DE2825903B2 - Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren BahnenInfo
- Publication number
- DE2825903B2 DE2825903B2 DE2825903A DE2825903A DE2825903B2 DE 2825903 B2 DE2825903 B2 DE 2825903B2 DE 2825903 A DE2825903 A DE 2825903A DE 2825903 A DE2825903 A DE 2825903A DE 2825903 B2 DE2825903 B2 DE 2825903B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- folding
- edge
- fold
- web
- extends
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/22—Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen aus flexiblem
Stoff, insbesondere Papier, zu einem Stapel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Vorrichtungen dieser Art zum Herstellen verschiedenster Faltungen sind bekannt Bei diesen sind jedoch
jeweils mindestens zwei verschiedene Arten von Falteinrichtungen vorhanden. So werden bei der
Vorrichtung nach der GB-PS 11 10 723 die Bahnen durch zwei verschieden angeordnete Falteinrichtungen
zunächst J-förmig gefaltet und dann so ineinandergeführt und weitergefaltet, daß jede Bahn aus einem
breiten Mittelabschnitt und zwei wechselweise nach oben und unten umgewinkelten Randabschnitten halber
Breite besteht. Zwischen diesen und den Mittelabschnitt greift wechselseitig der halbe Mittelabschnitt und ein
Randabschnitt der nachfolgenden Bahn ein. Eine Vorrichtung mit aufeinanderfolgenden, unterschiedlichen
Falteinrichtungen hat einen großen Platzbedarf und ist baulich aufwendig. Die beschriebene Faltart ist
unerwünscht, weil der sich auf diese Weise ergebende Blaugutstapel eine große Tiefe aufweist. Bekannt sind
auch Vorrichtungen (US-PS 36 79 095 und 34 01 927), bei denen mittels unterschiedlich ausgestalteter Falteinrichtungen
die Bahnen V-förmig, wechselseitig so ineinandergefaltet werden, daß jeweils ein V die
V-Schenkel zweier benachbarter Bahnen in sich aufnimmt. In diesem Zusammenhang ist es auch
bekanntgeworden, die oberste oder zweitoberste Bahn so zu falten, daß sie aus einem schmalen oberen und
einem ebenso schmalen mittleren Abschnitt sowie einem doppelt breiten unteren Abschnitt besteht. Diese
Maßnahme dient dazu, das oberste Blatt des Stapels leicht erfaßbar zu machen.
Um bei einer ausreichenden Blattbreite mit schmalen Ausgabebehältern auszukommen, ist eine echt Z-förmige
Faltung, bei der aüe drei Faltabschnitte des Z gleich breit sind, besonders günstig. In der Praxis werden
solche echten Z-Faltungen bisher durch Falten in Querrichtung der zu faltenden Bahn erzeugt. Obwohl
Rotationsmaschinen für Querfaltung mit erheblichen Geschwindigkeiten arbeiten, falten sie lediglich eine
einzige Bahn und haben deswegen einen wesentlich geringeren Wirkungsgrad als Vorrichtungen mit Längsfaltung,
die bis zu hunderte von Bahnen gleichzeitig verarbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Gattung so
auszugestalten, daß mit ihr eine Mehrzahl von durchlaufenden Bahnen mit echt Z-förmiger Faltung
oder mit V-förmiger Faltung bei einfachem Vorrichtungsaufbau ineinandergefaltet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß durch Hintereinanderanordnung identischer
Falteinrichtungen mit den angegebenen Merkmalen mehrere Bahnen in Längsrichtung, also mit hohem
Wirkungsgrad der Vorrichtung, in echter Z-Form ineinandergefaltet werden können. Ferner liegt ihr der
Gedanke zugrunde, daß mit derselben FaJteinrichtung auch eine V-förmige Faltung erreicht werden kann,
wenn die Bahnen paarweise mit halber Überlappung der ein Paar bildenden Bahnen durch die Vorrichtung
geführt werden. Da an jeder Falteinrichmng eine Bahn
vollständig gefaltet wird, wird die Vorrichtung vergleichsweise kurz und einfach im /\jfbau. Damit ist es
erstmals möglich, eine echte Z-Faltung unter gleichzeitiger Verarbeitung einer Vielzahl von Bahnen herzustellen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß wahlweise υ
auch V-förmig gefaltet werden kann.
