DE10307022A1 - Nähmaschine - Google Patents

Nähmaschine

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DE10307022A1
DE10307022A1 DE10307022A DE10307022A DE10307022A1 DE 10307022 A1 DE10307022 A1 DE 10307022A1 DE 10307022 A DE10307022 A DE 10307022A DE 10307022 A DE10307022 A DE 10307022A DE 10307022 A1 DE10307022 A1 DE 10307022A1
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needle
needle thread
sewing
eye
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Takashi Nittou
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    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
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    • D05B47/04Automatically-controlled tensioning devices
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • D05B65/02Devices for severing the needle or lower thread controlled by the sewing mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Abstract

Problem DOLLAR A Es ist ein Ziel, eine Länge vom Öhr einer Nadel bis zu einem Nadelfadenende vor dem Start eines Nähvorganges zu verringern. DOLLAR A Mittel zur Lösung DOLLAR A Eine Nähmaschine 1 umfaßt einen Fadenspanner 17 zum Anlegen einer Presskraft an einen Nadelfaden, ein Nadelfadeneinholglied 29 zum Einholen des vom Fadenspanner 17 zugeführten Nadelfadens, Luftzylinder 26 und 27 zum Verschieben des Nadelfadeneinholgliedes 29 in der Reihenfolge einer vordersten Position P10, einer Zwischenposition P30 und einer hintersten Position P20, ein Nadelfadenabschneidemesser 14 zum Abschneiden des Nadelfadens, eine Steuereinrichtung 50 zur Steuerung der Luftzylinder 26 und 27. Der Nadelfaden wird vom Nadelfadeneinholglied 29 zum Fadenaufnehmer 18 geführt und erreicht schließlich ein Einfädelloch 6a einer Nadel 6. Unmittelbar bevor ein Nähvorgang gestartet wird, wird das Nadelfadeneinholglied 29 aus der vordersten Position P10 in die hinterste Position P20 verschoben. Nachdem der Nähvorgang beendet ist, wird das Nadelfadeneinholglied 29 aus der hintersten Position P20 in die Zwischenposition P30 verschoben. Dann wird die Presskraft, die auf den Nadelfaden aufgebracht werden soll, durch den Fadenspanner 17 erhöht. Anschließend wird das Nadelfadeneinholglied 29 aus der Zwischenposition P30 in die vorderste Position P10 verschoben.

Description

  • Eine Nähmaschine umfassend:
    Fadenspannermittel zum Anlegen einer Spannung an einen Nadelfaden, der sich von einer Fadenlieferquelle zum Öhr einer Nadel erstreckt;
    Fadenspannerantriebsmittel, die mit den Fadenspannermitteln verbunden sind und dazu dienen, nach Empfang eines elektrischen Signals die Spannung des Nadelfadens einzustellen;
    Fadenschneidermittel, die dicht an einem vertikalen Bewegungsweg der Nadel vorgesehen sind und dazu dienen, nach Beendigung eines Nähvorgangs den vom Nadelöhr her mit einem Nähgut verbundenen Faden abzuschneiden;
    Fadenschneiderantriebsmittel, die mit den Fadenschneidermitteln verbunden sind und dazu dienen, nach Empfang eines elektrischen Signals die Fadenschneidermittel zu veranlassen, einen Fadenabschneidvorgang auszuführen;
    Fadenausziehermittel, die auf dem Nadelfadenpfad zwischen den Fadenspannermitteln und der Nadel vorgesehen und beweglich sind, um die Länge des Nadelfadenpfades zu verändern;
    Fadenauszieherantriebsmittel, die mit den Fadenausziehermitteln verbunden sind und dazu dienen, nach Empfang eines elektrischen Signals die Position der Fadenausziehermittel zu verändern, wobei der Nadelfaden befähigt ist, durch die Fadenausziehermittel auf der Seite der Nadel oder auf der Seite der Nadelfadenlieferquelle aufgrund der Veränderung der Länge des Nadelfadens ausgezogen zu werden;
    Steuermittel, die bei Beendigung eines Nähvorganges betätigt werden und dazu dienen, die Fadenspannerantriebsmittel, die Fadenschneiderantriebsmittel und die Fadenauszieherantriebsmittel derart zu steuern, daß von den Fadenausziehermitteln ein Fadenausziehvorgang ausgeführt und der Faden dann von den Fadenschneidemitteln abgeschnitten wird, und daß anschließend die Nadelfadenspannung, welche durch die Fadenspannermittel angelegt ist, gesteigert und hierauf der Fadenausziehvorgang von den Fadenausziehermitteln ausgeführt wird.
  • Die Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Fadenausziehermittel ein Einholglied einschließen zum Einholen des Nadelfadens zwischen der Fadenlieferquelle und dem Nadelöhr,
    die Fadenauszieherantriebsmittel Bewegungsmittel einschließen zum Verschieben des Einholgliedes in eine erste Position, in welcher der Nadelfadenpfad von der Fadenlieferquelle über das Einholglied zum Nadelöhr kurz ist, in eine zweite Position, in welcher der Nadelfadenpfad länger als in der ersten Position ist, und in eine dritte Position, in welcher der Nadelfadenpfad länger als in der ersten Position und kürzer als in der zweiten Position ist, und
    die Steuermittel die Bewegungsmittel derart steuern, daß das Einholglied während des Nähvorgangs in der ersten Position, nach Beendigung des Nähvorganges und vor dem Abschneiden des Nadelfadens in der dritten Position und weiterhin nach dem Abschneiden des Nadelfadens in der dritten Position und dann in der ersten Position plaziert ist.
  • Die Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Steuermittel die Fadenauszieherantriebsmittel steuern, um wenigstens eines von zwei Bewegungsausmaßen zu verändern, nämlich ein Bewegungsausmaß, das durch die Fadenausziehermittel vor der Fadenabschneidung erhalten und ein Bewegungsausmaß, das durch die Fadenausziehermittel nach der Fadenabschneidung erhalten wird.
  • Die Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Steuermittel die Fadenauszieherantriebsmittel derart steuern, daß die Länge des von der Fadenlieferquelle abgezogenen Nadelfadens und diejenige des vom Nadelöhr abgezogenen Nadelfadens verändert werden können, wobei die Summe der Länge des von der Fadenlieferquelle abgezogenen Nadelfadens und der Länge des vom Nadelöhr abgezogenen Nadelfadens konstant gehalten wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit Fadenschneidermitteln für ein nach Beendigung des Nähvorgangs erfolgendes Abschneiden eines Nadelfadens, der ausgehend vom Öhr einer Nadel mit einem Nähgut verbunden ist.
  • Stand der Technik
  • In einer Nähmaschine mit Fadenschneidermitteln wird herkömmlicherweise in dem Falle, in welchem beim Start des Nähvorganges der Nähmaschine eine große Spannung an einen Nadelfaden angelegt wird, deren Nadelfaden zur Nadelfadenlieferquellenseite hingezogen, wenn eine Nadel beim Start des Nähvorganges nach abwärts verbracht wird. Infolgedessen gleitet das Ende des Nadelfadens aus dem Öhr der Nadel heraus oder der Nadelfaden gelangt außerhalb einer Greiferbahn, so daß der Nadelfaden nicht eingefangen und ein erster Stich nicht gebildet wird, was zur Erzeugung eines sogenannten Sprungstiches führt.
  • In der herkömmlichen Nähmaschine wird infolgedessen die Lockerheit des Nadelfadens zwischen einem Fadenspanner und dem Nadelöhr aufrechterhalten, bevor der Nadelfaden nach Beendigung des Nähvorganges abgeschnitten wird, wodurch der Sprungstich in einem nächsten Nähvorgang vermieden wird.
  • Beispielsweise ist in einer Augenknopflochnähmaschine ein in Fig. 8 dargestellter Mechanismus auf der oberen Stirnseite der Nähmaschine vorgesehen, um die Lockerheit des Nadelfadens aufrecht zu erhalten. Mehr im Einzelnen ist auf der oberen Stirnseite der Nähmaschine ein Fadenführer 101 vorgesehen, und ein Nadelfaden T, der von der Nadelfadenlieferquelle zugeführt wird, wird durch den Fadenführer 101 nach rückwärts gefaltet. Der Nadelfaden T wird vom Fadenführer 101 zu einem Fadenspanner 102 geleitet. Der Nadelfaden T wird vom Fadenspanner 102 gepreßt, so daß auf den Nadelfaden T eine Spannung einwirkt. Der Nadelfaden T wird durch den Fadenspanner 102 nach rückwärts umgefaltet und wird einem Fadeneinholglied 103 zugeleitet. Dann wird der Nadelfaden T durch das Fadeneinholglied 103 zurückgefaltet und einem Fadenaufnehmer 104 zugeführt. Der Nadelfaden T wird von dem Fadenaufnehmer 104 nach rückwärts umgefaltet und schließlich einem (in Fig. 9 dargestellten) Öhr 105a einer (in Fig. 9 dargestellten) Nadel 105 zugeleitet. Das Fadeneinholglied 103 und der Fadenaufnehmer 104 sind so ausgebildet, daß sie in Längsrichtung beweglich sind.
  • Bei einer derartigen Augenknopflochnähmaschine wird vor dem Start des nächsten Nähvorganges nach Beendigung des Nähvorgangs der Nähmaschine das Fadeneinholglied 103 in einer Position P1 positioniert, die von dem Fadenaufnehmer 104 entfernt ist, und der Nadelfaden T wird zwischen dem Fadenspanner 102 und dem Fadenaufnehmer 104 gespannt. Wie in Fig. 8a dargestellt, wird unmittelbar bevor der nächste Nähvorgang der Nähmaschine gestartet wird (der Fadenaufnehmer 104 und die Nadel 5 wurden noch nicht angetrieben), das Nadeleinholglied 103 in eine Position P2 verschoben, die dem Fadenaufnehmer 104 nahegelegen ist, so daß der Nadelfaden T zwischen dem Fadenspanner 102 und dem Fadenaufnehmer 104 gelockert ist. Durch die Lockerheit des Nadelfadens T wird eine Naht an einem ersten Stich im nächsten Nähvorgang zuverlässig gebildet.
  • Während des Nähvorganges wird das Fadeneinholglied 103 so gehalten, daß es in der Position P2 plaziert bleibt, und der Fadenaufnehmer 104 wird in Längsrichtung synchron mit dem Betrieb der Nähmaschine hin und her bewegt. Infolgedessen wird der Nadelfaden von der Nadelfadenlieferquelle abgewickelt und auf der Nadelseite aufgezogen, um einen Stich zu befestigen, wenn der Fadenaufnehmer während des Nähvorgangs in Rückwärtsrichtung verschoben wird, und der abgewickelte Nadelfaden T wird gelockert und der Nadelfaden T wird der Nadel 105 mit dem Fortschritt des Nähvorgangs zugeführt, wenn der Fadenaufnehmer 104 in Vorwärtsrichtung verschoben wird. In einem Zustand, in welchem ein Abstoppen unmittelbar nach der Beendigung des Nähvorganges durchgeführt wird, wird, wie in Fig. 9a gezeigt, die Nadel 106 in einer Anhebeposition plaziert und von einem Greifer 106 und einem Spreizer 107 wird eine Schleife L gebildet. Unmittelbar nach der Beendigung des Nähvorganges wird weiterhin der Nadelfaden T zwischen dem Fadenspanner 107 und dem Fadenaufnehmer 104, wie in Fig. 8b gezeigt, gespannt.
