DE2038959B2

DE2038959B2 - Beutelherstellungsmaschine

Info

Publication number: DE2038959B2
Application number: DE2038959A
Authority: DE
Inventors: Corey Thomas Gren Bay Wis. Hook (V.St.A.)
Original assignee: FMC Corp
Current assignee: FMC Corp
Priority date: 1969-08-05
Filing date: 1970-08-05
Publication date: 1974-03-28
Also published as: DE2038959C3; US3656415A; DE2038959A1; GB1279442A

Description

Fig. 3 A eine vergrößerte Teilansicht eines Kuntenteiles des in F i g, 3 dargestellten Beutels,

F i g. 4 eine schematische, perspektivische Darstellung des Bandzuführ-, FaIt-, Abtrenn- und Very.iilieflvorganges, der zur Herstellung eines aus fertigen Beuteln bestehenden doppelten Streifenausganges aus einem einzigen Bandeingang dient,

F i g. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der in F i g. I gezeigten Bandausbildevorrichuing, wobei in dieser Figur der Faltvorgang und der Längsschneidevorgang eines anfänglich flachen Bandes in zwei Teile dargestellt ist, die später in Querrichtung verschlossen und zertrennt werden, um zwei Ausgangsreihen von fertigen Beuteln zu bilden,

F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 1, in dem die stromabwärtige Stirnseite der Bandausbildevorrichtung gezeigt ist, und

Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in F ig. 6.

In F i g. 1 ist die gesamte Beutelherstellmaschine 10 dargestellt, die einen herkömmlichen Abwickelständer 12 zur Halterung einer Vorratsrolle R aus dünnem Folienmaterial und eine Faltstation 14 enthalt, die eine Bahn W des Folienmateriats zu einer besonderen, symmetrischen Form faltet, so daß sich, as wenn auf dieser Bahn Querschvveißnähte angebracht werden, ein doppelter Streifen aus Beuteln ergibt, die an Anschlagplatten 17 auf einem Stapeltisch 18 an dem Austragsende der Schweißvorrichtung 16 gesammelt werden.

Es sei hier angemerkt, daß die gesamte Maschine liier lediglich als Beispiel einer Maschine für die Herstellung von Beuteln mit verschweißter Seitenkante angeführt ist, für die besonders die Faltstation 14 verwendbar ist. Derartige Beutelherstellmaschinen sind üblicherweise mit einer V-förmigen Bahnhaltevorrichtung ausgestattet, die zwischen dem Abwikkelständer 12 und der Schweißvorrichtung angeordnet ist. In der Faltvorrichtung wird die Bahn auf sich selbst gefaltet. Die Bahn wird sodann in der Schweißvorrichtung 16 in Querrichtung verschweißt und abgetrennt, so daß eine Reihe von Beuteln gebildet wird, die an der Seitenkante verschweißt sind. Um eine doppelte Reihe herzustellen, wird gewöhnlich eine weitere V-förmige Bahnfaltevorrichtung mit spiegelbildlichem Aufbau zu der ersten Bahnfaltevorrichtung sowie ein weiterer Abwickelständer vorgesehen, durch den die zusätzliche Bahnfaltevorrichtung beschickt wird.

Gemäß der Erfindung sind die V-förmigen Faltevorrichtungen ersetzt durch die Faltstation 14, durch die eine einzige Bahn symmetrisch längs beider Seitenkanten gefaltet wird, wobei die Bahn sodann entlang ihrer Mittellinie in Längsrichtung zerschnitten und sodann in Querrichtung verschweißt wird und Einzelbeutel abgetrennt werden. Es ergibt sich somit eine doppelte Reihe aus fertigen Beuteln, die aus einer einzigen Bahn und mit Hilfe einer einzigen Faltstation hergestellt sind.

