DE1920427B2 - Vorrichtung zum verbinden von garnenden - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von garnenden

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DE1920427B2 DE19691920427 DE1920427A DE1920427B2 DE 1920427 B2 DE1920427 B2 DE 1920427B2 DE 19691920427 DE19691920427 DE 19691920427 DE 1920427 A DE1920427 A DE 1920427A DE 1920427 B2 DE1920427 B2 DE 1920427B2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Γι. Vomehtu;:^ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahn'ücken sich zum Lückengrund hin verjüngend ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruc'- 1. dadurch gekennzeichnet, daß das quer zu den Klemmleisten (42, 43) am Wagen (36) bewegbar gelagerte Strahlungsheizglied" (71) von einer Feder (102) gegen die Klemmleisten (42. 43) andriickbar und mit einem Gleitschuh (105) an den Klemmleisten (42, 43) gleitend abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (105) gegenüber dem Strahlungsheizglicd (71) einstellbar ge- 4c lagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß dps Strahlungshci/.-glied (71) an einem schwenkbar am Wagen (36) gelagerten Arm (99) befestigt ist. wobei die Feder
(102) zwischen dem Wagen (36) und dem Arm (99) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (105) schwenkbar am Ende eines Schwenkarmes
(103) gelagert ist. welcher an dem Arm (99) des Strahlungshcizglicdes (71) im Abstand zu dessen Schwenkachse (100) schwenkbar gelagert ist und welcher auf einer Einstellschraube (107) am Arm (99) des Strahlungshcizgliedes (71) abgestützt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche- ! bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (42, 43) aus einer Lage, in welcher sie vertikal übereinander angeordnet sind, in eine Lage verschwenkbar sind, in welcher sie nebeneinander mit entlang und über der Bahn des räch oben gerichteten Fleizgliedes (71) liegenden Klemmstellen angeordnet sind.
9. Vomehlung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (42. 43) in ihrer über die Bahn des Heizglicdes (71) abgeschwenkten Lage einstellbar (Einstellschraube 51) sind.
. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4
KtfÄ «η« am W^n (36) ausbildeten Anschlag (108) begrenzt ,st.
rv- Friindun» betrifft eine Vorrichtung zum Du. frtinu"n«h.nden von Garnenden thermo-' zweiteiligen Klemm-
£ ^eSandegnde Garnenden i„ S ν \klenimbar sind, und mit einer die nn-
ί ί S> nden Heizvorrichtung _
Bei der Herstellung von oft bis zu 4.3 m breuem Tu?t η"1 eppich mit thermoplastischen, synthetische,! Tenni rh- anen müssen hunderte von einzelnen Ga. :1-enden dre verbrauchten Kettbäume mit den entsiicdienden Garnaniängen neuer, voller Kettuume e binden «erden. Bis zu 32 Kenbaume werden he, e'ner Tuftingmaschine für breite Tult.ngware weich-, V rvJnJet "Air Verbindung der Garnenden SL Kn ' ei nicht -knüpft werden, wv,. di.s. n"h durch die Nadelöhre der Tuft.ngmaschme n,udu ch-ezoaen werden können. Da sich erner ,He Verb ndungen unvermeidbar im Tepp.ch abzeichne. ist s wesentlich, daß die Verbindungsmann,^,, ,uf'-inen machst schmalen leppichstre.len „,-I-r u I sind, damit der Ausschuß gering blei.·.. ■ ist ein Gestell zum Aufspannen von Webk.-tien für"Einziehmaschinen bekannt, an welchem ein Rahmen mit zwei Klemmsch.er.en fur die Wedelte de art schwenkbar gelagert ist. daß er zum AuI-spmnen der Webkette horizontal gestellJ und -rn Einziehen der Kettfäden in ein. vertikale Mb,, stellung uebracht werden kann (Schweizer Pate,,.-
SClBei ^"bekannten Vorrichtung (USA-Patentscl.riit 3 OSS 786) zum gleichzeiiigen Verbinden e.ner Mehrzahl' von Garnendenpaaren aus thermoplaMischem Kunststoff ist auf einem Gestell cmc Schiene croesehen, auf welche die einander überlappenden Gi.menden aufgelegt und mittels einer Heizsch.ene, die sich über sämtliche zu verbindenden Garne erstreckt, miteinander verschweißt werden. Hierzu v.ird die Hei/schiene unmittelbar auf die zu verbindenden Garnenden abgesenkt. Durch das Überlappen der Garnenden entstehen nachteilige Verdickungen an den Verbindungsstellen. Außerdem führt das unmittelbare Auflesen der Heizschiene au! d.e zu verbindenden Garne zu deren Verschmutzung und allmählichen Beeinträchtigung der Wärmeübertragung. Schi'eßlkh ist es schwierig, eine genaue Heizzeit zum ont'malcn Verbinden der Garnenden einzuhalten, um einerseits eine unzureichende Vcrschweißung der Ginnenden und andererseits ein Ausschmelzen der Garnenden zu vermeiden.
