DE19538044A1 - Stickmaschine mit automatischem Fadenwechsler - Google Patents
Stickmaschine mit automatischem FadenwechslerInfo
- Publication number
- DE19538044A1 DE19538044A1 DE19538044A DE19538044A DE19538044A1 DE 19538044 A1 DE19538044 A1 DE 19538044A1 DE 19538044 A DE19538044 A DE 19538044A DE 19538044 A DE19538044 A DE 19538044A DE 19538044 A1 DE19538044 A1 DE 19538044A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- embroidery
- machine according
- embroidery machine
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C11/00—Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
- D05C11/16—Arrangements for repeating thread patterns or for changing threads
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
- D05B85/006—Hooked needles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2207/00—Use of special elements
- D05D2207/02—Pneumatic or hydraulic devices
- D05D2207/04—Suction or blowing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stickmaschine zum Besticken von
Stickgut, insbesondere für Kettenstich und Moosstich, wobei die
Stickmaschine einen Stickkopf hat, der oberhalb des Stickgutes
angeordnet ist, und im Stickkopf eine Sticknadel beweglich
gelagert ist, derart, daß mittels Antrieben die Sticknadel auf- und
abwärts verfahrbar, sowie um ihre Längsachse verdrehbar
ist, und die Stickmaschine eine Stickplatte hat, die unterhalb
des Stickgutes angeordnet ist, auf der das Stickgut während des
Stickens zumindest teilweise aufliegt, und auf der dem Stickgut
abgewandten Seite der Stickplatte ein Fadenleger angeordnet
ist, durch den der zu verstickende Stickfaden geführt ist und
der Stickfaden durch Rotation des Fadenlegers um die durch das
Stickgut durchgetretene Sticknadel legbar ist, und ein
Schneidwerkzeug vorgesehen ist, mittels dem der Stickfaden
durchtrennbar ist.
Derartige Stickmaschinen sind hinlänglich bekannt.
Stickmaschinen besticken ein Stickgut nach einem von einem
Computer vorgegebenen Programm. Die Qualität einer
Stickmaschine wird danach beurteilt, wie schnell und genau die
Stickmaschine das vorgegebene Stickmuster reproduzieren kann.
Die Schnelligkeit bestimmt dabei maßgeblich die
Wirtschaftlichkeit der Stickmaschine. Da Stickmuster meist
mehrfarbig sind, müssen verschiedenartig gefärbte Fäden in dem
Stickmuster verstickt werden. Dies bedeutet, daß für ein
Stickmuster der Stickfaden mehrmals gewechselt werden muß.
Heute verwendete Stickmaschinen für Kettenstich und Moosstich
verfügen über keine automatischen Fadenwechselsysteme. Muß bei
herkömmlichen Stickmaschinen der Stickfaden gewechselt werden,
so wird zuerst der zuletzt verstickte Stickfaden mittels eines
Messers durchtrennt und anschließend manuell aus dem Fadenleger
in Richtung der Spule herausgezogen. Danach wird der Stickfaden
mit der gerade benötigten Farbe mittels eines Fadenholers, der
ein dünner Draht mit einem Widerhaken an seinem einen Ende ist,
durch den Fadenleger manuell soweit hindurchgezogen, bis das
freie Ende des neuen Stickfadens zwischen der Stichplatte und
dem Stickgut zum Liegen kommt. Der Fadenholer wird dazu durch
das Stickgut hindurchgestochen und durch die exzentrische
Bohrung des Fadenlegers geführt. Auf der dem Stickgut
abgewandten Seite des Fadenlegers wird der Stickfaden in den
Widerhaken des Fadenholers eingelegt und anschließend durch den
Fadenleger hindurchgezogen. Der Fadenholer muß dabei genau an
der Stelle durch das Stickgut durchgeführt werden, wo sich die
mit der exzentrischen Öffnung des Fadenlegers fluchtende
Öffnung der Stichplatte befindet. Da diese Öffnung der
Stichplatte von der Seite des Stickkopfes aus nicht sichtbar
ist, ist der Fadenwechsel zumeist ein sehr schwieriges und
zeitaufwendiges Unterfangen. Auch weist das Stickgut oft
relativ große Abmessungen auf, da auf dem Stickgut gleichzeitig
mehrere Stickmuster mittels mehrerer parallel angeordneter
Stickköpfe gestickt werden. Da zudem das Stickgut während des
Fadenwechsels nicht verfahren werden kann, muß die den
Fadenwechsel vornehmende Person in für sie unbequemer Haltung
den schwierigen Vorgang durchführen. Das Stickgut wird bei
diesem Vorgang beschädigt.
Aus der EP 0 600 297 ist ein automatisches Fadenwechselsystem
für eine Nähmaschine bekannt, bei der mehrere verschieden
farbige bzw. verschiedenartige Nähfäden automatisch einer
Nähnadel zugeführt werden können. Die freien Enden der auf
Spulen aufgewickelten Nähfäden werden jeweils einer Luft
ausblasenden Zuführdüse zugeführt, wobei die Zuführdüsen im
Kreis um eine Hauptdüse angeordnet sind. Wird ein bestimmter
Faden zum Nähen benötigt, so wird der jeweilige Nähfaden von
der zugehörigen Zuführdüse in die kegelförmige Öffnung eines
Trichters eingeblasen. Von dort wird der Nähfaden mittels der
Hauptdüse durch den Trichterstutzen in Richtung Nähnadel
geblasen. Zusätzliche Fadenführungseinrichtungen fädeln den
jeweils durch den Stutzen geblasenen Nähfaden in das Nadelöhr
ein. Diese Fadenwechselvorrichtung hat den Nachteil, daß das
Zusammenspiel der Zuführdüsen mit der Hauptdüse kompliziert,
aufwendig und störanfällig ist. Ein weiteres Problem ist, daß
die Einführöffnungen der Zuführdüsen relativ dicht beieinander
liegen, so daß es eine große manuelle Geschicklichkeit
erfordert, die Nähfäden in die Zuführöffnungen einzuführen.
Auch ist die Anzahl der Nähfäden und somit der möglichen
Nähfarben durch die maximal auf den Kreis der Öffnung des
Trichters verteilbaren Zuführdüsen beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Farbwechselsystem für
Stickmaschinen bereitzustellen, welches einfach in seinem
Aufbau ist und bei dem die Anzahl von auswechselbaren farbigen
bzw. verschiedenartigen Stickfäden leicht erweiterbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der
dem Stickgut abgewandten Seite des Fadenlegers mehrere Luft
ausblasende Injektordüsen vorgesehen sind, und mittels des
Druckluftstrahls jeweils ein Faden in den Fadenleger
einbringbar ist, und die Injektordüsen mittels eines Antriebs
gegenüber dem Fadenleger verfahrbar sind, derart, daß jeweils
die Ausblasöffnung einer Injektordüse mit der der Injektordüse
zugewandten Öffnung des Fadenlegers fluchtet. Durch die
erfindungsgemäße Stickmaschine wird der Stickfadenwechsel
automatisch von der Stickmaschine durchgeführt. Für das
Wechseln der Stickfäden wird somit im Vergleich zum manuellen
Fadenwechsel deutlich weniger Zeit benötigt, wodurch eine
verschiedenfarbiges Stickmuster in kürzerer Zeit fertigbar ist.
Vorteilsmäßig wird bei dieser Lösung nur jeweils eine Luftdüse
pro Stickfaden benötigt, wodurch der konstruktionelle und
materielle Aufwand relativ klein ist. Auch zeichnet sich die
erfindungsgemäße Lösung besonders dadurch aus, daß der steue
rungstechnische Aufwand gering ist. Bedingt durch die einfache
Ausführungsform hat die erfindungsgemäße Stickmaschine eine
hohe Funktionssicherheit und eine niedrige Störanfälligkeit,
wodurch die Wirtschaftlichkeit der Stickmaschine sehr hoch ist.
Eine besonders einfacher Aufbau der Fadenzuführeinrichtung für
den Fadenleger ergibt sich, wenn die Injektordüsen in einer
Reihe oder rasterförmig insbesondere matrixförmig angeordnet
sind. Die Injektordüsen sind dazu an einem Träger befestigbar,
wobei der Träger mittels mindestens eines Antriebs,
insbesondere eines Servo- oder Schrittmotors oder über ein
Schrittschaltgetriebe oder eines hydraulischen Antriebs, in
mindestens eine Richtung verfahrbar ist.
Damit der Träger bei einer zeilenförmigen oder rasterförmigen
Anordnung der Injektordüsen lediglich in einer bzw. zwei
Richtungen verfahren werden muß, um die Ausblasöffnung der
jeweils geforderten Injektordüse fluchtend unter die Öffnung
des Fadenlegers zu verfahren, liegen die Ausblasöffnungen der
Injektordüsen vorteilsmäßig in einer Ebene.
Es ist ferner von Vorteil, wenn alle Injektordüsen identisch
aufgebaut sind, derart, daß sie einfach auswechselbar sind,
wobei die Injektordüsen insbesondere lösbar, z. B. mittels einer
Schraub-, Schnapp- oder Schwalbenschwanzverbindung am Träger
befestigbar sind. Der Träger kann dabei derart gestaltet sein,
daß eine große Anzahl von Injektordüsen befestigbar ist. Je
nach Bedarf, d. h. nach der benötigten Fadenanzahl für das
Stickmuster, werden entsprechend viele Injektordüsen am Träger
befestigt. Eine lösbare Verbindung ermöglicht zudem das
einfache Warten der Injektordüsen. Es ist jedoch auch denkbar,
die Injektordüsen fest mit dem Träger zu verbinden.
