DE1760622A1 - Verfahren zum Naehen von Kettenstichen - Google Patents
Verfahren zum Naehen von KettenstichenInfo
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Description
Anw.-Akte: 67/14 PATENTANMELDUNG
Anmelder: IVAKHOE RESERAECH CQRP0BATI0N 330 Madison Arenue
c/o Robert A. Hack
New York, Kew York 10017, U.S.A.
c/o Robert A. Hack
New York, Kew York 10017, U.S.A.
Titel: Verfahren zum Nähen von Kettenstichen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sum Nähen von Kettenstichen und Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
B«im Näatn τοη Kettenstichen ist es erforderlieh, daß der
g»*«* τοη Zeit zu Zeit die Maschin· ausschalten
muß, um die leeren Fadenepulea gtgtn neu· zu ersetzen. Dies
bedingt bei der Bedienung τοη mehreren Maschinen häufig
Stillstandszeiten, bis der Bedienungsmann *i der leerstehenden
I·
Maschine gekommen ist und eine neue Spule eingesetzt hat.
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Die Erfindung bezweckt die Vermeidung derartiger Stillstandszeiten Ton Kettenstichnähmaschine!! durch Schaffung eines
Verfahrens, welches den Bedienungsmann weitgehend von der Überwachung der Maschinen befreit und einen kontinuierlichen
Betrieb derselben gewährleistet. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß eine bestimmte Fadenlänge zum
Höhen einer bestimmten Kettenstichlänge von einer großen
Vorratsspule automatisch abgemessen und in einen Fadenkorb einer Nähmaschine eingeblasen wird. Auf diese Weise ist das
Auswochsein der üblichen kleinen Fadenspulen entbehrlich
geworden, und die Maschine kann von sich aus im rechten Augenblick die .erforderliche Fadenlänge zuführen. Von wesentlicher Bedeutung hierbei ist, daß das Fadenende des abgemessenen Fadens nach dem Einblasen automatisch unter einem
Spannelement festgehalten wird zur Aufnahme durch den Oberfaden beim Beginn des folgenden Nähvorganges. Somit wird auch
gewährleistet, daß bein Auelaufen des Unterfaden? die gewünschte Nählänge fertig ist. und keine Unterbrechungen, wie
früher üblich, in der Kettenstichnaht feststellbar sind.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrene besteht im
weaantlichen darin, daß eine Turbinenspule zum Aufwickeln des Unterfadens einer bestimmten abgemessenen Länge mit Turbinen-
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sohaufeln und einem Luftdüsenimpeller zum Antrieb der Turbinenspule
beim Wickelvorgang vorgesehen ist. Vorzugsweise besteht diese Turbinenspule aus einem Material von sehr
geringem Trägheitsmoment, so daß sie jederzeit von hoher Geschwindigkeit bis auf ..'ull in kürzester Frist abgebremst
werden kann, wenn die abgemessene Fadenlänge in die Turbinenspule eingelaufen ist. Die früher üblichen kleinen Fadenspulen
werden bei der neuen automatischen Maschine durch eine große Vorratsspule ersetzt, welche kontinuierlich die abzumessenden
Fadenlängen für die Turbinenspule liefert.
Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der
Einrichtung hierzu besteht darin, daß die handelsüblichen Maschinen mit einer solchen Einrichtung ausgerüstet werden
können.
Weiter· Sinselheittn 4«r Erfindung gehen aus den Zeichnungen
und der nachfolgenden Beschreibung hervor. Es seigern
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Nähverfahrens und der Einrichtung zum riähen von Kettenstichen, wobei bestimnte
Fadenlängen des Unterfadens von einer Vorratsspule abgemessen und automatisch in den Fadenkorb der
Maschine eingeblasen werden, 109849/0274
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keitsturbinenspule mit den Turbinenschaufeln und einem
Gehäuse für die Turbinenspule aim Einblasen des Unterfadens,
Fig. 3 eine Vorderansicht in vergrößertem Maßstab der Hochgeschwindigkeitsturbinenspule und ihres Gehäuses,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Turbinenspule und das Gehäuse der Fig. 3, woraus das Einblasen des'Unterfadens in
die Hochgeschwindigkeitsturbinenspule zu ersehen ist. Bas Einblasen des Fadens und die Beschleunigung der Spule
erfolgt durch eine Luftdüse,
Fig. 5 eine Draufsicht der Fadentransport- und -einblaseeinrichtung einschließlich der Trenneinrichtung zum Abschneiden der bestimmten Fadenlänge des Unterfadens,
Flg. 6 eine Vorderansicht der Fadentransport- und -einblaseeinrichtung von Fig. 5 gemäß Linie 6-6,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Fadentraneport- und -einblaseeinrichtung von Fig. 6 in Richtung der Pfeile 7-7,
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Fig. 8 einen Teilschnitt gemäß der Linie β - ö von Fig. 7,
Fig. 9, 10 und 11 Vorderansichten gemäß Fig. 6 mit Darstellung Yerschiedener Arbeitsstellungen der Einrichtung beim
Nährorgang.