Falteinrichtungen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit
der mehrfach in identischer Form in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Falteinrichtung haben,
sind zwar bereits den US-PS 34 01927 und ΐϊ
36 79 095 zu entnehmen; dort dienen sie jedoch nur zum Herstellen einer Z-artigen Faltung mit doppelt-breitem
unterstem Faltabschnitt in einer oberen Bahn eines ansonsten V-förmig gefalteten Stapels, um die oberste
Bahn leichter erfaßbar zu machen. Dhse bekannten Faiteinrichtungen geben jedoch keine Anregung in der
Richtung, daß man durch Mehrfachanordnung identischer solcher Faiteinrichtungen eine echte Z-förmige
Faltung einer Mehrzahl in Längsrichtung durch die Vorrichtung laufender Bahnen erzielen könnte. Auch ist -"">
ihnen keine Anregung zu entnehmen, durch Halbüberlappung paarweise nebeneinander eingeführte Bahnen
mit derselben Vorrichtung zu einer V-Faltung zu kommen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächste- «1
hend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine bruchstückweise Perspektivansicht einer der Faltplatten der Vorrichtung, die das Bahnmaterial ir>
während des Z-förmigen Faltens zeigt,
Fig.3 eine Perspektivansicht der Faltplatte gemäß
F i g. 2, jedoch ohne Bahnmaterial,
F i g. 4 eine bruchstückweis? Perspektivansicht eines
Teils der Faltplatte nach F i g. 3, die das Bahnmaterial in einem Anfangsstadium des Faltens zeigt, undF i g. 5 bis 8
Ansichten ähnlich Fig.4. die aufeinanderfolgende Faltschritte zeigen.
In der vorliegenden Darstellung und unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist mit 10 allgemein ein Rahmen einer «
Faltvorrichtung bezeichnet. Am Rahmen 10 ist ein endloses Band angeordnet, das eine horizontale
Führungsstrecke 11 für Bahnen, z. B. Papierbahnen, festlegt, die inuinandergefaltet werden. Die Papierbahnen
sind neben dem Abgabeende der Vorrichtung zu sehen, wie sie einen Stapel mit Z-Faltung 12 bilden. Ein
Teilstapel 12' mit Z-förmiger Faltung kann im untersten linken Abschnitt der Fig.2 gesehen werden, wo die
Seiten oder Kanten des Stapels in den vertikalen Grenzebenen 13 und 14 der Führungsstreckc liegen. «
Gemäß Fig. 1 werden die Bahnen von mehreren Vorratsrollen 15 abgezogen, von denen jede an einem
Abwickelständer 16 angebracht ist. Die Abwickelständer sind an einer Seite der Führungsstrecke aufgestellt,
um den Platzbedarf der Vorrichtung zu verringern. Die wi Vorratsrollen 15 werden abgewickelt (üblicherweise
durch angetriebene Abwickelmechanismen), und die Bahnen werden zu Falteinrichtungen geführt, die
allgemein mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet sind und beser aus einer Betrachtung der F i g. 2 und 3 hr>
erkennbar werden. Der Rahmen 10 trägt mehrere, in Längsabstand getrennt angebrachte, identische Faiteinrichtungen
entlang der Führungsstrecke 11 der Bahnen, die schließlich den Stapel 12 bilde».