Fs ist -inch eine Vorrichtung der eingangs erwärmten Art bekannt (britische Patentschrift 989 282). bei welcher die beiden übereinanderliegenden Garnenden stirnseitig miteinander verschweißt werden. Eine derartige stirnseitige Verschweißung hat den
Vorteil, daß die Verbindungsstelle in dem behandelten Garn keine Verdickung, sondern sogar eine Verjüngung bildet, so daß keine Schwierigkeiten für das Durchziehen des Garnes durch ein Nadelöhr entstehen. Bei der bekannten Vorrichtung werden zum Verbinden die Garnenden zwischen zwei Klemmglieder., eingeklemmt und zusammen mit diesen manuell auf eine Heizplatte verschoben, wo Sie durch unmittelbaren Kontakt zwischen Heizplatte und Garnenden miteinander verschweißt werden. Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist es, daß nur zwei Garnenden auf einmal miteinander verbunden werden können, was einen beträchtlichen Zeitaufwand bedeutet, wenn viele Garnendenpaare miteinander zu verbinden sind. Neben dem bereits erwähnten Nachteil, daß durch den unmittelbaren Kontakt /wischen Heizplatte und Garnenden die Heizplatte verschmutzt wird, ist bei der bekannten Verrichtung auch die genaue Einhaltung der ileizzeit nicht gewährleistet, da diese durch das manuelle Verschieben der Klemmglieder auf die Heizplatte hestimnit ist. Ist die Heizdauer zu lang, dann werden die Garnenden auch noch innerhalb des Klemmkanals miteinander \ erschweißt, so daß nach dem Aliseinanderziehen der miteinander verbundenen Garne die Verbindungsstelle erheblich über den Umfang der Garne hinaussteht und dadurch die Weiteneraibeitung des Garnes beeinträchtigt. I<t hingegen die Heizdauer zu kurz, dann folgt daraus eine unzureichende Verschmelzung der Garnenden, so daß die Gefahr besteht, daß das Garn bei der Weitenerarbeilung an der Verbindungsstelle reißt.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher eine Vielzahl von Garnendenpaaren ausreichend fi_.,t und untereinander gleichmäßig verbunden werden können, ohne daß die Verbindungsstellen nach dem Auseinanderziehen der Garne über den Garnumfang hinausstehen.
Dies wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung erreicht.
Durch die Ausbildung der Heizvorrichtung als Strahlungsheizglicd ist ein unmittelbarer Kontakt zwischen dem Heizglied und den Garnenüen vermieden. Dadurch, daf* das Strahlungsheizglied auf einem Wagen angeordnet ist, der seibslfahrcnd verfarbar ist, kann durch Einstellung der Fahrgeschwindigkeit des Wagens in Abhängigkeit von der Heizleistung des Strahlungsheizgliedcs die auf jedes Garnpaar einwirkende Heizdauer genau geregelt werden. Daraus folgen eine gleichmäßige Behandlung sämtlicher Garnpaare und die Möglichkeit, ausreichend feste Verbindungsstellen mit geringen Abmessungen quer zum Garn zu erhalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach, wirtschaftlich und robust und erfordert keine große Geschicklichkeit des Benutzers.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausl'ührungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum thermischen Verbinde· , von Garnenden thermoplastischer Garne von der Stirnseite, wobei Teile weggelassen sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gestells der Vorrichtung,
f- i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer mil der Vorrichtung verwendeten Klebestange,
Fig. 4 eine perspektivische 1 vp'osionszeichnuni; einer mit der Vorrichtung verwendeten Klemmstangenanordnung.
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht der Stirnseite der Vorrichtung mit dem Verbindungskopf und zugehörigen Teilen in der Ausgangslage.
F i g. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 einen Horizontalschnitt, im wesentlichen entlang der Linie 7-7 in F i g. 5, mit weggebrochenen Teilen,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer oberen Klemmleiste für die Garnenden. gebrochen dargestellt.
I 1 g. 'J eine perspektivische Teilansicht einer damit zusammenwirkenden untern Klemmleiste.
Fig. K) eine vergrößerte Teilansicht der Art der Überlappung der Zähne der oberen und unteren Klemmleiste \on der Stirnseite,
F : g. 1 I A einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 11-11 in Fi g. Kl mit festgeklemmten Garnenden vor deren Verbinden oder Sehweißen.
F i g. 1 1 B einen ähnlichen Schnitt entlang der Linie 11-11 von Fig. K) mit d^n Garnenden nach deren Verbinden oder Schweißen.
Fig. 12 eine Teilansicht einer Einrück\orrichtung zum Antrieb des Verbindungskopfes mit der Antriebsvorrichtung im Eingriff.
Fig. 13 einen Teilschnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. 12,
l7ig. 14 eine vergrößerte Teilaufsicht eines Strahlungsheizgliedes im Verbindungskopf,
Fig. 15 einen Teilschnitt entlang der Linie 15-15 in Fig. 14,
Fig. 16 eine Teilstirnansicht der Vorrichtung ähnlich Fig. 5 mit den Klemmleisten in einer unteren Betriebsstellung in bezug auf das Strahlungsheizglied.
