DE2825903A1 - Verfahren und vorrichtung zum ineinanderfalten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ineinanderfaltenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/22—Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement
Description
_χ H. KINKELDEY
— £ OR-IfC.
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
om-iNa
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
13· Juni 1978
PAPER COIJVERTING MAOHIHE COMPANY p ,,- z-nQ
Post Office Box 889 ^
Green Bay, Wisconsin 54-305
USA
USA
Verfahren und Vorrichtung zum Ineinanderfalten
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ineinanderfalten, und insbesondere zum
Ineinanderfalten-leichter-Gewebe bzw·. Stoffe bzw. Bahnen bzw. Papierbahnen
bei hoher Gascnwindigkeit und auf einem wirksam genutzten Raum. Diese Erfindung
ist eine Verbesserung des Gegenstandes der US-Patentanmeldung Nr. 666 224 vom 11. März 1976 (Shirasaka). .
Bei der oben bezeichneten Anmeldung wurde ein neuartiger Aufbau und ein neuartiges Verfahren unter Verwendung identischer
Faltplatten für das in Längsrichtung erfolgende Ineinanderfalten einander halb überlappender Bahnen
vorgesehen, d.h. für V-Faltung. Vorher wurde die V-FaItung
auch in Längsrichtung, aber mir viel längeren Maschinen erzielt, weil rechte und linke Faltplatten verwendet wurden, was die
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telefon (oao) aaaeea telex os-aaaeo telesramms monapat telekopiersr
Maschine mindestens zweimal so lang machte.
Im Gegensatz zur V-Faltung, die bereits vorher in Längsrichtung
durchgeführt wurde, wurde die Z-Faltung handelsüblich in Querrichtung vorgenommen. Obwohl Rotationsmaschinen für
Querfaltung bei erheblichen . Geschwindigkeiten arbeiten können, bearbeiten sie lediglich eine einzige Bahn
und sind deshalb wesentlich weniger wirksam, als die Längsfaltung,
wo buchstäblich hunderte von Bahnen gleichzeitig behandelt werden. Die Z-Faltung ist insbesondere,
etwa für Handtuchpackungen, von Vorteil, weil eine viel größere Handtuchlänge fetwa von einemWandverteiler)ausgegeben
werden kann, ohne daß man die von der Wand vorspringende Tiefe erhöhen muß. Beispielsweise ergibt im Gegensatz
zu V-förmig ineinander gefalteten Handtüchern die Z-Faltung (für dieselbe Tiefe eines Verteilers) ein Handtuch, das
50 % länger ist. Somit bevorzugen viele Benutzer von Papier-Handtüchern die Z-förmig gefaltete Version.
Im Lichte des Erfordernisses für eine wirksamere Anlage zur Z-Faltung wurde beschlossen, eine Z-Faltung unter
Verwendung von Faltplatten zu versuchen, die entsprechend der oben bezeichneten Anmeldung hergestellt wurden. Die
Z-Faltung wurde durch die Faltplatten auch erzielt, es wurden jedoch einige Schwierigkeiten beim Einfädeln festgestellt,
d.h. beim Fördern einer Z-förmig gefalteten Bahn von einer "stromaufwärts" gelegenen Faltplatte zur
nächsten stromabwärts gelegenen Faltplatte hin und unter diese. Um den Einfädelvorgang zu erleichtern, wird gemäß
der Erfindung die Zunge entfernt, die von der Seite der Faltvorrichtung, die das tberfalten erzeugt, nach vorne hervorspringt.
Dies führt nicht nur zu einer zufriedenstellenden Z-Faltung, sondern zu einer, die beträchtlich leichter einzufädeln ist
und ferner ebensogut für die V-Faltung funktioniert.
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Es wurde somit eine sogar noch einfachere Faltplatte vorgesehen als die der oben erwähnten Anmeldung, sie besitzt
aber unvermindert deren Vorzüge bezüglich des Raumes und der Einstellbarkeit, erleichtert aber sogar noch weiter
das Einfädeln. Mit all diesen Vorzügen war es erstaunlich, festzustellen, daß diese nicht bereits vorher in einem
etwas ähnlichen Aufbau hervorgehoben wurden, wie er sich aus US-PS 3 679 095 ergibt. Dort wurde allerdings die Faltplatte
nur für etwas verwendet, was man als "teilweise" Z-Faltung bezeichnen kann, und dies nur für die oberste
Schicht eines Stapels V-förmig gefalteter Tuch- bzw. Zellstoffbahnen- bzw. gewebe.
