DE2533558C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Schrumpfhauben - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schrumpfhauben

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstelking von haubenförmigen Gegenständen, insbesondere Bodenfaltenhauben, aus einer kontinuierlich von einer Extruderdüse abgezogenen Schlauchbahn mit einer Einrichtung zum Erzeugen wenigstens einer Tieffalte, einem dem Abzugswalzenpaar nachgeschalteten Speicher, einem Zugwalzenpaar zum intermittierenden Abziehen der Schlauchbahn aus dem Speicher und einer taktweise in Eingriff kommenden Schweißeinrichtung mit einem Y-förmigen, aufgrund seines elektrischen Widerstandes beheizbaren Schweißelement, an dem zur Schlauchware hin erhabene Sicken angeordnet sind.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (USl-PS 23 679). Mit einer derartigen Vorrichtung kann die extrudierte Schlauchware unmittelbar, d. h< ohne £wischenlagerung, zu haubenförmigen Gegenständen Verarbeitet werden. Dadurch werden Lagerplatz und Arbeitskraft eingespart. Die Vorrichtung selbst beniitigt nur verhältnismäßig wenig Platz und läßt eine günstige Raumausnutzung vorhandener Hallen zu. Die Zeitver·
'«ι
schiebung zwischen der Extrusion der Schlauchware und der Bearbeitung der Schlauchware zu den fertigen Hauben ist so gering, daß eine Einstellung des Extruders aufgrund der Überwachung und Messung an fertigen Hauben so schnell erfolgen kann, daß die Produktion von Ausschuß weitgehend vermieden wird. — Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht das Schweißelement aus einem beheizten, einstückigen Y-förmigen Heizbalken, dessen Abschnitte die Schweißnähte bilden. Weil die einzelnen Abschnitte unterschiedliche Verhältnisse von Oberfläche zu Masse aufweisen, ist nicht auszuschließen, daß die einzelnen Abschnitte beim Schweißen unterschiedliche Wärmemengen abgeben, so daß dementsprechend die Schweißnähte der hergestellten Hauben unterschiedliche Qualität aufweisen. Der Heizbalken ist ständig beheizt, und deshalb muß die Ware nach Bildung der Schweißnähte noch in der betreffenden Station gekühlt werden, damit sie beim Weitertransjyort nicht beschädigt wird. Das kann z. B. mit Hilfe von Gebläsen geschehen, die nach dem Abheben des Heizbalkens in Betrieb gesetzt werden.
Nach einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag der Anmelderin (DE-PS 25 28 709) können als Schweißelemente sogenannte Heizbänder verwendet werden, deren einzelne Abschnitte in gesonderte Stromkreise geschaltet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß eine gleichmäßige Beheizung aller Abschnitte des Schweißelementes möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schweißelement aus Heizbändern besteht, die jeweils abschnittsweise als Widerstände in gesonderte Stromkreise geschaltet sind.
Heizbänder sind dünne Metallbänder mit einer der Breite der Schweißnähte entsprechenden Breite. Sie besitzen ein geringes Wärmespeicherungsvermögen und geben Wärme praktisch nur so lange ab, wie sie in den Stromkreis geschaltet sind. Deswegen kann die abgegebene Wärmemenge genau dosiert werden. Die Heizbänder besitzen andererseits ein gutes Wärmeleitvermögen, so daß sie die eben gebildete Naht auch kühlen können, wenn sie z. B. auf ständig gekühlten Schienen angeordnet sind. Da die den einzelnen Abschnitten einer Schweißnaht entsprechenden Heizbänder in gesonderte Stromkreise geschaltet sind, wird erreicht, daß alle Abschnitte gleichmäßig beheizt sind. Das ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die an der Ware anzubringenden Schweißnähte Y-Form besitzen, wie das bei der Herstellung von Bodenfaltenoder Seitenfaltenhauben üblich ist.
Die Sicken der Heizbänder drücken sich während des Schweißens in das erreichende Material ein und trennen benachbarte Warenabschnitte voneinander. Da die Sicken Teil der Heizbänder sind, lassen sich mit ihnen Hauben in einem Arbeitsgang bei gleichzeitiger Ausbildung der Schweißnähte und der Trennkanten herstellen.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die Heizbänder in Rahmen gehalten sind, die beidseits der im wesentlichen in vertikaler Richtung aus dem Speicher gezogenen Schlauchware angeordnet und in die Horizontale schwenkbar sind. Dann kann nicht nur die verhältnismäßig große Höhe zwischen dem Extruder und seinen Abzugswalzen für die Anordnung der Rahmen ausgenutzt werden, die Rahmen können dann auch einfach gewartet, und die Heizbänder können ausgewechselt v/erden, wenn die Rahmen sich in horizontaler Stellung
OR RRR
befinden.
Zweckmäßig wird zwischen den Heizbändern und der Schlauchware ein PTFE-Band angeordnet, das zusammen mit dem zugeordneten Rahmen oder unabhängig davon verschwenkbar ist. Dieses zwischen den Heizbän- ι dem und der Schlauchware angeordnete Band verhindert, daß die Heizbänder an der Ware kleben bleiben. Wenn Arbeiten an den Heizbändern erforderlich sind, können die Rahmen ohne das Band verschwenkt werden, so daß die Heizbänder frei zugänglich sind, m Sollen Messungen an dem zwischen den Rahmen befindlichen Abschnitt der Schlauchware durchgeführt werden, dann können die Bänder mit den Rahmen um die gleiche Schwenkachse verschwenkt werden, so daß die Ware frei zugänglich ist ι.
Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten fertigen Hauben lassen sich besonders einfach versandi'ertig machen. Das kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Sicken der Heizbänder Unterbrechungen zur Herstellung einer perforierten Verbindung >u zwischen aufeinanderfolgenden Hauben aufweisen und daß eine Wickeleinrichtung zum Aufw-Vkeln der zusammenhängenden fertigen Hauben vorgesehen ist Die Hauben können dann als Wickel an den Verbraucher geliefert werden, der die einzelnen Hauben :; an der perforierten Verbindung von dem Wickel trennt
Die Sicken der Heizbänder können aber auch durchgehend sein, und es kann eine Stapeleinrichtung mit verschieblichen Greifern zum Erfassen der abgetrennten Hauben sowie mit einem verstellbaren :u Stapeltisch vorgesehen sein. In diesem Fall erfassen die Greifer die fertigen und von der Schlauchware abgetrennten Hauben, ziehen sie über den Stapeltisch und legen sie dort ab. Wenn der Stapel die vorgesehene Höhe erreicht hat, kann er z. B. mit einer Schrumpfhau- ι» be abgedeckt werden, die in einem Ofen geschrumpft wird, so daß ein versandfertiger Gutstapel entsteht
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung erläutert; es zeig, in
F i g. I schematisch die Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Schrumpfhauben.
F i g. 2 schematisch die Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1. t.
Fig. 3 ichematisch eine Draufsicht auf Heiz- und Trennelemente, die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden.
In einem Extruder 1 verarbeitetes Kunststoffmaterial tritt aus der Ringdüse eines Extruderkopfes 2 als >o kontinuierliche Bahn aus und wird zu einem Schlauch 3 aufgeblasen, der, nachdem mit einer nicht dargestellten Einrichtung einseitig oder zweiseitig eine Seitenfalte in den Schlauch eingelegt worden ist, von Abzugswalzen 4, 5 abgezogen und als flachgelegte Schlauchware 6 in ein ■· Speicherwal/ensystem aus Speicherwalzen 7, 8 überführt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei .Speicherwalzen 7, 8 vorgesehen, zwischen denen die Schlauchware 6 in einer Schleife 9 hängt, selbstverständlich können bei Bedarf auch mehrere t>n Speicherwalzen vorgesehen sein.
Von der Speicherwalze 8 wird die Schlauchware 6 in vertikaler Richtung nach unten zwischen Druckwalzen 10,11 und 12, 13 geführt, die z. B. über Stollenketten 14, 15 getrieblich mit angetriebenen Zuführwalzen 17, 18 gekoppelt sind. Zwischen den Druckwalzen 10 bis 13 wird die Schlauchwarr 6 im Passerdruck mit einem entsprechenden Aufdruck versehen, der jeweils so auf die Schlauchware 6 aufgebracht wird, daß jede fertige Haube einen entsprechenden Aufdruck besitzt Das wird durch Synchronisierung der Druckwalzen 10 bis 13 mit den Zuführwalzen 17, 18 erreicht, die die Schlauchware 6 taktweise aus dem Steuerwalzensystem abziehen und einer unter den Zuführwalzen 17, 18 angeordneten Einrichtung 19 zum gleichzeitigen Schweißen und Trennen zuführen.
Die Einrichtung 19 weist zwei an einem Gestell 20 um horizontale Achsen 21, 22 schwenkbar angeordnete Rahmen 23, 24 auf, in denen Heiz- und Trenneleniente
25, 26 gehalten sind. Die an den Flachseiten der Schlauchware 6 einander gegenüberliegend angeordneten Rahmen 23, 24 können aus der in der Figur mit durchgezogenen Linien gezeigten vertikalen Stellung in Richtung der Pfeile 27,28 in eine gestrichelt dargestellte horizontale Lage verschwenkt werden, damit an den dann freiliegenden Heiz- und Trennelementen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausgeführt werden können oder die Heiz- und Trennelr-iente 25, 26 gegen andere ausgetauscht werden könn°n, wenn das zur Herstellung anderer Haubenabmessungen erforderlich ist
Die Heiz- und Trennelemente 25, 26 sind so in den Rahmen 23, 24 angebracht, daß sie in Richtung auf die Schlauchware 6 bzw. in Richtung auf die jeweils gegenüberliegenden Heiz- und Trennelemente verschoben werden können. Dazu können nicht dargestellte Druckzylinder in den Rahmen 23, 24 vorgesehen sein, auf denen die Heiz- und Trennelemente angeordnet sind.
Auf jeder Seite der Schlauchware 6 befindet sich zwischen der Schlauchware 6 und den Heiz- und Trennelementen 25 bzw. 26 eine Bahn 29 bzv/. 30 aus Teflon (R), die verhindert, daß die Heiz- und Trennelemente 25, 26 an der Schlauchware 6 kleben bleiben. Die Bahnen 29, 30 werden von Wickelvorrichtungen 31,32 gehalten, die mit Schwenkarmen 33- 34 um die Achsen 21, 22 zusammen mit den Rahmen 23, 24 oder unabhängig davon verschwenkbar sind. Dadurch ka^n die zwischen den Rahmen 23, 24 befindliche Schlauchware 6 im Bedarfsfall völlig freigelegt werden, wenn z. B. Messungen an der Schlauchware 6 in diesem Bereich durchgeführt werden sollen, die die Grundlage für eine Korrektur der Einstellung des Extruderkopfes 2 liefern sollen.
Eine Anordnung von Heiz- und Trennelementen 25,
26, wie sie z. B. in den Rahmen 23, 24 untergebracht sein kann, zeigt die Fig. 3. Dabei handelt es sich um Heizbänder 35,36 bis 39, die in Form eines doppelten Y angeordnet sind und mit denen Bodenfaltenhauben aus einer Schlauchware 6 hergestellt werden, in die beidseitig Seitenfalten eingelegt sind, die den Boden von Bodenfaltenhauben bilden, die jeweils aus einem Warenabschnitt, der in der Mitte aufgeschnitten ist, entstehen. Bei der dargestellten Anordnung entspricht die Lage der Y-Knotenpunkte, an denen die Heizbänder 35,36,37 bzw. 35, 38,39 zusammentreffen, der Lage des Grundes der Tief alten. Das Heizband 35 besitzt eine in seiner Mine verlaufende erhabene und unterbrochene Sicke 40, die der Schlauchware 6 zugewandt ist und mit der, während vom Heizband 35 beidseitr der Sicke 40 Schweißnähte an der Schlauchware 6 angebracht werden, gleichzeitig auch eine Perforation längs der Sicke 40 erzeugt wird, so daß die fertigen Hauben an dieser Stelle zusammenhängen. Die Heizbänder 36 bis 39 besitzen ebenfalls erhabene Sicken 41, die jedoch an den Rändern der Heizbänder 36 bis 39 angeordnet sind
und aus der Schlauchware 6 dreieekförmige Abschnitte heraustrennen, die einer Wiederverwendung zugeführt werden können. In den Rahmen 23, 24 kann aber auch jede andere gewünschte Anordnung von Heiz- und Trennelemenlen 25, 26 auch in Form von Heizbändern angebracht werden.
Wird die Schlauchware 6 mit der in Fig.3 dargestellten Anordnung von Heiz* und Trennelementen bearbeitet, dann hängen die fertigen Hauben über die Perforation zusammen und können nach Beendigung des Schweiß- und Trennvorganges über eine unterhalb der Rahmen 23, 24 angeordnete Rolle 42 zu einer Wickelvorrichtung geführt werden, die die zusammenhängenden Hauben zu einem Wickel 43 aufrollt. Der Wickel 43 ist nach Fertigstellung versandfertig und kann an den Verbraucher geliefert werden, der die Hauben vom Wickel 43 abzieht bzw. abreißt.
Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführung werden die mit Hilfe der Heiz- und Trennelemente 25,26 in den Rahmen 23, 24 fertiggestellten Hauben unterhalb der Rahmen 23,24 erfaßt und gestapelt. Dazu befinden sich unterhalb der Rahmen 23, 24 in horizontaler Richtung (Pfeil 44) bewegliche Greifer 45, die z. B. mit Hilfe eines nicht dargestellten Kettentriebes in Richtung des Pfeils 44 entsprechend dem Takt bei der Herstellung der Hauben hin- und herbewegt werden und deren Greiferzungen 46, 47 durch einen nicht dargestellten Mechanismus geöffnet oder geschlossen werden können. Die Greiferzungen 46, 47 sind beim Vorschub auf die unter dem Rahmen 23, 24 hängende noch mit der Schlauchware 6 verbundene Haube 48 geöffnet und bleiben geöffnet, bis eine auf der gegenüberliegenden Seite der Haube befindliche Zunge 49, die sich in
ι gleicher Höhe wie die Greifer 45 befinden und die ebenfalls in Richtung des Pfeils 44 hin- und herbeweglich ist, die Haube 48 etwa in deren Mitte erfaßt und sie faltet sowie zwischen die Greiferzungen 46,47 einführt. Dann schließen die Greiferzungen 46,47 und ziehen die
ίο Haube 48, die inzwischen von der Schlauchware 6 mit Hilfe der Heiz- und Trennelemente abgetrennt worden ist, wobei die Heiz- und Trennelemente bei Verwendung der Anordnung nach F i g. 3 eine durchgehende Sicke 40 aufweisen, über einen Stapel 50.
Der Stapel 50 befindet sich auf einem Stapeltisch 51, der der Höhe nach verstellbar ist und dessen Höheneinstellung, z. B. durch eine nicht dargestellte Lichtschranke gesteuert wird. Mit zunehmender Stapelhöhe senkt sich der Stapeltisch 51 ab, bis die vorgegebene Stapelhöhe erreicht ist. Dann wird der Stapel 50, der aus jeweils einfach zusammengefalteten Hauben 48 besteht, mit einer Schrumpfhaube abgedeckt, die in einem Ofen geschrumpft wird, so daß der Stapel versandfertig ist.
Die Greifer 44 und die Zunge 49 sind der Höhe nach verstellbar unterhalb der Rahmen 23, 24 angeordnet, damit Hauben 48 unterschiedlicher Abmessungen in der gleichen Weise, wie beschrieben, von ihnen erfaßt und auf einem Stapel 50 abgelegt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von haubenförmigen Gegenständen, insbesondere Bodenfalteinhauben, aus einer kontinuierlich von einer Extruderdüse abgezogenen Schlauchbahn mit einer Einrichtung zum Erzeugen wenigstens einer Tieffalte, einem dem Abzugswalzenpaar nachgeschalteten Speicher, einem Zugwalzenpaar zum intermittierenden Abziehen der Schlauchbahn aus dem Speicher und einer taktweise in Eingriff kommenden Schweißeiririchtung mit einem Y-förmigen, aufgrund seines elektrischen Widerstandes beheizbaren Schweißelemenu an dem zur Schlauchware hin erhabene Skken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißelement aus Heizbändern (35—39) besteht, die jeweils abschnittsweise als Widerslände in gesonderte Stromkreise geschaltet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, diü die Heizbänder (35—39) in Rahmen (23. 24) gehalten sind, die beidseits der im wesentlichen in vertikaler Richtung aus dem Speicher (7, 8, 9) gezogenen Schlauchware (6) angeordnet und in die Horizontale schwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Heizbändern (35-39) und der Schlauchware (6) ein PTFE-Band (29, 30) angeordnet ist, das zusammen mit dem zugeordneten Rahmen (23, 24) oder unabhängig davon verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (40) der Heizbänder (35) Unterbrechungen zur HersteJIung einer perforierten Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Hauben (48) aufweisen und daß eine Wickeleinrichtung (43) zum Aufwickeln der zusammenhängenden fertigen Hauben (48) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (40) der Heizbänder (35) durchgehend sind und daß eine Stapeleinrichtung mit verschieblichen Greifern (45) zum Erfassen der abgetrennten Hauben (48) sowie mit einem verstellbaren Stapeltisch (51) vorgesehen ist.
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