Wie weiter aus F i g. 1 zu ersehen ist, weist die Schweißvorrichtung 16 einen Rahmen 20 auf, in dem Vorzugswalzen 21 gelagert sind, die die Bahn mit einer konstanten Geschwindigkeit einem durch eine Feder vorgespannten Schwingrahmen 22 zuführen. Die Bahn bewegt sich kontinuierlich durch die FaItstation 14, jedoch wird sie im Bereich der Schweißvorrichtung intermittierend durch Zugwalzen 24 vorwärts gezogen. Der Schwingrahmen 22 nimmt den Überhang auf, der sich dadurch ergibt, daß die Bahn kontinuierlich durch die Einführwalzen 21 weitertransportiert und intermittierend durch die Zugwalzen 24 abgezogen wird. Nach den Zugwalzen 24 ist ein sich senkrecht auf und ab bewegender Schweißbalken 26 angeordnet, der mit einer sich intermittierend drehenden Walze 30 zusammenwirkt, auf der die gefaltete Bahn in Querrichtung verschlossen und abgetrennt wird, um die beiden Reihen von fertigen Beuteln zu bilden. Die Beutel werden durch nicht dargestellte Bandförderer ergriffen und von der Schweißeinrichtung zu den Anschlagplatten 17 auf dem Stapeltisch 18 transportiert.

F i g. 4 zeigt die aufeinanderfolgenden Faltarbeitsvorgänge, die an der Bahn W ausgeführt werden, nachdem sie von der Vorratsrolle R abgezogen worden ist. Die Bahn W läuft unter Rollen 34 des Abwickelständers 12, wird sodann aufwärts über Führungsrollen 36 und 38 geführt und sodann über die stromaufwärts gerichtete Stirnfläche einer Führungsplatte 40 abwärts gezogen, die -inen Teil der Faltstation 14 bildet.

Die Führungsplatte 40, deren Aufbau und Funktion weiter unten im einzelnen im Zusammenhang mit den zugehörigen Teilen beschrieben werden soll, weist einen nach abwärts konvergierenden oberen ebenen Abschnitt 42 (s. auch Fig.5) und einen rechteckigen unteren ebenen Abschnitt 44 auf. Die Bahn liegt auch gegen die nach stromaufwärts gerichtete Stirnfläche des unteren Abschnittes 44 an, und der obere und der untere Abschnitt 42 und 44 sind nach vorwärts von einer mittleren Biegungslinie aus geneigt, so daß die Seiten der Bahn zu allgemein dreieckförmigen Randteilen 46 und 48 gespannt werden. Die Seitenteile des unteren Plattenabschnitts 44 wirken mit dreieckförmigen Falttafeln 50 und 52 zusammen, die jeweils nach vorwärts im Abstand und parallel zu dem unteren Plattenabschnitt angeordnet sind. Die Seiten der Bahn sind um die Seitenkanten des unteren Plattenabschnittes 44 herumgezogen und zwischen den Falttafeln 50, 52 und dem unteren Plattenabschnitt 44 hergeführt.

Die Falttafeln 50 und 52 sind so angeordnet, daß die dreieckförmigen Randteile der Bahn flach auf den Abschnitt 44 gelegt werden, während Rollen 94 einen schmalen Lärigsteil jeder Seitenkante der Bahn nach auswärts auf die Faittafeln 50, 52 umschlagen. Die gefaltete Bahn wird dann unter einer Führungsrolle 54 und um eine Rolle 56 herumgeführt, in der eine in der Mitte angeordnete, um den Umfang verlaufende Nut ausgebildet ist, die nicht dargestellt ist und mit einer herkömmlichen Schneidescheibe oder einem Trennmesser 58 zusammenwirkt, um die gefaltete Bahn in der Mitte auseinanderzuschnc^;den. Nach diesem Längsschneidevorgang werden die beiden gefalteten Bahnabschnitte zwischen den Vorzugswaizen 21 durchge'ührt und um Walzen 60 des Schwingrahmens 22 herumgezogen. Oberhalb des Schwingrahmens verlaufen die Bahnabschnitte entlang eines horizontalen Abschnittes 61 über einer frei laufenden Walzen 62 zu den Zugwalzen 24.

