DE3235601C2 - Vorrichtung zur Abdeckung von Warenbahneintritts- und Warenbahnaustrittsschlitzen an Spannrahmen - Google Patents
Vorrichtung zur Abdeckung von Warenbahneintritts- und Warenbahnaustrittsschlitzen an SpannrahmenInfo
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Abstract
Für die Warenbahn-Eintrittsschlitze und -austrittsschlitze an Spannrahmen ist eine Abdeckvorrichtung vorgesehen. Hierfür ist oberhalb und unterhalb der Warenbahn jeweils wenigstens eine Reihe von dicht aneinander anschließenden und gegen die Warenbahn vorspringenden Einzelelementen vorgesehen. Die Einzelelemente werden bei einer seitlichen Verstellung der Spannkettenführungen selbsttätig ausgelenkt und schließen sich hinter den Führungen wieder.
Description
weniger gefährdend, jedoch erfordern die genannten Umlenkungen der Abdeckungen oberhalb und unter-
halb der Schlitzöffnung viel baulichen Aufwand und vor
allen Dingen viel Raum. Die gesamte Anordnung ist aufwendig und erfordert Präzision bei Herstellung und
Zusammenbau. Ferner ist z. B. bei geringen Warenbahnbreilen
eine Schutzabdeckung auf cer der Ware abgewandten Seileder Kettenbahnen nicht vorgesehen.
Eine Schutzabdeckung, bei der auch die seitlich der Kettenbahn liegenden Schlitztcile abdeckbar sind, ist in
der DE-OS 18 14 905 beschrieben. Hierbei sind zur Abdeckung des Eintritts- und des Austrittsschlilzes cberhalb
und unterhalb der Warenbahn elastische Hohlkörper angeordnet, z. B. aufblasbare Schläuche, die nur einen
schmalen Spalt für die Ware zwischen sich offen lassen. Zwischen den beiden Hohlkörpern sind verschiebbar
Verdrängungskörper vorgesehen, innerhalb derer die Kettenbahnen verlaufen. Diese Ausführungsform hat aber den Nachteil, daß Gummischläuche oder
Gummischürzen wegen der oft sehr hohen Temperaturen an der Einbaustellc nur sehr bedingt verwendbar
sind. Ferner können an den Hohlkörpern infolge des Verschiebens der Verdrängungskörper Beschädigungen
auftreten, durch die die Wirksamkeit der Schlitzabdekkung in Frage gestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Nachteile der bekannten Schlitzabdeckungen
zu vermeiden und bei Spannrahmen den Eintrittsund Austrittsschlitz für die Warenbahn sowohl zwischen
den beiden Spannketten als auch zwischen jeweils einer Spannkette und dem seillichen Öffnungsende der Schlitze,
d. h. also über die gesamte Schlitzöffnung, mit einer gleichmäßigen und theoretisch unbegrenzt verbreiterbaren
Abdeckung zu verschen und dabei möglichst einfache Abdcckelemente zu verwenden. Ausgehend von
der eingangs genannten Vorrichtung mit einer Reihe von Einzelelementen wird die Aufgabe erfindungsgemaß
dadurch gelöst, daß die Einzelelemente schmal sind und einzeln unabhängig voneinander in oder gegen die
Warcnbahnrichtung entgegen einer Rückstellkraft auslenkbar sind, und daß an den Spannkettenführungen
obere und unlere Auslenkschienen für die Einzelelemenle
befestigt sind. Anstelle einzelner Reihen können oberhalb und unterhalb jeweils auch mehrere bürstenartig
angeordnete Reihen von Elementen angeordnet sein.
Die Einzelelemente können z. B. aus fest im Gehäuse des Spannrahmens eingespannten biegsamen Teilen,
z. B. aus Spiralfedern, bestehen. Dabei ist es möglich, diese Teile, da sie ja hohl sind, zur Luftführung zu verwenden
und an ihren freien Enden Saug- oder Blasöffnungen anzuordnen. Da es sich stets um lauter gleiche
Einzelteile handelt, ist die Fertigung und auch die Lagerhaltung stark vereinfacht. Zur Rückstellung dieser Einzclabdeckelemente
dient ihre Elastizität.
F.ine andere vorteilhafte Möglichkeil besteht darin,
die Einzelelemente als auf einer Weiie aufgereihte und klappenartig auslenkbare steife Stäbe auszubilden. Die
Rückstellung der oberen Stäbe erfolgt durch ihr Eigengewicht, wogegen bei den Einzelstäben der unteren Reihe
die Rückstellung je nach Bedarf durcti ein Gegengewicht
oder eine Feder erfolgen kann. Auch bei der Ausbildung mit klappenartigen Einzelelementen sind nur
wenige unterschiedliche Bauteile erforderlich, nämlich ein oberes und ein unteres klappenartiges Element sowie
eine zugeordnete Welle, z. B. eine Rohrachse.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an der Schlitzöffnung viele gleichartige Abdeckelcmente verschwenkbar
bzw. auslcnkb-sr aufgereiht sind, wobei diese
Abdcckelemente nicht nur bei der Verstellung der Kettenbahn durch eine Ausienkschiene, sondern auch
einzeln bei einem evtL Warenriß wegschwenkbar sind.
Durch die obengenannte Auslenkschiene werden die Abdeckelemente nur in dem betreffenden Bereich so
weit offengehalten, daß die Kettenbahn darunter hindurchtreten kann. Hinter der Kettenbahn schließen sich
die Elemente wieder und decken den Spalt bis zum seitlichen
Ende der öffnung ab. Die vorgeschlagene Ausführung ist in der Herstellung billig und kann für jede
Breite unbegrenzt verwendet werden. Sowohl die Spiralfedern als auch die stab- oder kJappenartigen Abdeckelemente
sind aus warmfesten Stählen herstellbar, weshalb die obengenannten Wärmeprobleme bei der
Erfindung keine Rolle mehr spielen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Abdeckung für einen Teil eines Eintrittsoder Austrittsschlitzes in Warentransportrichtung gesehen,
F i g. 2 einen Querschnitt der F i g. 1,
Fig.3 eine Draufsicht auf den unteren Teil der
Fig.1,
Fig.4 eine Abwandlung des unteren Teiles der Fig. 2,
F i g. 5 im Querschnitt eine Schlitzabdeckung mit Spiralfedern,
Fig.6 eine Draufsicht auf den unteren Teil der Fig. 5,
F i g. 7 eine Abwandlung der F i g. 5,
F i g. 8 eine weitere Abwandlung der F i g. 5,
F i g. 9 eine Draufsicht auf F i g. 8,
F i g. 10 im Querschnitt eine Abdeckung mit Streifenartigen Lamellen und
F i g. 11 eine Draufsicht auf F i g. 10.
Zunächst sei ein Beispiel mit klappenartig verschwenkbaren Abdeckelementen anhand der Fig. 1 bis
3 beschrieben. In der Fig. 1 ist eine Kettenführungsbahn K schematisch dargestellt und darin eine Spannkluppe
angedeutet. Eine Warenbahn W wird von der Spannkluppe gehalten. Die Bewegungsrichtung der
Spannkette und der Warenbahn erstreckt sich senkrecht zur Zeichenebene und ist in F i g. 2 und in der
Draufsicht der F i g. 3 durch einen Pfeil angedeutet. Wie
die strichpunktierte Linie an der Kettenführungsbahn K erkennen Iä3t, ist dieser Teil im wesentlichen symmetrisch
aufgebaut und enthält nicht nur den angedeuteten vorlaufenden Teil, sondern auch einen entsprechenden
rücklaufenden Teil, der jedoch hier der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Am gegenüberliegenden Warenbahnrand
ist eine spiegelbildliche Anordnung der Kettenführungsbahn K vorgesehen. An der Kettenführungsbahn
K sind oben und unten Auslenkschicnen 2 befestigt, z. B. festgeschraubt. Diese Auslenkschicnen 2
können in ihrer Form den jeweiligen Erfordernissen angepaßt sein. Hier im Beispiel sind sie plattenartig ausgebildet,
wobei die freien Schienenenden etwas zur Warenbahn Whin abgebogen sind, wie Fig. 1 erkennen
läßt. Das Schienenende ist außerdem gemäß F i g. 3 als Führungskante abgeschrägt und weist ein gerundetes
vorspringendes Ende auf.