Ein besonderer Gesichtspunkt der Erfindung liegt in einem Verfahren und in einer Vorrichtung zum Ineinanderfalten
mit den Merkmalen einer Reihe identischer Faltplatten jeweils mit sechs Faltkanten zur Verwendung beim V- oder Z-förmigen
Ineinanderfalten.
Die Erfindung ist im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung beschrieben, in der
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer Vorrichtung ist, die die Lehren dieser Erfindung
verkörpert,
Fig. 2 eine bruchstückweise Perspektivansicht einer
der Faltplatten der vorliegenden Erfindung ist und das Bahnmaterial während des Vorgangs
zeigt, in dem es Z-förmig gefaltet bzw. ineinandergefaltet
wird,
Fig. 3 eine Perspektivansicht der Faltplatte gemäß Fig.
2 ist, jedoch ohne irgendein dieser zugeordne-. tes ßahniii.aterialj
Fig. 4 eine bruchstückweise Perspektivansicht eines
Teils der Faltplatte nach Fig. 3 ist und Bahnmaterial in einem Anfangsstadium zeigt, während
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y-β
es gefaltet wird,
und
Fig. 5 bis 8
und
Fig. 5 bis 8
Ansichten ähnlich Fig. 4 sind, jedoch das
Bahnmaterial in aufeinanderfolgenden
Stufen der Faltung zeigen.
In der vorliegenden Darstellung und unter Bezugnahme auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im allgemeinen einen
Rahmen zum Ineinanderfalten. Am Rahmen ist ein endloses
Band 11 angeordnet, das einen horizontalen Bewegungsweg für Eahnen bzw."Papierbahnen festgelegt, die ineinandergefaltet werden.
Die Papierbahnen sind neben dem Abgabeende der Vorrichtung zu sehen, wie sie einen Stapel 12 bilden. Ein Teilstapel
12' kann im unteren linken Abschnitt der Fig. 2 gesehen
werden, wo die Seiten oder Kanten des Stapels in vertikalen Randebenen und 14 liegen. In anderen Worten, die sich
in Längsrichtung erstreckenden vertikalen Randebenen 13 und 14 begrenzen die Seiten des Bewegungsweges der Papierbahnen.
Es wird wieder auf Fig. I.Bezug genommen; die Bahnen werden von mehreren Ursprungsrollen 15 vorgesehen, von denen
jede an einem Abwickelständer 16 angebracht ist. Die Abwickelständer
sind vorzugsweise an einer Seite des Weges vorgesehen, um Raumerfordernisse für die Vorrichtung zu verringern.
Die Ursprungsrollen 15 werden abgewickelt (üblicherweise
durch geeignet angetriebene Abwickelmechanismen), und eine Bahn wird zu Faltplatten geführt, die allgemein
mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet sind und besser aus einer Betrachtung der Fig. 2 und 3 erkennbar werden. Im einzelnen
stützt der Rahmen 10 mehrere, in Längsabstand getrennt angebrachte, identische Faltplatten im Bewegungsweg
der Eahnen die den Stapel 12 bilden.
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Es wird wieder auf Fig.1 Bezug genommen; es wird hervorgehoben,
daß das Band 11 ein oberes Trum aufweist, das die verschiedenen Bahnen stützt und fördert. Es ist erkennbar,
daß das obere Trum 18 zwischen allen nebeneinanderliegenden
Faltplatten von Rollen 19 getragen wird, die federnd nach oben gegen Stützrollen 20 gedruckt
werden. Wenn somit der Stapel 12 in der Dicke zunimmt, kann sich das obere Trum 18 des Bandes 11 nach unten bewegen,
um sich der zunehmenden Dicke anzupassen. Soweit die oberen oder Stützrollen 20 in Horizontalrichtung auf
die Faltplatte 17 ausgerichtet sind, wird eine gefaltete Bahn , die von einer davor gelegenen Platte
abgegeben wird, auf die Unterseite der nächsten
nachfolgenden Platte ausgerichtet und gegen diese angedrückt. Wie nachfolgend dargelegt wird, macht der neuartige
Aufbau der Faltplatten der vorliegenden Erfindung das Einfädeln zu einer einfachen Angelegenheit, bei der man lediglich
eine bereits vorliegende, gefaltete Papierbahn hinter die nächste, nachfolgend gelegene Faltplatte zur Berührung
mit der nächsten nachfolgenden Stützrolle zieht, woraufhin die nach oben gerichtete Wirkung in Zusammenwirkung
mit der Wirkung der nächsten nachfolgenden Bahn , die gerade gefaltet wird, eine automatische Ineinanderfaltung
erbringt. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn man die Notwendigkeit für die Zunge und ein Einfädel-Drosselstück
vermeidet, das in., der eingangs, erwähnten Anmeldung beschrieben
ist. Allerdings sind viele andere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung bereits bei der eingangs beschriebenen Anmeldung
zu finden, und es wird für zusätzliche Information zu Einzelheiten
ausdrücklich Bezug hierauf genommen.
