DE69812011T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Nahtlockerung in einer Doppelkettenstichnähmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Nahtlockerung in einer Doppelkettenstichnähmaschine

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Description

    1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermeiden der Lockerung eines Nähfadens vom Nahtende einer Naht her beim Nähen eines Tuchs mit einer Doppelkettenstichnähmaschine zum Bilden eines Doppelkettenstichs mit Nadelfäden, die durch sich senkrecht bewegende Nadeln laufen, und mit einem Greiferfaden, der durch einen Greifer läuft, der sich vorwärts und rückwärts zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position durch die Nadeln bewegt, sowie ein Gerät zum Durchführen dieses Verfahrens.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn beim Nähen eines Tuchs mit dieser Art Doppelkettenstichnähmaschine ein Doppelkettenstich, zum Beispiel bezeichnet mit dem Nahtsymbol 406 der Federal Standard No. 751a (JIS L 0120) im Tuch gebildet wird, lockert sich der Nähfaden dieser Naht fortschreitend, wenn der Greiferfaden vom Nahtende her herausgezogen wird, und die Qualität des genähten Produkts verschlechtert sich.
  • Damit verhindert wird, daß sich der Nähfaden des Doppelkettenstichs vom Nahtende her lockert, sind bereits verschiedene Methoden bekannt, wie z. B. (a) eine allgemeine Nähmethode durch Verdichten mehrerer Stiche kurz vor dem Nahtende, (b) eine Methode, daß der Nähfaden nur schwer zu lockern ist, durch Verändern der Spannungsgleichheit des Nähfadens am Nahtende, wie im Japanischen Offengelegten Patent Nr. 1-317475 (Japanische Patentveröffentlichung Nr. 6-102107) und im Japanischen Offengelegten Patent Nr. 5-208082 (entsprechend dem US-Patent Nr. 5,381,745) geoffenbart ist, und (c) eine Methode, geoffenbart im Japanischen Offengelegten Patent Nr. 6-233877, zum Anordnen eines gleitenden Greiferfadenhakens zum Halten des Greiferfadens hinter dem Greifer einer Doppelkettenstichnähmaschine, und beinhaltend die Schritte Anhalten des Nähbetriebs der Nähmaschine einmal unmittelbar vor dem Nahtende, Halten des Greiferfadens durch den Greiferfadenhaken, Wiederaufnahme des Betriebs der Nähmaschine in diesem Zustand, um einen Stich auszuführen, und Abschneiden sowohl der Nadelfäden als auch des Greiferfadens nach dem Nähen. Wenn dann der Näher das Tuch aus der Nähmaschine herauszieht während der Greiferfaden vom Greiferfadenhaken gehalten wird, wird der Verwicklungszustand des Nadelfadens und des Greiferfadens variiert, so daß der Nähfaden nur schwer zu lockern ist.
  • Von den herkömmlichen Verfahren zum Verhindern des Lockerns jedoch wird in den obigen Verfahren (a) und (b) das Lockern des Nähfadens im Nahtende nicht mit Sicherheit verhindert. Im Verfahren (c) hängt ein langes Ende des abgeschnittenen Fadens lose aus dem Tuch heraus und das Aussehen des genähten Produkts ist schlecht, bzw. muß nach Abschluß der Näharbeit das lose Fadenende per Handarbeit vom Tuch abgeschnitten werden, um das Aussehen zu verbessern.
  • EP-A-0792962 beschreibt ein Verfahren zum Verhindern, daß in Doppelkettenstichnähmaschinen sich eine Naht lockert, das nicht mit Sicherheit fehlerhaft genähte Produkte verhindern kann, wenn der Haken in den Greiferfaden eingreift und es schwierig macht, die Nadel in den Fadendreieckraum einzuführen, weil der Fadendreieckraum deformierend reduziert wird und nicht stabil ist. Der Greiferfaden wird sogar noch mehr gelockert, wenn der Haken in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird dargestellt im Lichte der obigen Verfahren auf dem Stand der Technik, und es ist daher eine Aufgabe derselben, ein Verfahren, das verhindert, daß sich die Naht lockert, in einer Doppelkettenstichnähmaschine, die in der Lage ist, genähte Produkte hoher Qualität und guten Aussehens zu erzeugen, um mit Sicherheit das Lockern des Nähfadens aus dem Nahtende des Doppelkettenstichs, der von der Doppelkettenstichnähmaschine in einem Tuch gebildet wird, zu verhindern, während das Fadenende nach dem Nähende gekürzt wird, sowie ein Gerät, das für dieses Verfahren benutzt wird, bereitzustellen.
  • Zum Lockern dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verfahren zum Verhindern des Lockerns der Naht in einer Doppelkettenstichnähmaschine gemäß Anspruch 1 vor. Ein erfindungsgemäßes Gerät ist Gegenstand des Anspruchs 2.
  • Es ist vorteilhaft, in einer Doppelkettenstichnähmaschine ein Verfahren auszuführen, das verhindert, daß eine Naht sich lockert, und die mindestens eine sich senkrecht bewegende Nadel aufweist, durch die ein Nadelfaden läuft, und einen Greifer, durch den ein Greiferfaden läuft, zum Bilden eines Doppelkettenstichs durch Zusammenwirken des Greiferfadens und des Nadelfadens, beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position durch die Nadel, wobei dieses Verfahren die Schritte Einhaken und Einführen eines Greiferfaden direkt hinter dem Greifer von einem Tuch durch das Eingreifmittel beinhaltet, wenn der Greifer in einem Vorwärtsstadium in Richtung zur vorderen Position in der Nähe des Nahtendpunkts ist, Abschneiden des erfaßten Greiferfadens und Einhaken im Eingreifmittel in einem Zustand des Greifers, der sich von der Vorwärtsposition nach rückwärts zur hinteren Position bewegt, wenn die Nähmaschine angetrieben wird, und Abschneiden einer Nadelfadenschleife direkt hinter der Nadel vom Tuch durch den Greifer in einer Position zwischen dem Tuch und dem Greifer in einem Zustand des Greifers, der wieder von der hinteren Position zur vorderen Position, geschoben wird, wenn die Nähmaschine angetrieben wird.
  • Es ist ferner vorteilhaft, in einer Doppelkettenstichnähmaschine ein Verfahren vorzustellen zum Verhindern, daß eine Naht sich in einer Doppelkettenstichnähmaschine lockert, die mindestens eine sich senkrecht bewegende Nadel aufweist, durch die ein Nadelfaden läuft, und einen Greifer, durch den ein Greiferfaden läuft, zum Bilden eines Doppelkettenstichs durch Zusammenwirken des Greiferfadens und des Nadelfadens beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position quer zur Nadel, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Bewegen des Eingreifmittels in einen Fadendreieckraum gebildet durch eine Greiferfadenschleife direkt hinter dem Greifer von einem Tuch, und einer Nadelfadenschleife im Eingriff mit dem Greifer, wenn der Greifer in einem Vorwärtsstadium in Richtung zur vorderen Position in der Nähe des Nahtendpunkts ist, Eingreifen und Halten der Greiferfadenschleife durch das Eingreifmittel, wenn die Nähmaschine angetrieben wird. Abschneiden der Greiferfadenschleife, die im Haltemittel gehalten wird, und Abschneiden einer Nadelfadenschleife, die mit dem Greifer in dem Zustand eingreift, daß der Greifer wieder in die vordere Position vorgefahren ist.
  • Ein Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorteilhaft zum Verhindern, daß sich eine Naht in einer Doppelkettenstichnähmaschine lockert, die einen Nadeleinstichpunkt in einem Nähmaschinenbett angeordnet hat, wobei sich mindestens eine Nadel vertikal bewegt, durch die ein Nadelfaden läuft, und einen Greifer, durch den ein Greiferfaden läuft, zum Bilden eines Doppelkettenstichs durch Zusammenwirken des Greiferfadens und des Nadelfadens beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position quer zur Nadel, wobei das Gerät umfaßt ein Greiferfadenerfassungsmittel zum Erfassen eines Greiferfadens zwischen dem Nadeleinstichpunkt und einem führenden Ende des Greifers bei der vorderen Position, einen Greiferfadenabschneider zum Abschneiden des im Eingreifmittel in seinem Eingreif steil erfaßten Greiferfadens, ein Nadelfadenerfassungsmittel zum Erfassen einer Nadelfadenschleife direkt hinter der Nadel von einem Tuch durch den Greifer bei einer Position zwischen dem Tuch und dem Greifer, einen Nadelfadenabschneider zum Abschneiden eines Nadelfadens im Eingriff mit dem Nadelfadenerfassungsmittel in seinem Eingriffsteil, und einem Greiferfadenausziehmittel zum Herausziehen eines Endteils eines abgeschnittenen Greiferfadens, der an der Greiferseite von einer letzten Nadelfadenschleife übriggeblieben ist, die in dem Tuch ausgebildet war.
  • Es ist vorteilhaft, ein Gerät vorzustellen zum Verhindern, daß sich eine Naht in einer Doppelkettenstichnähmaschine lockert, die mindestens eine sich senkrecht bewegende Nadel aufweist, durch die ein Nadelfaden läuft, und einen Greifer, durch den ein Greiferfaden läuft, zum Bilden eines Doppelkettenstichs durch Zusammenwirken des Greiferfadens und des Nadelfadens beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position quer zur Nadel, wobei dieses Gerät ein Greiferfadenerfassungsmittel zum Erfassen und Halten einer Greiferfadenschleife durch Bewegen in einen dreieckigen. Fadenraum umfaßt, gebildet durch die Greiferfadenschleife direkt nach dem Greifer von einem Tuch und eine Nadelfadenschleife im Eingriff mit dem Greifer, wenn der Greifer in einem Vorwärtsstadium in der vorderen Position steht, einen Greiferfadenabschneider zum Abschneiden des im Eingreifmittel erfaßten Greiferfadens, und einen Nadelfadenabschneider zum Abschneiden einer Nadelfadenschleife, die im Greifer erfaßt ist, in einem Zustand, daß der Greifer wieder zur vorderen Position geschoben wurde.
  • Wenn man gemäß der Erfindung mit solchen Merkmalen sich dem Ende der Naht zum Ausbilden eines Doppelkettenstichs in einem Tuch durch einen Nadelfaden, der durch eine Nadel, und einen Greiferfaden, der durch einen Greifer geführt wird, nähert in dem Zustand, daß der Greiferfaden gleich hinter dem Greifer eingehakt und am Erfassungsmittel erfaßt wird, wird der Greiferfaden an seinem erfaßten Teil abgeschnitten, und die Nadelfadenschleife direkt nach der Nadel vom Tuch wird durch den Greifer zwischen dem Tuch und dem Greifer abgeschnitten, so daß der Greiferfaden direkt hinter dem Nahtende des Tuchs in einem unzusammenhängenden Zustand ist. Ferner wird der Endteil des Greiferfadens, der an der Greiferseite übrig bleibt, aus der letzten Nadelfadenschleife gezogen, die im Tuch ausgebildet ist. Daher kann der Greiferfaden, der im Schleifenzustand verbleibt, am Nahtende des Tuchs nicht herausgezogen werden, und die Geiferfadenschlinge lockert sich nicht in der Folge von der Nadelfadenschleife am Nahtende, so daß das Lockern sicher verhütet werden kann.
  • Ferner, da das Greiferfadenende nachfolgend dem Nahtende des Tuchs kurz geschnitten wird, ist daher keine Handarbeit zum Abschneiden des Greiferfadens nach dem Nähen erforderlich, so daß genähte Produkte höherer Qualität und mit gutem Aussehen wirksam erzielt werden können.
  • Weitere Aufgaben und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden leichter verständlich aus der nachstehenden Beschreibung der Ausführungsformen, gesehen im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Doppelkettenstichnähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils der gleichen Nähmaschine.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen ersten Betriebszustand am Ende der Naht in einer ersten Ausführungsform anhand der gleichen Nähmaschine zeigt.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen zweiten Betriebszustand am Ende der Naht in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen dritten Betriebszustand am Ende der Naht in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen vierten Betriebszustand am Ende der Naht in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen fünften Betriebszustand am Ende der Naht in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen sechsten Betriebszustand am Ende der Naht in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen siebten Betriebszustand am Ende der Naht in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die ein modifiziertes Beispiel eines Betriebszustands am Ende der Naht in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen ersten Betriebszustand am Ende der Naht in einer zweiten Ausführungsform zeigt, die eine Ein- Nadel-Doppelkettenstich-Nähmaschine benutzt.
  • Fig. 12 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen zweiten Betriebszustand am Ende der Naht in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 13 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen dritten Betriebszustand am Ende der Naht in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 14 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen vierten Betriebszustand am Ende der Naht in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 15 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen fünften Betriebszustand am Ende der Naht in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 16 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen sechsten Betriebszustand am Ende der Naht in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 17 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen siebten Betriebszustand am Ende der Naht in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 18 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen achten Betriebszustand am Ende der Naht in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 19 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen ersten Betriebszustand am Ende der Naht in einer dritten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 20 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen zweiten Betriebszustand am Ende der Naht in der dritten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 21 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen dritten Betriebszustand am Ende der Naht in der dritten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 22 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen vierten Betriebszustand am Ende der Naht in der dritten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 23 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen fünften Betriebszustand am Ende der Naht in der dritten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 24 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen sechsten Betriebszustand am Ende der Naht in der dritten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 25 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen siebten Betriebszustand am Ende der Naht in der dritten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 26 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen achten Betriebszustand am Ende der Naht in der dritten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 27 ist eine Draufsicht im nicht-betriebsfähigen Zustand eines Greiferfadenabschneiders, der ein wesentlicher Teil des Geräts ist, zum Verhüten, daß die Naht in der Doppelkettenstichnähmaschine lockert.
  • Fig. 28 ist eine Draufsicht in einem Betriebszustand des gleichen Greiferfadenabschneiders.
  • Fig. 29 ist eine Draufsicht in einem Betriebszustand des gleichen Greiferfadenabschneiders.
  • Fig. 30 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die Einzelheiten eines rotierenden Vorwärts- und Rückwärts-Antriebsmechanismus zum Antreiben des gleichen Greiferfadenabschneiders erklärt.
  • Fig. 31 ist eine perspektivische Ansicht im zusammengebauten Zustand, die in Einzelheiten den gleichen rotierenden Vorwärts- und Rückwärtsantriebsmechanismus erklärt.
  • Fig. 32 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen ersten Betriebszustand am Nahtende in einer vierten Ausführungsform, die das Gerät zum Verhindern des Lockerns der Naht in Fig. 27 zeigt.
  • Fig. 33 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen zweiten Betriebszustand am Nahtende in der vierten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 34 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen dritten Betriebszustand am Nahtende in der vierten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 35 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen vierten Betriebszustand am Nahtende in der vierten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 36 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen fünften Betriebszustand am Nahtende in der vierten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 37 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen sechsten Betriebszustand am Nahtende in der vierten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 38 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile, die einen dritten Betriebszustand am Nahtende in einer fünften Ausführungsform zeigt, die das Gerät zum Verhüten, daß sich eine Naht in Fig. 27 lockert, benutzt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • Anhand der Zeichnungen werden nachstehend bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht einer Doppelkettenstichnähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine sich senkrecht bewegende Nadelstange 7 ist in einem Arm A der Doppelkettenstichnähmaschine M vorgesehen. Ein Zylinderbett B der Doppelkettenstichnähmaschine M beinhaltet einen Vorschubmitnehmer (nicht dargestellt) zum Vorschieben eines Tuchs in Pfeilrichtung F durch Bewegen in vier Richtungen vertikal und in Längsrichtung, einen Greifer (nicht dargestellt), der sich in einer Richtung rechtwinklig zur Tuchvorschubrichtung F bewegt, und eine Stichplatte 1, die mit einer Schraube befestigt ist. Am führenden Ende der Nadelstange 7 sind eine linke Nadel 5 und eine rechte Nadel 6, die sich vertikal durch ein Nadelloch (Nadeleinstichpunkt) bewegen und durch die Stichplatte dringen.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Zylinderbetts B der Doppelkettenstichnähmaschine M, die den Vorschubmitnehmer 2 zum Vorschieben des Tuchs in Pfeilrichtung F durch Bewegen in vier Richtungen, vertikal und in Längsrichtung, den Greifer 3 zum elliptischen Bewegen (Oszillieren) in Seiten- und Längsrichtung rechtwinklig zur Stoffvorschubrichtung F, und ein Schraubenloch 4 zum Befestigen der Stichplatte 1 umfaßt, wie in Fig. 1 gezeigt wird. Die linke und die rechte Nadel 5, 6 bewegen sich vertikal zusammen mit der senkrechten Bewegung der Nadelstange 7, und der Greifer 3 bewegt sich elliptisch, in Seiten- und Längsrichtung, von der rechten Seite der parallelen Richtung der Nadeln 5, 6, die zusammenwirken und einen Doppelkettenstich S in Tuch W mit Nadelfäden 8, 9 und einem Greiferfaden 10 gemäß Fig. 3 bis Fig. 9 oder Fig. 10 bilden.
  • Auf der linken Seite des Nadeleinstichpunkts im Nähmaschinenbett B, d. h. auf der linken Seite der sich vertikal bewegenden Position der linken und der rechten Nadel 5, 6, ist ein Greiferfadenabschneider 11 angeordnet. Der Greiferfadenabschneider 11 beinhaltet ein erstes Aufnahmemesser 13, das sich in die Nähe des Nadeleinstichpunkts entlang der unteren Seite der Stichplatte 1 erstreckt, die mit der Schraube 12 am hinteren Teil des Zylinderbetts B befestigt ist, ein erstes Hakenmesser 16, das rotierbar an der in etwa vorderen Seite des Zylinderbetts B mit der einer Stufenschraube 14 befestigt ist, und an seinem führenden Ende einen Haken 15 aufweist, der als Greiferfadenerfassungsmittel ausgebildet ist und eine Druckfeder 17 zum Drücken des Hakens 15 an die untere Seite des Aufnahmemessers 13 im Schneidebetrieb aufweist. Ein Schlitz 18 ist am hinteren Ende des ersten Hakenmessers 16 des Greiferfadenabschneiders 11 ausgebildet.
  • Am linken Ende des Zylinderbetts B ist ein Luftzylinder 19 als Vorwärts- und Rückwärts-Antriebsmechanismus vorgesehen, und ein Betriebsstück 21 ist an einer Kolbenstange 20 des Luftzylinders 19 befestigt, so daß es durch eine Schraube 22 in die richtige Position einstellbar ist. Ein im Betriebsstück 21 vorgesehener Bolzen 23 ist, in dem im ersten Hakenmesser 16 gebildeten Schlitz 18 eingepaßt. Die Kolbenstange 20 wird in Pfeilrichtung A nach vorwärts und rückwärts durch einen Luftdruck angetrieben, der durch ein Rohr 24 von einer Hochdruckluftquelle, wie z. B. einem Kompressor (nicht gezeigt), eingeblasen wird. Das erste Hakenmesser 16 wird in Pfeilrichtung B um die Stufenschraube 14 durch das Betriebsstück 21 gedreht.
  • Rechts vom Nadeleinstichpunkt im Zylinderbett 1 ist ein Nadelfadenabschneider 25 vorgesehen. Dieser Nadelfadenabschneider 25 enthält ein zweites Hakenmesser 28, das sich in seitlicher Richtung entlang der oberen Seite des Klingenteils 3b des Greifers 3 hin- und herbewegt, und hat zwei Haken 26, 27, die an seinem führenden Ende ausgebildet sind, sowie ein zweites Aufnahmemesser 30, das durch eine Druckfeder 29, die an einer hinteren Position des Hakenmessers 28 vorgesehen ist, gegen das zweite Hakenmesser 28 gedrückt wird. Das zweite Hakenmesser 28 des zweiten Nadelfadenabschneiders 25 wird ebenfalls durch einen Hin- und Herbewegungsmechanismus, wie z. B. einen Luftbehälter und eine Magnetspule, in der Zeichnung nicht dargestellt, in Pfeilrichtung E hin- und herbewegt.
  • In dem so gebauten Gerät zum Verhindern der Nahtlockerung in der Doppelkettenstichnähmaschine dieser Konstitution wird die Nähfaden-Nahtlockerungsverhinderungsoperation am Ende des Nähvorgangs in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis Fig. 9 beschrieben.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Tuch W, das auf die Stichplatte 1 gelegt wird, vom Mitnehmer 2 in Pfeilrichtung F vorgeschoben. In diesem vorgeschobenen Tuch W wird ein Doppelkettenstich S wie durch Nahtsymbols 406 angegeben wird, durch Nadelfäden 8, 9 und Greiferfaden 10, die entsprechend durch die rechte und die linke Nadel 5, 6 und den Greifer 3 geführt werden, ausgebildet. In der Nähe des Nahtendpunktes, wo die Nadeln 5, 6 fast bis zum oberen Totpunkt hochgefahren sind und der Greifer 3 nahezu an seinem linken Totpunkt steht, das heißt in der Vorwärtsposition, wenn der Luftzylinder 19 aktiviert wird und das erste Hakenmesser 16 des Greiferfadenabschneiders 11 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Haken 15 des ersten Hakenmessers 16 quer zur Frontseite über dem Klingenteil 3b des Greifers 3 von hinter dem Greifer 3 zwischen dem Ösenschlitz 3e des Greifers 3 und der linken Nadel 5, und ist, wie in Fig. 4 gezeigt wird, eingehakt und in Eingriff mit dem Greiferfaden 10 direkt hinter dem Ösenschlitz 3e des Greifers 3 vom Tuch W.
  • Der Reihe nach senken sich dann die linke und die rechte Nadel 5, 6 in einen dreieckigen Fadenraum, der vom Greiferfaden 10, dem Klingenteil 3b des Greifers 3, und den Nadelfäden 8, 9 gebildet wird, und der Greifer 3 bewegt sich nach rechts (hintere Stellung) entlang der Vorderseite der Nadeln 5, 6, und, wie in Fig. 5 gezeigt wird, daher wird der Greiferfaden 10 vom Haken 15 an der Vorwärtsstellung der Nadel 5 ergriffen, so daß eine etwas langgezogene Schleife 10L gebildet wird. In Fig. 6 bewegt sich der Greifer 3 vorwärts nach links (vordere Stellung) an der hinteren Seite der Nadeln 5, 6 durch den rechten Totpunkt, d. h. die hintere Stellung, und ergreift die neuen Nadelfadenschleifen 8L, 9L, die von den Nadeln 5, 6 gebildet werden, die sich durch den unteren Totpunkt nach oben bewegen. Fig. 6 zeigt den Zustand des Vorwärtsfahrens bis fast einen Stich vom Zustand in Fig. 3. Hier wird die lange Schleife 10L des Greiferfadens 10 im Eingriff mit dem Haken 15 im Eingriffszustand etwas über dem Greifer 3 gehalten.
  • Wenn jetzt der Luftzylinder 19 betätigt wird, wird das erste Hakenmesser 16 am Greiferfadenabschneider 11 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 7 gezeigt wird, und der Haken 15 des ersten Hakenmessers 16 kehrt wieder in die untere Stellung am führenden Ende des Aufnahmemessers 13 zurück, dann wird der Eingriffsteil des Greiferfadens 10 im Eingriff mit dem Haken 15 abgeschnitten. Gleichzeitig mit dem Abschneiden des Greiferfadens, oder kurz zuvor oder kurz danach, wird der Vorwärts- und Rückwärtsantriebsmechanismus, wie der Luftzylinder oder die Magnetspule, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, angetrieben, und das zweite Hakenmesser 28 und das zweite Aufnahmemesser 30 und die Druckfeder 29 im Nadel fadenabschneider 25 werden in die Aktionsposition umgestellt und das zweite Hakenmesser 28 wird vorwärts in die linke Richtung bewegt.
  • Als nächstes wird das zweite Hakenmesser 28 im Nadelfadenabschneider 25 nach rechts zurückbewegt, und wie in Fig. 8 gezeigt wird, wird der Greiferfaden 10 direkt hinter dem Greifer 3 vom Tuch W an seinem vorderen Ende in den Haken 26 eingehakt, und die beiden Nadelfäden 8L, 9L, die sich vom Klingenteil 3b des Greifers 3 vom Tuch W aus nach unten erstrecken, werden in den Haken 27 eingehakt. Auf diese Weise, während die Fäden 10, 8L, 9L an die Haken 26, 27 gehängt sind wenn sich das zweite Hakenmesser 28 nach hinten bewegt, wie in Fig. 8 gezeigt wird, erreicht der Haken 27 das Aufnahmemesser 30, so daß die zwei Nadelfäden 8L, 9L an der rechten Seite der Naht S abgeschnitten werden. Andererseits wird der Greiferfaden 10, der mit dem vorderen Ende in den Haken 26 eingelocht ist, mit der Rückwärtsbewegung des zweiten Hakenmessers 28 schrittweise entlang gebogen, und wenn diese Biegung bis zu einem bestimmten Ausmaß fortgeschritten ist, wird das abgeschnittene Fadenende 10e der Seite nach dem Greifer 3 des abgeschnittenen Greiferfadens 10 durch die letzten Nadelfadenlöcher 8LL, 9LL, die im Tuch W ausgebildet sind, nach rechts herausgezogen. Die Seite des Fadenendes 10e, das an dem Punkt herausgezogen wird, wenn das zweite Hakenmesser 28, das zweite Aufnahmemesser 30 und die Druckfeder 29 in die Warteposition übergehen, wird, wie in Fig. 9 gezeigt, zwischen dem Vorderende des Hakens 26 und der Druckfeder 29 elastisch eingeklemmt und gehalten.
  • Auf diese Weise liegen, die beiden Fadenenden 10e, 10f des abgeschnittenen Greiferfadens 10 nicht hintereinander und das Fadenende 10f des Greiferfadens 10 direkt zur Seite des Tuchs W ist kurz, und das Fadenende 10e des Greiferfadens 10, das an der Seite des Greifers 3 übriggelassen wurde, wird aus den Nadelfadenschleifen 8LL, 9LL am Ende der Naht herausgezogen und zwischen dem Haken 26 und der Druckfeder 29 elastisch eingeklemmt und gehalten, so daß das Lockern vom Nahtende des Tuchs W her nicht eintritt, falls nicht das Fadenende 10f folgend auf der Seite des Tuchs W aus der Nadelfadenschleife 8LL auf der linken Seite des Nahtendpunkt herausgezogen wird.
  • In dieser ersten Ausführungsform wird die lange Schleife 10L des Greiferfadens 10, die eingehakt und vom Haken 15 des ersten Hakenmessers 16 gehalten wird, abgeschnitten, wenn der Haken 15 die untere Stellung des führenden Endes des Aufnahmemessers 13 erreicht, nachdem der Greifer 3 die neuen Nadelfadenschleifen 8L, 9L erfaßt hat, wie in Fig. 7 gezeigt wird, aber diese lange Schleife 10L kann auch im Zustand der hinteren Position des Greifers 3 abgeschnitten werden, wie in Fig. 5 gezeigt wird, durch Antreiben der Nähmaschine um einen Halbstich von der vorderen Stellung des Greifers 3 an, gezeigt in Fig. 4. D. h., im Zustand des Ausbildens der langen Schleife 10L des Greiferfadens 10, wie in Fig. 10 gezeigt wird, wird der Haken 15 zur unteren Position des vorderen Endes des Aufnahmemessers 13 bewegt, um den Eingreif steil des Greiferfadens 10, der im Haken 15 hängt, abzuschneiden. Nachdem der Greifer 3 neue Nadelfadenschleifen 8L, 9L erfaßt hat, werden die Haken 26, 27, die parallel zur Vorderendseite des zweiten Hakenmessers 28 angeordnet sind, entlang der oberen Seite des Messerteils 3b des Greifers 3 und entlang der Oberseite des Klingenteils 3b des Greifers 3 und vorwärts zur linken Seite des Nadeleinstichpunkts bewegt, wie in Fig. 7 gezeigt wird. Somit kann, wie in der ersten Ausführungsform, das Eintreten des Lockerns des Tuchs W vom Nahtende her verhindert werden.
  • Übrigens, in der Doppelkettenstichnähmaschine, die in der ersten Ausführungsform benutzt wird, ist die hintere Position des Greifers rechts vom Nadeleinstichpunkt, aber auch in der Doppelkettenstichnähmaschine, in der die hintere Position des Greifers links vom Nadeleinstichpunkt liegt, kann durch Anwenden des gleichen Greiferfadenabschneiders und Nadelfadenabschneiders wie in der ersten Ausführungsform das Lockern der Naht am Nahtendpunkt des Tuchs auf ähnliche Weise verhindert werden. Die in der ersten Ausführungsform benutzte Doppelkettenstichnähmaschine umfaßt zwei Nadeln, jedoch, nicht darauf beschränkt, kann auch nur eine Nadel ausreichend sein. Hier nachfolgend, in einer zweiten Ausführungsform, in der die rückwärtige Position des Greifers links von Nadeleinstichpunkt ist und die Doppelkettenstichnähmaschine nur eine Nadel hat, wird die Operation zum Verhindern des Lockerns des Nahtfadens am Ende der Naht unter Bezugnahme auf Figur. 11 bis Fig. 18 erklärt.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt wird, wird auch in dieser Nähmaschine das Tuch W durch den Vorschubmitnehmer 2 in Pfeilrichtung F transportiert. In diesem vorgeschobenen Tuch W wird eine Naht Sx, die durch das Stichsymbol 401 angezeigt wird, durch den Nadelfaden 8x und den Greiferfaden 10x, der durch eine Nadel 5x und einen Greifer 3x läuft, gebildet. Nahe dem Endpunkt der Naht, wo die Nadel 5x am oberen Totpunkt steht, und der Greifer 3x nahezu am rechten Totpunkt steht, d. h. in Vorwärtsposition, wenn das erste Hakenmesser 16x im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Haken 15x quer zur Vorderseite über dem Klingenteil 3xb des Greifers 3x von hinter dem Greifer 3x. Durch diese Bewegung hakt der Haken 15x in den Greiferfaden 10x hinter der Öse 3xe des Greifers 3x vom Tuch W ein, wie in Fig. 12 gezeigt wird.
  • Der Reihe nach fällt die Nadel 5x in einen dreieckigen Raum Px aus Fäden, der von dem Greiferfaden 10x, dem Klingenteil 3xb des Greifers 3x und dem Nadelfaden 8x gebildet wird. Zusammen mit dem Absinken der Nadel 5x bewegt sich der Greifer 3x nach links (hintere Position) entlang der Vorderseite der Nadel 5x. Der Greiferfaden 10x, der im Haken 15x an der vorderen Position von der Nadel 5x liegt, bildet eine etwas längliche Schleife 10xL, wie im hinteren Positionszustand des Greifers 3x in Fig. 13 gezeigt, während die Nähmaschine um einen Halbstich von der Vorwärtsposition des Greifers 3x, wie in Fig. 12 gezeigt wird, angetrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird durch Betreiben des Luftzylinders (nicht dargestellt) das erste Hakenmesser 16x im Uhrzeigersinn gedreht, wie in Big. 14 dargestellt wird. Durch das Drehen des ersten Hakenmessers 16x erreicht der Haken 15x die untere Position des vorderen Endes des Aufnahmemesser 13x und schneidet den eingreifenden Teil des Greiferfadens 10x durch, der vom Haken 15x erfaßt war.
  • Dann bewegt sich der Greifer 3x nach vorne rechts hinter die Nadel 5x hinter dem linken Totpunkt und ergreift, wie in Fig. 15 gezeigt wird, eine neue Nadelfadenschleife 8xL, die durch das Hochfahren der Nadel 5x hinter dem unteren Totpunkt gebildet wird. Zu diesem Zeitpunkt gehen das zweite Hakenmesser 28x, das zweite Aufnahmemesser 30x und die Druckfeder 29x in Aktivstellung über. Daraus folgt, daß sich die Haken 26x, 27x nach rechts vom Nadeleinstichpunkt entlang der Oberseite des Klingenteils 3xb des Greifers 3 bewegen, wie in Fig. 16 gezeigt wird. Wenn das zweite Hakenmesser 28x in Richtung nach links hinten bewegt wird, hakt der Haken 26x den Greiferfaden 10x hinter dem Greifer 3x vom Tuch W ein, und der Haken 27x hakt durch den Klingenteil 3xb des Greifers 3x vom Tuch W in die Nadelfadenschleife 8x hinter der Nadel 5x ein. Das zweite Hakenmesser 28x bewegt sich rückwärts nach links, wie in Fig. 17 gezeigt wird, mit den Fäden 10x, 8x eingehakt und um die Haken 26x, 27x gelegt. Durch diese Rückwärtsbewegung wird die Nadelfadenschleife 8xL, die im Haken 28x liegt, abgeschnitten, wenn der Haken 27x die untere Position des zweiten Aufnahmemessers 30x erreicht.
  • Andererseits wird der Greiferfaden 10x, der in den Haken 26x eingelegt ist, mit der Rückwärtsbewegung des zweiten Hakenmessers 28x schrittweise gebogen. Wenn dieses Biegen bis zu einem bestimmten Ausmaß fortgeschritten ist, wird das abgeschnittene Fadenende 10xe nach links durch die letzte Nadelfadenschleife 8xLL herausgezogen, die im Tuch W ausgebildet ist. Wenn das zweite Hakenmesser 28x, das zweite Aufnahmemesser 30x und die Druckfeder 29x in die Warteposition übergehen, wird die Seite des Fadenendes 10xe, die herausgezogen wird, zwischen dem Haken 26x und der Druckfeder 29x gehalten, wie in Fig. 18 gezeigt wird. Das heißt, das Fadenende 10xf des Greiferfadens 10 hinter dem Tuch W ist kurz und bleibt übrig, und das Fadenende 10xe des Greiferfadens 10, das übrigbleibt an der Seite des Greifers 3x, wird aus der Endnadelfadenschleife 8xLL herausgezogen. Auf diese Weise tritt das Lockern vom Nahtende des Tuchs W her nicht ein, falls nicht das Fadenende 10xf des abgeschnittenen Greiferfadens 10 aus dem Ende der Nadel fadenschleife 8xLL herausgezogen wird.
  • In dieser zweiten Ausführungsform wird nicht im Detail erklärt, wie die Nähmaschine um einen Stich oder einen halben Stich angetrieben wird oder wie der Anlauf jedes Schneidemessers gesteuert wird, sondern es ist möglich, bekannte Mittel einzusetzen als Rotationsregelvorrichtung eines Nähmaschinenmotors und zum Steuern des Antriebs durch Signale eines Rotationsdetektors, der an der Hauptwelle der Nähmaschine vorgesehen ist. Oder ob das führende Ende 10xe des Greiferfadens 10, das geschnitten und gehalten wird, zu lang ist, der Haken 26x nach oben zum zweiten Hakenmesser 28x bewegt werden kann und dieses führende Ende 10xe abgeschnitten werden kann.
  • In einer dritten Ausführungsform des gleichen Geräts zum Verhindern des Lockerns einer Naht in der Doppelkettenstichnähmaschine der gleichen Konstitution wie in der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2, wird der Betrieb zum Verhindern des Lockerns des Nähfadens am Ende des Nähens erklärt unter Bezugnahme auf Fig. 19 bis Fig. 26.
  • Wie in Fig. 19 gezeigt wird, wird das Tuch W, das auf die Stichplatte 1 gelegt wird, in Pfeilrichtung F durch den Vorschubmitnehmer 2 vorgeschoben. In diesem vorgeschobenen Tuch W wird ein Doppelkettenstich S. wie durch das Stichsymbol 406 dargestellt wird, durch die Nadelfäden 8, 9 und den Greiferfaden 10 ausgeführt, die in der linken und der rechten Nadel 5, 6 und den Greifer 10 entsprechend geführt werden. Am Endpunkt der Naht, wo die Nadeln 5, 6 bis nahe an den oberen Totpunkt hochfahren und der Greifer 3 nahezu an den linken Totpunkt ausfährt d. h. die Vorwärtsposition, wenn der Luftzylinder 19 betrieben wird und das erste Hakenmesser 16 des Greiferfadenabschneiders 11 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Haken 15 am führenden Ende des ersten Hakenmessers 16 quer bis zur Vorderseite über dem Messerteil 3b des Greifers 3 von hinter dem Greifer 3 zwischen der Öse 3e des Greifers 3, und der linken Nadel 5, und ist eingehakt und befestigt mit dem Greiferfaden 10 im anliegend an die Öse 3e des Greifers 3 vom Tuch W, wie in Fig. 20 gezeigt wird.
  • Anschließend fallen dann die linke und die rechte Nadel 5, 6 in einen dreieckigen Fadenraum, der vom Greiferfaden 10, dem Klingenteil 3b des Greifers 3, und den Nadelfäden 8, 9 gebildet wird, und der Greifer 3 bewegt sich nach rechts (hintere Stellung) entlang der Vorderseite der Nadeln 5, 6. Der Greiferfaden 10 ist, wie in der hinteren Position des Greifers in Fig. 21 gezeigt wird, durch Antreiben der Nähmaschine um einen halben Stich von der Vorwärtsposition des Greifers 3 aus, gezeigt in Fig. 20, eingehängt in den Haken 15 an der Vorwärtsposition der linken Nadel 5 ergriffen, so daß eine etwas längliche Schleife 10L gebildet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn der Luftzylinder betätigt wird und sich das erste Hakenmesser 16 im Greiferfadenabschneider 11 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wie in Fig. 22 gezeigt wird, bis der erste Haken 15 zur unteren Position des führenden Endes des Aufnahmemessers 13 zurückkehrt, wird der Eingriffsteil des Greiferfadens 10, der in diesen Haken 15 eingreift, abgeschnitten. Das Fadenende 10e des Greiferfadens 10, das auf der Seite des Greifers 3 durch dieses Abschneiden übriggeblieben war, wird vom Haken 15 und der Druckfeder 17 gehalten, und das Fadenende 10f des Greiferfadens 10 in anliegend an die Seite des Tuchs hängt vom Tuch W herunter.
  • Dann bewegt sich der Greifer 3 nach vorne links an der hinteren Seite der Nadeln 5, 6 durch den rechten Totpunkt, und erfaßt neue Nadelfadenschlingen 8L, 9L, die von den Nadeln 5, 6 gebildet werden, die durch den unteren Totpunkt wieder nach oben fahren, wie in Fig. 23 gezeigt wird. Anschließend wird der Vorwärts- und Rückwärts-Antriebsmechanismus, wie z. B. der Luftzylinder und die Magnetspule, in der Zeichnung nicht dargestellt, angetrieben, und das zweite Hakenmesser 28, das zweite Aufnahmemesser 30 und die Druckfeder 29 im Nadelfadenabschneider 25 werden auf Funktionsposition umgeschaltet. Das zweite Hakenmesser 28 wird nach vorne links bewegt, und die Haken 26, 27, die parallel zu seinem Ende stehen, bewegen sich vom Nadeleinstichpunkt entlang der oberen Seite des Klingenteils 3b des Greifers 3 nach links, wie in Fig. 24 gezeigt wird.
  • Als nächstes wird das zweite Hakenmesser 28 im Nadelfadenabschneider 25 nach rechts hinten bewegt und, wie in Fig. 25 gezeigt wird, wird der Greiferfaden 10 im Anschluß an den Greifer 3 vom Tuch W an den Haken 26 an seinem Vorderende gehängt, und die zwei Nadelfäden 8L, 9L im Anschluß an die Nadeln 5, 6 durch den Klingenteil 3b des Greifers 3 vom Tuch W werden in den Haken 27 eingehängt. Auf diese Weise, während die Fäden 10, 8L, 9L an die Haken 26, 27 gehängt sind, wenn sich der zweite Hakenmesser 28 nach rückwärts bewegt, wie in Fig. 25 gezeigt wird, erreichen die Haken 26, 27 das Aufnahmemesser 30, so daß die zwei Nadelfäden 8L, 9L und der Greiferfaden 10 an der rechten Seite der Naht S abgeschnitten werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das abgeschnittene Fadenende 10c an der Seite im Anschluß an den Greifer 3 des Greiferfadens 10 im Eingriff mit dem Haken 26, elastisch eingeklemmt und zwischen den Haken 26 des zweiten Hakenmessers 28 und der Druckfeder 29 gehalten, wie in Fig. 26 gezeigt wird.
  • Die beiden Fadenenden 10e, 10f, die auf diese Weise abgeschnitten wurden, sind nicht zusammenhängend, und wenn Tuch W von der Nähmaschine abgenommen wird, wird das Fadenende 10e, das vom Haken 15 und der Druckfeder 17 gehalten wird, aus den Nadelfadenschleifen 8LL, 9LL am Ende der Naht herausgezogen während das Fadenende 10f am Tuch W hängenbleibt und nicht herausgezogen wird. Das heißt, das Fadenende 10f des Greiferfadens 10, das mit dem Tuch W zusammenhängt, ist kurz und bleibt übrig, und das Fadenende 10e des abgeschnittenen Greiferfadens 10 wird aus den letzten Nadelfadenschleifen 8LL, 9LL am Ende der Naht herausgezogen. So kommt es nicht zum Lockern vom Nahtende des Tuchs W her, falls nicht das Fadenende 10f des abgeschnittenen Greiferfadens 10 aus der Nadelfadenschleife 8LL am Nahtendpunkt herausgezogen wird.
  • Ferner wird das Fadenende 10e, das zwischen dem Haken 15 und der Druckfeder 17 gehalten wird, freigegeben, wenn das erste Hakenmesser 16 das nächste Mal gedreht wird, und es kann dann zu diesem Zeitpunkt durch eine Fadenansaugvorrichtung oder dergl. entfernt werden. Zwar wird hier nicht im Detail erklärt, wie die Nähmaschine um einen halben Stich vorwärtsgefahren wird oder wie der Anlauf der einzelnen Schneidmesser gesteuert wird, sondern hier können bekannte Mittel eingesetzt werden als Rotationsregelungsvorrichtung eines Nähmaschinenmotors und zum Steuern des Antriebs durch Signale eines Rotationsdetektors, der an der Hauptwelle der Nähmaschine vorgesehen ist.
  • Als Gerät zum Verhindern des Lockerns einer Naht in der Doppelkettenstichnähmaschine gemäß Fig. 1 wird jetzt ein Gerät zum Verhindern des Lockerns einer Naht in einer anderen Konstitution, als sie in der ersten bis dritten Ausführungsform gezeigt wurde, nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 27 bis Fig. 30 beschrieben.
  • Die wesentlichen Teile dieses Geräts zum Verhindern, daß sich die Naht auflockert, werden in Fig. 27 bis Fig. 29 gezeigt. Ein Greiferfadenabschneider 41 ist links von der Stichplatte 1 (siehe Fig. 1) angeordnet, d. h. am vorderen Ende des Zylinderbetts B. Der Greiferfadenabschneider 41 umfaßt ein Hakenmesser (Greiferfadenerfassungsmittel) 43 mit einem an seiner vorderen Seite ausgebildeten Haken, ein Aufnahmemesser 44 zum Abschneiden des Greiferfadens 10 im Zusammenwirken mit dem Hakenmesser 43, und eine Druckfeder 45 zum Drücken des Hakenmessers 43 an die untere Seite des Aufnahmemessers 44. Ein rotierender Schwingmechanismus 46 (der später beschrieben wird) zum Bewegen der Glieder 43, 44, 45 ist ebenfalls vorgesehen.
  • Der drehbare Schwingmechanismus 46 und die Beziehungen zwischen diesem Mechanismus 46 und den Gliedern 43, 44, 45 sind wie in Fig. 30 und Fig. 31 dargestellt. In einer mit einer Schraube 47 am Zylinderbett B befestigten Grundplatte 48 sind ein Rundloch 49 und ein gebogener Schlitz 50 als Hakenmesserbewegungsführung ausgebildet. Ein Drehglied 51 ist drehbar im Rundloch 49 befestigt. In der oberen Oberfläche des Drehglieds 51 ist eine sich in radialer Richtung er streckende Nut 51a ausgebildet, und ein Zwischenteil eines in etwa L-förmigen Schwingarms 53 ist gleitend in diese Nut 51a eingelegt. Die obere Endseite des Drehglieds 51 sitzt in einem elliptischen Loch 52a, das in einem Messerhaltegestell 52 ausgebildet ist, und am oberen Ende des Drehglieds 51 ist eine Führungsplatte 53c mit einer Schraube 54 befestigt. Dementsprechend werden der Schwingarm 53, das Messerhaltegestell 52 und die Grundplatte 48 vom Drehglied 51 und der Führungsplatte 53c gehalten. Das Drehglied 51 und die Führungsplatte 53c werden drehbar auf der Grundplatte 48, innerhalb des Rundlochs 49 gehalten. Der Schwingarm 53 und das Messerhaltegestell 52 werden vom Drehglied 51 gleitend und drehend geführt.
  • Ein Gleitstück 55 ist in den gebogenen Schlitz 50 eingesetzt und ein Rundloch 53a ist an einem Ende des Schwingarms 53 vorgesehen. Das Gleitstück 55 ist mit einer Schraube 56 an einem Ende 57a eines Verbindungsstücks 57 befestigt, und das Verbindungsstück 57 ist an den Schwingarm 53 um das kreisförmige Loch 53a des Schwingarms 53 drehbar gekoppelt. Am anderen Ende 53b des Schwingarms 53 ist ein Grundende des Hakenmesser. 43 mit einer Schraube 58 befestigt. Ein Gleitstück 69 ist in ein kreisrundes Loch 57b eingesetzt, das am anderen Ende des Verbindungsstücks 57 und des gebogenen Schlitzes 50 vorgesehen ist. Das Gleitstück 69 ist am oberen Ende 60b eines Betriebsstücks 60 mit einer Schraube 59 montiert. Das Betriebsstück 60 ist an einer Kolbenstange 62a eines Luftzylinders 62 mit einer Schraube 61 befestigt. Ein Führungsstück 62b ist am Luftzylinder 62 befestigt und ist in einen gegabelten Teil 60a am unteren Ende des Betriebsstücks 60 eingepaßt, so daß das Betriebsstück 60 nicht um die Kolbenstange 62a rotieren kann.
  • Das Aufnahmemesser 44, die Druckfeder 45 und die Fadengreiffeder 63 werden zwischen einer Schraube 64 und einer Klammer 65 gehalten und sind auf dem äußeren Umfang des Messerhaltegestells 52 montiert, so daß es in seiner Position einregelbar ist. Die Druckkraft der Fadengreiffeder 63 zum Hakenmesser 43 wird eingestellt durch eine Druckangleichfeder 67, die durch eine Schraube 66 in das Messerhaltegestell eingepaßt ist, und seine Einregelung erfolgt durch Anziehen der Schraube 66 und Druckangleichfeder 67.
  • Wie in Fig. 27 bis Fig. 29 und Fig. 31 gezeigt wird, wird ein Regelungsglied 68 im Zylinderbett B angeordnet. Dieses Regelungsglied 68 enthält einen Regulierungsabschnitt 68a für das Messerhaltegestell 52 und einen Regulierungsabschnitt 68b für den Schwenkarm 53. In der Grundplatte 48 sind Drehspulenfedern 72, 73, mit Schrauben 70, 71 eingepaßt. Die Drehspulenfeder 72 stößt gegen eine Eindällung 52b, die auf der großen Achse des elliptischen Lochs 52a des Messerhaltegestells 52 an einem Ende positioniert ist, und stößt gegen die Innenseite 48a der Grundplatte 48 am anderen Ende. Die Drehspulenfeder 73 stößt gegen einen Stopfen 75, der am Messerhaltegestell 73 von einer Schraube 74 an einem. Ende befestigt ist, und stößt gegen die Innenseite 48b der Grundplatte 48 am anderen Ende. Durch die Drehspulenfeder 72, 73 wird das Messerhaltegestell 52 so geschoben, daß es sich um das Drehglied 51 dreht, und die Hauptachse des elliptischen Lochs 52a entlang gleitet. Und eine Führungsebene 75a des Stopfens 75 stößt gegen das führende Ende des Schwenkarms 20.
  • In dem auf diese Weise konstituierten rotierenden Vor- und Rückwärts-Antriebsmechanismus 46 gemäß Fig. 27 ist es der Stand der Anfangsposition, in der das Gleitstück 55 in Eingriff mit einem Ende 50a des gebogenen Schlitzes 50 steht. Wenn der Luftzylinder 62 aus diesem Stand in einer Richtung angetrieben wird, wird seine Antriebskraft durch das Betriebsstück 60 auf das Verbindungsstück 57 übertragen, und das Gleitstück 69 bewegt sich entlang dem gebogenen Schlitz 50. Zusammen mit dieser Bewegung gleitet der Schwingarm 53 in der Nut 51a des Rotationsglieds 51 und rotiert um das Rotationszentrum des Rotationsglieds 51. Zu diesem Zeitpunkt wird das Messerhaltegestell 52 durch die Drehspulenfedern 72, 73, angetrieben, bis das Messerhaltegestell 52 an den Regelabschnitt 68a des Regelglieds 68 anliegt. Das heißt, das Hakenmesser 43, das Aufnahmemesser 44 und die Druckfeder 45 des Greiferfadendbschneiders 41 bewegen sich zusammen zur Position in Fig. 28. Wenn dann noch dazu der Luftzylinder 62 kontinuierlich in einer Richtung angetrieben wird, bewegt sich das Gleitstück 55 entlang dem linearen Abschnitt 50b des gebogenen Schlitzes 50. Durch diese Bewegung bewegt sich nur der Schwenkarm 53 bis er gegen den Regulierungsabschnitt 68b des Regelgliedes 68 anliegt, und das Hakenmesser 43 sich in Pfeilrichtung b bewegt, wie in Fig. 29 gezeigt wird. Wenn der Luftzylinder 62 in eine andere Richtung angetrieben wird, bewegt sich nur das Hakenmesser 43 aus dem Stand in Fig. 29 in die Warteposition des aufnehmenden Messers 44 und der Druckfeder 45, wie in Fig. 28 gezeigt wird. Wenn dann der Luftzylinder 62 kontinuierlich in der anderen Richtung angetrieben wird, bewegen sich das Hakenmesser 43, das Aufnahmemesser 44 und die Druckfeder 45 zusammen in die Ausgangsposition in Fig. 27.
  • An der rechten Seite der Stichplatte 1 in Fig. 1, d. h. am Basisende des Zylinderbetts B, steht, wie in Fig. 32 bis Fig. 38 gezeigt wird, der Nadelfadenabschneider 25. Der Nadelfadenabschneider 25 ist der gleiche wie in der Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns der Naht, wie in der ersten und in der dritten Ausführungsform erklärt wird, und gleiche Bezugszeichen werden jeweils den entsprechenden Teilen zugeordnet und auf ihre Beschreibung wird hier verzichtet. Der Aufbau des Greifers 3 ist der gleiche wie im Gerät zum Verhindern des Lockerns der Naht in der ersten und dritten Ausführungsform, und gleiche Bezugszeichen werden den jeweils entsprechenden Teilen zugeordnet und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
  • Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 32 bis Fig. 37; der Betrieb zum Verhindern, daß sich der Nahtfaden am Ende der Naht des Doppelkettenstichs S auflockert, in einer vierten Ausführungsform wird anhand des so konstituierten Geräts zum Verhindern des Lockerns der Naht in der Doppelkettenstichnähmaschine erklärt.
  • In dieser Doppelkettenstichnähmaschine wird das auf die Stichplatte 1 gelegte Tuch W durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Mitnehmer in Pfeilrichtung F vorwärtsgeschoben, und ein Doppelkettenstich S. angezeigt durch das Stichsymbol 406, wird durch die Nadelfäden 8, 9, die in der linken und der rechten Nadel 5, 6 geführt werden, und den Greiferfaden 10, der im Greifer 3 geführt wird, ausgebildet. Am Endpunkt des Nähens des Stichs S. wie in Fig. 32 gezeigt wird, wo die Nadeln 5, 6 bis nahezu an den oberen Totpunkt hochfahren und der Greifer 3 nahezu in seiner vorderen Position steht, wird der Luftzylinder 62 im drehenden Vorwärts- und Rückwärts-Antriebsmechanismus 46 in einer Richtung angetrieben, und der ganze Greiferfadenabschneider 41 bewegt sich aus seiner Anfangsstellung in Fig. 27 zur Position in Fig. 29. Daraus folgt, daß der Haken 42 des Hakenmessers 43 nach vorne fährt, wie in Fig. 33 dargestellt ist, in den dreieckigen Fadenraum Py, der aus der Greiferfadenschleife 10L direkt anschließend an den Greifer 3 vom Tuch W und der linken Nadelfadenschleife 8L aus den Nadelfadenschleifen 8L, 9L im Eingriff mit dem Greifer 3 gebildet wird.
  • In diesem Zustand, d. h., in dem Zustand, daß der Haken 42 des Hakenmessers 43 in den Fadendreieckraum Py vorgeschoben ist, wenn die Nähmaschine zum Ausführen eines Stichs angetrieben wird, fallen die Nadeln 5, 6 in den Fadendreieckraum, gebildet aus der Greiferfadenschleife 10L und den Nadelfadenschleifen 8L, 9L, und der Greifer 3 bewegt sich rückwärts durch die Vorderseite der Nadeln 5, 6. Jetzt wird die Greiferfadenschleife 10L vom Haken 42 an der Vorderseite der Nadel 5 ergriffen und gehalten. Wenn sich der Greifer 3 wieder in seine vordere Position bewegt, werden die Nadelfadenschleifen 8L1, 9L1, die von den Nadeln 5, 6 neu gebildet werden, vom Greifer 3 ergriffen und sind jetzt in dem Zustand, der in Fig. 34 dargestellt ist.
  • Dann wird der Luftzylinder 62 in die andere Richtung getrieben, und das Hakenmesser 43 des Greiferfadenabschneiders 41 bewegt sich aus der Stellung in Fig. 29 in die Warteposition des Aufnahmemessers 44 und der Druckfeder 45, wie in Fig. 28 gezeigt wird. Daraus ergibt sich, daß die Greiferfadenschleife 10L, die erfaßt und im Haken 42 festgehalten wird, vom Aufnahmemesser 44 abgeschnitten wird, und das Fadenende 10f des Greiferfadens 10 direkt am Tuch W kurz ist, und das abgeschnittene Fadenende 10e auf der Seite des Greifers 3 vom Hakenmesser 43 und von der Druckfeder 45 eingeklemmt und gehalten wird.
  • Anschließend gehen das Hakenmesser 28, das Aufnahmemesser 30 und die Druckfeder 29 im Nadelfadenabschneidemesser 25 durch den Luftzylinder oder die Magnetspule, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, aus der Warteposition zur Handlungsposition über, und das Hakenmesser 28 bewegt sich nach vorne links entlang dem oberen Teil des Messerteils 3b des Greifers 3, und, wie in Fig. 35 gezeigt wird, das Hakenmesser 28 fährt durch die Schleife der Nadelfadenschleifen 8L1, 9L1, und die Haken 26, 27 des Hakenmessers 28 bewegen sich zur linken Seite der Nadeleinstichpunktposition.
  • Anschließend bewegt sich der Luftzylinder 62 im rotierenden Vorwärts- und Rückwärtsantriebsmechanismus 46 weiter in die andere Richtung, und das Hakenmesser 43, das Aufnahmemesser 44, und die Druckfeder 45 des Greiferfadenabschneiders 41 kehren aus der Warteposition in Fig. 28 zur Ausgangsposition in Fig. 27 zurück. Das Hakenmesser 28 im Nadelfadenabschneider 25 bewegt sich rückwärts zur rechten Seite entlang dem oberen Teil des Klingenteils 3b des Greifers 3. Jetzt wird, wie in Fig. 36 gezeigt wird, der Greiferfaden 10 vom Haken 26 ergriffen und die Nadelfadenschleifen 8L1, 9L1 werden vom Haken 27 ergriffen und festgehalten. In diesem Zustand bewegt sich das Hakenmesser 28 weiter nach rechts, und die vom Haken 27 erfaßten Nadelfadenschleifen 8L1, 9L1 werden vom Aufnahmemesser 30 abgeschnitten, während der Greiferfaden 10 im Eingriff mit dem Haken 26 langsam aus den Nadelfadenschleifen 8L2, 9L2 am Nahtendpunkt herausgezogen werden. Das Hakenmesser 38, das Aufnahmemesser 30 und die Druckfeder 29 wechseln aus ihrer aktiven Position in die Warteposition. Das Fadenende 10e des Greiferfadens 10, der abgeschnitten wird, wird zwischen der Druckfeder 29 und dem Hakenmesser 28 eingeklemmt und gehalten wie in Fig. 37 gezeigt wird, um auf den nächsten Nähvorgang zu warten.
  • Am Nahtende des Doppelkettenstichs S kann durch Bewegen des Hakens 42 des Hakenmessers 43 in den dreieckigen Fadenraum Py, der aus der Greiferfadenschleife 10L direkt anschließend an den Greifer 3 vom Tuch W und der Nadelfadenschleife 8L, die mit dem Greifer 3 verbunden ist, besteht, durch Abschneiden der Greiferfadenschleife 10L, die vom Haken 42 erfaßt und gehalten wird, und Abschneiden der Nadelfadenschleifen 8L1, 9L1 direkt am Tuch W gekürzt werden, und Handarbeit zum Abschneiden des Fadenendes ist nicht erforderlich.
  • Insbesondere kann gemäß dem Gerät, das bei dem Verfahren zum Verhindern des Lockerns des Nahtfadens am Ende der Doppelkettenstichnaht in der vierten Ausführungsform benutzt wird, durch gemeinsames Anwenden des Hakenmessers und der Greiferfadenerfassungsmittel des Greiferfadenabschneiders und Vereinfachung des rotierenden Antriebsmechanismus für den Vorwärts- und Rückwärts-Antriebsmechanismus, das ganze Gerät in einer kompakten Struktur zusammengesetzt werden.
  • In der vierten Ausführungsform, während der Haken 42 des Hakenmessers 43 in den dreieckigen Fadenraum Py fährt (siehe Fig. 33), wird die Nähmaschine um einen Stich angetrieben, um den Greifer 3 in die Vorwärtsposition zu schieben, daraus ergibt sich, daß der Haken 42 in den Greiferfaden 10 eingreift und die Greiferfadenschleife 10L am Haken 42 ausgebildet wird. Alternativ jedoch, während der Haken 42 des Hakenmessers 43 in den dreieckigen Fadenraum Py geht, kann die Nähmaschine um einen halben Stich angetrieben werden, um den Greifer 3 in die hintere Position zu bewegen, wie in Fig. 38 gezeigt wird, mit dem Ergebnis, daß die Greiferfadenschleife 10L bereits im Haken 42 erfaßt und gehalten wird. In diesem Zustand wird der Luftzylinder 62 des rotierenden Vorwärts- und Rückwärtsantriebsmechanismus 46 in der anderen Richtung angetrieben und das Hakenmesser 43 des Greiferfadenabschneiders 41 bewegt sich aus dem Zustand in Fig. 29 zur Warteposition des Aufnahmemessers 44 und der Druckfeder 45, wie in Fig. 28 gezeigt wird. Somit wird die Greiferfadenschleife 10L, die vom Haken 42 ergriffen und gehalten wird, durch das Aufnahmemesser 44 abgeschnitten. Anschließend wird die Nähmaschine um einen halben Stich aus der hinteren Position des Greifers 3 angetrieben, um sich in die vordere Position zu bewegen, wie in Fig. 35 gezeigt wird. Die neuen Nadelfadenschleifen 8L1, 9L1, die von dem Greifer 3 erfaßt werden, werden abgeschnitten. In diesem Fall, wie schon in der dritten Ausführungsform, kann die Länge des Fadenendes 10f des Greiferfadens 10 direkt am Tuch W kurz abgeschnitten werden und das Lockern der Naht am Nahtendpunkt kann verhindert werden.
  • Auch in der vierten Ausführungsform läuft die Fadenabschneideoperation des Greiferfadenabschneiders 41 früher an als die Fadenabschneideoperation des Nadelfadenabschneiders 25, sie können jedoch auch gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge angelassen werden. In einem solchen Fall wird durch Bewegen des Hakens 26 zum Aufnahmemesser 30 bevorzugte den Greiferfaden 10, der im Haken 26 hängt, abzuschneiden. Ferner, Einzelheiten über das Antreiben der Nähmaschine um einen Stich oder einen halben Stich, oder über die Steuerung des Anlaufens der Abschneider 41, 25 werden nicht erklärt, jedoch ist es möglich, bekannte Mittel der Rotationssteuerungsvorrichtung des Nähmaschinenmotors und der Steuerung durch das Signal des Rotationserfassers an der Nähmaschinenhauptwelle anzuwenden.

Claims (4)

1. Ein Verfahren zum Vermeiden der Lockerung einer Naht in einer Doppelkettenstichnähmaschine, die mindestens eine sich senkrecht bewegende Nadel (5, 6) aufweist, durch die ein Nadelfaden (8, 9) läuft, und einen Greifer (3), durch den ein Greiferfaden (10) läuft, zum Ausbilden eines Doppelkettenstichs (S) durch Zusammenwirken des Greiferfadens (10) und des Nadelfadens (8, 9) beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren zwischen einer Vorderen Position und einer hinteren Position quer durch die Nadel (5, 6), wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Bewegen eines Erfassungsmittels (42) in einen Fadendreieckraum, der durch eine Greiferfadenschleife direkt hinter dem Greifer (3) von einem Tuch (W) und einer Nadelfadenschleife (8L) im Eingriff mit dem Greifer (3) gebildet wird, wenn der Greifer (3) in einer vorgeschobenen Stellung zur vorderen Position in der Nähe des Nahtendpunkts steht;
Antreiben der Nähmaschine um einen Stich zum Bewegen des Greifers (3) zu seiner hinteren Position und wieder zur vorderen Position;
Erfassen und Halten der Greiferfadenschleife des Fadendreieckraums durch die Erfassungsmittel (42), wenn die Nähmaschine auf diese Weise angetrieben wird;
Abschneiden des Greiferfadens (10), der in das Erfassungsmittel (42) an seiner Erfassungsposition eingehakt und erfaßt wird, worin der Schritt des Abschneidens des Erfassungsteils des Greiferfadens (10) in einem Zustand des Greifers (3) ausgeführt wird, der einmal in die hintere Position bewegt wird, wenn die Nähmaschine nach dem Schritt des Einhakens und Erfassens des Greiferfadens (10) einen halben Stich angetrieben wird;
Abschneiden einer Nadelfadenschleife (8L, 9L) im Eingriff mit dem Greifer (3) an einer Position zwischen dem Tuch (W) und dem Greifer (3) in einem Zustand des Greifers (3), der aus seiner hinteren Position wieder zur vorderen Position vorgefahren wird, wenn die Nähmaschine angetrieben wird; und
Herausziehen eines Endes des abgeschnittenen Greiferfadens (10e), der an der Greiferseite von einer letzten Nadelfadenschleife (8L, 9L), ausgebildet im Tuch (W), übriggelassen wurde.
2. Ein Gerät zum Vermeiden der Lockerung einer Naht in einer Doppelkettenstichnähmaschine, die mindestens eine sich senkrecht bewegende Nadel (5, 6) aufweist, durch die ein Nadelfaden (8, 9) läuft, und einen Greifer (3), durch den ein Greiferfaden (10) läuft, zum Bilden eines Doppelkettenstichs (S) durch Zusammenwirken des Greiferfadens (10) und des Nadelfadens (8, 9), beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position quer durch die Nadel (5, 6), wobei das Gerät umfaßt:
Greiferfadenerfassungsmittel (42) zum Bewegen in einen dreieckigen Fadenraum (Py), gebildet von der Greiferfadenschleife direkt anschließend an den Greifer (3) von einem Tuch (W), und einer Nadelfadenschleife (8L) im Eingriff mit dem Greifer (3), wenn der Greifer (3) in einem zu seiner vorderen Position vorgeschobenen Zustand steht, und zum Eingreifen und Halten der Greiferfadenschlinge des Fadendreieckraums (Py) durch Bewegen des Greifers (3) zur hinteren Position;
einen Greiferfadenabschneider (41) zum Abschneiden der Greiferfadenschleife, die in dem Erfassungsmittel (42) in einem Zustand des Greifers gehalten wird, der einmal in die hintere Position bewegt wurde; und
einen Nadelfadenabschneider (25) zum Abschneiden einer Nadelfadenschlinge (8L, 9L), die mit dem Greifer (3) in Eingriff steht, in einem Zustand des Greifers (3), der wieder in die vordere Position bewegt wird.
3. Ein Gerät zum Vermeiden der Lockerung einer Naht in einer Doppelkettenstichnähmaschine gemäß Anspruch 2, wobei das Gerät ferner umfaßt Greiferfadenherausziehmittel (28) zum Herausziehen eines Endteils eines abgeschnittenen Greiferfadens (10e), der greiferseitig von einer letzten Nadelfadenschleife (8L, 9L), ausgebildet im Tuch (W), übriggeblieben ist.
4. Ein Gerät zum Vermeiden der Lockerung einer Naht in einer Doppelkettenstichnähmaschine gemäß Anspruch 2, worin der Greiferfadenabschneider (41) einen rotierenden Vorwärts- und Rückwärts-Antriebsmechanismus und ein Hakenmesser, das ebenfalls als Greiferfadenerfassungsmittel (42) benutzt wird, und ein Aufnahmemesser (44) zum Abschneiden der Greiferfadenschleife im Zusammenwirken mit dem Hakenmesser aufweist, wenn das Hakenmesser zurück zu einer bestimmten Position bewegt wird während der Greifer (3) in seiner hinteren Position steht.
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