Am oberen und unteren Rand der Schlitzöffnung ist jeweils eine Verschwenkwelle 1 vorgesehen, die sich
quer über die gesamte Schlitzbreite erstreckt. Auf dieser Welle 1 sind dicht aneinander anschließend lauter
gleiche Einzelabdeckelemente 3 aufgereiht. Als Abdeckelemente sind hier Metallsläbe angenommen, die
klappenartig um die Verschwenkwelle 1 verschwenkbar sind. Vorzugsweise sind die Abdeckelemente 3 an ihrem
zur Warenbahn W hinweisenden freien Ende abgerundet.
Bei einem seitlichen Verschieben der Kettenführungsbahn K, d. h. bei einer evtl. Verringerung oder Vergrößerung
der Bahnbreite, verschiebt sich die Ablenkschiene 2 relativ zur Reihe der Abdeckelemente 3.
Durch die obengenannte Form des Endes der Auslenkschiene 2 werden die einzelnen Abdeckelemente 3 nacheinander
zunehmend ausgelenkt und dabei auf ihrer Welle I verschwenkt. Die zunehmende Auslenkung ist
aus der F i g. 2 ersichtlich. In der gestricheli eingezeichneten
Endlage 3' liegen die Abdeckelemente 3 auf der Auslenkschiene 2 auf und halten dadurch die Abdekkung
offen für den Durchtritt der Kettenführungsbahn K.
Wie in Fig.2 angedeutet, können die Verschwenkwellen
1 in Trägern 6 angeordnet sein, welche die obere und untere Begrenzung der Schlitzöffnung bilden. Die
Rückstellung der Einzelelemente 3 in der oberen Reihe erfolgt durch das Eigengewicht der Einzelstäbe. Wie die
F i g. 2 zeigt, erfolgt die Rückstellung der Einzelelemente 3 an der unteren Reihe z. B. durch ein entsprechendes
Gegengewicht 4 ebenfalls infolge Schwerkraft. Eine andere Art der Rückstellung für die untere Reihe von
klappenartig verschwenkbaren Stäben 3 ist in der F i g. 4 aufgezeigt; hier sind Rückstellfedern 5 für jedes
einzelne Abdeckelement vorgesehen.
Anstelle verschwenkbarer steifer Einzelelemente können auch Reihen von biegsamen Einzelelementen
vorgesehen werden. Dabei können diese Elemente schlauchartig ausgebildet und hohl sein. Diese Ausführungsmöglichkeit
ist in den F i g. 5 bis auf 9 aufgezeigt. Hier sind in die als obere bzw. untere Schlitzbegrenzung
dienenden Träger 6 Spiralfedern 7 fest eingesetzt. Diese Spiralfedern 7 verbiegen sich beim Zusammentreffen
mit einer Auslenkschiene 2 und werden dadurch von ihrer senkrecht zur Warenbahn W gerichteten Normallage
ausgelenkt in die gestrichelt eingezeichnete Ablenklage 7', in der sie wiederum auf der Auslenkschiene
2 aufliegen. Die Ausbildung der Einzelelemente als schlauchartiger Teil oder als Spiralfeder 7 bietet den
Vorteil, daß ihr hohles Inneres zur Luftführung ausgenutzt werden kann. So ist in der F i g. 5 an den Enden der
Spiralfedern 7 ein gerundeter Kopf mit einer Saugdüse 9 vorgesehen, durch den in Pfeilrichtung Behandlungsmedium
teilweise abgesaugt und durch den hohlen Träger 6 abtransportiert wird.
In der Fig.6 ist in der Draufsicht eine Reihe von
Spiralfedern 7 mit ihrer Befestigung im Träger 6 dargestellt und für eine Anzahl diener Spiralfedern außerdem
gestrichelt die Ablenklage T aufgrund einer auflaufenden Auslenkschiene 2 eingezeichnet
Die Fig.7 zeigt im Prinzip die gleiche Anordnung
wie Fi g. 5, jedoch mit dem Unterschied, daß die obere
Reihe von Spiralfedern 7 gegenüber der unteren Reihe von Spiralfedern 7 in Warenbahnrichtung etwas versetzt
ist. Ferner ist hier das freie Ende der Spiralfedern 7 mit einem gerundeten Kopf ausgerüstet, der schräg gerichtete
Blasdüsen 9' aufweist Auf diese Weise kann im Kreislauf ein Teil des Behandlungsmediums vorhangartig
gegen die Warenbahn geblasen und somit der Zutritt von Außenluft verhindert werden. Die Blasrichtung ist
vorteflhafterweise schräg zum Inneren der Behandlungskammer hin gerichtet kann aber auch mehr oder
weniger direkt auf die Warenbahn IVgerichtel sein.
