DE2634981A1 - Verfahren zur herstellung von formularen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von formularen

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DE2634981A1 DE19762634981 DE2634981A DE2634981A1 DE 2634981 A1 DE2634981 A1 DE 2634981A1 DE 19762634981 DE19762634981 DE 19762634981 DE 2634981 A DE2634981 A DE 2634981A DE 2634981 A1 DE2634981 A1 DE 2634981A1
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Description

2634981 DiPL-PHyS-O-E. Weber d-s München 71
Patentanwalt Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber münchen
? 109
Parier Converting Machine Company
P.O. Sox No. 839 Gren Bay, Wisconsin 54-305, USA
'Verfahren zur Herstellung von Formularen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Handhabung von Formularen und bezieht sich insbesondere auf eine Methode, mit welcher wenigstens drei Bahnen seitlich nebeneinander zickzack-förmig gefaltet werden. Die Erfindung stellt im wesentlichen eine V/ei ter entwicklung der in der US -Patentschrift y 596 899 beschriebenen Methode dar«.
In dieser Patentschrift wird eine Methode zur Herstellung von Formularbahnen beschrieben, wobei wenigstens zwei Bahnen übereinander angeordnet sind, um gleichzeitig verarbeitet au werden und anschließend in seitlicher Richtung voneinander getrennt zick-zack-förmig gefaltet zu werden. Das Verfahren dieser Patentschrift war bereits eine Verbesserung gegenüber solchen Methoden, bei welchen eine zweispurige
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Verarbeitung und Faltung durchgeführt wurden, indem die Notwendigkeit für Druckzylinder mit größerem Durchmesser beseitigt wurde, wodurch wiederum zusätzliche Platten erforderlich wurden, was zu Deckungsproblemen geführt hat. Die Anordnung nach der US-Patentschrift 3 596 899 stellte bereits einen wesentlichen Fortschritt gegenüber den früheren Tandem-Maschinen dar (zwei Falteinrichtungen mit je einer Breite in einer Reihe), bei welchen ein Bedienungsmann für jede Falteinrichtung erforderlich war.
Obwohl die "Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem obengenannten Patent seit Oktober 1969 weltweit zu einem außerordentlich großen Erfolg geführt hat, nachdem es auf einer internationalen Ausstellung in Mailand, Italien demonstriert wurde und abgesehen von der Tatsache, daß dieses Verfahren wirtschaftlich außerordentlich erfolgreich ist, nachdem es in über 40 Maschinen in der gesamten Welt angewandt wird, von denen jede mit Geschwindigkeiten in der Größenordnung von etwa 300 m/min (1OOO Fuß pro Minute) arbeitet , ist es bisher nicht möglich gewesen, das erfindungsgemäße Verfahren auf drei oder noch mehr Bahnen anzuwenden. Dies ist umso erstaunlicher, da zu berücksichtigen ist, daß mit verhältnismäßig geringem zusätzlichem Aufwand in einer zusätzlichen zweispurigen Faltvorrichtung vier Bahnen verarbeitet werden könnenj während bisher nur zwei Bahnen verarbeitet werden konnten9 wobei der weitere Vorteil besteht, daß das Endprodukt durch denselben einzigen Arbeiter hantiert werden kann9 der zuvor die zwei Faltbahnen hantiert hat. Somit ist es möglich, die Produktion um 100 fo zu steigern (und zwar gegebenenfalls bei einer Geschwindigkeit von etwa 300 m/min (1000 Fuß pro Minute), so daß es als erstaunlich und überraschend angesehen werden mußs daß die vorliegende Erfindung nicht früher gemacht werden konnte). Obwohl zweispurige oder zweibahnige
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Faltvorriclitungen in der Industrie seit mehr als zehn Jahren verwendet werden, ist es bisher nicht gelungen, diese Bahnen seitlich nebeneinander anzuordnen.
Es dürfte von Bedeutung sein, daß die logische Weiterentwicklung zur Produktionssteigerung gegenüber der bekannten Maschine nach der US-Patentschrift 3 596 899 zu einer dreispurigen Anordnung geführt hätte, bei welcher eine dritte Bahn auf der bisher unbenutzten Seite des Weges hätte vorgesehen werden können. Dies hätte der bekannten Weiterentwicklung entsprochen, und es wären dann die einzelnen Bahnen symmetrisch in bezug auf die beiden Seiten des Weges angeordnet gewesen. Damit hätte sich die erfindungsgemäße Produktionssteigerung jedoch nicht erreichen lassen.
Die Maschine nach der US-Patentschrift 3 596 899 ist derart ausgebildet, daß sie mit einer Geschwindigkeit von etwa 300 m/ min (1000 Fuß pro Minute) arbeitet, und sie ist weiterhin derart ausgelegt, daß sie schnell auf verschiedenes Bahngewicht und Bahnmuster umgestellt werden kann. Beispielsweise muß die Beziehung zwischen der Einrichtung zum Falten und Greifen in der Faltvorrichtung etwas verändert werden, und zwar sogar bei derselben Geschwindigkeit, wenn das Gewicht etwas anders ist, wenn beispielsweise das Gewicht um 20 % verändert wird. Die Einrichtung, welche hierzu in einer zweispurigen Faltvorrichtung verwendet wird, ist verhältnismäßig einfach und weist im wesentlichen Nocken auf, um die Greifer zu schließen, welche auf jeder Seite der Falteinrichtung angeordnet sind, und zwar einer für die benachbarte Falteinrichtung. Bei einer dreispurigen Faltvorrichtung jedoch ist ein verhältnismäßig komplizierter innerer Aufbau erforderlich, um die Greifer in der mittleren Falteinrichtung zu betätigen und zeitlich zu steuern, wobei der Aufwand immerhin derart groß ist, daß bisher dreispurige Faltvorrichtungen nicht gebaut worden sind. Außerdem '
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könnte eine dreispurige Faltvorrichtung zu einer erheblichen Verminderung der Arbeitsgeschwindigkeit führen, und zwar wegen der größeren Spannweite (normalerweise etwa 114·,3 cm (4-5") gegenüber 76,2 cm (30")» wobei ein typisches Formular eine Breite von etwa 38,1 cm (15") aufweist), so daß eine geringere Arbeitsgeschwindigkeit erforderlich wäre, um eine Vibration zu vermeiden. Somit wäre bei einer logischen Weiterentwicklung nicht nur ein komplizierter Mechanismus erforderlich, sondern es wäre darüberhinaus auch nicht möglich, das erwünschte Ziel zu erreichen, nämlich eine erhöhte Produktivität. Wenn nämlich beispielsweise die Geschwindigkeit bei einer dreispurigen Faltvorrichtung um etwa 1/3 auf etwa 200 m/min (667 Fuß pro Minute) im Vergleich zu einer zweispurigen Faltvorrichtung vermindert werden müßte, so würde bei der dreibahnigen Produktion eine Menge von insgesamt 600 m/min (2000 Fuß pro Minute) erzeugt, was genau der Produktion der zweispurigen Faltvorrichtung gemäß der US-Patentschrift 3 596 899 entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verfahren der eingangs näher erläuterten Art die Produktivität wesentlich zu steigern.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist somit durch die Verwendung von zwei zweispurigen Faltvorrichtungen ein wesentlicher Vorteil erreichbar, indem nämlich die Produktivität wesentlich gesteigert werden kann, und dies muß umso überraschender anmuten, da es bei der Verwendung einer zweiten zweispurigen Falteinrichtung erforderlich ist, die dritte Bahn außerordentlich weit seitlich herauszuführen, und zwar über eine Entfernung von etwa 134·,6 cm (53") (mit einem Spalt von etwa 88,9 cm (35") zwischen den Papierrändern), und zwar im Unterschied
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.zu etwa 5°j8 cm (20") (bei einem Spalt von etwa 5,1 cm (2") zwischen den Papierrändern) in der bekannten Maschine nach der US-Patentschrift 3 596 899· Es erfolgt zwar auch bei der bekannten Maschine eine seitliche Herausführung der Bahn, jedoch nicht bei einer Bahn, die mit einer Geschwindigkeit von etwa 300 m/min (1000 Fuß pro Minute) läuft, und die seitliche Herausführung erfolgt auch nicht während der Verarbeitung. Dennoch wurde gemäß der Erfindung das Wagnis begangen, anstatt einer symmetrischen Anordnung eine unsymmetrische Herausführung zusätzlicher Bahnen aus dem normalen Weg zu versuchen, und es waren mehrere Jahre an intensiver Arbeit erforderlich, bis die Maschine in der Praxis ordnungsgemäß betrieben werden konnte.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Jig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Vorrichtung, mit welcher vorzugsweise das erfindungsgemäße Verfahren für vier Bahnen durchführbar ist, und
Fig. 2 einen schematischen Grundriß der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 10 der Eahmen der Maschine in seiner Gesamtheit dargestellt, welche verwendet wird, um eine Mehrzahl von Formularbahnen gleichzeitig zu verarbeiten. Die Maschine kann grundsätzlich den Aufbau haben, wie er in Einzelheiten detaillierter in der US-Patentschrift 3 596 899 dargestellt ist. In dieser Patentschrift ist eine Maschine für Formulare beschrieben, die eine Abwickelstation aufweist, von welcher Bahnen von Abwickelwalzen abgewickelt werden, durch Druckstationen geführt werden und danach durch verschiedene Verarbeitungsstationen hindurchgeleitet werden, in welchen beispielsweise eine Querperforation, Führungslöcher, eine Reißliniennumerierung, eine Kräuselungsverriegelung, eine Falzverbindung oder eine Zeilenführungsstanzung angebracht werden· Da derartige Vorgänge grundsätzlich bekannt sind, bedürfen sie hier keiner weiteren Erläuterung, und es genügt zur Erläuterung der Erfindung, daß die Bahnanordnung W, welche aus dem Maschinenrahmen 10 ausgegeben wird (entlang dem Weg P) wenigstens drei einzelne Bahnen aufweist, die gleichzeitig verarbeitet wurden. Um. die Vielseitigkeit der Erfindung zu zeigen, xverden vier Bahnen veranschaulicht, die verarbeitet und gefaltet werden·
In der Zeichnung ist die oberste Bahn mit 11 bezeichnet, während die unterste Bahn mit 12 bezeichnet ist. Diese zwei Bah-
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nen werden nach dem in der US-Patentschrift 3 596 899 beschriebenen Verfahren verarbeitet. Mit anderen Worten, die oberste Bahn 11 wird im allgemeinen auf dem Weg P gehalten und wird durch die rechte Falteinrichtung 13 der zweispurigen Faltvorrichtung 14 hindurchgeführt. Die unterste Bahn 12 wird um ein verwundenes Element 15 herumgeführt, welches ermöglicht, daß diese Bahn in seitlicher Eichtung versetzt sein kann, wie es bei 121 in der Fig. 1 dargestellt ist. Anschließend wird die Bahn 12 um eine stationäre Trommel 16 herumgeführt und weiterhin um ein entgegengesetzt verwundenes Element 17» so daß sie auf einem Weg läuft, der parallel zu, jedoch auf Abstand von dem Weg P angeordnet ist, auf welchem die Bahn 11 entlanggeführt wird. Danach wird die Bahn 12 durch die linke Falteinrichtung 18 hindurchgeführt und in Form eines Stapels aus zick-zack-förmigen Formularen 19 ausgegeben, welcher seitlich neben einem ähnlichen Stapel 20 liegt, der aus der Bahn 11 gebildet wird.
Das zwischen den beiden obengenannten Bahnen angeordnete Paar von Bahnen wird schließlich von einer zweiten zweispurigen Faltvorrichtung 21 verarbeitet. Diese Vorrichtung ist im wesentlichen identisch mit der Faltvorrichtung 14, und sie hat zwei Faltwalzen, die auf einer gemeinsamen Welle 22 angeordnet sind. Die rechte FaIteinrichtung 23 der zweispurigen Faltvorrichtung 21 verarbeitet die obere Bahn 24- des Zwischenpaares von Bahnen der Bahnanordnung W. Wie aus dem rechten mittleren Teil der Fig. 1 hervorgeht, wird die zweite Bahn von oben (die mit 24 bezeichnet ist) um ein verwundenes Element 25 herumgeführt und geht dann um eine stationäre Trommel 26 herum, bevor sie weiterhin um ein entgegengesetzt verwundenes Element 27 herumgeführt wird. Danach wird die Bahn 24- einem Weg entlanggeführt, der parallel zu dem ursprünglichen Weg P in die BLteinrichtung 23 mündet.
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Die Bahn 28, welche als dritte Bahn von oben in der übereinander angeordneten Bahnanordnung W liegt, wird um ein verwundenes Element 29 herumgeführt, welches die Bahn schließlich der linken FaIteinrichtung 30 der Faltvorrichtung 21 über die stationäre Trommel 26 und ein entgegengesetzt verwundenes Element 30a zuführt (siehe Fig. 2). Dies führt zu einem Stapel 31, der seitlich neben dem Stapel 32 angeordnet ist, welcher aus der zusammengefalteten Bahn 24 gebildet wurde. Somit sind bei einem verkürzten Abgabetisch in der Falteinrichtung 21 alle Stapel 19, 20, 31 und 32 -seitlich nebeneinander angeordnet, so daß sie eine gemeinsame Front quer zum Weg P haben.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß die zweispurige Faltvorrichtung 21 etwas stromabwärts von der zweispurigen Faltvorrichtung 14 angeordnet ist.
Die Faltvorrichtung 21 ist jedoch nicht nur etwas gegenüber der Faltvorrichtung 14 nach vorne versetzt, sondern auch in seitlicher Richtung, d.h. horizontal, um für einen Arbeiter Platz zu schaffen, welcher die STockenanordnung für eine verschiedene Zeitsteuerung der Greifer der Faltvorrichtung auswechseln soll. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Bahnstapel 19 und 20 normalerweise etwa 2,5 bis 5 cm (1-2") voneinander entfernt (und auch die Stapel 31 und 32, welche von der Faltvorrichtung 31 ausgegeben werden). Die Stapel 20 und 31 (und somit auch die Bahnen 11 und 28) sind wesentlich weiter voneinander entfernt, wobei der Abstand gemäß der Darstellung etwa 1 m (3 Fuß) beträgt. Ohne Rücksicht auf diesen größeren Abstand können die Bahnen 25 und 28 in seitlicher Richtung verschoben werden, um eine erhebliche Produktionssteigerung dadurch zu erreichen, daß mit außerordentlich geringem zusätzlichem Aufwand weitere verwundene Elemente, eine weitere zweispurige Faltvorrichtung und eine Stapelaufnahmevorrichtung hinzug*-f-'fcijt verd*"v ,.
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Weiterhin bietet diese Anordnung einen zusätzlichen Raum für die seitliche Verschiebung der Bahnen 24 und 28, wobei dieselbe Art einer stationären Trommel und dieselben "Verwundenen Elemente verwendet werden können, wie es bei der Bahn 12 der Fall ist. Durch die Verwendung von einer anderen Wendeeinrichtung oder von Winkelelementen ist es möglich, die fluchtende Ausrichtung zu ändern. Gemäß der Darstellung hängen die Bahnen 12, 24· und 28 während der seitlichen Verschiebung zwar etwas durch, wobei jedoch über entsprechende (nicht dargestellte) Zeitsteuerbänder auf jeder der Falteinrichtungen 13, 18, 23 und 3O eine Deckung aufrechterhalten wird. Diese Zeitsteuerbänder, die auch in der Hauptvorrichtung verwendet werden und auf dem Eahmen 10 angeordnet sind, kommen mit Führungsöffnungen entlang den Längsrändern jeder Bahn zum Eingriff und gewährleisten, daß eine Querfaltung entlang einer Ouerperforation durchgeführt wird, wie es beispielsweise bei 11a in bezug auf die Bahn 11 veranschaulicht ist. Gegenwärtig haben die meisten Formulare eine Höhe, d.h. einen Abstand zwischen den Perforationen von etwa 21,5 cm (8,5") oder von 27)9 cm (11"')j was vom Verwendungszweck abhängt, und die Querperforationen sind normalerweise auf diesem Abstand angebracht. Dadurch wird das Abtrennen der Formulare erleichtert, nachdem sie vom Benutzer in entsprechender Weise verarbeitet wurden, was beispielsweise in dem Drucker einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung erfolgen kann.
Durch die erfindungsgemäße Methode werden die Flexibilität oder die Vielseitigkeit einer entsprechenden Maschine wesentlich gesteigert. Bei einer Maschine mit sechs Bahnen, wie sie gegenwärtig häufig verwendet wird, ergeben sich die folgenden Kombinationsmöglichkeiten der Produktzusammenstellung aus den zwei zweispurigen FaItvorrichtungen: auf der Abgabeseite können die Stapel 19, 20, 31 und 32 gemäß Fig. 1 die folgende Anordnung haben:
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Stapel 19 20 31 32
Anzahl von Teilen im Formular 1 1 1 1
2 2 2 2
2 2 1 1
2 1 1 1
1 3 1 1
2 3 1
1 4 1
Dies ist außerordentlich vorteilhaft, da in der Industrie eine größere Anzahl von einteiligen Formularen benötigt werden. Diese Entwicklung ergibt sich aus der Konstruktion der Drucker bei digitalen Datenverarbeitungsanlagen und aus der Konstruktion von Kopiermaschinen. Demgemäß bestand ein außerordentlich starker Bedarf nach einer produktiven Herstellung von Einzelteilformularen, und gemäß der Erfindung wird genau dieser Bedarf erfüllt. Weiterhin läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren in flexibler Weise mit außerordentlich gutem Wirkungsgrad auf zwei-, drei- und vier-teilige Formulare anwenden, welche den größten Anteil der kontinuierlichen Formulare bilden. Aus der Tabelle ergibt sich, daß dann, wenn ein vierteiliges Formular von einem Stapel 20 genommen wird, das einteilige Formular im Stapel 19 und 31 praktisch ohne zusätzliche Betriebskosten anfällt.
- Patentansprüche 709809/0315

Claims (2)

263A981 Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen von Formularen, dadurch g e k 0 η η ζ eichnet , daß wenigstens drei übereinander angeordnete Bahnen einem im wesentlichen horizontal angeordneten Verarbeitungsweg entlanggeführt werden, wobei die Bahnen gleichzeitig und kontinuierlich verarbeitet werden, daß bei der Verarbeitung wenigstens eine Querperforation angebracht wird, daß nur eine der Bahnen auf dem Weg weiter zu einer zweispurigen Faltvorrichtung transportiert wird, in welcher die Bahn zick-zack-förmig gefaltet wird, daß eine der übrigen Bahnen in seitlicher Richtung aus dem Weg herausgeführt wird und auf einen zu dem ersten Weg parallelen Weg geleitet wird, wonach die zweite Bahn der zweispurigen Faltvorrichtung zugeführt wird und dort zick-zack-förmig gefaltet wird, daß weiterhin die dritte Bahn wesentlich weiter seitlich aus dem Weg herausgeführt wird als die beiden vorhergehenden Bahnen, so daß die dritte Bahn in einen zu dem ersten Weg parallelen Weg geleitet und dort einer von der zweispurigen Faltvorrichtung getrennten Faltvorrichtung zugeführt wird, daß die Faltstationen allgemein quer zu der Richtung des Weges fluchten, wodurch wenigstens drei Stapel von zick-zackförmig gefalteten Bahnen seitlich nebeneinander entlang einer gemeinsamen Front zur Weiterverarbeitung angeordnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der übrigen Bahnen in seitlicher Richtung zu einer Seite aus dem Weg herausgeführt wird und eine weitere der übrigen Bahnen in seitlicher Richtung zu der anderen Seite aus dem Weg herausgeführt wird, bevor die Faltung durchgeführt wird.
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3· "Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Bahnen in seitlicher Richtung zu einer Seite aus dem Weg herausgeführt werden, bevor die faltung durchgeführt wird.
4-. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Faltvorrichtung ebenfalls eine zweispurige Faltvorrichtung ist.
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