Eine Injektordüse hat jeweils ein Ausblasrohr, das die
Ausblasöffnung der Injektordüse bildet. In die dem Fadenleger
abgewandte Öffnung des Ausblasrohrs ragt ein Ansaugrohr mit
seinem einen Ende teilweise ein. Der Außendurchmesser des
Ansaugrohrs ist dabei vorteilsmäßig kleiner als der
Innendurchmesser des Ausblasrohrs, damit Luft außen am
Ansaugrohr vorbei in das Ausblasrohr gelangen kann. Sowohl das
Ansaugrohr als auch das Ausblasrohr sind von einem
Düsengrundkörper gehalten, wobei der Düsengrundkörper sowohl
abdichtend an der äußeren Mantelfläche des Ansaugrohrs als auch
der äußeren Mantelfläche des Ausblasrohrs anliegt und zwischen
den abdichtenden Anlageflächen einen Raum bildet, in den
mittels eines Kanals Luft einblasbar ist. Der Raum erstreckt
sich dabei von dem dem Ansaugrohr zugewandten Ende des
Ausblasrohrs bis über einen Teil des Ansaugrohrs. Der
Düsengrundkörper liegt dazu bis zur dem Fadenleger abgewandten
Öffnung des Ausblasrohrs an der äußeren Mantelfläche des
Ausblasrohrs an. Zwischen dem Innenraum des Ausblasrohrs und
dem Raum besteht eine Verbindung, da der Außendurchmesser des
Ansaugrohrs zumindest im Eintrittsbereich des Ansaugrohrs
kleiner ist als der Innendurchmesser des Ausblasrohrs. Die
Injektordüse besteht somit lediglich aus drei in ihrer
Fertigung einfach herzustellenden Teilen.
Der Kanal, der im dem Raum der Injektordüse endet, ist mit
einem Druckluftbehälter in Verbindung, wobei mittels eines
dazwischengeschalteten steuerbaren Ventils zeitweise Druckluft
in den Kanal einblasbar ist. Die in den Raum der Injektordüse
eintretende Luft strömt an dem Ansaugrohr vorbei in das
Ausblasrohr und erzeugt einen Unterdruck in dem Ansaugrohr,
durch den ein im oder vor dem Ansaugrohr befindlicher
Stickfaden oder dessen Ende in Richtung des Fadenlegers
angesaugt wird. Sobald der Stickfaden oder dessen Ende das
Ansaugrohr verläßt, wird es von dem Luftstrahl mitgerissen und
aus dem Ausblasrohr ausgeblasen.
Damit ein möglichst hoher Ansaugdruck erzeugbar ist, sollte der
Innendurchmesser des Ansaugrohrs möglichst klein gewählt
werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß der
Innendurchmesser des Ansaugrohrs geringfügig größer ist als der
Durchmesser des Stickfadens, damit der Stickfaden problemlos
und ohne große Reibungsverluste durch das Ansaugrohr treten
kann.
Da heute übliche Stickmaschinen bis zu tausend Stiche pro
Minute ausführen, kann es durch die hohe
Transportgeschwindigkeit und die dabei auftretenden
Beschleunigungskräfte zum Fadenbruch kommen. Dieser muß von der
Stickmaschine sofort erkannt werden, damit das Muster nach der
Fadenbruchbehebung vollständig zu Ende gestickt wird und es zu
keinen Fehlstichen kommt, d. h. kein Stich ausgelassen wird.
Um einen Fadenbruch frühzeitig zu erkennen, wird vor der dem
Ausblasrohr abgewandten Öffnung des Ansaugrohrs jeweils ein
Mittel zur Überwachung des Stickfadens angeordnet. Das
Überwachungsmittel hat in einer besonders einfachen Ausführung
einen verschwenkbarer Bügel, der von dem Stickfaden aus seiner
Ruhelage heraus verschwenk- bzw. auslenkbar ist. Der Bügel ist
stets bestrebt in seine Ruhelage, d. h. seine stabile Lage zu
verschwenken. Dies kann durch die Kraft einer Feder oder durch
sein Eigengewicht erfolgen, wobei der Bügel hierzu geeignet
drehbar gelagert ist. In seiner Ruhelage druckbeaufschlagt der
Bügel einen Auflagepunkt, wobei ein zwischen dem in der
Ruhelage befindlichen Bügel und dem Auflagepunkt einliegender
Stickfaden durch die Andruckkraft des Bügel in seiner Position
gehalten ist.
Das Eigengewicht oder die von der Feder ausgeübte Kraft auf den
Bügel sind derart bemessen, daß der von dem Bügel in Position
gehaltene Stickfaden den Bügel aus seiner Ruhelage heraus
verschwenkt, sobald der Stickfaden von der Injektordüse mittels
des Ansaugrohres angesaugt bzw. von dem Ausblasrohr ausgeblasen
oder verstickt wird, d. h. unter Zugspannung steht.
Mittels eines Sensors wird vorteilsmäßig die Position des
Bügels ermittelt und an die Steuerung der Stickmaschine
übermittelt. Stellt die Steuerung der Stickmaschine fest, daß
der Stickfaden gerissen ist, so wird die Stickmaschine sofort
angehalten und das Bedienungspersonal alarmiert.
Um die für das Ansticken nach einem Fadenwechsel benötigte
Fadenlänge bereitzustellen, ist eine Fadenabziehvorrichtung
vorgesehen, mittels derer der Stickfaden von einer Spule
abziehbar ist. Zusätzlich ist zwischen der Fadenabzieh
vorrichtung und der Spule mindestens eine Fadenspanneinrichtung
vorgesehen, mittels derer der Stickfaden mit einem vorbestimm
baren Anpreßdruck einklemmbar ist, derart, daß der Stickfaden
nur ab einer bestimmten Zugkraft durch die Fadenspannein
richtung durchziehbar ist. Die Fadenspanneinrichtung hat dazu
zwei Spannungsscheiben, zwischen denen der Stickfaden geführt
ist. Die Spannungsscheiben werden mittels einer Feder gegen
einander gedrückt, wobei mittels eines Verstellmechanismus die
Federkraft aufhebbar ist, derart, daß der zwischen den
Spannungsscheiben geführte Stickfaden von den Spannungsscheiben
nicht druckbeaufschlagt wird, d. h. fast reibungslos und ohne
Kraftaufwand durch die Fadenspanneinrichtung durchgezogen
werden kann.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn zwischen der
Fadenabziehvorrichtung und der Spule zwei Fadenspannein
richtungen sind, wobei die erste Fadenspanneinrichtung mittels
ihrer Spannungsscheiben den Stickfaden immer mit einer ein
stellbaren Andruckkraft hält und mittels eines Verstellmecha
nismus bei der zweiten Fadenspanneinrichtung die Federkraft
aufhebbar ist, derart, daß der zwischen den Spannungsscheiben
geführte Stickfaden von den Spannungsscheiben nicht druck
beaufschlagt wird.
Die Fadenabziehvorrichtung hat vorteilsmäßig einen in
vorbestimmbare Positionen verschwenkbaren Abziehbügel, wobei
der Abziehbügel beim Verschwenken aus seiner Ausgangsposition
heraus den Stickfaden der Verschwenkbewegung entsprechend von
der Spule abzieht. Die Abziehbügel sind auf einer Achse drehbar
gelagert und mittels eines einzigen Antriebs jeweils einzeln
verschwenkbar. Der Antrieb wird dabei nicht mit dem Träger, an
dem die Injektordüsen befestigt sind, verfahren, sondern ist
zum Stickkopf ortsfest.
Erfindungsgemäß wird die Fadenabziehvorrichtung zusätzlich dazu
verwendet, den vom Stickgut mittels des Schneidwerkzeugs
abgetrennten Stickfaden aus dem Fadenleger herauszuziehen. Der
Stickfaden wird dazu mittels der Fadenspanneinrichtung
arretiert und durch die Verschwenkbewegung des Abziehbügels der
Fadenabziehvorrichtung wird das Ende des Stickfadens, welches
mit dem auf der Spule aufgewickelten Stickfaden in Verbindung
ist, anschließend bis zur Ausblasöffnung der Injektordüse
herausgezogen. Somit werden zwei Funktionen (Überwachung und
Einklemmen des Stickfadens) von einer einzigen Vorrichtung
verrichtet. Dies ist möglich durch das Zusammenwirken der
Fadenüberwachung, der Fadenabziehvorrichtung und der
Fadenspanneinrichtung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jeder
Injektordüse genau ein Ventil, ein Überwachungsmittel, eine
Fadenabziehvorrichtung, mindestens eine Fadenspanneinrichtung
und ein Spulenhalter zugeordnet. Dabei sind die Injektordüsen,
die Überwachungsmittel, die Fadenspanneinrichtung, sowie der
Spulenhalter an einem Träger befestigt. Dieser Träger ist
mittels des Antriebs gegenüber dem Fadenleger in der weise
verfahrbar, daß jede Injektordüse wahlweise fluchtend unter den
Fadenleger ist. Eine technisch und konstruktionell sehr
einfache erfindungsgemäße Ausführungsform erhält man, wenn der
Sensor zur Ermittlung der Position des Bügels des
Überwachungsmittels gegenüber dem Fadenleger ortsfest ist.
Hierdurch wird vorteilsmäßig nur ein Sensor für alle
Injektordüsen benötigt, wobei der Sensor jeweils die Position
des Bügels ermittelt, welcher zu der gerade zum Fadenleger
fluchtenden Injektordüse gehört.