Die vorliegende Erfindung ist im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, das sich auf die Z-förmige Ineinanderfaltung bezieht, und wird zuerst unter Bezugnahme
auf Fig. 2 erläutert. In Fig. 2 ist eine Bahn beim
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AO
Vorgang, zuerst gefaltet und anschließend eingefaltet zu werden, im oberen linken Abschnitt der Ansicht durch das
Bezugszeichen 21 bezeichnet. Im Gegensatz zur V-Faltung erfordert die Z-Faltung, daß eine vorgegebene Faltplatte 17
nur eine einzige Bahn handhabt. Somit wird die Richtung der Papierbahn 21 mittels einer einzigen Wendestange 22
gewechselt, die in geeigneter Weise von Pfosten 23 gestützt ist, die als Teil des Rahmens 10 vorgesehen sind. Eine
zweite Wendestange 22' ist an dem Pfosten 23 für den Fall vorgesehen, daß die Vorrichtung zur V-Faltung verwendet
werden soll. In diesem Fall wird eine zweite Papierbahn, die bezüglich der ersten Bahn 21 halb überlappend
angeordnet ist, teilweise um die Stange 22* in Übereinstimmung
mit der Lehre der eingangs bezeichneten Anmeldung gewickelt. Die Wendestangen in der schematischen Darstellung der Fig.
1 sind mit unterschiedlichem Abstand angebracht, um ein Verdecken bzw. eine unklare Darstellung der Faltplattenanordnung
zu vermeiden. Allerdings ist, wie in dan anderen Ansichten, die Anordnung nach Fig. 1 für die Z-Faltung eingestellt.
Die Bahn 21 wird rund um eine Wenderolle 24 gerichtet (siehe rechte Seite der Fig. 2} und wird Z-förmig umgefaltet,
um die Anordnung zu bilden, die im linken unteren Eck der Fig. 2 abgebildet ist.
Zur etwas detaillierteren, doch einfacheren Darstellung ist der Fortgang einer Bahn rund um die Faltplatte 17 in
Fig. 4 bis 8 dargestellt. Die wesentlichen Bestandteile der Faltplatte 17 sind in Fig. 3 zu sehen. Dort ist die Faltplatte
zu sehen, wie sie ein erstes ebenes Teil 25 umfaßt, das eine im allgemeinen trapezförmige Gestalt aufweist, die eine
horizontale Faltkante 26 vorsieht, die sich in Querrichtung zum Bewegungsweg einer zu faltenden Bahn erstreckt.
Die erste Faltkante 26 weist einen ersten und einen zweiten Endpunkt 27 und 28 auf, die entsprechend in der
ersten und zweiten vertikalen Randebene 13 und 14 liegen»
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Das erste ebene Teil 25 sieht zusätzlich eine zweite und eine dritte Faltkante 29 und 3 0 vor, die sich entsprechend
von dem ersten und zweiten Randendpunkt 27 und 28 aus erstrecken. Die zweite und dritte Faltkante 29 und 30 erstrecken
sich relativ zum Bewegungsweg der Bahn nach oben und hinten und laufen ersichtlicherweise nach
oben auseinander, wodurch sie die oben erwähnte, im allgemeinen trapezförmige Gestalt ergeben.
Die Faltplatte 17 umfaßt ein zweites ebenes Teil 31 mit
einer im allgemeinen dreieckigen Form, um eine vierte Faltkante 32 vorzusehen, die sich im Weg vom ersten Randendpunkt
27 nach vorne erstreckt und in der ersten Randebene 13 liegt. Das zweite ebene Teil 31 sieht zusätzlich eine
Verbindungskante 29' vor, die eine Verbindung des zweiten ebenen Teils 31 mit dem ersten ebenen Teil 25 längs der
zweiten Faltkante 29 vorsieht.
