DE19538044A1 - Stickmaschine mit automatischem Fadenwechsler - Google Patents

Stickmaschine mit automatischem Fadenwechsler

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DE19538044A1
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Ludwig Dipl Ing Guenther
Hans-Juergen Dipl Ing Heinrich
Roland Dr Ing Thiemer
Franz-Josef Haffmans
Willibert Nuesser
Manfred Weidlich
Peter Dr Wiemer
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stickmaschine zum Besticken von Stickgut, insbesondere für Kettenstich und Moosstich, wobei die Stickmaschine einen Stickkopf hat, der oberhalb des Stickgutes angeordnet ist, und im Stickkopf eine Sticknadel beweglich gelagert ist, derart, daß mittels Antrieben die Sticknadel auf- und abwärts verfahrbar, sowie um ihre Längsachse verdrehbar ist, und die Stickmaschine eine Stickplatte hat, die unterhalb des Stickgutes angeordnet ist, auf der das Stickgut während des Stickens zumindest teilweise aufliegt, und auf der dem Stickgut abgewandten Seite der Stickplatte ein Fadenleger angeordnet ist, durch den der zu verstickende Stickfaden geführt ist und der Stickfaden durch Rotation des Fadenlegers um die durch das Stickgut durchgetretene Sticknadel legbar ist, und ein Schneidwerkzeug vorgesehen ist, mittels dem der Stickfaden durchtrennbar ist.
Derartige Stickmaschinen sind hinlänglich bekannt. Stickmaschinen besticken ein Stickgut nach einem von einem Computer vorgegebenen Programm. Die Qualität einer Stickmaschine wird danach beurteilt, wie schnell und genau die Stickmaschine das vorgegebene Stickmuster reproduzieren kann. Die Schnelligkeit bestimmt dabei maßgeblich die Wirtschaftlichkeit der Stickmaschine. Da Stickmuster meist mehrfarbig sind, müssen verschiedenartig gefärbte Fäden in dem Stickmuster verstickt werden. Dies bedeutet, daß für ein Stickmuster der Stickfaden mehrmals gewechselt werden muß.
Heute verwendete Stickmaschinen für Kettenstich und Moosstich verfügen über keine automatischen Fadenwechselsysteme. Muß bei herkömmlichen Stickmaschinen der Stickfaden gewechselt werden, so wird zuerst der zuletzt verstickte Stickfaden mittels eines Messers durchtrennt und anschließend manuell aus dem Fadenleger in Richtung der Spule herausgezogen. Danach wird der Stickfaden mit der gerade benötigten Farbe mittels eines Fadenholers, der ein dünner Draht mit einem Widerhaken an seinem einen Ende ist, durch den Fadenleger manuell soweit hindurchgezogen, bis das freie Ende des neuen Stickfadens zwischen der Stichplatte und dem Stickgut zum Liegen kommt. Der Fadenholer wird dazu durch das Stickgut hindurchgestochen und durch die exzentrische Bohrung des Fadenlegers geführt. Auf der dem Stickgut abgewandten Seite des Fadenlegers wird der Stickfaden in den Widerhaken des Fadenholers eingelegt und anschließend durch den Fadenleger hindurchgezogen. Der Fadenholer muß dabei genau an der Stelle durch das Stickgut durchgeführt werden, wo sich die mit der exzentrischen Öffnung des Fadenlegers fluchtende Öffnung der Stichplatte befindet. Da diese Öffnung der Stichplatte von der Seite des Stickkopfes aus nicht sichtbar ist, ist der Fadenwechsel zumeist ein sehr schwieriges und zeitaufwendiges Unterfangen. Auch weist das Stickgut oft relativ große Abmessungen auf, da auf dem Stickgut gleichzeitig mehrere Stickmuster mittels mehrerer parallel angeordneter Stickköpfe gestickt werden. Da zudem das Stickgut während des Fadenwechsels nicht verfahren werden kann, muß die den Fadenwechsel vornehmende Person in für sie unbequemer Haltung den schwierigen Vorgang durchführen. Das Stickgut wird bei diesem Vorgang beschädigt.
Aus der EP 0 600 297 ist ein automatisches Fadenwechselsystem für eine Nähmaschine bekannt, bei der mehrere verschieden­ farbige bzw. verschiedenartige Nähfäden automatisch einer Nähnadel zugeführt werden können. Die freien Enden der auf Spulen aufgewickelten Nähfäden werden jeweils einer Luft ausblasenden Zuführdüse zugeführt, wobei die Zuführdüsen im Kreis um eine Hauptdüse angeordnet sind. Wird ein bestimmter Faden zum Nähen benötigt, so wird der jeweilige Nähfaden von der zugehörigen Zuführdüse in die kegelförmige Öffnung eines Trichters eingeblasen. Von dort wird der Nähfaden mittels der Hauptdüse durch den Trichterstutzen in Richtung Nähnadel geblasen. Zusätzliche Fadenführungseinrichtungen fädeln den jeweils durch den Stutzen geblasenen Nähfaden in das Nadelöhr ein. Diese Fadenwechselvorrichtung hat den Nachteil, daß das Zusammenspiel der Zuführdüsen mit der Hauptdüse kompliziert, aufwendig und störanfällig ist. Ein weiteres Problem ist, daß die Einführöffnungen der Zuführdüsen relativ dicht beieinander liegen, so daß es eine große manuelle Geschicklichkeit erfordert, die Nähfäden in die Zuführöffnungen einzuführen. Auch ist die Anzahl der Nähfäden und somit der möglichen Nähfarben durch die maximal auf den Kreis der Öffnung des Trichters verteilbaren Zuführdüsen beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Farbwechselsystem für Stickmaschinen bereitzustellen, welches einfach in seinem Aufbau ist und bei dem die Anzahl von auswechselbaren farbigen bzw. verschiedenartigen Stickfäden leicht erweiterbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der dem Stickgut abgewandten Seite des Fadenlegers mehrere Luft ausblasende Injektordüsen vorgesehen sind, und mittels des Druckluftstrahls jeweils ein Faden in den Fadenleger einbringbar ist, und die Injektordüsen mittels eines Antriebs gegenüber dem Fadenleger verfahrbar sind, derart, daß jeweils die Ausblasöffnung einer Injektordüse mit der der Injektordüse zugewandten Öffnung des Fadenlegers fluchtet. Durch die erfindungsgemäße Stickmaschine wird der Stickfadenwechsel automatisch von der Stickmaschine durchgeführt. Für das Wechseln der Stickfäden wird somit im Vergleich zum manuellen Fadenwechsel deutlich weniger Zeit benötigt, wodurch eine verschiedenfarbiges Stickmuster in kürzerer Zeit fertigbar ist.
Vorteilsmäßig wird bei dieser Lösung nur jeweils eine Luftdüse pro Stickfaden benötigt, wodurch der konstruktionelle und materielle Aufwand relativ klein ist. Auch zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung besonders dadurch aus, daß der steue­ rungstechnische Aufwand gering ist. Bedingt durch die einfache Ausführungsform hat die erfindungsgemäße Stickmaschine eine hohe Funktionssicherheit und eine niedrige Störanfälligkeit, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Stickmaschine sehr hoch ist.
Eine besonders einfacher Aufbau der Fadenzuführeinrichtung für den Fadenleger ergibt sich, wenn die Injektordüsen in einer Reihe oder rasterförmig insbesondere matrixförmig angeordnet sind. Die Injektordüsen sind dazu an einem Träger befestigbar, wobei der Träger mittels mindestens eines Antriebs, insbesondere eines Servo- oder Schrittmotors oder über ein Schrittschaltgetriebe oder eines hydraulischen Antriebs, in mindestens eine Richtung verfahrbar ist.
Damit der Träger bei einer zeilenförmigen oder rasterförmigen Anordnung der Injektordüsen lediglich in einer bzw. zwei Richtungen verfahren werden muß, um die Ausblasöffnung der jeweils geforderten Injektordüse fluchtend unter die Öffnung des Fadenlegers zu verfahren, liegen die Ausblasöffnungen der Injektordüsen vorteilsmäßig in einer Ebene.
Es ist ferner von Vorteil, wenn alle Injektordüsen identisch aufgebaut sind, derart, daß sie einfach auswechselbar sind, wobei die Injektordüsen insbesondere lösbar, z. B. mittels einer Schraub-, Schnapp- oder Schwalbenschwanzverbindung am Träger befestigbar sind. Der Träger kann dabei derart gestaltet sein, daß eine große Anzahl von Injektordüsen befestigbar ist. Je nach Bedarf, d. h. nach der benötigten Fadenanzahl für das Stickmuster, werden entsprechend viele Injektordüsen am Träger befestigt. Eine lösbare Verbindung ermöglicht zudem das einfache Warten der Injektordüsen. Es ist jedoch auch denkbar, die Injektordüsen fest mit dem Träger zu verbinden.
Eine Injektordüse hat jeweils ein Ausblasrohr, das die Ausblasöffnung der Injektordüse bildet. In die dem Fadenleger abgewandte Öffnung des Ausblasrohrs ragt ein Ansaugrohr mit seinem einen Ende teilweise ein. Der Außendurchmesser des Ansaugrohrs ist dabei vorteilsmäßig kleiner als der Innendurchmesser des Ausblasrohrs, damit Luft außen am Ansaugrohr vorbei in das Ausblasrohr gelangen kann. Sowohl das Ansaugrohr als auch das Ausblasrohr sind von einem Düsengrundkörper gehalten, wobei der Düsengrundkörper sowohl abdichtend an der äußeren Mantelfläche des Ansaugrohrs als auch der äußeren Mantelfläche des Ausblasrohrs anliegt und zwischen den abdichtenden Anlageflächen einen Raum bildet, in den mittels eines Kanals Luft einblasbar ist. Der Raum erstreckt sich dabei von dem dem Ansaugrohr zugewandten Ende des Ausblasrohrs bis über einen Teil des Ansaugrohrs. Der Düsengrundkörper liegt dazu bis zur dem Fadenleger abgewandten Öffnung des Ausblasrohrs an der äußeren Mantelfläche des Ausblasrohrs an. Zwischen dem Innenraum des Ausblasrohrs und dem Raum besteht eine Verbindung, da der Außendurchmesser des Ansaugrohrs zumindest im Eintrittsbereich des Ansaugrohrs kleiner ist als der Innendurchmesser des Ausblasrohrs. Die Injektordüse besteht somit lediglich aus drei in ihrer Fertigung einfach herzustellenden Teilen.
Der Kanal, der im dem Raum der Injektordüse endet, ist mit einem Druckluftbehälter in Verbindung, wobei mittels eines dazwischengeschalteten steuerbaren Ventils zeitweise Druckluft in den Kanal einblasbar ist. Die in den Raum der Injektordüse eintretende Luft strömt an dem Ansaugrohr vorbei in das Ausblasrohr und erzeugt einen Unterdruck in dem Ansaugrohr, durch den ein im oder vor dem Ansaugrohr befindlicher Stickfaden oder dessen Ende in Richtung des Fadenlegers angesaugt wird. Sobald der Stickfaden oder dessen Ende das Ansaugrohr verläßt, wird es von dem Luftstrahl mitgerissen und aus dem Ausblasrohr ausgeblasen.
Damit ein möglichst hoher Ansaugdruck erzeugbar ist, sollte der Innendurchmesser des Ansaugrohrs möglichst klein gewählt werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß der Innendurchmesser des Ansaugrohrs geringfügig größer ist als der Durchmesser des Stickfadens, damit der Stickfaden problemlos und ohne große Reibungsverluste durch das Ansaugrohr treten kann.
Da heute übliche Stickmaschinen bis zu tausend Stiche pro Minute ausführen, kann es durch die hohe Transportgeschwindigkeit und die dabei auftretenden Beschleunigungskräfte zum Fadenbruch kommen. Dieser muß von der Stickmaschine sofort erkannt werden, damit das Muster nach der Fadenbruchbehebung vollständig zu Ende gestickt wird und es zu keinen Fehlstichen kommt, d. h. kein Stich ausgelassen wird.
Um einen Fadenbruch frühzeitig zu erkennen, wird vor der dem Ausblasrohr abgewandten Öffnung des Ansaugrohrs jeweils ein Mittel zur Überwachung des Stickfadens angeordnet. Das Überwachungsmittel hat in einer besonders einfachen Ausführung einen verschwenkbarer Bügel, der von dem Stickfaden aus seiner Ruhelage heraus verschwenk- bzw. auslenkbar ist. Der Bügel ist stets bestrebt in seine Ruhelage, d. h. seine stabile Lage zu verschwenken. Dies kann durch die Kraft einer Feder oder durch sein Eigengewicht erfolgen, wobei der Bügel hierzu geeignet drehbar gelagert ist. In seiner Ruhelage druckbeaufschlagt der Bügel einen Auflagepunkt, wobei ein zwischen dem in der Ruhelage befindlichen Bügel und dem Auflagepunkt einliegender Stickfaden durch die Andruckkraft des Bügel in seiner Position gehalten ist.
Das Eigengewicht oder die von der Feder ausgeübte Kraft auf den Bügel sind derart bemessen, daß der von dem Bügel in Position gehaltene Stickfaden den Bügel aus seiner Ruhelage heraus verschwenkt, sobald der Stickfaden von der Injektordüse mittels des Ansaugrohres angesaugt bzw. von dem Ausblasrohr ausgeblasen oder verstickt wird, d. h. unter Zugspannung steht.
Mittels eines Sensors wird vorteilsmäßig die Position des Bügels ermittelt und an die Steuerung der Stickmaschine übermittelt. Stellt die Steuerung der Stickmaschine fest, daß der Stickfaden gerissen ist, so wird die Stickmaschine sofort angehalten und das Bedienungspersonal alarmiert.
Um die für das Ansticken nach einem Fadenwechsel benötigte Fadenlänge bereitzustellen, ist eine Fadenabziehvorrichtung vorgesehen, mittels derer der Stickfaden von einer Spule abziehbar ist. Zusätzlich ist zwischen der Fadenabzieh­ vorrichtung und der Spule mindestens eine Fadenspanneinrichtung vorgesehen, mittels derer der Stickfaden mit einem vorbestimm­ baren Anpreßdruck einklemmbar ist, derart, daß der Stickfaden nur ab einer bestimmten Zugkraft durch die Fadenspannein­ richtung durchziehbar ist. Die Fadenspanneinrichtung hat dazu zwei Spannungsscheiben, zwischen denen der Stickfaden geführt ist. Die Spannungsscheiben werden mittels einer Feder gegen­ einander gedrückt, wobei mittels eines Verstellmechanismus die Federkraft aufhebbar ist, derart, daß der zwischen den Spannungsscheiben geführte Stickfaden von den Spannungsscheiben nicht druckbeaufschlagt wird, d. h. fast reibungslos und ohne Kraftaufwand durch die Fadenspanneinrichtung durchgezogen werden kann.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn zwischen der Fadenabziehvorrichtung und der Spule zwei Fadenspannein­ richtungen sind, wobei die erste Fadenspanneinrichtung mittels ihrer Spannungsscheiben den Stickfaden immer mit einer ein­ stellbaren Andruckkraft hält und mittels eines Verstellmecha­ nismus bei der zweiten Fadenspanneinrichtung die Federkraft aufhebbar ist, derart, daß der zwischen den Spannungsscheiben geführte Stickfaden von den Spannungsscheiben nicht druck­ beaufschlagt wird.