Erfindungsgemäß ist jedes Ventil, mittels dem der Luftstrom
einer Injektordüse gesteuert wird, einzeln automatisch und/oder
manuell steuerbar. Das Ventil wird einerseits von der Steuerung
der Stickmaschine gesteuert, kann jedoch auch mittels eines
manuell betätigbaren signalgebenden Mittels, insbesondere eines
Schalters, in die Durchlaß- oder Schließstellung verstellt
werden.
Wird das Ventil manuell gesteuert, so öffnet das Ventil für
eine voreinstellbare Zeit. Diese voreinstellbare Zeit ist
unabhängig von der zeitlichen Dauer der manuellen Betätigung
des signalgebenden Mittels. Hierdurch wird erreicht, daß das
Stickfadenende, welches z. B. manuell in die Nähe der
Ansaugöffnung des Ansaugrohrs der Injektordüse gebracht wurde,
z. B. nur bis in den Bereich der Ausblasöffnung der Injektordüse
geblasen wird. Befindet sich das Stickfadenende im Bereich der
Ausblasöffnung der Injektordüse, so ist die Injektordüse fertig
bestückt und befindet sich in Bereitschaftsstellung. In der
Bereitschaftsstellung kann mittels der Düse ein automatischer
Fadenwechsel durchgeführt werden.
Durch das Betätigen des signalgebenden Mittels wird ein Signal
an die Stickmaschinensteuerung gesendet, welches das Ventil
entsprechend dem vorher einprogrammierten Ablauf steuert. Die
Programmierung kann vorteilsmäßig so erfolgen, daß bei einer
zeitlich länger als der voreingestellten Zeit andauernden
Betätigung des Mittels, dieser Zustand erkannt wird und das
Ventil ab diesem Zeitpunkt solange geöffnet bleibt, bis das
signalgebende Mittel nicht mehr betätigt wird.
Soll die Stickmaschine selbständig einen Fadenbruch, welcher an
einer beliebigen Stelle aufgetreten ist, feststellen, so ist es
von Vorteil, wenn zusätzliche Erkennungssensoren, insbesondere
Lichtschranken vorhanden sind, die ein entsprechendes Erken
nungssignal an die Steuerung der Stickmaschine übermitteln,
sobald der Stickfaden detektiert bzw. nicht detektiert wird.
Diese Lichtschranken können überall dort angeordnet werden, wo
eine Überwachung des Stickfaden nötig ist.
Wird ein Fadenwechsel, bedingt durch das vorgegebene
Stickmuster notwendig, wobei davon ausgegangen wird, daß kein
Fadenbruch vorliegt, so wird vorteilsmäßig mittels der
Fadenabziehvorrichtung der momentan verstickte Stickfaden von
seiner Spule für eine vorbestimmte Stickfadenlänge abgezogen,
wobei die abgezogene Stickfadenlänge gleich der Länge der
Wegstrecke von der Schneidstellung C bis zur Anstickstellung A
ist. Das Abziehen der benötigten Stickfadenlänge erfolgt
mittels des Abziehbügels der Abziehvorrichtung, wobei der Hebel
um einen vorbestimmten Winkel ausgelenkt wird. Dies ist
notwendig, damit in der anschließend erreichten
Bereitschaftsstellung B die Fadenschlaufe lang genug ist, und
das Fadenende beim späteren Einblasen in den Fadenleger im
Bereich der Anstickstellung A zum Liegen kommt. Anschließend
wird der momentan verstickte Stickfaden mittels des
Schneidwerkzeugs unterhalb der Stichplatte durchtrennt. Das
Ende des Stickfadens wird danach mittels der
Fadenabziehvorrichtung aus dem Fadenleger herausgezogen. Der
Stickfaden wird während dieses Vorgangs mittels der
Fadenspanneinrichtung arretiert. Das Stickfadenende wird nun
soweit aus dem Fadenleger herausgezogen, daß das Ende des
Stickfadens, welches mit dem auf der Spule aufgewickelten
Stickfaden in Verbindung ist, nach dem Herausziehen im Bereich
der Ausblasöffnung der Injektordüse ist (Bereitschaftsstellung
B). In einem nächsten Schritt wird der Träger, an dem die
Injektordüsen befestigt sind, derart verfahren, daß die Öffnung
derjenigen Injektordüse zur Öffnung des Fadenlegers fluchtet,
in welcher der als nächstes zu verstickenden Stickfaden
einliegt. Danach wird der als nächstes zu verstickende
Stickfaden mittels der zugehörigen Injektordüse in den
Fadenleger eingeblasen, derart, daß das Ende des Stickfadens
durch die fluchtend zur exzentrischen Öffnung des Fadenlegers
befindliche Öffnung der Stickplatte hindurchtritt und zwischen
der Stickplatte und dem Stickgut in der Anstickstellung A
liegt. Der Fadenwechsel ist somit abgeschlossen und das Sticken
des Stickmusters kann mit der neu eingelegten Farbe bzw. mit
dem neu eingelegten Stickfaden fortgesetzt werden.
Ist es zum Fadenbruch gekommen, so muß der gerissene Stickfaden
vollständig aus dem Fadenleger entfernt werden. Dies kann
manuell oder mittels der Fadenabziehvorrichtung erfolgen. Um
die Injektordüse in die Bereitschaftsstellung B zu bringen,
wird in einem ersten Arbeitsschritt der Stickfaden zwischen dem
Auflagepunkt und dem Bügel des Überwachungsmittels
durchgeführt, derart, daß das Ende des Stickfadens in der Nähe
der Ansaugöffnung des Ansaugrohres ist. Danach wird mittels des
signalgebenden Mittels bzw. Schalters das Ventil der
zugehörigen Injektordüse für eine bestimmte Zeit geöffnet und
durch die in die Injektordüse einströmende Luft in dem
Ansaugrohr ein Unterdruck erzeugt. Hierdurch wird der
Stickfaden in das Ansaugrohr eingesogen und anschließend durch
die strömende Luft aus dem Ausblasrohr geblasen. Das Ventil
wird vorteilsmäßig dabei solange geöffnet, bis der Stickfaden
mit seinem Ende die Ausblasöffnung verlassen hat.
Ist der Stickfaden unterhalb des Schneidwerkzeugs gebrochen, so
kann das überstehende Ende des Stickfadens, welcher im dem
Stickgut verstickt ist, mittels des Schneidwerkzeugs
durchtrennt werden, wobei es nach dem Schneidvorgang durch
seine Schwerkraft nach unten aus dem Fadenleger herausgleitet.
Mittels der zusätzlichen Sensoren kann stets überwacht werden,
an welcher Stelle der Stickmaschine, z. B. in der Injektordüse,
dem Fadenleger oder der Fadenabziehvorrichtung sich das Ende
des Stickfaden befindet. Dies kann dem Bedienungspersonal
übermittelt werden. Durch die automatische und somit schnelle
Fehlerdiagnose erübrigt sich die zeitaufwendige Fehlersuche
durch das Bedienungspersonal.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Teilansicht einer Stickmaschine;
Fig. 2 Eine Explosionsdarstellung eines Stickfußes;
Fig. 3-8 Querschnittdarstellungen durch eine
Stickmaschine, bei verschiedenen Fadenstellungen;
Fig. 9 Ein Explosionsdarstellung einer Injektordüse mit
darunter angeordneter Fadenüberwachung;
Fig. 10 Eine Fadenabziehvorrichtung mit durchgefädeltem
Stickfaden;
Fig. 11 Eine Explosionsdarstellung der
Fadenspanneinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Teilansicht einer Stickmaschine. Die
Stickmaschine hat einen Stickkopf 1, der an einem nicht
dargestellten oberen Träger befestigt ist. Der Stickkopf 1
weist nicht dargestellte Antriebe für die Sticknadel 2 auf,
mittels derer die Sticknadel 2 auf- und abwärts verfahren und
um ihre Achse gedreht werden kann. Unterhalb des nicht
dargestellten Stickguts 23 befindet sich der Stickfuß 5, der an
einem ebenfalls nicht dargestellten unteren Träger befestigt
ist. Der Stickfuß 5 ist gegenüber dem Stickkopf 1 starr
gelagert, so daß stets gewährleistet ist, daß die das Stickgut
23 durchstechende Sticknadel 2 in die vorgesehene Öffnung 3a
der Stichplatte 3 einstechen kann. Hierzu sind die nicht
dargestellten oberen und unteren Träger der Stickmaschine
miteinander starr in Verbindung. Die Fußplatte 4 des Stickfußes
5 liegt in der Tischplatte 4a ein, welche lediglich
ausschnittsweise dargestellt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in dem Gehäuse des Stickfußes
5 ein Fadenleger 18 drehbar gelagert, welcher mittels eines
nicht dargestellten Antriebs um seine Achse verdrehbar ist. Der
Fadenleger 18 ist in Fig. 2a ausschnittsweise dargestellt. Er
hat ein Fadenführungsrohr 18a, welches im unteren Bereich des
Fadenlegers 18 zentrisch angeordnet und im oberen Bereich nach
außen gebogen ist. Im oberen Bereich hat der Fadenleger 18 eine
Einstichöffnung 18b, in die die Sticknadel 2 nach dem
Durchgreifen der Stichplatte 3 eindringt. Der durch das
Fadenführungsrohr 18a im Fadenleger 18 geführte Stickfaden 10,
wird durch Rotation des Fadenlegers 18 um seine Längsachse um
die in die Einstichöffnung 18b eingreifende Sticknadel 2
gelegt. Nachdem der Fadenleger 18 den Stickfaden 10 um die in
der Einstichöffnung 18b befindliche Sticknadel 2 gelegt hat,
wird diese mittels ihres Antriebs nach oben durch das Stickgut
23 verfahren, wobei der an der Sticknadel 2 befindliche Haken
den um die Sticknadel 2 gelegten Stickfaden 10 ergreift und mit
nach oben durch das Stickgut 23 führt.
Oberhalb der Einstichöffnung 18b des Fadenlegers 18 ist ein
Messers 19, 20 angeordnet, das bei Bedarf den Stickfaden 10
kurz oberhalb der Einstichöffnung 18b durchtrennt. Das Messer
hat dazu zwei Klingen 19 und 20, wobei die Klinge 20 starr und
die Klinge 19 drehbar gelagert ist. Mittels einer verschieblich
gelagerten Messerantriebsstange 21, wird das drehbar gelagerte
Messer 19 derart verdreht, wodurch der Stickfaden 10 zwischen
den Klingen 19 und 20 eingeklemmt und durch deren Scherwirkung
durchtrennt wird.
Unterhalb des Stickfußes 5 sind in einer Reihe Injektordüsen 6
angeordnet. Mittels der Injektordüsen 6 kann wahlweise ein in
der jeweiligen Injektordüse 6 einliegender Stickfaden 10
mittels Druckluft durch den Fadenleger 18 und die Stichplatte 3
geblasen werden. Unterhalb der Injektordüsen 6 ist eine
Fadenüberwachung 11 angeordnet, mittels derer eine ständige
Überwachung des Stickfadens 10 vorgenommen wird. Gleichzeitig
dient Fadenüberwachung 11 dazu, die in den Injektordüsen 6
einliegenden bzw. aus deren oberen Ausblasöffnungen 24a
herausschauenden Stickfadenenden 10a derart einzuklemmen, daß
die Stickfadenenden 10a nicht aus den Injektordüsen 6
herausgleiten.
Die von den Spulen 16 abgezogenen Stickfäden 10 werden über
eine Fadenspanneinrichtung 15 und eine Fadenabziehvorrichtung
14 zu den Injektordüsen 6 geführt. Zusätzliche
Fadenführungsleisten 12 und 13, dienen dazu, die Stickfäden 10
parallel zu führen. Die Injektordüsen 6 sind jeweils, wie aus
der Fig. 9 ersichtlich, mittels eines Druckluftschlauches 29
mit einem nicht dargestellten Kompressor oder
druckluftspendenden Druckgefäßes in Verbindung. Zwischen dem
nicht dargestellten Kompressor oder Druckluftbehältnis ist für
jeden Druckluftschlauch 29 ein Ventil 7 vorgesehen, welches
manuell oder automatisch von der Stickmaschinensteuerung
steuerbar ist. Wird das Ventil 7, welches vorzugsweise ein
Elektromagnetventil ist, geöffnet, so gelangt die Druckluft 39
über den entsprechenden Druckluftschlauch 29 zur Injektordüse
6.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht jede Injektordüse 6
aus einem Düsengrundkörper 26. Dieser Grundkörper 26 hat zwei
auf einer Achse befindliche Bohrungen unterschiedlichen
Durchmessers. In der Bohrung mit dem größerem Durchmesser liegt
ein Ausblasrohr 24 ein, dessen Ausblasöffnung 24a mittels des
Antriebs 9 fluchtend unter die untere Öffnung des Fadenlegers
18 verfahrbar ist. Auf der dem Fadenleger 18 abgewandten Seite
des Düsengrundkörpers 26 ist ein Ansaugrohr 25 in die dafür
vorgesehene Bohrung einschiebbar, wobei das dem Fadenleger 18
zugewandte Ende des Ansaugrohres 25 in die untere Öffnung des
Ausblasrohres 24 hineinragt. Die untere Stirnseite des
Ausblasrohres 24 bildet eine Seitenfläche des Raumes 27, der
das Ansaugrohr 25 teilweise umgreift. Über einen Kanal 28 kann
Druckluft in den Raum 27 eingeblasen werden. Hierzu ist mittels
eines Anschlußstutzens 30 der Druckluftschlauch 29 mit dem
Kanal 28 in Verbindung. Dadurch das der Düsengrundkörper 26
abdichtend an den äußeren Mantelflächen des Ausblasrohres 24
und des Ansaugrohres 25 anliegt, wird durch die eindringende
Druckluft im Ansaugrohr 25 ein Unterdruck erzeugt, welcher
einen unterhalb des Ansaugrohres 25 befindlichen Stickfadens 10
durch das Ansaugrohr 25 in Richtung des Fadenlegers 18 ansaugt.
Sobald das Stickfadenende 10a das Ansaugrohr 25 verlassen hat,
wird es von dem Druckluftstrahl in Richtung der Ausblasöffnung
24a mitgerissen. Durch die Bündelung des Druckluftstrahls wird
der Stickfaden 10 durch die untere Öffnung des Fadenlegers 18
geblasen und gelangt von dort zur Stichplatte 3.
Am Düsengrundkörper 26 ist mittels eines Drehgelenks 31a ein
Bügel 31 angelenkt, wobei der Bügel 31 in einer Ausnehmung 26a
des Düsengrundkörpers 26 einliegt und mittels einer Lagerplatte
31b drehbar gehalten ist. Der abgewinkelte Bügel 31 wird durch
sein Eigengewicht oder durch eine nicht dargestellte Feder
gegen eine Auflagestange 34 gedrückt. Am Ende des Bügels 31 ist
eine Spiegelplatte 32. Das Gewicht des Bügels 31 ist dermaßen
bemessen, daß ein unter Zugspannung stehender Stickfaden 10
ohne selbst zerrissen zu werden den Bügel 31 aus seiner
Ruheposition verschwenkt. Ein derartig verschwenkter Bügel 31′
ist gestrichelt in der Fig. 3 dargestellt. Durch die
Auslenkung des Bügels 31′, befindet sich die Spiegelplatte 32′
vor dem Sensor 33, welcher z. B. eine Lichtschranke, bestehend
aus einem Leuchtmittel und einem Fotodetektor, sein kann.
Befindet sich die Spiegelplatte 32′ vor dem Sensor bzw. der
Lichtschranke 33, so gelangt das von dem Leuchtmittel
emittierte Licht, zur Spiegelplatte 32′ und wird dort
reflektiert und vom Fotodetektor detektiert. Wird der
Stickfaden 10 nicht durch die Sticknadel 2 oder durch die
Druckluft 39 der Injektordüse 6 zugbelastet, so verschwenkt
bzw. verbleibt der Bügel 31 durch sein Eigengewicht in seine(r)
Ruhelage und klemmt, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, den
Stickfaden 10 zwischen sich und dem Auflagepunkt 34a der
Auflagestange 34 ein. Durch ein entsprechende
Oberflächenrauheit bzw. -gestaltung der Auflagestange 34 und
des Bügels 31 wird verhindert, daß der Stickfaden 10 durch sein
Eigengewicht aus der Injektordüse 6 oder nach unten zwischen
der Auflagestange 34 und Bügel 31 herausgleitet.
Unterhalb der Fadenüberwachung 11 ist, wie aus Fig. 3
ersichtlich, ein Fadenabziehbügel 36 angeordnet, welcher
mittels eines in Fig. 10 dargestellten Antriebs verschwenkbar
ist. Der Fadenabziehbügel 36 zieht den Stickfaden 10 für eine
bestimmte Fadenlänge von der Spule 16 ab oder zieht das
Stickfadenende 10a aus dem Fadenleger 18 in Richtung des
Ausblasrohres 24 heraus. Unterhalb der Fadenabziehvorrichtung
14 sind eine erste Fadenspanneinrichtung 37 und eine zweite
Fadenspanneinrichtung 38 angeordnet. Zwischen den einzelnen
Vorrichtungen sind mehrere Fadenführungsösen 35 angeordnet, die
den Stickfaden 10 der jeweiligen Vorrichtung entsprechend
zuführen.
Fig. 4 zeigt einen vereinfachten Stickfadenverlauf. Der
Stickfaden 10 wird von der Spule 16 durch eine erste
Führungsöse 35 zur ersten Fadenspanneinrichtung 37 geführt, wo
der Stickfaden 10, wie aus Fig. 11 ersichtlich, mittels zweier
Spannungsscheiben 56 mit konstantem Druck eingeklemmt wird. Von
der ersten Fadenspanneinrichtung 37 gelangt der Stickfaden 10
zur zweiten Fadenspanneinrichtung 38. Von dort aus gelangt der
Stickfaden 10 über eine weitere Führungsöse 35 zur
Fadenabziehvorrichtung 14. Wird der Stickfaden 10 durch die
Sticknadel 2 unter Zugspannung gesetzt, so wird der Bügel 31
verschwenkt, wobei die Bügelposition mittels des Sensors 33 an
die Stickmaschinensteuerung übermittelbar ist. Sofern der Bügel
31 in der ausgelenkten Position verbleibt, bedeutet dies für
die Stickmaschine, daß der Stickfaden 10 nicht gebrochen ist.