Die Faltplatte 17 umfaßt zusätzlich ein drittes ebenes Teil 33, das ebenfalls eine im allgemeinen dreieckige Gestalt
aufweist und eine fünfte Faltkante 34 vorsieht. Die Faltkante 34 erstreckt sich vom Randendpunkt 27 diagonal bezüglich des
Bewegungsweges des Bahnmaterials und quer zum Weg, um in der zweiten Randebene 14 zu enden. Dies wird ohne
weiteres aus dem unteren linken Abschnitt der Fig. 2 ersichtlich. Das dritte ebene Teil 33 sieht auch eine Verbindungskante
32' vor, die an die vierte Faltkante 32 des
zweiten ebenen Teils 31 anschließt. Im wesentlichen kann das zweite ebene Teil als ein Zwickel betrachtet werden,
der das erste und dritte ebene Teil 25 und 33 miteinander verbindet.
Die Vorrichtung umfaßt auch eine sechste Faltkante 35 (hier als Stange dargestellt,, die am einen Ende wie etwa
an der Stelle 36 am zweiten ebenen Teil 31 befestigt ist)-
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Der wesentliche Abschnitt der Faltkante 35 erstreckt sich in Diagcnalrichtung quer zum Bewegungsweg vm einem Punkt, der leicht
oberhalb des Randendpunktes 28 liegt (ausreichend , um es der Bahn zu gestatten, dazwischen durchzulaufen) und
nach vorn zur vertikalen Randebene 13. Der Schnitt der sechsten Faltkante 3 5 mit der vertikalen Randebene 13 liegt
um einen Abstand rückwärts vom Schnitt der fünften Faltkante 34 mit der vertikalen Randebene 14.
Betrieb:
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen; ein Bruchstück der Bahn 21 wird bei dem Verfahren dargestellt, bei dem
es rund um den anfänglichen oder oberhalb gelegenen Teil der Faltplatte 17 gewickelt wird. Es wird darauf hingewiesen,
daß eine Z-FaItung dadurch entwickelt wird, daß man den mittleren Abschnitt 37 der Faltung unter der ersten
Faltkante 26 durchlaufen läßt, so daß die Kanten des mittleren Abschnitts 37 von den Randendpunkten 27 und 28 begrenzt
oder erzeugt werden.
Der obere Teil der Z-Faltung befindet sich gerade im Erzeugungszustand,
in dem man den Abschnitt 38 rund um die Faltkante 30 dreht und anschließend umgekehrt um die sechste
Faltkante 35..„Im einzelnen wird die tatsächliche Faltlinie zwischen den Abschnitten 37 und 38 dadurch erzeugt, daß
die Bahn mit dem Randendpunkt 28 in Eingriff tritt.
Der untere Abschnitt der Z-Faltung befindet sich in der
Entstehung, indem man einen Teil der Bahn zuerst um die zweite Faltkante 29, dann um die vierte Faltkante 32 und
schließlich um die fünfte Faltkante 34 wendet.
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Fig. 5 stellt in der Wirkung einen Schnitt dar, der durch die Faltplatte 17 einen kurzen Abstand stromabwärts van
Schnitt vorgenommen wurde, der in Fig. 4 durch Faltplatte und Bahn gezeigt ist. In Fig. 5 wurde unter der sechsten
Faltkante 35 wesentlich mehr vom oberen Abschnitt 38 umgefaltet, und zu dem Zeitpunkt, in dem der Schnitt entsprechend
Fig. 7 vorgenommen wurde, ist der obere Abschnitt 38 völlig umgefaltet. In Fig. 6 ist der obere Abschnitt
38 der Z-Faltung etwa halbwegs umgefaltet.
In Fig. 8 ist ersichtlich, daß der Rand 14 vom zweiten
Randendpunkt 28 und dem Ende 39 des dritten ebenen Teils 33 erzeugt wird. Im Gegensatz zur. eingangs genannten bekannten
Faltplatte wurde herausgefunden, daß hier nicht eine Faltkante in der Randebene 14 erforderlich sein muß,
sondern nur die Punkte 28 und 39.
