DE2459862C2 - Kantenausroller zum Glätten von Rollkanten oder dgl. an laufenden Warenbahnen - Google Patents

Kantenausroller zum Glätten von Rollkanten oder dgl. an laufenden Warenbahnen

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DE2459862C2 DE19742459862 DE2459862A DE2459862C2 DE 2459862 C2 DE2459862 C2 DE 2459862C2 DE 19742459862 DE19742459862 DE 19742459862 DE 2459862 A DE2459862 A DE 2459862A DE 2459862 C2 DE2459862 C2 DE 2459862C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kantenausroller zum Glätten von Rollkanten od. dgl. an laufenden Warenbahnen.
Derartige Kantenausroller dienen dazu, bei laufender Warenbahnen, beispielsweise textlien Geweben oder Gewirken. Kunststoff-Folien, Papier usw.. die Warenkanten zu glätten und auszurollen, wenn sie sich quer zur Bahn unter entsprechender Verringerung der Bahnbreite aus der Bahnebene heraus auf die eine oder andere Bahnseite umgebogen oder umgelegt, insbesondere eingerollt haben. Solche Kantenbereiche sollen im folgenden verallgemeinernd als Rollkanten bezeichnet werden, und zwar unabhängig davon, ob sich der Kantenbereich nun eingerollt, eingebogen, eingeschlagen oder in andere Weise umgebogen bzw. umgelegi hat. In jedem Fall steht dabei zumindest ein Teil des die Rollkante bildenden Kantenbereichs auf einer Seite der Warenbahn aus der Bahnebene vor. und diese Bahnseite, auf die sich die Rollkante in Richtung zur Bahnmitte hin eingerollt, umgebogen oder eingeschlagen hat, wird im folgenden kurz als Einrollseite der Warenbahn bezeichnet.
Allen bekannten Kantenausrollern ist der unmittelbare mechanische Angriff fester Ausrollelemente an der Warenbahn gemeinsam, ob nun diese Ausrollelemente die Form von Spindeln (DT-OS 14 60 650), von Scheiben oder Rädern (DT-OS 22 18 916), oder von quer zur Warenbahn umlaufenden Streichbändern (DT-PS 2 50 987. 4 62 889) besitzen, um nur einige Beispiele zu nennen. Dieser Angriff der Ausrollelemente erfolgt an der Warenbahn in örtlich sehr eng begrenzten Bereichen, so bei den Spindeln nur in der Berührungsgeraden, bei den Scheiben oder Rädern nur in Kreisbogenabschnitten, oder bei den Streichbändern nur in schmalen, der Breite des Streichbandes entsprechenden Streifen. Daraus folgt nicht nur, daß der Ausrolieffekt örtlich fest und eng begrenzt an diese Bereiche gebunden ist und sich längs des Bahnverlaufs nicht weiter beeinflussen, insbesondere nicht an in Bahnrichtung folgende weitere Behandlungsstationen (Wareneinführungsapparate, Walzenführungssysteme, Wickelsysteme od. dgl.) anpassen läßt, sondern daß auch in diesen eng begrenzten Bereichen — soll überhaupt ein ausreichender Ausrolleffekt erhalten werden — der Kraftangriff der Ausrollelemente an der Warenbahn entsprechend hart ansetzen muß. Außer zu dem
gewünschten Ausrolleffekt führt das dann aber auch zu häufig sehr unerwünschten Nehenerscheinungen. wie etwa zum Aufbau starken Quer- und/oder Längszuges in der Warenbahn und zur Mitnahme der Warenbahn quer zur Laufrichtung, was alles mit ernsthaften Betriebsstörungen, beispielsweise bezüglich der Bahnführung und — vor allem bei dehnrnrer Ware — mit Verzügen und Verzerrungen der Ware verbunden sein kann. Viele bekannten Kantenausroller benötigen darüber hinaus von vornherein einen erheblchen ig Längszug in der Warenbahn, um im Sinne der Kantenausroilung oder -glättung überhaupt wirksam werden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kantenausroller der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Ausroll- und Glältungswirkung auf die Rollkante in einfacher und betriebssicherer Weise gesteuert und örtlich längs der Rollkante nach Wunsch beeinflußt werden kann und daß mit der Ausrollwirkung höchstens nur vernachlässigbar kleine, ;n der Praxis jedenfalls nicht störende andere Beanspruchungen der laufenden Warenbahn verbunden sind.