Fi g. 17 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 17-17 in Fig. 16,
Fig. 18 eine vergrößerte Teilrückansicht der Klemmleisten in zusammengebauter Lage.
Fig. 19 einen vergrößerten Teilschnilt durch das Gestell der Vorrichtung mit einer Fußbodenbremse oder -stütze,
F i g. 20 eine stark vergrößerte Ansiclv einer einzelnen Garnverbindung.
Fig. 21 eine Seilenansicht der Garnverbindung.
Fig. 22 eine schematische Aufsicht auf eine Teppichtuftingmaschine mit mehreren Ketlbäumen zu ihrere Versorgung und auf die Verbindungsvorrichtung bei einem einzelnen Kettbaum,
Fig. 23 ei.ic Teilscitenansicht der Vorrichtung und ein Kettbaumgcstcll, gesehen gemäß der Linie 23-23 in Fig. 22;
Fig. 24 A bis 24 E zeigen schematische Teilseitcnansichten, welche die einleitenden Schritte des Verbindungsvorgangs, die vor dem Verbinden der Garnenden eines neuen vollen Kcttbaumes mit den Garnenden eines verbrauchten Kettbaumes ausgeführt werden, zeigen;
F i g. 25 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines vollen Ketlbaumes mit Garnenden.
In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, wird die Erfindung wohl am leichtesten verstanden, wenn zuerst die Vcrbindungs- oder Schweißvorrichtung beschrieben wird
und dann die vorbereitenden Schritte des Verfahrens. sammcnwirkcnden Zähne der oberen und unteren
die für einen richtigen Gebrauch der Vorrichtung er- Klemmleisten 42 und 43. sondern auch hinter diesen
forderlich sind, betrachtet werden. Entsprechend Zähnen sicher festgeklemmt werden, wie in
wird zuerst auf die Fi g. 1 bis 21 Bezug genommen, Fig. 11 A und HB klar gezeigt ist. Wie Fig. 9
in denen die Verbindungsvorrichtung in allen Einzel- 5 zeigt, werden das Winkelprofil 47 und die gezahnte
heiten gezeigt ist. Platte 45 durch schwenkbare Halter 49 auf dem
Die Vorrichtung weist in diesen Figuren ein schwenkbar gelagerten Winkclprofil 47, die unter Gestell mit im wesentlichen dreieckigen Gestellenden feste Arretierungen 50 auf dem Flansch 44 des 30 und 31 auf, deren obere Enden durch einen Doppel-T-Trägers 32 einrasten können, in einer aufwaagerechten Doppel-T-Träger 32, an dessen unterem io rechten Vorbereitungsstellung gehalten. Diese Teile Ende eine waagerechte Platte 33 befestigt ist, fest sind auch in F i g. 6 gezeigt. Um das Winkelprofil 47 miteinander verbunden sind (Fig. 7). Die Platte 33 in die in den Fig. 16 und 17 gezeigte Arbeitsstellung ragt auf beiden Seiten des Trägers 32 gleich weit her- zum Garnverbinden abwärts zu schwenken, werden vor, wodurch Fahrschienen 34 gebildet werden. Die einfach die Halter 49 manuell unter den Arretierun-Gestellenden 30 und 31 können zur Versteifung noch 15 gen 50 weggeschwenkt. Eine Zugfeder 51 dient zur unterhalb des Trägers 32, wie bei 35, verstrebt sein Vorspannung der unteren Klemmleiste 43 zur (F i g. 1). Arbeitsstellung hin, in der die Platte 45 mit der Ver-
Ein Wagen 36 mit einem Strahlungsheizglied 71 zahnung 46 waagerecht verläuft. Diese Arbeits-
kann auf den Fahrschienen 34 waagerecht hin- und stellung kann mit einer einen Anschlag bildenden
herfahren. Er hat einen Eigenantrieb, wie im weiteren ao Einstellschraube 52 am Doppel-T-Träger 32, die das
beschrieben, und stellt ein sehr wichtiges Bauteil der Winkelprofil 47 von hinten berührt, genau justiert
Vorrichtung dar. Der ganze Wagen36 ist an einem werden (Fig 17).
Ende der Vorrichtung beim Gestellende 30 durch Die obere Klemmleiste 42 hat eine Platte 53, die
einfaches Losschrauben eines Endes einer schwenk- viel dünner ist als die Platte 45 und entlang der
baren Anschlagstange 37 am Gestellende 30 von den 35 Unterkante mit einer Verzahnung 54 mit sich ver-
Fahrschienen 34 abnehmbar (F i g. 2). jungenden Zähnen versehen ist, die im montierten
Das Gestell ist vorzugsweise auf Schwenkrädern Zustand mit den Zähnen der Verzahnung 46 durch
38, die an den Ecken angebracht sind, verfahrbar, so Überlappung ihrer Seitenflächen zusammenarbeiten,
daß die Vorrichtung schnell von einem Kettbaum wie am besten in Fig. 10 bis 11 B gezeigt ist. Wenn
zum nächsten verschoben werden kann. Brems- oder 3° die Verzahnungen sich so überlappen, bildet jedes
Stützvorrichtungen sind vorzugsweise an den Ecken benachbarte Zahnpaar der Verzahnung 54 mit den
des Gestells vorgesehen, um eine Bewegung der Vor- darunterliegenden Zähnen der Verzahnung 46 eine
richtung zu verhindern, sobald sie zur Verbindung kleine rautenförmige Klemmöffnung 55 (Fig. 10).
der Garnenden eines einzelnen Kettbaumes in Durch diese Klemmöffnung werden ein Garnende
Stellung ist. Eine solche Bremsvorrichtung ist in 35 eines neuen Kettbaumes und das zugehörige Ende
Fig. 19 gezeigt. Sie weist eine axial verschiebbare vom verbrauchten Kettbaum gehalten und ein-
Stange 39 auf, die einen Reibfuß 40 hat, der sich am gerichtet (Fi g. 11 A und 11 B). Die obere und untere
Boden gegen eine Verschiebung des Gestells abstützt Klemmleiste haben so viele Klemmöffnungen 55, wie
und durch eine Handexzenteranordnung 41 am an- einzelne Garnenden auf einem Kettbaum sind. Die
grenzenden Gestellende gehoben und abgesenkt wird. 4° Zahl der Zähne und Klemmöffnungen 55 kann zur
Verschiedene Formen von Brems- oder Halte- Anpassung an einzelne Kettbaumgrößen etwas
vorrichtungen können an der Vorrichtung verwendet variiert werden. Die zusammenwirkenden Vcr-
werden. zahnungen 54 und 46 und die durch sie gebildeten
Die Verbindungsvorrichtung weist ferner je eine Klemmöffnungen 55 dienen dem doppelten Zweck, obere und untere Klemmleiste 42 und 43 zum Ein- 45 die zu verbindenden oder zusammenzuschweißende η klemmen und Halten der Garnenden auf, die zu- Garnenden zu umgreifen und die Trennung und den sammen auf dem oberen Flansch 44 des Doppel- seitlichen Abstand der Garnenden, der zur VerT-Trägers 32 gelenkig gehalten sind. Die Klemm- sorgung der vielen Nadeln einer Tuftingmaschine leisten bilden zusammen einen weiteren sehr notwendig ist. aufrechtzuerhalten,
wichtigen Teil der Vorrichtung, was noch erläutert 50 V* ie noch beschriebi η wird, dienen die rautenwird. Die obere Klemmleiste 42 bildet eine besondere förmigen Klemmöffnur^en 55 zusammen mit dem Einheit (F i g. 8) zum Verklemmen und Halten einer noch nicht beschriebenen Strahlungsheizglied 71 Vielzahl von einzelnen Garnenden, die von einem weiter dazu, eine rautenförmige Verbindung oder neuen und einem verbrauchten Kettbaum, dessen Schweißung56 (Fig. 20 und 21) in jedem Paar verGarne bereits in den Tuftingteppich verarbeitet 55 bundener Garnenden herzustellen. Diese Verbindung worden sind, genommen werden. verringert den Garnquerschnitt an der Verbindungs-
Die untere Klemmleiste 43 weist eine Platte 45 stelle (Fig. 20 und 21) derart, daß der Durchgang von beträchtlicher Dicke auf, die eine Verzahnung der Garnverbindung durch die Nadelöhre der
46 mit sich verjüngenden Zähnen hat, die entlang Teppichtuftingmaschine leicht möglich ist, was ein
ihrer oberen Längskante in gleichen Abständen und 60 wichtiges, durch die Erfindung erreichtes Merkmal im wesentlichen auf ihrer ganzen Länge ausgebildet darstellt
sind. Die Platte 45 ist fest auf einem massiven Die dünne Platte 53 der oberen Klemmleiste 42 Winkelprofil 47 montiert, das bei 48 (Fig. 6) mit wird durch eine Tragleiste 57 und eine weitere fest dem oberen Flansch 44 des Doppel-T-Trägers 32 ge- mit ihr verbundene Klemmplatte 58 gehalten. Die lenkig verbunden ist. Wie in Fig. 5,10,11A und HB 65 Unterkante der Klemmplatte 58 im zusammengezeigt, ist die Oberkante des WinkelproSls 47 mit gebauten Zustand erstreckt sich ungefähr bis zum dem Zahngnmd der Verzahnung 46 bündig, so daß Zahngrund der Verzahnung 54 hinunter, und die HiR Harnenden 127 und 128 nicht nur durch die zu- Tragleiste 57 hat ihre Unterkante in Höhe der
Spitzen der Verzahnung 46 der unteren Klemmleiste Das Schaltbrett 75 des Gehäuses 68 weist übliche
43. So werden durch die gegenseitige Lage der Teile Geschwindigkeits- und Wärmeregulierungselementc 47 und 46 die zu verbindenden Garnenden 127 und 73 und 74 und andere Teile von geringerer Be- 128 über die ganze Breite des Winkelprofils 47 deutung auf.