Der untere Abschnitt 40 der Z-förmig gefalteten Papierbahn (siehe beispielsweise Fig. 2 und 7) wird dadurch entwickelt,
daß man um drei Faltkanten umwendet, d.h. die zweite Faltkante 29, die vierte Faltkante 32 und die fünfte Faltkante
34. Der Vergleich der Fig. 4 bis 8 zeigt, daß der Rand 41 der Bahn , der schließlich am Rand 14 in Fig. 8
angelangt, sich unter das dritte ebene Teil 33 wendet, um eine Rollwirkung zu erzeugen, die eine Tasche 42 begrenzt,
die den oberen Abschnitt einer vorhergehenden, Z-förmig gefalteten Bahn erzeugt, um bei dem. Faltvorgang in ineinandergefaltete
Beziehung mit der Bahn 21 zu gelangen.
Diese Tätigkeit erleichtert in bezeichnender Weise die Tatsache, daß an jeder Faltvorrichtung 17 ein dreieckiger offener
Boden vorliegt, begrenzt von der ersten Faltkante 26, der fünften Faltkante 34 und der vertikalen Randebene 14.
Somit ist zwischen der oberen Schicht 43 einer vorhergehend gefalteten Bahn und dem mittleren Abschnitt 37 einer
beim Falten befindlichen Bahn ein wesentlicher Berüh-
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rungsbereich vorgesehen (siehe den unteren linken Teil der
Fig. 2). Der Abschnitt 43 der vorhergehenden Bahn wird nach oben und in die Tasche 42 durch die Rollbewegung des
unteren Abschnitts 40 der im Augenblick geformten Buhn gedrückt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die sechste Faltkante 35 eine wirksame Länge aufweist, die sich im wesentlichen von
einer Stelle leicht oberhalb des zweiten Randendpunkts 28 zur vertikalen Randebene 13 erstreckt. Somit kann sie auf
mehrerlei Art angebracht werden. Beispielsweise ist sie in der vorliegenden Darstellung bequemerweise am zweiten
ebenen Teil 36 mittels eines Spannblocks 44 angebracht. Das Ende der Faltkante 35, angrenzend an den zweiten Randendpunkt
28, kann aber auch zur Befestigung am Pfosten 45 (siehe Fig. 2) verlängert werden, der die Faltplatte 17 trägt, wobei
der Pfosten 45 einen Teil des Rahmens 10 bildet.
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e e r s e i f e
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Ineinanderfalten von Bahnen, gekennzeichnet durch einen in Horizontalrichtung
langgestreckten Rahmen (10), eine Bandeinrichtung (11) auf dem Rahmen, die einen horizontalen Bewegungsweg für Bahnen
bildet, die ineinandergefaltet werden, wobei der Bewegungsweg eine erste und eine zweite sich in Längsrichtung erstreckende,
vertikale Randebene (13, 14) aufweist, mehreren Rollen (15) aus Bahnmaterial, die dem Rahmen zum Einleiten
der Bahnen in den Bewegungsweg betrieblich zugeordnet sind, mehrere in Längsrichtung mit Abstand angeordnete, identische
Faltplatten (17), die am Rahmen im Bewegungsweg angebracht sind und jeweils im wesentlichen die folgenden Merk-r
male aufweisen:
- ein erstes ebenes Teil (25), das eine im wesentlichen trapezartige Form aufweist und eine horizontale Faltkante
(26) vorsieht, die sich quer zu dem Bewegungsweg erstreckt und einen ersten bzw. zweiten Endpunkt (27,
28) in der ersten bzw. zweiten vertikalen Randebene
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ORIGINAL INSPEGTEI
(13, 14) aufweist, wobei die trapezförmige Gestalt eine dritte und vierte Faltkante (29, 30) vorsieht,
die sich von dem ersten bzw. zweiten Randendpunkt (2 7, 28) aus in Bezug auf den Bewegungsweg nach oben
und hinten erstrecken und nach oben auseinanderlaufen, ein zweites ebenes Teil (31) mit im wesentlichen dreieckiger
Form, das eine vierte Faltkante (32) bildet, die sich von dem ersten Randendpunkt (2 7) aus und in
der ersten vertikalen Randebene (13) nach vorne in den Bewegungsweg erstreckt, und eine Verbindungskante (29')/
die mit dem ersten ebenen Teil (2 5) längs der zweiten Faltkante (29) verbunden ist, und
ein drittes ebenes Teil (33), das ebenfalls dreieckige Form aufweist und eine fünfte Faltkante (34) aufweist,
die sich vom einen Randendpunkt (27) bezüglich dem Bewegungsweg diagonal nach vorwärts und quer hierzu erstreckt,
um in der zweiten vertikalen Randebene (14) zu enden, sowie eine Verbindungskante (321), die mit
der vierten Faltkante (32) des zweiten Teils (31) verbunden ist,
wobei die Vorrichtung auch eine sechste Faltkante (35) umfaßt, die mit mindestens ihrem einen Ende (36) mit
einem von mehreren Rahmenpfosten (45) und der diesem zugeordneten Faltplatte (17) verbunden ist und sich
in Diagonalrichtung quer zum Weg von einem Punkt leicht oberhalb des zweiten Randendpunktes (2 8) nach vorne zur
ersten vertikalen Randebene (13) erstreckt, oberhalb der fünften Faltkante (34) angeordnet ist und die erste
vertikale Randebene (13) in einen Abstand rückwärts vom Schnitt der vierten Faltkante (34) mit der zweiten
vertikalen Randebene (14) schneidet, und wobei jede Faltplatte (17) ein dreieckiges offenes Unterteil aufweist,
das von der ersten und fünften Faltkante (26, 34) und der zweiten vertikalen Randebene (14) begrenzt ist,
um das Einfädeln zu erleichtern.
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2. Verfahren zum Ineinanderfalten länglicher
Bahnen die längs eines linearen Bewegungsweges mit sich in Längsrichtung erstreckenden ersten und zweiten
vertikalen Randebenen gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bahnraaterial (21) durch eine
Faltvorrichtung hindurchzieht ,die in dem Bewegungsweg angeordnet ist und im wesentlichen die folgenden Merkmale aufweist:
- ein erstes ebenes Teil (25), das eine im wesentlichen trapezartige Form aufweist und eine horizontale Faltkante
(26) vorsieht, die sich quer zum
Bewegungsweg erstreckt und einen ersten und zweiten Endpunkt (27, 28) entsprechend in der ersten und zweiten vertikalen
Randebene (13, 14) aufweist, wobei die trapezförmige Gestalt eine dritte und vierte Faltkante (29, 30)
ergibt „ die sich entsprechend vom ersten und zweiten Randendpunkt (27, 28) bezüglich des Bewegungsweges
nach oben und hinten erstrecken und nach oben auseinanderlaufen,
ein zweites ebenes Teil (31) mit im wesentlichen dreieckiger Form, um eine vierte Faltkante (32) vorzusehen,
die sich im Bewegungsweg vom ersten Randendpunkt (27) und in der ersten vertikalen Randebene (13) nach vorne erstreckt,
und eine Verbindungskante (29')r die mit dem ersten ebenen
Teil (25) längs der zweiten Faltkante (29) verbunden ist, und
- ein drittes ebenes Teil (33) , das ebenfalls dreieckige Form aufweist und eine fünfte Faltkante (34) aufweist,
die sich vom einen Randendpunkt (27) diagonal bezüglich des Bewegungswegs und quer hierzu nach vorne erstreckt, um in der
zweiten vertikalen Randebene (14) zu enden, sowie eine
Verbindungskante (321), die mit der zweiten Faltkante
(32) des zweiten Teils (31) verbunden ist,
- wobei die Vorrichtung auch eine sechste Faltkante (35) aufweist, die sich quer zum Bewegunsweg von einem Punkt leicht
oberhalb des zweiten Randendpunkts (28) nach vorne
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zur ersten vertikalen Randebene (13) erstreckt, oberhalb
der fünften Faltkante (34) angeordnet ist und die erste vertikale Randebene (13) in einem Abstand rückwärts
vom Schnitt der fünften Faltkante (34) mit der zweiten vertikalen Randebene (14) schneidet, wobei
die Faltplatte (17) ein dreieckiges offenes Unterteil
aufweist, das von der ersten und fünften Faltkante (26, 34) und der zweiten vertikalen Randebene (14) begrenzt
wird', und
daß man eine zweite Bahn unter der Vorrichtung hindurchzieht, während man sie gegen das offene Unterteil
andrückt.
3. ■ Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bahn (21) Z-förmig gefaltet wird.
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