestellt
ist, und 'das, wie erwähnt, eine bogenförmige
Santenkrummung lh in der Ebene des Metallbandes Ic
aufweist (der Bogen stellt einen Ausschnitt aus einem
Kreis mit dem Radius R dar)* Die Oberflächen des Metallbandes
Ic sind eben* Mg* 3·
Das Metallband lc mit dent vorgegebenen Kanten-Qaerschnitt
wird-von der Druckwalze β durch die Walssen 9 ■* 12 abge-
00981571075 BAD
zogen, die derart angeordnet; sind, daß das Metallband Ic
um die Walzen 8 - 11 herumgewickelt wird, bis es die
Walze 11 verläßt. Hit anderen Worten, wird dem Metallband Ic keine Möglichkeit gegeben, den Eontakt mit
den Oberflächen einer der Walzen 8 - 11 zu verlieren·
Falls erwünscht, kann das Metallband Ic direkt von P der Druckwalze 8 seinem weiteren Verwendungszweck
zugeführt werden.
Aus Fig. 3 geht hervorr daß bei zwischen den Druckwalzen
6,8 befindlichem Metallband 1 die Oberflächen der Druckwalzen nicht parallel sind, und daß der von
dem Metallband 1 eingenommene Raum in Besiehung zu dem Streckungsgrad des Metallbandes steht, der durch
fortschreitend ansteigende Geschwindigkeit des Metall- k bandes 1 durch die abgestumpfte, kegelförmige Druckwalze
8 bewirkt wird. Die unterschiedliche Geschwindigkeit wird je nach dem erwünschten Kanten-Querschnitt
eingestellt werden« In dem beschriebenen Beispiel haben die Druckwalzen 6,8 die gleiche Winkelgeschwindigkeit·
Der Durchmesser der ersten Druckwalze 6 ist Bit» D,
Fig* 6, bezeichnet. Der kleinste Durchmesser der
abgestumpften, kegeligen Druckwalze 8 wird zu 1,005 D und dar größte Durchmesser au 1,065 D, Fig. 8, angeno*-
men. Bei dieser Anordnung ist die ursprüngliche Dicke
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des Setallbandes 1 als 3! und die. Vorspannung der
Druckwalze 6 als Pi, J3Ig. 6 -8, angenommen. Die
Streckfestigkeit an der Stelle X beträgt ΧΦ* Die
Dicke des Metallbandes la an der inneren Kante la
des Kreisbogens, Hg. 1, beträgt etwa 0,995 Tf Eig· 6,
und entlang der äußeren Kante Ib etwa 0,955 T1 Slg>
8. Damit ist die innere Kante la um etwa 0,5 % und die
äußere Kante Ib um etwa 6,5 # gestreckt worden· Die
Verminderung in der Mitte des Metallbandes 1 ist in 7 dargestellt*
Die Vorspannung der Druckwalze 6 hängt von der erwünschten
Qualität des gewalzten Metallbandes ab. Falls das gewalzte Metallband Io frei von Fließfiguren
(Lüder-Stralfen) sein soll, wird der durch die Vorspannung aufgegebene örtliche Preßdruck niedriger als
die Streckgrenze des Metallbandes, aber hoch genug sein, um die Bildung von Fließfiguren au vermeiden«.
Die Vorspannung der Druckwalze 6 kann in geeigneter Weise, beispielsweise durch die in KLg· 5 dargestellte
Vorspannvorriohtung, bewirkt werden. Die Druckwalze 8
1st um eine feststehende Welle 19 drehbar. Die Druckwalze
6 ist um eine Welle 17 drehbar, die unter Kontrolle der eineteilbaren Spannvorrichtung in Biohtuog
auf die Achse 19 und von dieser weg bewegbar ist· Die
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16021 H - ίο «
erste Druckwalze 6 ist in Zapfenlagern 44A drehbar gelagert, die durch an einer Halterung 46A befestigte
biegsame Führungen 45A gehalten werden. An feststehenden Zapfenlagern 48 der Druckwalze 8 sind Lenkgestänge
47 befestigt, die eine Platte 49 tragen. Durch die
Platte 49 sind Justierschrauben 50 geschraubt, die den Druck von Federn 51 auf die Zapfenlager 44A kontrollieren
ο Die biegsamen Führungen 45A gestatten
eine Bewegung der Welle 1? der Walze 6 in der Ebene der Wellen 17 und 19, verhindern jedoch eine Bewegung
in vertikaler Sichtung. Vorzugsweise werden zum Ausschalten der Reibung biegsame Fuhrungen 45A anstelle
von verschiebbaren Gleitlagern verwendet.
Die Eingangs- bzw« Ausgangswalzen 3»5>7»9»11»12 werden
durch Federn 52, Fig. 2, deren Spannung durch Justierschrauben
53 eingestellt werden kann, auf die Walzen, mit denen sie zusammenwirken, gedrückte
BAD ORIGINAL
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Claims (6)
- A η β ρ r ü β h e1« Verfahren zur Herstellung eines Metallbandes silt vorbestimmten EantenrQoesschnitt, dadurch gekennzeichnet , daß auf das von einer Vorratsspule (2) abrollende Metallband (1) an in Äbrollriohtung vorgesehener Stelle eine anhaltende Zugkraft dadurch ausgeübt wird, daß es durch eine über seine Breite unterschiedliche Vorschubgeachwin&igkeit örtlich in Lagerrichtung vor* gespannt und nach dom Vorlassen der Torgegehenen Stelle weites? imtea? Spannung gehalten wird»
- 2. Vorrichtung zur Herstellung eines Metallbandes gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch susamnienwirlcende, antreibl>are Bruckwalzen (6,8), von denen die erste (6) zylindrisch und die zweite (8) eine abgestumpfte, Bügelwalze ist, deren kleinste Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der iylindfiischen Druckwalze (6)| durch eine Fördervorricktuiig zum Abziehen des lletallfcsndes (1) von der Vorratsspule (2) und sus Weiterleiten 8u den SraokwalEen (6,8); und durch eine, das Ifetallband (1) unter Spamwmg haltende und von den Drucfcwalz#n (6,8) entfernende Abzüge Vorrichtung· ; ; ■'-.■'■ -' " ' : .: ."." - ■ .- - """■■■■ ':-■-■.:■■■■■■■;■-■■. 009815/107516021H
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aus zylindrischen Eingangswalzen. (3,4,5,7) und die Ablagevorrichtung aus abgestumpften, kegelförmigen Ausgangswalzen (9«1O,U, 12) bestehen.
- 4. Vorrichtung nach Anaprueh 2 oder 3» dadurch gekennzeiohnet, daß einstellbare, alt den Druckwalzen (6,8) zusammenwirkende Spannvorrichtungen sum Aufbringen eines ortliehen Preßdruokes auf das Metallband (1) an der Stelle, an der die Torschübgeschwindigkeit örtlich verschieden stark erhöht wird, vorgesehen sind»
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeiohnet, daß der örtliche Preßdruck niedriger als die Streckgrenze des Metallbandes (1), aber hoch genug ist, um die Bildung von Fließfiguren zu vermeiden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5« dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckwaise (8) üb eine fest* stehende Welle (19) und die erste Druckwalze (6) um eine Welle (17) drehbar ist, die unter Xontrolle der einstellbaren Spannvorrichtung in Richtung auf die Welle (19) und von dieser weg bewegbar 1st.7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,009815/1075 BAD ORIGINALdaß die erst» Drucfcralse (£) In von biegsamen Führungen (^5A) gehaltenen Zapfenlagern (44-A) gelagert ist} daß die Spannvorrichtungen Federn (51) aufweißen, die die erste Brudnralse (6) über deren Zapfenlager (44a) in Sichtung der streiten Öruckwalse (8) Toryspannen tind daü die Torspannkraft der Federn (51) verstellbar ist.- BAD ORIGINAL009815/107 5 .Leerseite
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US4781050A (en) * | 1982-01-21 | 1988-11-01 | Olin Corporation | Process and apparatus for producing high reduction in soft metal materials |
US4478064A (en) * | 1982-03-04 | 1984-10-23 | Olin Corporation | Modifications to a cooperative rolling system for increasing _maximum attainable reduction per pass |
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- 1967-08-30 NL NL6711905A patent/NL6711905A/xx unknown
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GB1117585A (en) | 1968-06-19 |
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