Wird für das Stickmuster eine neue Stickfarbe benötigt, so wird
die Sticknadel 2 zuerst angehalten. Das Stickfadenende 10a wird
dabei durch das Stickgut 23 und die Sticknadel 2 gehalten und
daran gehindert in Richtung der Spule 16 von dem
Fadenabziehbügel 36 gezogen zu werden. Durch Verschwenken des
Fadenabziehbügels 36 wird eine bestimmte Fadenlänge von der
Spule 16 abgezogen. Die Länge des abzuziehenden Fadenstücks
entspricht dabei der Wegstrecke zwischen der Anstickstellung A
(Fig. 8) und der Schneidstellung c. Anschließend wird mit
Hilfe der Messer bzw. Klingen 19 und 20 der Stickfaden 10 bei C
durchtrennt. Hierdurch verliert der Stickfaden 10 seine
Zugspannung und der Bügel 31 klemmt durch sein Eigengewicht den
Stickfaden 10 zwischen sich und dem Auflagepunkt 34a ein. (s.
Fig. 5).
Anschließend wird mittels der zweiten Fadenspanneinrichtung 38
der Stickfaden 10 derart eingeklemmt, daß mittels einer
weiteren Verschwenkbewegung des Fadenabziehbügels 36 (Fig. 6)
der Stickfaden 10 aus dem Fadenleger 18 herausgezogen wird,
wobei nach einer vollständigen Schwenkbewegung des
Fadenabziehbügels 36 das Stickfadenende 10a im Bereich bzw. vor
der Auslaßdüse 24a liegt. Anschließend wird wie aus Fig. 7
ersichtlich, der Fadenabziehbügel 36 in seine Ausgangsposition
verschwenkt, wodurch der Stickfaden 10 eine Stickfadenschlaufe
10b zwischen den beiden Führungsösen 35 bildet. Der Stickfaden
10 dieser Injektordüse 6 befindet sich somit in der
Bereitschaftsstellung B. Der Antrieb 9 verfährt nun den Träger
8, bis die Injektordüse 6, welche die neue bereitzustellende
Stickfadenfarbe bereit hält, zum Fadenleger 18 fluchtet. Der
Stickfaden 10 dieser neuen Injektordüse 6 bildet ebenfalls
zwischen den Führungsösen 35 eine Stickfadenschlaufe 10b, deren
Länge derart bemessen ist, daß das Stickfadenende 10a nach dem
Einblasen durch den Fadenleger 18 und durch das
Fadenführungsloch 3b der Stichplatte 3 zwischen der Stichplatte
3 und dem Stickgut 23 einliegt (Stellung A). Mittels der
Fadenspanneinrichtung 15 wird während des Einblasens der
Stickfaden 10 fest eingeklemmt, so daß beim Ansaugen kein Faden
von der Spule abgezogen wird. Durch das Einblasen des Stick
fadens 10 in den Fadenleger 18 wird eine Zugspannung aufgebaut,
die den Bügel 31 auslenkt, so daß der Sensor 33 der Stick
maschinensteuerung übermittelt, daß der Stickfaden 10 sich in
der Anstickstellung A befindet. Das Versticken des neu
eingelegten bzw. eingeführten Stickfadens 10 kann nun beginnen.
Fig. 9 zeigt eine Explosionsdarstellung des Injektordüsen
trägers 40, der Injektordüse 6 und der Fadenüberwachung 11. Die
Düsengrundkörper 26, der einzelnen Injektordüsen 6, sind an dem
Injektordüsenträger 40 nebeneinander mittels nicht darge
stellter Befestigungsschrauben gehalten. Der Injektordüsen
träger 40 ist über Abstandhalter 40a mit einer Trägerhalte
platte 40b in Verbindung, welche ihrerseits an dem Träger 8
befestigt ist. Der jeweils ein Ventil 7 und einen Düsen
grundkörper 26 verbindende Druckluftschlauch 29 wird mittels
geeigneter Anschlußstutzen 30 an dem Ventil 7 und dem
Düsengrundkörper 26 angeschlossen.
Jeder Düsengrundkörper 26 hat eine Ausnehmung 26a, in der der
Bügel 31 mit seinem oberen Querbügel 31a einliegt. Mittels
einer Lagerplatte 31b wird verhindert, daß der Querbügel 31a
aus der Ausnehmung 26a herausgleiten kann. Die Ausnehmung 26a
und der obere Querbügel 31a bilden somit ein Drehgelenk. An dem
unteren abgewinkelten Ende des Bügels 31 ist jeweils eine
Spiegelplatte 32 angeordnet. Der gegenüber dem Stickkopf 1
festgelagerte Sensor 33 überwacht jeweils nur den Bügel 31 der
zugehörigen Injektordüse 6, welche fluchtend mit ihrer
Ausblasöffnung 24a unter den Fadenleger 18 verfahren ist. In
einer nicht dargestellten Ausführungsform kann jedoch auch
jeder Bügel 31 jeder Injektordüse 6 mittels eines eigenen
Sensors 33 überwacht werden. Auch können statt Spiegelplatten
und Lichtschranken andere Sensoren, wie z. B. kapazitive,
induktive oder Hall-Sensoren Verwendung finden.
An einem Düsengrundkörper 26 ist ein Befestigungsteil 34b
mittels nicht dargestellter Befestigungsschrauben befestigt. An
dem Befestigungsteil 34b ist die Auflagestange 34 befestigt,
welche zusammen mit den Bügeln 31 die Stickfäden 10 der
einzelnen Injektordüsen 6, sofern die Stickfäden 10 nicht unter
Zugspannung stehen, halten.
Fig. 10 zeigt die Abziehvorrichtung 14, mittels derer der
jeweils verstickte Stickfaden 10 von der entsprechenden Spule
16 abziehbar ist und mittels der der Stickfaden 10 aus dem
Fadenleger 18 herausziehbar ist. Jeder Stickfaden 10 gelangt
von den nicht dargestellten Spulen 16 über mehrere Führungsösen
43a, 35 zur ebenfalls nicht dargestellten Fadenüberwachung 11.
Der Fadenabziehbügel 36 ist in einem Bügelhalter 44 gelagert.
Die Bügelhalter 44 sind auf der Achse 42 drehbar gelagert. Die
Achse ist von den Lagern 41a, 41b an beiden Seiten gehalten. An
jedem Bügelhalter 44 ist mittels nicht dargestellter
Befestigungsschrauben ein abgewinkelter Hebel 45 befestigt.
Mittels einer Zugfeder 47 wird der Hebel 45 gegen eine
Halteplatte gezogen, wodurch der Fadenabziehbügel 36 in seine
Ruheposition verschwenkt ist. Sobald der Stößel 46a aus dem
Pneumatikzylinder 46 herausgedrückt wird, druckbeaufschlagt er
den Hebel 45 und den Bügelhalter 44 und somit den
Fadenabziehbügel 36. Durch die Fadenabziehbügelbewegung wird
entsprechend dem Auslenkwinkel der Stickfaden 10 entweder aus
dem Fadenleger 18 herausgezogen oder von der Spule 16
abgezogen. Zwischen den einzelnen Fadenabziehbügeln 36 sind
Schotte 49 angeordnet, wodurch die Fadenabziehbügel 36 nicht
ineinander verhaken können. Zusätzlich wird jeder
Fadenabziehbügel 36 von einem an dem Fadenführer 13 befestigten
Stab 13a geführt. Der Pneumatikzylinder 46 ist nicht am Träger
8 gelagert, sondern ist gegenüber dem Stickkopf 1 ortsfest.
Durch das Verfahren des Trägers 8 gelangt der zur jeweils unter
dem Fadenleger 18 fluchtend angeordneten Injektordüse 6
gehörige Fadenabziehhebel 36 mit seinem abgewinkelten Hebel 45
über den Pneumatikzylinder 46. Es ist jedoch auch denkbar, daß
für jeden Fadenabziehbügel 36 ein Pneumatikzylinder 46
vorgesehen ist. Hierdurch erhöht sich jedoch der technische
Aufwand unnötig.
In Fig. 11 ist die Fadenspanneinrichtung 15 mittels einer
Explosionszeichnung dargestellt. Der Halter 50 der
Fadenspanneinrichtung 15 ist an dem, mittels des Antriebs 9,
verfahrbaren Träger 8 befestigt. Auf dem Halter 50 sind mittels
Bolzen 55, 55a die Fadenspanneinrichtungen 37, 38 gelagert. Die
Fadenspanneinrichtung 37 besteht aus einem Bolzen 55, der in
einer entsprechenden Bohrung der Halterplatte 50 gelagert ist.
Auf dem Bolzen sind Spannungsscheiben 56 zwischen denen der
Stickfaden 10 geführt ist. Die Spannungsscheiben 56 werden
mittels einer Kegelfeder gegeneinander gedrückt. Dabei kann die
Anpreßkraft der Kegelfeder 57 mittels eines Drehreglers 59,
welcher mittels eines Gewindes auf dem Bolzen 55 aufschraubbar
ist, eingestellt werden.
Die zweite Fadenspanneinrichtung 38 hat ebenfalls einen Bolzen
55a, der in einer entsprechenden Bohrung 50a der Halterplatte
50 gelagert ist. Dieser Bolzen 55a hat jedoch eine axiale
Bohrung, durch die ein Stift 53 durchgreift. Der Stift 53 stößt
mit seinen einem Ende gegen eine Scheibe 60 und mit seinem
anderen Ende gegen eine Druckplatte 54. Mittels einer drehbar
gelagerten Exzenterscheibe 51, welche über eine Antriebsstange
52 verdrehbar ist, wird die Druckplatte 54 in Richtung des
Stiftes 53 bewegt. Der Stift 53 wird durch die Druckplatte 54
druckbeaufschlagt und in Richtung der Scheibe 60 verschoben.
Hierdurch wird die die beiden Spannungsscheiben 56
gegeneinanderpressende Druckfeder 57 ihrerseits
zusammengepreßt, wodurch die Spannungsscheiben 56 nicht mehr
gegeneinander gedrückt werden und die Spannungsscheiben 56 den
durchgeführten Stickfaden 10 nicht mehr einklemmen bzw.
druckbeaufschlagen. Mittels des Drehreglers 59, der ebenfalls
über ein Gewinde auf den Bolzen 55a aufschraubbar ist, kann
auch bei der zweiten Fadenspanneinrichtung 38 der Anpreßdruck
auf die Spannungsscheiben 56 eingestellt werden.
Bezugszeichenliste
1 Stickkopf
2 Sticknadel
3 Stichplatte
3a Stichloch
3b Fadenführungsloch
4 Fußplatte
4a Tischplatte (ausschnittsweise)
5 Stickfußgehäuse
6 Injektordüse
7 Ventil
8 Träger
9 Antrieb
9a Antriebsstange
10 Stickfaden
10a Stickfadenende
10b Stickfadenschlaufe
11 Fadenüberwachung (Überwachungsmittel)
12 Fadenführungsleiste
13 Fadenführer
13a Stab
14 Fadenabziehvorrichtung
15 Fadenspanneinrichtung
16 Spule
17 Spulenständer
18 Fadenleger
18a Fadenführungsrohr
18b Einstichöffnung
19 Messer (verschwenkbar)
20 Messer (fest)
21 Messerantriebsstange
22 Schubstange
23 Stickgut
24 Ausblasrohr
24a Ausblasöffnung
25 Ansaugrohr
26 Düsengrundkörper
26a Ausnehmung
27 Raum
28 Kanal
29 Druckluftschlauch
30 Anschlußstutzen für Druckluftschlauch
31 Bügel
31′ Bügel (vom Stickfaden ausgelenkt)
31a Drehgelenk/Querbügel
31b Lagerplatte
32 Spiegelplatte
33 Sensor/Lichtschranke (Leuchtmittel und Photodetektor)
34 Auflagestange
34a Auflagepunkt
34b Befestigungsteil
35 Fadenführungsöse
36 Fadenabziehbügel
37 erste Fadenspanneinrichtung
38 zweite Fadenspanneinrichtung
39 Druckluft
40 Injektordüsenträger
40a Abstandshalter
40b Trägerhalteplatte
41a Lager, links
41b Lager, rechts
42 Achse
43a Fadenführungsöse
44 Bügelhalter
45 Hebel
45a Federlagerstelle
46 Pneumatikzylinder
46a Stößel
47 Rückzugsfeder
48 Federhalter
49 Schotte
50 Halter für Fadenspanneinrichtung
50a Bohrung
51 Exzenterscheibe
52 Antriebsstange
53 Stift
54 Druckplatte
55 Bolzen
55a Bolzen mit axialer Bohrung
56 Spannungsscheiben
57 Kegelfeder
58 Federhalter
59 Drehregler
60 Scheibe
A Anstickstellung (Das Stickfadenende befindet sich jeweils am Ende des Arbeits schrittes an dieser Position)
B Bereitschaftsstellung
C Schneidstellung
2 Sticknadel
3 Stichplatte
3a Stichloch
3b Fadenführungsloch
4 Fußplatte
4a Tischplatte (ausschnittsweise)
5 Stickfußgehäuse
6 Injektordüse
7 Ventil
8 Träger
9 Antrieb
9a Antriebsstange
10 Stickfaden
10a Stickfadenende
10b Stickfadenschlaufe
11 Fadenüberwachung (Überwachungsmittel)
12 Fadenführungsleiste
13 Fadenführer
13a Stab
14 Fadenabziehvorrichtung
15 Fadenspanneinrichtung
16 Spule
17 Spulenständer
18 Fadenleger
18a Fadenführungsrohr
18b Einstichöffnung
19 Messer (verschwenkbar)
20 Messer (fest)
21 Messerantriebsstange
22 Schubstange
23 Stickgut
24 Ausblasrohr
24a Ausblasöffnung
25 Ansaugrohr
26 Düsengrundkörper
26a Ausnehmung
27 Raum
28 Kanal
29 Druckluftschlauch
30 Anschlußstutzen für Druckluftschlauch
31 Bügel
31′ Bügel (vom Stickfaden ausgelenkt)
31a Drehgelenk/Querbügel
31b Lagerplatte
32 Spiegelplatte
33 Sensor/Lichtschranke (Leuchtmittel und Photodetektor)
34 Auflagestange
34a Auflagepunkt
34b Befestigungsteil
35 Fadenführungsöse
36 Fadenabziehbügel
37 erste Fadenspanneinrichtung
38 zweite Fadenspanneinrichtung
39 Druckluft
40 Injektordüsenträger
40a Abstandshalter
40b Trägerhalteplatte
41a Lager, links
41b Lager, rechts
42 Achse
43a Fadenführungsöse
44 Bügelhalter
45 Hebel
45a Federlagerstelle
46 Pneumatikzylinder
46a Stößel
47 Rückzugsfeder
48 Federhalter
49 Schotte
50 Halter für Fadenspanneinrichtung
50a Bohrung
51 Exzenterscheibe
52 Antriebsstange
53 Stift
54 Druckplatte
55 Bolzen
55a Bolzen mit axialer Bohrung
56 Spannungsscheiben
57 Kegelfeder
58 Federhalter
59 Drehregler
60 Scheibe
A Anstickstellung (Das Stickfadenende befindet sich jeweils am Ende des Arbeits schrittes an dieser Position)
B Bereitschaftsstellung
C Schneidstellung
Claims (31)
1. Stickmaschine zum Besticken von Stickgut (23),
insbesondere für Kettenstich und Moosstich, wobei die
Stickmaschine einen Stickkopf (1) hat, der oberhalb des
Stickgutes (23) angeordnet ist, und im Stickkopf (1) eine
Sticknadel (2) beweglich gelagert ist, derart, daß mittels
Antrieben die Sticknadel (2) auf- und abwärts verfahrbar, sowie
um ihre Längsachse verdrehbar ist, und die Stickmaschine eine
Stichplatte (3) hat, die unterhalb des Stickgutes (23)
angeordnet ist, auf der das Stickgut (23) während des Stickens
zumindest teilweise aufliegt, und auf der dem Stickgut (23)
abgewandten Seite der Stichplatte (3) ein Fadenleger (18)
angeordnet ist, durch den der zu verstickende Stickfaden (10)
geführt ist und der Stickfaden (10) durch Rotation des
Fadenlegers (18) um die durch das Stickgut (23) durchgetretene
Sticknadel (2) legbar ist, und ein Schneidwerkzeug (19,20)
vorgesehen ist, mittels dem der Stickfaden (10) durchtrennbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der dem Stickgut (23) abgewandten Seite des Fadenlegers (18)
mehrere Luft ausblasende Injektordüsen (6) vorgesehen sind, und
mittels des Druckluftstrahls jeweils ein Stickfaden (10) in den
Fadenleger (18) einbringbar ist, und die Injektordüsen (6)
mittels eines Antriebs (9) gegenüber dem Fadenleger (18)
verfahrbar sind, derart, daß jeweils die Ausblasöffnung (24a)
einer Injektordüse (6) mit der der Injektordüse (6) zugewandten
Öffnung des Fadenlegers (18) fluchtet.
2. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Injektordüsen (6) in
einer Reihe oder rasterförmig insbesondere matrixförmig
angeordnet sind.
3. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Injektordüsen (6) an
einem Träger (8, 40) befestigbar sind und der Träger (8, 40)
mittels mindestens eines Antriebs (9), insbesondere eines
Servo- oder Schrittmotors oder über ein Schrittschaltgetriebe,
in mindestens eine Richtung verfahrbar ist.
4. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausblasöffnungen (24a) der Injektordüsen (6) in einer Ebene
liegen.
5. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein
Ausblasrohr (24) die Ausblasöffnung (24a) einer Injektordüse
(6) bildet, und in die dem Fadenleger (18) abgewandte Öffnung
des Ausblasrohrs (24) ein Ansaugrohr (25) mit seinem einen Ende
insbesondere koaxial zumindest teilweise hineinragt und der
Außendurchmesser des Ansaugrohrs (25) kleiner ist als der
Innendurchmesser des Ausblasrohrs (24), wobei Ansaugrohr (25)
und Ausblasrohr (24) in einem Düsengrundkörper (26) einliegen.
6. Stickmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsengrundkörper (26)
sowohl abdichtend an der äußeren Mantelfläche des Ansaugrohrs
(25) als auch der äußeren Mantelfläche des Ausblasrohrs (24)
anliegt und zwischen den abdichtenden Anlageflächen einen Raum
(27) bildet, in den mittels eines Kanals (28) Luft einblasbar
ist.
7. Stickmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsengrundkörper (26)
bis zur dem Fadenleger (18) abgewandten Öffnung des
Ausblasrohrs (24) an der äußeren Mantelfläche des Ausblasrohrs (24)
anliegt und sich der Raum (27) um einen Teil des
Ansaugrohrs (25) erstreckt, und zwischen dem Innenraum des
Ausblasrohrs (24) und dem Raum (27) eine Verbindung ist.
8. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal
(28) mit einem Druckluftbehälter in Verbindung ist und mittels
eines dazwischengeschalteten steuerbaren Ventils (7) zeitweise
Druckluft in den Kanal (28) einblasbar ist.
9. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Innendurchmesser des Ansaugrohrs (25) nur geringfügig größer
ist als der Durchmesser des Stickfadens (10).
10. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der dem
Ausblasrohr (24) abgewandten Öffnung des Ansaugrohrs (25)
Mittel (11) zur Überwachung des Stickfadens (10) sind.
11. Stickmaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Überwachungsmittel (11)
einen verschwenkbaren Bügel (31, 31′) hat, der von dem
Stickfaden (10) aus seiner Ruhelage heraus verschwenk- bzw.
auslenkbar ist.
12. Stickmaschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (31) mittels einer
Feder oder durch sein Eigengewicht in die Ruhelage verschwenkt
und in der Ruhelage einen Auflagepunkt (34a) druckbeaufschlagt.
13. Stickmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zwischen dem in Ruhelage
befindlichen Bügel (31) und dem Auflagepunkt (34a) einliegender
Stickfaden (10) durch die Andruckkraft des Bügel (31) in seiner
Position gehalten ist.
14. Stickmaschine nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der von dem Bügel (31) in
Position gehaltene Stickfaden (10) den Bügel (31) aus seiner
Ruhelage heraus verschwenkt, sobald der Stickfaden (10) von der
Injektordüse (6) mittels des Ansaugrohres (25) angesaugt bzw.
von dem Ausblasrohr (24) ausgeblasen oder verstickt wird.
15. Stickmaschine nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sensor (33) die Position
des Bügels (31) ermittelt und diese an die Steuerung der
Stickmaschine übermittelt.
16. Stickmaschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels des Bügel (31) und
des Positionssensors (33) ermittelbar ist, ob der Stickfaden
(10) verstickt oder von der Injektordüse (6) angesaugt und
ausgeblasen wird, d. h. unter Zugspannung steht, oder der
Stickfaden (10) gebrochen bzw. gerissen ist, und das bei
Erkennen des Fadenbruchs die Steuerung die Stickmaschine
stoppt.
17. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stickfaden (10) von einer Spule (16) mittels einer
Fadenabziehvorrichtung (14) abziehbar ist, wobei mittels der
Fadenabziehvorrichtung (14) vorbestimmbare Längen des
Stickfadens (10) von der Spule (16) abziehbar sind.
18. Stickmaschine nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der
Fadenabziehvorrichtung (14) und der Spule (16) mindestens eine
Fadenspanneinrichtung (15) ist, mittels der der Stickfaden (10)
mit einem vorbestimmbaren Anpreßdruck einklemmbar ist, derart,
daß der Stickfaden (10) nur ab einer bestimmten Zugkraft durch
die Fadenspanneinrichtung (15) durchziehbar ist.
19. Stickmaschine nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadenspanneinrichtung
(15) zwei Spannungsscheiben (56) hat, zwischen denen der
Stickfaden (10) geführt ist, und die Spannungsscheiben (56)
mittels einer Feder (57) gegeneinander druckbeaufschlagbar
sind, und daß mittels eines Verstellmechanismus
(51, 52, 53, 54, 60) die Federkraft aufhebbar ist, derart, daß der
zwischen den Spannungsscheiben (56) geführte Stickfaden (10)
von den Spannungsscheiben (56) nicht druckbeaufschlagt wird.
20. Stickmaschine nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der
Fadenabziehvorrichtung (14) und der Spule (16) zwei
Fadenspanneinrichtungen (37, 38) sind, wobei die eine
Fadenspanneinrichtung (37) mittels ihrer Spannungsscheiben (56)
den Stickfaden (10) immer mit einer einstellbaren Andruckkraft
beaufschlagt und mittels eines Verstellmechanismus
(51, 52, 53, 54, 60) bei der zweiten Fadenspanneinrichtung (38) die
Federkraft aufhebbar ist, derart, daß der zwischen den
Spannungsscheiben (56) geführte Stickfaden (10) von den
Spannungsscheiben (56) nicht druckbeaufschlagt wird.
21. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenabziehvorrichtung (14) einen in vorbestimmbare Positionen
verschwenkbaren Abziehbügel (36) hat, wobei der Abziehbügel
(36) beim Verschwenken aus seiner Ausgangsposition heraus den
Stickfaden (10) der Verschwenkbewegung entsprechend von der
Spule (16) abzieht.
22. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der
Fadenabziehvorrichtung (14) der vom Stickgut (23) mittels des
Schneidwerkzeugs (19, 20) abgetrennte Stickfaden (10) aus dem
Fadenleger (18) herausziehbar ist, derart, daß der Stickfaden
(10) mittels der Fadenspanneinrichtung (15) arretiert ist und
durch die Verschwenkbewegung des Abziehbügels (36) das Ende
(10a) des Stickfadens (10), welches mit dem auf der Spule (16)
aufgewickelten Stickfaden (10) in Verbindung ist, nach dem
Herausziehen im Bereich der Ausblasöffnung (24a) der
Injektordüse (6) ist.
23. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Injektordüse (6), ein Ventil (7), ein Überwachungsmittel (11),
eine Fadenabziehvorrichtung (14), mindestens eine
Fadenspanneinrichtung (15) und ein Spulenhalter (17) zugeordnet
ist.
24. Stickmaschine nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Injektordüsen (6), die
Überwachungsmittel (11), die Fadenspanneinrichtung (15), sowie
der Spulenhalter (17) an einem Träger (8) befestigt sind und
der Träger (8) mittels des Antriebs (9) gegenüber dem
Fadenleger (18) verfahrbar ist, derart, daß jede Injektordüse
(6) wahlweise fluchtend unter den Fadenleger (18) verfahrbar
ist.
25. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor
(33) zur Ermittlung der Position des Bügels (31, 31′) des
Überwachungsmittels (11) gegenüber dem Fadenleger (18) ortsfest
ist, und der Sensor (33) jeweils die Position des der fluchtend
zum Fadenleger (18) verfahrenen Injektordüse (6) gehörigen
Bügels (31) des jeweiligen Überwachungsmittels (11) ermittelt.
26. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Ventil (7) einzeln automatisch und/oder manuell steuerbar ist.
27. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels
eines manuell betätigbaren signalgebenden Mittels, insbesondere
eines Schalters das Ventil (7) betätigbar ist.
28. Stickmaschine nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß unabhängig von der manuellen
Betätigung des signalgebenden Mittels das Ventil (7) für ein
vorbestimmbares Zeitintervall öffnet.
29. Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche
Erkennungssensoren, insbesondere Lichtschranken vorhanden sind,
die ein entsprechendes Erkennungssignal an die Steuerung der
Stickmaschine übermitteln, sobald der Stickfaden (10)
detektiert wird, wobei insbesondere ein zusätzlicher
Erkennungssensor die Ausblasöffnung (24a) der Injektordüse (6)
überwacht.
30. Verfahren zum Wechseln des Stickfadens (10) einer
Stickmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der momentan verstickte Stickfaden (10) mittels der Fadenabziehvorrichtung (14) von seiner Spule (16) für eine vorbestimmte Stickfadenlänge abgezogen wird, wobei die abgezogene Stickfadenlänge gleich der Länge der Wegstrecke von der Schneidstellung C bis zur Anstickstellung A ist;
- - und anschließend der momentan verstickte Stickfaden (10) mittels des Schneidwerkzeugs (19, 20) unterhalb der Stichplatte (3) durchtrennt wird;
- - und danach der momentan verstickte Stickfaden (10) mittels der Fadenabziehvorrichtung (14) aus dem Fadenleger (18) herausgezogen wird, wobei der Stickfaden (10) mittels der Fadenspanneinrichtung (15) währenddessen arretiert ist und durch die Verschwenkbewegung des Fadenabziehbügels (36) der Fadenabziehvorrichtung (14) das Ende (10a) des Stickfadens (10), welches mit dem auf der Spule (16) aufgewickelten Stickfaden (10) in Verbindung ist, nach dem Herausziehen im Bereich der Ausblasöffnung (24a) der Injektordüse (6) ist (Bereitschaftsstellung B);
- - daß danach mittels des Antriebs (9) der Träger (8) derart verfahren wird, daß die Öffnung (24a) derjenigen Injektordüse (6) fluchtend zur unteren Öffnung des Fadenlegers (18) ist, in welcher der als nächstes zu verstickenden Stickfaden (10) einliegt;
- - daß danach der als nächstes zu verstickende Stickfaden (10) mittels der zugehörigen Injektordüse (6) in den Fadenleger (18) eingeblasen wird, derart, daß das Ende (10a) des Stickfadens (10) durch die fluchtend zur exzentrischen Öffnung (18a) des Fadenlegers (18) befindliche Öffnung (3b) der Stichplatte (3) hindurchtritt und zwischen der Stichplatte (3) und dem Stickgut (23) in der Anstickstellung A liegt.
