DE2031466A1 - Tufting Maschine - Google Patents
Tufting MaschineInfo
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- DE2031466A1 DE2031466A1 DE19702031466 DE2031466A DE2031466A1 DE 2031466 A1 DE2031466 A1 DE 2031466A1 DE 19702031466 DE19702031466 DE 19702031466 DE 2031466 A DE2031466 A DE 2031466A DE 2031466 A1 DE2031466 A1 DE 2031466A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
- D05C15/04—Tufting
- D05C15/08—Tufting machines
- D05C15/16—Arrangements or devices for manipulating threads
- D05C15/20—Arrangements or devices, e.g. needles, for inserting loops; Driving mechanisms therefor
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Description
203148a
ABEAM NATHANIEL SPANEL, Princeton, N.J./USA
Tufting Maschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine sogenannte Tufting Maschine und betrifft die für einen Tuftingvorgang erforderlichen
Nadeln und deren Arbeitsweise.
Es sind zwar bereits Tuftnadeln mit schlitzförmigem Öhr schon früher angegeben worden (II.S»Patent 269.770
und U.S.Patent 2.873.766), doch fehlen diesen früheren
Anordnungen solche Nadeln, die für Konstruktionen geeignet sind, in denen eine Vielzahl von Nadeln zur Bearbeitung einer Unterlage gleichzeitig in Tätigkeit
treten, dabei ein besseres Ergebnis erzielen und trotzdem nur einen sehr einfachen EinfädelVorgang erfordern.
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Zur lösung dieser Probleme wird gemäß der Erfindung eine Tufting Maschine mit einer, mindestens eine
in ihrer längsriohtung hin und her bewegliche Nadeln enthaltenden Tuftnähstelle angegeben, in der jede Nadel
verlängerte und nebeneinander verlaufende Schaft- oder Schenkelteile besitzt, durch deren räumlichen Abstand
ein in seiner Öffnung veränderliches Nadelöhr gebildet ist.
Gemäß der Erfindung enthält die Tufting Maschine weiterhin eine Vorrichtung, in der ein Mhrungsgliederpaar und
eine Anordnung zur Bildung der getufteten Oberfläche vorhanden ist, wobei letztere mindestens zwei Nadeln mit
jeweils schlitzförmigem Öhr enthält, die derart nebeneinander angeordnet sind, daß beide Nadelöhre in einer
Linie liegen und wobei jeder dieser Nadeln aus Jeweils zwei getrennten und mit den Pührungsgliedern verbundenen
Schenkelteilen besteht, die jeweils ein längliches, gegen die Spitze der Nadel gerichtetes öhr bilden. Zur
Veränderung der Größe des Nadelöhrs sind die Führungsglieder in der lage, Bewegungen auszuführen. Dabei wird
das Öhr einer Nadel dann geöffnet, wenn auf der einen
Seite der zu tuftenden Unterlage ein Tuftmaterialstück
vorgegebener länge aufgenommen wird, wo hingegen d&s Nadelöhr
geschlossen wird, wenn auf der anderen, entgegengesetzten Seite der Unterlage eine Tuftschlinge aus dem
aufgenommenen Tuftmaterialstück gebildet wurde.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist mindestens
eine Nadel vorhanden, deren beide Sohenkelteile frei enden und normalerweise ein Öhr in der Nähe der Nadelspitze bilden. Weiterhin ist ein zwisohen diesen Sohenkelteilen
eingreifendes nookenförmiges Element vorhanden,
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das auf mindestens einen Schenkel einer einzelnen oder mehr als einer Nadel einwirkt und dadurch das Nadelöhr
zur Aufnahme des Tuftmaterials auf der einen Seite der
Unterlage und zur Bildung einer Tuftschlinge auf der
Gegenseite der Unterlage Öffnet. Für diesen Fall ist
eine weitere Vorrichtung für den Einfädelvorgang während des geöffneten Nadelöhrs auf der Unterseite der Unterlage
vorhanden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie eine Erläuterung
der Wirkungsweise wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren gegeben.
Die.Fig.1 zeigt in schematischer Darstellung und in
Teilausschnitten verschiedene Komponenten einer Grundanordnung
zum Schneiden, Einführen und Verarbeiten einzelner Tuftmaterialstücke zu U-förmigen Tuftfäden auf
einer Unterlage.'
In der Fig.2 ist eine Tuftnadel mit spaltenförmigem
Öhr, wie in Fig.1 verwendet, in der das Tuftmaterial
aufnehmenden Lage in seitlicher Ansicht gezeigt..
Die Figuren 3 und 4 zeigen in Vorder- und Seitenansicht
Einzelheiten der in Fig.2 dargestellten eingefädelten
Nadel.
Fig.5 zeigt Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles für
den in Fig.1 dargestellten Anschlag.
In den Figuren 6 und 7 ist im einzelnen in Vorder- und
Seitenansicht eine Einfachnadel mit einem an der Nadelspitze angeordneten öhr in der das Tuftmaterial aufnehmenden
Lage dargestellt. Diese Nadel kann in einer An- ·
Ordnung nach der Fig.1 oder nach einer anderen Figur verwendet werden.
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Die Fig»8 zeigt auaschnitsweise eine Form der in den
Figuren 6 und 7 dargestellten.Einfachnadel.
Die Fig.9 entspricht einem Schnitt an den linien 9-9
der Fig.8.
In der Fig.10 ist ausschnittsweise eine andere Form der in Fig.6 und 7 dargestellten Einfachnadel gezeigt.
In der Fig.11 ist der Schnitt an den Schnittlinien 11-11
der Fig.10 dargestellt.
Die Figuren 12 und 13 stellen in Vorder- und Seitenansicht Einzelheiten der in den Figuren 6 und 7 dargestellten
Nadeln dar, die in diesem Beispiel zur Bildung einer Tuftsehlinge dienen und in ihrer nach oben gezogenen
Lage dargestellt sind.
Die Fig.14 zeigt in schematischer Darstellung eine Anordnung
zur Verkettung der unterseitigen Enden der in
den Figuren 12, 13 und den anderen Figuren dargestellten Tuftschlingen.
Die Figuren 15 und 16 zeigen in perspektivischer Darstellung
eine Reihe von zur Bildung U-förmiger Tuftfäden
oder Tuftschlingen geeigneter Nadeln, deren Nadelöhre
jeweils entweder durch eine Bewegung in der Ebene (Figo15) oder, durch eine Drehbewegung (Fig.16) geöffnet
und geschlossen werden.
Die Figuren 17» 18 und 19 dienen zur Erläuterung des in
der Fig.16 dargestellten Ausführungsbeispieles.
Die Figuren 20, 21 und 22 dienen ebenfalls zur Erläuterung der in Fig.16 dargestellten Anordnung, wobei
jetzt allerdings das andere Führungsglied eine Drehbewegung ausführt.
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■ " — 5 — ■■"■■■
Auch die Figuren 23, 24 und 25 dienen zur Erläuterung
dieses Vorganges, wobei nunmehr von einer Drehbewegung beider Führungsglieder ausgegangen wird.
In der fig.26 ist eine Reihe von in Mg.15 dargestellten
Nadeltypen mit einem gemeinsamen Öhrsteuermechanismus
gezeigt.
Die figuren 27, 28 und 29 zeigen andereFormen von Nadeln
mit an der Nadelspitze angeordnetem Öhr, wobei das Öhr bei der Fadenaufnahme geöffnet ist (Fig.27), während
des Tuftvorganges geschlossen ist (Fig.28) und zur Bildung
einer Tuftschlinge wiederum geschlossen ist (Fig, 29).
In den Figuren 30 und 31 sind weitere Formen der genannten Nadeln dargestellt, deren normalerweise geschlossenes
Öhr (Figo30) zur Fadenaufnahme und/oder zur Bildung
der Tuftschlinge über ein verdrehbares Element geöffnet werden (Fig.31).
In der Fig.32 sind verschiedene Formen für das in Fig.30·.
dargestellte verdrehbare Element angegeben.
In der Fig.33 ist sohematisch und in Einzelteilen eine
sogenannte Tufting-Stelle dargestellt, in der eine hin
und her bewegliche Nadel mit schlitzförmigem Öhr zur Bildung
von Tuft schlingen Verwendung findet und in der das Tuftmaterial von einem endlosen Strang mit jedem Zyklus
einer Nadelbewegung eingefädelt wird.
In der Fig.1 ist der prinzipielle Meohanismus einer einzelnen
Tufting-Stelle 10 dargestellt. Diese enthält die als Doppelnadel 11 bezeichnete Nadel, eine aus einer rotierenden
Sohneid- und Q-egenseheibe bestehende Aufnahme-
und Schneidvorrichtung 12, sowie ein pneumatisch wirken-
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des Transportmittel 13. Die Unterlage L, die zum Beispiel aus Leinwand, aus gewebtem oder ungewebtem Stoff,
aus Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material bestehen kann, wird schrittweise durch ein Gewßbevorschub-
und Führungssystem H, das die Rollen 15A und
15B enthält, bewegt. Es ist selbstverständlich, daß in einer Maschine zur Herstellung getufteter Produkte, wie
zum Beispiel !Teppiche, Decken, Vorhänge, Tapeten, Polstermaterial, Wand- und Autobezüge und andere ähnliche
Materialien eine Vielzahl solcher Tufting-Stellen vorhanden sind, deren Nadeln an einem gemeinsamen Nadelbügel
8 zusammengeführt werden.
Die Doppelnadel 11 wird über eine Nadelbügelexzenterscheibe
16 und eine Achse 17 hin und her bzw. auf und
nieder bewegt. Nach Beendigung einer vollständigen Bewegung befindet sich die Doppelnadel 11 in ihrer höchsten
oder eingezogenen Lage (Pig.3) und damit vollständig
oberhalb der Unterlage L. Eine Abstreifvorrichtung 36 (]?ig.1) hält auch während der Aufwärtsbewegung der Nadel
11 die Unterlage L fest, um, wie später beschrieben wird, auf der Unterlage einen U-förmigen Tuftfaden zu -'.
bilden. Während sich die Nadel in ihrer eingezogenen Lage befindet, wird die Unterlage in Pfeilriehtung *.(lig„3)-um
einen Schritt weitergeschoben. Wenn die Nadel 11 wiederum nach unten in die äen Tuftfaden fassenden Lage
bewegt wird, durchdringen ihre Spitzen die jetzt ruhende Unterlage L und stoßen in den jeweils ein Stück des Tuft-,
materials enthaltenden Bereich des pneumatischen Transportmittels 13 ein. Dadurch wird jedes öhr der Doppelnadel
11 in Übereinstimmung mit der das Tuftmaterial aufnehmenden Öffnung 19.des Transportmittels 13 gebracht.
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Um die Fadenaufnahme auch für verschiedene Stärken und Zusammensetzungen der das Tuftmaterial bildenden
Faser/zu gewährleisten, kann jedes Element 18 der Doppelnadel
11 aus .zwei getrennten Schäften oder Schenkeln 18A,
18B (Pig*2) bestehen. Die freien Enden (Fig.4) der
Schenkel 18A, 18B jeder Nadel 18 sind derart ausgebildet t daß sie im Normalfall ein längliches, geschlossenes
öhr 9 bilden. Mit besonderem Yorteil ist, wie in der
Figur dargestellt, das untere freie Ende des jeweils längeren Schenkels 18A hakenförmig ausgebildet, um die
Nadelspitze T und das untere Ende des Nadelöhrs 9 zu
bilden. '
lim mit Sicherheit zu erreichen, daß das Nadelöhr 9 in
der Lage ist, das von der Aufnahme- und Schneidvorrichtung 12 und dem pneumatischen Transportmittel 13 eingebrachte
Ende B des Tuftmaterials zu erfassen, sind in
der das Tuftmaterial fassenden Lage der Nadel die beiden Schenkel 18A, 18B der Nadel gespreizt (Fig.1). Eine Anordnung,
um eine solche zeitweise Vergrößerung des Nadelöhrs 9 zu erreichen, enthält ein keilförmiges Element 20,
das in dieser Ausführungsform entweder in das Nadelöhr 9 hinein oder durch das Nadelöhr 9 hindurchreicht und das
im Normalfall keine Berührung mit den Schenkeln 18A und 18B-der Nadel hat (Fig.4). In passendem Abstand unterhalb
des oberen Endes des Nadelöhrs sind die beiden Schenkel 18A und 18B auf ihrer Innenseite profiliert und
bilden eine sich verjüngende nockenförmige Erhebung 21U, .21-,TJ. Wenn sich die Nadel aus ihrer oberen, also aus
ihrer eingezogenen Lage (Fig.4) in die untere, also in
die das Tuftmaterial fassenden Lage (Fig.2) bewegt, dann wird durch Zusammenwirken des keilförmigen Elementes 20
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mit den nockenförmigen Erhebungen 21U der untere Teil
der beiden Schenkel nach außen gedrückt und damit das Nadelöhr 9 gerade an der Nadelspitze T vergrößert, wodurch
der gewünschte Spielraum für das aufzunehmende Ende des Tuftmaterials geschaffen wird. Wenn sich die
Doppelnadel 11 nach Aufnahme des Tuftmaterials nach
das
oben bewegt (Pig.3*4), gleiten/keilförmige Element 20 und die nockenförinigen Erhebungen 21U wieder auseinander und die unteren Enden der Nadelsohenkel 18A,18B gehen in ihre Ausgangslage zurück und schließen das Nadelöhr 9» noch ehe das hakenförmige Ende des Sehen·— kels 18A die Unterlage L durchdrungen und das aufgenommene Tuftmaterial als U-förmigen Tuftfaden gebildet hat. Vorteilhaft ist es, wie auch dargestellt, einen kleinen Spielraum oder einen kleinen Spalt am äußersten unteren Ende des Schenkels 18B (Fig.4) vorzusehen, um ein Verklemmen beim Schließen des Öhrs zu verhindern..
oben bewegt (Pig.3*4), gleiten/keilförmige Element 20 und die nockenförinigen Erhebungen 21U wieder auseinander und die unteren Enden der Nadelsohenkel 18A,18B gehen in ihre Ausgangslage zurück und schließen das Nadelöhr 9» noch ehe das hakenförmige Ende des Sehen·— kels 18A die Unterlage L durchdrungen und das aufgenommene Tuftmaterial als U-förmigen Tuftfaden gebildet hat. Vorteilhaft ist es, wie auch dargestellt, einen kleinen Spielraum oder einen kleinen Spalt am äußersten unteren Ende des Schenkels 18B (Fig.4) vorzusehen, um ein Verklemmen beim Schließen des Öhrs zu verhindern..
Die Aufnahme- und Schneidvorrichtung 12 zur Aufnahme
und Weiterführung der Faser S von einer Versorgungsrolle SS (Pig.1) und zur Abtrennung der einzelnen Stücke B
besteht aus dem Rollen- oder Scheiberpaar 22,23, deren Drehrichtung im Betrieb gegeneinnig ist. In der Prinzipanordnung,
wie in Pig.1 dargestellt, ist die obere Rolle 22 mit einem Satz über den Umfang verteilter Schneidelemente
24A usw. ausgestattet, die sowohl als rotierende Schneid- als auch als Vorschubelemente wirken. Die ......
untere Rolle kann mit Aussparungen oder Kerben 25A usw.
versehen sein, die als Gegenelemente zu den Schneidelementen
24A usw. wirken. Auf diese Weise erfüllt die untere Rolle einmal die Aufgabe einer Gregenscheibe und
zum anderen dient sie ebenfalls als Vorsohubelement für
das Tuftmaterial. Die Kerben 25A usw. (Pig.1) sind der-
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art geformt, daß sie mit den Schneidelementen 24A sowohl
im Hinblick auf das Abtrennen eines Tuftmaterialstückes
als auch im Hinblick auf die Kontrolle des Endes der als Tuftmaterial verwendeten Paser S zusammenarbeiten.
Die Hollen 22,23 bewegen sich synchron gegensinnig,
wie in der Figur durch Pfeile angedeutet ist. Sie werden in hier nicht dargestellter Weise angetrieben, wobei
eine Zeitbeziehung zwischen ihrer Drehzahl und der ' Hin- und Herbewegung der Doppelnädel 11 besteht. In
der in Pig.1 dargestellten Lage der Rollen 22,23 hat
das unterste Schneidelement 24B die Abtrennung des freien Endes eines TuftmaterialStückes B beendet, dessen anderes Ende durch das Schneidelement 24A während
des vorhergehenden Zyklus einer Nadelbewegung abgetrennt worden war. Ehe die Nadel erneut in die das
Tuftmaterial fassende Lage zurückkehrt (Fig.1,2), wird
die jetzt den Anfang des Tuftmaterialstüekes bildende
Faser S über die Rollen 22,23 weiterbewegt, bis der Anfang in die Öffnung 19 des Transportmittels 13 hineinragt. Wenn die Nadel 11 wieder in ihre untere Lage
zurückkehrt, wie in Fig.1 dargestellt, arbeitet bereits das nächste Schneidelement.24C der Schneidscheibe
22 mit der nächsten Kerbe 250 der Gegenscheibe zusammen, um das nächste abgemessene Tuftmaterialstück
vom Paserstrang S abzutrennen.
Jedes abgetrennte Tuftmaterialstüok wird pneumatisch
durch Luft oder ein anderes passendes Gas durch die öffnung 19 getrieben und gelangt in Längsrichtung durch
das Nadelöhr 9 der Doppelnadel 11, bis sein Ende an den
Anschlag 26 hinter der Nadel anstößt,» Der Anschlag
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kann derart angeordnet sein, daß das in die Nadel einzufädelnde Stück zu "beiden Seiten der Nadel gleiche
Länge aufweist (Fig.1). Es ist aber auch möglich, "beidseitig
der Nadel ungleiche Längen vorzusehen. Der Antrieb eines TuftmaterialStückes von der Vorrichtung 12
ab wird pneumatisch durch einen Luft- oder Gasstrom bewirkt. Wie dargestellt, kann der Anschlag 26 eine
Bohrung 19A aufweisen, die für den Luft- oder Gasstrom eine Fortsetzung der Öffnung 19 bedeutet, wobei die
| Verengung am Eingang oder nahe beim Eingang der Bohrung
19A den Anschlag 26 bildet, für den pneumatischen Transport der Tuftmaterialstücke durch die öffnung 19 kann
entweder ein Überdruck vor der Nadel oder ein Unterdruck hinter der Nadel erzeugt werden. Aus verschiede-.
nen Gründen ist es vorteilhaft, daß der Transport durch einen Unterdruck bewirkt wird und daß die diesen Unterdruck
erzeugende Quelle hinter dem Bereich angeordnet ist, in dem die Nadel das Tuftmaterialstück erfaßt. Zu
diesem Zweck besitzt das dem Anschlag 26 abgewandte Ende der Bohrung 19A eine Anpassung, die, über ein Rohr 28,
mit einer Saugpumpe oder einer anderen, hier nicht dargestellten ähnlichen Einrichtungen verbunden ist. Eine
™ solche Saugpumpe kann mit der öffnung 19 hinter der Nadel
11 auch in anderer Weise verbunden sein, beispielsweise
kann der Anschluß über einen Rohrverteiler erfolgen, an dessen Ausgang eine Vielzahl von Tufting-Stellen
einer vollständigen Maschine der genannten Art angeschlossen aind. Um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen,
ist es möglich, den Luft- oder Gasstrom über ein Regelventil
28V zu steuern, das dann öffnet, wenn ein Faserende eingeführt und abgeschnitten wurde und das schließt,
sobald das Tuftmaterialstüok seine Endlage erreicht hat«,
Jede Nadel 11 verbleibt während des Einführens des Tuft-
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materialstuokes in einer Ruhelage, die genügend lang
ist, um den pneumatischen Transport eines Stückes und das Einfädeln des transportierten und durch den Anschlag 26 in die richtige lage gebrachten Stückes zu
gewährleisten. Dieses Verweilen der Nadel 11 (Fig.1)
wird durch den sogenannten Haltewinkel 16D bestimmt,
der durch die Nadelbügelexzenterseheibe 16/bestimmt
ist. Im A11Sführungsbeispiel beträgt dieser Haltewinkel
etwa 45.» wodurch ausreichende Zeit für den Transport
und das Einfädeln nicht nur für ein Tuftmaterialstück vorgegebener Länge, sondern auch für solche Stücte anderer Länge zur Verfügung steht, selbst wenn für den
letzteren fall eine entsprechend veränderte Verteilung der Schneidelemente und eine entsprechend veränderte
Anordnung des Anschlages 26 erforderlich sind. Im allgemeinen besteht zwischen der Exzenterscheibe 16 und
der Vorschub- und Schneidvorrichtung 12 eine solche Beziehung, daß das kürzeste Tuftmaterialstück gerade
dann (oder kurz darauf) abgeschnitten wird, wenn der
Bereich des Haltewinkels erreicht wird. Die Größe des
Winkels reicht dann aus, um den Transport und das Einfädeln auch des längsten Stückes, dessen Abtrennung
erst später während der Halteperiode innerhalb eines Nadelzyklus geschieht, sicher zu gewährleisten.