Die Fadenabziehvorrichtung hat vorteilsmäßig einen in vorbestimmbare Positionen verschwenkbaren Abziehbügel, wobei der Abziehbügel beim Verschwenken aus seiner Ausgangsposition heraus den Stickfaden der Verschwenkbewegung entsprechend von der Spule abzieht. Die Abziehbügel sind auf einer Achse drehbar gelagert und mittels eines einzigen Antriebs jeweils einzeln verschwenkbar. Der Antrieb wird dabei nicht mit dem Träger, an dem die Injektordüsen befestigt sind, verfahren, sondern ist zum Stickkopf ortsfest.
Erfindungsgemäß wird die Fadenabziehvorrichtung zusätzlich dazu verwendet, den vom Stickgut mittels des Schneidwerkzeugs abgetrennten Stickfaden aus dem Fadenleger herauszuziehen. Der Stickfaden wird dazu mittels der Fadenspanneinrichtung arretiert und durch die Verschwenkbewegung des Abziehbügels der Fadenabziehvorrichtung wird das Ende des Stickfadens, welches mit dem auf der Spule aufgewickelten Stickfaden in Verbindung ist, anschließend bis zur Ausblasöffnung der Injektordüse herausgezogen. Somit werden zwei Funktionen (Überwachung und Einklemmen des Stickfadens) von einer einzigen Vorrichtung verrichtet. Dies ist möglich durch das Zusammenwirken der Fadenüberwachung, der Fadenabziehvorrichtung und der Fadenspanneinrichtung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jeder Injektordüse genau ein Ventil, ein Überwachungsmittel, eine Fadenabziehvorrichtung, mindestens eine Fadenspanneinrichtung und ein Spulenhalter zugeordnet. Dabei sind die Injektordüsen, die Überwachungsmittel, die Fadenspanneinrichtung, sowie der Spulenhalter an einem Träger befestigt. Dieser Träger ist mittels des Antriebs gegenüber dem Fadenleger in der weise verfahrbar, daß jede Injektordüse wahlweise fluchtend unter den Fadenleger ist. Eine technisch und konstruktionell sehr einfache erfindungsgemäße Ausführungsform erhält man, wenn der Sensor zur Ermittlung der Position des Bügels des Überwachungsmittels gegenüber dem Fadenleger ortsfest ist. Hierdurch wird vorteilsmäßig nur ein Sensor für alle Injektordüsen benötigt, wobei der Sensor jeweils die Position des Bügels ermittelt, welcher zu der gerade zum Fadenleger fluchtenden Injektordüse gehört.
Erfindungsgemäß ist jedes Ventil, mittels dem der Luftstrom einer Injektordüse gesteuert wird, einzeln automatisch und/oder manuell steuerbar. Das Ventil wird einerseits von der Steuerung der Stickmaschine gesteuert, kann jedoch auch mittels eines manuell betätigbaren signalgebenden Mittels, insbesondere eines Schalters, in die Durchlaß- oder Schließstellung verstellt werden.
Wird das Ventil manuell gesteuert, so öffnet das Ventil für eine voreinstellbare Zeit. Diese voreinstellbare Zeit ist unabhängig von der zeitlichen Dauer der manuellen Betätigung des signalgebenden Mittels. Hierdurch wird erreicht, daß das Stickfadenende, welches z. B. manuell in die Nähe der Ansaugöffnung des Ansaugrohrs der Injektordüse gebracht wurde, z. B. nur bis in den Bereich der Ausblasöffnung der Injektordüse geblasen wird. Befindet sich das Stickfadenende im Bereich der Ausblasöffnung der Injektordüse, so ist die Injektordüse fertig bestückt und befindet sich in Bereitschaftsstellung. In der Bereitschaftsstellung kann mittels der Düse ein automatischer Fadenwechsel durchgeführt werden.
Durch das Betätigen des signalgebenden Mittels wird ein Signal an die Stickmaschinensteuerung gesendet, welches das Ventil entsprechend dem vorher einprogrammierten Ablauf steuert. Die Programmierung kann vorteilsmäßig so erfolgen, daß bei einer zeitlich länger als der voreingestellten Zeit andauernden Betätigung des Mittels, dieser Zustand erkannt wird und das Ventil ab diesem Zeitpunkt solange geöffnet bleibt, bis das signalgebende Mittel nicht mehr betätigt wird.
Soll die Stickmaschine selbständig einen Fadenbruch, welcher an einer beliebigen Stelle aufgetreten ist, feststellen, so ist es von Vorteil, wenn zusätzliche Erkennungssensoren, insbesondere Lichtschranken vorhanden sind, die ein entsprechendes Erken­ nungssignal an die Steuerung der Stickmaschine übermitteln, sobald der Stickfaden detektiert bzw. nicht detektiert wird. Diese Lichtschranken können überall dort angeordnet werden, wo eine Überwachung des Stickfaden nötig ist.
Wird ein Fadenwechsel, bedingt durch das vorgegebene Stickmuster notwendig, wobei davon ausgegangen wird, daß kein Fadenbruch vorliegt, so wird vorteilsmäßig mittels der Fadenabziehvorrichtung der momentan verstickte Stickfaden von seiner Spule für eine vorbestimmte Stickfadenlänge abgezogen, wobei die abgezogene Stickfadenlänge gleich der Länge der Wegstrecke von der Schneidstellung C bis zur Anstickstellung A ist. Das Abziehen der benötigten Stickfadenlänge erfolgt mittels des Abziehbügels der Abziehvorrichtung, wobei der Hebel um einen vorbestimmten Winkel ausgelenkt wird. Dies ist notwendig, damit in der anschließend erreichten Bereitschaftsstellung B die Fadenschlaufe lang genug ist, und das Fadenende beim späteren Einblasen in den Fadenleger im Bereich der Anstickstellung A zum Liegen kommt. Anschließend wird der momentan verstickte Stickfaden mittels des Schneidwerkzeugs unterhalb der Stichplatte durchtrennt. Das Ende des Stickfadens wird danach mittels der Fadenabziehvorrichtung aus dem Fadenleger herausgezogen. Der Stickfaden wird während dieses Vorgangs mittels der Fadenspanneinrichtung arretiert. Das Stickfadenende wird nun soweit aus dem Fadenleger herausgezogen, daß das Ende des Stickfadens, welches mit dem auf der Spule aufgewickelten Stickfaden in Verbindung ist, nach dem Herausziehen im Bereich der Ausblasöffnung der Injektordüse ist (Bereitschaftsstellung B). In einem nächsten Schritt wird der Träger, an dem die Injektordüsen befestigt sind, derart verfahren, daß die Öffnung derjenigen Injektordüse zur Öffnung des Fadenlegers fluchtet, in welcher der als nächstes zu verstickenden Stickfaden einliegt. Danach wird der als nächstes zu verstickende Stickfaden mittels der zugehörigen Injektordüse in den Fadenleger eingeblasen, derart, daß das Ende des Stickfadens durch die fluchtend zur exzentrischen Öffnung des Fadenlegers befindliche Öffnung der Stickplatte hindurchtritt und zwischen der Stickplatte und dem Stickgut in der Anstickstellung A liegt. Der Fadenwechsel ist somit abgeschlossen und das Sticken des Stickmusters kann mit der neu eingelegten Farbe bzw. mit dem neu eingelegten Stickfaden fortgesetzt werden.
Ist es zum Fadenbruch gekommen, so muß der gerissene Stickfaden vollständig aus dem Fadenleger entfernt werden. Dies kann manuell oder mittels der Fadenabziehvorrichtung erfolgen. Um die Injektordüse in die Bereitschaftsstellung B zu bringen, wird in einem ersten Arbeitsschritt der Stickfaden zwischen dem Auflagepunkt und dem Bügel des Überwachungsmittels durchgeführt, derart, daß das Ende des Stickfadens in der Nähe der Ansaugöffnung des Ansaugrohres ist. Danach wird mittels des signalgebenden Mittels bzw. Schalters das Ventil der zugehörigen Injektordüse für eine bestimmte Zeit geöffnet und durch die in die Injektordüse einströmende Luft in dem Ansaugrohr ein Unterdruck erzeugt. Hierdurch wird der Stickfaden in das Ansaugrohr eingesogen und anschließend durch die strömende Luft aus dem Ausblasrohr geblasen. Das Ventil wird vorteilsmäßig dabei solange geöffnet, bis der Stickfaden mit seinem Ende die Ausblasöffnung verlassen hat.
Ist der Stickfaden unterhalb des Schneidwerkzeugs gebrochen, so kann das überstehende Ende des Stickfadens, welcher im dem Stickgut verstickt ist, mittels des Schneidwerkzeugs durchtrennt werden, wobei es nach dem Schneidvorgang durch seine Schwerkraft nach unten aus dem Fadenleger herausgleitet.
Mittels der zusätzlichen Sensoren kann stets überwacht werden, an welcher Stelle der Stickmaschine, z. B. in der Injektordüse, dem Fadenleger oder der Fadenabziehvorrichtung sich das Ende des Stickfaden befindet. Dies kann dem Bedienungspersonal übermittelt werden. Durch die automatische und somit schnelle Fehlerdiagnose erübrigt sich die zeitaufwendige Fehlersuche durch das Bedienungspersonal.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Teilansicht einer Stickmaschine;
Fig. 2 Eine Explosionsdarstellung eines Stickfußes;
Fig. 3-8 Querschnittdarstellungen durch eine Stickmaschine, bei verschiedenen Fadenstellungen;
Fig. 9 Ein Explosionsdarstellung einer Injektordüse mit darunter angeordneter Fadenüberwachung;
Fig. 10 Eine Fadenabziehvorrichtung mit durchgefädeltem Stickfaden;
Fig. 11 Eine Explosionsdarstellung der Fadenspanneinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Teilansicht einer Stickmaschine. Die Stickmaschine hat einen Stickkopf 1, der an einem nicht dargestellten oberen Träger befestigt ist. Der Stickkopf 1 weist nicht dargestellte Antriebe für die Sticknadel 2 auf, mittels derer die Sticknadel 2 auf- und abwärts verfahren und um ihre Achse gedreht werden kann. Unterhalb des nicht dargestellten Stickguts 23 befindet sich der Stickfuß 5, der an einem ebenfalls nicht dargestellten unteren Träger befestigt ist. Der Stickfuß 5 ist gegenüber dem Stickkopf 1 starr gelagert, so daß stets gewährleistet ist, daß die das Stickgut 23 durchstechende Sticknadel 2 in die vorgesehene Öffnung 3a der Stichplatte 3 einstechen kann. Hierzu sind die nicht dargestellten oberen und unteren Träger der Stickmaschine miteinander starr in Verbindung. Die Fußplatte 4 des Stickfußes 5 liegt in der Tischplatte 4a ein, welche lediglich ausschnittsweise dargestellt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in dem Gehäuse des Stickfußes 5 ein Fadenleger 18 drehbar gelagert, welcher mittels eines nicht dargestellten Antriebs um seine Achse verdrehbar ist. Der Fadenleger 18 ist in Fig. 2a ausschnittsweise dargestellt. Er hat ein Fadenführungsrohr 18a, welches im unteren Bereich des Fadenlegers 18 zentrisch angeordnet und im oberen Bereich nach außen gebogen ist. Im oberen Bereich hat der Fadenleger 18 eine Einstichöffnung 18b, in die die Sticknadel 2 nach dem Durchgreifen der Stichplatte 3 eindringt. Der durch das Fadenführungsrohr 18a im Fadenleger 18 geführte Stickfaden 10, wird durch Rotation des Fadenlegers 18 um seine Längsachse um die in die Einstichöffnung 18b eingreifende Sticknadel 2 gelegt. Nachdem der Fadenleger 18 den Stickfaden 10 um die in der Einstichöffnung 18b befindliche Sticknadel 2 gelegt hat, wird diese mittels ihres Antriebs nach oben durch das Stickgut 23 verfahren, wobei der an der Sticknadel 2 befindliche Haken den um die Sticknadel 2 gelegten Stickfaden 10 ergreift und mit nach oben durch das Stickgut 23 führt.
Oberhalb der Einstichöffnung 18b des Fadenlegers 18 ist ein Messers 19, 20 angeordnet, das bei Bedarf den Stickfaden 10 kurz oberhalb der Einstichöffnung 18b durchtrennt. Das Messer hat dazu zwei Klingen 19 und 20, wobei die Klinge 20 starr und die Klinge 19 drehbar gelagert ist. Mittels einer verschieblich gelagerten Messerantriebsstange 21, wird das drehbar gelagerte Messer 19 derart verdreht, wodurch der Stickfaden 10 zwischen den Klingen 19 und 20 eingeklemmt und durch deren Scherwirkung durchtrennt wird.
Unterhalb des Stickfußes 5 sind in einer Reihe Injektordüsen 6 angeordnet. Mittels der Injektordüsen 6 kann wahlweise ein in der jeweiligen Injektordüse 6 einliegender Stickfaden 10 mittels Druckluft durch den Fadenleger 18 und die Stichplatte 3 geblasen werden. Unterhalb der Injektordüsen 6 ist eine Fadenüberwachung 11 angeordnet, mittels derer eine ständige Überwachung des Stickfadens 10 vorgenommen wird. Gleichzeitig dient Fadenüberwachung 11 dazu, die in den Injektordüsen 6 einliegenden bzw. aus deren oberen Ausblasöffnungen 24a herausschauenden Stickfadenenden 10a derart einzuklemmen, daß die Stickfadenenden 10a nicht aus den Injektordüsen 6 herausgleiten.
Die von den Spulen 16 abgezogenen Stickfäden 10 werden über eine Fadenspanneinrichtung 15 und eine Fadenabziehvorrichtung 14 zu den Injektordüsen 6 geführt. Zusätzliche Fadenführungsleisten 12 und 13, dienen dazu, die Stickfäden 10 parallel zu führen. Die Injektordüsen 6 sind jeweils, wie aus der Fig. 9 ersichtlich, mittels eines Druckluftschlauches 29 mit einem nicht dargestellten Kompressor oder druckluftspendenden Druckgefäßes in Verbindung. Zwischen dem nicht dargestellten Kompressor oder Druckluftbehältnis ist für jeden Druckluftschlauch 29 ein Ventil 7 vorgesehen, welches manuell oder automatisch von der Stickmaschinensteuerung steuerbar ist. Wird das Ventil 7, welches vorzugsweise ein Elektromagnetventil ist, geöffnet, so gelangt die Druckluft 39 über den entsprechenden Druckluftschlauch 29 zur Injektordüse 6.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht jede Injektordüse 6 aus einem Düsengrundkörper 26. Dieser Grundkörper 26 hat zwei auf einer Achse befindliche Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers. In der Bohrung mit dem größerem Durchmesser liegt ein Ausblasrohr 24 ein, dessen Ausblasöffnung 24a mittels des Antriebs 9 fluchtend unter die untere Öffnung des Fadenlegers 18 verfahrbar ist. Auf der dem Fadenleger 18 abgewandten Seite des Düsengrundkörpers 26 ist ein Ansaugrohr 25 in die dafür vorgesehene Bohrung einschiebbar, wobei das dem Fadenleger 18 zugewandte Ende des Ansaugrohres 25 in die untere Öffnung des Ausblasrohres 24 hineinragt. Die untere Stirnseite des Ausblasrohres 24 bildet eine Seitenfläche des Raumes 27, der das Ansaugrohr 25 teilweise umgreift. Über einen Kanal 28 kann Druckluft in den Raum 27 eingeblasen werden. Hierzu ist mittels eines Anschlußstutzens 30 der Druckluftschlauch 29 mit dem Kanal 28 in Verbindung. Dadurch das der Düsengrundkörper 26 abdichtend an den äußeren Mantelflächen des Ausblasrohres 24 und des Ansaugrohres 25 anliegt, wird durch die eindringende Druckluft im Ansaugrohr 25 ein Unterdruck erzeugt, welcher einen unterhalb des Ansaugrohres 25 befindlichen Stickfadens 10 durch das Ansaugrohr 25 in Richtung des Fadenlegers 18 ansaugt. Sobald das Stickfadenende 10a das Ansaugrohr 25 verlassen hat, wird es von dem Druckluftstrahl in Richtung der Ausblasöffnung 24a mitgerissen. Durch die Bündelung des Druckluftstrahls wird der Stickfaden 10 durch die untere Öffnung des Fadenlegers 18 geblasen und gelangt von dort zur Stichplatte 3.
Am Düsengrundkörper 26 ist mittels eines Drehgelenks 31a ein Bügel 31 angelenkt, wobei der Bügel 31 in einer Ausnehmung 26a des Düsengrundkörpers 26 einliegt und mittels einer Lagerplatte 31b drehbar gehalten ist. Der abgewinkelte Bügel 31 wird durch sein Eigengewicht oder durch eine nicht dargestellte Feder gegen eine Auflagestange 34 gedrückt. Am Ende des Bügels 31 ist eine Spiegelplatte 32. Das Gewicht des Bügels 31 ist dermaßen bemessen, daß ein unter Zugspannung stehender Stickfaden 10 ohne selbst zerrissen zu werden den Bügel 31 aus seiner Ruheposition verschwenkt. Ein derartig verschwenkter Bügel 31′ ist gestrichelt in der Fig. 3 dargestellt. Durch die Auslenkung des Bügels 31′, befindet sich die Spiegelplatte 32′ vor dem Sensor 33, welcher z. B. eine Lichtschranke, bestehend aus einem Leuchtmittel und einem Fotodetektor, sein kann. Befindet sich die Spiegelplatte 32′ vor dem Sensor bzw. der Lichtschranke 33, so gelangt das von dem Leuchtmittel emittierte Licht, zur Spiegelplatte 32′ und wird dort reflektiert und vom Fotodetektor detektiert. Wird der Stickfaden 10 nicht durch die Sticknadel 2 oder durch die Druckluft 39 der Injektordüse 6 zugbelastet, so verschwenkt bzw. verbleibt der Bügel 31 durch sein Eigengewicht in seine(r) Ruhelage und klemmt, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, den Stickfaden 10 zwischen sich und dem Auflagepunkt 34a der Auflagestange 34 ein. Durch ein entsprechende Oberflächenrauheit bzw. -gestaltung der Auflagestange 34 und des Bügels 31 wird verhindert, daß der Stickfaden 10 durch sein Eigengewicht aus der Injektordüse 6 oder nach unten zwischen der Auflagestange 34 und Bügel 31 herausgleitet.
Unterhalb der Fadenüberwachung 11 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Fadenabziehbügel 36 angeordnet, welcher mittels eines in Fig. 10 dargestellten Antriebs verschwenkbar ist. Der Fadenabziehbügel 36 zieht den Stickfaden 10 für eine bestimmte Fadenlänge von der Spule 16 ab oder zieht das Stickfadenende 10a aus dem Fadenleger 18 in Richtung des Ausblasrohres 24 heraus. Unterhalb der Fadenabziehvorrichtung 14 sind eine erste Fadenspanneinrichtung 37 und eine zweite Fadenspanneinrichtung 38 angeordnet. Zwischen den einzelnen Vorrichtungen sind mehrere Fadenführungsösen 35 angeordnet, die den Stickfaden 10 der jeweiligen Vorrichtung entsprechend zuführen.
Fig. 4 zeigt einen vereinfachten Stickfadenverlauf. Der Stickfaden 10 wird von der Spule 16 durch eine erste Führungsöse 35 zur ersten Fadenspanneinrichtung 37 geführt, wo der Stickfaden 10, wie aus Fig. 11 ersichtlich, mittels zweier Spannungsscheiben 56 mit konstantem Druck eingeklemmt wird. Von der ersten Fadenspanneinrichtung 37 gelangt der Stickfaden 10 zur zweiten Fadenspanneinrichtung 38. Von dort aus gelangt der Stickfaden 10 über eine weitere Führungsöse 35 zur Fadenabziehvorrichtung 14. Wird der Stickfaden 10 durch die Sticknadel 2 unter Zugspannung gesetzt, so wird der Bügel 31 verschwenkt, wobei die Bügelposition mittels des Sensors 33 an die Stickmaschinensteuerung übermittelbar ist. Sofern der Bügel 31 in der ausgelenkten Position verbleibt, bedeutet dies für die Stickmaschine, daß der Stickfaden 10 nicht gebrochen ist.
Wird für das Stickmuster eine neue Stickfarbe benötigt, so wird die Sticknadel 2 zuerst angehalten. Das Stickfadenende 10a wird dabei durch das Stickgut 23 und die Sticknadel 2 gehalten und daran gehindert in Richtung der Spule 16 von dem Fadenabziehbügel 36 gezogen zu werden. Durch Verschwenken des Fadenabziehbügels 36 wird eine bestimmte Fadenlänge von der Spule 16 abgezogen. Die Länge des abzuziehenden Fadenstücks entspricht dabei der Wegstrecke zwischen der Anstickstellung A (Fig. 8) und der Schneidstellung c. Anschließend wird mit Hilfe der Messer bzw. Klingen 19 und 20 der Stickfaden 10 bei C durchtrennt. Hierdurch verliert der Stickfaden 10 seine Zugspannung und der Bügel 31 klemmt durch sein Eigengewicht den Stickfaden 10 zwischen sich und dem Auflagepunkt 34a ein. (s. Fig. 5).
Anschließend wird mittels der zweiten Fadenspanneinrichtung 38 der Stickfaden 10 derart eingeklemmt, daß mittels einer weiteren Verschwenkbewegung des Fadenabziehbügels 36 (Fig. 6) der Stickfaden 10 aus dem Fadenleger 18 herausgezogen wird, wobei nach einer vollständigen Schwenkbewegung des Fadenabziehbügels 36 das Stickfadenende 10a im Bereich bzw. vor der Auslaßdüse 24a liegt. Anschließend wird wie aus Fig. 7 ersichtlich, der Fadenabziehbügel 36 in seine Ausgangsposition verschwenkt, wodurch der Stickfaden 10 eine Stickfadenschlaufe 10b zwischen den beiden Führungsösen 35 bildet. Der Stickfaden 10 dieser Injektordüse 6 befindet sich somit in der Bereitschaftsstellung B. Der Antrieb 9 verfährt nun den Träger 8, bis die Injektordüse 6, welche die neue bereitzustellende Stickfadenfarbe bereit hält, zum Fadenleger 18 fluchtet. Der Stickfaden 10 dieser neuen Injektordüse 6 bildet ebenfalls zwischen den Führungsösen 35 eine Stickfadenschlaufe 10b, deren Länge derart bemessen ist, daß das Stickfadenende 10a nach dem Einblasen durch den Fadenleger 18 und durch das Fadenführungsloch 3b der Stichplatte 3 zwischen der Stichplatte 3 und dem Stickgut 23 einliegt (Stellung A). Mittels der Fadenspanneinrichtung 15 wird während des Einblasens der Stickfaden 10 fest eingeklemmt, so daß beim Ansaugen kein Faden von der Spule abgezogen wird. Durch das Einblasen des Stick­ fadens 10 in den Fadenleger 18 wird eine Zugspannung aufgebaut, die den Bügel 31 auslenkt, so daß der Sensor 33 der Stick­ maschinensteuerung übermittelt, daß der Stickfaden 10 sich in der Anstickstellung A befindet. Das Versticken des neu­ eingelegten bzw. eingeführten Stickfadens 10 kann nun beginnen.
Fig. 9 zeigt eine Explosionsdarstellung des Injektordüsen­ trägers 40, der Injektordüse 6 und der Fadenüberwachung 11. Die Düsengrundkörper 26, der einzelnen Injektordüsen 6, sind an dem Injektordüsenträger 40 nebeneinander mittels nicht darge­ stellter Befestigungsschrauben gehalten. Der Injektordüsen­ träger 40 ist über Abstandhalter 40a mit einer Trägerhalte­ platte 40b in Verbindung, welche ihrerseits an dem Träger 8 befestigt ist. Der jeweils ein Ventil 7 und einen Düsen­ grundkörper 26 verbindende Druckluftschlauch 29 wird mittels geeigneter Anschlußstutzen 30 an dem Ventil 7 und dem Düsengrundkörper 26 angeschlossen.
Jeder Düsengrundkörper 26 hat eine Ausnehmung 26a, in der der Bügel 31 mit seinem oberen Querbügel 31a einliegt. Mittels einer Lagerplatte 31b wird verhindert, daß der Querbügel 31a aus der Ausnehmung 26a herausgleiten kann. Die Ausnehmung 26a und der obere Querbügel 31a bilden somit ein Drehgelenk. An dem unteren abgewinkelten Ende des Bügels 31 ist jeweils eine Spiegelplatte 32 angeordnet. Der gegenüber dem Stickkopf 1 festgelagerte Sensor 33 überwacht jeweils nur den Bügel 31 der zugehörigen Injektordüse 6, welche fluchtend mit ihrer Ausblasöffnung 24a unter den Fadenleger 18 verfahren ist. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann jedoch auch jeder Bügel 31 jeder Injektordüse 6 mittels eines eigenen Sensors 33 überwacht werden. Auch können statt Spiegelplatten und Lichtschranken andere Sensoren, wie z. B. kapazitive, induktive oder Hall-Sensoren Verwendung finden.
An einem Düsengrundkörper 26 ist ein Befestigungsteil 34b mittels nicht dargestellter Befestigungsschrauben befestigt. An dem Befestigungsteil 34b ist die Auflagestange 34 befestigt, welche zusammen mit den Bügeln 31 die Stickfäden 10 der einzelnen Injektordüsen 6, sofern die Stickfäden 10 nicht unter Zugspannung stehen, halten.
Fig. 10 zeigt die Abziehvorrichtung 14, mittels derer der jeweils verstickte Stickfaden 10 von der entsprechenden Spule 16 abziehbar ist und mittels der der Stickfaden 10 aus dem Fadenleger 18 herausziehbar ist. Jeder Stickfaden 10 gelangt von den nicht dargestellten Spulen 16 über mehrere Führungsösen 43a, 35 zur ebenfalls nicht dargestellten Fadenüberwachung 11. Der Fadenabziehbügel 36 ist in einem Bügelhalter 44 gelagert. Die Bügelhalter 44 sind auf der Achse 42 drehbar gelagert. Die Achse ist von den Lagern 41a, 41b an beiden Seiten gehalten. An jedem Bügelhalter 44 ist mittels nicht dargestellter Befestigungsschrauben ein abgewinkelter Hebel 45 befestigt. Mittels einer Zugfeder 47 wird der Hebel 45 gegen eine Halteplatte gezogen, wodurch der Fadenabziehbügel 36 in seine Ruheposition verschwenkt ist. Sobald der Stößel 46a aus dem Pneumatikzylinder 46 herausgedrückt wird, druckbeaufschlagt er den Hebel 45 und den Bügelhalter 44 und somit den Fadenabziehbügel 36. Durch die Fadenabziehbügelbewegung wird entsprechend dem Auslenkwinkel der Stickfaden 10 entweder aus dem Fadenleger 18 herausgezogen oder von der Spule 16 abgezogen. Zwischen den einzelnen Fadenabziehbügeln 36 sind Schotte 49 angeordnet, wodurch die Fadenabziehbügel 36 nicht ineinander verhaken können. Zusätzlich wird jeder Fadenabziehbügel 36 von einem an dem Fadenführer 13 befestigten Stab 13a geführt. Der Pneumatikzylinder 46 ist nicht am Träger 8 gelagert, sondern ist gegenüber dem Stickkopf 1 ortsfest. Durch das Verfahren des Trägers 8 gelangt der zur jeweils unter dem Fadenleger 18 fluchtend angeordneten Injektordüse 6 gehörige Fadenabziehhebel 36 mit seinem abgewinkelten Hebel 45 über den Pneumatikzylinder 46. Es ist jedoch auch denkbar, daß für jeden Fadenabziehbügel 36 ein Pneumatikzylinder 46 vorgesehen ist. Hierdurch erhöht sich jedoch der technische Aufwand unnötig.
In Fig. 11 ist die Fadenspanneinrichtung 15 mittels einer Explosionszeichnung dargestellt. Der Halter 50 der Fadenspanneinrichtung 15 ist an dem, mittels des Antriebs 9, verfahrbaren Träger 8 befestigt. Auf dem Halter 50 sind mittels Bolzen 55, 55a die Fadenspanneinrichtungen 37, 38 gelagert. Die Fadenspanneinrichtung 37 besteht aus einem Bolzen 55, der in einer entsprechenden Bohrung der Halterplatte 50 gelagert ist. Auf dem Bolzen sind Spannungsscheiben 56 zwischen denen der Stickfaden 10 geführt ist. Die Spannungsscheiben 56 werden mittels einer Kegelfeder gegeneinander gedrückt. Dabei kann die Anpreßkraft der Kegelfeder 57 mittels eines Drehreglers 59, welcher mittels eines Gewindes auf dem Bolzen 55 aufschraubbar ist, eingestellt werden.
Die zweite Fadenspanneinrichtung 38 hat ebenfalls einen Bolzen 55a, der in einer entsprechenden Bohrung 50a der Halterplatte 50 gelagert ist. Dieser Bolzen 55a hat jedoch eine axiale Bohrung, durch die ein Stift 53 durchgreift. Der Stift 53 stößt mit seinen einem Ende gegen eine Scheibe 60 und mit seinem anderen Ende gegen eine Druckplatte 54. Mittels einer drehbar gelagerten Exzenterscheibe 51, welche über eine Antriebsstange 52 verdrehbar ist, wird die Druckplatte 54 in Richtung des Stiftes 53 bewegt. Der Stift 53 wird durch die Druckplatte 54 druckbeaufschlagt und in Richtung der Scheibe 60 verschoben. Hierdurch wird die die beiden Spannungsscheiben 56 gegeneinanderpressende Druckfeder 57 ihrerseits zusammengepreßt, wodurch die Spannungsscheiben 56 nicht mehr gegeneinander gedrückt werden und die Spannungsscheiben 56 den durchgeführten Stickfaden 10 nicht mehr einklemmen bzw. druckbeaufschlagen. Mittels des Drehreglers 59, der ebenfalls über ein Gewinde auf den Bolzen 55a aufschraubbar ist, kann auch bei der zweiten Fadenspanneinrichtung 38 der Anpreßdruck auf die Spannungsscheiben 56 eingestellt werden.
Bezugszeichenliste
1 Stickkopf
2 Sticknadel
3 Stichplatte
3a Stichloch
3b Fadenführungsloch
4 Fußplatte
4a Tischplatte (ausschnittsweise)
5 Stickfußgehäuse
6 Injektordüse
7 Ventil
8 Träger
9 Antrieb
9a Antriebsstange
10 Stickfaden
10a Stickfadenende
10b Stickfadenschlaufe
11 Fadenüberwachung (Überwachungsmittel)
12 Fadenführungsleiste
13 Fadenführer
13a Stab
14 Fadenabziehvorrichtung
15 Fadenspanneinrichtung
16 Spule
17 Spulenständer
18 Fadenleger
18a Fadenführungsrohr
18b Einstichöffnung
19 Messer (verschwenkbar)
20 Messer (fest)
21 Messerantriebsstange
22 Schubstange
23 Stickgut
24 Ausblasrohr
24a Ausblasöffnung
25 Ansaugrohr
26 Düsengrundkörper
26a Ausnehmung
27 Raum
28 Kanal
29 Druckluftschlauch
30 Anschlußstutzen für Druckluftschlauch
31 Bügel
31′ Bügel (vom Stickfaden ausgelenkt)
31a Drehgelenk/Querbügel
31b Lagerplatte
32 Spiegelplatte
33 Sensor/Lichtschranke (Leuchtmittel und Photodetektor)
34 Auflagestange
34a Auflagepunkt
34b Befestigungsteil
35 Fadenführungsöse
36 Fadenabziehbügel
37 erste Fadenspanneinrichtung
38 zweite Fadenspanneinrichtung
39 Druckluft
40 Injektordüsenträger
40a Abstandshalter
40b Trägerhalteplatte
41a Lager, links
41b Lager, rechts
42 Achse
43a Fadenführungsöse
44 Bügelhalter
45 Hebel
45a Federlagerstelle
46 Pneumatikzylinder
46a Stößel
47 Rückzugsfeder
48 Federhalter
49 Schotte
50 Halter für Fadenspanneinrichtung
50a Bohrung
51 Exzenterscheibe
52 Antriebsstange
53 Stift
54 Druckplatte
55 Bolzen
55a Bolzen mit axialer Bohrung
56 Spannungsscheiben
57 Kegelfeder
58 Federhalter
59 Drehregler
60 Scheibe
A Anstickstellung (Das Stickfadenende befindet sich jeweils am Ende des Arbeits­ schrittes an dieser Position)
B Bereitschaftsstellung
C Schneidstellung

Claims (31)

1. Stickmaschine zum Besticken von Stickgut (23), insbesondere für Kettenstich und Moosstich, wobei die Stickmaschine einen Stickkopf (1) hat, der oberhalb des Stickgutes (23) angeordnet ist, und im Stickkopf (1) eine Sticknadel (2) beweglich gelagert ist, derart, daß mittels Antrieben die Sticknadel (2) auf- und abwärts verfahrbar, sowie um ihre Längsachse verdrehbar ist, und die Stickmaschine eine Stichplatte (3) hat, die unterhalb des Stickgutes (23) angeordnet ist, auf der das Stickgut (23) während des Stickens zumindest teilweise aufliegt, und auf der dem Stickgut (23) abgewandten Seite der Stichplatte (3) ein Fadenleger (18) angeordnet ist, durch den der zu verstickende Stickfaden (10) geführt ist und der Stickfaden (10) durch Rotation des Fadenlegers (18) um die durch das Stickgut (23) durchgetretene Sticknadel (2) legbar ist, und ein Schneidwerkzeug (19,20) vorgesehen ist, mittels dem der Stickfaden (10) durchtrennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Stickgut (23) abgewandten Seite des Fadenlegers (18) mehrere Luft ausblasende Injektordüsen (6) vorgesehen sind, und mittels des Druckluftstrahls jeweils ein Stickfaden (10) in den Fadenleger (18) einbringbar ist, und die Injektordüsen (6) mittels eines Antriebs (9) gegenüber dem Fadenleger (18) verfahrbar sind, derart, daß jeweils die Ausblasöffnung (24a) einer Injektordüse (6) mit der der Injektordüse (6) zugewandten Öffnung des Fadenlegers (18) fluchtet.
2. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüsen (6) in einer Reihe oder rasterförmig insbesondere matrixförmig angeordnet sind.
3. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüsen (6) an einem Träger (8, 40) befestigbar sind und der Träger (8, 40) mittels mindestens eines Antriebs (9), insbesondere eines Servo- oder Schrittmotors oder über ein Schrittschaltgetriebe, in mindestens eine Richtung verfahrbar ist.
4. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnungen (24a) der Injektordüsen (6) in einer Ebene liegen.
5. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Ausblasrohr (24) die Ausblasöffnung (24a) einer Injektordüse (6) bildet, und in die dem Fadenleger (18) abgewandte Öffnung des Ausblasrohrs (24) ein Ansaugrohr (25) mit seinem einen Ende insbesondere koaxial zumindest teilweise hineinragt und der Außendurchmesser des Ansaugrohrs (25) kleiner ist als der Innendurchmesser des Ausblasrohrs (24), wobei Ansaugrohr (25) und Ausblasrohr (24) in einem Düsengrundkörper (26) einliegen.
6. Stickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsengrundkörper (26) sowohl abdichtend an der äußeren Mantelfläche des Ansaugrohrs (25) als auch der äußeren Mantelfläche des Ausblasrohrs (24) anliegt und zwischen den abdichtenden Anlageflächen einen Raum (27) bildet, in den mittels eines Kanals (28) Luft einblasbar ist.
7. Stickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsengrundkörper (26) bis zur dem Fadenleger (18) abgewandten Öffnung des Ausblasrohrs (24) an der äußeren Mantelfläche des Ausblasrohrs (24) anliegt und sich der Raum (27) um einen Teil des Ansaugrohrs (25) erstreckt, und zwischen dem Innenraum des Ausblasrohrs (24) und dem Raum (27) eine Verbindung ist.
8. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (28) mit einem Druckluftbehälter in Verbindung ist und mittels eines dazwischengeschalteten steuerbaren Ventils (7) zeitweise Druckluft in den Kanal (28) einblasbar ist.
9. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Ansaugrohrs (25) nur geringfügig größer ist als der Durchmesser des Stickfadens (10).
10. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der dem Ausblasrohr (24) abgewandten Öffnung des Ansaugrohrs (25) Mittel (11) zur Überwachung des Stickfadens (10) sind.
11. Stickmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsmittel (11) einen verschwenkbaren Bügel (31, 31′) hat, der von dem Stickfaden (10) aus seiner Ruhelage heraus verschwenk- bzw. auslenkbar ist.
12. Stickmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (31) mittels einer Feder oder durch sein Eigengewicht in die Ruhelage verschwenkt und in der Ruhelage einen Auflagepunkt (34a) druckbeaufschlagt.
13. Stickmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem in Ruhelage befindlichen Bügel (31) und dem Auflagepunkt (34a) einliegender Stickfaden (10) durch die Andruckkraft des Bügel (31) in seiner Position gehalten ist.
14. Stickmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Bügel (31) in Position gehaltene Stickfaden (10) den Bügel (31) aus seiner Ruhelage heraus verschwenkt, sobald der Stickfaden (10) von der Injektordüse (6) mittels des Ansaugrohres (25) angesaugt bzw. von dem Ausblasrohr (24) ausgeblasen oder verstickt wird.
15. Stickmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (33) die Position des Bügels (31) ermittelt und diese an die Steuerung der Stickmaschine übermittelt.
16. Stickmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Bügel (31) und des Positionssensors (33) ermittelbar ist, ob der Stickfaden (10) verstickt oder von der Injektordüse (6) angesaugt und ausgeblasen wird, d. h. unter Zugspannung steht, oder der Stickfaden (10) gebrochen bzw. gerissen ist, und das bei Erkennen des Fadenbruchs die Steuerung die Stickmaschine stoppt.
17. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stickfaden (10) von einer Spule (16) mittels einer Fadenabziehvorrichtung (14) abziehbar ist, wobei mittels der Fadenabziehvorrichtung (14) vorbestimmbare Längen des Stickfadens (10) von der Spule (16) abziehbar sind.
18. Stickmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fadenabziehvorrichtung (14) und der Spule (16) mindestens eine Fadenspanneinrichtung (15) ist, mittels der der Stickfaden (10) mit einem vorbestimmbaren Anpreßdruck einklemmbar ist, derart, daß der Stickfaden (10) nur ab einer bestimmten Zugkraft durch die Fadenspanneinrichtung (15) durchziehbar ist.
19. Stickmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspanneinrichtung (15) zwei Spannungsscheiben (56) hat, zwischen denen der Stickfaden (10) geführt ist, und die Spannungsscheiben (56) mittels einer Feder (57) gegeneinander druckbeaufschlagbar sind, und daß mittels eines Verstellmechanismus (51, 52, 53, 54, 60) die Federkraft aufhebbar ist, derart, daß der zwischen den Spannungsscheiben (56) geführte Stickfaden (10) von den Spannungsscheiben (56) nicht druckbeaufschlagt wird.
20. Stickmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fadenabziehvorrichtung (14) und der Spule (16) zwei Fadenspanneinrichtungen (37, 38) sind, wobei die eine Fadenspanneinrichtung (37) mittels ihrer Spannungsscheiben (56) den Stickfaden (10) immer mit einer einstellbaren Andruckkraft beaufschlagt und mittels eines Verstellmechanismus (51, 52, 53, 54, 60) bei der zweiten Fadenspanneinrichtung (38) die Federkraft aufhebbar ist, derart, daß der zwischen den Spannungsscheiben (56) geführte Stickfaden (10) von den Spannungsscheiben (56) nicht druckbeaufschlagt wird.
21. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenabziehvorrichtung (14) einen in vorbestimmbare Positionen verschwenkbaren Abziehbügel (36) hat, wobei der Abziehbügel (36) beim Verschwenken aus seiner Ausgangsposition heraus den Stickfaden (10) der Verschwenkbewegung entsprechend von der Spule (16) abzieht.
22. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Fadenabziehvorrichtung (14) der vom Stickgut (23) mittels des Schneidwerkzeugs (19, 20) abgetrennte Stickfaden (10) aus dem Fadenleger (18) herausziehbar ist, derart, daß der Stickfaden (10) mittels der Fadenspanneinrichtung (15) arretiert ist und durch die Verschwenkbewegung des Abziehbügels (36) das Ende (10a) des Stickfadens (10), welches mit dem auf der Spule (16) aufgewickelten Stickfaden (10) in Verbindung ist, nach dem Herausziehen im Bereich der Ausblasöffnung (24a) der Injektordüse (6) ist.
23. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Injektordüse (6), ein Ventil (7), ein Überwachungsmittel (11), eine Fadenabziehvorrichtung (14), mindestens eine Fadenspanneinrichtung (15) und ein Spulenhalter (17) zugeordnet ist.
24. Stickmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüsen (6), die Überwachungsmittel (11), die Fadenspanneinrichtung (15), sowie der Spulenhalter (17) an einem Träger (8) befestigt sind und der Träger (8) mittels des Antriebs (9) gegenüber dem Fadenleger (18) verfahrbar ist, derart, daß jede Injektordüse (6) wahlweise fluchtend unter den Fadenleger (18) verfahrbar ist.
25. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (33) zur Ermittlung der Position des Bügels (31, 31′) des Überwachungsmittels (11) gegenüber dem Fadenleger (18) ortsfest ist, und der Sensor (33) jeweils die Position des der fluchtend zum Fadenleger (18) verfahrenen Injektordüse (6) gehörigen Bügels (31) des jeweiligen Überwachungsmittels (11) ermittelt.
26. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventil (7) einzeln automatisch und/oder manuell steuerbar ist.
27. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines manuell betätigbaren signalgebenden Mittels, insbesondere eines Schalters das Ventil (7) betätigbar ist.
28. Stickmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der manuellen Betätigung des signalgebenden Mittels das Ventil (7) für ein vorbestimmbares Zeitintervall öffnet.
29. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Erkennungssensoren, insbesondere Lichtschranken vorhanden sind, die ein entsprechendes Erkennungssignal an die Steuerung der Stickmaschine übermitteln, sobald der Stickfaden (10) detektiert wird, wobei insbesondere ein zusätzlicher Erkennungssensor die Ausblasöffnung (24a) der Injektordüse (6) überwacht.
30. Verfahren zum Wechseln des Stickfadens (10) einer Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der momentan verstickte Stickfaden (10) mittels der Fadenabziehvorrichtung (14) von seiner Spule (16) für eine vorbestimmte Stickfadenlänge abgezogen wird, wobei die abgezogene Stickfadenlänge gleich der Länge der Wegstrecke von der Schneidstellung C bis zur Anstickstellung A ist;
  • - und anschließend der momentan verstickte Stickfaden (10) mittels des Schneidwerkzeugs (19, 20) unterhalb der Stichplatte (3) durchtrennt wird;
  • - und danach der momentan verstickte Stickfaden (10) mittels der Fadenabziehvorrichtung (14) aus dem Fadenleger (18) herausgezogen wird, wobei der Stickfaden (10) mittels der Fadenspanneinrichtung (15) währenddessen arretiert ist und durch die Verschwenkbewegung des Fadenabziehbügels (36) der Fadenabziehvorrichtung (14) das Ende (10a) des Stickfadens (10), welches mit dem auf der Spule (16) aufgewickelten Stickfaden (10) in Verbindung ist, nach dem Herausziehen im Bereich der Ausblasöffnung (24a) der Injektordüse (6) ist (Bereitschaftsstellung B);
  • - daß danach mittels des Antriebs (9) der Träger (8) derart verfahren wird, daß die Öffnung (24a) derjenigen Injektordüse (6) fluchtend zur unteren Öffnung des Fadenlegers (18) ist, in welcher der als nächstes zu verstickenden Stickfaden (10) einliegt;
  • - daß danach der als nächstes zu verstickende Stickfaden (10) mittels der zugehörigen Injektordüse (6) in den Fadenleger (18) eingeblasen wird, derart, daß das Ende (10a) des Stickfadens (10) durch die fluchtend zur exzentrischen Öffnung (18a) des Fadenlegers (18) befindliche Öffnung (3b) der Stichplatte (3) hindurchtritt und zwischen der Stichplatte (3) und dem Stickgut (23) in der Anstickstellung A liegt.
31. Verfahren zum Einbringen des Stickfadens (10) in eine Injektordüse (6) einer Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - in einem ersten Arbeitsschritt der Stickfaden (10) zwischen dem Auflagepunkt (34a) und dem Bügel (31) des Überwachungsmittels (11) durchgeführt wird, derart, daß das Ende (10a) des Stickfadens (10) in der Nähe der Ansaugöffnung des Ansaugrohres (25) ist;
  • - daß danach mittels des signalgebenden Mittels das Ventil (7) der zugehörigen Injektordüse (6) geöffnet wird, und durch die in die Injektordüse (6) einströmende Luft in dem Ansaugrohr (25) ein Unterdruck erzeugbar ist, durch den der Stickfaden (10) in das Ansaugrohr (25) eingesogen und in das Ausblasrohr (24) gelangt und von der strömenden Luft aus dem Ausblasrohr (24, 24a) geblasen wird, wobei das Ventil (7) solange geöffnet wird, bis der Stickfaden (10) mit seinem Ende (10a) die Ausblasöffnung (24a) der Injektordüse (6) verlassen hat.
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