und dt,i Klemmplatte 58 festgeklemmt (Fig. 11 A 5 Der Motor69 treibt über ein Untersetzungsgetriebe und 11 B). Wenn sich die Dicke des Garns bei ver- 76 eine senkrechte Welle 77 (F i g. 13), die ein Stirnschiedenen Arbeiten ändert, ändert sich auch der rad 78 trägt, das zwischen einer oberen und unteren Abstand zwischen Winkelprofil 47 und Klemmplatte Platte 79 und 80 angeordnet ist Ein weiteres Zahn-58 und somit die Überlappung der Verzahnungen 46 rad 81 zwischen diesen beiden Platten ist mit dem und 54, und damit vergrößern oder verkleinern sich io Zahnrad 78 im Eingriff und treibt ein oberes Zahndie rautenförmigen öffnungen 55 etwas, so daß das rad 82 über der oberen Platte 80. Das oberste Zahn-Garn ohne Rücksicht auf seine Dicke immer Platz rad 82 ist ein- ι .id ausrückbar in eine lange Zahnfindet. Diese Konstruktion ist bei der richtigen Her- stange 83, die an der Unterseite der Platte 33 fest stellung der Verbindung etwas kritisch. montiert ist (F i g. 5 und 6). Wenn das Zahnrad 82
An den Enden der Klemmplatte58 sind Führungs- 15 und die Zahnstange 83 im Eingriff sind (Fig. 12), ansätze 59 angebracht, die über eine Verlängerung bewegt sich der Wagen 36 mit dem Heizglied 71 59' der Platte 45 und einem kurzen Stück des waagerecht entlang des Doppel-T-Trägers 32. Von Winkelprofils 47 am anderen Ende der Platte 45 der in F i g. 1 gezeigten Ausgangsstellung passiert er passen (F i g. 5 und 9). Nahe einem Ende trägt das auf seinem Weg zum gegenüberliegenden Ende der Winkelprofil 47 einen Anschlagstift 60, durch den ao Vorrichtung schnell alle durch die zusammenwirkenbei Anlage der angrenzenden Führungsansätze 59 den Klemm- und Haltestangen 42 und 43 in der die richtige Lage der Verzahnungen 54 und 46 be- Lage über dem Heizglied gehaltenen Garnenden stimmt ist, wenn die obere Klemmleiste42 an die (Fig. 17). Wenn das Zahnrad 82 und die Zahnuntere Klemmleiste 43 angesetzt ist. Das linke Ende stange83 außer Eingriff sind (Fig. 7), bleibt der der oberen Klemmleiste 42 in F i g. 5 kann zuerst auf as Wagen 36 stehen, selbst wenn der Motor 69 läuft die Klemmleiste 43 abgesenkt werden. Wenn die und das Zahnrad 82 sich dreht.
Führungsansätze 59 am Anschlagstift 60 anliegen, Einfache handbetätigte Mittel (Fig. 7 und 12)
wird das andere Ende der Stange 42 sn abgesenkt. sind vorgesehen, um das Zahnrad 82 in die Zahndaß seine Führungsansätze 59 auf der Verlängerung stange 83 ein- und auszurücken, ohne die Zahnrader 59' reiten (F i g. 9). Zusätzlich werden die beiden 30 78 und 81 außer Eingriff zu bringen. Diese Mittel Klemmleisten in zusammengebautem Zustand durch weisen eine Verlängerung 84 der oberen Platte 80 Führungsstifte 61 auf der oberen Klemmleiste gegen- auf, die zusammen mit dem Zahnrad 82 um die einander festgelegt, die in Halter 62 (Fig. 18) am Achse der senkrechten Welle 77 drehbar ist. Eine Winkelprofil 47 der unteren Klemmleiste 43 ein- Kniehebelverbindung 85 verbindet die Verlängerung greifen. Dadurch ist eine sichere gegenseitige An- 35 84 mit einem Betätigungshebel 86, der bei 87 an Ordnung der Klemmleisten gewährleistet, die dennoch einem Bauteil 88 des Gehäuses 68 drehbar ge'agert jederzeit getrennt werden können. ist. Eine Zugfeder 89 spannt die Kniehebelschalt-
Wie in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt, weist die Vor- vorrichtung jenseits des Totpunktes, wie gezeigt, vor, richtung mehrere senkrecht einstellbare waagerechte so daß das Zahnrad 82 mit der Zahnstange 83 in Garnführungsstangen 63 auf. Die Enden dieser 40 Eingriff gebracht wird, wenn der Hebel 86 in die in Stangen63 sind in aufrecht stehenden, mit öffnungen Fig. 12 gezeigte Stellung bewegt wird. Dieser Einversehenen Stützen 64 nahe den Enden des Haupt- griff wird durch die Feder 89 aufrechterhalten. Wenn gestells und jenseits der Enden der Klemmleisten 42 der Hebel 86 in die Ausrückstellung (F i g. 7) mit der und 43 gelagert (Fig. 1). Jede einzelne Stange 63 Kniehebelverbindung85 jenseits des Totpunktes gekann am Ende aus den Stützen 64 zur Einstellung 45 schaltet wird, wird das Zahnrad 82 außer Eingriff ihrer Höhe durch einfaches Wegschwenken eines mit der Zahnstange gehalten. Andere Formen von drehbaren Halters 65 (Fig. 2), der normalerweise GetrVbeschaltungen können, falls bevorzugt, vereine solche Bewegung der Enden verhindert, entfernt wendet werden,
werden. Eine längsverschiebbare Stange 90 (Fig. 7) ist in
Der bereits erwähnte Verbindungs- oder Schweiß- 50 Vorwärtsnchtung durch eine Feder 91, die an einem kopf besteht aus einem Wagen 36 (F i g. 5 und 7), an an dem einen Träger 66 befestigten feststehenden dem oben zwei voneinander getrennte Träger 66 mit Anschlag 92 anliegt, federnd vorgespannt. Die Laufrädern 67 angeordnet sind, die auf den Fahr- Stange 90 wird in Böcken 93 am Träger 66, wie schienen 34 über die ganze Breite der Vorrichtung gezeigt, gehalten und geführt. Die Stange hat einer laufen können. Die Steuer- und Antriebsbauteile des 55 Einriickknopf 94. Ein Paar Ringe 95 sind an ihi Wagens 36 hängen an den Trägern 66 in einem zwischen den Böcken 93 in reitender Stellung zv kastenähnlichen Gehäuse 68, dessen konstruktive einem Ein- und Ausschalthebel 96 für den Moto Einzelheiten unwichtig «ind, unterhalb des Doppel- 69 befestigt Die Feder 91 drückt gegen einen Rinj T-Trägers 32. In dem Gehäuse 68 sind ein Antriebs- 95, um die Stange 90 in Vorwärtsrichtung vorzu motor 69 für den Antrieb des Wagens waagerecht 60 spannen und dadurch den Motorscnalter in Aus entlang den Fahrschienen 34 sowie Leitungs- stellung zu halten. Um den Wagen 36 auf seinei transformatoren oder ähnliche Stromversorgungs- Weg entlang des Doppel-T-Trägers 32 während eine einrichtungen 70 für das Strahlungsheizglied 71, das Verbindungsvorganges zu schicken, wird der Knop oben am Wagen 36 nahe dessen Vorderseite und 94 gedrückt, wodurch der Motor 69 durch de; unter den Klemmleisten (Fig. 6 und 7) befestigt ist. 65 Schalthebel 96 eingeschaltet wird. Wenn das Zahn Leitungen 72 stellen die elektrische Verbindung zwi- rad 82 in die Zahnstange 83 eingerückt ist, verf ähi sehen dem Heizglied 71 und seiner Stromversorgung der ganze Verbindungskopf entlang des Doppel ""* *"»*· T-Trägers 32 und entlang der ganzen Länge de
H ίο
mimmmm
schaltet den Motorschalterhebel 96 in die Ausstellung Teppich auf
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vielen elektrischen Strahlunisheifsegmenten 98 die maschine aSördn '^ ""^ ^u6" der ΤΐΛίη&
während der Bewegung des Wasens36 entlan«. Zt 7! £■·£ 3η8£;ο/αηε1 und ln Kettbaumgestellen 113, Doppel-T-Trägers a! ηίΑΑ,ϊ dÄ£ *c £ ^Αΐ uTJLf* T*"^ ^
leisten 42 und 43 gehaltenen Garnenden vorbeifahren einzelne Säume 112 Z f Y ■ -BlS ZU2
(P . g. 17). Die Heizsegmente 98 sind an einem nach Tuftingnadelzj^rirt·^^" betIgt' Um t j1"
unten offenen U-Profil befestigt (Fig. 6) dessen G Zm 7Ä Die Kellbauine auf de"
Hinterende zwischen dem anliegenden Tröger 66 "es We e angeordnef und \f ^- 23)· ίη beStimmter
ständig wägen36 η^;ο7ηΓη AlchTun^der ™3^ηΓί5
Arbeitsstellung der Garnklemmleisten 42 und 43 30 wesem^liehen mbSStttS? ^Si über dem Heizglied (Fig. 17). übliche elektrische in Fig 24Ä d'SSm ist (Durchmesser 115was Leitungen 72 verbinden das Heizlid 71 i d E I
ezglied (Fig. 17). übliche elektrische in Fig 24Ä dSSm ist )·
Leitungen 72 verbinden das Heizglied 71 mit der Wenn die TnftE» I ·., .
Stromversorgung 70. v".nn die, lult|n8maschine süllsteht, wird der erste
Fin Schwenkarm 103 nahe der Innenseite eines han-Sl™ α Cin u zeLnen innercn Reihe zuerst be-
U-förmigen Arms 99 ist bei 104 schkb T Ä Γ\ ^t % f^^ ^ Verbindu"8s-
103 nahe der Innenseite eines hanSl α uL
U-förmigen Arms 99 ist bei 104 schwenkbar Tn 35 Ä tu Γ\ ^t % f^^ ^ Verbindu"8s-
diesem befestigt und trägt an seinem Vorderende Kummet ^ F'g-22 angedeutet ist. Die
einen Gleitschuh 105, der' am SchvveS,aTm ^Sti SarTndeinTdes"11"8 Ψ (F ' 8" 4) d 3Uf die
106 schwenkbar gelagert ist. Oben ist der Gleitschuh bäume" in seinL Sh '"^ verbrauchten Kett-105 eben, wie am besten in Fig. 17 gezeigt und weiden unter H S anSesetzt' und d^ Garnenden gleitet während der Bewegung de's Wag'ens §6 ent 4„ bei ΐΐ7 S e^ ^^f^«^tS.^z.B. lang der Unterfläche der Platte 45, so daß das Heiz- baum 112 entfSmrf rf S ^Γ verbrauchte Kett" g hed geführt ist und der geringe Abstand des 2St werden Sn,! D™ ^n neuen, vollen er-Strahlungsheizgliedes zu den Klemmleisten genau (F iE 4) ist eeS™U· i! t K'enstangenanordnung aufrechterhalten bleibt, jedoch ohne diese zu be- S^ 1» uSfSÄ"? ^^ dne. zylindrische rühren. Das Ausschwenken des Gleitschuhs 105 kann 45 nahmestansel20 X^ zusammenwirkende Aufmittels einer als Anschlag wirkenden Einstellschraube S^K emmen 1211 ΓΤ™^™ hat· Dreh"
107 am Vorderende des Heizglicdes genau eingestellt Idemmschlkze 122 nJl 5^ H9 paSSen in FeSt" werden. Ein feststehender Anschlag 108 am Träger S^TdIeSf? der, Aufnahmestange, so daß die 66 ist so ausgebildet, daß er an einfm Anschlag /oi Sen Wenn α-ΤΓ?" Τ*!?" Skh festklemmen anliegt der aus dem Vorderende des schwenkbaren 5o ^^Ά^γ^^Ύ^ /F> ^ Heizghedes herausragt, so daß der Bewegungsweg enden 117 irfä ,?Ä £ 23 auf die Garn' des federbelastoten Heizgliedes 71 immer on. An nach oben t eine f K}emmst™& ™ wird schlag 108 begrenzt ist und es nicht vollständig nach anordnung I2J SLJS™**0** GamführunSs oben schnellt, wenn die Klemmleisten 42 und 43 Dasselbe Ve
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oben schnellt, wenn die Klemmleisten 42 und 43 Dasselbe Verfahr!« ^ u ■ ·
nach Beendigung eines Verbindungsvorganges in eine 55 in Α^μβΑ?811 Kettbaum 112 senkrecht? Lage nach oben geschwenkt werden folge wiederholt hit »η Τ 24 °, gezeigten Reihen-(F i g. 6). Das Strahlungsheizglied 71 wird somit auf 32SKettbäume i'l2 von Game"den der Amtlichen dem Wagen 36 federnd nach oben gedrückt und in geklemmt von den Thde\ Klemn*tangen festallernächster Nähe zu den festgehaltenen, zu ver- frem^nd dieseenYf erbrauchten Kettbäumen gebindenden Garnenden geführt, ohne jedoch die 60 K^JSSJ^S^ltS'' ^A?4^ , ^ Klemmleisten zu berühren. Nur der Gleitschuh 105 nächstes an den S ,5T^ B) ""5 f berührt, wie in Fig. 17 gezeigt, die Klemmleisten. von Kettbäumen 112 ,) der Unteren Rcihe Die Garnenden werden bei 56, wie beschrieben, an den GaS-ί ll^^T ^ darauff°lsend durch Schweißen oder Anschmelzen des syntheti- schließlich Tn den G»L η η3?Κ°ΗεΓεη Reihe und sehen Garns durch die Strahlungshitze verbunden, 65 von Kettbäumen derTl ·,. " °beisten Reihe wodurch höchst zufriedenstellende und Eleichmäßige der tSä^T^81 beiden Sdten Verbindungen erzielt werden. ~ δ ^ηβϊΚΑΓ ^1** dem Durchtrennen der
Zu, Vorbereiten des Verbindungsvorgangs in ^Ζί^ί^^^^^Ζ^
(Fig. 24C). und die Garncndcn aller verbrauchten Kettbaumc sind vollständig vorbereitet, um mit den Garnanfängen neuer, voller Kettbäume mittels der Vorrichtung 110 verbunden zu werden. Die Klemmstangenanordnung 116 kann für jeden Satz von Garnenden jedes Kettbaumes in der richtigen Entfernung vom verbrauchten Kettbaum angesetzt werden, so daß der neue Satz von Kettbäumen im wesentlichen gleichzeitig verbraucht wird. Zum Beispiel sieht nan in den Fig. 24 A und 24B, daß die Klemmstangen an etwas verschiedenen Punkten der Enden 117 und 125 angesetzt sind.
Die festgeklemmten Garnenden 117 bis 127 (Fig. 24D und 24E) werden in umgekehrter Reihenfolg:, wie im Zusammenhang mit F i g. 24 A bis 24 C beschrieben, behandelt, d. h., die neuen, vollen Kettbäume 112 werden erst auf die oberen Reihen der Gestelle 113 gelegt, und die Garnanf änge 128 jedes neuen Kettbaumes werden zum Verbinden mittels der Vorrichtung 110 mit den Enden 127 des zuletzt behandelten verbrauchten Kettbaumes 112 angeordnet. F i g. 25 zeigt einen neuen, vollen Kettbaum 112' mit seiner Vielzahl von Garnenden, die sicher und getrennt von ''üblichen Klebstreifen 129 gehalten werden.
Nachdem der äußere Klebstreifen 129 sorgfältig entfernt (Fig. 25 und 24D) wurde, werden die Garnenden 128 nach unten um irgendeine der bereits erwähnten Führungsstangen 63 der Verbindungsvorrichtung und zwischen die gezahnten Klemmleisten 42 und 43 gezogen, während diese in aufrechter Stellung und voneinander getrennt sind (Fig. 6). Gleichzeitig wird die Klebstange 130 (F i g. 3) an die Garnenden 128 geklebt, um deren richtigen Abstand zu erhalten und sie als Einheit handlicher zu machen. Die Klebstange 130 kann während des Nichtgebrauchens, wie in F i g. 1 angedeutet, auf der Vorrichtung abgelegt werden.
Die zusammengehörigen Garnenden 127 (Fig. 24D) werden mit ihrer Klemmstangenanordnung 116 nach unten und um eine andere der Führungsstangen 63 gezogen, wobei ihre Anfänge gleichfalls zwischen den Klemmleisten 42 und 43 angeordnet werden. Dann werden die Klemmleisten 42 und 43 zusammengesetzt (Fig. 10. HA und 18), aber sie befinden sich noch in aufrechter Stellung (Fig. 6). Wein·; die Garnenden 127 und 128 paarweise in den Klemmöffnungen 55, die durch die zusammenwirkenden Verzahnungen 46 und 54 gebildet sind, festgeklemmt
ίο sind (Fig. 10 und 11 A), werden die Klemmstangenanordnung 116 und die Klebstange 130 entfernt und sind zur Wiederverwendung beim nächsten Satz von Garnenden 126 und 131 (Fig. 24E) frei.
Die verzahnten Klemmleisten 42 und 43 werden nun in ihre waagerechte Arbeitsstellung geschwenkt (F i g. 17), und der Wagen 36 mit dem Strahlungsheizglied wird in Bewegung gesetzt, wie vorhergehend eingehend beschrieben. Dieser Ablauf wird zum Verbinden der Garnenden jedes neuen Kettbaumes 112' mit den zugehörigen vorbehandelten Enden 117,126 und 127 in der durch Fig. 24E gezeigten Reihenfolge wiederholt. Das heißt, als nächstes werden die Gamenden 126, wie beschrieben, in richtiger Lage zu einem neuen Satz von Garnenden 131 angeordnet, zwischen den Klemmleisten 42 und 43 festgeklemmt und gehalten und dann verbunden. Dann wird ein weiterer Satz von Garnenden vor einem weiteren neuen Kettbaum 112' angeordnet und mit den Garnenden 125 verbunden. Darauf wird noch ein Satz von Garnenden mit den Garnenden 117 verbunden. Die zuerst in F i g. 24 A vom verbrauchten Kettbaum 112 abgetrennten Gamenden 117 werden als letzte mit den Garnenden eines neuen Kettbaumes verbunden. Die Verbindungsvorrichtung
110 wird einfach auf ihren Schwenkrädern an jede neue Arbeitsstelle gefahren, und die passende Garnführungsstange 63 wird verwendet. Durch die ober angeführten Vorbereitungsschritte f17 i g. 22 bis 25' wird die Verbindungsvorrichtung HO mit größten Wirkungsgrad und Nutzwert verwendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum thermischen Verbinden von Garnenden thermoplastischer Garne mit einem zweiteiligen Klemmglied, in welches übereinanderliegende Garnenden in einer Nut einklemmbar sind, und mit einer die eingeklemmten GarnenUen an der Klcmmstelle stirnseitig anschmelzenden Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied aus zwei gezahnten Klemmleisten (42.43) besteht, de :n einander zugewandte Verzahnungen (46, 54} miteinander zusammenwirkend eine Mehrzahl von in gleichmäßigen Abständen nebeneinaiulerliegcnden Klemmstellen bilden, und daß die Heizvorrichtung ein Strahlungsheizglied (71) isi. welches an einem Wagen (36) angeordnet ist, iL-i auf einer Fahrschiene (34) entlang den Klemmleisten (42, 43) mit in vorbestimmtem Abstand zu den Klemnistellen gehaltenem Strahlungsheizglied (71) selbstfahrend verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Ans: uch !. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemnistellen aus KlemmölTnimgen (55) bestehen, die durch die Zahnlücken der einander überlappenden Verzahnungen (46. 54) der Klemmleisten (42. 43) gebildet
DE1920427A 1968-11-06 1969-04-22 Vorrichtung zum Verbinden von Garnenden Expired DE1920427C3 (de)

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