DE2825903B2 - Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen aus flexiblem Stoff, insbesondere Papier, zu einem Stapel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Vorrichtungen dieser Art zum Herstellen verschiedenster Faltungen sind bekannt Bei diesen sind jedoch jeweils mindestens zwei verschiedene Arten von Falteinrichtungen vorhanden. So werden bei der Vorrichtung nach der GB-PS 11 10 723 die Bahnen durch zwei verschieden angeordnete Falteinrichtungen zunächst J-förmig gefaltet und dann so ineinandergeführt und weitergefaltet, daß jede Bahn aus einem breiten Mittelabschnitt und zwei wechselweise nach oben und unten umgewinkelten Randabschnitten halber Breite besteht. Zwischen diesen und den Mittelabschnitt greift wechselseitig der halbe Mittelabschnitt und ein Randabschnitt der nachfolgenden Bahn ein. Eine Vorrichtung mit aufeinanderfolgenden, unterschiedlichen Falteinrichtungen hat einen großen Platzbedarf und ist baulich aufwendig. Die beschriebene Faltart ist unerwünscht, weil der sich auf diese Weise ergebende Blaugutstapel eine große Tiefe aufweist. Bekannt sind auch Vorrichtungen (US-PS 36 79 095 und 34 01 927), bei denen mittels unterschiedlich ausgestalteter Falteinrichtungen die Bahnen V-förmig, wechselseitig so ineinandergefaltet werden, daß jeweils ein V die V-Schenkel zweier benachbarter Bahnen in sich aufnimmt. In diesem Zusammenhang ist es auch bekanntgeworden, die oberste oder zweitoberste Bahn so zu falten, daß sie aus einem schmalen oberen und einem ebenso schmalen mittleren Abschnitt sowie einem doppelt breiten unteren Abschnitt besteht. Diese Maßnahme dient dazu, das oberste Blatt des Stapels leicht erfaßbar zu machen.
Um bei einer ausreichenden Blattbreite mit schmalen Ausgabebehältern auszukommen, ist eine echt Z-förmige Faltung, bei der aüe drei Faltabschnitte des Z gleich breit sind, besonders günstig. In der Praxis werden solche echten Z-Faltungen bisher durch Falten in Querrichtung der zu faltenden Bahn erzeugt. Obwohl Rotationsmaschinen für Querfaltung mit erheblichen Geschwindigkeiten arbeiten, falten sie lediglich eine einzige Bahn und haben deswegen einen wesentlich geringeren Wirkungsgrad als Vorrichtungen mit Längsfaltung, die bis zu hunderte von Bahnen gleichzeitig verarbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Gattung so auszugestalten, daß mit ihr eine Mehrzahl von durchlaufenden Bahnen mit echt Z-förmiger Faltung oder mit V-förmiger Faltung bei einfachem Vorrichtungsaufbau ineinandergefaltet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß durch Hintereinanderanordnung identischer Falteinrichtungen mit den angegebenen Merkmalen mehrere Bahnen in Längsrichtung, also mit hohem Wirkungsgrad der Vorrichtung, in echter Z-Form ineinandergefaltet werden können. Ferner liegt ihr der
Gedanke zugrunde, daß mit derselben FaJteinrichtung auch eine V-förmige Faltung erreicht werden kann, wenn die Bahnen paarweise mit halber Überlappung der ein Paar bildenden Bahnen durch die Vorrichtung geführt werden. Da an jeder Falteinrichmng eine Bahn vollständig gefaltet wird, wird die Vorrichtung vergleichsweise kurz und einfach im /\jfbau. Damit ist es erstmals möglich, eine echte Z-Faltung unter gleichzeitiger Verarbeitung einer Vielzahl von Bahnen herzustellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß wahlweise υ auch V-förmig gefaltet werden kann.
