DE2919254C2 - Faltmaschine für Wäschestücke - Google Patents

Faltmaschine für Wäschestücke

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DE2919254C2
DE2919254C2 DE2919254A DE2919254A DE2919254C2 DE 2919254 C2 DE2919254 C2 DE 2919254C2 DE 2919254 A DE2919254 A DE 2919254A DE 2919254 A DE2919254 A DE 2919254A DE 2919254 C2 DE2919254 C2 DE 2919254C2
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Friedrich 8901 Todtenweis Geiger
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Kleindienst 8900 Augsburg GmbH
Kleindienst GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/04Folding sheets

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken um eine quer zur Förderrichtung sich erstreckende Linie, bei der der vcrauslau- fende Wäschestfckrand des von einem umlaufenden Eingabeförderer bewegten Wäschestückes mittels steuerbarer Leitorgane aus der Förderebene in eine schräg ansteigende Auflaufebene überführbar und dort mit ei ner Klemmeinrichtung festklemmbar ist und der nachfolgende Wäschestückbereich zwischen den beiden Ebenen durchschlaufen kann.
Eine solche Vorrichtung, die als Längsfaltmaschine bezeichnet wird, ist beispielsweise durch die US-PS 30 94 321 bekanntgeworden, bei der die Auflaufebene durch eine ortsfeste Platte gebildet ist und das Wäschestück mit Gleitfingern auf diese Platte gelenkt wird, wo es von einem K lammermittel festgehalten wird.
Durch die DE-OS ! 1 67 786 ist es bekannt, anstelle eines besonderen Leitorganes das Obertrum des Einlaufförderers anzuheben, um den vorauslaufenden Wäschestückrand von Eingabeförderer auf die Auflaufebene überzuführen.
Solche Anordnungen lassen nur das Festklemmen eines kleinen Bereiches des vorauslaufenden Randes des Wäschestückes zu. Wird das Wäschestück schräg in die Mangei oder in die Faltmaschine eingelassen, dann kann es nur in einem Zipfelbereich festgehalten werden. In jedem Fall muß liie überwiegende Länge des Wäschestückes abgeschlauft werden. Wenn nun, was in der Praxis häufig vorkommt, die Reibung zwischen den sich abschlaufenden Wäschestückbahnen größer als die Reibung zwischen der unteren Bahn und dem Einlaufförderer ist, dann wird der Abschlaufvorgang nicht ordnungsgemäß zu Ende geführt, was Anlaß zu Fehlfaltungen gibt. Man versucht zwar, durch Einblasen von Luft zwischen die sich ablaufenden Wäschestückbahnen deren Reibung zu vermindern, was aber beim Fähen längerer Wäschestücke wenig Wirkung zeigt.
Diese Problematik soll mit einem älteren Vorschlag dahingehend gelöst werden, daß die Auflaufebene keinen Anschlag aufweist und wesentlich länger als die vorbekannte Auflaufebene gestaltet: wird, so daß das Wäschestück mit einem größeren Bereich auflaufen kann. Die Auflaufebene kann dabei entweder als Förderer oder als reibungsgeminderte Fläche ausgebildet sein (deutsche Patentanmeldung P 28 15 599.9).
Wenn nun aber die Auflauffläche beispielsweise als Aufiaufförderer ausgebildet ist, dann kann es passieren, daß Wäschestücke sich an der vorderen Umlenkwalze des Auflaufförderers verfangen, insbesondere dann, wenn sie Bändchen oder dergleichen aufweisen.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Längsfaltmaschine zu entwickeln, welche das Abziehen des
f| durchgeschlaufen Wäschestückbereiches von der Auf-St lauffläche wesentlich verbessert die Relativbewegung H der Teile des abgeschiauften Wäschestückes verhindert H und der Möglichkeit nicht im Wege steht kürzere Wä-,.5-schestücke ungefaltet die Faltmaschine pausieren zu las- sen. Zugleich sollen damit die Nachteile vorbekannter M Faltmaschinen verhindert werden.
g| Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine un-
",•i terhalb der Auflaufebene befindliche, starre Fläche im f r;| Zusammenwirken mit dem Obertrum des Eingabeförderers als zusätzliche Klemmanordnung in Abhängig-' keit von der Klemmeinrichtung für den vorauslaufenden Wäschestückrand betätigbar ist wobei mit dieser Klemmanordnung die durchgeschlauften Bahnen des r Wäschestückes miteinander in Reibkontakt bringbar 1^- sind.
jjg Während man beim Stand der Technik versucht hat
die durchgeschlauften Bahnen möglichst berührungsfrei h-i voneinanderzuhalten, indem man Luft zwischen die |g Bahnen eingeblasen hat geht die Erfindung den umgekehrten Weg, indem sie die durchgeschiauften Bahnen in engen Berührungskontakt zueinander bringt sobald der eingeklemmte, vorauslaufende Wäschestückrand freigekommen ist Dadurch, daß der ständig umlaufende Eingabeförderer die beiden oder mehreren Wäschestückbahnen gegen eine ortsfeste Fläche drückt, haben ' die Bahnen keine Möglichkeit mehr zu einer Relativbewegung, obwohl dieser Friktionsdruck gegen eine ortsr feste Fläche (bzw. umgekehrt) gerichtet ist Das auf die ■ Auflaufebene geführte Wäschestückteil kann daher ohne weiteres und ohne Verzug von ihr abgezogen v/erden, auch wenn die Auflaufebene als ein umlaufender Förderer ausgebildet ist
Der Gegenstand der Erfindung läßt sich mit Vorteil sowohl bei den vorbekannten Faltmaschinen als auch bei der Ausführungsart nach dem älteren Vorschlag einsetzen.
Es gibt nun zahlreiche Möglichkeiten, den grundsätzlichen Erfindungsgedanken auszuführen.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Auflaufebene durch das Obertrum eines endlos umlaufenden Auflaufförderers gebildet dessen einlaufseitig angeordnete Umlenkwalze von einem sie gegen den Eingabeförderer abdeckenden, die Kiemmfläche aufweisenden Klemmelement z. B. Klemmplatte, Untergriffen ist Dieses Klemmelement kann gegen den Eingabeförderer gesteuert bewegbar, beispielsweise verschwenkbar sein. Es ist aber auch möglich, das Obertrum des Eingabeförderers gegen das ortsfeste Klemmelement anstellbar auszubilden. Diese letztere Möglichkeit unterscheidet so sich in der Aufgabe von der Lehre der DE-PS 11 67 786. Während beim Stand der Technik das Obertrum des Eingabeförderers angehoben wird, um den vorauslaufenden Wäschestückrand der Auflaufebene zu übergeben, wird bei der Erfindung das Obertrum zu einem anderen Zweck angehoben, nämlich das Abziehen des durchgeschlauften Wäschestückes von der Auflaufebene zu verbessern.
Es erweist sich als zweckmäßig, we .in sich das Klemmelement unterhalb der ganzen Länge des Auf- eo laufförderers in Laufrichtung des Wäschestückes erstreckt und die vordere Umlenkwalze des Auflaufförderers bis zur Auflaufebene umgreift, weshalb dort eine Klemmstelle für das Festhalten des vorauslaufenden Wäschestückbereiches gebildet werden kann.
Außerdem ist erfindungsgemäß zwischen den beiden Trums des Eingabeförderers ein Hubmotor vorgesehen, mit dem eine Welle oder Achse von unten gegen das Obertrum bewegbar und dessen Hubendstellung so gewählt ist daß die Welle oder Achse im zwickeiförmigen Raum zwischen dem Eingabe- und dem Auflaufförderer zu liegen kommt ohne den Auflaufförderer oder das Klemmelement unmittelbar zu berühren.
D<e Überführung des vorauslaufenden Wäschestückrandes vom Eingabeförderer zur Auflaufebene kann durch Leitfinger erfolgen, die zwischen den Gurten der beiden Trums des Eingabeförderers etwa in der Auflaufebene in Richtung zu ihr bewegbar angeordnet sind. Es ist aber auch vorteilhaft, die Leitfinger mit ihrer Hubvorrichtung an dem die Welle oder Achse tragenden Gestell anzuordnen, wobei der Hub der Leitfinger der Distanz der angehobenen Welle oder Achse vom Beginn der Auflaufebene entspricht
Bei dieser Variante ist es möglich, das Obertrum des Eingabeförderers beim Falten jedes Wäschestückes zweimal nacheinander anzuheben. Beim ersten Anhebevorgang wird das vorauslaufende Wäschestückteil in die Ebene der Auflauffläche umgelenkt, ohne daß aber schon dadurch eine Übergabe stattfinden kann. Diese wird vielmehr durch die Leitfinger herbeigeführt, welche den freien Raum zwischen der Welle oder Achse und der Auflaufebene überbrücken. Sobald das Wäschestück aufgelaufen ist wird die Welle oder Achse mit den Leitfingern wieder abgesenkt so daß bei festgeklemmten, vorauilaufenden Wäschestückrand das Durchschlaufen stattfinden kann. Nach erfolgter Lösung der Klemmung wird nun das Obertrum des Eingabeförderers ein zweites Mal angehoben, um den bereits geschilderten Abzugvorgang der durchgeschlauften Bahnen zu verbessern. In der abgesenkten Stellung befinden sich die Leitfinger unterhalb des Obertrums des Eingabeförderers, so daß sie den freien Durchgang ungefalteter Wäschestücke durch die Faltmaschine nicht behindern können.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Auflaufebene von einem ortsfesten Körper, z. B. Rohr oder Platte, gebildet, dessen Umfangsfläche einerseits eine Klemmstelle für den vorauslaufenden Wäschestückrand und andererseits eine Klemmstelle für den durchgeschlauften Wäschestückbereich aufweist und der als Überleitorgan für aufgelaufene, nicht geklemmte Wäschestücke zum Eingabeförderer bestimmt ist In diesem Falle braucht keine besondere Klemmplatte oder dergleichen vorgesehen zu werden, weil die ortsfeste Fläche selbst als Klemmelement wirkt Eine solche Anordnung zeichnet sich durch besonders einfache und daher billige Gestaltung und erhebliche Platzersparniü aus.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis 5 schematische Seitenansichten einer Faltvorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen,
F i g. 5 bis 8 Seitenansichten einer Faltvorrichtung in einer Variante: zu F i g. 1 in ebenfalls verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig.9 einen Längsschnitt durch den Übergabebereich zwischen Eingabeförderer und Auflaufförderer entsprechend dem Beispiel der Fig. 5,
Fig. 10 und 11 Seitenansichten einer Faltvorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen mit einer ortsfesten Auflauffläche, und
F > g. 12 eine Seitenansicht einer Variante zu F i g. 9.
Die Faltmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 5, geht von einem endlos umlaufenden, üblichen Eingabeförderer 1 und einem sich daran in schrägem Winkel anschließenden Auflaufförderer 2 aus.
Der Auflaufförderer 2 besitzt eine vordere und eine hintere Umlenkwalze 3,4, sowie außerdem Leitbleche 5, die es ermöglichen, daß das auf den Auflaufförderer 2 gelangte Wäschestück ohne Klemmung und Faltung den Auflaufförderer 2 passieren und wieder zum Eingabeförderer 1 gelangen kann. Die vordere Umlenkwalze 2 ist im unteren Bereich von einem Klemm-Element 7 umgriffen, das sich vorzugsweise über die ganze Länge des Auflaufförderers 2, und zwar im Raum zwischen diesem Auflaufförderer 2 und dem Eingabeförderer 1, erstreckt. Der obere freie Rand des Klemm-Elementes 7 bildet eine Klemmstelle mit einem klemm-Mittel 6, das entsprechend dem Pfeil 9 verschwenkbar ausgebildet ist, und die Aufgabe hat, den vorauslaufenden Wäschestückrand 12 (vgl. Fig.3) gegen das Klemmelement 7 festzuhalten. Die Übergabe des vorauslaufenden Wäschestückrandes erfolgt durch Leitorgane (Leitfinger) 8, gemäß F i g. 2, die entlang des Pfeiles 10 beweglich geführt sind. Sie durchgreifen die Zwischenräume zwischen den einzelnen Gurten des Eingabeförderers 1. Wenn ihr Huborgan einen Steuerimpuls zur Obergabe des Wäschestückes erhält, werden sie aus der Stellung gemäß F i g. 1 in die Stellung gemäß F i g. 2 bewegt Der vorauslaufende Wäschestückrand 12 wird somit auf den Auflaufförderer 2 übergeleitet.
Wenn nun das Wäschestück 11 durch das Klemm-Mittel 6 festgehalten wird, nimmt der Eingabeförderer 1 in üblicher Weise das Wäschestück 11 mit, so daß sich eine Durchschlaufung 13 gemäß F i g. 4 bilden kann. Die Leitorgane 8 waren vorher wieder in die Ausgangslage zurückbewegt worden. Wenn der Durchschlaufvorgang so weit vorangeschritten ist, daß eine Halbierung stattgefunden hat, löst sich das Klemm-Mittel 6 vom Klemm-Element 7. Zugleich oder kurz darauf wird das Klemm-Element 7 entsprechend dem Pfeil 15 gemäß F i g. 5 abgesenkt oder abgeschwenkt und drückt die aneinander liegenden Bahnen des Wäschestückes 11 gegen den Eingabeförderer 1. Dadurch ist eine Klemmstelle 14 gemäß F i g. 5 gebildet, welche die Wirkung hat, daß die beiden Bahnen des Wäschestückes 11 sich nicht mehr relativ zueinander verschieben können, und daß daher eine einwandfreie Abzugsbewegung des vorauslaufenden Wäschestückrandes 12 von dem Auflaufförderer 2 ermöglicht wird, auch wenn dieser ständig gegenläufig rotiert.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig.6 bis 8 ist das Klemm-Mittel 7 ortsfest angeordnet Die oben geschilderte Klemmung der Bahnen des durchgeschlauften Wäschestückes wird vielmehr durch eine Welle oder Achse 16 herbeigeführt, die unterhalb des Obertrums 19 des Eingabeförderers 1 sich befindet und entlang des Pfeiles 18 bewegbar ist Eine Aufwärtsbewegung der Welle oder Achse 16 führt zur Anhebung des Obertrums 19 des Eingabeförderers 1 und zwar bis zu einer Stelle, in dem Zwickel zwischen dem Eingabeförderer 1 und dem Klemm-Element 7, bei der der Eingabeförderer 1 nicht das Klemm-Element 7 berührt Gleichwohl wird aber durch diese Anhebebewegung das geschlaufte Wäschestück mit seinen Bahnen gegeneinander und gegen das Klemm-Element 7 gedrückt Wie beispielsweise F i g. 9 in einer vergrößerten Darstellung zeigt, entsteht dadurch eine abgeknickte Klemmstelle 20, die einen innigen Reibungskontakt der Bahnen des Wäschestückes herbeiführt Das Überleiten des vorauslaufenden Wäschestückrandes wird bei diesem Ausführungsbeispiel der F i g. 6 bis 9 ebenfalls von Leitfingern 8 herbeigeführt Das Klemm-Element 7 ist beim Beispiel der F i g. 9 als Abdeckblech ausgebildet, das vorderseitig so weit um die vordere Umlenkwalze 3 geführt ist, daß es dort eine weitere Klemmstelle 21 für das Klemm-Mittel 6 bildet
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 wird die Auflauffläche durch einen ortsfesten Körper, im Beispiel ein Rohr 23, gebildet. Dieses Rohr 23 kann auch durch ein flächenartiges, ortsfestes Gebilde ersetzt werden. Es befindet sich in Distanz oberhalb des Eingabeförderers 1. Der vorauslaufende Wäschestückrand wird wiederum durch Leitorgane 8 abgelenkt, so daß er auf die ortsfeste Fläche 23 auflaufen kann. Dort wird das Wäschestück mit Hilfe des Klemm-Mittels 6 festgespannt, wenn vorher das Leitorgan 8 zurückbewegt wurde. Sobald der Durchschlaufvorgang beendet ist, drückt die Welle oder Achse 16 das Obertrum 19 des Eingabeförderers 1 so weit hoch, daß die auf dem Eingabeförderer 2 abgeschlauften Bahnen des Wäschestückes in Reibkontakt mit der ortsfesten Fläche 23 gelangen können. Wenn hingegen ein Wäschestück auf die ortsfeste Fläche 23 umgelenkt worden ist, aber kein Kommando für das Festklemmen kommt, dann kann das Wäschestück ohne weiteres wieder vom Eingabeförderer 1 ohne Faltung abgezogen werden, vorausgesetzt, daß der vorauslaufende Rand des Wäschestückes nach Passieren des Rohres 23 wieder zur Auflage auf dem Eingabeförderer 1 gekommen ist Diese Maßnahme ist in F i g. 11 schematisch dargestellt
Man kann aber auch die Welle oder Achse 16, wie dies in F i g. 12 gezeigt ist, an einem Gestell 25 anordnen, das entweder gemäß Pfeil 26 schwenkbar oder gemäß Pfeil 27 linear bewegbar ist An dem Gestell 25 ist ein Hubmotor 24 befestigt, der seinerseits die Leitorgane 8 in Richtung des Pfeiles 10 bewegt Der Hub der Leitorgane 8 überbrückt dabei lediglich den Raum zwischen der angehobenen Welle 16 bzw. Achse und dem Rohr 23, so daß ein sicheres Überleiten des vorauslaufenden Wäschestückrandes vom Eingabeförderer 1 zur ortsfesten Fläche 23 möglich wird. In der abgesenkten Stellung befinden sich das Gestell 25 mit der Welle oder Achse 16, dem Huberzeuger 24 und den Leitorganen 8 unterhalb des Wirkungsbereiches des oben liegenden Trums des Eingabeförderers 1. Der Huberzeuger 24 und die Leitorgane 8 sind dabei so zu gestalten, daß sie den freien Raum zwischen den Gurten des Eingabeförderers 1 durchdringen können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken um eine quer zur Förderrichtung sich erstreckende linie, bei der der vorauslaufende Waschestückrand des von einem umlaufenden Eingabeförderer bewegten Wäschestückes mittels steuerbarer Leitorgane aus der Förderebene in eine schräg ansteigende Auflaufebene überführbar und dort mit einer Klemmeinrichtung festklemmbar ist und der nachfolgende Wäschestückbereich zwischen den beiden Ebenen durchschlaufen kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine unterhalb der Auflaufebene (2) befindliche, starre Fläche (7,23) im Zusammenwirken mit dem Obertrum des Eingabeförderers (1) als zusätzliche Klemmanordnung in Abhängigkeit von der Klemmeinrichtung (6) für den vorauslaufenden Wäschestückrand (12) betätigbar ist, wobei mit dieser Klemmanordnung die durchgeschlauf- ten Bahnen des Wäschestückes (H) miteinander in Reibkontakt bringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufebene durch das Obertrum eines endlos umlaufenden Auflaufförderers (2) gebildet ist, dessen einlaufseitig angeordnete Umlenkwalze (3) von einem sie gegen den Eingabeförderer (t) abdeckenden, die Klemmfläche aufweisenden Klemmelement (7) z. B. Klemmplatte, Untergriffen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (7) gegen den Eingabeförderer (1) gesteuert bewegbar, beispielsweise verschwenkbar (15), ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertrum des Eingabeförderers (1) gegen das ortsfeste Klemmelement (7) anstellbar (18) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (7) sich unterhalb der ganzen Länge des Auflaufförderers (2) in Laufrichtung des Wäschestückes (11) erstreckt und die vordere Umlenkwalze (3) des Auflaufförderers (2) bis zur Auflaufebene umgreift und dort eine Klemmstelle (21) für das Festhalten des vorauslaufenden Wäschestückbereiches (12) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Trums des Eingabeförderers (1) ein Hubmotor (17) vorgesehen ist, mit dem eine Welle (16) oder Achse von unten gegen das Obertrum bewegbar und dessen Hubendstellung so gewählt ist, daß die Welle oder Achse (16) im zwickeiförmigen Raum zwischen dem Eingabe- und dem Auflaufförderer (1, 2) zu liegen kommt, ohne den Auflaufförderer (2) oder das Klemmelement (7) unmittelbar zu berühren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gurten der beiden Trums des Eingabeförderers (1) etwa in der Auflaufebene in Richtung zu ihr bewegbare Leitfinger (8) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfinger (8) mit ihrer Hubvorrichtung (24) an dem die Welle oder Achse (16) tragenden Gestell (25) angeordnet sind und der Hub der Leitfinger (8) der Distanz der angehobenen Welle oder Achse (16) vom Beginn der Auflaufebene (23) entspricht
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufebene von einem ortsfesten Körper (23), z. B. Rohr oder Platte, gebildet ist, dessen Umfangsfiäche (23) einerseits eine Klemmstelle (21) für den vorausiaufenden Wäschestückrand (12) und andererseits eine Klemmstelle (20) für den durchgeschlauften Wäschestückbereich aufweist und der als Oberleitorgan für aufgelaufene, nicht geklemmte Wäschestücke (11) zum Eingabeförderer (1) bestimmt ist
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