Wie weiter in F i g. 1 erkennbar, weist das die Führungsstrecke 11 bildende Band ein oberes Trum 18
auf, das die verschiedenen Bahnen stützt und fördert Es ist erkennbar, daß das obere Trum 18 zwischen allen
aufeinanderfolgenden Falteinrichtungen 17 von Rollen 19 getragen wird, die federnd nach oben gegen
Stützrollen 20 gedrückt werden. Wenn somit der Stapel 12 in der Dicke zunimmt, kann sich dus obere Trum 18
des Bandes nach unten bewegen, um sich der zunehmenden Dicke anzupassen. Da die oberen oder
Stützrollen 20 in Horizontalrichtung auf die Faiteinrichtungen 17 ausgerichtet sind, wird eine gefaltete Bahn,
die von einer davor gelegenen Falteinrichtung abgegeben wird, auf die Unterseite der nächsten, nachfolgenden
Falteinrichtung ausgerichtet und gegen diese angedrückt. Wie nachfolgend dargelegt wird, macht der
Aufbau der Falteinrichtungen das Einfädeln zu einer einfachen Angelegenheit, bei der man ledigleich eine
bereits vorliegende, gefaltete Bahn hinter die nächste, nachfolgend gelegene FaJteinrichtung zur Berührung
mit der nächsten nachfolgenden Stützrolle zieht, woraufhin der nach oben gerichtete Stützdruck in
Zusammenwirkung mit der nächsten nachfolgenden Bahn, die gerade gefaltet wird, eine automatische
Ineinanderfaltung erbringt.
Die Erfindung wird nun weiter in Anwendung auf eine Z-förmige Faltung beschrieben:
In F i g. 2 ist eine Bahn 21 zu sehen, die zuerst gefaltet
und anschließend in eine weiter vorn in eine Falteinrichmng einlaufende Bahn eingefaltet wird. Im
Gegensatz zur V-Faltung erfordert die Z-Fa!tung, daß eine vorgegebene Falteinrichtung 17 nur eine einzige
Bahn handhabt. Somit wird die Richtung der Bahn 21 mittels einer einzigen Wendestange 22 gewechselt, die
von Pfosten 23 gestützt ist, die als Teil des Rahmens 10 vorgesehen sind. Eine zweite Wendestange 22' ist an
dem Pfosten 23 für den Fall vorgesehen, daß die Vorrichtung zur V-Faltung verwendet werden soll. In
diesem Fall wird eine zweite Papierbahn, die bezüglich der ersten Bahn 21 halb überlappend angeordnet ist, um
die Stange 22' umgelenkt und dann das Bahnpaar weitergefaltet.
Die Wendestangen in der schematischen Darstellung der Fig. 1 sind mit unterschiedlichem Abstand angebracht,
um ein Verdecken bzw. eine unklare Darstellung der Faltplattenanordnung zu vermeiden. Allerdings ist,
wie in den anderen Ansichten, die Anordnung nach F i g. 1 für die Z-Faltung eingestellt Die Bahn 21 wird
rund um eine Wenderolle 24 gerichtet (siehe rechte Seite der Fig. 2) und Z-förmig umgefaltet, um
schließlich mit einer weiteren Bahn die Anordnung zu bilden, die im linken unteren Eck der Fig.2 abgebildet
ist.
Zur etwas detaillierteren, doch einfacheren Darstellung ist der Fortgang einer Bahn rund um die
Falteinrichtung 17 in Fig.4 bis 8 dargestellt. Die wesentlichen Bestandteile der Falteinrichtung 17 sind in
F i g. 3 zu sehen. Sie weist ein erstes ebenes Teil 25 auf,
das eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt aufweist, die eine erste horizontale Faltkante 26 bildet,
die sich in Querrichtung zum Bewegungsweg einer zu faltenden bzw. der vorher gefalteten Bahn bzw. Bahnen
erstreckt. Die Faltkante 26 weist einen ersten und einen zweiten Endpunkt 27 und 28 auf, die entsprechend in der
ersten und zweiten vertikalen Grenzebene 13 und 14 liegen.
Das erste ebene Teil 25 bildet ferner eine zweite und
eine dritte Faltkante 29 und 30, die sich entsprechend von dem ersten und zweiten Endpunkt 27 und 28 aus
relativ zum Bewegungsweg der Bahn nach oben und hinten auseinanderlaufend erstrecken.
Die Falteinrichtung 17 weist ein zweites ebenes Teil 31 mit einer im wesentlichen dreieckigen Form auf, das
eine vierte Faltkante 32 bildet, die sich im Weg vom ersten Endpunkt 27 nach vorne erstreckt und in der
ersten Grenzebene 13 liegt. Das Teil 31 schließt sich über eine Verbindungskante 29' an den ersten ebenen
Teil 25 längs der zweiten Faltkante 29 an.