Der horizontale Bahnabschnitt 61 der Bahn weist die in Fig. 1 dargestellte gefaltete Form auf, wobei die aus ursprünglich einem Stück bestehende Bahn in der Mitte durch die Schneidescheibe 58 zerschnitten worden ist, so daß die beiden symmetrischen Streifen L1 und L 2 ausgebildet worden sind. In dieser gefalteten Form weist jeder Beutelstreifen eine untere

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Fläche 64, eine umgebogene Falte 66, eine obere 82 befestigt ist, wobei in dem Stützarm verschiebbar

Fläche 68 und einen Umschlag 70 auf. Die Beutel- ein Stempel 98 angeordnet ist, der einen Achsträger

streifen Li. und Ll werden durch die Schweißein- 100 aufweist. In dem Achsträger 100 ist eine öff-

richtung 26 (F i g. 4) in Querrichtung entlang den Li- nung ausgebildet, durch die sich eine feststehende

nien 72 (F i g. 2) verschweißt und abgetrennt, um die s Führungsstange 102 erstreckt, um die Rolle in einer

Beutel B herzustellen. bestimmten Orientierung zu halten. Mit Hilfe einer

Aus den Fig.3 und 3 A ist zu ersehen, daß die Druckfeder 104, die zwischen dem Achsträger 100

Bodenfläche 64 die hintere Wand und das obere und dem Stützarm 96 angeordnet ist, wird erreicht,

Ende des fertigen Beutels B bildet, daß die obere daß die Rolle mit einem vorbestimmten Druck gegen

Fläche 68 die Vorderseite des Beutels bildet und io das Bahnmaterial gedrückt wird,

daß der Umschlag 70 einen nach abwärts offenen Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Achsen

Raum bildet, in den das obere Ende des Beutels ge- der Rollen gegen die Mitte der Faltstation 14 geneigt

stülpt werden kann. sind und daß der Berührungspunkt der Rollen auf

Weitere bau- und funktionsmäßige Einzelheiten den Randkanten bei 106 der Bahn liegt. Durch die der Faltstation 14 sollen an Hand der F i g. 5 bis 7 15 Winkelordnung der Rollen 94 in bezug auf die sich erläutert werden. Der Rahmen der Faltstation weist bewegende Bahn W wird erreicht, daß die Endkanten aufrecht stehende Seitenpfosten 74 und 76 auf, die 106 weggezogen werden, so daß die übrige Bahn eng an dem Rahmen 20 (Fig. 1) befestigt und durch an die Form des Führungsplattenabschnittes 44 und Querstangen 78, 80 und 82 miteinander verbunden der Faltplatten 50 und 52 angeschmiegt bleibt, wie es sind. Fünf mit Gewinde versehene Bolzen 84 halten ao in F i g. 7 dargestellt ist. Durch die Rollen 94 wird die Führungsplatte 40 an den Querstäben, wobei je- gleichzeitig ein seitlicher Drift der Bahn verhindert, der Abschnitt 42 und 44 der Führungsplatte eben so daß sie in bezug auf die Bahnausbildevorrichlung ausgebildet ist. Der Plattenabschnitt 42 wird durch 14 und die Schneidescheibe 58 zentriert bleibt. Wenn Flansche 43 gehalten. Die Falttafeln 50 und 52 wer- die Beutelverschließmaschine 10 zum ersten Mal in den mit Hilfe von Winkeleisen 53 angebracht, und as Betrieb gesetzt wird, wird die Bahn W von Hand von sie werden jeweils in ähnlicher Weise durch zwei mit der Vorratsrolle R abgezogen und durch die Hahn-Gewinde versehene Bolzen 86 von den Querstangen ausbilde.-orrichtung 14, die Zuführrollen 21, die RoI-80 und 82 gehalten, wobei ihre inneren, verdeckten len 60 des Schwingrahmens eingefädelt, und das 1 ix-ie Flächen von der diesen Flächen gegenüberliegenden Ende der Bahn wird zwischen die Zugrollen 24 einStirnfläche des Plattenabschnittes 44 in einem Ab- 30 geführt. Wenn sodann die Schweißvorrichtung in Bestand von ungefähr 0,15 cm angeordnet sind, um trieb gesetzt wird, so läuft der Bahnfaltcvorganj: koneinen Durchgang für die Bahn frei zu lassen. tinuierlich und automatisch ab, und im Gegcnsuf n\