An dieser Stelle wird auch darauf hingewiesen, daß die
Exzenterscheibe 16 einen zweiten Haltewinkel 16U (Pig.3)
besitzt, wodurch erreicht wifd, daß die Nadel 11 während"
eines wesentlichen Teils des Nadelzyklus in ihrer eingezogenen Lage gehalten wird. Dadurch wird sichergestellt,
daß eine längere Zeitdauer während des Nadelzyklus zur Einführung der Unterlage zur Verfügung steht.
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Der Haltewinkel 16U "beträgt dabei etwa 90°.
Eine andere Ausführungsform für den in Fig.1 mit 26
bezeichneten Anschlag ist in der fig.5 .dargestellt,
wo der Anschlag mit 26A bezeichnet ist. In dieser Ausführungsform, die in die in Fig.1 dargestellte
Ausführungsform eingefügt werden kann, enthält die unmittelbar jenseits der Nadel beginnende öffnung
für das Tuftmate.rial eine innere Öffnung oder Boh-
W rung 19A aus einem deformierbaren und federnden Rohr
28A, das beispielsweise aus Natur- oder synthetischem Gummi oder aus anderen elastischen Materialien
besteht. Das Rohr 28A verläuft zwischen zwei Klemm- ,
vorrichtungen 29A, 29B. Die obere Klemmvorrichtung 29B, die von rechteckigem, runden oder von einem
anderen Querschnitt ist, ist starr befestigt. Die untere Klemmvorrichtung dagegen ist beweglich und
kann ein um eine feste Achse beweglicher Exzenter 29A sein, wodurch der Abstand zwischen der Nadel 11
und der Verengung der öffnung 19A duroh die Klemmvorrichtung 29A und 29B genügend groß gewähi%: werden
^ kann, um eine weitere Bewegung des Tuftmaterialstückes
durch den Luftstrom zu verhindern. Das Stück wird dann zwar durch die Verengung, festgehalten,
während der Luftstrom ungehindert weiterfließen kann. Mit dieser Form des Anschlages wird verhindert, daß
ein eingeführtes Tuftmaterialstüok vom Ansohlag zurückprellt.
Eine Verengung dieser Art dient also sowohl als Anschlag als auch als Bremse. In dem in Fig.5
dargestellten Ausführungsbeispiel weist die bewegliche Klemmvorrichtung 29A drei Lappen auf und kann durch
Verschieben des Ortes der Verengung in der Röhre in eine entsprechende Winkellage bewegt oder eingestellt
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werden, um eine Anpassung an die Maße--.von luf'tma-frerialstüoken
verschiedener Länge zu erreichen. Im Bedarfsfalle
kann auch der gesamte Mechanismus in horizontaler Richtung entsprechend den minimalen oder maximalen
Strangfaserlängen verschoben werden·
Im Ausführungsbeispiel der Fig.1 enthält die Rolle 22
acht Schneidelemente, die gleichmäßig unter einem Winkel
von 45° über den Umfang der Rolle verteilt sind. Um die
die. Nadel jeweils dann, wenn sie inyfelnen Faden aufnehmende
Lage gelangt, mit einem Tuftmaterialstuck zu versorgen,
macht die Rolle 22 mit jedem Zyklus der Nadel eine achtel
Umdrehung. Zur Abtrennung kürzerer oder längerer Tuftmaterialstücke können verschiedene Rollen 22 mit
einer entsprechend größeren oder kleineren Anzahl von
Sohneidelementen verwendet werden, wodurch sich dann auch das Ausmaß der Winkelbewegung der Rolle 22 pro Nadelzyklus verändert.
Die im Vorhergehenden beschriebenen Formen der Erfindung
bilden aus den luftmaterialstücken jeweils U-förmige
Tuftstreifen auf der Unterlage L. Im folgenden sollen
nun Ausf ührungsformen beschrieben werden, bei denen
die getuftete Oberfläche der Unterlage aus Tuftschlin—
gen besteht.
In dem in den Figuren 6 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Nadel 118 in jeder Tuftstelle eine
Binfachnadel mit einem schlitzförmigen öhr. Diese Konstruktion
unterscheidet sich von der in den1 Figuren 1
und 2 angegebenen dadurch, daß das Nadelöhr dann geöffnet
ist, wenn sich die Nadel räumlioh frei von der Unterlage
L befindet und daß sie auoh dann geöffnet ist* wenn
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- ι .4 -
sich die Nadel in der den Faden oder das, Tuftmaterial
aufnehmenden Lage befindet. Zu diesem Zweck ist die Nadel mit den profilartigen Erhebungen 21L versehen* Die
die Nadelspitze bildenden Enden der N:ad:elschenkel Ϊ18Α,
118B können dabei aufeinander liegen (Figuren 8,9) oder
sie können zusammenpassend gekerbt bzw-,, mit einem sich
überlappenden Absatz versehen sein (Figuren 10,JI), um
im normalen Zustand ein geschlossenes öhr zu bilden.
* In jedem Fall entspricht die Nadel 118 mehr dem Typ mit
geschlitzter Spitze als der in Fig.7 dargestellte Typ.
Wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist» durchdringt die
Nadel 118 die Unterlage L und bringt ihr geschlossenes
öhr in Übereinstimmung mit der öffnung 19 des pneumatischen
Transportmittels 13» In dieser Lage der Nadel
118 besteht zwischen dem in den Sehenkeln 1181 und 118B
der Nadel angeordneten keilförmigen Element 120 und den profilartigen Erhebungen 21L keine Berührung (Fig.7).
Demzufolge bilden die unteren Enden der Schaukel ti8A
und 118B gemeinsam die Spitze der Nadel und das untere
Ende des jetzt geschlossenen Nadelöhrs (Fig.7). Wenn
P die Nadel nach oben in Richtung zu der eingezogenen Lage
bewegt wird, wie in den Figuren 12 und 13 dargestellt»
wird der mittlere Teil des eingefädelten Tuftmaterialstückes
B durch die Unterlage L gezogen, und bildet eine
Tuftsohlinge BL, deren untere Enden dann auf der Unterseite der Unterlage L liegen. Dabei gelangt die Nadel
118 vollständig in ihre eingezogene Lage, in der das
keilförmige Element 120 auf die profilartigen- Erhebungen
21L der Nadel so henkel 118A und 118B trifft», wodurch
diese auseinandergespreizt werden und dlie TuftSiChlinge
freigeben (Pig.. T J)* Die Höhe dier Tuft schlingen M>
kanni»,
203USI
- - 15 -■.■■
beispielsweise zur Erzeugung "besonderer Artikel, variiert
werden, indem die Lage des normalerweise fest vorgesehenen keilförmigen Elementes 120 verändert wird, sodaß
sich das Nadelöhr während des die Schlinge bildenden Hubs früher oder später öffnet. Die Länge der Tuftmaterialstücke
und die Lage des Anschlages 26 ist entsprechend zu verändern, um eine gewünschte Höhe der Tuftschlingen
zu erreichen, ohne daß die Stückenden auf der Unterseite der Unterlage L übermäßig lang werden. Während
die Schenkel der Nadel auseinandergespreizt sind (fig.13),
wird die Unterlage L weitergeschoben (Pig,14), um die
gebildete Tuftschlinge aus dem Bereich des jetzt geöffneten Nadelöhrs der Nadel 118zu bringen.
In einem passenden Abstand hinter derTufting-Stelle
werden die auf der "Unterseite der Unterlage L liegenden überragenden Enden mit der Unterlage verbunden. Dazu wird
beispielsweise eine flüssige Klebemasse verwendet, die auf die Unterseite der Unterlage L und auf die Enden aufgebracht
wird. Um ein schnelles Erhärten zu erreichen, ist es auch möglich, eine erhitzte Polyäthylen-oder eine andere
thermoplastische Masse zu verwenden und diese auf die Unterseite der Unterlage L und die überhängenden Enden zu
streichen, zu sprühen oder aufzuwalzen. Pur die zuletzt genannten Fälle wird beispielsweise Kaltluft auf die derart
behandelte Oberfläche geblasen, um die Masse abzukühlen. In dem in Fig.14 gezeigten Beispiel werden die Enden durch
eine gekühlte oder erhitzte Preßrolle 85 gegen die Unterseite der Unterlage L gedrückt, nachdem die Verbindungsmasse aufgebracht wurde. Auf der anderen Seite kann die
Rolle 85 auch als Führungs- oder Leitrolle für ein Ge-
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webe oder Band 86 dienen, das aus einem Klebematerial besteht oder mit einem solchen versehen istp wobei dieses
Material bereits vorher für das Zusammenführen mit der Unterlage I und den unteren Enden der Tuftschlingen
aufbereitet wurde. In diesem Fall wird das Bindematerial zur Unterlage des getufteten Erzeugnisses.
In/im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen
der Nadeln mit schlitzförmigem öhr gehen die beiden
ψ Schenkelelemente von einem aus einem Stück bestehenden
Verbindungsteil des Nadelschaftes aus und sind durch das solchen gabelförmigen Konstruktionen innewohnende federungsverhalten
in Richtung des geschlossenen oder des geöffneten Öhrs vorgespannt. In der in den Figuren 15
und 16 dargestellten Ausführungsform gehen die beiden Schenkel 718A und 718B einer Nadel von zwei Führungsgliedern aus, die entweder einzeln oder gemeinsam bewegbar
sind, um dadurch das öhr der Nadel für einen Einfädelvorgang, für die Freigabe einer Tuftschlihge oder für
beide zu öffnen. Eine Einfachnadel dieser Konstruktion
genügt, wenn nur Tuftschlingen an der entsprechenden
^ TuftingfStelle gebildet werden sollen. Zwei Nadeln dieser
Art pro Tufting-Stelle erlauben das sogenannte Schlingen-Tufting und die Bildung von U-förmigen Tuftstreifen.bzw.
gestatten die Bildung beider Formen.
Die Schenkel 718A und 718B jeder der in Fig.15 dargestellten
Nadeln gehen von einem individuellen Führungsglied 110A, 110B aus, und werden relativ zueinander bewegt,
wodurch das längliche und jeweils durch zwei Schenkel gebildete öhr<6 jeder Nadel geöffnet oder geschlossen
wird. Die genaue Einstellung der Schenkel wird durch eine Führung aufrecht erhalten, die beispielsweise
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während der relativen linearen Bewegung der Führungsglieder 11OA und 11 OB durch, die runden Zapfen 111 gebildet ist.Die beiden Führungsglieder einer einzelnen
Tufting-Stelle können auch beispielsweise durch einen,
hier nicht dargestellten Federmechanismus einerseits
in die ein geschlossenes Öhr bildende lage gezwungen
werden und andererseits durch einen an geeigneter Stelle drehbar angeordneten Exzenter, wie zum Beispiel in
einer anderen Form in den Figuren 50 und 31 schematisch
dargestellt, in die das geschlossene öhr bildende lage
gebracht werden. Wie in der Fig.26 dargestellt, kann das
Führungsglied 110A für die Schenkel 718A der Nadeln
verschiedener (Pufting-S teilen mit dem Nadelbügel 8 -verbunden sein und die Führungsglieder 11ΌΒ für die entsprechenden Schenkel 718B können mit der gemeinsamen,
eine lineare Hin- und Herbewegung bewirkenden Gleitschiene 112 verbunden sein, die ihrerseits sowohl von
dem Nadelbügel & als auch von dem Führungsglied -11OA
gehalten wird. Durch pasBende, nicht dargestellteVorrichtungen, wird die Gleitschiene 112 zwischen den in
Fig.26 dargestellten lagen hin- und herbewegt, wodurch die Öhre aller Nadeln dieser Tüfting-Stelle geöffnet
oder geschlosaen werden. Zur öffnung des öhr während des
Einfädelvorganges <tmd während der Freigabe der tDuftsohlinge
oder während beider Zustände kann die lineare Bewegung der Gleitschiene zeitgeeteuert erfolgen. Es
ist imwesentiLiiJh, welcher der Schenkel eines die Hadel
bildendem Söhenkelpaares mit der Gleitschiene 112 verbanden
1** und relativ zum anderen bewegt wird.
dier iäjg..H6 g*hen äie Soheiikel 71BA und 71TSB teder
Naiel von «tLiöWB tLndiviauaellen lührungegliecl 1H OC "und
und 11OD aus und werden durch - eine .drehende Bewegung
relativ zueinander bewegt, um das längliche Nadelöhr, das durch jeweils zwei Schenkel gebildet ist, zu öffnen und zu schließen. Die genaue Einstellung der Schenkel
wird hier durch ein nicht dargestelltes Längsdrucklager
aufrechterhalten} während der relativen hin- und
herdrehenden Bewegung sind dafür auch andere passende Einrichtungen verwendbar. Zum Beispiel können die bei-
|, den i'ührungaglieder 110G und ItOD einer Tuftrng-Stelle
durch eine Feder in die ein geschlossenes öhr bildende
lage gezwungen werden, während beide Schenkel durch einen passend, zwischen die Schenkel angeordneten dreh»
baren Exzenter in die ein geöffnetes Öhr bildende lage
gebracht, d.h. auseinandergedrückt werden. Ein solcher Exzenter ist in anderer Form schematisch in den Figuren
30 und 31 gezeigt. Anstatt beide Führungsglieder zu verdrehen, ist es auch möglich, daß nur eines diese Drehbewegungen ausführt und daß das jeweils andere fest angeordnet
ist.
Die in den Figuren 15 und 16 dargestellten einzelnen
W Nadeln stellen Nadeln desJCyps mit schlitzförmiger Spitze
dar, in welchen das öhr für den Einfädelvorgang und für die Freigabe einer fuftsehlinge geöffnet und während
des Durchganges durch die Unterlage geschlossen ist.In
den Figuren 17 bis 19 sind jeweils Nadeln mit schlitzförmiger
Seite dargestellt, ibei denen das Öhr für den Einfädelvorgang geöffnet und für die Freigabe einer
schlinge geschlossen ist. Die Schenkel -618A und :6flSB
der in den figuren 17 ^bis 19 dargestellten iNadeOai !besitzen allerdings kein gemeinsame», aus einem einzigen
Stück *>estBhenä3fl und die Schenkel *erMäiä«näej3 S
203H6
teil, sondern gehen von jeweils getrennten einzelnen
Führungsgliederii 110G und 110D aus, die beide mit dem
hier nicht dargestellten Nadelbügel hin- und herbewegt
werden. Das Führungsglied 110D ist in hier nicht dar-.gestellter Weise für Schaukelbewegungen drehbar gelagert.
Das Führungsglied HOD wird stets dann im Uhrzeigersinn
bewegt, wenn die Nadel in die Fadenaufnahmelage gelangt
(Fig.17)f wodurch der Schenkel 618B gegen den Schenkel
618A bewegt wird und dadurch das Nadelöhr geöffnet wird,
um ein Tuftmaterialstück B aufzunehmen (Fig.18). Das
Führungsglied 11OD wird entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt, sobald sich die Nadelspitze T in räumlicher Freiheit von der Unterlage befindet, wodurch der
Schenkel 618B vom Schenkel 618A wegbewegt wird. Dadurch
wird die Tuftschlinge BL aus der flachen Einkerbung in
der Spitze des Schenkels 618A herausgedrückt (Fig. 1.9)·
In den Figuren 20-bis 22 führt das Führungsglied 11ÖD
zusammen mit dem hier nicht dargestellten Nadelbügel nur
eine lineare Hin- und Herbewegung und keine Drehbewegung
aus, wo hingegen das Führungsglied 1100 ebenfalls zusammen
mit dem Nadelbügel in Bewegung versetzt, darüber hinaus in hier nicht dargestellter Weise eine vorwärts-
und rückwärtsgeriehtete Pendelbewegung ausführt. Das
Führungsglied HOC wird entgegen dem Uhrzeigersinn dann
verdreht, wenn sich die Nadel vor der oder in der, den
Faden aufnehmenden Lage (Fig.20) befindet, um den Schenkel 61 8A gegen den Schenkel 618B zu bewegen und damit das
Nadelöhr für die Aufnahme eines Tuftmaterialstückes B
zu öffnen (Fig.21). Das Führungsglied 1100 wird im Uhrzeigersinn dann bewegt, wenn sich die Nadelspitze T in einer
- 20 -
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räumlich freien lage von der Unterlage L befindet, wodurch
sich der Schenkel 618A von dem Schenkel 618B abhebt,
so daß cfctrch letzteren die Tuftschlinge BL aus der
flachen Kerbe an der Spitze des Schenkels 618A ausge- . worfen wird (Fig.22).
• , In den Figuren 23 bis 25 liegen die beiden Führungsglieder
110C und 11(DiD auf dem Nadelbügel auf.Durch eine entsprechende Bewegung gegen und im Uhrzeigersinn der
beiden Führungsglieder 1100 und 110D zu einem Zeitpunkt,
wenn sich die Nadel vor oder in der den Faden aufnehmenden Lage befindet (Fig.23), werden die beiden Schenkel
aneinander gelegt, wodurch das Nadelöhr anr?-:-Auf nähme
eines luftmaterialstückes B geöffnet wird (Fig.24)»Die
Führungsglieder 110G und 110D werden dann in die entgegengesetzten
Richtungen verdreht, wenn sich die Nadelspitze T in der von der Unterlage L räumlichen freien
Lage befindet, wodurch dann die Schenkel 618A und 618B
auseinanderspreizen und dadurch die Tuftschlinge BL aus
der flachen Kerbe in der Spitze des Schenkels 6Τ8ί auswerfen.
In den Figuren 15 bis 25 kann die Höhe einer Tuftschlinge,
die durch ein Tuftmaterialstück gebildet wird, dadurch
verändert werden, daß der Zeitpunkt* bei welchem im Verlauf eines nach oben gerichteten Hubes des Nadelbtigels
die Tuftschlinge BL duroh eine Drehbewegung der einen .
oder der anderen oder beider Führungsglieder 11OG und
110D aus der Nadel ausgeworfen wird (Fig.19» 2O9 25)
anders gewählt wird. In den genannten Piguren ist eine
Einfachnadel je Tufting-StelLe ausreichendp wenn nur
Tuftschlingen gebildet werden aollen.» Es sind je Stelle
21.
~ 21 -. ■
zwei Nadeln erforderlich, um ein sogenanntes Schleifenfufting-Verfehren
durchzuführen und/oder ΤΓ-förmige Tuftfäden
zu "bilden.
In allen "bisher beschriebenen Formen der Erfindung kann
die Nadel mit schlitzförmigem öhr durch eine in den
Figuren 27 bis 29 dargestellte Nadel 411 ersetzt werden, deren öhr zur Aufnahme des Fadens oder zum Freigeben
einer Tuftschlinge oder für diese beiden Lagen geöffnet ist» Dieser Ersatz kann zum Beispiel in federn der eine
Doppelnadel enthaltenden,Ausführungsbeispielen in den
Figuren 1 bis 5» 15, 16, 17, 20 und 21 und in jedem der
eine Einfaehnadel enthaltenden Aüsführungsbeispielen in den Figuren 6, 12, 16, 17, 20 und 21 vorgenommen werden.
Anders ausgedrückt kann also die Nadel411 zur Bildung
oben offener U-förmiger Tuftfäden oder zur Bildung von
Tuftsehlingen aue abgetrennten Tuftmaterialstücken, wie
im Vorhergehenden anhand der Ausführungsbeispiele erklärt
wurde, verwendet werden. Wie später anhand von Fig.33 erläutert wird, kann die Nadel 411 auch in einer
individuellen Tufting-Stelle einer modifizierten Form
einer konventionellen Tufting Maschine Anwendung finden,
um Tuftschlingen aus einem kontinuierlichen Strang des
Tuftmaterials zu bilden. Diese, Sohlingen oder Teile von
ihnen können im Bedarfsfall nachträglich geschnitten werden.
Aus den Figuren 27 bis 29 ist ersichtlich, daß die Nadel
411 einen geschlitzten Schaft mit den Schenkeln 418A und
418B besitzt* Die Innenfläche der Schenkel 418A und 418B ist jeweils mit zwei profilartigen Erhebungen 21.TT und
-20 -
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203148!
21L verseilen, die das Eingreifen eines keilförmigen
Elementes erlauben. Wenn sich die leere Nadel 411 der
Unterlage nähert, sind die profilartigen Erheblangen 21L von dem Doppelkeil 420 räumlich frei. Dadurch liegen die freien Enden der Schenkel 418A und 418B aneinander
und bilden die scharfe Nadelspitze. Wenn die ladelspitze T die Unterlage L durchdringt, gleitet der
Keil 420 auf die oberen profilartigen Erhebungen 21U,
spreizt dadurch die Schenkel 418A und 418B auseinander,
(Fig.27) und öffnet das Nadelöhr 9 für das Einfädeln
eines Tuftmaterialstückes B, das pneumatisch, wie vorher
beschrieben, eingeführt wurde, oder für das Einfädeln eines von einem kontinuierlichen Strang S kommenden
Materials, wie später beschrieben wird. Ehe die Nadel 411 in die entgegengesetzte Richtung durch die
Unterlage L bewegt wird, gleitet der Keil 420 aus den
profilartigen Erhebungen 21U heraus, wodurch die freien Enden der Schenkel 418A und 418B wiederum zusammenstoßen
und das Nadelöhr 9 schließen (M.g.28). Das öhr
bleibt auch dann geschlossen, wenn sich die Nadel 411
in Rückwärtsrichtung weiterbewegt und das Stück B durch
die Unterlage L hindurchzieht, um eine Tuftschlinge zu bilden. Während der Rückbewegung oder des eine iDuftschlinge
bildenden Hubes der Nadel 411 bewegt sich der Teil 420 nach pben in die Lage, in der Jer die profilartigen
Erhebungen 211 berührt, wodurch das Nadelöhr zur Freigabe der Tuftschlinge (Fig.29) geöffnet wird f
wenn die Schlinge die gewünschte Höhe entsprechend dieser Lage des Keils erreicht hat. Die Einstellung der
lage des Keils 420 kann in hier nicht dargestellter We i*-
se duroh irgendeine passende Einrichtung in einer zeitlichen Beziehung zu dem Nadelbügel geschehen. Ehe die
leere Nadel 411 wieder nach unten bewegt wird, um währen«!
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des nächsten Zyklus die Unterlage L zu durchbohren, bewegt sich der Teil 420 von den profilartigen Erhebungen
21L weg und nimmt die in Fig.28 dargestellte
Lage ein.
Eine in den Figuren 30 und 31 dargestellte Nadel 811
mit einer schlitzförmigen Spitze ist ähnlich der in Pig.27 bis 29 dargestellten Nadel 411, doch ist deren
Herstellung einfacher, weil dort die profilartigen Erhebungen 21ü oder 21L fehlen. In dieser Ausführungsform wird das längliche und durch die Schenkel- oder
Schaftelemente 811A und 811B der Nadel gebildete Öhr
für eine Fadenaufnahme oder für eine Tuftschlingenfreigäbe
oder für beide durch ein drehbares Noekenelement
448 geöffnet, das mit dem Nadelbügel hin- und herbewegt wird. Zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Nadelzyklus
wird das lockenelement 418 durch eine nicht dargestellte
geeignete ¥orrichtung verdreht, um die Nadelschenkel
auseinanderzuspreizen (Fig.31), wodurch das Öhr an der Nadelspitze T geöffnet wird. Durch eine erneute
Verdrehung gelangen die Nadelschenkel wieder zusammen, wodurch das öhr geschlossen und die Nadelspitze
wieder hergestellt wird (Fig.30). Das das öhr steuernde
Nockenelement 448 kann, wie in den Figuren 30 und 31
dargestellt, ein Oval mit flachen Seiten sein. Es kann
aber auch eine andere passende Form, wie in Fig.32 dargestellt,
aufweisen.
In der in Fig. 33 dargestellten Anordnung arbeitet die
hin- und herbewegte Hadel 411 bzw. eine ihr gleichwertige Nadel fortlaufend mit dem keilförmigen Element 420
bzw. mit einem diesem gleichwertigen Element zusammen,
_ - 24 -
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203U6&
um fortlaufend luftschlingen SL aus dem als kontinuierlicher
Strang S- vorhandenen Tuftmaterials zu
bilden, das mechanisch von einer Rolle SS oder einer
anderen Versorgungseinrichtung an die Nadel herangeführt wird. Der Strangführungsmechanismus 415 besteht
aus den Quetschrollen 101,102 und der Vorschubrolle 100. Während die lade! in die eine Tuftschlinge
bildende Richtung bewegt wird und während die Unterlage L zur Wegbewegung der Tüftschlinge von der
Nadel vorbereitet wird, bewegt sich die Quetachrolle
102 nach oben und führt dadurch in der Zusammenarbeit mit der Rolle 101 den-Strang S an die-Nadelstelle,
die ausschnittsweise durch die Platte 104 dargestellt ist« Wie in der Figur gezeigt, ist die Platte
104 unter der Unterlage L bei der Vorschubrolle 100
angeordnet und enthält eine Öffnung, um die Nadelspitze sicher zu halten, wenn sich diese mit ihrem
öhr unter der Unterlage L in ihrer den Faden aufneh- :
menden Lp.ge befindet. Bs wird darauf hingewiesen, daß
mit jedem Zyklus während eines vollständigen Tuftingtaktes
sich die Nadel mit dem Strang verfSl¥lt und
die !Duftschlinge von der Nadel abgestreift wi-räv
Die Platte 104 kann sich über die vollständige Breite
der Maschine erstrecken. Die Rollen 100 und 101 können eingekerbt sein, vorzugsweise mit einer geringeren
Tiefe als der S'trangdti-rohmesser, um eine trennung
zwischen den Strängen für benachbart© Tufting-Stellen _
zu gewährleisten. Überstehende Paare von: liier nicht dargestellten- Platten lenken, die'Stränge in die Bin- . fädellage.
Die hin-- und hergerichtete Beilegung: der - Rolle
102 zwischen der führenden und dar nicht ftihren-
den lage kann durch irgendeine passende, zeitlich
gesteuerte Vorrichtung geschehen, die beispielsweise
einen luftmotor 103, Hockenelemente oder ähnliche
Elemente enthält.
Wie in fig.33 gezeigt, wird eine Verkürzung der QJuftschlingen
oder ein Herausziehen der ÜDuftsehlingen,
während die Nadel 411 eine solche Schlinge bildet,
vorzugsweise dadurch-verhindert, daß ein Klemmplattenpaar 1o5M, 105S vorgesehen ist, das gegen den
zwischen der Unterlage L und diesen Platten durchlaufenden Strang S gepreßt wird. Dieser Preßdruck wird
gelöst, während die Unterlage L durch die Führungsrolle 15B bewegt wird. Während, des anschließenden
Nadelzyklus wird der Druck erneut ausgeübt, line Eeihe
solcher durchgeschossener Klemmplatten 1O5M,1O5S können
über den gemzen Bereich der Tufting Maschine angeordnet
sein. Um die geringfügige Bewegung zwischen der Klemm- und der Freigabelage für die beweglichen
Platten 105M zu erzeugen, kann eine passende Vorrichtung vorhanden sein, die beispielsweise eine Nooke
106, einen luftmotor oder eine ähnliche Anordnung enthält.
Bedarfsweise kann, wie in dem Beispiel der Figur 33 dargestellt, das führende Ende einer neuen Unterlage L
mit einer Schlinge LS unter Einwirkung einer zeitweilig entfernbaren Sticheinrichtung vernäht werden, wobei
das führende Ende des Stranges S, das von der
ersten Sohlinge nach vorne gerichtet ist, an1 die Unterseite
der Unterlage 1 befestigt wird.
Mit der in fig*33 gezeigten Anordnung können die Tuft-
schlingen SL, die aus dem an die Tufting-Stelle geführten Strang S aufeinanderfolgend gebildet werden,
von gleicher oder verschiedener Höhe sein. Diese hängt von der Anordnung des Keils 420 ab, der das
Nadelöhr öffnet, nachdem es durch die Unterlage L in die eine Schlinge bildende Lage gelangte. Die Anordnung
des Keils 4-20 kann in einer Tufting Maschine entsprechend den zu erzeugenden Produkten, d.h. entsprechend
der gewünschten Struktur der getufteten Erzeugnisse geplant oder programmiert sein.
Die mit einer Anordnung nach Pig.33 an einer Tufting-Stelle
aufeinanderfolgend gebildeten Tuftsehlingen SL
besitzen alle die gleiche F,arbe und die gleiche Struktur,
die der, von der zugeordneten Versorgungsspule SS gelieferte Strang S besitzt. In dem Tufting-Steilen
mit individuellen Yielfachstrangselektoren kann jedes
gewünschte Farbmuster im getufteten Produkt wiedergegeben werden. Die Schlingenhöhe kann entsprechend den
obigen Ausführungen gleich oder verschieden sein, in
jedem dieser yielfaehstrangselektoren, die in Terbindung
mit der Anordnung nach Itg.33 verwendet werden können, kann eine dem Yielfaehstrangselektor zugeordnete
Schneidvorrichtung enthalten sein, die nur ein einziges Schneidelement enthält und die derart eingestellt
ist, daß sie einen kontinuierlichen Strang nur dann abtrennt, wenn das Muster einen Wechsel in der farbe erfordert,
d.h., wenn ein anderer Strang ausgewählt wird»
In der Pig.33 sind die nadeln von stabiler, kräftiger
Pona und unterliegen nicht mehr der Belastung und der
Abnützung, die in herkömmlichen Tufting Maschinen durch
das Führen■'des Fadens zu den !Tadeln und durch die
Bildung der Tuftschlingen entstehen. Auch der Faden wird bei der Fadenführung und beim Tufting-Vorgang
weniger auf Spannung beansprucht. Das hat zur Folge,
daß die Leistungsfähigkeit der Tufting Maschine nach
der Erfindung über einen beträchtlichen Zeitraum hinweg
bemerkenswert günstig ist, weil weniger Ausfallzeiten durch Fadenriß und durch das Auswechseln von
durch Abnützung oder Bruch ausgefallener Nadeln entsteht. In der Fig.33 können anstelle einer Einfachnadel auch zwei Fädeln verwendet werden, um zwei Tuftschlingen
pro Nadelzyklus zu bilden.
- 28 -
009882/029
Claims (8)
1. Tufting Maschine mit, mindestens eine hin- und herbewegliche
Nadel enthaltender Tufting-Stelle, in der
die Versorgung mit dem Unterlagenmaterial und mit dem [Duftingmaterialstrang über bei der Tufting-Stelle angeordnete
Versorgungsrollen geschieht, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Nadel nach unten
| gerichtete, getrennte Schaft- oder Schenkelelemente
(18A, 18Bf 118A, 118Bj 418A, 418Bj 618A, 618?? 718A,
718B) besitzt, die zwischen der Nadelspitze (T) und dem Nadelbügel verlaufen und die ein sich öffnendes
Nadelöhr (9) bilden.
2. Tufting Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e—·
kennzeichne t, daß die beiden Schenkel jeder
Nadel einzeln mit jeweils einem von zwei Führungsgliedern (11OA, 11OBj 1100, 110D) verbunden sind, und daß
diese Führungsglieder zur Öffnung und zum Schließen des Nadelöhrs beweglich sind. " ·
P
3. Tufting Maschine nach Anspruch 2, d a d u rc h g e -
k e η η ζ ei c h η e t, daß jeweils ein Schenkel (618A,
718A) jeder Nadel eine relativ scharfe Spitze (T) aufweist,
deren Schulter oder Achael einen Teil des Nadelöhrs bildet und daß der jeweils andere Schenkel (618B,
718B) derart gestaltet ist,· daß er diese Schulter oder
Achsel zur Bildung des sich öffnenden Nadelöhrs (9) ergänzt.
009882/02
203U66
4. Tufting Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k
e nn ζ e ic hn et, daß jede Nadel aus einem einzigen geschlitzten Stück besteht und daß die inneren
Begrenzungsflächen der Schenkel derart profiliert sind (211, 21IJ), daß sie in Zusammenarbeit mit einem fest
angeordneten Gegenelement (20, 120, 420) die Öffnung des Nadelöhrs (9) bewirken.
5. Tufting Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Nadel aus einem einzigen geschlitzten Stück besteht, daß ein drehbares,in
das Nadelöhr eingreifendes Gegenelement (448) vorhanden ist, das mit den profilierten inneren Begrenzungsflächen der Schenkel zusammenarbeitet.
6. Tufting Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzei c h η e t, daß jeweils
mehrere hin- und herbewegliche Nadeln mit geschlitztem
Öhr oder mit die den Schlitz bildenden Schenkeln vorhanden sind.
7. Tufting Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Tufting-Stelle eine Nadelführung (19, 19A, 26, 26A, 28A) vorhanden ist.
8. Tufting Maschine mit einem, eine oder mehr als eine
Tuftingnadel enthaltenden Tuftingnadeleinsatz, d a d u r ο h g β k e η η ζ e i ο h η e t, daß jede Nadel
getrennte Schaft- oder Schenkelelemente (18A, tSB|
118A, 118Bj 418A, 418B| 618A, 618B| 718A, 718B) besitzt,
die nebeneinander liegend zwischen der Nadelspitze (T) und dem entfernten Befestigüngsende der
Nadel verlaufen und ein sich Öffnendes Nadelöhr (9) bilden.
0098 82/02 9 1
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