DE1452415B2 - Bandführung vor einem Schraubennahtrohrwerk - Google Patents

Description

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tung im gesamten Bereich zwischen der Vorschub- Das in Fig. 1 gezeigte Schraubennahtrohrwerk ist vorrichtung und der Formvorrichtung durch einfach am hinteren Ende mit einem Tragbock zur drehbaren ausgebildete Führungseinrichtungen an zahlreichen Lagerung einer Vorratsrolle versehen, von der das dicht beieinander liegenden Stellen mit dichter glei- Metallband 35, aus dem das Rohr 51 durch Schrautender Anlage auf den flachen unteren Führungstisch 5 bennahtschweißen hergestellt wird, abgezogen wird, gedrückt wird, wobei die dem Vorschub des Bandes Das Band 35 wird durch die Vorschubvorrichtung 39 entgegenwirkende Reibung durch die Führungsrollen abgezogen und kann zwischen dieser und der Vuiauf ein Mindestmaß verringert wird und Schwingun- ratsrolle durch mehrere mit Walzen 36 versehene gen sowie Ausbeulungen und Faltenbildungen des Flachhaltevorrichtungen sowie durch eine Einrich-Bandes, die sonst infolge der von der Vorschubvor- io tung 37 hindurchgehen, die ermöglicht, das vordere richtung auf das Band ausgeübten Schubkraft entste- Ende eines neuen Metallbandes an das hintere Ende hen könnten, mit Sicherheit vermieden werden. Da- eines auslaufenden Metallbandes anzuschweißen, bei ist durch die begrenzte Einstellbarkeit der oberen Zwischen der Einrichtung 37 und der Vorschubvor-Einrichtung mit der Gesamtheit ihrer Führungsstäbe richtung 39 können ferner Walzen 38 zur Führung nach vorn und hinten in einfacher Weise ermöglicht, 15 des Bandes 35 an den Längskanten und den Flachden Abstand zwischen der Vorschubvorrichtung und seiten angeordnet sein. Die Vorschubvorrichtung 39 der Formvorrichtung, der sich je nach der Größe der besteht aus einer oberen und einer unteren Walze, verwendeten Formvorrichtung und/oder des Stei- die das Band zwischen sich erfassen und durch einen gungswinkels der zu bildenden Schraubenrohrnaht Motor 41 über einen Riementrieb und ineinanderrichtet, zu ändern, ohne daß die Wirksamkeit der ao greifende Zahnräder 40 angetrieben werden. Die Bandführung beeinträchtigt wird. Zugleich wird obere Walze kann in höheneinstellbaren Lagern 42 durch die Auswechselbarkeit der Führungsstäbe für gelagert sein, damit der auf das Band 35 auszusich ermöglicht, daß die Bandführung durch Verwen- übende Anpreßdruck eingestellt werden kann, dung verschieden langer Führungsstäbe unter voller Die Vorschubvorrichtung 39 führt das Band 35 Überbrückung des Bereiches zwischen Vorschubvor- 25 über eine gemäß der Erfindung ausgebildete Bandrichtung und Formvorrichtung verschiedenen Stei- führung 43, 44 der feststehend angeordneten Formgungswinkeln der Schraubenrohrnaht angepaßt wer- vorrichtung 62 zu, die mit einer inneren, im Querden kann. schnitt etwa halbkreisförmigen Führung versehen ist

Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung und in der das Band in bekannter Weise unter Bilder Erfindung sind die Führungsstäbe mit ihren hin- 30 dung von schraubenförmig verlaufenden, sich mit teren Enden um eine Querwelle schwenkbar an- den Seitenkanten 72 und 73 (Fig.2) aneinanderlegeordnet und an ihren vorderen Enden durch eine genden Windungen und einer entsprechenden Leiste überdeckt^die durch Spannglieder nach unten Schraubenrohrnaht 74, 75 kontinuierlich zu dem belastbar ist. Rohr 51 geformt und geschweißt wird.

Es ist ferner von Vorteil, wenn die Führungsstäbe 35 Das Rohr 51 tritt in Richtung des Pfeiles 52 aus

mittels Längsschlitze auf der Querwelle dieser gegen- der Formvorrichtung 62 derart aus, daß die Längs-

über längeneinstellbar gelagert sind. achse des Rohres in der Draufsicht gesehen, mit der

Vorzugsweise bestehen die Führungsstäbe aus je Längsachse des Bandes 35 einen bestimmten Winkel

einem Paar schmaler Stäbe, zwischen denen die Füh- bildet, der im wesentlichen gleich dem Steigungswin-

rungsrollen angeordnet sind. 40 kel der Schraubenrohrnaht ist. Damit dieser Winkel

Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen zur Herstellung von Rohren verschiedener Durch-

Bandführung wird ferner in bekannter Weise (USA.- messer geändert werden kann, ist der gesamte Teil

Patentschrift 2 729 180) davon Gebrauch gemacht, des Schraubennahtrohrwerkes hinter der Bandfüh-

daß die Bandführungsvorrichtung zusammen mit der rung 43, 44 einschließlich derselben um eine senk-

Vorschubvorrichtung zur Änderung des Steigungs- 45 rechte Achse 54 der Formvorrichtung schwenkbar,

winkeis der Schraubenrohrnaht und zur Bildung von die durch die im Bereich der Auslaufkante der Form-

Schraubennahtrohren verschiedener Durchmesser vorrichtung 62 und der Rollen 63, 64 liegende

als Ganzes gegenüber der Formvorrichtung winkel- Schweißstelle hindurchgeht. Hierzu kann dieser Teil

einstellbar ist. mit Stützrollen 55 versehen sein, die auf einer ent-

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nach- 50 sprechend gekrümmten Schiene 58 laufen. Außerdem

stehend an Hand von Figuren erläutert. Es zeigt können die Bandführung 43, 44 und die Vorschub-

F i g. 1 ein Schraubennahtrohrwerk mit einer erfin- vorrichtung 39 auf einem Gestell 57 angeordnet sein, dungsgemäßen Bandführung in perspektivischer Dar- das für sich allein aus der in F i g. 1 gezeigten Bestellung, triebsstellung von der Formvorrichtung 62 weg nach

Fig.2 die Bandführung nach Fig. 1 im Grundriß 55 hinten verschiebbar ist, damit die Formvorrichtung

und teilweise im waagerechten Schnitt, und/oder die Bandführung 43, 44 zur Durchführung

F i g. 3 die untere Führungseinrichtung der Band- von Einstellarbeiten, Reparaturen oder zum Ausführung mit der Formvorrichtung im vergrößerten wechseln von Teilen leicht zugänglich gemacht wer- und ebenfalls teilweise im waagerechten Schnitt, den können. Hierzu kann das Gestell 57 mit Rollen

F i g. 4 einen senkrechten Teilschnitt, 60 58 versehen sein, die auf parallel zur Längsachse des

F i g. 5, 6,7 und 8 Führungsstäbe verschiedener Schraubennahtrohrwerkes angeordneten Schienen 59

Ausführungsformen in Seitenansicht, geführt sind.

Fig. 9,10 und 11 verschiedene Ausführungsfor- Gemäß der Erfindung besteht die Bandführung 43,

men von Führungsstäben im Querschnitt, 44 aus einem das Band 35 gleitend aufnehmenden

Fig. 12 und 13 je eine aus Führungsstäben ver- 65 unteren Führungstisch 43, der eine etwas größere

schiedener Länge gebildete obere Einrichtung im Breite als das breiteste zu verarbeitende Band hat,

Grundriß bei verschiedenem Steigungswinkel der zu und aus oberen Führungsstäben 44, die in geringem

bildenden Schraubenrohrnaht. Abstand nebeneinander und parallel zueinander über

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dem Band 35 angeordnet sind. In Höhe des Füh- tallbandes 35 abnehmende Länge bzw. umgekehrt, rungstisches 43, der mit seinem hinteren Rand etwa eine zunehmende Länge haben. Das Maß der Aban die Vorschubvorrichtung 39 heranreicht, ist zwi- nähme bzw. Zunahme der Länge ist, wie aus diesen sehen dem vorderen, zur Längsrichtung des Füh- Figuren ersichtlich ist, verschieden, aber immer so rungstisches schräg verlaufenden Rand des Tisches 5 gewählt, daß die Führungsstäbe den Bereich zwi- und der Formvorrichtung 62 eine schmale, im sehen Vorschubvorrichtung 39 und Formvorrichtung Grundriß keilförmige Platte 61 mit bestimmtem Keil- 62 völlig überdecken. Die Verwendung der verschiewinkel angeordnet, die bei der Einstellung der Band- den langen Führungsstäbe und damit die Anpassung führung 43, 44 für einen anderen Steigungswinkel der Bandführung an die zur Herstellung von Rohren der Schraubenrohrnaht durch eine ähnliche Platte io mit verschiedenem Durchmesser und verschiedenem mit anderem Keilwinkel ausgewechselt werden kann. Steigungswinkel der Schraubenrohrnaht 74, 75 je-Die Platte 61 kann, wie in F i g. 4 gezeigt ist, an dem weils verschiedene Einstellung des Winkels zwischen Formkern 97 der Formvorrichtung 62 mittels der Längsmittellinie des Metallbandes 35 und der Schrauben lösbar befestigt sein. Die oberen Füh- Formvorrichtung 62 ist, wie ebenfalls bereits errungsstäbe 44 erstrecken sich von der Vorschubvor- 15 wähnt, durch die Auswechselbarkeit der Führungsrichtung 39 durchgehend bis zur Einlaufkante der stäbe 44 ermöglicht.

Formvorrichtung 62 und sind jeweils auf ihrer gan- Die Führungsstäbe können im einzelnen verschiezen Länge mit frei drehbaren, kleinen Führungsroi- den ausgebildet sein. Gemäß F i g. 5,6 und 9 sind die len besetzt, die in Fig. 1 mit 45 bezeichnet sind. Die Führungsstäbe, wie auch in Fig. 2 gezeigt ist, jeweils Führungsrollen 45 sind jeweils in Reihen dicht hin- 20 durch ein Paar schmaler Stäbe 118 bzw. 118' gebiltereinander derart an den Führungsstäben 44 ange- det, zwischen denen die hier mit 119 bezeichneten bracht, daß sie die Bandoberfläche an zahlreichen Führungsrollen angeordnet sind. Fig.5 zeigt einen Stellen berühren, so daß zwischen den Führungsstä- der längeren Führungsstäbe, während Fig. 6 einen ben 44 und der Oberfläche des Bandes keine glei- der kürzeren Führungsstäbe zeigt. Die beiden schmatende, sondern nur eine rollende Reibung besteht 35 len Stäbe 118 bzw. 118' jedes Führungsstabes kön- und das Band an vielen dicht beieinander liegenden nen hierbei durch kurze Bolzen 120 miteinander verstellen von oben berührt und bei gleitender Auflage bunden sein und im gegenseitigen Abstand gehalten auf dem Führungstisch 43 flachgehalten wird. werden, wie in F i g. 9 gestrichelt angedeutet, durch

Die Führungsstäbe 44 sind mit ihren hinteren En- Klemmschrauben in ihrer Lage gehalten werden. Am den auf einer Querwelle 46 schwenkbar und aus- 30 hinteren Ende jedes Führungsstabes sind Öffnungen wechselbar gelagert, die mit jedem Enden jeweils in 46' angeordnet, durch die die Querwelle 46 hineine von mehreren in Längsrichtung der' Führungs- durchgeht. Die Führungsrollen 119 sind auf kurzen stäbe 44 im . Abstand voneinander angeordnete Achsen 121 frei drehbar gelagert, die ebenfalls durch Lagerausnehmüngen 47 eingelegt werden kann. Hier- Klemmschrauben in ihrer Lage gehalten sind,
durch ist ermöglicht, die Führungsstäbe 44 in ihrer 35 Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform Gesamtheit während des Betriebes in begrenztem sind die Führungsstäbe jeweils durch einen im Quer-Ausmaß nach vorn oder nach hinten zu verstellen. schnitt etwa rechteckigen Hohlstab 125 gebildet, die Die Anordnung kann derart sein, daß beim Einlegen an einer Seite mit einem oder mehreren Lagergestellen der Querwelle 46 in die in Fig. 1 hintere Lageraus- 127 zur frei drehbaren Lagerung der seitlich annehmung 47 die Führungsstäbe 44 etwas höher bzw. 40 geordneten Führungsrollen 126 versehen sind. Auch in größerem Abstand über dem Führungstisch 43 ge- bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform bestehalten werden, damit die Führungsstäbe leichter ge- hen die Führungsstäbe jeweils aus einem hier mit reinigt, verstellt oder ausgewechselt werden können. 128 bezeichneten Hohlstab. Hierbei sind jedoch die Am vorderen Ende können die Führungsstäbe 44 Führungsrollen 130 in der Längsmittelebene des durch eine Leiste 49 überdeckt sein und durch diese 45 Hohlstabes 128 angeordnet, der hierzu an seine Unmittels Spannglieder 50 nach unten gedrückt werden. terseite mit angeschweißten Achsen 131 zur frei

Wie aus Fig. 2, 12 und 13 ersichtlich ist, liegen drehbaren Lagerung der Führungsrollen 130 verse-

die Führungsstäbe 44 stets parallel zur Vorschub- hen ist, die jeweils mit ihrem oberen Teil durch öff-

richtung des Bandes 38. Dabei können die Füh- nungen 129 in der Unterseite des Hohlstabes in die-

rungsstäbe 44 in Querrichtung noch durch eine 50 sen eingreifen.

Querstange 87 und auf deren Enden aufgeschraubte Bei jeder Ausführungsform der Führungsstäbe Muttern zusammengefaßt sein. Diese Figuren zeigen können statt einer öffnung 46' zum Durchstecken ferner, daß die Führungsstäbe 44 bei jeder Größe des der Querwelle 46 auch zwei solcher öffnungen oder im Grundriß zwischen der Längsmittelachse der insbesondere bei den kürzeren Führungsstäben 118 b Bandführung 43, 44 und der Längsachse der Form- 55 und 118c der Fig.7 und8 Schlitze 122 bzw. 123 vorrichtung 62 gebildeten Winkels, der, wie bereits " angeordnet sein, so daß diese Führungsstäbe gegebeerwähnt, dem Steigungswinkel der zu bildenden nenfalls in der Längsrichtung gegenüber der Quer-Schraubenrohrnaht entspricht, eine von der einen welle 46 verschoben werden können, um sie mit ih-Längskante 72 zur anderen Längskante 73 des Me- ren vorderen Enden richtig einstellen zu können.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 ·-■ gungsrichtung des Bandes zwei·Führungsabschnitte Patentansprüche: hintereinander angeordnet, von denen zur Einstel- . lung des Winkels, mit dem das Band in die Formvor-

1. Bandführung vor einem Schraubennahtrohr- richtung einläuft, nur der hintere Führungsabschnitt werk zwischen dessen feststehender Formvorrich- 5 in horizontaler Ebene schwenkbar ist, während der tung und einer Vorschubvorrichtung für das vordere Führungsabschnitt in horizontaler Ebene fest Band mit unteren und oberen Einrichtungen zum angeordnet ist. Der hintere Führungsabschnitt ist da-Flachhalten des Bandes, von denen die obere bei mit der Vorschubvorrichtung höhenverstellbar Einrichtung aus einer Vielzahl in dichtem Ab- und weist ein flaches Traggestell auf, an dem die stand parallel nebeneinander angeordneter, in der io Führungsstäbe der oberen und unteren Einrichtung Gesamtheit höhenverstellbarer Führungsstäbe be- mit einem das Band zwischen sich durchlassenden steht, dadurch-gekennzeichnet, daß Abstand in fester Anordnung zueinander starr befedie untere Einrichtung ein bekannter, etwa der stigt sind. Der vordere Führungsabschnitt ist gegen-Breite des Bandes entsprechender Führungstisch über der Formvorrichtung nicht winkeleinstellbar (43) ist und daß die Führungsstäbe (44, 118, 125, 15 und weist ebenfalls ein flaches Traggestell auf, in 128) sich von der Vorschubvorrichtung (39) dem die obere und untere Führungseinrichtung bzw. durchgehend bis zur Formvorrichtung (69) er- die Führungsstäbe in fester gegenseitiger Anordnung strecken, jeweils auf der ganzen Länge mit in starr befestigt sind. Abgesehen von der hiermit verReihe dicht hintereinander angeordneten und die bundenen umständlichen Ausbildung ist diese be-Bandoberfläche berührenden kleinen Führungs- 20 kannte Bandführung für hohe Arbeitsgeschwindigrollen (45, 119, 126, 130) besetzt, ferner je für keiten des Schraubennahtrohrwerkes kaum geeignet, sich auswechselbar und in deren Gesamtheit be- Das Metallband muß dabei mit großer Geschwindiggrenzt vor- und zurückschiebbar sowie stets par- keit zwischen den Führungsstäben der fest angeordallel zur Vorschubrichtung liegend sind. neten oberen und unteren Führungseinrichtungen

2. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 vorwärtsbewegt werden, die aber wegen Fehlens von kennzeichnet, daß die Führungsstäbe (44, 118, reibungsarmen Berührungsstellen nicht verhindern 125, 128) mit ihren hinteren Enden um eine können, daß sich das Band in den durch den Ab-Querwelle (46) schwenkbar angeordnet sind und stand der beiden starren Führungseinrichtungen gean ihren vorderen Enden durch eine Leiste (49) gebenen Grenzen aufbeult und nur mit beträchtlicher überdeckt sind, die durch Spannglieder (50) nach 30 Reibung vorgeschoben werden kann. Die Vorwärtsunten belastbar ist. bewegung des Bandes in flacher und ebener Lage

3. Bandführung nach Anspruch 2, dadurch ge- wird noch dadurch erschwert, daß die Führungsstäbe kennzeichnet,- daß die Führungsstäbe (1186, des vorderen Führungsabschnittes bei Einlaufwin- 118 c) mittels Längsschlitze (122, 123) auf der kein für das Band, die von der Längsrichtung der fest Querwelle (46) dieser gegenüber längeneinstell- 35 angeordneten Führungsstäbe abweichen, im Winkel bar gelagert sind. zu der Vorschubrichtung des Bandes verlaufen.

4. Bandführung nach einem der vorhergehen- Daran ändert auch nichts, daß bei der bekannten den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung vor der Vorschubvorrichtung einige mit Führungsstäbe (44) aus je einem Paar schmaler Walzen versehene Flachhalter angeordnet sind, da Stäbe (118) bestehen, zwischen denen die Füh- 40 diese keinen Einfluß auf etwaige Aufbeulungen des rungsrollen (119) angeordnet sind. Bandes haben, die in der Bandführung hinter der

5. Bandführung nach einem der vorhergehen- Vorschubvorrichtung entstehen können.

den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zu-

Bandfübungsvorrichtung (43, 44) zusammen mit gründe, eine Bandführung der angegebenen Gattung der Vorschubvorrichtung (39, 40, 41) zur Ände- 45 derart auszubilden, daß unter Vermeidung einer Unrung des Steigungswinkels der Schraubenrohr- terteilung der Bandführung in mehrere untereinannaht und zur Bildung von Schraubennahtrohren derliegende Abschnitte ein verhältnismäßig dünnes verschiedener Durchmesser als Ganzes gegenüber und breites Metallband mit hoher Arbeitsgeschwinder Formvorrichtung (62) winkeleinstellbar ist, digkeit in völlig ebenem Zustand und ohne störende wie insgesamt bereits bekannt. 50 Reibung in die Formvorrichtung eingeschoben wer-

;·_·;■■; ·. den kann, wobei zugleich die Möglichkeit bestehen

soll, die Bandführung zum Reinigen und Auswechslung von Teilen sowie für den Betrieb des Schrau-■ _: ^rr^: bennahtrohrwerkes zu verstellen.

55 Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die untere Führungseinrichtung ein bekannter, etwa der Breite des Bandes entspre-

Die Erfindung betrifft eine Bandführung vor chender Führungs tisch ist und daß die Führungsstäbe einem Schraubennahtrohrwerk zwischen dessen fest- der oberen Einrichtung sich von der Vorschubvorstehender Formvorrichtung und einer Vorschubvor- 60 richtung durchgehend bis zur Formvorrichtung errichtung für das Band mit unteren und oberen Ein- strecken, jeweils auf der ganzen Länge mit in Reihe richtungen zum Flachhalten des Bandes, von denen dicht hintereinander angeordneten und die Banddie obere Einrichtung aus einer Vielzahl in dichtem oberfläche berührenden Führungsrollen besetzt, fer-Abstand parallel nebeneinander angeordneter, in der ner je für sich auswechselbar und in der Gesamtheit Gesamtheit höhenverstellbarer Führungsstäbe be- 65 begrenzt vor- und zurückschiebbar sowie stets paralsteht. IeI zur Bandvorschubvorrichtung liegend sind.

Bei einer bekannten Bandführung dieser Gattung Hierdurch wird die Wirkung erzielt, daß das

(USA.-Patentschrift 3 081813) sind in der Bewe- Band bei jedem Einlaufwinkel in die Formvorrich-