Um eine sanfte Faltung des umgeschlagenen Teiles bisher bekannten Maschinen werden aus rwr

70 der Bahn zu ermöglichen, sind die seitlicher. Flä- einzigen Bahn und mit Hilfe einer einzigen ! 'l-

chen 90 (Fig.6) der Ränder 43 des Führungsplat- 35 station an Stelle der herkömmlichen zwei fVihü-

tenabschnittes 42 mit den inneren Kanten 92 der eingänge mit jeweils einzelnen Bahnausbikk·->ir-

Faltplatten 50 und 52 ausgerichtet, und jeder umge- richtungen zwei Reihen von fertigen Beuteln h :r-

schlagene Teil 70 der Bahn wird mit Hilfe einer gestellt. Es können somit mehr Beutel/Zeit iv-r-

durch eine Feder vorgespannten Rolle 94 gegen die gestellt werden. Weiterhin ist die erfindungsgciruiiie

Außenfläche der Faltplatte 50 oder 52 gedrückt. 40 Bahnausbildevorrichtung 14 wesentlich einfach*, ν und

Die Halterung für jede Rolle kann einen Stützarm billiger als die herkömmlichen Bahnausbildevori-'h-

96 umfassen, der auf der Innenseite der Querstange tungen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

ι 2 8 Maschine nach Anspruch 7, dadurch ße- n .. . kennzeichnet, daß die Achsen der Rollen (04) in Patentansprüche: Dahniäufrichtung gegen die Bahnlängsmiudlinie ι,; - ι ,',m^nrpren um die Randkanten der Bahn

1. Beutelherstellungsraaschine mit Einrichtun- , _ft Uien
gen, um eine anfänglich ungefaltete Bahn entlang 5 nach aiiiu-n m /-i-uc...
einer vorbestimmten Laufbahn zu bewegen, mit

einer Führungsplatte, um die Seitenkanten der
Bahn gegen die Längsmittellinie der Bahn zu
einer Seite der Bahn hin umzuschlagen, mit Einrichtungen, um die Bahn entlang der Mittellängs- io

linie zur Bildung von zwei Bahnstreifen zu zer- Die Erfindung betrifft eine Beutelherstellungsmaschneiden und mit Einrichtungen, um die beiden schinc mil Einrichtungen, um eine anfänglich u.ige-Bahnstreifen in Längsabständen in Querrichtung faltete Baiin entlang einer vorbestimmten Lauiu an η zu verschweißen, um zwei Streifen von Beuteln zu bewegen, mit einer Führungsplatte um die Seitenzu bilden, dadurch gekennzeichnet, ι·, kanten der Bahn gegen die Langsmittemme der bahn daß die Führungsplatte (40) aus zwei ebenen Ab- zu einer Seite der Bahn hin umzuschlagen, nut Einschnitten (42, 44) besteht, die in Berührung mit richtungen, um die Bahn entlang der Mittellangslinie der Bahn [W) stehen und entlang einer mittleren zur Bildung von zwei Bahnstreifen zu zerschneiden Abbiegelinie von der Bahn weg gegeneinander und mit Einrichtungen, um die beiden Bahnstrcifen geneigt sind, daß an jeder Randseite der Bahn 20 j_n Läng^abstiindcn in Querrichtung zu verschweißen, Über "dem ,tromabwärtigen Abschnitt (44) eine _Um zwei Streifen von Betiteln zu bilden,
feststehende Falttafel (50, 52) zum Falten der Aus der USA.-Patentschrift 3 1λ3 481 ist eine An-Seitenkanten der Bahn gegen die Mittellängslinie ordnuna bekannt, die es ermöglicht, die Seitenkante hin vorgesehen ist und daß feststehende, jeweils einer anfangs ungefalteten Folienbahn gegen die einer Falttafel zugeordnete Einrichtungen (94) 25 Längsmittellinie der Bahn umzuschlagen und die vorgesehen sind, um einen schmalen Längsteil je- Bahn in Längsrichtung m zerschneiden und in Abder Seitenkante der Bahn nach auswärts auf die ständen quer zu verschweißen. D;e USA.-Patent-Falttafel (50 bzw. 52) umzufallen. schrift 2 444 685 zeigt eine ähnliche Anordnung zum

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- Umlegen der seitlichen Ränder einer Folienbahn und kennzeichnet, daß der in Bahnlaufrichtung vor- 30 zum Herstellen von Beulein durch Querverschweißen dere AbschrJU (42) der Führungsplatte in Bahn- der Bahnlagen.

bufrichtung konvergierend ausgebildet ist und Die bekannten Vorrichtungen ermöglichen es

daß der in Bahnlaufiichtun_s hintere Abschnitt nicht, auf einfache Art eine anfangs ungefaltete Bahn

(44) der Führungsplatte im we entliehen parallele so zu falten, daß zwei nebeneinanderliegende Reihen

Seitenränder aufweist. 35 von Beuteln entstehen, die jeweils auf einer Seite

3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch eine nach außen umgefaitete IJppe oder Lasche aufgekennzeichnet, daß die Falttafeln (50, 52) im weisen. Eine derartige Lasche kann aber für spezielle Abstand zu dem in Bahnlaufrichtung hinteren Verwendungszwecke von Bedeutung sein.
Abschnitt (44) der Führungsplatte (40) angeord- Die Erfindung ist daher auf 'lie. Schaffung einer ■et sind und daß die umzuschlagenden Seiten- 4° Vseutelherstellungsmaschine der eingangs genannten kanten der Bahn jeweils zwischen diesem Ab- Art gerichtet, die die Herstellung einer Doppelreihe lchnitt der Führungsplatte und der jeweiligen von Beuteln mit einer außenliegenden Lasche an Falttafel hindurchgeführt sind. einem der Öffnungsränder gestattet.

4. Maschine nach einem der vorhergehenden Diese Aufgabe wird durch eine Beutelherstellungs-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 45 maschine gelöst, die dadurch gekennzeichnet, ist, daß Falttafeln (50, 52) aufeinander zugewandte, in die Führungsplatte aus zwei ebenen Abschnitten be-Bahnlaufrichtung gegeneinander konvergierende steht, die in Berührung mit der Bahn stehen und ent-Faltkanten (92) aufweisen, über die die Randteile lang einer mittleren Abbiegelinie von der Bahn weg der Seitenkanten nach außen umgeschlagen sind. geneigt sind, daß an jeder Randscite der Bahn über

5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch ge- 50 dem sfromabwärtigen Abschnitt eine feststehende kennzeichnet, daß die Faltkanten (92) der Faltta- Falttafel zum Falten der Seitenkanten der Bahn ge-IeIn (50, 52) denselben Konvergenzwinkel auf- gen die Mittellängslinie hin vorgesehen ist und daß Weisen, wie die konvergierenden Faltkanten (90) feststehende, jeweils einer Falttafel zugeordnete Ein-Oes in Bahnlaufrichtung vorderen Abschnitts (42) richtungen vorgesehen sind, um einen schmalen lter Führungsplatte. 55 Längsteil jeder Seitenkante der Bahn nach auswärts

6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch ge- auf die Falttafel umzufalten.

kennzeichnet, daß jeweils eine Faltkante (92) Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand

♦incr Falttafel (50, 52) in einer Ebene mit einer von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweise

Faltkante (90) des in Bahnlaufrichtung vorderen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der

Abschnitts (42) der Führungsplatte liegt. 60 Zeichnung zeigt

7. Maschine nach einem der vorhergehenden F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Beu-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die je- telherstellmaschine,

weils einer Falttafel (50, 52) zugeordnete Ein- F i g. 2 eine vergrößerte Teildarstellung eines

richtung zum Auswärtsfalten jeweils eines schma- Bandabschnittes, in der die Falten dargestellt sind,

len Längsteils einer Seitenkante der Bahn aus 65 die durch die in Fig. 1 gezeigte Maschine ausgebil-

einer Rolle (94) besteht, die den seitlichen Rand det werden,

des Bahnumschlags (70) gegen die zugehörige F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung eines fertigen

Faltplatte (50, 52) drückt. Beutels, wie er durch die Maschine hergestellt wird,