In Fig. 1 ist ein zu nähendes Arbeitsteil W in der Nähstelle einer Nähmaschine gezeigt, wobei durch eine auf- und abgehende
Nadel N eine erforderliche lange von Kettenstichen. S in dem
Teil W ausgeführt wird. Ein Oberfaden 12 wird durch das nadelöhr
der liadel K geführt. Diese Nadel wird in an sich bekannter
Weise durch die Maschine angetrieben, und tier Oberfaden 12 wird gleichfalls in bekannter Weise zugeführt. Zur Vereinfachung
der Darstellung und Beschreibung sind alle nicht unbedingt erforderlichen Teile weggelassen worden.
Bei der Ausführung eines Stiches wird der Oberfaden 12 mit einem unterfaden 14 tür Bildung einer Kant von Kettenstichen S
vereinigt. In der Nähstelle ist die übliche Auflagerfläche (in der Zeichnung nicht gezeigt) vorgesehen, auf welche das
zu nähende Arbeitsteil W gelegt wird einschließlich einer sogenannten Durchstoßplatte. Die auf- und abgehende Nadel Vi
durchdringt das Arbeitsteil und auch eine Öffnung in der Dufchötoßplatte,
wodurch auch das Öhr der I<adel an einen hakenförmigen
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Teil 16 herangebracht wird, welcher unter der Durchstoßplatte
in der Nahe der Nadel angeordnet ist. Dieser hakenförmige Teil 16 wird durch eine Hakenwelle 1ö in Drehung versetzt,
die ihrerseits von der Nähmaschine synchron zur Bewegung der Nadel N angetrieben wird. Der hakenförmige Teil 16 ist im
wesentlichen ringförmig ausgebildet mit einer Labe 20 auf
der Welle 1b. Der Haken 16 läuft in eine Spitze 22 aus. In
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der Fig. 1 drehen sich die Kekenwelle 1c und der Haken 16
entgegengesetzt dem Uhrzeiger, wenn die Nähmaschine in Betrieb ist.
Beim Nähen dreht sich der Haken- 16 synchron zu der auf- und
abgehenden Bewegung der Nadel N, so daß die Ilakenspitze 22 den Überfaden 12 bei jedem Arbeitshub der iiadel erfassest
kann und ihn um den Korb 24 (siehe Fig. 3) herumziehen, der innerhalb des ringförmigen Hakens 16 angeordnet ist. Obwohl
der Haken 16 beim Nähen rotiert, wird der Korb 24 in seiner
Lage festgehalten durch einen Finger (in der Fig» nicht gezeigt), der in einer Ausnehmung 26 des Korbes 24 eingreift.
iäin Gehäuse 2b ist in der Mulde 27 im Korb 24 angeordnet,
und eine Arretierung 29 auf dem Gehäuse 28 greift in einer
Ausnehmung des Korbes ein, um das Gehäuse in einer bestimmten Stellung in dem nicht beweglichen Korb festzuhalten.
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Innerhalb der Mulde 27 des Korbes ist das Gehäuse 2o eingerastet
(siehe Fig. 2) mit einer Einblaseöffnung 30 und einer '
Fadenspann-feder 32. In dem Gehäuse 2b befindet sich eine Kochgeschwindigkeitsturbinenspule 34 mit Yurbinenschaufeln 36
auf der äußeren Fläche einer ersten Scheibe 37. Diese mrbinenschaufeln
erstrecken sich radial und beschleunigen die Turbinenspule vor dem Einblasen der erforderlichen abgemessenen
Fadenlänge in die Mulde 27 des Korbes 24.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Turbinenscheibe 37 verhältnismäßig
stärker ausgeführt ist als die andere Scheibe 71 der
Turbinenspule. Die Schaufeln 36 sind unterschnitten, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, und nach hinten gekrümmt (siehe Fig. 4).
Daraus folgt, daß durch eine Düse 66, die noch näher beschrieben wird, ein Luftstrahl ein Drehmoment auf die Turbinenspule ausübt
und sie in ganz kurzer Zeit auf eine hohe Drehzahl von iBehreren tausend Umdrehungen pro Minute beschleunigt. Der
&LCtstrahl hili diese Geschwindigkeit der Turbinenspule aufrecht,bis der eingeblasene und straff aufgewickelte Unterfaden
die Turbinenspule zum Stillstand bringt.
Da die iurbinenspule 34 eine sehr geringe Winkelträgkeit hat,
kann sie sehr schnell beschleunigt und Tersögert werden. Gemäß Fig. 1 wird der Unterfaden 14 in Pfeilrichtung unmittelbar von
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einer Vorratsspule 3ö, die auf einer Unterstützung 39 ruht,
unmittelbar der Maschine zugeführt.
Während eine bestimmte Kettenstichlänge S in dem ersten Arbeitsstück
W ausgeführt wird, wird eine bestimmte Fadenlänge durch ein Fadenlängenmeßgerät 40 abgemessen. Diese Fadenlänge ist
gerade ausreichend, um die Kettenstichlänge in dem zweiten
Arbeitsstück W 2 durchzuführen, welches in einer Entfernung von dem Arbeitsstück W liegt, wie aus Fig. -1 zu ersehen ist.
Das Fadenlängenmeßgerät 40 kann entsprechende Meßeinrichtungen aufweisen, sowie gummibeschichtete Reibungsrollen, welche den
Faden 14 erfassen nach dem Meßvorgang zur Weitergabe in die Maschine.
Eine mit 42 in Fig. 1 bezeichnete Fadentransport- und -ein-
P-blaseinrichtung dient zur Förderung der Terfügbaren abge
messenen Fadenlänge τοη dt« Fadenlängenaeßgerät 40 in den
Korb 24. Dieses Einblasen des Unterfadens 14 vollzieht sieh in dem kurzen Zeitraum, wenn das erste Arbeitsstück W aus der
^anstelle entfernt und das zweite Werkstück W 2 in die Nähstelle
gebracht wird. Somit ergibt sich keine Produktionsunterbrechung . Während des ilinlegens de» zweiten Werkstückes
in die Hähstelle wird die liähmaschine kurzzeitig in einer
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bestimmten Lage angehalten und somit steht auch der Haken 16
still, so daß seine Lage in diesem Zeitpunkt bekannt ist. Da die Fadenlänge zur Durchführung der Kettenstichlänge S in
dem Arbeitsstück W von vornherein festgelegt ist, ist es nicht,
erforderlich, den Unterfaden vor dem Entnehmen des Arbeitsteiles W aus der Mähmaschine abzutrennen. Der· Oberfaden 12 wird durch
eine entsprechende automatische Trennvorrichtung abgeschnitten.
Die Einrichtung 42 zum Transport und Einblasen des Fadens wird mit Bezug auf die Fig. 1 und 5 bis 11 beschrieben. Diese Einrichtung
42 besteht aus einer hohlen Einblasenadel 44 auf einer beweglichen Unterstützung 46, welche durch eine Kolbenstange 47
(sieht Fig. 1 und7) gehoben und gesenkt wird. Diese Kolbenstange wird durch einen Hydraulikzylinder 4b betätigt. Wie aus Fig. 8
zu ersehen ist, erstreckt sieh ein Fadenzuführungskanal 50 nach oben durch die bewegliche Unterstützung 46 und geht hinter einer
Spannione 52 weiter. Von hier aus tritt die Fadenzuführung in die Bohrung der Nadel 44 ein.
Ein Spannelement 54, welches aus einer gewöhnlichen Feder besteht,
drückt den Unterfaden 14 gegen eine Seitenwand des Kanales 50. Diese Feder-54 wird in ihrer Spannlage, wie aus Fig. B
zu ersehen ist, durch Anliegen gegen eine Schiene 56 gehalten,
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welche sich parallel zur Bewegungsrichtung mit der Unterstützung
46 erstreckt. Die Schiene 56 wird durch einen Tragarm 58 gehalten, der an dem Rahmen 59 der Einblaseeinrichtung
42 befestigt ist. Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß der Hydraulikzylinder 4b fest in diesem Bahmen 59 angeordnet ist. Die
Schiene 56 dient nicht nur als Wi-derlager für die Spannfeder
54, sondern auch als Führung für die bewegliche Unterstützung 46. Diese Unterstützung 46 hat Führungen 60, welche auf der
Schiene 56 gleiten.
• ' ■
Beim Einblasen der abgemessenen Länge des Unterfadens 14 in dem Körb 24 wird durch die Beätigung des Zylinders 4ö die ,
Unterstützung 46 so angehoben, daß die Einblasenadel 44 durch die fluchtenden Öffnungen 61 und 62 in dem hakenförmigen ','eil
und in dem Korb 24 sowie durch die Einblaseöffnungen 30 (siehe Fig. 2 und 4) in das Innere des Gehäuses 26 gelangt. In diesem
Zeitpunkt der Fadeneinblasung ist die Nähmaschine stationär mit der Nadel K in einer angehobenen Lage, welche so festgelegt
ist, daß der Haken 16 mit seiner Einblaseöffnung 61 in einer Fluchtlinie liegt mit der Korböffnung 62.
Es sind an sich bekannte Einrichtungen vorgesehen zum automatischen
Einstellen einer Nähnadel K und des Hakens 16 in
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einer bestimmten Lage beim Anhalten der LIaschine, daher ist
dieser Einstellungsmechanismus in der Zeichnung nicht angeführt.
Der Hydraulikzylinder 4o kann durch entsprechende Regeleinrichtungen
betätigt werden, beispielsweise durch einen automatischen oder von Hand betätigten Schalter, der ein Magnetventil
67 schaltet. Beim Offnen des Ventils 67 wird Druckluft
von einem Druckluftbehälter 64 über einen Druckregeier
73 zum Zylinder 4b geleitet, so daß dessen Kolbenstange 47 sich nach oben bewegt. Der Zylinder 4b ist in der gezeigten
Bauart mit einer Rückholfeder ausgeführt, er kann jedoch auch als doppelt wirkender Zylinder ausgebildet sein, wobei er
beidseitig durch Luft betätigt wird.
Wenn der Zylinder 48 die Unterstützung 46 anhebt, öffnet ein
Magnetventil 63 das dazugehörige Absperrventil, so daß Druck luft von dem Behälter 64 durch eine Leitung 65 zu einer
Dü3e 66 gefördert wird (siehe Fig. 3 und 4). Diese Düse ist durch eine Öffnung in dem ringförmigen Haken 16 gerichtet
und durch eine weitere öffnung im Korb 24, so daß ein Luftstrahl an. die Turbinenschaufeln 36 strömt. Die Druckluft aus
dom Behälter 64 hat einen Druck von ungefähr 7 kg/cm .
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Die Luft aus dem Behälter 64 strömt auch über das nun offene
Magnetventil 63 und den Druckregeier 70, einen biegsamen Kunststoffschlauch 6b in eine kleine Leitung 69 (siehe Fig. ü),
die in die Bohrung der Einblasenadel 44 einmündet. Auf diese V/eise wird eine Aufwärtsströmung in der Nadel 44 erzeugt. Der
Reg-ler 70 dient zur Einstellung der MÄlerdruckluft.
Wie bereits beschrieben, wird der abgemessene Unterfaden 14 von der Spannfeder 54 festgehalten. Bei der Aufwärtsbewegung der
Unterstützung 46 wird die Spannfeder 54 von der Schiene 56 freigegeben, wodurch auch der Faden 14 frei wird. Die Aufwärtsströmung
der Luft durch die liadel 44 treibt nun auch den Unterfaden
14 in den Bereich zwischen den Scheiben 37 und 71 der Turbinenspule 34.
Wie aus Fig. 2 und 4 eu ersehen ist, besteht die Turbinenspule
aus ainer Kab« 72 und Btitaaftepannalemefiten 74, die das Kndt
des eingeblasenen Fadens erfassen. Di· Spannelemente 74 bestehen
aus einer Anzahl von dünnen Drahtstäben, die parallel zur Achse der Turbinenspule 34 liegen mit einem kleinen Ab
stand zur Nabe 72. Das Fadenende dta eingeblasentn Fadens 14 wird von einem dieser Spannelemente 74 erfaßt, und die abgemessene
Fadenlänge wird sodann in einem ganz kurzen Zeit-
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raum auf die Spule aufgewickelt (siehe Fig. 4). LIe Spule 34
rotiert mit einer Geschwindigkeit γοη ungefähr 6000 Umdrehungen
pro Minute.
Bei dem Wickelvorgang ist es τοη Bedeutung, daß die Spule eine
entsprechend hohe Drehzahl hat gegenüber der Geschwindigkeit der läbblaeeluft der Nadel 44, so daß die Spannelemente 74
schneller laufen als der Faden 14, wenn das Fadenende eingeblaseh
wird. Auf diese Weise wird die erforderliche Spannung des Fadens beim Aufwickeln gewährleistet. Das Ende der Einblasenadel
44 ist unter einem bestimmten Winkel zur Achse der Spule 34 hin abgeschrägt, so daß der Faden beim Austritt aus
der Ladel in die entsprechende Sichtung zur i<abe hingelenkt
wird (siehe Fig. 4).
Sobald die Fadenlänge aufgewickelt ist, wird der Faden straff gespannt in dem Ftienlängenaeßgerät 40. Infolge dessen wird
die Turbinenspule 34 sofort angehalten. Die Luft aus der Düse
beaufschlagt weiterhin die Spule 34, so daß der Faden straff gehalten und ein Hücklauf der Spule 34 verhindert wird.
Nach dem Einblasen der abgemessenen Fadenlänge und dem Auf- .. wickeln auf die Spule 34 betätigt der straff gespannte Faden
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einen Steuerschalter 75 (Fig. 1), wodurch der Zylinder 4b in
Bewegung versetzt wird. Sine Feder zieht die Kolbenstange zurück, wodurch auch die Unterstützung 46 abgesenkt wird, wie
durch denEfiil in Fig. 10 nach unten angedeutet ist. Der Faden
14 bleibt weiterhin straff gespannt durch die durch die Düse einströmende Luft, welche ein Drehmoment auf die Turbinenspule 34 ausübt, während die Unterstützung 46 nach unten geht
und die Einblasenadel 44 zurückzieht.
Beim Zurückziehen der Unterstützung 46 mit der Hadel 44 wird
auoh die Spannfeder 54 wieder von der Schiene 56 erfaßt, so
daß der Faden von der Feder 54 in der Spannzone 52 (Fig. ö)
gehalten wird.
Um das freie Ende des Unterfadens 14 unter der Fadenspannfeder 32 auf dem Gehäuse 28 zu halten (siehe Fig. 2), sind
folgend· Einrichtungen vorgesehen. Bti dem weiteren Zurückziehen der Unterstützung 46 greift ein Hakenarm 76 (Fig. 1) ,
der an der Unterstützung 46 angebracht ist, über einen herausragenden Hebelarm 78, der um den Drehpunkt oO am Hauptrahmen
gelagert ist. (Fig. 1, 6, 9 und 11). Dieser Hakenarm 76 druckt den Hebelarm 7ö nach unten, to daß das andere Ende öl diese»
Hebelarmes nach oben gehl. Sine Steuerstange o2 ist drehbar
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mit dem Hebelende 81 verbundö-n und dreht sich in der Lagerung A
am oberen Ende des ltahmens 59. Das obere Ende der Steuerstange Ü2 hat eine Abbiegung 85 mit einer U-förnigen Ausbiegung o6
(Fig. 1, Fig. 6 und 7).
Das nach oben gehende Ende ö1 des Hebels bewegt die Steurstange
o2 nach oben, so daß sie sich gemäß der in Fig. 11 angedeuteten strichpunktierten Linie in Bezug zuia Gehäuse 2b bewegt. Der
Faden 14 wird weiterhin durch die Spule 34 straff gehalten, welche von dem Luftstrahl aus der Düse 66 beaufschlagt wird.
Auf diese Weise wird das Fadenende in der Vertiefung 89 (Fig. 2) der Fadenspannfeder 32 eingebracht, wobei der Faden selbst durch
eine Gffnung 90 der verlängerten Einblaseöffnung 30 durchgeht
. Die Feder 32 wird am G-ehäuse 26 durch die Schrauben
befestigt.
Eine Büekholfeder 93 (siehe Fig. 6 und 9) verbindet das Ende öl
des Hebelarmes 7ö mit der Konsole 94 des Rahmens 59. Die
Feder 93 holt die Steuerstange ö2 und den Hebelarm 78 in ihre Ausgangsstellungen zurück,wenn der Hakenarm 7qdas Ende des
Hebelarmes 78 frei-gibt. (siehe Fig. 11). bei der Beendigung der Bückziehung der Unterstützung 46 .
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Für das Abschneiden der abgemessenen Fadenlänge des Unterfadens 14 ist ein drehbar gelagertes Messer 95 (Fig. 1 und 5)
vorgesehen, welches sich zwischen zwei eng nebeneinanderliegenden Scherplatten 96 bewegt( Fig. 9). Der straff gespannte Faden 14 ·
geht durch die fluchtenden Löcher 9ö in den Platten 96 hindurch. Eine geschränkte Betätigungsstange 100 gleitet in dem
Schlitz in einer Platte 102 (Fig. 7), die an der Unterstützung 46 angebracht ist. Wenn die Unterstützung 46 den unteren Punkt
des Rückziehweges erreicht, gleitet das geschränkte Ende 104 der Betätigungsstange 100 durch den Führungsschlitz in der
Platte 102, wodurch das Messer 95 nach innen geschwenkt und der Faden abgeschnitten wird. Beim Abschneiden wird die Einblasenadel 44 gleichzeitig soweit unter die Platten 96 zurückgezogen, so daß die Nadel nicht im Schnittweg des Messers
liegt. Außerdem wird der Faden genügend weit vor der Einblas·- nadel abgeschnitten, um ihn für die nächste Einblasung bereit
z«
Die Lage der Einrichtung 42 zum Zuführen und Einblasen des Unttrfadens und die Lage der Trenneinrichtung 95, 96 und 98
zusammen mit der Betätigung der Stakstange 82 mit dem abgebo
genen Stück 85 und 86 gewährleistet, daß eine ausreichende *
Länge des Fadens 14 außerhalb des Gehäuses 2b hängt, so daß
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dieser Unterfaden 14 durch den überfaden 12 aufgenommen wird,
wenn der Nähvorgang der Kadel I· wieder beginnt. Die Spannfeder
52 besteht aus eineanach oben und außen geneigten
teil 97, so daß der Faden 14 um die Feder 32 gelegt werden kann.
I; ach dem aückhoIvorgang betätigt der untere Teil der Kolbenstange
47 (siehe Fig. 1) einen Steuerschalter 107, so daß das Magnetventil 63 schließt. Dadurch wird auch das durch
den Luftstrom ausgeübte Drehmoment auf die :üurbinensv»ule 34
aufgehoben, nachdem der Faden bis zu seiner gewünschten Läng« abgeschnitten wurde. Die Spannfeder 54 hält das Ende
des Fadens in der Bohrung der rohrförmigen Kadel 44 bis zum
Beginn der nächsten Einblasung.
Das abgeschrägte Ende 106 (Fig. 4) der Nadel 44 hat einen
gewissen tfinkel, so daß der antreibende Luftstrom und der
Fadtfi in der Sichtung des Pfeiles 108 um die Achse der Spule
gerichtet werden. Die Nabe der Spule besteht aus einem Material von geringer Reibung und hat eine axiale Bohrung 109 auf einer
Lagerung 110 in dem Korb 24. Eine Sperrklinke 111 (Fig. 2 und 3) hält das Gehäuse 2b fest.
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Die Arbeitsgänge beim Abmessen und Einblasen der abgemessener:
Fadenlänge sind folgende:
1. Beim Nähen eines Arbeitsteiles W wird eine bestimmte Fadenlänge 14 abgemessen für das ^ähen des folgenden Teiles I
2. Die Nähmaschine wird nach dem Nähen der Naht S im ersten Arbeitsteil ausgeschaltet, und die Nähnadel N und der ringförmige Haken 16 werden automatisch in einer vorbestimmten
• ι.
Lage eingestellt., wobei der Haken 16 die Einblaseeinrichtung nicht überdeckt und die Nadel N angehoben ist, so daß die
Nähstelle frei ist.
3. Das fertige Teil W wird nun aus 4er üäbsteile herausgenommen.
Fadenreste des Unterfadens werden hierbei durch die Turbinenspule 34 entfernt, so daß diese vollständig leer ist. Der
Oberfarden 12 kann nun in an sich bekannter Weise abgetrennt
4· Automatische oder handbetätigte Regeleinrichtungen leiten nun die Einblasung des Unterfadens 14 ein. Hierbei werden
die Magnetventile 63 und 67 gesohaltet, so daß die »ugehörigen Absperrventile geöffnet werdens
a) Beschleunigung der Turbinenspule 34 auf hohe Geschwindigkeit und Einhaltung dieser Geschwindigkeit.
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b) Zuleitung eines Luftstromes in die rOi.i—-iörmige uinblasenadel
44.
e) Betätigung des Zylinders 48, wodurch die Einblasenadel 44 auge hob feil wird unmittelbar bis zur Turbinenspult
34.
5. Die Spannfeder 54 (Fig. ö) wird freigegeben (Fig. 9)f wenn
die Einblasenadel 44 bis an die Begrenzung ihres Aufwärtshubes gelangt ist. Nun kann die Einblasung des Fadens 14
beginnen.
6. Das freie Ende des Fadens 14 wird τοη den Spannelementen
der Turbinenspule erfaßt, und die abgemessene Fadenlänge des Unterfadens wird in einem ganz kurzen Zeitraum auf die
Turbinenspule 34 aufgewickelt.
7. Der straff gespannte Faden 14 betätigt nun den Steuerschalter 751 der über das Magnetventil 67 und den Zylinder 4ö den
RückholVorgang der Einblasenadtl 44 bewirkt. Der Luftstrom
durch die Düse 66 hält weiterhin das Drehmoment auf die Turbinenspule 34 aufrecht, so daß der unterfaden 14
weiterhin straff gehalten wird,
6. Räch "dein Beginn des Rückholhubes der Einblasenadel 44 wird
der Unterfaden 14 von der Spannfeder 54 wieder festgehalten,
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wie aus Fig. 10 zu ersehen ist.
9. Ii ach dem Rückholen der Einblasenadel 44 wird das Fadenende
in der Vertiefung Ö9 der Spannfeder 32 abgelegt und festgehalten. Der Unterfaden wird durch das Drehmoment
auf die Turbinenspule 34 straff gehalten. Eine genügende Länge des Unterfadens ragt aus dem Gehäuse 2ü heraus, so
• daß der Faden von dem überfaden 12 beim ersten Hub der Nähnadel ii aufgenommen werden kann, wenn, der iiähvorgang
wieder beginnι. ·
10. Wenn die Einblasenadel 44 sich am Ende ihres Hückholhubes
befindet, ist die Nadelspitze 106 gerade unter der Trenneinrichtung 95 und 96, so daß die abgemessene Länge des
Unterfadens 14 abgetrennt werden kann.
11. Am Ende des Rückbolhubes wird ein Steuerschalter 107 betätigt, so daß das Ventil 63 geschlossen wird. Dadurch
wird auch der Lufts'troa unterbrochen, der das Drehaosient
auf die Turbinenspule 34 ausübt. Auch die Luftzufuhr sur Bohrung der Nadel 44 wird abgeschaltet. Der Unterfaden
bleibt in der Nadel 44 durch die Spannfeder 54. Der Steuerschalter 107 (Fig. D schaltet die Nähmaschine wieder ein,
sobald das nächste Arbeitsteil W 2 in der Nähstelle liegt.
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Der gesamte Einblasevorgang läßt sich in einem Zeitraum von
v/eniger als eine Sekunde durchführen. Von besonderem Vorteil
beim Gegenstand der Erfindung ist, daß das Einblasen durchgeführt werden kann, während das eine Arbeitsstück aus der Nähmaschine
entnommen und das andere eingebracht wird, wobei diese Vorgänge automatisch oder von Hand durchgeführt werden können.
Da der Einblasevorgang derart schnell erfolgt, wird im weaentlichen
keine zusätzliche Zeit hierfür benötigt. Dadurch wird auch die Leistung der mähmaschine bedeutend erhöht, da die
Stillstandszeiten praktisch auf ein Minimum begrenzt sind.
Das Abmessen des Fadens 14 erfolgt während des vorhergehenden liähvorganges.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung wird der Unterfaden 14
herangeführt. Die Einrichtung zum Heranführen des Unterfadens besteht aus einem rotierenden Haken 16 mit einem Korb 24, der
eine Mulde 27 aht zur Aufnahme des Unterfadens. Es werden jedoch auch andere entsprechende Einrichtungen verwendet in Kettenstichnähmaschinen,
wobei ein Oberfaden durch eine hin- und hergehende l.'adel mit einen Unterfaden vereinigt wird, der durch
entsprechende Einrichtungen herangeführt wird. Der Haken 16 dient zur Verbindung des Oberfadens 12 mit dem Unterfaden 14 durch
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Umschlingen der beiden Fäden. Es können jedoch auch entsprechende andere hakenförmig ausgebildete Teile verwendet werden
zur Verbindung der beiden Fäden, beispielsweise oszillierende oder hin- und hergehende Haken 16 nach Art der Weberschiffchen. Die Erfindung ist somit nicht auf das geschilderte
Ausführungsbeispiel beschränkt.
,ΛΛΛ,Λ BAD ORIGINAL
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Claims (1)
- PATENTANWALT T. S. 196üAnw.-Akte: 67/14i. SP.;1. Verfahren zum i.ähen von Kettenstichen, dadurch gekennzeichnet , daß eine bestimmte Fadenlän^e zum ;.£hen einer bestimmten Länge einer Kettenstichnaht von einer großen Vorratsspule automatisch abgemessen und in einen mn eine Spule angeordneten Fadenkorb einer ..'Elinas chine durch eine hohle jilinblase-v.'adel automat is dadurch einen ersten Luftstrom eingeblasen wird zum Aufwickeln für den nächsten jähvorgang und wobei die Spule durch einen zweiten Luftstrom auf hohe Geschwindigkeit beschleunigt wird zur Erfassung und Aufwickelung des ünterfadens bei ihrer Drehung und die Spule in ihrer Arbeitsstellung bei der Kettenstichnadel verbleibt.2. Verfahren zum Nähen von Kettenstichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spule zur Verhinderung eines Rücklaufes infolge des gespannten Fadens durch den zweiten Luftstrom solange beaufschlagt wird, bis die abgemessene Fadenlänge des Unterfadens abgetrennt ist.1098Λ9/0274- ll -BAD0W6INA!.3. Verfahren zum liähen von Kettenstichen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenende des Unterfadens nach dem Aufwickeln auf die Spule automatisch abgetrennt wird.4. Verfahren zum Nähen von Kettenstichen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Abtrennen der eingeblaeenen Fadenlänge der verbleibende Faden automatisch unter einem Spannelement festgehalten wird bis zum nächsten automatischen Einblasen durch den ersten Luftstrom in den Fadenkorb der Spule und zur Aufnahme durch den Oberfaden beim Beginn des folgenden Nähvorganges.5. Verfahren zum Nähen von Kettenstichen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurSh gekennzeichnet , daß die Einblasenadel nach dem Einblasevorgang automatisch von der Spule abgezogen wird.6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 ,gekennzeichnet durch eine in einem Grehäuse (2b) befindliche Turbinenspule (34) zum Aufwickeln des ünterfadens (14) der bestimmten abgemessenenLänge.BAD ORIGINAL1 09849/0274 - III -7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 und dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Turbinenspule (34) i'urbinenschaufeln (36) aufweist, die durch einen Luftdüsenimpeller (66) beim Wickelvirgang angetrieben werden.o. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die i'urbinenspule (34) aus einem Werkstoff von geringem Trägheitsmoment, beispielsweise aus Kunststoff, besteht.9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß ^wischen den beiden Scheiben (37) und (71) der Turbinenspule (34) Spannelemente (74) in geringem Abstand von der Nabe (72) gleichmäßig verteilt auf dem Umfang vorgesehen sind zum Erfassen dee eingeblasenen Unterfadens (14) beim Wickelvorgang der abgemessenen Fadenlänge.10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 und einem oder mehreren der folgenden,1098A9/0274 T„dadurch gekennzeichnet, daß um das Gehäuse (2ö) der Turbinenspule (34) herum ein hakenförmiger Veil (16) liegt, der mit der Hakenwelle (18) zusammen entgegen dem Uhrzeigersinn synchron zum Hub der Nähnadel i. rotiert.11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fadenlängenmeßgerät (40) vorgesehen ist zum Abmessen der für das iiähen einer Kettenstichnaht S bestimmten Länge des Unterfadens (14) von einer großen Vorrat«pule (38) zum Einblasen in die Turbinenspule (34).12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fadenlängenmeßgerät (40) ein Steuerschalter (75) verbunden ist zur Betätigung eines an einem Rahmen (59) befestigten hydraulischen oder pneumatischen Zylinders (4b) bei straff gespanntem Unterfaden (14).13. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch1098*9/0274 BADORKS.NALgekennzeichnet , daß in dem Zylinder (4o) eine Kolbenstange (47) angeordnet ist, die nit einer an einer Schiene (56) gleitenden Unterstützung (46) verbunden ist, welche einen Fadenzuführungskanal (50) aufweist.14. Einrichtung zur Durcnführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß auf der beweglichen Unterstützung (46) eine hohle Mnblasenaael (44) angeordnet ist, die über einen biegsamen Schlauch (6^), ein Ventil (70) und ein zugehöriges Magnetventil (63) mit einem Druckluftbehälter (64) in Verbindung steht.15. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an der Unterstützung (46) ein Fadenspannelement (54), beispielsweise eine Feder, befestigt ist, die.an der Schiene (56) gleitet und nach Erreichen einer oberen Endlage der Unterstützung (46) den Unterfaden (14) zum Einblasen durch die Hohle .nadel (44) durch die Öffnung (62) in den Fadenkorb (24) frei gibt.16. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch1098A9/0274- VI -gekennzeichnet , daß an der Unterstützung (46) ein Hakenarm (76) vorgesehen ist zur Betätigung einer drehbar und verschiebbar gelagerten Steuerstangt (82) über einen Hebelarm (7Ö) ftir das Einlegen des Unterfaden (14) in eine Vertiefung (ö9) am Gehäuse (2ö) der Turbinenspule (34) mittels des U-förmig gebogenen Stückes (ö6) der Steuerstange (82).17. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Kähnen (59) Scherplatttn (96) angeordnet sind.1b. Einrichtung zur Durchführung dt» Verfahrens nwk einemoder mehreren dtr vorhergehenden Aaeprüche, dadurch P gekennzeichnet, daß tin Messer (95) zwischen den Scherplatten (96) einachwenkbar angeordnet ist, zum Abtrennen des Unterfaden» (14).19. Einrichtung zur Durchführung de* Vtrfahreua naeh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß d«s ietser (95) mteiner gtschränktea Bttätigungsetanf« (100) befestigt ist,deren geschränkter Teil in einer Bohrung eines Tragarmes (5ö) gleitend angeordnet ist zur Erzielung der Schwenkbewegung des kessers (95).1098A9/0274
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