  • Wie in Fig. 5c dargestellt, wird dann das Fadeneinholglied 103 von der Position P2 in die Position P1 verschoben. Der Nadelfaden T wurde noch nicht abgeschnitten sondern ist mit dem Stich eines Nähgutes verbunden. Daher wird der Nadelfaden T zusammen mit der Verschiebung des Fadeneinholgliedes 103 von der Nadelfadenlieferquelle abgezogen.
  • Wie in Fig. 9b gezeigt, wird anschließend der Nadelfaden T mit Hilfe eines Nadelfadenschneidemessers 108 in der Nähe des Greifers 106 und des Spreizers 107 abgeschnitten. Unmittelbar vor dem Start des nächsten Nähvorganges wird anschließend das Fadeneinholglied 103 wieder in die Position P1 verschoben, so daß der Nadelfaden T, wie in Fig. 8c dargestellt, gelockert wird.
  • Probleme, welche die Erfindung lösen soll
  • Bei der oben beschriebenen Augenknopflochnähmaschine wird beispielsweise die Schleife L des Nadelfadens T vom Greifer 106 und dem Spreizer 107 in der Nähe des Nähgutes unmittelbar vor dem Fadenabschneidevorgang (in Fig. 9a dargestellt) gebildet. Wenn der Nadelfaden T abgeschnitten wird, ist dementsprechend ein Längenabschnitt vom Öhr 105a der Nadel 105 bis zum Nadelfadenende sehr groß (in Fig. 9c dargestellt). Da der Längsabschnitt vom Öhr 105a der Nadel 105 zum Nadelfadenende groß ist, wird der Nadelfaden T durch einen Presser 109 gepreßt, der vor dem nächsten Nähvorgang, wie in Fig. 10 gezeigt, nach unten verbracht wird. Daher besteht eine Möglichkeit, daß die Nadel 105 durch den Nadelfaden T, der dem Presser 109 folgt, wenn der Presser 109 bewegt wird, gezogen und verbogen werden kann. Beim Knopflochnähvorgang ist es weiterhin erforderlich, einen Arbeitsvorgang auszuführen, um das Fadenende, das sich von der Nähstartposition des Nähguts nach der Beendigung des Nähvorganges erstreckt, manuell abzuschneiden, um das Erscheinungsbild der Umnähung zu verbessern. In manchen Fällen ist an der Nähmaschine eine Klemmvorrichtung vorgesehen, um das Nadelfadenende beim Start des Nähvorganges zu klemmen, um so das Ende des Nadelfadens beim Start des Nähvorganges unter einer Knopflochumnähungsnaht zu vernähen, so daß der Arbeitsvorgang des Abschneidens nicht erforderlich ist. Jedoch besteht hier ein Problem insofern, als das Ende des Nadelfadens T von der Mitte einer Umnähungsnaht vorsteht, wie in Abschnitt A der Fig. 11 gezeigt, und manuell nicht abgeschnitten werden kann, wenn der Längsabschnitt vom Öhr der Nadel 105 zum Nadelfadenende zu groß ist. Wenn weiterhin der Faden, der sich vom Start des Nähvorganges erstreckt in eine Naht vernäht wird, muß der Schneidvorgang nach Beendigung des Nähvorganges manuell ausgeführt werden, da die Erstreckungslänge, wie in Fig. 12 gezeigt, groß ist.
  • Infolgedessen ist es ein Ziel der Erfindung, die Länge eines Nadelfadens vom Öhr der Nadel zu einem Nadelfadenende nach dem Fadenabschneiden zu verringern.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, die Länge vom Öhr der Nadel zum Nadelfadenende zu reduzieren, ohne auf den Nadelfaden eine Belastung aufzubringen.
  • Es ist ferner ein Ziel der Erfindung, in einer Augenknopflochnähmaschine einen Nähvorgang durch Steuerung zu erhalten unter Verwendung einer herkömmlichen Konstruktion ohne Benutzung einer neuen mechanischen Vorrichtung.
  • Es ist weiterhin ein Ziel der Erfindung, die Länge vom Öhr der Nadel zum Nadelfadenende zu regulieren.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um das Ziel zu erreichen, ist, wie in Fig. 1 bis 5 dargestellt, ein erster Aspekt der Erfindung beispielsweise auf eine Nähmaschine gerichtet, umfassend Fadenspannerantriebsmittel, die mit Fadenspannermitteln verbunden sind und dazu dienen, nach Empfang eines elektrischen Signals eine Spannung eines Nadelfadens einzustellen;
    Fadenschneidermittel, die dicht an einem vertikalen Bewegungsweg der Nadel vorgesehen sind und dazu dienen, nach Beendigung eines Nähvorgangs den vom Nadelöhr her mit einem Nähgut verbundenen Faden abzuschneiden;
    Fadenschneiderantriebsmittel, die mit den Fadenschneidermitteln verbunden sind, und dazu dienen, nach Empfang eines elektrischen Signals die Fadenschneidermittel zu veranlassen, einen Fadenabschneidevorgang auszuführen;
    Fadenausziehermittel, die auf dem Nadelfadenpfad zwischen den Fadenspannermitteln und der Nadel vorgesehen und beweglich sind, um die Länge des Nadelfadenpfades zu verändern;
    Fadenauszieherantriebsmittel, die mit den Fadenausziehermitteln verbunden sind, und dazu dienen, nach Empfang eines elektrischen Signals die Position der Fadenausziehermittel zu verändern, wobei der Nadelfaden befähigt ist, auf der Seite der Nadel oder auf der Seite der Nadelfadenlieferquelle aufgrund der Veränderung der Länge des Nadelfadenpfades durch die Fadenausziehermittel ausgezogen zu werden; und
    Steuermittel die bei Beendigung eines Nähvorganges betätigt werden und dazu dienen, die Fadenspannerantriebsmittel, die Fadenschneiderantriebsmittel und die Fadenauszieherantriebsmittel derart zu steuern, daß von den Fadenausziehermitteln ein Fadenausziehvorgang ausgeführt und der Faden dann von den Fadenschneidermitteln abgeschnitten wird, und daß anschließend die Nadelfadenspannung, welche durch die Fadenspannermittel angelegt ist, gesteigert und hierauf der Fadenausziehvorgang von den Fadenausziehermitteln ausgeführt wird.
  • Die Nähmaschine ist gekennzeichnet durch Fadenspannermittel (ein Fadenspanner 17) zum Anlegen einer Spannung an einen Nadelfaden, der sich von einer Fadenlieferquelle zu einem Öhr (ein Einfädelloch 6a) an einer Nadel (eine Nadel 6) erstreckt, Fadenspannerantriebsmittel (ein Elektromagnet 24), die mit den Fadenspannermitteln verbunden sind und dazu dienen, nach Empfang eines elektrischen Signals die Spannung des Nadelfadens einzustellen, Fadenschneidermittel (ein Nadelfadenabschneidemesser 14), die dicht an einem vertikalen Bewegungsweg der Nadel vorgesehen sind und dazu dienen, nach Beendigung eines Nähvorganges den vom Nadelöhr her mit einem Nähgut verbundenen Nadelfaden abzuschneiden, Fadenschneiderantriebsmittel (einen Nadelfadenabschneiderantriebsmechanismus 32), die mit den Fadenschneidermitteln verbunden sind, und dazu dienen, nach Empfang eines elektrischen Signals die Fadenschneidermittel zu veranlassen, einen Fadenabschneidevorgang auszuführen,
    Fadenausziehermittel (einen Fadenausziehmechanismus 19), die auf dem Nadelfadenpfad zwischen den Fadenspannermitteln und der Nadel vorgesehen und beweglich sind, um die Länge des Nadelfadenpfades zu verändern,
    Fadenauszieherantriebsmittel (Luftzylinder 26, 27), die mit den Fadenausziehermitteln verbunden sind und dazu dienen, nach Empfang eines elektrischen Signals die Position der Fadenausziehermittel zu verändern, wobei der Nadelfaden befähigt ist, auf der Seite der Nadel oder auf der Seite der Nadelfadenlieferquelle aufgrund der Veränderung der Länge des Nadelfadenpfades durch die Fadenausziehermittel ausgezogen zu werden, und Steuermittel (eine Steuereinrichtung 50), die bei Beendigung eines Nähvorganges betätigt werden und dazu dienen, die Fadenspannerantriebsmittel, die Fadenschneiderantriebsmittel und die Fadenauszieherantriebsmittel derart zu steuern, daß von den Fadenausziehermitteln ein Fadenausziehvorgang ausgeführt und der Faden dann von den Fadenschneidermitteln abgeschnitten wird, und daß Anschließend die Nadelfadenspannung, welche durch die Fadenspannermittel angelegt ist, gesteigert und hierauf der Fadenausziehvorgang von den Fadenausziehermitteln ausgeführt wird.
  • Entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung wird, wenn die Lockerheit des Fadens zwischen dem Öhr der Nadel und der Fadenlieferquelle aufrecht erhalten werden soll, der Nadelfaden zur Aufrechterhaltung der Lockerheit von der Fadenlieferquellenseite und der Nadelöhrseite ausgezogen, um ein Auswerfen des Fadens aus dem Nadelöhr beim Start des Nähvorganges und einen Sprungstich zu verhindern. Infolgedessen kann der Längenabschnitt vom Nadelöhr zum abgeschnittenen Ende des Nadelfadens in Vergleich mit dem Stand der Technik stärker verkürzt werden, und ein Fadenauswurf aus dem Nadelöhr beim Start des Nähvorganges kann verhindert werden, und weiterhin ist es möglich, verschiedene herkömmliche Nachteile zu eliminieren, welche durch die große Fadenlänge vom Nadelöhr bis zum abgeschnitten Ende des Nadelfadens verursacht werden. Mehr im Einzelnen kann der Nadelfaden daran gehindert werden, von dem Presser zwischen dem Nadelöhr und dem abgeschnittenen Ende in einem nächsten Nähvorgang gepreßt zu werden, und weiterhin kann die Länge des Fadens, die sich ausgehend vom Start der Bildung der nächsten Naht erstreckt, reduziert werden, der Faden kann auch davor bewahrt werden, sich in der nächsten Naht zu verwickeln, und ein Arbeitsvorgang zum Abschneiden des Fadens nach der Beendigung des nächsten Nähvorganges ist nicht erforderlich.