Die Falteinrichtung 17 besitzt ein drittes ebenes Teil 33, das ebenfalls eine im wesentlichen dreieckigen
Gestalt aufweist und eine fünfte Faltkante 34 bildet. Diese erstreckt sich vom Endpunkt 27 diagonal
bezüglich des Bewegungsweges des Bahnmaterials nach vorne und innen, um in der zweiten Grenzebene 14 zu
enden. Dies wird aus dem unteren linken Abschnitt der F i g. 2 ersichtlich. Das dritte ebene Teil 33 schließt sich
über eine Verbindungskante 32' längs der vierten Faltkante 32 an das zweite ebene Teil 31 an. Im
wesentlichen kann das zweite ebene Teil als ein Zwickel betrachtet werden, der das erste und dritte ebene Teil 25
und 33 miteinander verbindet.
Die Vorrichtung besitzt auch eine sechste Faltkante 35 (hier als Stange dargestellt, die am einen Ende bei 36
am zweiten ebenen Teil 31 befestigt ist).
Der wesentliche Abschnitt der Faltkante 35 erstreckt sich in Diagonalrichtung quer zum Bewegungsweg von
einem Punkt, der leicht oberhalb des Endpunktes 28 jo
liegt (ausreichend, um es der Bahn zu gestatten, dazwischen durchzulaufen) und nach vorn zur vertikalen
Grenzebene 13. Der Schnitt der sechsten Faltkante 35 mit der vertikalen Grenzebene 13 liegt um einen
Abstand rückwärts vom Schnitt der fünften Faltkante 34 mit der vertikalen Grenzebene 14.
Aus F i g. 4 ist ein Bruchstück der Bahn 21 zu ersehen, wie es rund um den anfänglichen oder oberen Abschnitt
des ersten ebenen Teils 25 der Falteinrichtung 17 gewickelt wird. Eine Z-Faltung entsteht dadurch, daß
der mittlere Abschnitt 37 der Bahn unter der ersten Faltkante 26 durchläuft, so daß die Kanten des mittleren
Abschnitts 37 von den Endpunkten 27 und 28 erzeugt werden. Der obere Faltabschnitt der Z-Faltung befindet «
sich gerade im Erzeugungszustand, indem sich der Teilabschnitt 38 um die dritte Faltkante 30 dreht und
anschließend umgekehrt um die sechste Faltkante 35. Im einzelnen wird die tatsächliche Faltlinie zwischen
den Abschnitten 37 und 38 dadurch erzeugt, daß die Bahn mit dem Endpunkt 28 in Eingriff tritt Der
vollständig gefaltete obere Faltabschnitt ist in Fig.2
mit 43 bezeichnet
Der untere Abschnitt der Z-Faltung befindet sich in
der Entstehung, indem der gegenüberliegende Teil der Bahn zuerst um die zweite Faltkante 29, dann um die
vierte Faltkante 32 und schließlich um die fünfte
F i g. 5 stellt eine Art von Schnitt dar, der durch die
Falteinrichtung 17 einen kurzen Abstand stromabwärts vom Schnitt vorgenommen wurde, der in F i g. 4 gezeigt
ist. In Fig.5 ist unter der sechsten Faltkante 35 schor
wesentlich mehr vom oberen Abschnitt 38 umgefaltet und an dem Punkt, an dem der Schnitt entsprechenc
F i g. 7 vorgenommen wurde, ist der obere Abschnitt 3J völlig umgefaltet und bildet den oberen Faltabschnitt 43
In F i g. 6 ist der obere Abschnitt 38 der Z-Faltung etwa halbwegs umgefaltet.
In F i g. 8 ist ersichtlich, daß der in der Grenzebene M
liegende Rand vom zweiten Endpunkt 28 und dem Ende 39 des dritten ebenen Teils 33 erzeugt wird.
Der untere Faltabschnitt 40 der Z-förmig gefalteter Papierbahn (siehe beispielsweise F i g. 2 und 7) wire
dadurch entwickelt, daß der betreffende Bahnteil sich um drei Faltkanten umwendet, d. h. die zweite Faltkante
29, die vierte Faltkante 32 und die fünfte Faltkante 34 Der Vergleich der F i g. 4 bis 8 zeigt daß sich der Ram
41 der Bahn unter das dritte ebene Teil 33 wendet, um
schließlich in der Grenzebene 14 in F i g. 8 anzulangen Mit diesen Wenden geht eine Rollwirkung einher, durcl
die eine Tasche 42 erzeugt wird, die den oberer Faltabschnitt 43 einer vorhergehenden, Z-förmi{
gefalteten Bahn aufnimmt, der von unten gegen der mittleren Faltabschnitt 37 gedruckt wurde. Dadurcl
gelangen die Bahnen in eine Z-förmig ineinandergefal tete Beziehung. Dieser Vorgang wird durch dii
Tatsache erleichtert, daß an jeder Faltvorrichtung 17 eii dreieckiger offener Boden vorliegt begrenzt von dei
ersten Faltkante 26, der fünften Faltkante 34 und dei vertikalen Grenzebene 14. Somit ist zwischen den
oberen Faltabschnitt 43 einer vorhergehend gefalteter Bahn und dem mittleren Abschnitt 37 einer beim Faltei
befindlichen Bahn ein wesentlicher Berührungsbereicl geschaffen (siehe den unteren linken Teil der Fig.2)
Der Faltabschnitt 43 der vorhergehenden Bahn wire nach oben und in die Tasche 42 durch die Rollbewegunt
des unteren Faltabschnitts 40 der im Augenblicl geformten Bahn gedruckt
Die sechste Faltkante 35 hat eine wirksame Länge, du sich im wesentlichen von einer Stelle leicht oberhalb de·
zweiten Endpunkts 28 zur vertikalen Grenzebene l: erstreckt Somit kann sie auf mehrerlei Art angebrach
werden. Beispielsweise ist sie in der vorliegende! Darstellung bequemerweise am zweiten ebenen Teil 3(
mittels eines Spannblocks 44 angebracht Das Ende de Faltkante 35, angrenzend an den zweiten Endpunkt 28
kann aber auch zur Befestigung am Pfosten 45 (sieh« Fig.2) verlängert werden, der die Falteinrichtung 1/
trägt, wobei der Pfosten 45 einen Teil des Rahmens K bildet
Für V-förmige Faltung werden paarweise sich hall überlappende Bahnen so durch die Vorrichtung geführt
wie dies vorstehend für eine Bahn 21 beschriebet wurde.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen aus flexiblem Stoff, insbesondere Papier, zu einem Stapel, mit einer Förder- und -Stützelemente aufweisenden Führungsstrecke mit einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneter Falteinrichtungen, denen die Bahnen zum Falten zuführbar und von denen die gefalteten Bahnen zu den in Bahnlaufrichtung nachfolgenden Falteinrichtungen förderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Z-förmigen Ineinanderfalten aller Bahnen oder zum V-förmigen Ineinanderfalten von Paaren sich jeweils halb überlappender Bahnen die Falteinrichtungen (17) identisch ausgebildet sind und jeweils folgende Merkmale aufweisen:a) ein erstes ebenes Teil (25), das eine im wesentlichen trapezartige Form aufweist und eine erste horizontale Faltkante (26) bildet, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahnen erstreckt und einen ersten bzw. zweiten Endpunkt (27, 28) in den seitlichen, vertikalen Grenzebenen (13,14) der Führungsstrecke (11) aufweist, wobei die trapezförmige Gestalt eine zweite und dritte Faltkante (29, 30) schafft, die sich von dem ersten bzw. zweiten Endpunkt (27, 28) aus in Bezug auf die Bewegungsrichtung nach oben und hinten erstrecken und nach oben auseinanderlaufen,b) ein zweites ebenes Teil (21) mit im wesentlichen dreieckiger Form, das eine vierte Faltkante (32) bildet, die sich von dem ersten Endpunkt (27) aus in der ersten Grenzebene (13) der Führungsstrecke in Bewegungsrichtung nach vorne erstreckt und über eine Verbindungskante (29') mit dem ersten ebenen Teil (25) längs der zweiten Faltkante (29) verbunden ist,c) ein drittes ebenes Tsil (33), das ebenfalls dreieckige Form aufweist und eine fünfte Faltkante (34) bildet, die sich vom einen Endpunkt (27) bezüglich der Bewegungsrichtung nach vorn und schräg nach einwärts erstreckt, um in der zweiten seitlichen Grenzebene (14) zu enden, und das über eine Verbindungskante (32') mit dem zweiten Teil (31) längs der vierten Faltkante (32) verbunden ist,d) eine sechste Faltkante (35), die sich von einem Punkt leicht oberhalb des zweiten Endpunktes (28) in Bewegungsrichtung nach vorne und innen zur ersten seitlichen Grenzebene (13) erstreckt, oberhalb der fünften Faltkante (34) angeordnet ist und die erste Grenzebene (13) in einen Abstand rückwärts vom Schnitt der vierten Faltkante (34) mit der zweiten Grenzebene (14) schneidet, unde) ein dreieckiges offenes Unterteil, das von der ersten und fünften Faltkante (26, 34) und der zweiten Grenzebene (14) begrenzt ist,und daß die Förder- und -Stützelemente (U, 19, 20) derart angeordnet sind, daß sie den oberen Faltabschnitt (43) jeder fertiggefalteten Bahn, mit Ausnahme der letzten, so von unten gegen den mittleren Faltabschnitt (37) der nächstfolgenden, im Falten begriffenen Bahn drücken, daß der obere Faltabschnitt (43) der fertiggestellten Bahn beim Falten des unteren Faltabschnittes (40) der nächstfolgenden Bahn um die fünfte Faltkante (34) zwischen diesem und dem mittleren Faltabschnitt (37) der nächstfolgenden Bahn zum Liegen kommt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/806,107 US4131271A (en) | 1977-06-13 | 1977-06-13 | Method and apparatus for interfolding |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2825903A1 DE2825903A1 (de) | 1978-12-21 |
DE2825903B2 true DE2825903B2 (de) | 1980-05-22 |
DE2825903C3 DE2825903C3 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=25193337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2825903A Expired DE2825903C3 (de) | 1977-06-13 | 1978-06-13 | Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4131271A (de) |
DE (1) | DE2825903C3 (de) |
IT (1) | IT1102525B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4513445A (en) * | 1982-12-27 | 1985-04-23 | Union Carbide Corporation | Adhesive closure bags and method for producing same |
JPS59177253A (ja) * | 1983-03-24 | 1984-10-06 | Ishizu Seisakusho:Kk | 連鎖状折畳ウエブ積層体製造機 |
US4502675A (en) * | 1983-07-15 | 1985-03-05 | Kimberly-Clark Corporation | Longitudinal folding of webs, folding board system therefor |
US5891008A (en) * | 1995-12-15 | 1999-04-06 | The Procter & Gamble Company | Sheet products for use in a pop-up dispenser and method for forming from stretched ribbons |
US5642835A (en) * | 1995-12-15 | 1997-07-01 | The Procter & Gamble Company | Sheet products for use in a pop-up dispenser and method for forming |
DE29700518U1 (de) * | 1997-01-14 | 1998-05-14 | Gizeh Werk Gmbh | Zigarettenpapierbüchelherstellungsmaschine |
US6045002A (en) * | 1998-07-10 | 2000-04-04 | Paper Converting Machine Company | Stack comprising V-Z folded sheets |
US6168848B1 (en) | 1999-10-07 | 2001-01-02 | Paper Converting Machine Co. | Stack comprising W-Z folded sheets |
US6565500B1 (en) | 2000-08-08 | 2003-05-20 | The Procter & Gamble Company | Method for batch production of stacks of folded sheets |
US6673003B2 (en) * | 2001-05-09 | 2004-01-06 | The Procter & Gamble Company | Vacuum cleaning folding rail |
US6740021B2 (en) | 2001-12-28 | 2004-05-25 | Kimberly Clark Worldwide, Inc. | Device and method for longitudinally folding a stack of webs |
US7144356B2 (en) * | 2002-05-10 | 2006-12-05 | The Procter & Gamble Company | Adjustable, self-correcting web substrate folding system |
US7048143B2 (en) | 2003-04-16 | 2006-05-23 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Container and cartridge for dispensing paper products |
US20050079310A1 (en) * | 2003-10-09 | 2005-04-14 | Germain Patrick C. St. | Folded roll product and method and apparatus for making and using the same |
US20050214335A1 (en) * | 2004-03-25 | 2005-09-29 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Textured cellulosic wet wipes |
US20060273101A1 (en) * | 2005-06-07 | 2006-12-07 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Container and cartridge for dispensing paper products |
JP4710430B2 (ja) * | 2005-06-21 | 2011-06-29 | 富士ゼロックス株式会社 | シート供給装置及び画像形成装置 |
CN101678945B (zh) * | 2007-05-08 | 2013-03-13 | Sca卫生用品公司 | 织物或纸巾盒 |
IT201800009354A1 (it) * | 2018-10-11 | 2020-04-11 | Gd Spa | Procedimento e macchina per la realizzazione di tubolari multistrato dell’industria del tabacco |
CN110510448A (zh) * | 2019-08-28 | 2019-11-29 | 厦门能人巧匠科技有限公司 | 一种折纸机以及纸带折叠方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3401928A (en) * | 1966-08-19 | 1968-09-17 | Kimberly Clark Co | Machine for producing a longitudinally folded stack of webs |
-
1977
- 1977-06-13 US US05/806,107 patent/US4131271A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-03-08 IT IT48345/78A patent/IT1102525B/it active
- 1978-06-13 DE DE2825903A patent/DE2825903C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2825903A1 (de) | 1978-12-21 |
DE2825903C3 (de) | 1981-01-29 |
US4131271A (en) | 1978-12-26 |
IT7848345A0 (it) | 1978-03-08 |
IT1102525B (it) | 1985-10-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2825903C3 (de) | Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen | |
DE2710474C2 (de) | ||
DE2600718A1 (de) | Vorrichtung zum unterteilen von flachmaterialbahnen in streifen von gewuenschter breite | |
EP0888887B1 (de) | Wendeturmanordnung | |
DE2038959C3 (de) | Beutelherstellungsmaschine | |
DE1212832B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Faltenstruktur aus einer Bahn aus Papier, Kunststoff, Metall od. dgl. | |
DE19612239C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines randbereichsprofilierten Bleches, insbesondere aus einem ebenen Blech | |
DE102010031668B4 (de) | Falt - Anlage für Wellpappebahnen | |
DE2809207A1 (de) | Verfahren zum herstellen von erzeugnissen aus papier, watte, zellulose- stoffen, plastik o.dgl. | |
DE2435583C2 (de) | Rollenrotationsdruckmaschine mit Falzapparat | |
DE3429172A1 (de) | Vorrichtung zum laengsfalzen uebereinanderliegender bahnen | |
EP1505026B1 (de) | Vorrichtung zum Zentrieren eines Schuppenstromes | |
DE3113951C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von trichterförmigen Filtereinsätzen mit Öffnungshilfen | |
DE2228808C2 (de) | Mehrfachfaltvorrichtung | |
DE2409321C3 (de) | Harmonikaartig zusammenfaltbarer Vorhang und Verfahren zum Herstellen des Vorhangs | |
DE2435972C2 (de) | Rollenrotationsdruckmaschine in Stockwerkbauweise | |
DE3904536C2 (de) | ||
DE813935C (de) | Vorrichtung zum Herstellen von in Laengsrichtung der zulaufenden Bahn gewelltem Papier o. dgl. | |
DE2838586C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Glattziehen von bedruckten Bogen | |
DE3231511C2 (de) | Vorrichtung zum seitlichen Einfahren eines endlosen Bandes in eine Papiermaschine | |
DE2502647A1 (de) | Luft- oder gasduese | |
EP0553449A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrmals gefalteten Bahnabschnitten | |
DE447467C (de) | Falzvorrichtung fuer fortlaufend bedruckte Formularstreifen | |
DE2011101C (de) | Vorrichtung zum Abreißen von Bahnstücken von einer mit Querperforationen versehenen Materialbann | |
DE2322672C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer doppeltplissierten Faltenbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |