DE1920427C3 - Vorrichtung zum Verbinden von Garnenden - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Garnenden

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DE1920427C3
DE1920427C3 DE1920427A DE1920427A DE1920427C3 DE 1920427 C3 DE1920427 C3 DE 1920427C3 DE 1920427 A DE1920427 A DE 1920427A DE 1920427 A DE1920427 A DE 1920427A DE 1920427 C3 DE1920427 C3 DE 1920427C3
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Willie Vincent Dalton Ga. Williams (V.St.A.)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Vorteil, daß die Verbindungsstelle in dem behandelten Garn keine Verdickung, sondern sogur eine Verjüngung bildet, so daß keine Schwierigkeiten für das Durchziehen des Garnes durch ein Nadelöhr entstehen. Bei der bekannten Vorrichtung werden /um Verbinden die Garnenden zwischen zwei Klemmgli^dern eingeklemmt und zusammen mit diesen manuell auf eine Heizplatte verschoben, wo sie durch unmittelbaren Kontakt zwischen Heizplatte
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer mit der Vorrichtung verwendeten Klebestangc,
Fig. 4 eine pcrspekliusche Explosinnszeicnnung einer" mit der Vorrichtung verwendeten Klemmsiangenanordnung,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht der Stirnseite der Vorrichtung mit dem Verbindungskopf und zugehürieen Teilen in der Ausgangslage,
Fig~6 einen Querschnitt entlang der Linie n-f. in und Garnenden miteinander verschweißt werden. io Fig. 5,
Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist es, Fig. 7 einen Horizontalschnitt, im wesentlichen
daß nur zwei Garnei.den auf einmal miteinander ver- entlang der Linie 7-7 in Fi g. 5, mit weggebrochenen bunden werden können, was einen beträchtlichen Teilen,
Zeitaufwand bedeutet, wenn viele Garnendenpaare F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer oberen
miteinander zu verbinden sind. Neben dem bereits 15 Klemmleiste für die Garnenden, gebrochen darerwähnten Nachteil, daß durch den unmittelbaren gestellt.
Kontakt zwischen Heizplatte und Garnenden die F13. 9 eine perspektivische Teilansicht einer da-
Heizplatte verschmutzt wird, ist bei der bekannten mit zusammenwirkenden untf ;n Klemmleiste,
Vorrichtung auch die genaue Einhaltung tier Heiz- Fig. IU eine vergrößerte Teilansicht der Art der
zeit nicht gewährleistet, da diese durch das manuelle 20 Überlappung der Zähne der oberen und unteren Verschieben der Klemmglieder auf die Heizplatte Klemmleiste von der Stirnseite,
bestimmt ist. Ist die Heizdauer zu lang, dann werden Fig. 11 A einen vergrößerten Teilschnitt entlang
die Garnenden auch noch innerhalb des Klemm- der Linie 11-11 in Fig. 10 mit festgeklemmten Garnkanals miteinander verschweißt, so daß nach dem enden vor deren Verbinden oder Schweißen,
Auseinanderziehen der miteinander verbundenen 25 Fig. HB einen ähnlichen Schnitt entlang der Garne die Verbindungsstelle erheblich über den Linie 11-11 von Fig. 10 mit den Garnenden nach Umfang der Garne hinaussteht und dadurch die
Weiterverarbeitung des Garnes beeinträchtigt Ist
hingegen die Heizdauer zu kurz, dann folgt daraus
eine unzureichende Verschmelzung der Garnenden, 30 triebsvorrichtung im Eingriff,
so daß die Gefahr besteht, daß das Garn bei der Fig. 13 einen Teilschnitt entlang der Linie 13-1J
Weiterverarbeitung an der Verbindungsstelle reißt. Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher eine Vielzahl von Garnendenpaaren ausreichend fest und untereinander gleichmäßig verbunden werden können, ohne daß die Verbindungsstellen nach dem Auseinanderziehen der Garne über den Garnumfang hinausstehen.
Dies wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung erreicht.
Durch die Ausbildung der Heizvoi richtung als S'.rahlungsheizglied ist ein unmittelbarer Kontakt
zwischen dem Heizglied und den Garnenden ver- . . b. -~ .-.,,-.
mieden. Dadurch, daß das Strahlungsheizglied auf 45 Gestell der Vorrichtung mit einer Fußboclcnhr
einem Wagen angeordnet ist, dec selbstfahrend ver- oder -stütze,
farbar ist, kann durch Einstellung der Fahrgeschwindigkeit des Wagens in Abhängigkeit von der Heizleistung des Strahlungsheizgliedes die auf jedes Garnpaar einwirkende Heizdauer genau geregelt werden. 5°
Daraus folgen eine gleichmäßige Behandlung sämtlicher Garnpaare und die Möglichkeit, ausreichend
feste Verbindungsstellen mit geringen Abmessungen
quer zum Garn zu erhalten. Die erfindunasgemäße Fig. 23 eine Teilseitenan>.icnt acr vuinimui.i
Vorrichtung ist einfach, wirtschaftlich und robust 55 und ein Kettbaumgestell, gesehen gemaU üer L.nic
und erfordert keine große Geschicklichkeit des Be- 23-23 in Fig. 22; . mnf:„.hp TdI
nulzers Fig. 24 A bis 24 E zeigen schematische IuI-
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter- Seitenansichten, welche die einleitenden Schritte d*
ansprüchen beschrieben. Verbindungsvorgangs, die vor «ni Verbinden de
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in 60 Garnenden -.ines neuen vollen Kettbaumes mit er
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispiels er- Garnenden eines verbrauchten Kettbaumes aus
IMiitprt Vs. zeißi geführt werden, zeigen; ...
Fig 1 Sf Ansicht einer Vorrichtung zum Fig. 25 zeigt eine perspektivische Teilansicht cmc,
thermischen Verbinden von Garnenden thermo- vollen Kettbaumes mit Garnenden.
Säst von A" Slirnsdle·Wllbci Te"c i! ^^SeÄÄ«
deren Verbinden oder Schweißen,
Fig. 12 eine Teilansicht einer Einrückvorrichtung zum Antrieb des Verbindungskopfes mit der An-
in Fi g. 12,
Fig. 14 eine vergrößerte Teilaufsicht eines Strahlungsheizgliedes im Verbindungskopf,
Fig. 15 einen Teilschnitt entlang der Linie 15-15 in Fig. 14,
Fig. 16 eine Teilstirnansicht der Vorrichtung ähnlich Fig. 5 mit den Klemmleisten in einer unteren Betriebsstellung in bezug auf das Strahlungsheizglicd,
Fig. 17 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 17-17 in Fig. 16,
Fig. 18 eine vergrößerte Teilrückansicht der Klemmleisten in zusammengebauter Lage,
Fig. 19 einen vergrößerten Teilschnitt durch das
Fig. 20 eine stark vergrößerte Ansicht einer einzelnen Garnverbindung,
Fig. 21 eine Seitenansicht der Garnverbindung.
Fig. 22 eine schematische Aufsicht auf eine • eppichtuftingmaschinc mit mehreren Kettbäumen zu ihrere Versorgung und auf die Verbindungsvorrichtung bei einem einzelnen Kettbaum,
Fig. 23 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung
und dann die vorbereitenden Schritte des Verfahrens, die für einen richtigen Gebrauch der Vorrichtung erforderlich sind, betrachtet werden. Entsprechend wird zuerst auf die Fig. 1 bis 21 Bezug genommen, in denen die Verbindungsvorrichtung in allen Einzelheiten gezeigt ist.
Die Vorrichtung weist in diesen Figuren ein Gestell mit im wesentlichen dreieckigen Gestellenden 30 und 31 auf. deren obere Enden durch einen waagerechten Doppcl-T-Träger 32. an dessen unterem Ende eine waagerechte Platte 33 befestigt ist, fest miteinander verbunden sind (Fig. 7). Die Platte 33 ragt auf beiden Seiten des Trägers 32 gleich weit her- \or. wodurch Fahrschienen 34 gebildet werden. Die Gestellenden 30 und 31 können zur Versteifung noch unterhalb des Trägers 32, wie bei 35. verstrebt sein (Fig. 1).
Ein Wagen 36 mit einem Strahlungsheizglicd 71 kann auf den Fahrschienen 34 waagerecht hin- und herfahren. Er hat einen Eigenantrieb, wie im weiteren beschrieben, und stellt ein sehr wichtiges Bauteil der Vorrichtung dar. Der ganze Wagen 36 ist an einem Ende der Vorrichtung beim Gcstellende 30 durch einfaches Losschrauben eines Endes einer schwenkbaren Anschlagstangc 37 am Gestehende 30 von den fahrschienen 34 abnehmbar (F i g. 2).
Das Gestell ist vorzugsweise auf Schwenkrädern 38. die an den Ecken angebracht sind, verfahrbar, so daß die Vorrichtung schnell von einem Kettbaum zum nächsten verschoben werden kann. Brems- oder Stützvorrichtungen sind vorzugsweise an den Ecken des Gestells vorgesehen, um eine Bewegung der Vorrichtung zu verhindern, sobald sie zur Verbindung der Garnenden eines einzelnen Kettbaumes in Stellung ist. Eine solche. Bremsvorrichtung ist in Fig. 19 gezeigt. Sie weist eine axial verschiebbare Stange 39 auf, die einen Reibfuß 40 hat, der sich am Boden gegen eine Verschiebung des Gestells abstützt und durch eine Handexzenteranordnung 41 am angrenzenden Gestellende gehoben und abgesenkt wird. Verschiedene Formen von Brems- oder Haltevorrichtungen können an der Vorrichtung verwendet werden.
Die Verbindungsvorrichtung weist ferner je eine obere und untere Klemmleiste 42 und 43 zum Einklemmen und Halten der Garnenden auf, die zusammen auf dem oberen Flansch 44 des Doppel-T-Trägers 32 gelenkig gehalten sind. Die Klemmleisten bilden zusammen einen weiteren sehr wichtigen Teil der Vorrichtung, was noch erläutert wird. Die obere Klemmleiste 42 bildet eine besondere Einheit (F i g. 8) zum Verklemmen und Halten einer Vielzahl von einzelnen Garnenden, die von einem neuen und einem verbrauchten Kettbaum, dessen Garne bereits in den Tuftingteppich verarbeitet worden sind, genommen werden.
Die untere Klemmleiste 43 weist eine Platte 45 von beträchtlicher Dicke auf, die eine Verzahnung 46 mit sich verjüngenden Zähnen hat, die entlang ihrer oberen Längskante in gleichen Abständen und im wesentlichen auf ihrer ganzen Länge ausgebildet sind. Die Platte 45 ist fest auf einem massiven Winkelprofil 47 montiert, das bei 48 (Fig. 6) mit dem oberen Flansch 44 des Doppel-T-Trägers 32 gelenkig verbunden ist. Wie in F i g. 5,10,11A und 11B gezeigt, ist die Oberkante des Winkelprofils 47 mit dem Zahngrund der Verzahnung 46 bündig, so daß die Garnenden 127 und 128 nicht nur durch die zusammenwirkenden Zähne der oberen und unteren Klemmleisten 42 und 43, sondern auch hinter diesen Zähnen sicher festgeklemmt werden, wie in Fig. HA und HB klar gezeigt ist. Wie Fig. 9 S zeigt, werden das Winkclprofil 47 und die gezahnte Platte 45 durch schwenkbare Halter 49 auf dem schwenkbar gelagerten Winkelprofil 47, die unter feste Arretierungen 50 auf dem Flansch 44 des Doppel-T-Trägers 32 einrasten können, in einer aufrechten Vorbcreitungsstellung gehalten. Diese Teile sind auch in Fig. 6 gezeigt. Um das Winkelprofil 47 in die in den Fig. 16 und 17 gezeigte Arbeitsstellung zum Garnverbinden abwärts zu schwenken, werden einfach die Halter 49 manuell unter den Arreticrun- »5 gen 50 weggeschwenkt. Eine Zugfeder 51 dient zur Vorspannung der unteren Klemmleiste 43 zur Arbeitsstellung hin, in der die Platte 45 mit der Verzahnung 46 waagerecht verläuft. Diese Arbeitsstellung kann mit einer einen Anschlag bildenden »o Einstellschraube 52 am Doppel-T-Träger 32, die das Winkelprofil 47 von hinten berührt, genau justiert werden (Fig. 17).
Die obere Klemmleiste 42 hat eine Platte 53, die viel dünner ist als die Platte 45 und entlang der »5 Unterkamt mit einer Verzahnung 54 mit sich verjüngenden Zähnen versehen ist, die im montierten Zustand mit den Zähnen der Verzahnung 46 durch Überlappung ihrer Seitenflächen zusammenarbeiten, wie am besten in Fig. 10 bis 11 B gezeigt ist. Wenn die Verzahnungen sich so überlappen, bildet jedes benachbarte Zahnpaar der Verzahnung 54 mit den darunterliegenden Zähnen der Verzahnung 46 eine kleine rautenförmige Klemmöffnung 55 (Fig. 10). Durch diese Klemmöffnung werden ein Garnende eines neuen Kettbaumes und das zugehörige Ende vom verbrauchten Kettbaum gehalten und eingerichiet (F i g. 11 A und 11 B). Die obere und untere Klemmleiste haben so viele Klemmöffnungen 55, wie einzelne Garnenden auf einem Kettbaum sind. Die Zahl der Zähne und Klemmöffnungen 55 kann zur Anpassung an einzelne Kettbaumgrößen etwas variiert werden. Die zusammenwirkenden Verzahnungen 54 und 46 und die durch sie gebildeten Klemmöffnungen 55 dienen dem doppelten Zweck, die zu verbindenden oder zusammenzuschweißenden Garnenden zu umgreifen und die Trennung und den seitlichen Abstand der Garnenden, der zur Versorgung der vielen Nadeln einer Tuftingmaschine notwendig ist, aufrechtzuerhalten.
Wie noch beschrieben wird, dienen die rautenförmigen Klemmöffnungen 55 zusammen mit den noch nicht beschriebenen Strahlungsheizglied 71 weiter dazu, eine rautenförmige Verbindung odei Schweißung56 (Fig.20 und 21) in jedem Paar verbundener Garnenden herzustellen. Diese Verbindung verringert den Garnquerschnitt an der Verbindung^ stelle (Fig.20 und 21) derart, daß der Durchgang der Garnverbindung durch die Nadelöhre dei Teppichtuftingmaschine leicht möglich ist, was eii wichtiges, durch die Erfindung erreichtes Merkma darstellt.
Die dünne Platte 53 der oberen Klemmleiste 41 wird durch eine Tragleiste 57 und eine weitere fes mit ihr verbundene Klemmplatte 58 gehalten. Dii Unterkante der Klemmplatte 58 im zusammen gebauten Zustand erstreckt sich ungefähr bis zun Zahngrund der Verzahnung 54 hinunter, und dl· Tragleiste 57 hat ihre Unterkante in Höhe de
7 8
Spitzen der Verzahnung 46 der unteren Klemmleiste Das Schaltbrett 75 des Gehäuses 68 weist übliche
43. So werden durch die gegenseitige Lage der Teile Geschwindigkeits- und Wärmeregulierungselemente
47 und 46 die zu verbindenden Garnenden 127 und 73 und 74 und andere Teile· von geringerer Be-
128 über die ganze Breite des Winkelprofils 47 deutung auf.
und der Klemmplatte 58 festgeklemmt (Fig. HA 5 Der Motor 69 treibt über ein Untersetzungsgetriebe und 1 \ B). Wenn sich die Dicke des Garns bei ver· 76 eine senkrechte Welle 77 (Fig. 13), die ein Stirn- »chiedenen Arbeiten ändert, ändert sich auch der rad 78 trägt, das zwischen einer oberen und unteren Abstand zwischen Winkelprofil 47 und Klemmplatte Platte 79 und 80 angeordnet ist. Ein weiteres Zahn-58 und somit die Überlappung der Verzahnungen 46 rad 81 zwischen diesen beiden Platten ist mit dem und 54, und damit vergrößern oder verkleinern sich io Zahnrad 78 im Eingriff und treibt ein oberes Zahndie rautenförmigen öffnungen 55 etwas, so daß das rad 82 über der oberen Platte 80. Dias oberste Zahn-Garn ohne Rücksicht auf seine Dicke immer Plate rad 82 ist ein- und ausrückbar in eine lange Zahnfindet. Diese Konstruktion ist bei der richtigen Her- stange 83, die an der Unterseite der Platte 33 fest stellung der Verbindung etwas kritisch. montiert ist (F i g. 5 und 6). Wenn das Zahnrad 82
Anden Enden der Klemmplatte 58 sind Führungs- 15 und die Zahnstange 83 im Eingriff sind (Fig. 12), ansätze 59 angebracht, die über eine Verlängerung bewegt sich der Wagen 36 mit dem Heizglied 71 59' der Platte 45 und einem kurzen Stück des waagerecht entlang des Doppel-T-Trägers 32. Von Winkelprofils 47 am anderen Ende der Platte 45 der in F i g. 1 gezeigten Ausgangsstellung passiert er passen (F i g. 5 und 9). Nahe einem Ende trägt das auf seinem Weg zum gegenüberliegenden Ende der Winkelprofil 47 einen Anschlagstift 60, durch den ao Vorrichtung schnell alle durch die zusammenwirkenbei Anlage der angrenzenden Führungsansätze 59 den Klemm- und Haltestangen 42 und 43 in der die richtige Lage der Verzahnungen 54 und 46 be- Lage über dem Heizglied gehaltenen Garnenden stimmt ist, wenn die obere Klemmleiste42 an die (Fig. 17). Wenn das Zahnrad 82 und die Zahnuntere Klemmleiste 43 angesetzt ist. Das linke Ende stange 83 außer Eingriff sind (Fig. 7), bleibt der der oberen Klemmleiste 42 in F i g. 5 kann zuerst auf »5 Wagen 36 stehen, selbst wenn der Motor 69 läuft die Klemmleiste 43 abgesenkt werden. Wenn die und das Zahnrad 82 sich dreht.
Führungsansätze 59 am Anschlagstift 60 anliegen, Einfache handbetätigte Mittel (Fig. 7 und 12) wiro das andere Ende der Stange 42 so abgesenkt, sind vorgesehen, um das. Zahnrad 82 in die Zahndaß seine Führungsansätze 59 auf der Verlängerung stange 83 ein- und auszurücken, ohne die Zahnräder 59' reiten (Fig. 9). Zusätzlich werden die beiden 30 78 und 81 außer Eingriff zu bringen. Diese Mittel Klemmleisten in zusammengebautem Zustand durch weisen eine Verlängerung 84 der oberen Platte 80 Führungsstifte 61 auf der oberen Klemmleiste gegen- auf, die zusammen mit dem Zahnrad 82 um die einander festgelegt, die in Halter62 (Fig. 18) am Achse der senkrechten Welle77 drehbar ist. Eine Winkelprofil 47 der unteren Klemmleiste 43 ein- Kniehebelverbindung 85 verbindet die Verlängerung greifen. Dadurch ist eine sichere gegenseitige An- 35 84 mit einem Betätigungshebel 86, der bei 87 an Ordnung der Klemmleisten gewährleistet, die dennoch einem Bauteil 88 des Gehäuses 68 drehbar gelagert jederzeit getrennt werden können. ist. Eine Zugfeder 89 spannt die Kniehebelscl-slt-
Wie in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt, weist die Vor- vorrichtung jenseits des Totpunktes, wie gezeigt, vor, richtung mehrere senkrecht einstellbare waagerechte so daß das Zahnrad 82 mit der Zahnstange 83 in Garnführungsstangen 63 auf. Die Enden dieser 40 Eingriff gebracht wird, wenn der Hebel 86 in die in Stangen63 sind in aufrecht stehenden, mit öffnungen Fig. 12 gezeigte Stellung bewegt wird. Dieser Einversehenen Stützen 64 nahe den Enden des Haupt- griff wird durch die Feder 89 aufrechterhalten. Wenn gestelle und jenseits der Enden der Klemmleisten 42 der Hebel 86 in die Ausrückstellung (F i g. 7) mit der und 43 gelagert (Fig. 1). Jede einzelne Stange 63 Kniehebel verbindung 85 jenseits des Totpunktes gekann am Ende aus den Stützen 64 zur Einstellung 45 schaltet wird, wird das Zahnrad 82 außer Eingriff ihrer Höhe durch einfaches Wegschwenken eines mit der Zahnstange gehalten. Andere Formen von drehbaren Halters 65 (F i g. 2), der normalerweise Getriebeschaltungen können, falls bevorzugt, vereine solche Bewegung der Enden verhindert, entfernt wendet werden,
werfen. Eine längsverschiebbare Stange90 (Fig. 7) ist in
Der bereits erwähnte Verbindungs- oder Schweiß- 50 Vorwärtsrichtung durch eine Feder 91, die an einem kopf besteht aus einem Wagen 36 (Fi g. 5 und 7), an an dem einen Träger 66 befestigten feststehenden dem oben zwei voneinander getrennte Träger 66 mit Anschlag 92 anliegt, federnd vorgespannt. Die Laufrädern 67 angeordnet sind, die auf den Fahr- Stange 90 wird in Böcken 93 am Träger 66 wie schienen 34 über die ganze Breite der Vorrichtung gezeigt, gehalten und geführt. Die Stange hat einen laufen können. Die Steuer- und Antriebsbauteile des 55 Einriickknopf 94. Ein Paar Ringe 95 sind an ihr Wagens 36 hängen an den Trägern 66 in einem zwischen den Böcken 93 in reitender Stellung zu kastenähnlichen Gehäuse 68, dessen konstruktive einem Ein- und Ausschalthebel 96 für den Motoi Einzelheiten unwichtig sind, unterhalb des Doppel- 69 befestigt. Die Feder 91 drückt gegen einen Ring T-Trägers 32. In dem Gehäuse 68 sind ein Antriebs- 95, um die Stange 90 in Vorwärtsrichtung vorzumotor 69 für den Antrieb des Wagens waagerecht 60 spannen und dadurch den Motorschalter in Ausentlang den Fahrschienen 34 sowie Leitungs- stellung zu halten. Um den Wagen 36 auf seinen transformatoren oder ähnliche Stromversorgungs- Weg entlang des Doppel-T-Trägers 32 während eines einrichtungen 70 für das Strahlungsheizglied 71, das Verbindungsvorganges zu schicken, wird der Knopi oben am Wagen 36 nahe dessen Vorderseite und 94 gedrückt, wodurch der Motor 69 durch den unter den Klemmleisten (Fig. 6 und 7) befestigt ist. 65 Schalthebel 96 eingeschaltet wird. Wenn das Zahn-Leitungen 72 stellen die elektrische Verbindung zwi- rad 82 in die Zahnstange 83 eingerückt ist, verfahrt sehen dem Heizglied 71 und seiner Stromversorgung der ganze Verbindungskopf entlang des'Doppei-70 her. T-Trägeis 32 und entlang der ganzen Länge der
beiden Klemmleisten 42 und 43, wobei automatisch Zusammenarbeit mit einer Teppichtuftingmaschine und schnell die Verbindungen 56 in den einzelnen sind einige einleitende Schritte erforderlich, durch Garnpaaren, die, wie beschrieben, in den öffnungen welche die Stillstandzeit der Tuftingmaschine, die 55 gehalten sind, hergestellt werden. Am Ende des Garnverbindungsarbeit und das zeitweilige WiederWeges des Wagens 36 schlägt das andere Ende 97 5 auffüllen des Garnvorrats von Zeit zu Zeit minimiert der Stange 90 an ein Teil des Gestellendes 31 an und werden und die Verbindungsmarkierungen im schaltet den Motorschalterhebel 96 in die Ausstellung Teppich auf einen engen Streifen begrenzt werden, und so den Motor 69 ab, wodurch der Wagen 36 Zum Verständnis des ganzen Verbindungszum Stillstand kommt. Das Zahnrad 82 kann dann Verfahrens wird auf die schematischen F i g. 22 bis 25 ausgerückt und der Wagen in die in Fig. 1 gezeigte io Bezug genommen. In diesen Figuren ist diese fahr-Stellung zurückgezogen werden. Andere Anordnun- bare Verbindungsvorrichtung bei 110 angedeutet gen können verwendet werden, z. B. kann mittels der (Fig. 22 und 23). In Fig. 22 ist eine Teppich-Stange 90 der Motorschalter am unteren Ende der tuftingmaschine als 111 dargestellt, die Tufting-Vorrichtung den Motor umpolen, so daß der Wagen teppiche bis zu 4,5 m Breite herstellen kann. Um die 36 automatisch zurückfährt. »5 Vielzahl der Nadeln der Tuftingmaschine 111 zu ver-
Das Strahlungsheizglied 71 ist besonders in den sorgen, sind Reihen von Teppichgarn-Kettbäumen
Fig. 6, 7, 14, 15 und 16 gezeigt und besteht aus 112 auf gegenüberliegenden Seiten der Tufting-
vielen elektrischen Strahlungsheizsegmenten 98, die maschine angeordnet und in Kettbaumgestellen 113,
während der Bewegung des Wagens 36 entlang des die Führungsrohre 114 für alle einzelnen Garnenden
Doppel-T-Trägers 32 nahe an den durch die Klemm- ao der Kettbäume 112 haben, gelagert. Bis zu 32
leisten 42 und 43 gehaltenen Garnenden vorbeifahren einzelne Kettbäume 112 werden benötigt, um die
(F"ig. 17). Die Heizsegmente 98 sind an einem nach Tuftingnadeln zu versorgen. Die Kettbäume auf den
unten offenen U-Profil befestigt (Fig. 6), dessen Gestellen 113 sind (Fig. 22 und 23) in bestimmter
Hinterende zwischen dem anliegenden Träger 66 des Weise angeordnet und weisen eine innere einzelne
Wagens 36 und einer äußeren Stützplatte 101 um aj Reihe von vier Kettbäumen unten am Gestell und
die Schwenkachse 100 schwenkbar gelagert ist. Eine drei übereinanderliegende Reihen von je vier Kett-
Schraubenfeder 102 etwas vor der Schwenkachse 100 bäumen an der Außenseite jedes Gestells auf.
(Fig. 14) drückt das schwenkbare Heizglied 71 Mit dieser Kettbaumanordnung arbeitet die Tufting-
ständig vom Wagen 36 nach oben in Richtung der maschine, bis das Garn auf allen Kettbäumen 112 im
Arbeitsstellung der Garnklemmleisten 42 und 43 30 wesentlichen verbraucht ist (Durchmesser 115), was
über dem Heizglied (Fig. 17). Übliche elektrische in Fig. 24A dargestellt ist.
Leitungen 72 verbinden das Heizglied 71 mit der Wenn die Tuftingmaschine stillsteht, wird der erste
Stromversorgung 70. Kettbaum der einzelnen inneren Reihe zuerst be-
Ein Schwenkarm 103 nahe der Innenseite eines handelt, was durch den Standort der Verbindungs-
U-förmigen Arms 99 ist bei 104 schwenkbar an 35 vorrichtung 110 in Fig. 22 angedeutet ist. Die
diesem befestigt und trägt an seinem Vorderende Klemmstangenanordnung 116 (F i g. 4) wird auf die
einen Gleitschuh 105, der am Schwenkarm 103 bei Garnenden 117 des einzelnen verbrauchten Kett-
106 schwenkbar gelagert ist. Oben ist der Gleitschuh baumes in seiner Nähe angesetzt, und die Garnenden 105 eben, wie am besten in Fig. 17 gezeigt, und werden unter der Klemmstangenanordnung, wie z. B. gleitet während der Bewegung des Wagens 36 ent- 40 bei 118, abgetrennt, so daß der verbrauchte Kettlang der Unterfläche der Platte 45, so daß das Heiz- baum 112 entfernt und durch einen neuen, vollen erglied geführt ist und der geringe Abstand des setzt werden kann. Die Klemmstangenanordnung Strahlungsheizgliedes zu den Klemmleisten genau (F i g. 4) ist gekennzeichnet durch eine zylindrische aufrechterhalten bleibt, jedoch ohne diese zu be- Stange 119 und eine damit zusammenwirkende Aufrühren. Das Ausschwenken des Gleitschuhs 105 kann «5 nahmestange 120, die divergierende Seiten hat. Drehmittels einer als Anschlag wirkenden Einstellschraube bare Klemmen 121 an der Stange 119 passen in Fest-
107 am Vorderende des Heizgliedes genau eingestellt klemmschlitze 122 der Aufnahmestange, so daß die werden. Ein feststehender Anschlag 108 am Träger zwei Teile die Garnenden zwischen sich festklemmen 66 ist so ausgebildet, daß er an einem Anschlag 109 können. Wenn das bewerkstelligt ist (Fig. 24B), anliegt, der aus dem Vorderende des schwenkbaren 50 wird eine Beschwerungsstange 123 auf die Garn-Heizgliedes herausragi, so daß der Bewegungsweg enden 117 gelegt, und die Klemmstange 116 wird des federbelasteten Heizgliedes 71 immer vom An- nach oben in eine feststehende Garnführungsschlag 108 begrenzt ist und es nicht vollständig nach anordnung 124 eingehängt
oben schnellt, wenn die Klemmleisten 42 und 43 Dasselbe Verfahren wird bei jedem Kettbaum 112 nach Beendigung eines Verbindungsvorganges in eine 55 in der in den Fig. 24B und 24C gezeigten Reihensenkrechte Lage nach oben geschwenkt werden folge wiederholt, bis alle Garnenden der sämtlichen (Fig. 6). Das Strahlungsheizglied71 wird somit auf 32 Kettbäume 112 von den Klemmstangen festdem Wagen 36 federnd nach oben gedrückt und in geklemmt, von den verbrauchten Kettbäumen geallernächster Nähe zu den festgehaltenen, zu ver- trennt und diese entfernt sind (Fig.24C). Di« bindenden Garnenden geführt, ohne jedoch die 60 Klemmstangenanordnung 116 (Fig.TAB) wird als Klemmleisten zu berühren. Nur der Gleitschuh 1OS nächstes an den Garaenden 125 der unteren Reihe berührt, wie in Fig. 17 gezeigt, die Klemmleisten. von Kettbäumen 112 angeordnet und darauffolgend Die Garnenden werden bei 56, wie beschrieben, an den Garnenden 126 der nächsthöheren Reute and durch Schweißen oder Anschmelzen des syntheti- schließlich an den Garnenden 137 der obersten Reih« sehen Garns durch die Strahlungshitze verbunden, 65 von Kettbäumen der Kettbaumreihe zu beiden Seiten wodurch höchst zufriedenstellende und gleichmäßige der Tuftingmaschine. Nach dem Durchtrennen *dei Verbindungen erzielt werden. Garnenden nahe den Klemmst»«ngen 116 werden die Zum Vorbereiten des Verbindungsvorgangs in Beschwerungsstangen 123 auf alle Garnenden gelegl
Stangeng 116 kann fur jeden Satz ^ on
Garnenden J^.1^™» J"^ ante zt we fernung vom verbrauchten kettbaum angesetzt wer^