  • Bei der Erfindung wird weiterhin die Länge vom Nadelöhr zum Ende des Nadelfadens reduziert und zwar durch Verwendung des Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Lockerheit des Fadens und dessen Arbeitszeit. In Vergleich mit dem Fall, bei welchem ein unabhängiger Mechanismus und ein Arbeitsvorgang neu zugefügt werden, ist es daher möglich, in einfacher Weise einen Mechanismus auszubilden, um die Zuverlässigkeit zu verbessern und die Kosten zu reduzieren, und weiterhin die Arbeitszeit zu verkürzen, wodurch verhindert ist, daß der Nähwirkungsgrad verschlechtert wird.
  • Streichen
  • Wenn der Nadelfaden nach der Beendigung des Nähvorganges ausgezogen werden soll, wird weiterhin der Nadelfaden von der Fadenlieferquellenseite zugeführt, bevor der Nadelfaden abgeschnitten wird, daß heißt, während der Nadelfaden mit einem Nähgut verbunden und behindert ist. Daher ist es möglich, in zuverlässiger Weise zu verhindern, daß der Nadelfaden zu dieser Zeit von der Nadelöhrseite zugeführt wird. Weiterhin wird der Nadelfaden von der Nadelöhrseite zugeführt, nachdem der Nadelfaden abgeschnitten ist, das heißt, das Ende des Nadelfadens wird frei. Infolgedessen kann der Nadelfaden natürlich ausgezogen werden, und ein Fadenbruch oder eine Fadenzerrung für ein Nähgut kann verhindert werden, wenn der Nadelfaden aus dem Öhr der Nadel herausgezogen werden soll.
  • Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, ist beispielsweise ein zweiter Aspekt der Erfindung auf die Nähmaschine nach dem ersten Aspekt der Erfindung gerichtet, wobei die Fadenausziehermittel ein Einholglied (beispielsweise ein Nadelfadeneinholglied 29) einschließen zum Einholen des Nadelfadens zwischen der Fadenlieferquelle und dem Öhr,
    die Fadenauszieherantriebsmittel Bewegungsmittel (beispielsweise Luftzylinder 26 und 27) einschließen zum Verschieben des Einholgliedes in eine erste Position (beispielsweise eine hinterste Position P20), in welcher der Nadelfadenpfad von der Fadenlieferquelle über das Einholglied zum Nadelöhr kurz ist, in eine zweite Position (beispielsweise eine vorderste Position P10), in welcher der Nadelfadenpfad länger als in der ersten Position ist, und in eine dritte Position (beispielsweise eine Zwischenposition P30), in welcher der Nadelfadenpfad länger als in der ersten Position und kürzer als in der zweiten Position ist, und
    die Steuermittel die Bewegungsmittel derart steuern, daß das Einholglied während des Nähvorgangs in der ersten Position, nach Beendigung des Nähvorgangs und vor dem Abschneiden des Nadelfadens in der dritten Position und weiterhin nach dem Abschneiden des Nadelfadens in der dritten Position und dann in der ersten Position plaziert ist.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird, bevor der Nadelfaden nach Beendigung des Nähvorganges abgeschnitten wird, das Einholglied aus der ersten Position in die dritte Position bewegt. Infolgedessen wird die Länge des Nadelfadenpfades vergrößert und der Nadelfaden wird mit Hilfe des Einholgliedes ausgezogen. In diesem Falle wird der Nadelfaden nicht abgeschnitten. Infolgedessen wird der Nadelfaden von der Fadenlieferquelle abgezogen. Nachdem der Nadelfaden abgeschnitten ist, wird das Einholglied von der dritten Position in die zweite Position bewegt. Weiterhin wird die Länge des Nadelfadenpfades vergrößert und der Nadelfaden wird mit Hilfe des Einholgliedes ausgezogen. In diesem Falle wird der Nadelfaden abgeschnitten. Der Nadelfaden wird daher vom Öhr der Nadel abgezogen. Dann wird das Einholglied aus der ersten Position in die dritte Position bewegt. Infolgedessen wird der Nadelfaden gelockert. Dieser Aufbau ist mechanische identisch mit demjenigen beim Stand der Technik mit der Ausnahme, daß das Einholglied so ausgebildet ist, daß es in der dritten Position (der Zwischenposition) plaziert werden kann. Aus diesem Grund ist es möglich zu verhindern, daß der Nadelfaden aus dem Öhr der Nadel herausgezogen wird, zuverlässig einen sogenannten Sprungstich beim nächsten Nähvorgang zu verhindern und weiterhin die Länge des Fadens zu verringern, der sich ausgehend vom Start der Bildung einer nächsten Naht aus erstreckt, ohne im Unterschied zum Stand der Technik einen komplizierten Mechanismus zu verwenden.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die Nähmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei die Steuermittel die Fadenauszieherantriebsmittel steuern, um wenigstens eines von zwei Bewegungsausmaßen zu verändern, nämlich ein Bewegungsausmaß, das durch die Fadenausziehermittel vor der Fadenabschneidung erhalten, und ein Bewegungsausmaß, das durch die Fadenausziehermittel nach der Fadenabschneidung erhalten wird.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist es möglich, wenigstens eine der Längen des von der Fadenlieferquelle abgezogenen Nadelfadens und der Länge des aus dem Nadelöhr herausgezogenen Nadelfadens zu verändern. Daher ist es möglich, die Länge vom Öhr bis zum abgeschnittenen Ende des Nadelfadens nach dem Abschneiden des Nadelfadens zu verändern und die Länge des Fadens zu regulieren, der sich ausgehend vom Start der Bildung der nächsten Naht erstreckt.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung ist auf die Nähmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung gerichtet, wobei die Länge des von der Fadenlieferquelle abgezogenen Nadelfadens und diejenige des vom Nadelöhr abgezogenen Nadelfadens verändert werden können, wobei die Summe der Länge des von der Fadenlieferquelle abgezogenen Nadelfadens und der Länge des vom Nadelöhr abgezogenen Nadelfadens konstant gehalten wird.
  • Entsprechend dem vierten Aspekt der Erfindung kann die Länge des Nadelfadens, der aus der Fadenlieferquelle abgezogen wird, und diejenige des Nadelfadens, der aus dem Öhr der Nadel herausgezogen wird, verändert werden, wobei die Summe der Länge des Nadelfadens, der aus der Fadenlieferquelle abgezogen wird und derjenigen des Nadelfadens, der aus dem Öhr der Nadel ausgezogen wird, konstant gehalten werden kann. Eine Bedienungsperson kann daher die Länge vom Öhr der Nadel zum abgeschnittenen Ende des Nadelfadens regulieren, das heißt, die Länge des Fadens, der sich ausgehend vom Start der Bildung der nächsten Naht aus erstreckt, ohne wegen einer Veränderung im Ausmaß der Lockerheit des Fadens besorgt sein zu müssen, und zwar zum Zwecke einer Verhinderung eines Fadenauswurfs aus dem Öhr der Nadel beim Start des Nähvorganges, und des Sprungstichs.
  • Art zur Ausführung der Erfindung
  • Ein spezifisches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Der Umfang der Erfindung ist auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt.
  • Eine Augenknopflochnähmaschine 1 zur Ausführung einer Augenknopflochumnähung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt einen Bettabschnitt 2 in Gestalt eines nahezu rechtwinkligen Kastens, einen vertikalen Säulenabschnitt 3, der auf dem hinteren Ende des Bettabschnitts 2 errichtet ist, einen Armteil 4, der sich vom oberen Teil des vertikalen Säulenabschnitts 3 nahezu parallel mit dem Bettabschnitt 2 nach vorne erstreckt, eine Nadelstange 5, die das vordere Ende des Armabschnitts 4 vertikal durchdringt, eine Nadel 6, die am unteren Ende der Nadelstange 5 befestigt ist, einen im Bettabschnitt 2 unter der Nadel 6 vorgesehenen Greifermechanismus 7 und eine (in Fig. 5 dargestellte) Steuereinrichtung 50 zur Steuerung der gesamten Nähmaschine 1.
  • Ein Transportschlitten 11, der am Oberflächenteil des Bettabschnitts 2 angeordnet ist und dazu dient, ein Nähgut 60 auf der Oberfläche zu haltern, ist mit einem Paar von Pressern 12 versehen. Der Presser 12 wird vertikal durch einen Vertikalbewegungsmechanismus einschließlich einem nicht dargestellten Elektromagneten bewegt und drückt auf das Nähgut 60, das auf dem Transportschlitten 11 gehalten ist, zur Zeit seiner Absenkung. Weiterhin werden der Transportschlitten 11 und der Presser 12 einstückig horizontal in Quer- und Längsrichtungen mit Hilfe eines Vorschubmechanismus bewegt, der einen Motor einschließt, der im Bettabschnitt 2 vorgesehen ist.
  • Ein Nähgutschneidmechanismus zum Öffnen einer Augenöffnung auf dem Nähgut 6 umfaßt ein bewegliches Messer, welches so vorgesehen ist, daß es unter dem Armabschnitt 4 frei beweglich ist, eine Messeraufnehmerbasis, die im Bettabschnitt 2 unter dem beweglichen Messer 3 vorgesehen ist, und einen Messerantriebsmechanismus zum vertikalen Antreiben des beweglichen Messers 13, und das bewegliche Messer 13 wird mit Hilfe des Messerantriebsmechanismus nach unten verbracht, und das Nähgut 60 wird gepreßt und durch das bewegliche Messer und den Messeraufnehmer geschnitten.
  • Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, hat die Nadelstange 5, die so vorgesehen ist, daß sie vertikal beweglich und in Querrichtung schwenkbar ist, die Gestalt eines Rohres, um einen Nadelfaden T zu veranlassen, von einem oberen Ende zu einem unteren Ende zu verlaufen. Der Nadelfaden T, der durch die Innenseite der Nadelstange 5 verläuft, wird durch ein Einfädelloch (Öhr) 6a der Nadel 6 eingesetzt. Der Greifermechanismus 7 umfaßt einen Greifer 8 zum Erfassen des Nadelfadens T von der Nadel 6, um eine Schleife L aus dem Nadelfaden T zu bilden, einen Spreizer 9 zum Aufweiten der Schleife L des Nadelfadens T und eine Greiferbasis 10, welche den Greifer 8 und den Spreizer 9 in einem oberen Teil einschließt.
  • Die Nadelstange 5 wird durch die Antriebskraft eines (im Blockdiagramm von Fig. 5 dargestellten) Nähmaschinenmotors vertikal verschoben und verschwenkt, und der Greifer 8 und der Spreizer 9 werden synchron mit der Nadelstange 5 angetrieben. Infolgedessen wird durch das Zusammenwirken der Nadelstange 5 des Greifers 8 und des Spreizers 9 ein Stich auf dem Nähgut 60 ausgebildet.
  • Um eine radiale Naht um den Kreisbogenteil der Augenöffnung herum auszubilden, werden weiterhin die Nadelstange 5 und die Greiferbasis 10 um eine vertikale Drehachse (um die Achse der Nadelstange 5) herumgedreht und zwar mit Hilfe eines Drehmechanismus, der einen Antriebsriemen 41 und eine Übertragungswelle 42 einschließt. Der Vertikalbewegungsmechanismus, der Vorschubmechanismus, der Drehmechanismus und der Messerantriebsmechanismus werden über die Steuereinrichtung 50 gesteuert.
  • Ein Nadelfadenschneidmechanismus zum Abschneiden des Nadelfadens T nach dem Ende eines Nähvorganges umfaßt ein Nadelfadenschneidmesser 14, das im oberen Teil der Greiferbasis 10 so vorgesehen ist, daß es frei angetrieben werden kann, und einen (in Fig. 5 dargestellten) Nadelfadenschneiderantriebsmechanismus 32 mit einem Elektromagneten. Das Nadelfadenschneidmesser 14 wird durch den Nadelfadenschneiderantriebsmechanismus 32 angetrieben, um den Nadelfaden T im Bereich der Schleife L des Nadelfadens durchzuschneiden, wobei die Schleife von dem Greifer 8 und dem Spreizer 9 gebildet wird.
  • Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, umfaßt ein Nadelfadenführungsmechanismus 15 zum Führen des Nadelfadens T ausgehend von einem Fadenstück, das eine Nadelfadenspeisequelle sein soll, zum Einfädelloch 6a der Nadel 6 ein Fadenführerglied 16, das im Weg des Nadelfadens T von der Nadelfadenspeisequelle zum Einfädelloch 6a der Nadel 6 vorgesehen ist, einen Fadenspanner 17 zum Pressen des Nadelfadens T, um so an den Nadelfaden T auf dem Nadelfadenweg zwischen der Nadelfadenspeisequelle und der Nadel 6 eine Widerstandskraft anzulegen, einen Fadenaufnehmer 18 zur Zuführung des Nadelfadens T von der Nadelfadenspeisequelle zur Nadel 6 auf der Bahn des Nadelfadens T zwischen der Nadelfadenspeisequelle und dem Einfädelloch 6a der Nadel 6, einen Fadenaufnehmerfadenführer 40, der auf dem Weg des Nadelfadens T zwischen dem Fadenaufnehmer 18 und der Nadel 6 vorgesehen ist, und einen (hauptsächlich in Fig. 4 dargestellten) Fadenziehmechanismus 19 zum Ausziehen des Nadelfadens T nach der Beendigung des Nähvorgangs und Lockerung des Nadelfadens T auf der Bahn des Nadelfadens T zwischen der Nadelfadenspeisequelle und dem Einfädelloch 6a der Nadel 6 bis zum Start eines nächsten Nähvorgangs. Der Einfachheit halber ist der Fadenaufnehmerfadenführer 40 in Fig. 1 nicht dargestellt.
  • Das Fadenführerglied 16, welches ein stabförmiges Glied sein soll, das vom oberen Ende des Armteils 4 nach oben absteht, ist mit Einfädelöffnungen 16a und 16b zum nacheinander erfolgenden Einführen des Nadelfadens T versehen, der vom Nadelfaden T zugeführt wird.
  • Der Fadenspanner 17 umfaßt ein Fadenführungsglied 20, einen Spannscheibensatz 23 mit einer beweglichen Scheibe 21 und einer ortsfesten Scheibe 22, einen Elektromagneten 24 (Fadenspannerantriebsmittel) und eine Stufenschraube 25. Das Fadenführungsglied 20, der Spannscheibensatz 23 und der Elektromagnet 24 sind hinter dem Fadenführerglied 16 vorgesehen. Das Fadenführungsglied 20 ist an der oberen Stirnseite des Armteils 4 befestigt und mit Einfädellöchern 20a und 20b versehen. Die ortsfeste Scheibe 22 ist auf dem Fadenführungsglied 20 vorgesehen. Die bewegliche Scheibe 21 liegt der ortsfesten Scheibe 22 gegenüber. Die bewegliche Scheibe 21 und die ortsfesten Scheibe 22 sind mit einer durchgehenden Öffnung versehen, und die Stufenschraube 25 wird in vertikaler Richtung in die durchgehenden Öffnungen der beweglichen Scheibe 21 und der ortsfesten Scheibe 22 eingesetzt. Der Kopfteil der Stufenschraube 25 ist oberhalb der beweglichen Scheibe 21 vorgesehen und der Schraubenteil der Stufenscheibe 25 wird in einem Stößel 24a des Elektromagneten 24 befestigt. Der Elektromagnet 24 ist im Armteil 4 fixiert. Der Elektromagnet 24 ist ein elektromagnetischer Betätiger und dient dazu, beim Fließen eines Stromes den Stößel 24a vorwärts und rückwärts in vertikaler Richtung zu bewegen.
  • Der Nadelfaden T, der durch das Einfädelloch 16b des Fadenführergliedes 16 nach rückwärts umgelenkt ist, läuft durch das Einfädelloch 20a des Fadenführungsgliedes 20 und wird zwischen die Scheiben des Scheibensatzes 23 eingelegt und somit nach vorwärts gelenkt. Weiterhin wird der Nadelfaden T vom Spannscheibensatz 23 zum Einfädelloch 20b des Fadenführungsgliedes 20 hingeführt und in das Einfädelloch 20b eingesetzt.
  • Wenn der Stößel 24a nach unten gezogen wird, wird eine Schubkraft an den Spannscheibensatz 23 derart angelegt, daß an dem Nadelfaden T, der zwischen den Spannscheibensatz 23 eingesetzt ist, eine Widerstandskraft (Presskraft) angelegt wird. Infolgedessen wird an dem Nadelfaden T eine Spannung erzeugt. Die Größe der Schubkraft, die an den Spannscheibensatz 23 angelegt wird, nämlich die Größe der Widerstandskraft, die vom Spannscheibensatz 23 auf den Nadelfaden T aufgebracht wird, ist proportional zur Größe eines zum Elektromagneten 24 fließenden Stromes. Die Steuereinrichtung 50 steuert die Größe des zum Elektromagneten 24 fließenden Stromes derart, daß die Größe der auf den Nadelfaden T aufgebrachten Widerstandskraft, nämlich die Spannung des Nadelfadens T gesteuert wird. Der Fadenspanner 17 hat den gleichen Aufbau wie derjenige des Fadenspanners, der in JP-A-2000-202183 beschrieben ist. Wenn ein Intervall vorliegt, in welchem eine Schubkraft, die von dem beweglichen Teil (dem Stößel 24a) des Elektromagneten 24 auf den Spannscheibensatz 23 ausgeübt wird, nicht vom Hub des beweglichen Teils abhängt und der zum Elektromagneten 24 hinfließende Strom konstant ist, wird die Fadenspannung (nämlich die Druckkraft) die vom Spannscheibensatz 23 an den Nadelfaden 24 angelegt wird, nicht in Abhängigkeit von der Dicke des Nadelfadens T verändert.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, umfaßt der Fadenziehmechanismus 19 Luftzylinder 26 und 27, einen Zylinderarm 28 zur Befestigung des Luftzylinders 27und ein Nadelfadeneinholglied 29. Der Luftzylinder 26 ist im Innenraum des Armteils 4 vorgesehen und am Armteil 4 befestigt. Wenn Luft in den Luftzylinder 26 eingesaugt wird, wird ein Kolben 26a nach vorne gestoßen. Wenn die Luft aus dem Luftzylinder 26 ausgestoßen wird, fährt der Koben 26a nach rückwärts.
  • Der Luftzylinder 27 ist im Innenraum des Armteils 4 parallel mit dem Luftzylinder 26 vorgesehen, und ein Kolben 27a bewegt sich in Längsrichtung vorwärts und rückwärts je nach Ansaugung oder Ausstoßung der Luft.
  • Der Zylinderarm 28 ist mit einer durchgehenden Öffnung versehen. Andererseits ist die Oberseite des Armteils 4 in Längsrichtung mit einem langen Schlitz 31 versehen. Schrauben 30 und 30 durchdringen die durchgehenden Öffnungen des Zylinderarms 28 und den Schlitz 31. Die Schrauben 30 und 30 sind mit Muttern so befestigt, daß der Luftzylinder 27 und der Zylinderarm 28 am Armteil 4 fixiert sind. Wenn die Schrauben 30 und 30 gelöst werden, können die Positionen des Zylinders 27 und des Zylinderarms 28 innerhalb des Bereiches des Schlitzes 31 in Längsrichtung verändert werden. In Fig. 3 sind die Schrauben 30 und 30 nicht dargestellt.
  • Das Nadelfadeneinholglied 29 ist am vorderen Teil des Kolbens 26a des Luftzylinders 26 befestigt und wird durch die Betätigung des Luftzylinders 26 in Längsrichtung verschoben.
  • Ein Endstück 29a des Nadelfadeneinholgliedes 29 erstreckt sich so, daß es auf einer Bahn in der Längsrichtung des Kolbens 27a des Luftzylinders 27gegenüber liegt. Wenn dementsprechend der Luftzylinder 27 betätigt ist, gelangt der Kolben 27a in Eingriff mit dem Endstück 29a derart, daß das Nadelfadeneinholglied 29 nach vorne verschoben wird.
  • Der Hub des Luftzylinders 27 ist gleich oder kleiner als derjenige des Luftzylinders 26, und die Hübe des Luftzylinders 26 und des Luftzylinders 27 sind immer konstant. Wenn weiterhin der Kolben 26a des Luftzylinders 26 nach vorne gedrückt wird, gelangt das Vorderteil des Kolben 27a vom Endstück 29a weg, unabhängig von der Position des Luftzylinders 27 in der Längsrichtung, wenn der Kolben 27a ausgefahren wird.
  • Wenn ferner der Kolben 27a des Luftzylinders 27 zurückfährt, wird das Vorderteil des Kolben 27a vom Endstück 29a wegbewegt, unabhängig von der Position des Luftzylinders 27 in der Längsrichtung.
  • In dem Falle, in welchem der Kolben 26a des Luftzylinders 26 zurückfährt, wird weiterhin das Endstück 29a vom Kolben 27a gedrückt und das Nadelfadeneinholglied 29 wird hierdurch nach vorne bewegt, unabhängig von der Position des Luftzylinders 27 in der Längsrichtung, wenn der Kolben 27a des Luftzylinders 27 ausgefahren wird.
  • Mehr im Einzelnen: wenn der Kolben 26a des Luftzylinders 26, wie in Fig. 4c dargestellt, ausgefahren wird, wird das Nadelfadeneinholglied 29 in eine vorderste Position P10 verschoben, welche das vorderste Ende der Bahn in der Längsrichtung ist. Wenn ferner sowohl der Kolben 26a des Luftzylinders 26 wie auch der Kolben 27a des Luftzylinders 27, wie in Fig. 4a dargestellt, zurück verschoben werden, wird das Nadelfadeneinholglied 29 in einer hintersten Position P20 plaziert, welche das hinterste Ende der Bahn in der Längsrichtung ist. Wenn weiterhin der Kolben 26a des Luftzylinders 26 zurückgezogen wird und der Kolben 27a des Luftzylinders 27a ausgefahren wird, wie in Fig. 4b gezeigt, wird das Nadelfadeneinholglied 29 in einer Zwischenposition P30 zwischen der vordersten Position P10 und der hintersten Position P20 eingestellt.
  • Da der Hub des Luftzylinders 26 stets konstant ist, ist auch der Abstand von der vordersten Position P10 zur hintersten Position P20 immer konstant. Ferner wird ein Abstand zwischen der hintersten Position P20 und der Zwischenposition P30 durch die Position des Luftzylinders 27 in der Längsrichtung bestimmt. Wenn der Luftzylinder 27 in einer weiter hinten gelegenen Position vorgesehen wird, wird der Abstand zwischen der hintersten Position P20 und der Zwischenposition P30 stärker verkürzt. Wenn der Luftzylinder 27 in einer weiter vorne gelegenen Position vorgesehen wird, wird der Abstand zwischen der hintersten Position P20 und der Zwischenposition P30 vergrößert.
  • Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt ist, erstreckt sich ein oberes Stück 29b des Nadeleinholgliedes 29 ausgehend vom Armteil 4 nach oben und ist vor dem Fadenspanner 17 vorgesehen. Der obere Endteil des oberen Stückes 29b ist mit einem quer durchgehenden Einfädelloch 29c versehen. Der Nadelfaden T wird durch das Einfädelloch 20b des Fadenführungsgliedes hindurch eingesetzt und zum Einfädelloch 29c des Nadelfadeneinholgliedes 29 geführt und durch das Einfädelloch 29c nach rückwärts umgelenkt.
  • Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, erstreckt sich der Fadenaufnehmer 18 mit dem an seinem oberen Ende ausgebildeten Einfädelloch 18a vom Armteil 4nach oben und ist hinter dem oberen Stück 29b des Nadelfadeneinholgliedes 29 vorgesehen. Ferner ist der Fadenaufnehmerfadenführer 40 vor dem Fadenaufnehmer 18 und dem Nadelfadeneinholglied 29 sowie hinter dem oberen Ende der Nadelstange 5 vorgesehen. Der Nadelfaden T, der durch das Einfädelloch 29c des Nadelfadeneinholgliedes 29 führt ist, wird durch das Einfädelloch 18a des Fadenaufnehmers 18 nach vorne umgelenkt, passiert den Fadenaufnehmerfadenführer 40 und erreicht das obere Ende der Nadelstange 5, und verläuft durch die Innenseite der Nadelstange 5 hindurch und erreicht das Einfädelloch 6a der Nadel 6.
  • Ferner ist der Fadenaufnehmer 18 an einen Kurbelmechanismus angeschlossen, der seinerseits mit dem Nähmaschinenkörper 54 verbunden ist, und wird während des Nähvorganges in der Längsrichtung verschwenkt, um so den Nadelfaden T von der Nadelfadenlieferquelle abzuziehen und somit den Nadelfaden T der Nadel 6 zuzuführen.
  • Als nächstes wird das Steuersystem der Nähmaschine 1 beschrieben.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, hat die Steuereinrichtung 50 als Basisaufbau eine arithmetische Verarbeitungsvorrichtung einschließlich einer CPU 51, einem RAM 52, einem ROM 53 und einem Systembus zu ihrer Verbindung. Der Nähmaschinenkörper 54, der Nadelfadenschneiderantriebsmechanismus 32 (Fadenschneiderantriebsmittel), beispielsweise ein Elektromagnet, der Elektromagnet 24 und elektromagnetische Ventile 56 und 57 sind mit der CPU 51, durch den Systembus und eine Treiberschaltung verbunden. Das elektromagnetische Ventil 56 dient dazu, Luft in den Luftzylinder 26 ein- und aus ihm auszulassen, und das elektromagnetische Ventil 57 dient dazu, Luft in den Luftzylinder 57 ein- und aus ihm auszulassen.
  • Das ROM 53 speichert ein Steuerprogramm zur Steuerung der Teile der Nähmaschine 1 (nämlich des Nähmaschinenmotors 54, des Nadelfadenschneiderantriebsmechanismus 32, des Elektromagneten 24 und der elektromagnetischen Ventile 56 und 57), um einen Nähvorgang und eine zur Vernähung gehörende Operation auszuführen, und Steuerdaten, die im Steuerprogramm verwendet werden sollen. Die CPU 51 führt eine Operation aus in Übereinstimmung mit dem im ROM 53 gespeicherten Steuerprogramm durch Einstellen des RAM 52, so daß dieses ein Arbeitsbereich ist. Die CPU 51 kann einem Ergebnis der Operation entsprechendes Signal zu jedem der Teile der Nähmaschine 1 hin abgeben. Mit anderen Worten: die Steuereinrichtung 50 kann die Nähmaschine 1 in Übereinstimmung mit dem Betrieb der CPU 51 so steuern, daß die Nähmaschine 1 auch eine Umsäumung rund um ein Augenknopfloch herum ausführt und eine der Vernähung zugehörige Operation.
  • Als nächstes wird unten der Betrieb der Nähmaschine 1 beschrieben.
  • Bevor die Nähmaschine 1 einen Vorgang ausführt, daß heißt der Nähvorgang gestartet wird, werden die Nadelstange 5 und die Nadel 6 in Anhebepositionen plaziert. Vor dem Start des Nähvorganges wird weiterhin eine Steuerung durch die Steuereinrichtung 50 so ausgeführt, daß der Kolben 26a des Kolbens 26 ausgefahren ist und sich das Nadelfadeneinholglied 29 in der vordersten Position P10 befindet, wie in Fig. 6a und 4c dargestellt.
  • In dem Falle, in welchem das Nadelfadeneinholglied 29 in der vordersten Position P10 plaziert ist, ist die Bahn für den Nadelfaden T zwischen dem Spannscheibensatz 23 und dem Einfädelloch 6a der Nadel 6 am längsten.
  • Bevor der Nähvorgang gestartet wird, muß weiterhin gewöhnlich eine vorbestimmte Spannung an den Nadelfaden T angelegt werden. Aus diesem Grunde gibt die Steuereinrichtung 50 an den Elektromagneten 24 eine Antriebsinstruktion und Presskraft (Widerstandskraft) wird von dem Spannscheibensatz 23 an den Nadelfaden T angelegt. Zu dieser Zeit wird der Nadelfaden T ausgehend vom Fadenführerglied 16 zum Fadenaufnehmer 18 hin gespannt.
  • Als nächstes wird das Nähgut 60 auf dem Transportschlitten 11 montiert und der Presser 12 wird nach unten verbracht, und weiterhin wird durch die Steuereinrichtung 50 eine Steuerung derart vorgenommen, daß der Kolben 26a des Luftzylinders 26 und der Kolben 27a des Luftzylinders 27 zurückgezogen werden. Wie in Fig. 6b und 4a gezeigt, wird infolgedessen das Nadelfadeneinholglied 29 aus der vordersten Position P10 in die hinterste P 20 verschoben und nähert sich somit dem Fadenaufnehmer 18. In der hintersten Position P20 ist der Pfad für den Nadelfaden T zwischen dem Spannscheibensatz 23 und dem Einfädelloch 6a der Nadel 6 am kürzesten. Infolgedessen wird der Nadelfaden T zwischen dem Spannscheibensatz 23 und dem Einfädelloch 6a gelockert.
  • Als nächstes wird von der Steuereinrichtung 15 ein Antriebssignal zum Nähmaschinenmotor 54 hin abgegeben, und der Fadenaufnehmer 18 wird mit Hilfe des Nähmaschinenmotors 54 in Längsrichtung hin- und herbewegt, so daß der Nadelfaden T von der Nadelfadenlieferquelle der Nadel 6 zugeführt wird. Zusätzlich wird mit Hilfe des Nähmaschinenmotors 54 durch das Zusammenwirken der Nadelstange 5, des Greifers 8 und des Spreizers 9 eine Naht auf dem Nähgut 60 ausgebildet. Während des Nähvorganges wird der Nadelfaden T gelockert, wenn die Nadel 6 zuerst nach abwärts verbracht wird (in Fig. 6b dargestellt). Auch in dem Falle, in welchem die Nadel 6 nach unten verbracht wird, schlüpft deshalb der Nadelfaden T nicht aus dem Einfädelloch 6a der Nadel heraus sondern wird durch den Greifer 8 zuverlässig eingefangen, so daß kein sogenannter Sprungstich erzeugt wird.
  • Wenn die Bildung einer Naht abgeschlossen ist, hält die Steuereinrichtung 50 den Nähmaschinenmotor 54 an. Wie in Fig. 2a gezeigt, werden beim Abstoppen des Nähmaschinenmotors 54 die Nadelstange 5 und die Nadel 6 in angehobenen Positionen plaziert und der Nadelfaden wird am Spreizer 9 und dann am Greifer 8 zur Ausbildung einer Schleife L eingehängt, um das Nähgut 60 zu erreichen. Zu diesem Zeitpunkt wird weiterhin der Nadelfaden T zwischen dem Spannscheibensatz 23 und dem Einfädelloch 6a der Nadel 6 gespannt, wie in Fig. 6c gezeigt.
  • Wie in Fig. 6d und 4b dargestellt, wird als nächstes durch die Steuereinrichtung 50 eine Steuerung derart ausgeführt, daß der Kolben 27a des Luftzylinders 27 ausgefahren und das Nadelfadeneinholglied 19 aus der hintersten Position P20 in die Zwischenposition P30 verschoben wird. Da das Nadelfadeneinholglied 29 von dem Fadenaufnehmer 18 und dem Spannscheibensatz 23 getrennt ist, wird der Pfad des Nadelfadens T von dem Spannscheibensatz 23 zur Nadel 6 in der Zwischenposition P30 länger als ein Pfad in der hintersten Position P20. Infolgedessen wird der Nadelfaden T durch das Nadelfadeneinholglied 29 ausgezogen. In diesem Falle wird der Nadelfaden T ausgehend von dem Spannscheibensatz 23 bis zum Einfädelloch 6a hin gespannt und mit der Naht des Nähgutes 60 verbunden und mit Schwierigkeit ausgezogen, und weiterhin kann die Presskraft, die auf den Nadelfaden T durch den Fadenspannscheibensatz 23 einwirkt, das gewöhnliche Ausziehen durchführen. Wenn infolgedessen das Nadelfadeneinholglied 29 in die Zwischenposition 30 verschoben wird, wird der Nadelfaden T nicht aus dem Einfädelloch 6a abgezogen sondern aus der Nadelspeisequelle.
  • Anschließend gibt die Steuereinrichtung 50 eine Antriebsinstruktion an den Nadelfadenschneiderantriebsmechanismus 32, so daß der Nadelfadenschneiderantriebsmechanismus 32 das Nadelfadenschneidmesser 14 antreibt, und der Nadelfaden T wird von dem Nadelfadenschneidmesser 40 in der Schleife L abgeschnitten, wie in Fig. 2b dargestellt. Dann erhöht die Steuereinrichtung 50 die Größe des zum Elektromagneten 24 hinfließenden Stromes, so daß die Schubkraft des Elektromagneten 24 gesteigert wird. Infolgedessen wird die Presskraft, die von dem Spannscheibensatz 23 auf den Nadelfaden T ausgeübt werden soll, gesteigert als diejenige im Nähvorgang, so daß sich die Spannung des Nadelfadens T erhöht.
  • Wie in Fig. 6e und 4c dargestellt, wird als nächstes von der Steuereinrichtung 50 eine Steuerung derart ausgeführt, daß der Kolben 26a des Luftzylinders 26 ausgefahren und das Nadelfadeneinholglied 29 aus der Zwischenposition P30 in der vordersten Position P10 verschoben wird. Da das Nadelfadeneinholglied 29 vom Fadenaufnehmer 18 und dem Spannscheibensatz 23 wegläuft, wird der Pfad für den Nadelfaden T vom Spannscheibensatz 23 zur Nadel 6 hin in der vordersten Position P10 länger als der Pfad in der Zwischenposition P30. Infolgedessen wird der Nadelfaden T mittels des Nadelfadeneinholgliedes 29 ausgezogen. In diesem Falle wird der Nadelfaden T geschnitten, und weiterhin wird die Presskraft, die stärker gesteigert ist als diejenige im Nähvorgang, vom Spannscheibensatz 23 an den Nadelfaden T angelegt. Somit wird das Nadelfadeneinholglied 29 in die vorderste Position P10 verschoben, so daß der Nadelfaden T nicht aus der Nadelfadenspeisequelle sondern im Einfädelloch 6a der Nadel 6 abgezogen wird. Wie in Fig. 2c dargestellt, ist deshalb ein Längenabschnitt vom Einfädelloch 6a bis zum vorderen Ende des Nadelfadens T kürzer als dasjenige im herkömmlichen Fall von Fig. 9c. Zu diesem Zeitpunkt ist die Presskraft, welche stärker erhöht ist als diejenige im Nähvorgang, das heißt die Presskraft, die vom Spannscheibensatz 23 an den Nadelfaden T angelegt wird, wenn das Nadelfadeneinholglied 29 in die vorderste Position P10 verschoben ist, ist ausreichend um zu verhindern, daß der Nadelfaden T durch die Verschiebung des Nadelfadeneinholgliedes 29 in die vorderste Position P10 von der Nadelfadenspeisequelle abgezogen wird.
  • Anschließend setzt die Steuereinrichtung 50 die Größe des zum Elektromagneten 24 fließendes Stromes auf die anfängliche Größe herab. Somit wird eine Reihe von Vorgängen zur Ausführung einer Umsäumung über ein Augenknopfloch hinweg abgeschlossen. In dem Falle, in welchem die Umsäumung neu ausgeführt werden muß, wiederholt die Nähmaschine 1 den mit Bezug auf die Fig. 2, 4 und 6 beschriebenen Vorgang. Mit anderen Worten: das Nadelfadeneinholglied 29 wird wieder in die hinterste Position verschoben, bevor die Umsäumung erneut ausgeführt wird (Fig. 6b). In einem nächsten neuen Umsäumungsvorgang wird die Länge ausgehend vom Einfädelloch 6a bis zum vorderen Ende des Nadelfadens T reduziert. Deshalb kann der Nadelfaden T daran gehindert werden, zwischen den Presser eingelegt und gezogen zu werden, so daß die Nadel 6 vor einer Verbiegung bewahrt werden kann. Da ferner die Länge ausgehend vom Einfädelloch 6a bis zum Ende des Nadelfadens T klein ist, wird auch der Faden, der sich vom Start des neuen Umsäumungsvorganges erstreckt, ebenfalls verkürzt. Infolgedessen kann der sich erstreckende Faden daran gehindert werden, in einen neuen Stich verwickelt zu werden, und weiterhin eine Arbeit zum Abschneiden des sich erstreckenden Fadens braucht nach Beendigung des Nähvorganges nicht durchgeführt zu werden. Selbstverständlich wird der Nadelfaden T, wie in Fig. 6b dargestellt, auch gelockert, wenn der neue Umsäumungsvorgang ausgeführt werden soll. Infolgedessen wird ein sogenannter Sprungstich nicht erzeugt.
  • Bei der oben beschriebenen Nähmaschine 1 löst weiterhin eine Bedienungsperson die Schrauben 30 und 30, um den Luftzylinder 27 in Längsrichtung zu verschieben. Infolgedessen kann die Zwischenposition P30 verändert werden, und das Ausmaß (die Länge) des Nadelfadens T, der aus dem Einfädelloch 6a der Nadel 6 abgezogen wird, läßt sich verändern, nachdem der Nadelfaden T abgeschnitten ist. Mit anderen Worten: wenn die Zwischenposition P30 veranlaßt wird, sich an die hinterste Position P20 anzunähern, wird das Ausmaß des Nadelfadens T, das von der Fadenspeisequelle abgezogen wird, mit der in Fig. 6d dargestellten Verschiebung des Nadelfadeneinholgliedes 29 reduziert, und das Ausmaß des Nadelfadens T, das aus dem Einfädelloch 6a der Nadel 6 abgezogen wird, wird zusammen mit dem Nadelfadeneinholglied 29, wie in Fig. 6e dargestellt, vergrößert. Da die Zwischenposition P30 verändert werden kann, kann die Länge vom Einfädelloch 6a zum abgeschnittenen Ende des Nadelfadens T reguliert werden, nachdem der Nadelfaden T abgeschnitten ist, und die Länge des Nadelfadens T, der sich vom Start der Bildung eines nächsten Stiches erstreckt, kann reguliert werden.
  • Selbst wenn die Zwischenposition P30 geändert wird, bleibt weiterhin der Abstand von der vordersten Position P10 zur hintersten Position P20 konstant, so daß die Länge des Pfades für den Nadelfaden T vom Spannscheibensatz 23 zum Einfädelloch 6a in Fig. 6a nicht verändert wird, und das sogenannte Ausmaß der Lockerheit des Nadelfadens T kann daran gehindert werden, mit der Verschiebung des Nadelfadeneinholgliedes 29, wie in Fig. 6b dargestellt, verändert zu werden. Mit anderen Worten: die Summe der Länge des Nadelfadens T, der mit der Bewegung des Nadelfadeneinholgliedes 29, wie in Fig. 6 dargestellt, ausgezogen wird, und der Länge des Nadelfadens T, die mit der Bewegung des Nadelfadeneinholgliedes 29, wie in Fig. 6 dargestellt, ausgezogen wird, ist immer konstant. Wenn das sogenannte Ausmaß der Lockerung des Nadelfadens T größer als ein Referenzausmaß ist, wird ein neuer Stich gelockert. Wenn das sogenannte Ausmaß der Lockerung des Nadelfadens T kleiner als das Referenzausmaß ist, kann ein sogenannter Sprungstich erzeugt werden. Bei der oben beschriebenen Nähmaschine 1 jedoch wird das sogenannte Lockerungsausmaß nicht geändert (daß heißt das sogenannte Lockerungsausmaß ist gleich dem konstant zu bleibenden Referenzausmaß), selbst wenn die Zwischenposition P30 variiert wird. Infolgedessen ist es möglich, die Lockerung eines neuen Stiches und einen sogenannten Sprungstich zu verhindern.
  • Die Erfindung ist auf das Ausführungsbeispiel nicht beschränkt sondern es können zahlreiche Verbesserungen und Änderungen der Konstruktion vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsbereich abzuweichen.
  • Beispielsweise ist es auch möglich, das Nadelfadenende, das vor dem Einfädelloch 6a der Nadel 6 vorgesehen ist, genau über dem Presser 12 zu halten, und zwar durch Benutzung einer Klemmeinrichtung, wenn der Nähvorgang gestartet werden soll. Somit kann der Faden, der sich vom Start der Bildung einer Naht erstreckt, in eine Naht genäht werden, und die Arbeit zur manuellen Abschneidung des Fadens, der sich vom Start der Bildung des Stiches nach Beendigung des Nähvorganges erstreckt, ist nicht erforderlich.
  • Im Ausführungsbeispiel wird weiterhin der Antriebsvorgang von der vordersten Position P10 zur hintersten Position P20 durch den Luftzylinder 26 ausgeführt, der Antriebsvorgang von der hintersten Position P20 in die Zwischenposition P30 wird durch den Luftzylinder 27 ausgeführt, und der Antriebsvorgang aus der Zwischenposition P30 in die vorderste Position P10 wird durch den Luftzylinder 26 vollzogen. Wenn jedoch das Nadelfadeneinholglied 29 in Reihenfolge der vordersten Position P10, der hintersten Position P20, der Zwischenposition P30 und der vordersten Position P10, wie oben beschrieben, bewegt werden kann, ist es auch möglich, das Nadelfadeneinholglied 29 durch eine elektromagnetische Spule oder einen Motor, eine Kombination hiervon oder eine Kombination der elektromagnetischen Spule mit einem Motor und dem Luftzylinder neben einer Kombination der Luftzylinder 26 und 27 zu bewegen. Beispielsweise ist es auch möglich, das Nadelfadeneinholglied 29 über einen Übertragungsmechanismus zu verschieben, und zwar durch Einstellung eines Impulsmotors als Antriebsquelle, der befähigt ist, den Drehwinkel einer Antriebsausgangswelle zu steuern. In diesem Falle steuert die Steuereinrichtung 50 den Drehwinkel des Impulsmotors, so daß das Nadelfadeneinholglied 29 in Reihenfolge der vordersten Position P10, der hintersten Position P20, der Zwischenposition P30 und der vordersten Position P10, wie oben beschrieben, verschoben wird. Auch in diesem Falle versteht es sich von selbst, daß eine Position zwischen der vordersten Position P10 und der hintersten Position P20 immer konstant ist. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 50 die Zwischenposition P30 durch eine Einstellung an einer Betriebstafel ändern.
  • Während der Fadenspanner 17 die Presskraft (Spannung) verursacht die an den Spannscheibensatz 23 an den Nadelfaden T mit Hilfe des Elektromagneten 24 angelegt werden soll, ist es auch möglich, die Presskraft von dem Spannscheibensatz 23 an den Nadelfaden T unter Verwendung des Luftzylinders oder des Motors anzulegen. Auch in diesem Falle steuert die Steuereinrichtung 50 den Luftzylinder oder den Motor derart, daß die Presskraft, die vom Spannscheibensatz 23 an den Nadelfaden T im Schritt der Bewegung des Nadelfadeneinholgliedes 29 aus der Zwischenposition P30 in die vorderste Position P10 angelegt wird, größer ist als die Presskraft, die vom Spannscheibensatz 23 an den Nadelfaden T vom Nähschritt zum Schritt der Bewegung des Nadelfadeneinholgliedes 29 in die Zwischenposition P30 angelegt wird. Wenn im Falle des Luftzylinders der Druck der in den Zylinder zu injizierenden Luft gesteigert wird, wird die Presskraft, die vom Spannscheibensatz 23 auf den Nadelfaden T aufgebracht wird, erhöht.
  • Weiterhin ist die Anzahl der Positionen der Fadenspanner nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern es kann auch das folgende erstens bis drittens angewandt werden.
  • 1. Beispielsweise in dem Fall, in dem eine Mehrzahl von Fadenspannern auf dem Pfad für den Nadelfaden T zwischen der Nadelfadenspeisequelle und dem Nadelfadeneinholglied 29 vorgesehen wird.
  • In diesem Falle steuert die Steuereinrichtung 50 eine Mehrzahl von Fadenspannern derart, daß die gesamte Presskraft, die von den Fadenspannern an den Nadelfaden T im Schritt der Bewegung des Nadelfadeneinholgliedes von der Zwischenposition P30 in die vorderste Position C angelegt wird, größer ist als die Gesamtpresskraft, die von den Fadenspannern an den Nadelfaden T vom Nähschritt zum Schritt der Bewegung des Nadelfadeneinholgliedes 29 in die Zwischenposition P30 angelegt wird.
  • 2. Beispielsweise in dem Fall, in dem eine Mehrzahl von Fadenspannern oder nur einer auf dem Pfad für den Nadelfaden T von dem Nadelfadeneinholglied 29 zum Einfädelloch 6a der Nadel 6 vorgesehen wird.
  • In diesem Falle steuert die Steuereinrichtung 50 eine Mehrzahl von Fadenspannern oder nur einen Fadenspanner in der Weise, daß die gesamte Presskraft, die von den Fadenspannern oder dem Fadenspanner an den Nadelfaden T im Schritt der Bewegung des Nadelfadeneinholgliedes 29 aus der Zwischenposition P30 in die vorderste Position P10 angelegt wird, kleiner als die gesamte Presskraft ist, die von den Fadenspannern oder dem Fadenspanner an den Nadelfaden T vom Nähschritt zum Schritt der Bewegung des Nadelfadeneinholgliedes 29 in die Zwischenposition P30 angelegt wird.
  • 3. Beispielsweise in dem Fall, in dem eine Mehrzahl von Fadenspannern oder nur ein Fadenspanner (nachstehend als ein oder mehrere auf der Stromaufwärtsseite gelegene Fadenspanner bezeichnet) auf dem Pfad für den Nadelfaden T von der Nadelspeisequelle zum Nadelfadeneinholglied 29 vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Fadenspannern oder nur ein Fadenspannern (nachstehend als ein oder mehrere auf der Stromabwärtsseite gelegene Fadenspanner bezeichnet) auf dem Pfad für den Nadelfaden T von dem Nadelfadeneinholglied 29 zum Einfädelloch 6a der Nadel 6 vorgesehen ist.
  • In diesem Falle steuert die Steuereinrichtung 50 den Fadenspanner auf der stromabwärts gelegenen Seite und den Fadenspanner auf der stromaufwärts gelegenen Seite derart, daß die gesamte Presskraft, die von dem Fadenspanner auf der stromaufwärts gelegenen Seite an den Nadelfaden T angelegt wird, kleiner ist als die Gesamtpresskraft, die von dem Fadenspanner auf der stromabwärts gelegenen Seite auf einen Spulenfaden vom Nähschritt zum Schritt der Bewegung des Nadelfadeneinholgliedes 29 in die Zwischenposition P30 angelegt wird. Die Steuereinrichtung 50 steuert den Fadenspanner auf der stromabwärts gelegenen Seite und den Fadenspanner auf der stromaufwärts gelegenen Seite derart, daß die gesamte Presskraft, die von dem Fadenspanner auf der stromaufwärts gelegenen Seite auf den Nadelfaden T ausgeübt wird, größer ist als die Gesamtpresskraft, die von dem Fadenspanner auf der stromabwärts gelegenen Seite auf den Spulenfaden beim Schritt der Bewegung des Nadelfadeneinholgliedes 29 aus der Zwischenposition P30 in die vorderste Position P10 ausgeübt wird.
  • In all den Fällen erstens bis drittens wird der Nadelfaden T aus der Nadelfadenspeisequelle abgezogen, wenn das Nadelfadeneinholglied 29 aus der vordersten Position P10 in die Zwischenposition P30 (in dem in Fig. 6d dargestellten Schritt) verschoben wird, und der Nadelfaden T wird aus dem Einfädelloch 6a der Nadel 6 herausgezogen, wenn das Nadelfadeneinholglied 29 aus der Zwischenposition P30 (in dem in Fig. 6e dargestellten Schritt) in die hinterste Position P20 verschoben wird.
  • Darüber hinaus kann der Nadelfadenführungsmechanismus 15 durch einen Nadelfadenführungsmechanismus 70 ersetzt werden, der in Fig. 7 dargestellt ist. Eine Nähmaschine, die den Nadelfadenführungsmechanismus 70umfaßt, hat den gleichen Aufbau wie derjenige der Nähmaschine 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel mit Ausnahme des Nadelfadenführungsmechanismus 15. Der Nadelfadenführungsmechanismus 70 in Fig. 7 umfaßt den Fadenaufnehmer 18, ein Fadenführerglied 74, das auf dem Armteil 4 befestigt ist, Fadeneinholglieder 71 und 72 die vor den Fadenführerglied 74 und auf dem Armteil 4 so angeordnet sind, daß sie in Längsrichtung beweglich sind, erste Antriebsmittel zum Antreiben des Fadeneinholgliedes 71 in der Längsrichtung und zweite Antriebsmittel zum Antreiben des Fadeneinholgliedes 72 in der Längsrichtung, und die ersten Antriebsmittel und die zweiten Antriebsmittel werden von der Steuereinrichtung 50 gesteuert.
  • Der Nadelfaden T, der von der Nadelfadenspeisequelle zugeführt wird, verläuft durch das Einfädelloch des Fadeneinholgliedes 71, wird nach rückwärts umgelenkt und zum Fadenführerglied 74 hin geleitet. Dann verläuft der Nadelfaden T durch das Einfädelloch des Fadenführergliedes 74, wird nach vorne gelenkt und wird zu dem Fadeneinholglied 72 hin geleitet. Weiterhin verläuft der Nadelfaden T durch das Einfädelloch des Fadeneinholgliedes 72, wird nach rückwärts umgelenkt und wird zum Fadenaufnehmer 18 hingelenkt. Anschließend wird der Nadelfaden T der durch das Einfädelloch des Fadenaufnehmers 18 verläuft, durch die Nadelstange 6 zum Einfädelloch 6a der Nadel 6 hin geführt. Auf dem Pfad des Nadelfadens T zwischen der Nadelfadenlieferquelle und dem Einfädelloch 6a kann ein Fadenspanner vorgesehen werden. Anstelle des Fadenführergliedes 74 kann weiterhin ein Fadenspanner zum Pressen des Nadelfadens T, um an den Nadelfaden T Widerstandskraft anzulegen, in der Position des Fadenführergliedes 74 vorgesehen werden.
  • Die Steuereinrichtung 50 steuert die ersten Antriebsmittel und die zweiten Antriebsmittel derart, daß die Fadeneinholglieder 71 und 72 von den ersten Antriebsmitteln und dem zweiten Antriebsmittel in der folgenden Weise betätigt werden. Mit anderen Worten: bevor der Nähvorgang gestartet wird, werden die Fadeneinholglieder 71 und 72 innerhalb ihrer Laufbahnbereiche in der Längsrichtung in die vordersten Positionen eingestellt und der Nadelfaden T wird auf dem Pfad für den Nadelfaden T zwischen der Nadelfadenlieferquelle und dem Einfädelloch 6a gespannt. Unmittelbar bevor der Nähvorgang gestartet wird, werden das Fadeneinholglied 71 und das Fadeneinholglied 72 in den hintersten Positionen innerhalb ihrer Laufbereiche in der Längsrichtung eingestellt (welche vor dem Fadenführerglied 74 vorgesehen sind). Infolgedessen wird der Nadelfaden T gelockert. Dann wird der Nähvorgang durch die Nähmaschine 1 ausgeführt. Auch in diesem Falle werden die Fadeneinholglieder 71 und 72 in den hintersten Positionen plaziert. Im Nähvorgang wird der Nadelfaden T gelockert, wenn die Nadel 6 zuerst nach abwärts verbracht wird. Daher wird kein sogenannter Sprungstich erzeugt.
  • Wenn der Nähvorgang abgeschlossen ist, wird das Fadeneinholglied 71 aus der hintersten Position in die vorderste Position verschoben. Infolgedessen wird der Nadelfaden T von der Nadelfadenlieferquelle abgezogen, da er mit dem Nähgut 60 verbunden ist. Dann wird der Nadelfaden T mit Hilfe des Nadelfadenschneidmessers 14 abgeschnitten. Hierauf wird das Fadeneinholglied 72 aus der hintersten Position in die vorderste Position verschoben. Infolgedessen wird der Nadelfaden T aus dem Einfädelloch 6a der Nadel 6 herausgezogen, da er abgeschnitten ist. Wenn die Fadeneinholglieder 71 und 72so betätigt werden, wird der Nadelfaden T von der Nadelfadenspeisequelle abgezogen, nachdem der Nähvorgang beendet ist und bevor der Nadelfaden T geschnitten wird, und der Nadelfaden T wird aus dem Einfädelloch 6a der Nadel 6 herausgezogen, nachdem er geschnitten ist. In dem Falle, in welchem der Fadenspanner anstelle des Fadenführergliedes 47 vorgesehen wird, ist die Presskraft, die von dem Fadenspanner auf den Nadelfaden T aufgebracht wird, wenn die Fadeneinholglieder 71 und 72 nach dem Ende des Nähvorgangs betätigt werden, größer als die Presskraft, die von dem Fadenspanner während des Nähvorgangs auf den Nadelfaden T aufgebracht wird. Die Fadeneinholglieder 71 und 72, die ersten Antriebsmittel und die zweiten Antriebsmittel dienen als Fadenziehmittel.
  • Vorteil der Erfindung
  • Wie oben beschrieben wird gemäß der Erfindung der Nadelfaden gelockert, nachdem der Nähvorgang beendet ist. Selbst wenn deshalb die Nadel in einem nächsten Nähvorgang zuerst nach unten verbracht wird, kann der Nadelfaden daran gehindert werden, aus dem Öhr der Nadel herausgezogen zu werden. Infolgedessen läßt sich ein sogenannter Sprungstich verhüten. Da weiterhin der Nadelfaden aus dem Öhr der Nadel herausgezogen wird, wird die Länge von dem Öhr der Nadel zum abgeschnittenen Ende des Nadelfadens reduziert. Ferner wird der Nadelfaden sowohl aus dem Öhr der Nadel als auch aus der Fadenlieferquelle herausgezogen. Infolgedessen kann der Nadelfaden daran gehindert werden, aus dem Öhr der Nadel herausgezogen zu werden, und weiterhin wird der Nadelfaden nicht aus dem Öhr der Nadel herausgezogen, selbst wenn die Nadel in dem nächsten Nähvorgang zuerst nach unten verbracht wird. Dementsprechend kann ein Sprungstich zuverlässig verhindert werden, und außerdem kann die Länge vom Öhr der Nadel zum abgeschnittenen Ende des Nadelfadens weiter reduziert werden, bevor der nächste Nähvorgang gestartet wird, und zwar mehr als im Stande der Technik.
  • Bei der Erfindung wird weiterhin die Länge vom Öhr der Nadel zum Ende des Nadelfadens durch Verwendung des Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Lockerheit des Fadens und dessen Verarbeitungszeit reduziert. Im Vergleich mit dem Fall, in dem ein unabhängiger Mechanismus und eine Behandlung neu zugefügt werden, ist es deshalb möglich, leicht einen Mechanismus auszubilden, um eine Zuverlässigkeit zu verbessern und die Kosten zu reduzieren, und weiterhin die Bearbeitungszeit abzukürzen, wodurch der Nähwirkungsgrad davor bewahrt wird, verschlechtert zu werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht mit der Darstellung einer Nähmaschine, auf welche die Erfindung angewandt ist, wobei an der Nähmaschine dargestellt sind: eine Nadelstange, ein Bettabschnitt und ein Armteil, die aufgebrochen sind,
  • Fig. 2a bis 2c zeigen Seitenansichten mit der Darstellung einer Nadel, einer Nadelfadenschneidvorrichtung und eines Greifermechanismus, die in der Nähmaschine vorgesehen sind, wobei dargestellt ist: ein Ablauf von der Beendigung eines Nähvorgangs zum Start eines nächsten Nähvorgangs in Reihenfolge von Fig. 2a bis 2c, wobei Fig. 2a den Vorgang unmittelbar nach Beendigung eines Nähvorgangs, Fig. 2b während des Abschneidens und Fig. 2c nachdem Ziehen des Nadelfadens (vor dem Start des nächsten Nähvorgangs) zeigen.
  • Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des oberen Teils der Nähmaschine,
  • Fig. 4a bis 4c zeigen Draufsichten mit der Darstellung eines Fadenziehmechanismus, der in der Nähmaschine vorgesehen ist, wobei dargestellt sind: die Betriebsbedingungen des Nadelziehmechanismus in der Reihenfolge von Fig. 4a bis 4c, wobei Fig. 4a den Zustand des Nadelfadeneinholgliedes 29, plaziert in einer hintersten Position P20, Fig. 4b das Nadelfadeneinholglied 29, plaziert in einer Zwischenposition P30 und Fig. 4c das Nadelfadeneinholglied 29, plaziert in einer vordersten Position P10 zeigen.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung des Steuersystems der Nähmaschine,
  • Fig. 6a bis 6e zeigen Seitenansichten mit der Darstellung des oberen Teils der Nähmaschine, wobei dargestellt sind: Prozesse vom Start eines Nähvorgangs bis zum Start eines nächsten Nähvorgangs mit einem Zyklus in der Reihenfolge von Fig. 6a bis 6e, wobei Fig. 6a den Vorgang des Starts des Nähvorgangs, Fig. 6b unmittelbar vor dem Start des Nähvorganges, Fig. 6c vom Start des Nähvorganges bis zum Ende des Nähvorganges, Fig. 6d vom Ende des Nähvorgangs zum Start des Abschneidens des Nadelfadens und Fig. 6e nach dem Abschneiden des Nadelfadens bis zum Start eines nächsten Nähvorgangs zeigen.
  • Fig. 7 ist eine schematische Draufsicht mit der Darstellung eines Nadelfadenführungsmechanisrnus, der in einer Nähmaschine entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen ist,
  • Fig. 8a bis 8c zeigen Seitenansichten mit der Darstellung des oberen Teils einer herkömmlichen Nähmaschine, wobei dargestellt ist: ein Prozeß ausgehend vom Start eines Nähvorganges bis zum Start eines nächsten Nähvorganges mit einem Zyklus in Reihenfolge von Fig. 8a zu Fig. 8c,
  • Fig. 9a bis 9c zeigen Seitenansichten mit der Darstellung einer Nadel, eines Nadelfadenschneidapparates und eines Greifermechanismus, die in der herkömmlichen Nähmaschine vorgesehen sind, wobei dargestellt ist: ein Vorgang vom Ende des Nähvorgangs bis zum Start des nächsten Nähvorgangs in Reihenfolge von Fig. 9a bis Fig. 9c,
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht mit der Darstellung der Nadel der herkömmlichen Nähmaschine und eine Peripherie hiervon,
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Stiches, der mit der herkömmlichen Nähmaschine gebildet wurde, und
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht mit der Darstellung des Stiches, der mit der herkömmlichen Nähmaschine gebildet wurde. Beschreibung der Bezugsnummern und Zeichen 1 Nähmaschine
    6 Nadel
    6a Einfädelloch (Öhr)
    15 Nadelfadenführungsmechanismus
    17 Fadenspanner (Fadenspannmittel)
    19 Fadenziehmechanismus (Fadenziehermittel)
    23 Spannscheibensatz
    24 Elektromagnet (Fadenspannerantriebsmittel)
    26 Luftzylinder (Fadenzieherantriebsmittel, Bewegungsmittel)
    27 Luftzylinder (Fadenzieherantriebsmittel, Bewegungsmittel)
    29 Nadelfadeneinholglied (Fadenziehmittel)
    32 Nadelfadenschneiderantriebsmechanismus (Fadenschneiderantriebsmittel)
    50 Steuereinrichtung (Steuermittel)
    60 Nähgut
    70 Nadelfadenführermechanismus
    71 Fadeneinholglied (Fadenziehmittel)
    72 Fadeneinholglied (Fadenziehmittel)
    P10 vorderste Position (zweite Position)
    P20 hinterste Position (erste Position)
    P30 Zwischenposition (dritte Position)

Claims (4)

1. Nähmaschine gekennzeichnet durch
Fadenspannermittel (17) zum Anlegen einer Spannung an einen Nadelfaden (T), der sich von einer Fadenlieferquelle zum Öhr (6a) einer Nadel (6) erstreckt;
Fadenspannerantriebsmittel (24), die nach Empfang eines elektrischen Signals die Nadelfadenspannung einstellen;
Fadenschneidermittel (14), die nach Beendigung eines Nähvorgangs den vom Nadelöhr her mit einem Nähgut (60) verbundenen Nadelfaden abschneiden;
Fadenschneiderantriebsmittel, die nach Empfang eines elektrischen Signals die Fadenschneidermittel veranlassen, einen Fadenabschneidevorgang auszuführen;
Fadenausziehermittel (19), die auf dem Weg des Nadelfadens zwischen dem Fadenspannermitteln und deren Nadel beweglich sind, um die Länge dieses Weges zu verändern;
Fadenauszieherantriebsmittel (26, 27), die nach Empfang eines elektrischen Signals die Position der Fadenausziehermittel verändern, so daß der Nadelfaden auf der Seite der Nadel oder der Nadelfadenlieferquelle durch die Veränderung der Länge des Nadelfadenweges ausgezogen wird; und
Steuermittel (50), die bei Beendigung eines Nähvorgangs betätigt werden und die Fadenspannerantriebsmittel (24), die Fadenschneiderantriebsmittel (32) und die Fadenauszieherantriebsmittel (26, 27) derart steuern, daß von den Fadenausziehermitteln (19) ein Fadenausziehvorgang ausgeführt wird und der Faden dann von den Fadenschneidermitteln (14) abgeschnitten wird, und daß anschließend die Nadelfadenspannung, welche durch die Fadenspannermittel (17) angelegt ist, erhöht und hierauf der Fadenausziehvorgang von den Fadenausziehermitteln (19) durchgeführt wird.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenausziehermittel (19) ein Einholglied (29) zum Einholen des Nadelfadens (T) zwischen der Fadenlieferquelle und dem Nadelöhr (6a) einschließen, die Fadenauszieherantriebsmittel Bewegungsmittel (26, 27) einschließen zum Verschieben des Einholgliedes (29) in eine erste Position (P20), in welcher der Weg des Nadelfadens von der Fadenlieferquelle über das Einholglied zum Nadelöhr kurz ist, in eine zweite Position (P10), in welcher der Nadelfadenweg länger als in der ersten Position ist, und in eine dritte Position (P30), in welcher der Nadelfadenweg länger als in der ersten Position und kürzer als in der zweiten Position ist, und die Steuermittel (50), die Bewegungsmittel (26, 27) derart steuern, daß das Einholglied (29) während des Nähvorganges in der ersten Position (P20), nach Beendigung des Nähvorganges und vor dem Abschneiden des Nadelfadens in der dritten Position (P30) und weiterhin nach dem Abschneiden des Nadelfadens in der dritten Position (P30) und dann in der ersten Position (P20) verharrt.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (50) die Fadenauszieherantriebsmittel (26, 27) steuern, um ein Bewegungsausmaß, das durch die Fadenausziehermittel (19) vor der Fadenabschneidung erhalten wird und/oder ein Bewegungsausmaß, das durch die Fadenausziehermittel nach der Fadenabschneidung erhalten wird, zu verändern.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (50) die Fadenauszieherantriebsmittel (26, 27) derart steuern, daß die Länge des von der Fadenlieferquelle abgezogenen Nadelfadens und die Länge des vom Nadelöhr (6a) abgezogenen Nadelfadens veränderbar sind, wobei die Summe der Länge des von der Fadenlieferquelle abgezogenen Nadelfadens und der Länge des vom Nadelöhr (6a) abgezogenen Nadelfadens konstant gehalten wird.
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