Wie oben schon erwähnt kann statt einer Einzelreihe auch eine Doppelreihe oder Mehrfachreihe von biegsamen
Einzelelementen vorgesehen sein. So zeigen die F i g. 8 und 9 Doppelreihen von Spiralfedern 7 und Spiralfedern
8 im Träger 6.
Wie die Fig.9 zeigt, können die beiden Reihen gegenseitig
auf Lücke stehen, wodurch die Ablenkung der Einzelelemente 7 bzw. 8 gegenseitig kaum gestört wird.
Schließlich sei noch eine andere mögliche Art von auslenkbaren Einzelelementen erwähnt. Sie besteht gemäß
Fig. 10 darin, daß in den Trägern 6 Reihen von
lamellenartigen Federstreifen 10 bzw. Il eingesetzt sind. Aus der Fi g. 11 ist zu ersehen, daß die Streifen 10
in der einen Reihe und die Streifen 11 in der anderen Reihe sich jeweils leicht überlappen. Die Auslenkung
dieser federnden Streifen erfolgt auf die gleiche Weise wie die Auslenkung der Spiralfedern. Um einen Schutz
der Warenbahnoberfläche gegenüber den federnden Streifen 10 bzw. If zu erreichen, können diese Streifen
an ihrem freien Ende beispielsweise umgcbördelt oder mit sonst einer Rundung verschen sein.
Ergänzend sei noch bemerkt, daß die Richtung der Auslenkung für die einzelnen Abdeckelemente an sich
beliebig sein kann, d. h. in Warentransportrichtung oder gegen die Warentransportrichtung gerichtet sein kann.
Vorteilhafterweise wird die Anordnung so getroffen, daß durch die Auslenkschiene 2 die einzelnen Abdeckelemente
in Richtung zum Inneren der Behandlungskammern hin ausgelenkt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Abdeckung von Warenbahn- stellbaren Führungen für Spannketten, bestehend aus
eintritts- und Warenbahnaustrittsschlitzen an 5 jeweils einer Reihe von dicht aneinander anschließen-Spannrahmen
mit in Warenbahnbreite verstellbaren den und gegen die Warenbahn vorspringenden, ober-Führungen
für Spannketten, bestehend aus jeweils halb und unterhalb der Warenbahn angeordneten Eineiner
Reihe von dicht aneinander anschließenden zelelementen. Eine solche Vorrichtung ist bereits aus
und gegen die Warenbahn vorspringenden, oberhalb der DE-AS12 48 002 bekannt.
und unterhalb der Warenbahn angeordneten Einzel- io Bei Spannrahmen wird eine Warenbahn durch eine
elementen, dadurch gekennzeichnet, daß oder mehrere Behandlungskammern hindurchgeführt
die Einzelelemente (3, 7, 8, 10, 11) schmal sind und Sie wird dabei durch Eintrittsschlitze in die in einem
einzeln unabhängig voneinander in oder gegen die geschlossenen Gehäuse befindlichen Kammern ejnge-
Warenbahnrichtung entgegen einer Rückstellkraft führt und durch entsprechende Austrittsschlitze wieder
auslenkbar sind, und daß an den Spannkettenführun- 15 herausgezogen. Die Warenbahn wird während ihres
gen^obereunduntereAuslenkschienen(2)fürdie Durchtritts durch die Behandlungskammern an ihren
Einzelelemente (3,7,8,10, ti) befestigt sind. Rändern in SpanneleiKenten oder Kluppen gehalten,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet wobei diese Spannelemente zu endlos umlaufenden
durch Auslenkung der Einzelelemente (3, 7) zum Spannketten zusammengefaßt sind. Zur Behandlung
Spannrahmenirineren hin. M verschieden breiter Warenbahnen sind die Spannketten
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch mit ihren Kettenführungen in der Breite verfahrbar,
gekennzeichnet, daß die Auslenkschiene (2) einen weshalb die Ein- und Austrittsschlitze für den freien
Anfangskurventeil aufweist und plattenartig ausge- Durchtritt der Spannketten eine entsprechende Höhenbildet
ist, wobei bei voller Auslenkung die Einzelele- abmessung haben müssen. Es ergeben sich daher für die
mente (3,7) auf der Platte aufliegen. 25 Ein- und Austrittsschlitze bei Spannrahmen zwangsläu-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, fig wesentlich größere Öffnungen als für den Durchtritt
dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die un- der Warenbahn selbst erforderlich ist Diese große Öfftere
Reihe der Einzelelemente (ζ. B. 7) in Waren- nungsweite oder Höhenabmessung der Schlitze muß
bahnrichtung etwas gegeneinander versetzt ange- zumindest über den Breitenbereich des Spannrahmens
ordnet sind. 30 sichergestellt sein, über den die Spannketten zwischen
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der minimalen und der maximalen verarbeitbaren Bahndadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (7) breite verfahrbar sind. Durch die großen Offnungen
aus fest im Gehäuse des Spannrahmens eingespann- kann kalte Luft aus dem Arbeitsraum in die Behandten
biegsamen Teilen bestehen. lungskammern eindringen oder umgekehrt aus letzte-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 35 ren heißes Behandlungsmittel austreten. Die Leistung
zeichnet, daß die Einzelelemente (7) in zur Luftfüh- des Spannrahmens wird dadurch wesentlich beeinträchrung
eingerichteten geschlossenen Trägern (6) ein- tigt. Darüber hinaus kann der Eintritt von Ltift sich sehr
gespannt sind. schädlich auf die Ware auswirken, wenn luftfreie Be-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch handlungsmittel für die Durchführung einer Vercdcgekennzeichnet,
daß die Einzelelemente (7) hohl aus- 40 lungsbchandlung der Ware eine wesentliche Rolle spiegebildet
und an ihren freien Enden mit Saug- oder len.
Blasöffnungen (9,9') versehen sind. Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, sind schon
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- verschiedene Vorrichtungen bekanntgeworden, durch
zeichnet, daß die Saug- oder Blasöffnungen (9, 9') die versucht wird, die Eintritts- und Austrittsschlitze bei
zum Spannrahmeninneren hin gerichtet sind. 45 Spannrahmen mehr oder weniger gut abzudecken. So
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, beschreibt z. B. die DE-AS 12 48 002 eine gattungsgegekennzeichnet
durch bürstenartig versetzte Anord- mäße Vorrichtung, bei der in der Schlitzmitte über den
nung der Einzelelemente (7,8) in wenigstens jeweils Bereich der minimalen Warenbahnbreite feste Abdeckzwei
Reihen. bleche oberhalb und unterhalb der Warenbahn ange-
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 50 ordnet sind. Über den Verstellbereich der Spannketten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (3) d. h. zwischen der minimalen und der maximalen Waaus
auf einer Welle (1) aufgereihten und klappenar- renbreite, sind oberhalb und unterhalb der Warenbahn
tig auslenkbaren steifen Stäben bestehen. abgerundete, tunnelförmig gebogene und zu einem ge-
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeich- lenkigen Kettenstrang verbundene Glieder angeordnet,
net durch Federrückstellung (5) der Einzelelemente 55 die sich teilweise überdecken und entsprechend einer
(3) der unteren Reihe. zu- oder abnehmenden Warenbahnbreite über Umlenk-
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge- scheiben in den Abdeckbereich hinein-oder herausführkennzeichnet,
daß jedes Einzelelement (3) der unte- bar sind. Das eine Ende des Kettenstranges ist mit der
ren Reihe ein rückstellendes Gegengewicht (4) auf- Innenseite der verschiebbaren Spannkettenführung
wejst. 60 verbunden, das andere Ende des Kettenstranges ist über
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Umlcnkungen mit der Außenseite der Kettenführung
dadurch gekennzeichnet, daß einander überlappen- verbunden. Dabei müssen auch die einzelnen Abdeckde
streifenartige Federbänder als Einzelelemente glieder an der Unilenkstelle über die Umlcnkscheibe
(10,11) vorgesehen sind. hinwegbewegt werden. Zwar sind bei dieser Ausfüh-
b5 rungsform die einzelnen Abdeckeinheiten infolge ihrer
Tunnelform zur Warenbahn hin abgerundet und somit
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |