DE602004009576T2 - Verfahren und mittel zum abrollen von perforierten mehrfachrollen - Google Patents

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    • B65H2301/41398Supporting means for several rolls juxtaposed

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Abrollen perforierter Mehrfachrollen und insbesondere eine Einrichtung zum Abrollen mindestens einer schmalen Materialbahn auf einmal von perforierten Mehrfachrollen, die Materialbahnen aus vorzugsweise trocken gebildetem Papier aufweisen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Abrollen einzelner Materialbahnen von einer Mehrfachrolle, die mehrere schmale Materialbahnen aus vorzugsweise trocken gebildetem Papier, welche durch Perforationen miteinander verbunden sind und mit einem superabsorbierenden Material versehen sind oder nicht, und welche für eine spätere Umwandlung, beispielsweise zu Hygieneprodukten wie Sanitärpads vorgesehen sind.
  • Gegenwärtig treten bei auf große Rollen gewickelten Materialbahnen, insbesondere bei schmalen Materialbahnen, die zusätzlich zu einer leichten Verformbarkeit auch für ein nachfolgendes Verarbeiten schwierig abzurollen sind, erhebliche Probleme auf. Auf diese Weise haben dicke Materialien bei der Umwandlung eine zu geringe Länge zwischen den erforderlichen Rollenwechseln, wodurch häufigeres Verbinden verursacht und zeitaufwendige Messungen bewirkt werden. Zur Beseitigung dieses Problems wurden alternative Lösungen entwickelt, welche den Nachteil aufweisen, dass bei einigen Materialien eine plastische Verformung auftritt, wodurch der Bahn die Form einer gedämpften sinusförmigen Kurve verliehen wird, wodurch wiederum die nachfolgende Umwandlung erschwert wird. Eine alternative Technologie ist das versetzte Anordnen, jedoch treten hierbei als Nachteile die Bildung von Falten, Schwierigkeiten beim Festonieren doppelseitiger Blätter, Schwierigkeiten bei der Handhabung von Blättern mit geringer Reibung, und ferner das Problem der statischen Aufladung in zu einem Stapel zusammengefügten Blättern auf.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine neue Art von Abrollvorrichtung für perforierte Mehrfachrollen, insbesondere aus dicken oder weichen und schmalen Materialbahnen, wie beispielsweise trocken geformtem Papier mit oder ohne superabsorbierenden Materialien zu schaffen. Das genannte Problem wird mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung gelöst. Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt.
  • Durch die Erfindung wurden nunmehr ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens erreicht, welche auf ausgezeichnete Weise ihren Zweck erfüllen, wobei gleichzeitig das Verfahren einfach durchführbar und die Einrichtung kostengünstig und einfach herstellbar ist. Beim Abrollen verwendet die Erfindung eine Abrolleinrichtung mit einer Sperrscheibe, welche mit Unterdruck arbeitet und die Mehrfachrolle während des Abrollvorgangs fixiert, insbesondere wenn lediglich einige wenige Materialbahnen der Mehrfachrolle übrig sind, in Verbindung mit einem Stützelement, das im vorliegenden Fall aus aufeinander zu schwingbaren scheibenförmigen Elementen besteht, welche die verbleibenden Materialbahnen in der Abrolleinrichtung fixieren, so dass diese beim Abrollen nicht kippen oder zusammenfallen. Der Unterdruck der Sperrscheibe bleibt während des gesamten Abrollzeitraums beim Abrollen der Mehrfachrolle intakt, welche aus einer Hauptrolle besteht und aus mehreren durch Perforationen zusammengehaltenen Teilrollen gebildet ist. Während des Abrollens wird zumindest eine Teilrolle auf einmal zur nachfolgenden Umwandlung abgetrennt.