Ein diese Aufgabe lösender Kantenausroller ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Fuhrungsfläche. an der die Warenbahn auf ihrer der Einrollseile abgewandten Bahnseite geführt ist, und durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines die Rollkante ausrollenden Luftstromes, der auf der Einrollseite der Warenbahn im wesentlichen parallel zur Führungsfläche nach außen gegen die Rollkante gerichtet ist und sich in Bewegungsrichtung der Warenbahn läng' der Rollkante über die Führungsfläche erstreckt. An Stelle eines Luftstromes kann im Rahmen der Erfindung auch die Strömung eines anderen gasförmigen Mediums, beispielsweise auch ein Dampfstrom benutzt werden.
Die Einrichtung zur Erzeugung des Luftstromes kann aus einer gegenüber der Führungsfläche angeordneten Breitschlitzdüse bestehen, deren Mündungsschlitz sich in Längsrichtung der Warenbahn über die Führungsfläche erstreckt und quer dazu (in Breitenrichtung der Warenbahn) dem Verlauf der Rollkante mit etwa gleichbleibendem Abstand folgt, so daß der aus dem Mündungsschlitz bandartig austretende Luftstrom überall im wesentlichen senkrecht gegen die Rollkante und leicht abwärts geneigt gegen die Führungsfläche gerichtet ist. Fs besteht aber auch die unter Umständen vorteilhaftere Möglichkeit, den Luftstrom mit Hilfe einer Vielzahl von Einzeldüsen zu erzeugen, die der Führungsfläche gegenüber und in Längsrichtung der Warenbahn nebeneinander derart angeordnet sind, daß 5^ sie etwa senkrecht zur Rollkante gerichtet und bei abwärts zeigender Düsenmündung schwach gegen die Führungsfläche geneigt sind. Auch hier empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die in Längsrichtung der Warenbahn aufeinanderfolgenden Einzeldüsen entsprechend dem Verlauf der Rollkante in Breitenrichtung der. Warenbahn gegeneinander versetzt sind und mit ihren Mündungen etwa gleichbleibenden Abstand gegenüber der Rollkante halten.
Kann sich der Verlauf der Rollkante bis zur Stelle ihrer vollständigen Glättung ändern, weil sich etwa der Längszug in der Ware oder ihr Elastizitätsverhalten ändert oder die Ware selbst gewechselt wird, so kann ein Nachstellen der Düsen zwecks Anpassung des Luftstromes an den geänderten Rollkantenverlauf f>5 dadurch vermieden werden, daß in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Einzeldüsen auch in Breitenrichtung der Warenbahn zu mehreren vorgesehen und insgesamt verteilt über der Führungsfläche angeordnet sind. Dadurch wird die Ausrollwirkung vom Verlauf der Rollkante unabhängig, denn je nach dem augenblicklichen Rollkantenverlauf werden immer diejenigen Düsen für den Ausrolleffekt besonders wirksam, die in Richtung des Luftstromes jeweils unmittelbar vor der Rollkante liegen und sie daher mit geringstem Abstand anblasen. Diese Düsenanordnung hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Kantenbereich der Warenbahn gleichsam selbsttätig in den Bereich des Luftstromes auf der Führungsfläche einläuft, wenn nur die Rollkante erst einmal von den einwärts am weitesten zur bahnmitte hin liegenden Düsen erfaßt ist.
Die Ausrollwirkung des LuLstromes kann weiter dadurch verbessert werden, daß der Führungsfläche gegenüber eine den Luftstrom begrenzende Strömungsle.'ifläche angeordnet ist. zwischen der und der Führungsfläche die Warenbahn hindurchläuft. Der Abstand zwischen beiden Flächen sollte in der Größenordnung der Rollkantendicke liegen, worunter dasjenige Maß verstanden wird, um das die Rollkante auf der Einrollseite der Warenbahn über die Bahnebene vorsteht. Da diese Rollkantendicke mit zunehmender Ausrollung bis /ur vollständigen Glättung der Warenkante in Laufrichtung der Warenbahn abnimmt, empfiehlt sich eine Anordnung, bei der sich der Abstand zwischen der Führungsfläche und der Strömungsleitfläche in Laufrichtung der Warenbahn verringert, so daß dieser Abstand und die ihm entsprechende räumliche Stärke des Luftstromes immer nur geringfügig größer als die jeweilige Rollkantendicke ist, also der Luftstrom fast vollständig über seinen gesamten Strömungsquerschnitt für die Ausrollwirkung ausgenutzt wird und durch die mit dem geringer werdenden Abstand zwischen der Führungsfläche und der Strcmungsleitfläche verbundene Einschnürung des Luftstromes die mit kleiner werdendem Radius der Rollkante benötigten größeren Ausrollkräfte ohne Schwierigkeiten aufgebracht werden können. Unabhängig davon kann es zweckmäßig sein, daß sich der Abstand zwischen der Führungsfläche und der Strömungsleitfläche in Richtung der Bahnbreite nach innen vergrößert, so daß beide Flächen zur Bahnmitte hin auseinanderlaufen und dadurch gleichsam einen Trichter bilden, in den der Kantenbereich der Warenbahn ohne weitere Hilfen in Richtung der Bahnbreite von innen nach außen einlaufen kann.
Der von der Rollkante durchlaufene Spaltbereich zwischen der Führungsfläche und der Strömungsleitfläche kann allein von der zur Bahnmitte hin gewandten Spaltöffnung her angeblasen werden. Besser aber ist eine im Rahmen der Erfindung bevorzugte Ausführungsform, bei der die Mündungen einiger oder aller Düsen in der Strömungsleitfläche liegen. Dadurch kann je nach Ausbildung und Anordnung der Düsenmündungen in der .Strömungsleitfläche die Anströmung des Spaltbereichs über die Führungsfläche verteilt erfolgen und so der Luftstrom in seiner Intensität und Richtung hinsichtlich eines optimalen Ausroll- und Glättungseffektes beeinflußt werden.
Um im übrigen bei derartigen Anordnungen unabhängig davon zu werden, welche von beiden Bahnseiten die Einrollseite der Warenbahn ist, können im Rahmen der Erfindung die Strömungsleitfläche und die Führungsfläche in bezug auf die Warenbahn symmetrisch zueinander ausgebildet und zur Erzeugung des Luftstromes auch in der Führungsfläche mündende Düsen vorgesehen sein. Je nach Lage der Einrollseite der
Warenbahn vertauscht sich dann die Funktion beider Flächen als Strömungsleitfläche bzw. Führungsfläche und nur die Düsen an derjenigen Fläche werden mit Luft versorgt, welche die Funktion der Strömungsleitfläche übernimmt.
In konstruktiver Hinsicht läßt sich die Erfindung besonders einfach dadurch verwirklichen, daß die Strömungsleitfläche bzw. die Führungsfläche durch eine Platte und die Einzeldüsen durch in der Platte vorgesehene Strömungskanäle gebildet sind, die auf der von der Strömungsleitfläche bzw. der Führungsfläche abgewandten Piattenseite: an einen dort vorgesehenen Luftkasten angeschlossen sind.
Der durch die Erfindung erreichte technische Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß unter Verzicht auf ein mechanisch an der Warenbahn angreifendes Ausrollelement das Öffnen, Ausrollen und Glätten der Warenkante allein mit Hilfe des erfindungsgemäß an der Rollkante angreifenden Luftstromes erfolgt, der längs der Führungsfläche über eine große Kantenlänge und mindestens bis zur Stelle der vollständigen Kantenglättung wirksam ist, daher mit spezifisch (d. h. auf die Längeneinheit der Warenbahn in ihrer Laufrichtung bezogen) kleinen Angriffskräften auskommt, in seiner über die Kantenlänge summierten Wirkung aber ein sicheres öffnen, Ausrollen und Glätten der Kante gewährleistet. Die Beanspruchungen der Bahn selbst sind daher äußerst gering und es werden unerwünschte Nebenerscheinungen, wie Quer- oder Längszug oder Bahnmitnahmen praktisch völlig vermieden. Da der Luftstrom an jeder Stelle der Führungsfläche bezüglich seiner Richtung, Intensität und räumlichen Stärke in einfacher Weise beeinflußt werden kann, kann die Ausroll- und Glättungswirkung längs der Rollkante örtlich variiert und den verschiedensten Erfordernissen angepaßt, beispielsweise ein gewünschter bestimmter Verlauf der Rollkante eingestellt werden. Die Übergabe der geöffneten und geglätteten Kante an nachfolgende Behandlungselemente ist unmittelbar im Anschluß an die Führungsfläche möglich, so daß kürzeste Übergabelängen erreichbar sind, wobei im übrigen der organische Anbau eines den Lauf der Warenkante überwachenden Fühlers in optimaler Weise möglich ist Ein Einlegen der Waren in den Kantenausroller ist nicht erforderlich, da die Ware selbsttätig und auch nach jeder Störung immer wieder in den Ausrollbereich, also in den Bereich des Luftstromes auf der Führungsfläche einläuft Die Erzeugung des Luftstromes selbst ist ohne Schwierigkeiten möglich, da er mit Niederdruck, beispielsweise unter Verwendung eines Gebläses, betrieben werden kann und daher keine Kondenswasserprobleme auftreten.
Im Ergebnis lassen sich die vorteilhaften Eigenschaften des erfindungsgemäßen Kantenausrollers etwa wie folgt zusammenfassend aufzählen:
Einwandfreie öffnung einer Rollkante; Öffnung, Ausrollen und Glätten der Rollkante ohne mechanische Berührung; Ausübung relativ geringer Kräfte quer zur Warenbahn; praktisch keine Kraftwirkung in Warenlängsrichtung; Längszug ist nicht erforderlich; kein Maschenverzug; leichte Anpaßbarkeit sowohl des mechanischen Aufbaus als auch der Ausrollwirkung an die Ware, an nachfolgende Behandlungselemente und an die örtlichen. Verhältnisse; kürzeste Übergabelänge für die folgenden Behandlungselemente, flache Bauhöhe, günstige Möglichkeiten für den organischen Anbau eines Fühlers; Unempfindlichkeit gegen Fäden und Fussel, sowie gegen Warenlöcher; kein oder jedenfaüs sehr verringerter Abstreifeffekt von Appretur; selbsttätiges Einlaufen der Warenbahn in den Ausrollbereich auf der Führungsfläche; Betrieb mit Niederdruck und damit die Möglichkeit der Verwendung eines Gebläses, keine Kondenswasserprobleme, optimale Luftausnutzung.
Aus dieser Aufzählung ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Kantenausroller dort besonders gut geeignet ist, wo zwar ein Ausrollen der Kante
ίο erforderlich ist, jedoch jede weitere Beeinflussung der Warenbahn vermieden werden muß oder soll. Das gilt beispielsweise für Spannrahmeneinführungen, bei welchen mit den bekannten Ausrolleinrichtungen und Warenleitblechen der Nachteil verbunden ist, daß die Ware von fest an der Wange montierten Ausrollelementen vor dem den Kantenlauf überwachenden Fühler mit hin- und hergezogen wird (vgl. beispielsweise DT-OS 22 18 916). Weitere Anwendungsfälle sind beispielsweise die Ausrollung der Warenbahn für Walzenführungssysteme oder für eine Steuerwalze, wobei insbesondere an Schwenkschiebewalzen- bzw. Drehrahmensysteme gedacht ist, die unmittelbar vor den Führungswalzen keine Beeinflussung der Warenbahn durch andere Elemente erlauben. Auch für die Ausrollung der Warenkante vor Warenwickeln ist der erfindungsgemäße Kantenausroller besonders gut geeignet. In diesem Zusammenhang ist hier vor allem an Auflegebreithalter gedacht, bei denen die üblicherweise zum Ausrollen verwendeten Gewindespindeln gegenläufig zur Warenlaufrichtung angetrieben werden müssen und dadurch, besonders bei geringen Warenzügen, den eingestellten Warenlängszug verfälschen.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeig«
F i g. 1 einen schematisch dargestellten Kantenausroller nach der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung Ii-II durch den Kantenausroller nach F i g. 1,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenausrollers in einer F i g. 1 entsprechenden Darstellung,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kantenausrollers in einer Darstellung entsprechend F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Kantenausroller nach F i g. 4,
Fig.6 eine gegenüber Fig.4 geänderte Ausführungsform des Kantenausrollers,
Fig.7 einen Schnitt in Richtung VII-VII durch den Gegenstand nach F i g. 6,
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform des Kantenausrollers nach der Erfindung in einer schematisch dargestellten Draufsicht,
Fig.9 einen Schnitt in Richtung IX-IX durch den Kantenausroller nach Fi g. 8,
Fig. 10 eine Ansicht des Kantenausrollers nach den F i g. 8 und 9 in Richtung des in Fi g. 9 «ingetragenen Pfeiles X,
F i g. 11 eine Ansicht des Kantenausrollers nach der Fig.8 bis 10 in Richtung des in Fig.9 eingetragener Pfeiles XI,
Fig. 12 eine bezüglich der Einrollseite der Warenbahn symmetrische Ausführungsform des Kantenaus·
rollers nach der Erfindung,
F i g. 13 einen Schnitt in Richtung XHl-XlIl durch dejs
Gegenstand nach F ig. 12,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform des effia-
Z4
dungsgemäßen Kantenausrollers in schematisch dargestellter Draufsicht,
Fig. 15 einen Schnitt in Richtung XV-XV durch den Gegenstand von F i g. 14,
F ig. 16 einen Schnitt in Richtung XVl-XVI durch den Gegenstand von Fig. 14,
Fig. 17 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 14 in Richtung des dort eingetragenen Pfeiles XVII.
In der Zeichnung ist die jeweils nur mit einer Hälfte dargestellte Warenbahn mit 1 bezeichnet. Die Figuren sind daher bezüglich der Bahnmittellinie 2 spiegelsymmetrisch ergänzt zu denken. Die Laufrichtung der Warenbahn ist jeweils durch den Pfeil 3 angedeutet, die RoHkante trägt die Bezugsziffer 4. Die Einrollseite der Warenbahn 1 ist diejenige Bahnseite, auf der die RoHkante 4 über die Sahnebene vorsteht. In den Figuren ist die Einrollseite regelmäßig die obere Bahnseite. Nur in F i g. 13 ist gestrichelt die Möglichkeit angedeutet, daß auch die Bahnunterseite die Einrollseite sein kann. Die Führungsfläche, an der die Warenbahn 1 auf ihrer der Einrollseite abgewandten Bahnseite, in der Zeichnung also regelmäßig der unteren Bahnseite geführt ist, trägt die Bezugsziffer 5. Die Führungsfläche wird in den schematischen Darstellungen der Zeichnung regelmäßig durch eine Platte gebildet, jedoch kann in der Praxis diese Platte selbstverständlich durch kompliziertere Bauteile ersetzt werden. Der die Rollkante 4 ausrollende Luftstrom ist, soweit möglich, in den einzelnen Figuren durch Pfeile 6 angedeutet. Er ist generell auf der Einrollseite der Warenbahn 1 im wesentlichen parallel zur Führungsfläche 5 nach außen gegen die RoHkante 4 gerichtet und erstreckt sich in Bewegungsrichtung 3 der Warenbahn 1 längs der Rollkan^e 4 über einen größeren Bereich der Führungsfläche 5. In den Fig. 1, 2 bzw. 4, 5 wird der Luftstrom durch eine gegenüber der Führungsfläche 5 angeordnete Breitschlitzdüse 7 erzeugt, deren Mündungsschlitz 8 sich in Längsrichtung der Warenbahn 1 über die Führungsfläche 5 erstreckt und quer dazu, d. h. in Breitenrichtung der Warenbahn, dem Verlauf der Rollkante 4 mit etwa gleichbleibendem Abstand folgt. Der aus dem Mündungsschlitz 8 bandartig austretende Luftstrom ist überall im wesentlichen senkrecht gegen die RoHkante 4 und leicht abwärts geneigt gegen die Führungsfläche 5 gerichtet. Dabei ist in den genannten Figuren der Verlauf der RoHkante 4 und damit des Mündungsschlitzes 8 der Düse 7 gerade dargestellt, jedoch kann die RoHkante selbstverständlich auch geschwungen verlaufen, wie es beispielsweise in den Fig. 3 und 10 angedeutet ist, die allerdings andere Ausführungsformen der Düsenanordnung zum Gegenstand haben. Verläuft jedenfalls die RoHkante 4 auch in den Fällen der F i g. 1, 2 bzw. 4,5 geschwungen, so zeigt der Mündungsschlitz 8 der Düse 7 einen entsprechend geschwungenen VerHauf, wobei im übrigen die Schlitzdicke variieren kann, um die Anströmrichtung der RoHkante 4 und die Ausrollwirkung längs der Kante zu variieren.
In den anderen Figuren besteht die Einrichtung zur Erzeugung des Luftstromes aus einer Vielzahl von Einzeldüsen 9, die der Führungsfläche 5 gegenüber und in Längsrichtung 3 der Warenbahn nebeneinander angeordnet sind, und zwar im einzelnen derart daß sie etwa senkrecht gegen die RoHkante 4 gerichtet und bei abwärts zeigender Düsenmündung 10 schwach gegen die Führungsfläche geneigt sind, wie die Pfeile 6 beispielsweise in den Fig.3 und 7 erkennen lassen. Nach F i g. 3 und 7 können die in Längsrichtung 3 der ΟΌ6
Warenbahn 1 aufeinanderfolgenden Einzeldüsen 9 entsprechend dem Verlauf der RoHkante 4 in Breitenrichtung der Warenbahn I gegeneinander versetzt sein, so daß sie mit ihren Mündungen 10 etwa gleichbleibenden Abstand gegenüber der RoHkante 4 halten. Jedoch können die Einzeldüsen 9 auch in Breitenrichtung der Warenbahn 1 zu mehreren und insgesamt verteilt über der Führungsfläche 5 angeordnet sein, wie die insbesondere die F i g. 9,10 und 11 zeigen. Dadurch kann
ίο die Warenbahn 1 in Breitenrichtung verteilt über den Bereich der Führungsfläche 5 angeströmt werden, so daß der Ausroll- und Glättungseffekt unabhängig vom örtlichen Verlauf der Rollkante 4 wird, weil die RoHkante in jeder Lage von geeignet liegenden und geeignet ausgerichteten Düsen 9 angeblasen wird.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig.4 bis 17 befindet sich gegenüber der Führungsfläche 5 eine den Luftstrom begrenzende Strömungsleitfläche 11, zwischen der und der Führungsfläche 5 die Warenbahn 1 mit der RoHkante 4 hindurchläuft. In dieser Strömungsleitfläche 11 liegen die Mündungen der Einzeldüsen 9, so daß von den Düsen 9 der Spaltbereich zwischen beiden Flächen 5, 11 angeströmt wird und durch Anordnung und Ausrichtung dieser Düsen 9 die Anströmung nach Wunsch beeinflußt werden kann. Jedoch besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Düsen 9 an der der Bahnmitte 2 zugewandten öffnung des Spaltbereichs anzuordnen, wie es ähnlich am Beispiel der Breitschlitzdüse 7 die F i g. 4 und 5 zeigen. Auch können solche an der Spaltmündung angeordnete Düsen mit in der Strömungsleitfläche mündenden Düsen kombiniert werden.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 bis 17 sind die Strömungsleitfläche 11 und die Führungsfläche 5 in bezug auf die Warenbahn 1 symmetrisch zueinander ausgebildet und es sind im übrigen zur Erzeugung des Luftstromes auch in der Führungsfläche 5 mündende Düsen 9 vorgesehen. Bei diesen Ausführungsformen spielt es keine Rolle mehr, weiche Bahnseite die Einrollseite ist, da beide Flächen 5,11 in ihrer Funktion als Strömungsleitfläche und Führungsfläche wechseln können und wahlweise eine der beiden Bahnseiten angeströmt werden kann.
Wie insbesondere die F i g. 14 bis 17 erkennen lassen.
kann sich der Abstand zwischen der Führungsfläche 5 und der Strömungsleitfläche U in Laufrichtung 3 der Warenbahn 1 verringern, so daß der Abstand zwischen beiden Flächen 5,11 überall nicht wesentlich größer als der jeweilige Durchmesser der Rollkante 4 ist, was sich unmittelbar aus dem Vergleich der Fig. 15 und 16 ergibt. Auf diese Weise wird eine optimale Ausroll- und Glättungswirkung des Luftstromes bis zur vollständiger öffnung und Glättung der Bahnkante 4, also auch be bereits sehr kleinen Einrollradien erreicht wenn die zum restlichen Ausrollen und Glätten benötigten Kräfte groß werden. Im übrigen zeigen die Figuren, daß sich der Abstand zwischen der Führungsfläche 5 und dei Strömungsleitfläche 11 in Richtung der Bahnbreite nach innen hin vergrößern kann, um gleichsam einer Einlauftrichter 19 für den Kantenbereich der Bahn 1 ir Richtung von innen nach außen zu bilden, in den die Warenbahn 1 ohne weitere Hilfsmaßnahmen selbsttätif einlaufen kann.
In den Ausführungsbeispielen ist neben der Führungs fläche 5 auch die Strömungsleitfläche 11 durch eint Platte gsbildet Die EinzeldOsen 9 sind, soweit sie in dei Strömungsleitfläche 11 bzw. Führungsfläche 5 münden durch Strömungskanäle in der Platte gebildet die au
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von der Strömungsleitfläche 11 bzw. der Führungshe 5 abgewandten Plattenseite an dort vorgesehene tkästen 13 angeschlossen sind. Der Anschluß 14 des tkastens 13 seinerseits an eine geeignete Druckluft-Ne ist der Einfachheit nur in F i g. 9 dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
3

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kantenausroller zum Glätten von Rollkanten od.dgL an laufenden Warenbahnen, gekennzeichnet durch eine Führungsfläche (5), an der die Warenbahn (1) auf ihrer der Einrollseite abgewandten Bahnseite geführt ist, und durch eine Einrichtung (7,9) zur Erzeugung eines die Roilkaite (4) ausrollenden Luftstromes (6). der auf der Einroliseite der Warenbahn (1) im wesentlichen parallel zur Führungsfläche (5) nach außen gegen die Roilkante (4) gerichtet ist und sich in Bewegungsrichtung (3) der Warenbahn (1) längs der Rollkante (4) über die Führungsfläche (5) erstreckt N
2. Kantenausroller nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Luftstromes aus einer gegenüber der Führungsfläche (5) angeordneren Breitschlitzdüse (7) besteht, deren Mündungsschlitz (8) sich in Längsrichtung (3) der Warenbahn (1) über die Führungsfläche (5) erstreckt und quer dazu (in Breitenrichtung der Warenbahn) dem Verlauf der Rollkante (4) mit etwa gleichbleibendem Abstand folgt, und daß der aus dem Mündungsschlitz (8) bandartig austretende Luftstrom (6) überall im wesentlichen senkrech! gegen die Roilkante (4) und leicht abwärts geneigt gegen die Führungsfläche (5) gerichtet ist.
3. Kantenausroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Luftstromes aus einer Vielzahl von Einzeldüsen (9) besteht, die der Führungsfläche (5) gegenüber und in Längsrichtung (3) der Warenbahn (1) nebeneinander derart angeordnet sind, daß sie etwa senkrecht gegen die Rollkante (4) gerichtet und bei abwärts zeigender Düsenmündung (10) schwach gegen die Führungsfläche (5) geneigt sind.
4. Kantenausioller nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung (3) der Warenbahn (1) aufeinanderfolgenden Einzeldüsen (9) entsprechend dem Verlauf der Rollkante (4) in Breitenrichtung der Warenbahn (1) gegeneinander versetzt sind und mit ihren Mündungen etwa gleichbleibenden Abstand gegenüber der Rollkante (4) halten.
5. Kantenausroller nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldüsen (9) auch in Breitenrichtung der Warenbahn (1) zu mehreren vorgesehen und insgesamt verteilt über der Führungsfläche (5) angeordnet sind.
6. Kantenausroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsfläche (5) gegenüber eine den Luftstrom (6) begrenzende Strömungsleitfläche (11) angeordnet ist, zwischen der und der Führungsfläche die Warenbahn (1) hindurchläuft.
7. Kantenausroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen (10) einiger oder aller Düsen (</) in der Strömungsleitfläche (11) liegen.
8. Kantenausroller nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskitfläche (11) und die Führungsfläche (5) in bezug auf die Warenbahn (1) symmetrisch zueinander ausgebildet und zur Erzeugung des Luftstromes (6) auch in der ft5 Führungsfläche (5) mündende Düsen (9) vorgesehen sind.
9. Kantenausroller nach einem der Ansprüche 6
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstam zwischen der Führungsfläche (5) und der Strömungs leitfläche (U) in Laufrichtung (3) der Warenbahn (1 verringert.
10. Kantenausroller nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstam der Führungsfläche (5) und der Strömungsleitflächi (11) in Richtung der Bahnbreite nach innei vergrößert.
11. Kantenausroller nach einem der Ansprüche ( bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungs leitfläche (11) bzw. die Führungsfläche (5) durch ein< Platte und die Einzeldüsen (9) durch in der Platt* vorgesehene Strömungskanäle gebildet sind, die au der von der Strömungsleitfläche (11) bzw. Führungs fläche (5) abgewandten Plattenseite an einen dor vorgesehenen Luftkasten (13) angeschlossen sind.
DE19742459862 1974-12-18 1974-12-18 Kantenausroller zum Glätten von Rollkanten oder dgl. an laufenden Warenbahnen Expired DE2459862C2 (de)

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