Falteinrichtungen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit der mehrfach in identischer Form in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Falteinrichtung haben, sind zwar bereits den US-PS 34 01927 und ΐϊ 36 79 095 zu entnehmen; dort dienen sie jedoch nur zum Herstellen einer Z-artigen Faltung mit doppelt-breitem unterstem Faltabschnitt in einer oberen Bahn eines ansonsten V-förmig gefalteten Stapels, um die oberste Bahn leichter erfaßbar zu machen. Dhse bekannten Faiteinrichtungen geben jedoch keine Anregung in der Richtung, daß man durch Mehrfachanordnung identischer solcher Faiteinrichtungen eine echte Z-förmige Faltung einer Mehrzahl in Längsrichtung durch die Vorrichtung laufender Bahnen erzielen könnte. Auch ist -""> ihnen keine Anregung zu entnehmen, durch Halbüberlappung paarweise nebeneinander eingeführte Bahnen mit derselben Vorrichtung zu einer V-Faltung zu kommen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächste- «1 hend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine bruchstückweise Perspektivansicht einer der Faltplatten der Vorrichtung, die das Bahnmaterial ir> während des Z-förmigen Faltens zeigt,
Fig.3 eine Perspektivansicht der Faltplatte gemäß F i g. 2, jedoch ohne Bahnmaterial,
F i g. 4 eine bruchstückweis? Perspektivansicht eines Teils der Faltplatte nach F i g. 3, die das Bahnmaterial in einem Anfangsstadium des Faltens zeigt, undF i g. 5 bis 8 Ansichten ähnlich Fig.4. die aufeinanderfolgende Faltschritte zeigen.
In der vorliegenden Darstellung und unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist mit 10 allgemein ein Rahmen einer « Faltvorrichtung bezeichnet. Am Rahmen 10 ist ein endloses Band angeordnet, das eine horizontale Führungsstrecke 11 für Bahnen, z. B. Papierbahnen, festlegt, die inuinandergefaltet werden. Die Papierbahnen sind neben dem Abgabeende der Vorrichtung zu sehen, wie sie einen Stapel mit Z-Faltung 12 bilden. Ein Teilstapel 12' mit Z-förmiger Faltung kann im untersten linken Abschnitt der Fig.2 gesehen werden, wo die Seiten oder Kanten des Stapels in den vertikalen Grenzebenen 13 und 14 der Führungsstreckc liegen. «
Gemäß Fig. 1 werden die Bahnen von mehreren Vorratsrollen 15 abgezogen, von denen jede an einem Abwickelständer 16 angebracht ist. Die Abwickelständer sind an einer Seite der Führungsstrecke aufgestellt, um den Platzbedarf der Vorrichtung zu verringern. Die wi Vorratsrollen 15 werden abgewickelt (üblicherweise durch angetriebene Abwickelmechanismen), und die Bahnen werden zu Falteinrichtungen geführt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet sind und beser aus einer Betrachtung der F i g. 2 und 3 hr> erkennbar werden. Der Rahmen 10 trägt mehrere, in Längsabstand getrennt angebrachte, identische Faiteinrichtungen entlang der Führungsstrecke 11 der Bahnen, die schließlich den Stapel 12 bilde».
Wie weiter in F i g. 1 erkennbar, weist das die Führungsstrecke 11 bildende Band ein oberes Trum 18 auf, das die verschiedenen Bahnen stützt und fördert Es ist erkennbar, daß das obere Trum 18 zwischen allen aufeinanderfolgenden Falteinrichtungen 17 von Rollen 19 getragen wird, die federnd nach oben gegen Stützrollen 20 gedrückt werden. Wenn somit der Stapel 12 in der Dicke zunimmt, kann sich dus obere Trum 18 des Bandes nach unten bewegen, um sich der zunehmenden Dicke anzupassen. Da die oberen oder Stützrollen 20 in Horizontalrichtung auf die Faiteinrichtungen 17 ausgerichtet sind, wird eine gefaltete Bahn, die von einer davor gelegenen Falteinrichtung abgegeben wird, auf die Unterseite der nächsten, nachfolgenden Falteinrichtung ausgerichtet und gegen diese angedrückt. Wie nachfolgend dargelegt wird, macht der Aufbau der Falteinrichtungen das Einfädeln zu einer einfachen Angelegenheit, bei der man ledigleich eine bereits vorliegende, gefaltete Bahn hinter die nächste, nachfolgend gelegene FaJteinrichtung zur Berührung mit der nächsten nachfolgenden Stützrolle zieht, woraufhin der nach oben gerichtete Stützdruck in Zusammenwirkung mit der nächsten nachfolgenden Bahn, die gerade gefaltet wird, eine automatische Ineinanderfaltung erbringt.
Die Erfindung wird nun weiter in Anwendung auf eine Z-förmige Faltung beschrieben:
In F i g. 2 ist eine Bahn 21 zu sehen, die zuerst gefaltet und anschließend in eine weiter vorn in eine Falteinrichmng einlaufende Bahn eingefaltet wird. Im Gegensatz zur V-Faltung erfordert die Z-Fa!tung, daß eine vorgegebene Falteinrichtung 17 nur eine einzige Bahn handhabt. Somit wird die Richtung der Bahn 21 mittels einer einzigen Wendestange 22 gewechselt, die von Pfosten 23 gestützt ist, die als Teil des Rahmens 10 vorgesehen sind. Eine zweite Wendestange 22' ist an dem Pfosten 23 für den Fall vorgesehen, daß die Vorrichtung zur V-Faltung verwendet werden soll. In diesem Fall wird eine zweite Papierbahn, die bezüglich der ersten Bahn 21 halb überlappend angeordnet ist, um die Stange 22' umgelenkt und dann das Bahnpaar weitergefaltet.
Die Wendestangen in der schematischen Darstellung der Fig. 1 sind mit unterschiedlichem Abstand angebracht, um ein Verdecken bzw. eine unklare Darstellung der Faltplattenanordnung zu vermeiden. Allerdings ist, wie in den anderen Ansichten, die Anordnung nach F i g. 1 für die Z-Faltung eingestellt Die Bahn 21 wird rund um eine Wenderolle 24 gerichtet (siehe rechte Seite der Fig. 2) und Z-förmig umgefaltet, um schließlich mit einer weiteren Bahn die Anordnung zu bilden, die im linken unteren Eck der Fig.2 abgebildet ist.
Zur etwas detaillierteren, doch einfacheren Darstellung ist der Fortgang einer Bahn rund um die Falteinrichtung 17 in Fig.4 bis 8 dargestellt. Die wesentlichen Bestandteile der Falteinrichtung 17 sind in F i g. 3 zu sehen. Sie weist ein erstes ebenes Teil 25 auf, das eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt aufweist, die eine erste horizontale Faltkante 26 bildet, die sich in Querrichtung zum Bewegungsweg einer zu faltenden bzw. der vorher gefalteten Bahn bzw. Bahnen erstreckt. Die Faltkante 26 weist einen ersten und einen zweiten Endpunkt 27 und 28 auf, die entsprechend in der ersten und zweiten vertikalen Grenzebene 13 und 14 liegen.
Das erste ebene Teil 25 bildet ferner eine zweite und
eine dritte Faltkante 29 und 30, die sich entsprechend von dem ersten und zweiten Endpunkt 27 und 28 aus relativ zum Bewegungsweg der Bahn nach oben und hinten auseinanderlaufend erstrecken.
Die Falteinrichtung 17 weist ein zweites ebenes Teil 31 mit einer im wesentlichen dreieckigen Form auf, das eine vierte Faltkante 32 bildet, die sich im Weg vom ersten Endpunkt 27 nach vorne erstreckt und in der ersten Grenzebene 13 liegt. Das Teil 31 schließt sich über eine Verbindungskante 29' an den ersten ebenen Teil 25 längs der zweiten Faltkante 29 an.
Die Falteinrichtung 17 besitzt ein drittes ebenes Teil 33, das ebenfalls eine im wesentlichen dreieckigen Gestalt aufweist und eine fünfte Faltkante 34 bildet. Diese erstreckt sich vom Endpunkt 27 diagonal bezüglich des Bewegungsweges des Bahnmaterials nach vorne und innen, um in der zweiten Grenzebene 14 zu enden. Dies wird aus dem unteren linken Abschnitt der F i g. 2 ersichtlich. Das dritte ebene Teil 33 schließt sich über eine Verbindungskante 32' längs der vierten Faltkante 32 an das zweite ebene Teil 31 an. Im wesentlichen kann das zweite ebene Teil als ein Zwickel betrachtet werden, der das erste und dritte ebene Teil 25 und 33 miteinander verbindet.
Die Vorrichtung besitzt auch eine sechste Faltkante 35 (hier als Stange dargestellt, die am einen Ende bei 36 am zweiten ebenen Teil 31 befestigt ist).
Der wesentliche Abschnitt der Faltkante 35 erstreckt sich in Diagonalrichtung quer zum Bewegungsweg von einem Punkt, der leicht oberhalb des Endpunktes 28 jo liegt (ausreichend, um es der Bahn zu gestatten, dazwischen durchzulaufen) und nach vorn zur vertikalen Grenzebene 13. Der Schnitt der sechsten Faltkante 35 mit der vertikalen Grenzebene 13 liegt um einen Abstand rückwärts vom Schnitt der fünften Faltkante 34 mit der vertikalen Grenzebene 14.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Aus F i g. 4 ist ein Bruchstück der Bahn 21 zu ersehen, wie es rund um den anfänglichen oder oberen Abschnitt des ersten ebenen Teils 25 der Falteinrichtung 17 gewickelt wird. Eine Z-Faltung entsteht dadurch, daß der mittlere Abschnitt 37 der Bahn unter der ersten Faltkante 26 durchläuft, so daß die Kanten des mittleren Abschnitts 37 von den Endpunkten 27 und 28 erzeugt werden. Der obere Faltabschnitt der Z-Faltung befindet « sich gerade im Erzeugungszustand, indem sich der Teilabschnitt 38 um die dritte Faltkante 30 dreht und anschließend umgekehrt um die sechste Faltkante 35. Im einzelnen wird die tatsächliche Faltlinie zwischen den Abschnitten 37 und 38 dadurch erzeugt, daß die Bahn mit dem Endpunkt 28 in Eingriff tritt Der vollständig gefaltete obere Faltabschnitt ist in Fig.2 mit 43 bezeichnet
Der untere Abschnitt der Z-Faltung befindet sich in der Entstehung, indem der gegenüberliegende Teil der Bahn zuerst um die zweite Faltkante 29, dann um die vierte Faltkante 32 und schließlich um die fünfte
Faltkante 34 gewendet wird.
F i g. 5 stellt eine Art von Schnitt dar, der durch die Falteinrichtung 17 einen kurzen Abstand stromabwärts vom Schnitt vorgenommen wurde, der in F i g. 4 gezeigt ist. In Fig.5 ist unter der sechsten Faltkante 35 schor wesentlich mehr vom oberen Abschnitt 38 umgefaltet und an dem Punkt, an dem der Schnitt entsprechenc F i g. 7 vorgenommen wurde, ist der obere Abschnitt 3J völlig umgefaltet und bildet den oberen Faltabschnitt 43 In F i g. 6 ist der obere Abschnitt 38 der Z-Faltung etwa halbwegs umgefaltet.
In F i g. 8 ist ersichtlich, daß der in der Grenzebene M liegende Rand vom zweiten Endpunkt 28 und dem Ende 39 des dritten ebenen Teils 33 erzeugt wird.
Der untere Faltabschnitt 40 der Z-förmig gefalteter Papierbahn (siehe beispielsweise F i g. 2 und 7) wire dadurch entwickelt, daß der betreffende Bahnteil sich um drei Faltkanten umwendet, d. h. die zweite Faltkante 29, die vierte Faltkante 32 und die fünfte Faltkante 34 Der Vergleich der F i g. 4 bis 8 zeigt daß sich der Ram 41 der Bahn unter das dritte ebene Teil 33 wendet, um schließlich in der Grenzebene 14 in F i g. 8 anzulangen Mit diesen Wenden geht eine Rollwirkung einher, durcl die eine Tasche 42 erzeugt wird, die den oberer Faltabschnitt 43 einer vorhergehenden, Z-förmi{ gefalteten Bahn aufnimmt, der von unten gegen der mittleren Faltabschnitt 37 gedruckt wurde. Dadurcl gelangen die Bahnen in eine Z-förmig ineinandergefal tete Beziehung. Dieser Vorgang wird durch dii Tatsache erleichtert, daß an jeder Faltvorrichtung 17 eii dreieckiger offener Boden vorliegt begrenzt von dei ersten Faltkante 26, der fünften Faltkante 34 und dei vertikalen Grenzebene 14. Somit ist zwischen den oberen Faltabschnitt 43 einer vorhergehend gefalteter Bahn und dem mittleren Abschnitt 37 einer beim Faltei befindlichen Bahn ein wesentlicher Berührungsbereicl geschaffen (siehe den unteren linken Teil der Fig.2) Der Faltabschnitt 43 der vorhergehenden Bahn wire nach oben und in die Tasche 42 durch die Rollbewegunt des unteren Faltabschnitts 40 der im Augenblicl geformten Bahn gedruckt
Die sechste Faltkante 35 hat eine wirksame Länge, du sich im wesentlichen von einer Stelle leicht oberhalb de· zweiten Endpunkts 28 zur vertikalen Grenzebene l: erstreckt Somit kann sie auf mehrerlei Art angebrach werden. Beispielsweise ist sie in der vorliegende! Darstellung bequemerweise am zweiten ebenen Teil 3( mittels eines Spannblocks 44 angebracht Das Ende de Faltkante 35, angrenzend an den zweiten Endpunkt 28 kann aber auch zur Befestigung am Pfosten 45 (sieh« Fig.2) verlängert werden, der die Falteinrichtung 1/ trägt, wobei der Pfosten 45 einen Teil des Rahmens K bildet
Für V-förmige Faltung werden paarweise sich hall überlappende Bahnen so durch die Vorrichtung geführt wie dies vorstehend für eine Bahn 21 beschriebet wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen aus flexiblem Stoff, insbesondere Papier, zu einem Stapel, mit einer Förder- und -Stützelemente aufweisenden Führungsstrecke mit einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneter Falteinrichtungen, denen die Bahnen zum Falten zuführbar und von denen die gefalteten Bahnen zu den in Bahnlaufrichtung nachfolgenden Falteinrichtungen förderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Z-förmigen Ineinanderfalten aller Bahnen oder zum V-förmigen Ineinanderfalten von Paaren sich jeweils halb überlappender Bahnen die Falteinrichtungen (17) identisch ausgebildet sind und jeweils folgende Merkmale aufweisen:
    a) ein erstes ebenes Teil (25), das eine im wesentlichen trapezartige Form aufweist und eine erste horizontale Faltkante (26) bildet, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahnen erstreckt und einen ersten bzw. zweiten Endpunkt (27, 28) in den seitlichen, vertikalen Grenzebenen (13,14) der Führungsstrecke (11) aufweist, wobei die trapezförmige Gestalt eine zweite und dritte Faltkante (29, 30) schafft, die sich von dem ersten bzw. zweiten Endpunkt (27, 28) aus in Bezug auf die Bewegungsrichtung nach oben und hinten erstrecken und nach oben auseinanderlaufen,
    b) ein zweites ebenes Teil (21) mit im wesentlichen dreieckiger Form, das eine vierte Faltkante (32) bildet, die sich von dem ersten Endpunkt (27) aus in der ersten Grenzebene (13) der Führungsstrecke in Bewegungsrichtung nach vorne erstreckt und über eine Verbindungskante (29') mit dem ersten ebenen Teil (25) längs der zweiten Faltkante (29) verbunden ist,
    c) ein drittes ebenes Tsil (33), das ebenfalls dreieckige Form aufweist und eine fünfte Faltkante (34) bildet, die sich vom einen Endpunkt (27) bezüglich der Bewegungsrichtung nach vorn und schräg nach einwärts erstreckt, um in der zweiten seitlichen Grenzebene (14) zu enden, und das über eine Verbindungskante (32') mit dem zweiten Teil (31) längs der vierten Faltkante (32) verbunden ist,
    d) eine sechste Faltkante (35), die sich von einem Punkt leicht oberhalb des zweiten Endpunktes (28) in Bewegungsrichtung nach vorne und innen zur ersten seitlichen Grenzebene (13) erstreckt, oberhalb der fünften Faltkante (34) angeordnet ist und die erste Grenzebene (13) in einen Abstand rückwärts vom Schnitt der vierten Faltkante (34) mit der zweiten Grenzebene (14) schneidet, und
    e) ein dreieckiges offenes Unterteil, das von der ersten und fünften Faltkante (26, 34) und der zweiten Grenzebene (14) begrenzt ist,
    und daß die Förder- und -Stützelemente (U, 19, 20) derart angeordnet sind, daß sie den oberen Faltabschnitt (43) jeder fertiggefalteten Bahn, mit Ausnahme der letzten, so von unten gegen den mittleren Faltabschnitt (37) der nächstfolgenden, im Falten begriffenen Bahn drücken, daß der obere Faltabschnitt (43) der fertiggestellten Bahn beim Falten des unteren Faltabschnittes (40) der nächstfolgenden Bahn um die fünfte Faltkante (34) zwischen diesem und dem mittleren Faltabschnitt (37) der nächstfolgenden Bahn zum Liegen kommt
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