DE970462C - Trag- und Foerdervorrichtung fuer Maschinen mit Blasduesen zur Behandlung von band- oder plattenfoermigem Gut - Google Patents

Trag- und Foerdervorrichtung fuer Maschinen mit Blasduesen zur Behandlung von band- oder plattenfoermigem Gut

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DE970462C
DE970462C DED13306A DED0013306A DE970462C DE 970462 C DE970462 C DE 970462C DE D13306 A DED13306 A DE D13306A DE D0013306 A DED0013306 A DE D0013306A DE 970462 C DE970462 C DE 970462C
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rollers
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roller
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DED13306A
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Julien Dungler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/103Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts with mechanical supporting means, e.g. belts, rollers, and fluid impingement arrangement having a displacing effect on the materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/24Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by fluid action, e.g. to retard the running web
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Trag- und Fördervorrichtung für Maschinen mit Blasdüsen zur Behandlung von band- oder plattenförmigem Gut Es ist bekannt, für Trag- und Fördervorrichtungen in Behandlungsmaschinen mit Blasdüsen Walzen mit glatter oder rauher Oberfläche zu benutzen, welche gewöhnlich in den zwei aufeinanderfolgende Blasdüsen trennenden Abflußkanälen angeordnet sind, damit die Düsenmündungen dem behandelten Gut möglichst weit genähert werden können.
  • Diese Anordnung bietet jedoch gewisse Nachteile. So verschließen die Tragwalzen die Abflußkanäle teilweise. und verringern somit die Leistung der Maschinen. Man hat versucht, diese Nachteile wenigstens teilweise durch Verkleinerung des Durchmessers dieser Walzen zu vermeiden. vliese Verringerung des Durchmessers bringt jedoch die Erhöhung der zur Erreichung einer gegebenen Fördergeschwindigkeit erforderlichen Drehzahl mit sich sowie eine Knickgefalir bei Walzen in Maschinen großer Breite. Ferner verringert die Verkleinerung des Durchmessers die Ausdehnung der Berührungsfläche und vergrößert so die Gefahr, dlaß der quer zu dem behandelten Gut gerichtete Abflußstrom dieses in seitlicher Richtung verschiebt.
  • Man hat versudht, diese seitliche Verschiebung dadurch zu verhindern, daß die Walzen gegenüber einer Düse angeordnet werden, damit die Blasstrahlen das Gut gegen die Walzen drücken; das Vorhandensein der Walzen verhindert jedoch dann den Durchtritt des Behandlungsmittels durch das behandelte Gut, was die Wirksamkeit der Behandlung beeinträchtigt.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, sieht die Erfindung vor, in dem Abflußkanal eine einzige Walze anzuordnen, deren Durchmesser etwa der Breite des Abflußkanals entspricht.
  • Bei der gleichzeitigen Behandlung der beiden Seiten eines zu behandelnden Gutes sind die beiderseits desselben angeordneten Blasvorrichtungen so gegeneinander verschoben, daß eine Blasdüse der einer Seite zugeordneten Vorrichtung einem Abflußkanal der der anderen Seite zugeordneten Vorrichtung gegenüberliegt, wobei dieser Kanal eine erfindungsgemäße Walze enthält.
  • Die Länge der Walzen übersteigt erheblich die Länge der Blasdüsen, d. h. die Breite des behandelten Gutes.
  • Der durchlässige Mantel der Walze wird durch zwischen Endflanschen gespannte elastische Seile oder durch profilierte Blechstreifen gebildet.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Einzelheit einer mit Blasdüsen und erfindungsgemäßen Walzen ausgerüsteten Behandlungsmaschine, wobei die Figur gleichzeitig mehrere Ausführungsformen dieser Walzen zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt längs der LinieII-II der Fig. I; Fig. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht bzw. im Schnitt längs der Linie IVJV der Fig. 3 zwei weitere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Walzen.
  • Fig. 1 und 2 zeigen nur schematisch Einzelheiten einer Behandlungsmaschine für die Behandlung eines bandförmigen Gutes 1, z. B. eines Gewebes od. dgl., mit Hilfe von beiderseits desselben angeordneten Blasdüsen 2 und 3.
  • Die quer zu dem zu behandelnden Gut I angeordneten einzelnen Blasdüsen 2 und 3 sind durch Abflußkanäle 2a bzw. 3a voneinander getrennt, welche das durch die Düsen 2 und 3 gegen das Gut I geblasene Behandlungsmittel nach seiner Einwirkung auf das Gut quer zu demselben abführen sollen.
  • Das behandelte Gut 1 wird auf seinem Weg durch die Maschine von auf Fig. I bei 4, 5 und 6 gemäß drei verschiedenen Ausführungsformen dargestellten Walzen gehalten und gefördert. Diese Walzen sind in den Abflußkanälen 2a bzw. 3a angeordnet und für das Behandlungsmittel durchlässig.
  • Erfindungsgemäß haben diese Walzen einen solchen Durchmesser, daß sie praktisch den ganzen Querschnitt des Abflußkanals ausfüllen, in welchem sie untergebracht sind. Es ist klar, daß die Walzen dann so ausgebildet sein müssen, daß sie nicht den Abfluß des Behandlungsmittels behindern.
  • Hierfür bestehen die bei 4 dargestellten Walzen aus seitlichen, an einer drehbaren Welle 8 angebrachten Flanschen7, sowie aus an ihren Enden an den Flanschen 7 befestigten Längsstäben 9. Verstrebungsteile I0 sind zweckmäßig an Zwischenpunkten längs der Walzen vorgesehen, um ein Knicken derselben zu verhindern.
  • Um einen seitlichen Austritt des Behandilengsmittels aus dem Abflußkanal zu gestatten, åst die Länge der Walzen erheblich größer als die Länge der Blasdüsen 2 und 3, d. h. als die Breite des behandelten Gutes I, wie dies deutlich aus Fig. 2 aus der gegenseitigen Lage eines Flansches 7 der Walze und der Abschlußwand II einer Düse hervorgeht.
  • Eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Walze ist bei 5 dargestellt, wo die Walze aus seitlichen Kränzen 12 besteht, welche durch Arme 13 mit der Welle 14 und miteinander durch hochkant angeordnete Längsplatten I5 verbunden sind. Auch hier können Verstrebungsteile an Zwischenpunkten längs der Walzen vorgesehen werden. Es ist zu bemerken, daß die Ausführung der Seitenteile als Kränze den Abfluß des Behandlungsmittels in axialer Richtung noch erleichtert.
  • Bei der bei 6 dargestellten Ausführungsform bestehen die Seitenteile ebenfalls aus durch Arme I3 mit der Welle 14 verbundenen Kränzen I2, die die Kränze 12 miteinander verbindenden Längsteile bestehen jedoch hier aus dachsparrenförmig gebogenen Blechen 16.
  • Die obigen Walzen besitzen folgende Vorteile: Wie aus Fig. I hervorgeht, wirdi das behandelte Gut I an zahlreichen sehr nahe beieinanderliegenden, auf seine ganze Länge verteilten Punkten geführt, wodurch eine hinreichende Haftung erzielt wird, um eine seitliche Verschiebung des behandelten Gutes durch den Abfluß des Behandlungsmittels zu verhindern. Trotz dieser zahlreichen Berührungspunkte mit den Walzen beträgt die Berührungsfläche nur einen sehr geringen Bruchteil der Oberfläche des behandelten Gutes, so daß dieses praktisch auf seiner ganzen Länge von den von den Blasdüsen 2 und 3 gelieferten Strahlen des Behandlungsmittels durchströmt wird.
  • Obwohl die Walzen praktisch den gesamten Quer schnitt eines Abflußlkanals erfüllen, stören sie infolge ihres durchbrochenen Aufbaues praktisch den Abfluß des Behandlungsmittels nicht.
  • Wie noch aus Fig. I hervorgeht, eignen sich die erfindungsgemäßen Walzen besonders für die Behandlung von bandförmigemGut, welches spannungslos befördert werden muß, wie dies bei gewissen empfindlichen Geweben der Fall first. Das Gewebe wird näml.ich durch die Strahlen des Behandlungsmittels in die Zwischenräume zwischen den Längsteilen der Walzen gedrückt, wodurch gleichzeitig die gewünschte Förderung und das zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung durch den Abfluß des Behandlungsmittels erforderliche Haften erzielt werden. Schließlich ist noch zu bemerken, daß es der große Durchmesser dieser Walzen ermöglicht, die zur Erzielung einer bestimmten Fördergeschwindigkeit erforderliche Drehzahl beträchtlich zu verringern.
  • Infolge der erzielten Haftwirkung und der zwischen den vorspringenden Teilen der Walzen bestehenden Abstände kann die Faltenbildung des Gewebes auf den Walzen und zwischen den Walzen zur Erhöhung der Schrumpfmöglichkeit während der Trocknung vergrößert werden.
  • Fig. 3 und 4 zeigen noch zwei weitere Ausfübrungsformen erfindungsgemäßer Walzen. Die bei I7 dargestellte Walze besteht aus an einer Welle I9 angebrachten seitlichen Flanschen I8 und einem den durchlässigen Mantel der Walze bildenden Metallgewebe 20. Innen sind an Zwischenpunkten längs der Walzen Verstärkungsscheiben 21 vorgesehen.
  • Bei der bei 22 dargestellten Ausführungsform besteht die Walze aus an der Welle 24 angebrachten Flanschen 23 und einem Mantel aus gelochtem Blech 25.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Länge dieser Walze erheblich größer als die der Düsen 2 und 3.
  • Die Vorteile dieser Walzen sind die gleichen wie die unter Bezugnahme auf Fig. I und 2 auseinandergesetzten.
  • Das Ende der Walze kann in an sich bekannter Weise mit der Ansaugeleitung eines die Blasdüsen speisenden Lüfters verbunden werden, so daß im Innern der Walze eine Saugwirkung entsteht.

Claims (5)

  1. Wohlgemerkt gehören nur die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale zur geschützten Erfindung, davon die Gegenstände der Ansprüche 2 und 3 nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Anspruchs I.
    PATENTANSPROCHE: 1. Trag- und Fördervorrichtung für Maschinen mit Blasdüsen zur Behandlung von band- oder plattenförmigem Gut mit in den zwei aufeinanderfolgende Blasdüsen trennenden Abflußkanälen untergebrachten durchlässigen Trag- und Förderwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abflußkanal eine einzige Walze angeordnet ist, deren Durchmesser etwa der Breite des Abflußkanals entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei der gleichzeitigen Behandlung der beiden Seiten eines zu behandelnden Gutes die beiderseits desselben angeordneten Blasvorrichtungen so gegeneinander verschoben sind, daß eine Blasdüse (z. B. 2) der einer Seite zugeordneten Vorrichtung dem Abflußkanal (3a) der der anderen Seite zugeordneten Vorrichtung gegenüberliegt, wobei dieser Kanal eine erfindungsgemäße Walze enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Walzen (z. B. 4, 5, 6) die Länge der Blasdüsen (2, 3), d. h. die Breite des behandelten Gutes, erheblich übersteigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der durchlässige Mantel der Walze aus elastischen Seilen zusammengesetzt ist, die zwischen Endflanschen gespannt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile der Wanzungen aus profilierten Blechstreifen (I6) gebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 266342, 273 376; »Textil-Praxis«, 1950, S. 60.
DED13306A 1952-07-02 1952-10-11 Trag- und Foerdervorrichtung fuer Maschinen mit Blasduesen zur Behandlung von band- oder plattenfoermigem Gut Expired DE970462C (de)

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