  • Wenn das Abrollen der Mehrfachrolle einen Zustand erreicht hat, in dem nur wenige Teilrollen oder Materialbahnen verbleiben, werden mechanische Stützeinrichtungen nach unten vor die im Abrollen befindliche verbleibende Rolle oder Rollen geschwenkt, wobei letztere nachfolgend gesichert werden, wenn der Unterdruck in der Sperrscheibe durch das tatsächliche Abrollen der Materialbahnen und insbesondere durch die letzte Materialbahn zur Wirkung kommt. Um einen ausreichenden Unterdruck an den Öffnungen der Sperrscheibe aufrecht zu erhalten, können die Unterdrucköffnungen mit Gummi- oder Kunststoffdichtungen um die entsprechenden Öffnungen oder in Teilen derselben versehen sein, um keine Unterdruckkraft zwischen der Sperrscheibe und insbesondere der letzten abrollbaren Materialbahn der Mehrfachrolle zu verlieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines bevorzugten Beispiels einer erfindungsgemäßen Abrolleinrichtung mit nach oben gekrümmten scheibenförmigen Stützelementen,
  • 2 eine Draufsicht von oben auf die Abrolleinrichtung von 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Abrolleinrichtung der 1 und 2,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Abrolleinrichtung von 1,
  • 5 eine vergrößerte Teildarstellung der Umlenkstifte von 4,
  • 6 die in 1 dargestellte Abrolleinrichtung mit einer auf ihrer Welle angeordneten Mehrfachrolle vor dem Abrollen,
  • 7 eine Draufsicht von oben auf die Einrichtung gemäß 6,
  • 8 eine Seitenansicht der Abrolleinrichtung mit einer Mehrfachrolle gemäß 6,
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Darstellung von 6,
  • 10 eine vergrößerte Teildarstellung der in 9 dargestellten Umlenkstifte,
  • 11 eine Vorderansicht der Abrolleinrichtung mit einer teilweise abgerollten Mehrfachrolle,
  • 12 eine Draufsicht von oben auf die Einrichtung gemäß 11,
  • 13 eine Seitenansicht der Abrolleinrichtung mit einer Mehrfachrolle gemäß 11,
  • 14 eine perspektivische Darstellung der Abrolleinrichtung von 11 mit teilweise abgerollter Mehrfachrolle,
  • 15 eine vergrößerte Teildarstellung der in 14 dargestellten Umlenkstifte,
  • 16 eine Seitenansicht der Abrolleinrichtung mit abgerollter Mehrfachrolle, in welcher nur eine einzige Materialbahn verblieben ist, und bei welcher Stützeinrichtungen in Form zweier scheibenförmiger Elemente, die abwärts aufeinander zu schwingen können, abwärts geschwungen sind, um während des Abrollens eine Stütze für die letzte Materialbahn zu bilden,
  • 17 eine Draufsicht von oben auf die in der 16 dargestellte Abrolleinrichtung,
  • 18 eine Seitenansicht der Darstellung in 18,
  • 19 eine perspektivische Ansicht der in 16 dargestellten Abrolleinrichtung, und
  • 20 eine vergrößerte Teilansicht der in 19 dargestellten Umlenkstifte.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit einer erfindungsgemäßen Abrolleinrichtung 1 für eine mindestens eine schmale Materialbahn 3 aufweisende Mehrfachrolle 2 dargestellt, welche mehrere durch Perforationen 10 verbundene benachbarte Materialbahnen 3 umfasst. Die Material bahnen 3 bestehen vorzugsweise aus trocken gebildetem Papier, das zur Umwandlung in beispielsweise Hygieneprodukte wie Sanitärpads bestimmt ist. Wie insbesondere in 1 dargestellt, weist die Abrolleinrichtung einen Rahmen 4 auf, der eine daran anbringbare Sperrscheibe 5 trägt, von welcher sich eine Welle 6 zum Tragen der jeweiligen Mehrfachrolle 2 nach außen erstreckt. Die Sperrscheibe 5 weist ihrerseits mehrere, in ihrer Fläche ausgebildete Öffnungen 7 auf, welche über einen Verbinder 9 mit einer Vakuumquelle 8 verbunden sind, um die Mehrfachrolle 2 mittels Unterdruck gegen die Sperrscheibe 5 zu ziehen. Auf diese Weise wird die Mehrfachrolle 2 während des eigentlichen Abrollens in ihrer Position fixiert, während gleichzeitig die jeweiligen Materialbahnen 3 der Rolle 2 entlang den Perforationen 10 trennbar sind.
  • Die 610 sind jeweils schematische Darstellungen der Funktionsweise einer Abrolleinrichtung 1, nachdem eine abzurollende Mehrfachrolle 2 auf der Welle 6 positioniert wurde. In den 79 hat das Abrollen einen Zustand erreicht, in dem nur eine Materialbahn 3 der Mehrfachrolle 2 zum Abrollen verbleibt. Zu diesem Zeitpunkt werden Stützeinrichtungen 11 in Form scheibenförmiger Elemente 12, 13 abgesenkt, wobei diese Elemente an ihren oberen Rändern 14, 15 am oberen Teil 16 des Rahmens 4 derart drehbar angebracht sind, dass sie vor die Materialbahn 3 nach unten schwingen können, um diese an einem Zusammenfallen oder Kippen während des Abrollens von der Welle 6 zu hindern. Dies ist in den 1620 jeweils genauer dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt greifen die scheibenförmigen Elemente 12, 13 an der Außenseite 19 der betreffenden Materialbahn 3 an.
  • An der Verarbeitungsstelle sind geeigneterweise zwei Abrolleinrichtungen 1 nebeneinander positioniert, wobei zwischen den jeweiligen Abrolleinrichtungen eine Zusammenführungsvorrichtung angeordnet ist, wodurch ein schnelles und einfaches Zusammenführen in Verbindung mit der Verarbeitung durchgeführt werden kann, sobald, je nachdem, die letzte Teilrolle oder die letzten Teilrollen zu Ende sind.
  • An der Abrollstelle ist eine Führungsrolle 17 mit einer Breite, die zumindest der Gesamtbreite der Mehrfachrolle 2 entspricht, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im unteren Teil des Rahmens 4 angeordnet, wobei die Führungsrolle 17 das Austreten des betreffenden abgerollten Bahnteils oder der schmalen Materialbahn 3 aus der Abrolleinrichtung parallel zur Ebene des Bodens bewirkt. Ferner weist jedes Bahnteil vorzugsweise unter 45° zur Längsrichtung der Bahnen 3 angeordnete Umlenkstifte 18 auf, um welche das ausgegebene oder abgerollte Bahnteil gleitet und um 90° umgelenkt wird, wodurch sämtliche Teile der Bahn 3 linear in korrekter Position für das Zusammenführen zu der eigentlichen Zusammenführungsvorrichtung laufen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Abrollen von einzelnen Materialbahnen 3 von einer Mehrfachrolle 2 mit mehreren, durch Perforationen 10 verbundenen schmalen Materialbahnen 3, wobei die Bahnen vorzugsweise aus trocken gebildetem Papier mit oder ohne superabsorbierendem Material bestehen und zur anschließenden Verarbeitung zu beispielsweise Hygieneprodukten, wie Sanitärpads, vorgesehen sind. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird, wie in den 610 näher dargestellt, die Mehrfachrolle 2 in der Abrolleinrichtung 1 auf einer darin enthaltenen Welle 6 angeordnet. In Zusammenhang mit dem Abrollen wird die Mehrfachrolle 2 an einer mit einem Unterdruck beaufschlagten Sperrscheibe 5 fixiert und nach der Fixierung durch Unterdruck wird die jeweilige Materialbahn 3 von der Mehrfachrolle 2 entlang der Perforation 10 abgerollt, über welche die jeweilige Materialbahn 3 verbunden ist, bis im Normalfall nur noch eine Materialbahn 3 auf der Welle 6 verbleibt, wobei in diesem Fall zumindest ein Stützelement 11, und im vorliegenden Fall zwei scheibenförmige Elemente 12, 13, die abwärts schwingen können, an der Außenseite 19 der verbleibenden Materialbahn 3 angreifen. Daher wird die letzte Materialbahn 3 beim Abrollen von der Welle 6 daran gehindert, zusammenzufallen oder zu kippen, wie dies während des gesamten Abrollens der Fall ist, so dass sie, zusätzlich zu dem abnehmenden Unterdruck, durch die scheibenförmigen Elemente 12, 13 nach außen abgestützt ist.

Claims (5)

  1. Einrichtung zum Abrollen mindestens einer schmalen Materialbahn (3) auf einmal von einer perforierten Mehrfachrolle (2), die Materialbahnen aus vorzugsweise trocken gebildetem Papier aufweist, gekennzeichnet durch eine an einem Gestell (4) drehbar gelagerte Sperrscheibe (5), von deren Mittelpunkt sich eine Welle (6) zum Tragen der betreffenden Mehrfachrolle (2) erstreckt, wobei die Sperrscheibe (5) mehrere in ihrer Oberfläche vorgesehene Öffnungen (7) aufweist, die über eine Verbindung (9) mit einer Vakuumquelle (8) verbunden sind, um die Mehrfachrolle (2) in Anlage an diese zu ziehen, so dass die Mehrfachrolle (2) während des Abrollens in ihrer Position fixiert ist, wobei die in der Rolle (2) enthaltenen jeweiligen Materialbahnen (3) gleichzeitig entlang Perforationen (10) lösbar sind, welche die Breiten der Materialbahnen begrenzen, und durch mindestens ein mechanisches Stützelement (11) in Richtung der Welle (6), das sich in einer verstellbaren vorbestimmten Entfernung von der Sperrscheibe (5) befindet, wobei diese Entfernung der Breite mindestens einer Materialbahn (3) entspricht, wobei das Stützelement zum Aufbringen in Richtung der Außenseite (19) einer oder eine Anzahl von verbleibenden Materialbahnen vorgesehen ist, um das Zusammenfallen oder Kippen der Materialbahn (3) oder der Materialbahnen (3), die beim Abrollen auf der Welle (6) verbleiben, zu verhindern.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (11) zwei scheibenförmige Elemente (12, 13) umfasst, die abwärts aufeinander zu und in Richtung auf die Welle (6) schwingen können, wobei sie an ihren oberen Rändern (14, 15) im oberen Bereich (16) des Gestells (4) drehbar angebracht sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungswalze (17), die im unteren Bereich des Gestells (4) angeordnet ist und eine Breite aufweist, die mindestens der Gesamtbreite der Mehrfachrolle (2) entspricht, um die abgerollte Materialbahn (3) oder Materialbahnen (3) in einer zu dem sie stützenden Boden parallelen Richtung zu führen, wobei gleichzeitig Umlenkstifte (18) vorgesehen sind, welche hinter der Führungswalze unter einem Winkel von 45° in der Richtung der Bahn angeordnet sind, um die abgerollte Bahn um 90° umzulenken, so dass diese sich in geeigneter Position linear zu einer eigentlichen Zusammenführungsvorrichtung zum Zusammenführen bewegt, wenn die Zusammenführungsvorrichtung zwischen zwei Abrolleinrichtungen (1) angeordnet ist.
  4. Verfahren zum Abrollen einzelner Materialbahnen von einer Mehrfachrolle (4), die mehrere schmale Materialbahnen (3) aus vorzugsweise trocken gebildetem Papier aufweist, welche durch Perforationen (10) verbunden sind, mit oder ohne superabsorbierendem Material, und welche zur anschließenden Verarbeitung zu beispielsweise Hygieneprodukten wie Sanitärpads vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachrolle (2) in einer Abrolleinrichtung (1) auf einer darin enthaltenen Welle (6) angeordnet wird, welche eine vakuum-beaufschlagte Sperrscheibe (5) aufweist, um ein Anhaften der Mehrfachrolle (2) zu bewirken, woraufhin die Mehrfachrolle (2) beim Abrollen zum gleichzeitigen Drehen der betreffenden Anzahl von Bahnen (3) gedreht wird, wobei mindestens eine Materialbahn auf einmal von der Mehrfachrolle (2) entlang der Perforation (10), welche die jeweiligen Materialbahnen (3) verbindet, gelöst wird, bis nur eine Materialbahn auf der Welle (6) verblieben ist, zu welchem Zeitpunkt mindestens ein Stützelement (11) in Angriff an der Außenseite (19) der verbliebenen Materialbahn (3) während des Abrollens derselben gebracht wird, wodurch ein Kippen oder Zusammenfallen während der Abnahme der Vakuumleistung verhindert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch das Anordnen zweier Abrolleinrichtungen (1) nebeneinander, mit einer zwischen diesen vorgesehenen Zusammenführungsvorrichtung, wodurch ein schnelles Zusammenführen erfolgen kann, wenn die erste Materialbahn (3) auf der neuen Mehrfachrolle (2) sich bereits auf der anderen Abrolleinrichtung (1) befindet, wenn die letzte Materialbahn (3) der Mehrfachrolle (2) einer der Abrolleinrichtungen abgerollt ist.
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