31. Verfahren zum Einbringen des Stickfadens (10) in eine
Injektordüse (6) einer Stickmaschine nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - in einem ersten Arbeitsschritt der Stickfaden (10) zwischen dem Auflagepunkt (34a) und dem Bügel (31) des Überwachungsmittels (11) durchgeführt wird, derart, daß das Ende (10a) des Stickfadens (10) in der Nähe der Ansaugöffnung des Ansaugrohres (25) ist;
- - daß danach mittels des signalgebenden Mittels das Ventil (7) der zugehörigen Injektordüse (6) geöffnet wird, und durch die in die Injektordüse (6) einströmende Luft in dem Ansaugrohr (25) ein Unterdruck erzeugbar ist, durch den der Stickfaden (10) in das Ansaugrohr (25) eingesogen und in das Ausblasrohr (24) gelangt und von der strömenden Luft aus dem Ausblasrohr (24, 24a) geblasen wird, wobei das Ventil (7) solange geöffnet wird, bis der Stickfaden (10) mit seinem Ende (10a) die Ausblasöffnung (24a) der Injektordüse (6) verlassen hat.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19538044A DE19538044A1 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Stickmaschine mit automatischem Fadenwechsler |
TR96/00711A TR199600711A2 (tr) | 1995-10-13 | 1996-09-06 | Otomatik iplik degistirme düzenine haiz nakis makinesi. |
IT96MI002123A IT1284950B1 (it) | 1995-10-13 | 1996-10-11 | Macchina ricamatrice con cambiafili automatico |
US08/721,315 US5771825A (en) | 1995-10-13 | 1996-10-15 | Embroidery machine with automatic thread changer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19538044A DE19538044A1 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Stickmaschine mit automatischem Fadenwechsler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538044A1 true DE19538044A1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=7774682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19538044A Withdrawn DE19538044A1 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Stickmaschine mit automatischem Fadenwechsler |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5771825A (de) |
DE (1) | DE19538044A1 (de) |
IT (1) | IT1284950B1 (de) |
TR (1) | TR199600711A2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10026242A1 (de) * | 2000-05-26 | 2001-11-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zum Wechseln des Oberfadens |
DE10130345A1 (de) * | 2001-06-27 | 2003-01-09 | Zsk Stickmasch Gmbh | In Abhängigkeit von der Fadenspannung angesteuerter Fadenantriebsmechanismus |
WO2008090573A1 (en) * | 2007-01-25 | 2008-07-31 | Alberto Landoni | Automatic multi -needle sewing machine for making ornamental stitches with chain stitch, to create ornamental effects with moss stitch and chenille stitch, for the application of tapes, and relative method |
CN108179560A (zh) * | 2018-03-15 | 2018-06-19 | 惠州神田精密机械有限公司 | 一种刺绣装置 |
CN110528201A (zh) * | 2018-05-25 | 2019-12-03 | 上海聚荣服装设计有限公司 | 一种智能自动化链式绣花机 |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE333380T1 (de) * | 2000-05-17 | 2006-08-15 | Grapha Holding Ag | Einrichtung für das einziehen eines bindefadens in eine ueberführungsstrecke zwischen einer fadenspule und einer nähnadel |
US20090013911A1 (en) * | 2004-06-03 | 2009-01-15 | Inbro Co., Ltd. | Thread feeding apparatus for an automatic embroidering machine |
KR100658187B1 (ko) * | 2004-07-09 | 2006-12-15 | (주) 인브로 | 재봉기계 |
KR100742366B1 (ko) * | 2006-03-14 | 2007-07-25 | (주) 인브로 | 자수기용 윗실 공급장치 |
US20140182513A1 (en) * | 2013-01-03 | 2014-07-03 | International Business Machines Corporation | Hybrid screening nozzle |
CN107385711B (zh) * | 2017-09-18 | 2022-12-20 | 东莞市雄锋机电设备有限公司 | 一种多色珠子及珠管绣装置 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1806373B2 (de) * | 1967-11-06 | 1980-01-17 | Spanel, Abram Nathaniel, Princeton, N.J. (V.St.A.) | Fadenzuführvorrichtung zu Tuftingwerkzeugen einer Tuftingmaschine |
DE3028413A1 (de) * | 1979-08-30 | 1981-03-19 | Spanel, Abram Nathaniel, 08540 Princeton, N.J. | Verfahren und vorrichtung zum tuften |
EP0600297A2 (de) * | 1992-11-26 | 1994-06-08 | Kabushikikaisha Barudan | Mehrfarben-Stickmaschine |
JPH06287854A (ja) * | 1993-03-30 | 1994-10-11 | Tokai Ind Sewing Mach Co Ltd | 多針刺繍ミシンの上糸制御装置 |
DE4331553A1 (de) * | 1993-09-16 | 1995-03-23 | Saxonia Umformtechnik Gmbh | Fadenverarbeitende Maschine mit Fadenwechseleinrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US418909A (en) * | 1890-01-07 | cornell | ||
US3670672A (en) * | 1969-06-25 | 1972-06-20 | Spanel Abram Nathaniel | Tufting machines for manufacture of tufted fabrics, tufted carpets, rugs, drapes, heavy fabrics, and the like |
US5056444A (en) * | 1990-08-29 | 1991-10-15 | Melco Industries, Inc. | Method and apparatus for automatically steering and adjusting the height of a needle in a chenille type embroidery machine |
-
1995
- 1995-10-13 DE DE19538044A patent/DE19538044A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-09-06 TR TR96/00711A patent/TR199600711A2/xx unknown
- 1996-10-11 IT IT96MI002123A patent/IT1284950B1/it active IP Right Grant
- 1996-10-15 US US08/721,315 patent/US5771825A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1806373B2 (de) * | 1967-11-06 | 1980-01-17 | Spanel, Abram Nathaniel, Princeton, N.J. (V.St.A.) | Fadenzuführvorrichtung zu Tuftingwerkzeugen einer Tuftingmaschine |
DE3028413A1 (de) * | 1979-08-30 | 1981-03-19 | Spanel, Abram Nathaniel, 08540 Princeton, N.J. | Verfahren und vorrichtung zum tuften |
EP0600297A2 (de) * | 1992-11-26 | 1994-06-08 | Kabushikikaisha Barudan | Mehrfarben-Stickmaschine |
JPH06287854A (ja) * | 1993-03-30 | 1994-10-11 | Tokai Ind Sewing Mach Co Ltd | 多針刺繍ミシンの上糸制御装置 |
DE4331553A1 (de) * | 1993-09-16 | 1995-03-23 | Saxonia Umformtechnik Gmbh | Fadenverarbeitende Maschine mit Fadenwechseleinrichtung |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10026242A1 (de) * | 2000-05-26 | 2001-11-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zum Wechseln des Oberfadens |
DE10130345A1 (de) * | 2001-06-27 | 2003-01-09 | Zsk Stickmasch Gmbh | In Abhängigkeit von der Fadenspannung angesteuerter Fadenantriebsmechanismus |
WO2008090573A1 (en) * | 2007-01-25 | 2008-07-31 | Alberto Landoni | Automatic multi -needle sewing machine for making ornamental stitches with chain stitch, to create ornamental effects with moss stitch and chenille stitch, for the application of tapes, and relative method |
CN108179560A (zh) * | 2018-03-15 | 2018-06-19 | 惠州神田精密机械有限公司 | 一种刺绣装置 |
CN108179560B (zh) * | 2018-03-15 | 2023-07-25 | 田岛刺绣机械(中国)有限公司 | 一种刺绣装置 |
CN110528201A (zh) * | 2018-05-25 | 2019-12-03 | 上海聚荣服装设计有限公司 | 一种智能自动化链式绣花机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1284950B1 (it) | 1998-05-28 |
TR199600711A2 (tr) | 1997-04-22 |
US5771825A (en) | 1998-06-30 |
ITMI962123A1 (it) | 1998-04-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0517045B1 (de) | Fadenverarbeitende Maschine, insbesondere Stickmaschine mit einer Faden-Wechseleinrichtung | |
EP2336413B1 (de) | Mehrnadelkopf-Stickmaschine, Mehrnadelkopf für eine solche, sowie Fadenschneider-Element und Fadenschneider für eine solche | |
DE19538044A1 (de) | Stickmaschine mit automatischem Fadenwechsler | |
DE1760622A1 (de) | Verfahren zum Naehen von Kettenstichen | |
CH682913A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten zu spleissender Fadenenden. | |
DE2938894C2 (de) | Stickmaschine | |
EP2455525B1 (de) | Vorrichtung zum Bereithalten von Verzierungsmaterialien, sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung | |
DE2539226A1 (de) | Fadenzufuehrvorrichtung fuer naehmaschinen | |
EP0365472B1 (de) | Vorrichtung zum Einfädeln eines Fadens in einer Webmaschine | |
DE1710343B2 (de) | Schussfadenwechselvorrichtung fuer webmaschinen | |
DE3604299C2 (de) | ||
DE4028216C1 (de) | ||
EP1764434B1 (de) | Stickmaschine, insbesondere Schifflistickmaschine oder Steppmaschine, zum Ansticken von Pailletten Schnüren oder dergleichen | |
DE3910312C2 (de) | Fadenspleißanlage für Kettfäden in einer Webmaschine | |
EP0796936A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Unterstützen des Eintragens und Spannens eines Schussfadens in Webmaschinen | |
DE10201533A1 (de) | Offenend-Rotorspinnmaschine | |
DE1069813B (de) | ||
EP3470214B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines mehrere faserbündel aufweisenden trägerteils | |
DE3438265C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Effektfadens | |
EP0606585B1 (de) | Schneide- und Klemmeinrichtung für Vordergarn für Stickmaschinen | |
WO1998007916A2 (de) | Stickmaschine mit automatischem fadenwechsler | |
DE4331553C2 (de) | Verfahren zum Verbinden von Fäden und fadenverarbeitende Maschine mit Fadenwechseleinrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens | |
CH668416A5 (de) | Fluid-garnspleissvorrichtung. | |
DE2544456C2 (de) | Einfädelvorrichtung für Doppeldrah !zwirnmaschinen | |
DE10326C (de) | Knopfloch-Nähapparat für Nähmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |