DE2038959C3 - Beutelherstellungsmaschine - Google Patents
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Description
F i g. 3 A eine vergrößerte Teilansicht eines Kan- Überhang auf, der sich dadurch ergibt, daß die Bahn
tenteiles des in F i g. 3 dargestellten Beutels, kontinuierlich durch die Einführwalzen 21 weiter-
F i g. 4 eine schemaMsche, perspektivische Darstel- transportiert und intermittierend durch die Zugwallung
des Bandzuführ- FaIt-, Abtrenn- und Ver- zen 24 abgezogen wird. Nach den Zugwalzen 24 ist
schließvorganges, der zur Herstellung eines aus ferti- 5 ein sich senkrecht auf und ab bewegender Schweißgen
Beuteln bestehenden doppelte η Streifenausgan- balken 26 angeordnet, der mit einer sich intermittieges
aus einem einzigen Bandeingang dient, rend drehenden Walze 30 zusammenwirkt, auf der
F i g. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstel- die gefaltete Bahn in Querrichtung verschlossen und
lung der in F i g. 1 gezeigten Bandausbildevorrich- abgetrennt wird, um die beiden Reihen von fertigen
tung, wobei in dieser Figur der Faltvorgang und der io Beuteln zu bilden. Die Beutel werden durch nicht
Längsschneidevorgang eines anfänglich flachen Ban- dargestellte Bandförderer ergriffen und von der
des in zwei Teile dargestellt ist, die später in Quer- Schweißeinrichtung zu den Anschlagplatten 17 auf
richtung verschlossen und zertrennt werden, um zwei dem Stapeltisch 18 transportiert.
Ausgangsreihen von fertigen Beuteln zu bilden, F i g. 4 zeigt die aufeinanderfolgenden Faltarbeits-
F i£. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in 15 vorgänge, die an der Bahn W ausgeführt werden,
F i g. 1, in dem die stromabwärtige Stirnseite der nachdem sie von der Vorratsrolle R abgezogen wor-
Bandausbildevorrichtung gezeigt ist, und den ist. Die Bahn W läuft unter Rollen 34 des Ab-
Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Wickelständers 12, wird sodann aufwärts über Füh-
F i g. 6. rungsrollen 36 und 38 geführt und sodann über die
In Fig. 1 ist die gesamte Beutelherstellmaschine 20 stromaufwärts gerichtete Stirnfläche einer Führungs-10
dargestellt, die einen herkömmlichen Abwickel- platte 40 abwärts gezogen, die einen Teil der Faltstaständer
12 zur Halterung einer Vorratsrolle R aus tion 14 bildet.
dünnem Folienmaterial und eine Faltstation 14 ent- Die Führungsplatte 40, deren Aufbau und Funkhält,
die eine Bahn W des Folienmaterials zu einer tion weite; ante., im einzelnen im Zusammenhang
besonderen, symmetrischen Form faltet, so daß sich, »5 mit den zugehörigen Teilen beschrieben werden soll,
wenn auf dieser Bahn Querschweißnähte angebracht weist einen nach abwärts konvergierenden oberen
werden, ein doppelter Streifen aus Beuteln ergibt, die ebenen Abschnitt 42 (s. auch F i g. 5) und einen
an Anschlagplatten 17 auf einem Stapeltisch 18 an rechteckigen unteren ebenen Abschnitt 44 auf. Die
dem Austragsende der Schweißvorrichtung 16 ge- Bahn liegt auch gegen die nach stromaufwärts gesammeltwerden.
30 richtete Stirnfläche des unteren Abschnittes 44 an,
Es sei hier angemerkt, daß die gesamte Maschine und der obere und der untere Abschnitt 42 und 44
hier lediglich als Beispiel einer Maschine für die Her- sind nach vorwärts von einer mittleren Biegungslinie
stellung von Beuteln mit verschweißter Seitenkante aus geneigt, so daß die Seiten der Bahn zu allgemein
angeführt ist, für die besonders die Faltstation 14 dreieckförmigen Randteilen 46 und 48 gespannt wer-
verwendbar ist. Derartige Beutelherstellmaschinen 35 den. Die Seitenteile des unteren Plattenabschnitts 44
sind üblicherweise mit einer V-förmigen Bahnhalte- wirken mit dreieckförmigen Falttafeln 50 und 52 zu-
vorrichtung ausgestattet, die zwischen dem Abwik- sammen, die jeweils nach vorwärts im Abstand und
kelständer 12 und der Schweißvorrichtung angeord- parallel zu dem unteren Plattenabschnitt angeordnet
net ist. In der Faltvorrichtung wird die Bahn auf sich sind. Die Seiten der Bahn sind um die Seitenkanten
selbst gefaltet. Die Bahn wird sodann in der 40 des unteren Plattenabschnittes 44 herumgezogen und
Schweißvorrichtung 16 in Querrichtung verschweißt zwischen den Falttafeln 50, 52 und dem unteren
und abgetrennt, so daß eine Reihe von Beuteln gebil- Plattenabschnitt 44 hergeführt,
det wird, die an der Seitenkante verschweißt sind. Die Falttafeln 50 und 52 sind so angeordnet, daß
Um eine doppelte Reihe herzustellen, wird gewöhn- die dreieckförmigen Randteile der Bahn flach auf
lieh eine weitere V-förmige Bahnfaltevorrichtung mit 45 den Abschnitt 44 gelegt werden, während Rollen 94
spiegelbildlichem Aufbau zu der ersten Bahnfaltevor- einen schmalen Längsteil jeder Seitenkante der Bahn
richtung sowie ein weiterer Abwickelständer vorgese- nach auswärts auf die Falttafeln 50, 52 umschlagen,
hen, durch den die zusätzliche Bahnfaltevorrichtung Die gefaltete Bahn wird dann unter einer Fübrungs-
beschickt wird. rolle 54 und um eine Rolle 56 herumgeführt, in der
Gemäß der Erfindung sind die V-förmigen Falte- 50 eine in der Mitte angeordnete, um den Umfang vervorrichtungen
ersetzt durch die Faltstation 14, durch laufende Nut ausgebildet ist, die nicht dargestellt ist
die eine einzige Bahn symmetrisch längs beider Sei- und mit einer herkömmlichen Schneidescheibe oder
tenkanten gefaltet wird, wobei die Bahn sodann ent- einem Trennmesser 58 zusammenwirkt, um die gefallang
ihrer Mittellinie in Längsrichtung zerschnitten tete Bahn in der Mitte auseinanderzuschneiden. Nach
und sodann in Querrichtung verschweißt wird und 55 diesem Längsschneidevorgang werden die beiden ge-Einzelbeutel
abgetrennt werden. Es ergibt sich somit falteten Bahnabschnitte zwischen den Vorzugswalzen
eine doppelte Reihe aus fertigen Beuteln, die aus 21 durchgeführt und un» Walzen 60 des Schwingraheiner
einzigen Bahn und mit Hilfe einer einzigen mens 22 herumgezogen. Oberhalb des Schwingrah-Faltstation
hergestellt sind. mens verlaufen die Bahnabschnitte entlang eines ho-
Wie weiter aus F i g. 1 zu ersehen ist, weist die 60 rizontalen Abschnittes 61 über einer frei laufender
Schweißvorrichtung 16 einen Rahmen 20 auf, in dem Walzen 62 zu den Zugwalzen 24.
Vorzugswalzen 21 gelagert sind, die die Bahn mit Der horizontale Bahnabschnitt 61 der Bahn weist
einer konstanten Geschwindigkeit einem durch eine die in F i g. 2 dargestellte gefaltete Form auf, wobei
Feder vorgespannten Schwingrahmen 22 zuführen. die aus ursprünglich einem Stück bestehende Bahn ir
Die Bahn bewegt sich kontinuierlich durch die FaIt- 65 der Mitte durch die Schneidescheibe 58 zerschnitter
station 14, jedoch wird sie im Bereich der Schweiß- worden ist, so daß die beiden symmetrischen Streifer
vorrichtung intermittierend durch Zugwalzen 24 vor- L1 und L 2 ausgebildet worden sind. In dieser gefal-
wärts gezogen. Der Schwingrahmen 22 nimmt den teten Form weist jeder Beutelstreifen eine unter«
Fläche 64, eine umgebogene Falte 66, eine obere Fläche 68 und einen Umschlag 70 auf. Die Beutclstreifen
LX und Ll werden durch die Schweißeinrichtung
26 (F i g. 4) in Querrichtung entlang den Linien 72 (F i g. 2) verschweißt und abgetrennt, um die
Beutel B herzustellen.
Aus den F i g. 3 und 3 A ist zu ersehen, daß die Bodenfläche 64 die hintere Wand und das obere
Ende des fertigen Beutels B bildet, daß die obere Fläche 68 die Vorderseite des Beutels bildet und
daß der Umschlag 70 einen nach abwärts offenen Raum bildet, in den das obere Ende des Beutels gestülpt
werden kann.
Weitere bau- und funktionsmäßige Einzelheiten der Faltstation 14 sollen an Hand der F i g. 5 bis 7
erläutert werden. Der Rahmen der Faltstation weist aufrecht stehende Seitenpfosten 74 und 76 auf, die
an dem Rahmen 20 (F i g. 1) befestigt und durch Querstangen 78, 80 und 82 miteinander verbunden
sind. Fünf mit Gewinde versehene Bolzen 84 halten die Führungsplatte 40 an den Querstäben, wobei jeder
Abschnitt 42 und 44 der Führungsplatte eben ausgebildet ist. Der Plattenabschnitt 42 wird durch
Flansche 43 gehalten. Die Falttafeln 50 und 52 werden mit Hilfe von Winkeleisen 53 angebracht, und
sie werden jeweils in ähnlicher Weise durch zwei mit Gewinde versehene Bolzen 86 von den Querstangen
80 und 82 gehalten, wobei ihre inneren, verdeckten Flächen von der diesen Flächen gegenüberliegenden
Stirnfläche des Plattenabschnittes 44 in einem Abstand von ungefähr 0,15 cm angeordnet sind, um
einen Durchgang für die Bahn frei zu lassen.
Um eine sanfte Faltung des umgeschlagenen Teiles 70 der Bahn zu ermöglichen, sind die seitlichen Flächen
90 (Fig.6) der Ränder 43 des Führungsplattenabschnittes
42 mit den inneren Kanten 92 der Faltplatten 50 und 52 ausgerichtet, und jeder umgeschlagene
Teil 70 der Bahn wird mit Hilfe einer durch eine Feder vorgespannten Rolle 94 gegen die
Außenfläche der Faltplatte 50 oder 52 gedrückt.
Die Halterung für jede Rolle kann einen Stützarm 96 umfassen, der auf der Innenseite der Querstange
82 befestigt ist, wobei in dem Stützarm verschiebbar ein Stempel 98 angeordnet ist, der einen Achsträger
100 aufweist. In dem Achsträger 100 ist eine öffnung
ausgebildet, durch die sich eine feststehende Führungsstange 102 erstreckt, um die Rolle in einer
bestimmten Orientierung zu halten. Mit Hilfe einer Druckfeder 104, die zwischen dem Achsträger 100
und dem Stützarm 96 angeordnet ist, wird erreicht, daß die Rolle mit einem vorbestimmten Druck gegen
ίο das Bahnmaterial gedruckt wird.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Achsen der Rollen gegen die Mitte der Faltstation 14 geneigt
sind und daß der Berührungspunkt der Rollen auf den Randkanten bei 106 der Bahn liegt. Durch die
Winkelordnung der Rollen 94 in bezug auf die sich bewegende Bahn W wird erreicht, daß die Endkanten
106 weggezogen werden, so daß die übrige Bahn eng an die Form des Führungsplattenabschnittes 44 und
der Faltplatten 50 und 52 angeschmiegt bleibt, wie es in F i g. 7 dargestellt ist. Durch die Rollen 94 wird
gleichzeitig ein seitlicher Drift der Bahn verhindert, so daß sie in bezug auf die Bahnausbildcvorrichtung
14 und die Schneidescheibe 58 zentriert bleibt. Wenn die Beutelverschließmaschine 10 zum ersten Mal in
Betrieb gesetzt wird, wird die Bahn W von Hand von der Vorratsrolle R abgezogen und durch die Bahnausbildevorrichtung
14, die Zuführrollen 21, die Rollen 60 des Schwingrahmens eingerädelt, und das freie
Ende der Bahn wird zwischen die Zugrollen 24 eingeführt. Wenn sodann die Schweißvorrichtung in Betrieb
gesetzt wird, so läuft der Bahnfaltevorgang kontinuierlich und automatisch ab, und im Gegensatz zu
bisher bekannten Maschinen werden aus einer einzigen Bahn und mit Hilfe einer einzigen FaItstation
an Stelle der herkömmlichen zwei Bahneingänge mit jeweils einzelnen Bahnausbildevorrichtungen
zwei Reihen von fertigen Beuteln hergestellt. Es können somit mehr Beutel/Zeit hergestellt
werden. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Bahnausbildevorrichtung 14 wesentlich einfacher und
billiger als die herkömmlichen Bahnausbildevorrichtungen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Beutelherstellungsmaschine mit Einrichtun- hin konvergieren, um die Randkanten der Bahr
gen, um eine anfänglich ungefaltete Bahn entlang 5 nach außen zu ziehen,
einer vorbestimmten Laufbahn zu bewegen, mit
einer vorbestimmten Laufbahn zu bewegen, mit
einer Führungsplatte, um die Seitenkanten der
Bahn gegen die Längsmittellinie der Bahn zu ~~
einer Seite der Bahn hin umzuschlagen, mit Einrichtungen, um die Bahn entlang der Mittellängs- io
linie zur Bildung von zwei Bahnstreifen zu zer- Die Erfindung betrifft eine Beutelherstellungsma-
schneiden und mit Einrichtungen, um die beiden schine mit Einrichtungen, um eine anfänglich unge-Bahnstreifen
in Längsabständen in Querrichtung faltete Bahn entlang einer vorbestimmten Laufbahn
zu verschweißen, um zwei Streifen von Beuteln zu bewegen, mit einer Führungsplatte, um die Seitenzu
bilden, dadurch gekennzeichnet, 15 kanten der Bahn gegen die Längsmittellinie der Bahn
daß die Führungsplatte (40) aus zwei ebenen Ab- zu einer Seite der Bahn hin umzuschlagen, mit Einschnitten
(42, 44) besteht, die in Berührung mit richtungen, um die Bahn entlang der Mittellängslinie
der Bahn (W) stehen und entlang einer mittleren zur Bildung von zwei Bahnstreifen zu zerschneiden
Abbiegelinie von der Bahn weg gegeneinander Und mit Einrichtungen, um die beiden Bahnstreifen
geneigt sind, daß an jeder Randseite der Bahn 20 jn Langsabständen in Querrichtung zu verschweißen,
über dem stromabwärtigen Abschnitt (44) eine um zwei Streifen von Beuteln zu bilden,
feststehende Falttafel (50, 52) zum Falten der Aus der USA.-Patentschrift 3 153 481 ist eine An-
feststehende Falttafel (50, 52) zum Falten der Aus der USA.-Patentschrift 3 153 481 ist eine An-
Seitenkanten der Bahn gegen die Mittellängslinie Ordnung bekannt, die es ermöglicht, die Seitenkanten
hin vorgesehen ist und daß feststehende, jeweils einer anfangs ungefalteten Folienbahn gegen die
einer Falttafel zugeordnete Einrichtungen (94) 25 Längsmittellinie der Bahn umzuschlagen und die
vorgesehen sind, um einen schmalen Längsteil je- Bahn in Längsrichtung zu zerschneiden und in Abder
Seitenkante der Bahn nach auswärts auf die ständen quer zu verschweißen. Die USA.-Patent-Falttafel
(50 bzw. 52) umzufalten. schrift 2 444 685 zeigt eine ähnliche Anordnung zum
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- Umlegen der seitlichen Ränder einer Folienbahn und
kennzeichnet, daß der in Bahnlaufrichtung vor- 30 zum Herstellen von Beuteln durch Querverschweißen
dere Abschnitt (42) der Führungsplatte in Bahn- der Bahnlagen.
laufrichtung konvergierend ausgebildet ist und Die bekannten Vorrichtungen ermöglichen es
daß der in Bahnlaufrichtung hintere Abschnitt nicht, auf einfache Art eine anfangs ungefaltete Bahn
(44) der Führungsplatte im wesentlichen parallele so zu falten, daß zwei nebeneinanderliegende Reihen
Seitenränder aufweist. 35 von Beuteln entstehen, die jeweils auf einer Seite
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch eine nach außen umgefaltete Lippe oder Lasche aufgekennzeichnet,
daß die Falttafeln (50, 52) im weisen. Eine derartige Lasche kann aber für spezielle
Abstand zu dem in Bahnlaufrichtung hinteren Verwendungszwecke von Bedeutung sein.
Abschnitt (44) der Führungsplatte (40) angeord- Die Erfindung ist daher auf die Schaffung einer net sind und daß die umzuschlagenden Seiten- 40 Beutelherstellungsmaschine der eingangs genannten kanten der Bahn jeweils zwischen diesem Ab- Art gerichtet, die die Herstellung einer Doppelreihe schnitt der Führungsplatte und der jeweiligen von Beuteln mit einer außenliegenden Lasche an Falttafel hindurchgeführt sind. einem der Öffnungsränder gestattet.
Abschnitt (44) der Führungsplatte (40) angeord- Die Erfindung ist daher auf die Schaffung einer net sind und daß die umzuschlagenden Seiten- 40 Beutelherstellungsmaschine der eingangs genannten kanten der Bahn jeweils zwischen diesem Ab- Art gerichtet, die die Herstellung einer Doppelreihe schnitt der Führungsplatte und der jeweiligen von Beuteln mit einer außenliegenden Lasche an Falttafel hindurchgeführt sind. einem der Öffnungsränder gestattet.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Diese Aufgabe wird durch eine Beutelherstellungs-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die 45 maschine gelöst, die dadurch gekennzeichnet, ist, daß
Falttafeln (50, 52) aufeinander zugewandte, in die Führungsplatte aus zwei ebenen Abschnitten be-Bahnlaufnchtung
gegeneinander konvergierende steht, die in Berührung mit der Bahn stehen und ent-Faltkanten
(92) aufweisen, über die die Randteile lang einer mittleren Abbiegelinie von der Bahn weg
der Seitenkanten nach außen umgeschlagen sind. geneigt sind, daß an jeder Randseite der Bahn über
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch ge- 50 dem stromabwärtigen Abschnitt eine feststehende
kennzeichnet, daß die Faltkanten (92) der Faltta- Falttafel zum Falten der Seitenkanten der Bahn gefeln
(50, 52) denselben Konvergenzwinkel auf- gen die Mittellängslinie hin vorgesehen ist und daß
weisen, wie die konvergierenden Faltkanten (90) feststehende, jeweils einer Falttafel zugeordnete Eindes
m Bahnlaufnchtung vorderen Abschnitts (42) richtungen vorgesehen sind, um einen schmalen
der Führungsplatte. 55 Längsteil jeder Seitenkante der Bahn nach auswärts
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch ge- auf die Falttafel umzufalten.
kennzeichnet, daß jeweils eine Faltkante (92) Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand
einer Falttafel (50, 52) in einer Ebene mit einer von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweise
Faltkante (90) des in Bahnlaufrichtung vorderen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der
Abschnitts (42) der Führungsplatte liegt. 60 Zeichnung zeigt
7. Maschine nach einem der vorhergehenden F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Beu-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die je- telherstellmaschine,
weils einer Falttafel (50, 52) zugeordnete Ein- Fig.2 eine vergrößerte Teildarsteüung eines
richtung zum Auswärtsfalten jeweils eines schma- Bandabschnittes, in der die Falten dargestellt sind,
len Längsteils einer Seitenkante der Bahn aus 65 die durch die in F i g. 1 gezeigte Maschine ausgebil-
einer Rolle (94) besteht, die den seitlichen Rand det werden,
des Bahnumschlags (70) gegen die zugehörige F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung eines fertigen
Faltplatte (50, 52) drückt. Beutels, wie er durch die Maschine hereestellt wird.
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