den, so daß der neue Satt von Kettbaumen im wesentlichen gleichzeitig verbrauchtwirf. Zum Be spiel sieht man in den FtB-MA und MB. JaB *e Klemmstangen an etwas verschiedenen Punkten eier Enden 117 und 125 anS^tet *nd. U7 bis 127 Die festgeklemmten Ganden. * ,,mSehrter (Fig. 24D und 24E) werden »" ^«"Jj Reihenfolge, wie im Zusammenhang mit Fgn 24 A bis 24C beschrieben, behandelt, d.h., de neuen vollen Kettbäume 112 werfen erst auf die oberen Reihen de, Gestelle 113 gelegt, und *e GarnanfengJ 128 jedes neuen .btf» ^der,zum Verbinden mittels der Vorrichtung 110 ™ ρ^™'^" 112 zuletzt behandelten verbrauchten Kettbau™" ", angeordnet. F i g. 25 zeigt einen neuen vollen Ket
baum 112' mit seiner ^^.^"^Sfcn' 129 sicher und getrennt von üblichen Klebstreiten i^
gehalten werden. hopfen 129 sorefältig
Nachdem der äußere Klebstreifen IZV sorgwiug entfernt (Fig. 25 und 24D) wurde wjrfen die Garnenden 128 nach unten ^ irgendein^ der bere s crvvähnten Führungsstangen 63 der Jer"ina«n^_ vorrichtung und zwischen die ff^zahnten Kkrnm ieisten 42 und 43 gezogen, wahrend diese in a rechter Stellung und voneinander 8e£ens! (Fig. 6). Gleichzeitig ^^„^„Tderen (Fig. 3) an die Garnenden 128 geklebt, ura ?J . richtigen Abstand ζυ erha ten1 und a s als, Einhert handlicher zu machen. Die Klebstange 130 kann vährend des Nichtgebrauchens wie η F^ 1 an gedeutet, auf der Vorrichtung ab^\^°fg 24Ό) .S CäÄ^-=
gesetzt (h ig Stellun(/(F i g. 6). Wenn die
GarnSden 127 und 128 paarweise in den Klemmöff 55 die durch die zusammenwirkenden
™,fen 46 und 54 ebildet sind, festgeklemmt verzag b^ die K)emmstangen.
"^6 und die ; Klebstange 130 entfernt und Wiederverwendung beim nächsten Satz von Garnenden 126 und 131 (F i g. 24 E) frei.
Die verzahnten Klemmleisten 42 und 43 werden ,. m"\n ihre waagerechte Arbeitsstellung geschwenkt nun in β Wagen36 mit dem Strahlungs-
Allied wird in Bewegung gesetzt, wie vorher nozgnea> beschriebe«. Dieser Ablauf wird ^1* ™Jden der Garnenden jedes neuen Kettzum ^, ^ ^ zugehörigen behandelten
Enden 117,126 und 127 in der durch F ι g. 24 E gezeieten Reihenfolge wiederholt. Das heißt, als «JgJJ^ »^ ^ Gamenden U6 wie ^^η,
in richtiger'Lage zu einem neuen Satz von Garn^ ^^ ^b ang(^rdnet) zwischen den Klemmleisten 42 und 43 festgeklemmt und gehalten und dann ver-Dann wird ein weiterer Satz von Garnenden J"n«J neuen Kettbaum 112' angeordnet
»or «n ^ Garnenden 1M ^^
von Garnenden mit den Garnenden no? ^^^ Die zuerst in Fig.24A vom verbrauchten Kettbaum 112 abgetrennten Garnenden χχη werden als letzte mit den Garnenden eines neuen Kettbaumes verbunden. Die Verbindungsvorrichtung no wird einfach auf ihren Schwenkradern an jede
Arbeitsstelle gelahren, und die passende Garn-
J ω ^n, verwendet. Durch die oben
« J^n Vorbereitungsschritte (Fig. 22 bis 25) wiri die Verbindungsvorrichtung 110 mit größtem
Wirkungsgrad und Nutzwert verwendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2
in. Vorrichtung nach einem der Ansprüche4 Patentansprüche: b|s % dadurch ^kennzeichnet, daß der Be-
I. Vorrichtung zum thermischen Verbinden wegungsweg de* Heizgliedes (71) unter dem Emvon Gamenden thermoplastischer Garne mit nuß der Feder (102) durch einen am Wagen (.56) einem zweiteiligen Klemmglied, in welches über- 5 ausgebildeten Anschlag (108) begrenzt ist. L'inanderliegcnde Gamenden in einer Nut einkleminbar sind, und mil einer die eingeklemmten
Garnenden an der Klemmstelle stirnseitig anschmelzenden Heizvorrichtung, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das Klemmglied aus io
zwei gezahnten Klemmleisten (42,43) besteht,
deicn einander zugewandte Verzahnungen (46,
54; miteinander zusammenwirkend eine Mehr-
zlIiI von in gleichmäßigen Abständen neben- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum einanderliegenden Klemmstellen bilden, und daß 15 thermischen Verbinden von Garnenaen thermodie Heizvorrichtung ein Strahlungsheizglied (71) plastischer Garne mit einem zweiteiligen Klemmist, welches an einem Wagen (36) angeordnet ist, glied, in welches übereinanderliegende Garnenden in der auf einer Fahrschiene (34) entlang den einer Nut einklemmbar sind, und mit einer die ein-Kleinmleisten (42, 43) mit in vorbestimmtem Ab- geklemmten Gamenden an der Klemmstelle stirnstand zu den Klcmmstellen gehaltenem Strah- 20 seitig anschmelzenden Heizvorrichtung, lungsheizglied (71) selbstfahrend, verfahrbar ist. Bei der Herstellung von oft bis zu 4,5 m breitem
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Tuftingteppich mit thermoplastischen, synthetischen kennzeichnet, daß die Klemmstcllen aus Klemm- Teppichgarnen nüssen hunderte von einzelnen GarnöiTnungen (55) bestehen, die durch die Zahn- enden der verbrauchten Kettbäume mit den entlücken der einander überlappenden Verzahnun- 25 sprechenden Garnanfängen neuer, voller Kettbäume gen (46, 54) der Klemmleisten (42, 43) gebildet verbunden werden. Bis zu 32 Kettbäume werden bei sind. einer Tuftingmaschine für breite Tuftingware gleich-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- zeitig verwendet. Zur Verbindung der Gamenden kennzeichnet, daß die Lahnlücken sich zum können Knoten nicht geknüpft werden, weil diese Lückengrund hin verjüngen'' ausgebildet sind. 30 nicht durch die Nadelöhre der Tuftingmaschine hin-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- durchgezogen werden können. Da sich ferner die kennzeichnet, daß das quer zu den Klemmleisten Verbindungen unvermeidbar im Teppich abzeichnen, (42. 43) am Wagen (36) bewegbar gelagerte ist es wesentlich, daß die Verbindungsmarkierungen Strahlungsheizglied (71) von einer Feder (102) auf einen möglichst schmalen Teppichstreifen begegen die Klemmleisten (42, 43) andrückbar und 35 schränkt sind, damit der Ausschuß gering bleibt, mit einem Gleitschuh (105) an den Klemmleisten Es ist ein Gestell zum Aufspannen von Webketten (42,43) gleitend abgestützt ist. für Einziehmaschinen bekannt, an welchem ein
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Rahmen mit zwei Klemmschienen für die Webkette kennzeichnet, daß der Gleitschuh (105) gegen- derart schwenkbar gelagert ist, daß er zum Aufüber dem Strahlungsheizglied (71) einstellbar ge- 40 spannen der Webkette horizontal gestellt und zum lagert ist. Einziehen der Kettfäden in eine vertikale Arbeits-
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da- stellung gebracht werden kann (Schweizer Patentdurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsheiz- schrift 401 861).
glied (71) an einem schwenkbar am Wagen (36) Bei einer bekannten Vorrichtung (USA.-Patent-
gclagcrten Arm (99) befestigt ist, wobei die Feder 45 schrift 3 055 786) zum gleichzeitigen Verbinden einer
(102) zwischen dem Wagen (36) und dem Arm Mehrzahl von Garnendenpaaren aus thermoplasü-(99) angeordnet ist. schem Kunststoff ist auf einem Gestell eine Schiene
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, vorgesehen, auf welche die einander überlappenden dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh Gamenden aufgelegt und mittels einer Heizschiene, (105) schwenkbar am Ende eines Schwenkarmes 50 die sich über sämtliche zu verbindenden Garne er-
(103) gelagert ist, welcher an dem Arm (99) des streckt, miteinander verschweißt werden. Hierzu wird Strahlungsiieizgliedes (71) im Abstand zu dessen die Heizschiene unmittelbar auf die zu verbindenden Schwenkachse (100) schwenkbar gelagert ist und Gamenden abgesenkt. Durch das Überlappen der wclchtr auf einer Einstellschraube (107) am Arm Gamenden entstehen nachteilige Verdickungen an (99) des Strahlungsheizgliedes (71) abgestützt ist. 55 den Verbindungsstellen. Außerdem führt das UfI-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 mittelbare Auflegen der Heizschiene auf die zu verbis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- bindenden Garne zu deren Verschmutzung und allleisten (42, 43) aus einer Lage, in welcher sie mählichen Beeinträchtigung der Wärmeübertragung, vertikal übereinander angeordnet sind, in eine Schließlich ist es schwierig, eine genaue Heizzeit zum Lage verschwenkbar sind, in welcher sie neben- 60 optimalen Verbinden der Gamenden einzuhalten, einander mit entlang und über der Bahn des um einerseits eine unzureichende Verschweißung der nach oben gerichteten Heizgliedes (71) liegenden Gamenden und andererseits ein Ausschmelzen der Klemmstellen angeordnet sind. Gamenden zu vermeiden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- Es ist auch eine Vorrichtung der eingangs erwähnkennzeichnet, daß die Klemmleisten (42, 43) in 65 ten Art bekannt (britische Patentschrift 989 282), bei ihrer über die Bahn des Heizgliedes (71) abge- welcher die beiden übereinanderliegenden Garnschwenkten Lage einstellbar (Einstellschraube 52) enden stirnscitig miteinander verschweißt werden, sind. Eine derartige stirnseitige Verschweißung hat den
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