DE4137107C2 - Fadentrimmsystem für eine Reihen-Kettenstichnähmaschine - Google Patents

Fadentrimmsystem für eine Reihen-Kettenstichnähmaschine

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Abstract

Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abtrennen der Nadel- und Schleifenbilderfäden eines Kettenstiches offenbart, der von einer Freiarmnähmaschine gebildet wird, die ein in Reihe liegendes Schleifenbildersystem hat. Die Freiarmnähmaschine hat eine Nadelplatte und eine Nadel, welche den Nadelfaden durch das Material und die Nadelplatte einträgt, um eine Nadelschleife des Nadelfadens darunter zu bilden, welche eine Nadelseite hat, die zu der Nadel hin verläuft. Die Vorrichtung weist eine Einrichtung auf, die zweifach als Nadelplattenhalter und Messergleitteil wirkt, ein stationäres Messer, welches unterhalb der Nadelplatte angeordnet ist, eine Feder, welche unterhalb des stationären Messers angeordnet ist, ein bewegbares Messer, welches an dem Messergleitteil angeordnet und gleitbar zwischen dem stationären Messer und der Feder montiert ist, damit diese das bewegbare Messer nachgiebig dagegen drückt. Das bewegbare Messer hat ein Eindringende mit einem Paar von axial versetzten Widerhaken, einen nacheilenden Widerhaken und einen vorderen Widerhaken, der dichter am Eindringende des bewegbaren Messers liegt als der nacheilende Widerhaken. Schließlich weist die Vorrichtung auch eine Betätigungseinrichtung auf, die mit dem anderen Ende des bewegbaren Messers verbunden ist, um das Eindringende durch die Nadelschleife hindurchzustrecken, so daß der führende Widerhaken in die Nadelseite des Nadelfadens einhakt und der nacheilende Widerhaken in die ...

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kettenstichnähmaschine und genauer gesagt auf eine Reihen-Kettenstichnähmaschine mit einem Fadentrimmsystem, das automatisch unterhalb der Nadelplatte einer Freiarmnähmaschine arbeitet.
Die Nähmaschine der vorliegenden Erfindung wird ausschließlich zur Bildung eines Kettenstiches verwendet, der im Stand der Technik als Stich vom Typ 401 bekannt ist und ist zu unterscheiden von Maschinen, die andere Arten von Stichen bilden, wie z. B. einen Verriegelungsstich (lock stitch), der von Nähmaschinen gebildet wird, die in den US-PS 4,401,046 und 4,365,568 be­ schrieben sind. Die Nähmaschine der vorliegenden Erfindung bildet einen Kettenstich unter Ver­ wendung eines Schleifensystems in Reihe, was zu unterscheiden ist von einer Maschine, die ein Querschleifensystem verwendet, wie z. B. die Maschinen, die in den US-PS 4,726,305 und 4,834,010 offenbart sind. Eine Nähmaschine, die ein Querschleifensystem verwendet, bildet den Kettenstich durch zyklisches Durchfahren eines elliptischen Weges, welcher quer zur Richtung des Nähens liegt. Wegen dieses rechtwinkligen Verhältnisses und des großen Raumes unterhalb der Nadelplatte sind Trimmersysteme, die unter der Nadelplatte schneiden, für Maschinen, die das Querschleifensystem benutzen, verwendet worden. Das Problem bei der Benutzung derartiger Ma­ schinen liegt jedoch darin, daß sie auf etwa fünf Nadeln und eine schmale Nähbreite begrenzt sind.
Maschinen, die das Reihenschleifensystem verwenden, können jedoch mehr als 30 Nadeln benut­ zen und eine unbegrenzte Nähbreite vorsehen. Sie sind insofern für bestimmte kommerzielle An­ wendungen wünschenswerter. In derartigen Maschinen bewegen sich die Schleifenbilder bzw. Grei­ fer jedoch nur in einer geraden Linie parallel zur Richtung des Nähens und erfordern insofern die Verwendung eines zusätzlichen Bauteiles, eines Satzes von koaxial ausgerichteten Spreizern, und zwar einen für jede Nadel, um den Stich durch eine Querbewegung zur Richtung des Nähens zu bilden. Wegen der extra Bauteile, Einspreizer für jede Nadel, ist nur wenig Platz für die Anordnung eines automatischen Fadentrimmersystems unterhalb der Nadelplatte vorhanden. Stattdessen sind Fadentrimmer typischerweise oberhalb der Nadelplatte angeordnet worden, was den Raum zum Arbeiten oberhalb der Nadelplatte einschränkt bzw. blockiert oder überfüllt, wie z. B. bei der Maschi­ ne, die in dem US-PS 4,461,229 offenbart ist.
Das für Prais ausgegebene US-PS 4,879,960 zeigt ein Reihenfadentrimmsystem, das die Fäden automatisch unterhalb der Nadelplatte abschneidet. Dieses Fadentrimmsystem ist jedoch nur für die Verwendung an einer Flachbettnähmaschine anwendbar und kann nicht bei einer Freiarmnähmaschine verwendet werden wegen des kleineren Umfanges des Freiarmes. Im allgemeinen wird die Flachbettnähmaschine für das Nähen in der horizontalen Ebene über der Oberfläche des Bettes verwendet, was bedeutet, daß es keine Einschränkung bezüglich des Bettumfanges gibt. Der kleinere Umfang der Nähmaschine vom Freiarmtyp erlaubt es, daß Gegenstände wie ein Hosen- oder Rockbund auf Aufschläge um das Bett bzw. den Freiarm herum verlaufen und genäht werden. Dem entsprechend ist die Berücksichtigung der Größen­ abmessungen für die Freiarmnähmaschine von überragender Bedeutung, was das Hinzufügen eines Fadentrimmsystems (Abtrennsystems) außerordentlich schwierig macht. Dies hat dazu geführt, daß Fadentrimmer bei Freiarmnähmaschinen typischerweise oberhalb der Nadelplatte angeordnet worden sind, was den Arbeitsplatz oberhalb der Nadelplatte beschränkt bzw. blockiert hat.
Dem entsprechend besteht ein Bedürfnis nach einem (integrierten) Reihenfadentrimmsystem für die Verwendung an einer Freiarmnähmaschine, wobei das Fadentrimmsystem die Fäden unterhalb der Nadelplatte automatisch abtrennt bzw. genauer gesagt den letzten genähten Kettenstich an einem ersten Materialstück abtrennt, so daß es nicht zerfasert, und dann das Endstück der Fäden so anordnet, daß sie automatisch für den ersten Kettenstich in dem nächsten zu nähenden Materialstück bereit sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung erfüllt dieses Bedürfnis, indem sie ein Gerät zum Abtrennen der Nadel- und Schleifenfäden eines Kettenstiches bereitstellt, der in einem Materialstück einer Frei­ armnähmaschine gebildet ist, die ein Reihenschleifensystem aufweist. Die Freiarmnähmaschine weist auch eine Nadelplatte und eine Nadel auf, welche den Nadelfaden durch das Material und die Nadelplatte einträgt, um eine Nadelschleife des Nadelfadens darunter zu bilden, welcher eine Nadelseite hat, die zu der Nadel hin verläuft. Das Schleifensystem weist einen Schleifenbilder auf, der den Schleifenfaden durch die Nadelschleife führt sowie einen Spreizer, welcher den Schleifenfaden von dem Schleifenbilder aufnimmt.
Das Gerät weist ein stationäres Messer auf, welches unterhalb der Nadelplatte angeordnet ist und welches eine Kante hat, an welcher die Nadel- und Schleifenfäden abgetrennt werden, und weist eine unterhalb des stationären Messers angeordnete Feder auf, die in Richtung auf das stationäre Messer hin vorgespannt ist. Das Gerät weist weiterhin ein bewegliches Messer auf, das gleitbar zwischen dem stationären Messer und der Feder montiert ist, welche das bewegliche Messer nachgiebig bzw. federnd dagegendrückt. Das bewegliche Messer hat ein Eindringende mit einem Paar von axial versetzten Widerhaken, einem zurückversetzten Haken und einem führenden Haken, der dem Eindringende des beweglichen Messers näher liegt als der zurückversetzte Widerhaken. Das Gerät weist schließlich auch eine Betätigungseinrichtung auf, die mit dem anderen Ende des beweglichen Messers verbunden ist, um das Eindringende durch die Nadelschleife hindurchzuerstrecken, so daß der führende Widerhaken an der Nadelseite der Nadelschleife einhakt und der zurückversetzte bzw. nacheilende Widerhaken in den Schleifenfa­ den einhakt und das Eindringende weit genug hinter die Kante des stationären Messers zurückgezogen wird, um die Nadel- und Schleifenfäden, die von den Widerhaken bewegt werden, abzutrennen.
Die Feder kann eine Blattfeder sein, deren eines Ende gegen das bewegbare Messer vorgespannt ist, um den Schleifenfaden dazwischen einzuklemmen, wenn das bewegbare Messer zurückgezo­ gen wird. Dies stellt sicher, daß der Schleifenfaden an Ort und Stelle gehalten wird, nachdem er abgetrennt ist. Die Blattfeder kann sich auch über die Kante des stationären Messers hinaus erstrecken, um den Schleifenfaden einzuklemmen und an Ort und Stelle zu halten, bevor er abgetrennt wird. Das Gerät kann außerdem eine Zugeinrichtung aufweisen, die neben dem Schleifenbilder angeordnet ist, um genug Überschuß bzw. losen Faden in den Schleifenfaden hineinzuziehen, so daß der Schleifenbilder eine Vorschubschleife in dem Schleifenfaden bildet, die innerhalb den Nadelschleife angeordnet ist, wenn sie von dem Schleifenbilder durchdrungen wird, um den ersten Stich in einem nächsten zu nähenden Materialstück zu bilden. Die Zugeinrichtung weist einen U-förmigen Finger auf, dessen eines Ende um den Schleifenfaden herumgehakt ist sowie eine Betätigungseinrichtung für den Schleifenbilder, die mit dem anderen Ende des Fingers verbunden ist, um den Finger so zu bewegen, daß er den erforderlichen Fadenüberschuß für den Schleifenfaden zieht.
Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Erfordernisse auch dadurch, daß ein Verfahren zum Abtrennen der Nadel- und Schleifenfäden eines Kettenstiches bereitgestellt wird, welcher in einem Materialstück von einer Nähmaschine gebildet wird, die ein Reihenschleifensystem hat. Das Verfahren weist die Schritte auf, daß die Nadelseite der Nadelschleife unterhalb der Nadelplatte abgetrennt wird, daß der Schleifenfaden unterhalb der Nadelplatte abgetrennt wird und ein abgetrenntes Zufuhrende von der Schleife zurückläßt und daß das abgetrennte Zufuhrende für den nächsten Stich an Ort und Stelle gehalten wird, um zu verhindern, daß es durch den Schleifenbilder entgleitet. Das Verfahren weist weiterhin die Schritte auf, daß ein Fadenüberschuß in den Schleifenbilderfaden gezogen wird, während die Nadel eine nächste Nadelschleife für den nächsten Stich bildet, daß eine Zufuhr- bzw. Vorschubschleife mit dem Überschuß in dem Schleifenbilderfaden gebildet wird und daß die Vorschubschleife innerhalb der Nadelschleife angeordnet wird, um den nächsten Stich zu bilden.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtrennen der Nadel- und Schleifenfäden des letzten Kettenstiches bereitzustel­ len, welcher in einem Materialstück gebildet wird, indem ein Reihenschleifenbildersystem (Greifersystem) unterhalb der Nadelplatte verwendet wird, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die die Fäden abtrennt, so daß sie nicht ausfasern, und ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, welche die Endstücke der Fäden, nachdem sie abgetrennt sind, so anordnet, daß sie automatisch für den ersten Stich in dem nächsten Materialstück, welches genäht werden soll, bereit sind. Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den zugehörigen Zeichnungen und den anhängenden Ansprüchen deutlich.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Reihen-Kettenstichnähmaschine, welche einen Fadentrimmaufbau, eine Nadelfadenzugeinrichtung und eine Schleifenbilder­ fadenzugeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist,
Fig. 2 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer Freiarmversion der Nähmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 ist eine schematische Stirnseitenansicht der Freiarmnähmaschine nach Fig. 2,
Fig. 4 ist eine schematische Stirnseitenansicht der Flachbettnähmaschine nach Fig. 1 und stellt den Unterschied zwischen der Flachbettnähmaschine nach Fig. 1 und der Freiarmnähmaschine nach Fig. 2 dar,
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des unabhängigen Schneidmechanismus der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ist eine ebene Draufsicht auf den Schneidmechanismus nach Fig. 5,
Fig. 7 ist eine Draufsicht von der Vorderseite des Schneidmechanismus nach Fig. 5,
Fig. 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Schneidmechanismus nach Fig. 5,
Fig. 9 ist eine ebene Ansicht von unten auf den Schneidmechanismus nach Fig. 5,
Fig. 10 ist eine schematische Schnittansicht, um die Beziehung zwischen der Frei­ armmaschine nach Fig. 2 und dem Schneidmechanismus nach Fig. 5 darzustellen,
Fig. 11 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Teiles der Freiarmnähmaschine nach Fig. 2,
Fig. 12 bis 15 sind teilweise schematische Draufsichten von oben auf ein einzelnes Messer und einen Schleifenbilder des Schneidmechanismus nach Fig. 2, wobei das Messer in verschiedenen Positionen dargestellt ist, gesehen entlang der Linie 12- 12 in Fig. 10,
Fig. 16 bis 19 sind teilweise schematische perspektivische Ansichten des einzelnen Messers und Schleifenbilders des Schneidmechanismus nach Fig. 2, wobei die Fig. 16 bis 18 jeweils den Fig. 13 bis 15 entsprechen, und
Fig. 20 ist eine Zeitablauftafel, welche die Folge der Betätigung der verschiedenen Bauteile der Nähmaschine nach Fig. 1 und der Freiarmnähmaschine nach Fig. 2 darstellt.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Eine Kettenstichnähmaschine mit einem Reihenschleifenbildersystem wird in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnet. Die Maschine 10 weist ein Grundteil 12 auf, das eine Bettplatte 14 hat, welche an einem Ende gehaltert ist sowie einen Vertikalständer 16, der an dem anderen Ende gehaltert ist sowie einen horizontalen Arm 18, welcher sich von dem vertikalen Ständer 16 über die Bettplatte 14 hinweg erstreckt, so daß sie einen Kopf 20 haltern kann. Eine Nadelstange 22 ist gleitbar in dem Kopf 20 montiert und trägt einen Nadelhalter 24, in welchem zehn Nadeln 25 befestigt sind. Die Nadeln 25 erstrecken sich in einer Position von oben nach unten durch längliche Öffnungen in einem Fuß 28, der am Kopf 20 gehaltert ist und eine Nadelplatte 29, welche auf der Bettplatte 14 gehaltert ist.
In Fig. 1 ist die Nährichtung in die Maschine 10 bzw. zu der Maschine 10 durch einen Pfeil 30 und die Nährichtung aus der Maschine 10 heraus durch einen Pfeil 31 angezeigt. Ein U-förmiger Schlittenaufbau 32 ist auf dem Grundteil 12 montiert und öffnet sich gegen die Nährichtung auf den Pfeil 30 hin. Ein stationäres Blau 34 ist an dem geschlossenen Ende des Schlittenaufbaues 32 montiert und hat eine Schneidkante, welche der Kante der Nadelplatte 30 zugewandt ist. Ein Messerträger 36 ist gleitbar innerhalb des Aufbaues 32 montiert und trägt zehn pfeilförmige Messer 38, die sich koaxial zu der Nährichtung zwischen der dargestellten zurückgezogenen Position und einer vorgestreckten Position bewegen, in welcher der Träger 36 gegen das geschlossene Ende des Gleitaufbaues 32 bewegt ist. Ein L-förmiger Betätigungsarm 40 ist schwenkbar mit der Bettplatte 14 über eine Schraube 42 verbunden und ist mit einem Ende an den Träger 36 angeschlossen.
Die Nähmaschine nach Fig. 1 weist zehn Schleifenbilder (nicht dargestellt) auf, die innerhalb des Grundteiles 12 unter der Nadelplatte 21 auf Zapfen angeordnet sind, wobei jeder Schleifenbilder mit einer entsprechenden Nadel 25 zusammenwirkt, um einen Stich vom Typ 401, d. h. einen Doppelkettenstich, zu bilden. Jeder Schleifenbilder trägt einen Schleifenfaden 67 und bewegt sich in einer Richtung koaxial zur Nährichtung. Die Maschine 10 weist auch ein Luftblasrohr 100 auf, um überschüssigen Nadelfaden 27 oberhalb der Nadelplatte 29 anzublasen, so daß er in einer Position für den ersten Stich im nächsten Materialstück ist, das in die Maschine 10 eingeführt wird.
Jede Nadel 25 hat ein Öhr, das einen Nadelfaden 27 führt. Der Nadelfaden 27 wird der Nadel 25 über einen Fadenspanner 86 und eine Fadenzugeinrichtung (nicht dargestellt) zugeführt, welche beide mechanisch über ein (nicht dargestelltes) Zwischenglied betätigt werden. Der Spanner 86 weist 20 Spannspulen 87 auf, eine für jeden der zehn Nadelfäden 27 und eine für jeden der zehn Schleifenfäden 67, wie z. B. 87(9), 87(11) und 87(13), wobei die Spannspulen auf einer Spannplatte 88 montiert sind, die von dem vertikalen Ständer 16 getragen wird. Die Spannspulen 87 geben den Fäden normalerweise Spannung, lösen diese Spannung jedoch, wenn sie durch einen (nicht dargestellten) Luftzylinder betätigt werden. Der Schleifenfaden 67 wird dem Schleifenbilder 24 über den Fadenspanner 86, wie oben beschrieben, sowie einen Schleifenfaden­ zugmechanismus 89 und eine Ösenführung 90 zugeführt, die beiden an dem Grundteil 12 montiert sind. Der Schleifenfadenzugmechanismus 89 weist einen U-förmigen Finger 91 auf, der die Fäden 67 hakenförmig übergreift.
Der Nadelfadenzugmechanismus weist einen Betätigungsarm 92 auf, der über das Zwischenglied und eine Steigstange 94 gedreht wird, deren eines Ende schwenkbar mit dem Ende des Betätigungsarmes 92 und deren anderes Ende gleitbar mit einem Träger 96 verbunden ist, der auf der Spannplatte 88 montiert ist. Wenn der Luftzylinder betätigt wird, schwenkt der Betätigungsarm 92 die Steigstange 94 nach unten, so daß sie einen zusätzlichen Überschuß des Nadelfadens 27 zieht.
In Fig. 2 ist eine Freiarmversion der Nähmaschine 10 aus Fig. 1 dargestellt als eine Kettenstichfreiarmnähmaschine, die ein Reihenschleifenbildersystem hat und insgesamt in Fig. 2 mit 110 gekennzeichnet ist. Die Flachbettnähmaschine nach Fig. 1 hat einen wesentlich größeren Bettumfang als die Freiarmnähmaschine. Obwohl also ein Fadentrimmsystem oder Schneidgerät typischerweise zu dem Bettumfang beiträgt, stellt dies für die Flachbettnähmaschine kein Problem dar, da sie verwendet wird für das Nähen in der horizontalen Ebene über der Oberfläche des Bettes, wie durch die von Pfeilen 47 eines Materials M in Fig. 4 angezeigte Nährichtung veranschaulicht wird. Der Freiarmaufbau führt jedoch zu beträchtlichen Ein­ schränkungen im Gebrauch eines solchen Fadentrimmsystems oder Schneidgerätes, da es gerade der kleine Umfang des Freiarmes ist, der es ermöglicht, daß Gegenstände um den Arm bzw. das Bett herum genäht werden, wie z. B. Aufschläge oder ein Hosen- oder Rockbund, wie durch die kreisförmige Nährichtung, die durch Pfeile 147 eines Materials M in Fig. 3 angezeigt wird, veranschaulicht wird. Dem entsprechend erlaubt die einzigartige Gestaltung eines Schneidmechanismus 132 gemäß der vorliegenden Erfindung in den Fig. 5 bis 10, daß der Schneidmechanismus 132 zu einer Freiarmmaschine 110 hinzugefügt wird, ohne daß sich der Bettumfang bzw. Freiarmumfang der Maschine 110 vergrößert.
Die Maschine 110 in Fig. 2 weist ein Grundteil 112 auf, das eine Freiarmplatte 114 hat sowie einen vertikalen Ständer (nicht dargestellt) an einem Ende, um einen horizontalen Arm (nicht dargestellt) zu haltern, der sich von dem vertikalen Ständer über die Freiarmplatte 114 erstreckt, um einen Kopf 120 zu haltern. Eine Nadelstange 122 ist gleitbar innerhalb des Kopfes 120 montiert und trägt einen Nadelhalter 124, in welchem eine Mehrzahl von Nadeln 125 befestigt sind. Die Nadeln 125 erstrecken sich von oben nach unten durch längliche Öffnungen in einem Fuß 128, der an dem Kopf 120 gehaltert ist und eine Nadelplatte 129, welche an der Bettplatte 114 gehaltert ist, hindurch. Jede Nadel 125 hat ein Öhr 126, welches einen Nadelfaden 127 führt, wie in Fig. 10 dargestellt.
Die Nährichtung in die Maschine 110 wird durch einen Pfeil 130 und die Nährichtung aus der Maschine 110 heraus wird durch einen Pfeil 131 angezeigt. Walzen 133 und 135 werden verwendet, um Druck auszuüben, um das Material M, welches in Fig. 3 dargestellt ist, durch die Maschine 110 zu führen bzw. voranzubewegen. Ein U-förmiger Gleitaufbau 132 ist an dem Grundteil 112 montiert und öffnet sich gegen die Nährichtung gemäß Pfeil 130. Ein stationäres Messer 134 ist an dem geschlossenen Ende des Gleitaufbaues 132 montiert und hat eine Schneidkante, welche der Schneidkante der Nadelplatte 130 gegenüberliegt. Ein Messerträger 136 ist gleitbar in dem Aufbau 132 montiert und trägt eine Mehrzahl von pfeilförmigen Messern 138, die sich koaxial zur Nährichtung zwischen der dargestellten, zurückgezogenen Position und einer vorgestreckten Position bewegen, in welcher der Träger 136 gegen das geschlossene Ende des Gleitaufbaues 132 bewegt ist, wie durch den Doppelpfeil 158 in Fig. 5 angedeutet wird.
Es wird nun genauer auf die Fig. 5, 6 und 9 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht, eine Draufsicht von oben und eine Ansicht von unten von dem Schneidmechanismus 132 der vorliegenden Erfindung zeigen. Ein U-förmiger Tragarm 136 ist mit Bolzen an einem hervorstehenden Element 146 befestigt, welches in den Schlitz 144 eingelassen ist, um zu ermöglichen, daß der U-förmige Tragarm 136 sich bewegt, wenn das gestreckte Teil 146 innerhalb der Grenzen des Schlitzes 144 auf- und abgleitet. Eine Kolbenstange 154 eines einfach wirkenden Druckluftzylinders 146, die am besten in Fig. 9 dargestellt ist, ist an dem Schneidmechanismus 132 über einen Halter 157 befestigt. Der Luftzylinder 156 bewegt sich in einer Richtung parallel bzw. koaxial zur Nährichtung, wie durch einen Doppelpfeil 158 angedeutet wird, um die Messer 138 zwischen den zurückgezogenen und den vorgeschobenen Positionen zu bewegen. Während sich der Zylinder 156 vor- und zurückbewegt, wird auch der U-förmige Träger 136 vor- und zurückbewegt, der seinerseits dafür sorgt, daß die Messer 138 vor- und zurückbewegt werden.
In den Fig. 7 und 8 ist eine vordere Kantenansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 5 bzw. eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 5 von dem Schneidmechanismus gemäß Fig. 5 dargestellt. Jedes Messer 138 gleitet zwischen dem stationären Blatt 134 und einer Blattfeder 176, die an dem vorderen Abschnitt des U-förmigen Gleitaufbaues 132 gehaltert ist. Die Blattfeder 176 drückt das Messer 138 gegen die Unterseite des stationären Blattes bzw. Messers 134 und wirkt mit dem Messer 138 so zusammen, daß die Fäden während eines Trimmvor­ ganges, der weiter unten genauer beschrieben wird, abschneidet. Die Messer 138 sind so gestaltet, daß sie die Fäden ergreifen und zurückziehen, so daß Sie durch das stationäre Messer 134 in Zusammenarbeit mit den Blattfedern 176 in einem kleinen Trimmraum abgeschnitten werden, der so festgelegt ist, daß er sich unter der Nadelplatte 129 und oberhalb der Spreizer 174 befindet.
In Fig. 10 ist ein schematischer Querschnitt gezeichnet, um die Beziehung zwischen der Freiarmnähmaschine nach Fig. 2 und dem Schneidmechanismus nach Fig. 5 darzustellen. Eine Mehrzahl von Schleifenbildern 164 (bzw. Greifern oder Schiffchen) sind innerhalb des Grundteiles 112 unter der Nadelplatte 129 auf Zapfen gelagert, wobei jeder Schleifenbilder mit einer entsprechenden Nadel 125 zusammenwirkt, um einen Stich vom Typ 401 zu bilden, d. h. einen Doppelkettenstich. Jeder Schleifenbilder 164 hat ein Öhr 165 und eine Führungsöse 166, die einen Schleifenfaden 167 führen. Der Schleifenbilder 164 bewegt sich in einer Richtung koaxial zur Nährichtung, wie durch einen Doppelpfeil 168 angedeutet. Eine Spreizerträgerwelle 170 wird durch einen Mechanismus 172 betätigt, um sich in einer Richtung quer zur Nährichtung zu bewegen, wie durch einen Pfeil 173 angedeutet wird, und trägt eine Mehrzahl von Spreizern 174, von denen je einer mit einem entsprechenden Schleifenbilder 164 zusammenwirkt, um den Stich vom Typ 401 in üblicher Weise zu bilden.
Weiterhin sieht man in Fig. 10, daß jedes Messer 138 zwischen einem stationären Messerblatt 134 und einer Blattfeder 176 gleitet, die an dem Vorderabschnitt des U-förmigen Gleitaufbaues 132 gehaltert ist. Die Blattfeder 176 drückt das Messer 138 gegen die Unterseite des stationären Blattes 134 und wirkt so mit dem Messer 138 zusammen, daß die Fäden während eines Trimmvorganges, der weiter unten noch genauer beschrieben wird, schneidet. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Messer 138 so gestaltet sind, daß sie die Fäden ergreifen und sie zurückziehen, so daß sie von dem stationären Blatt 134 in Zusammenwirkung mit den Blattfedern 176 in einem kleinen Trimmraum abgeschnitten werden, der so festgelegt ist, daß er unter der Nadelplatte 129 und oberhalb der Spreizer 174 liegt. Im Gegensatz zu jeder Maschine nach dem Stand der Technik mit in Reihe liegenden Schleifenbildern, welche die Fäden indem überfüllten bzw. eingeschränkten Arbeitsraum oberhalb der Nadelplatte trimmen bzw. abschneiden, stellt die vorliegende Erfindung eine Maschine bereit, welche die Fäden unterhalt der Nadelplatte schneidet, um die Überfüllung bzw. Überladung oder Einschränkung des Arbeitsraumes zu vermindern.
Im Betrieb arbeitet die Maschine 110 in drei Schritten bzw. Einzelvorgängen: dem Fädelvorgang, dem Nähvorgang und dem vorstehend erwähnten Trimmvorgang. Die Fädel- und Nähvorgänge, die verwendet werden, um Doppelkettenstiche zu bilden, sind im Stand der Technik bekannt, werden jedoch kurz in dem Maße beschrieben, wie es für ein Verständnis der Erfindung erforderlich erscheint. Es wird auch auf Fig. 20 Bezug genommen, wobei sich die Nadel 125 immer in der oberen Position befindet, wenn die Maschine 110 sich im Ruhezustand befindet. Wenn das (nicht dargestellte) Maschinenpedal zurückgeholt bzw. gekippt wird, während die Maschine 110 sich in der Ruheposition befindet, erzeugt die (nicht dargestellte) elektronische Kontrolleinheit der Maschine 110 ein erstes Fußsteuersignal, welches eine (nicht dargestellte) Spule betätigt, die den Fuß 128 anhebt. Ein erstes Materialstück M wird zwischen dem Fuß 128 und der Nadelplatte 129 in der Richtung eingesetzt bzw. eingeführt, die durch den Pfeil 130 angezeigt wird, während die Nadel 125, wie dargestellt, in der oberen Position verbleibt. Wenn das Nähmaschinenpedal nach vorn gedrückt wird, geht der Fuß 128 herunter und drück gegen das Material M und die Nadel 125 senkt sich herab, um das Nähen während des Nähvorganges zu beginnen bzw. durchzuführen.
Die Nadel 125 kommt von der oberen Position herab und durchdringt das Material M und trägt den Faden 127 hindurch, während der Schleifenbilder 164 sich zurück aus dem Weg der herabkom­ menden Nadel 125 heraus bewegt. Wenn die Nadel 125 ihre Richtung umkehrt und zu der oberen Position zurückkehrt, wird eine Nadelfadenschleife 127a unter der Nadelplatte 129 gebildet und hat eine Nadelseite 127n und eine Materialseite 127m. Die Nadelseite 127n ist die Zufuhr des Nadelfadens 127 von der Nadel 125 und die Materialseite 127m ist die Abnahmeseite, die mit dem vorherigen Stich in dem Material M verbunden ist. Während die Nadel 125 zurückkehrt, dringt der Schleifenbilder 164 durch die Nadelschleife 127a hindurch und trägt den Schleifenfaden 167 hindurch, um eine Schleife 167a zu bilden, die von einem Nocken in dem Spreizer 174 ergriffen wird. Der Spreizer 174 bewegt sich von dem Nähweg weg und zieht die Schleife 167a in dieselbe Richtung. Die Nadel 125 erreicht die obere Position und kommt erneut herab, um einen weiteren Stich in dem Material M zu bilden. Das Nähen wird beendet, wenn das Nähmaschinenpedal erneut zurückgeholt bzw. weggekippt wird. Wenn das Pedal zurückgeholt wird, während die Maschine 110 näht, beginnt der Trimmvorgang automatisch und wird im folgenden genauer beschrieben.
Wie oben bereits erwähnt, tritt der Trimmvorgang automatisch ein, wenn das Nähmaschinenpedal zurückgenommen wird, während die Maschine 110 den Nähvorgang durchführt. An diesem Punkt kehrt die Nadel 125 automatisch in die obere Position zurück, so daß das erste Materialstück M entfernt werden und ein anderes, welches genäht werden soll, eingeführt werden kann. Die elektronische Steuerung der Maschine 110 erzeugt ein Schneidesignal für eine Spule A (nicht dargestellt), welche Druckluft für den Luftzylinder 156 bereitstellt und die vier folgenden Vorgänge auslöst. Zunächst wird die Fadenspannung in den Nadel- und Schleifenfäden reduziert. Als zweites wird zusätzlicher Nadelfaden 127 gezogen, so daß genügend Faden für die Messer 138 zur Verfügung steht, wenn sie zurückgezogen werden, wie in den Fig. 14 und 17 dargestellt. Während dies geschieht, wird zusätzlicher Schleifenfaden 167 herausgezogen, so daß genügend Faden für die Messer 138 zur Verfügung steht, wenn sie zurückgezogen werden, wie in den Fig. 14 und 17 dargestellt. Nachdem sowohl für die Nadelfäden 127 als auch für die Schleifenfäden 167 genügend Überschuß bereitgestellt ist, werden sie erneut unter Spannung gesetzt. Als drittes werden die Messer 138 aus der zurückgezogenen Position, die in Fig. 12 dargestellt ist, in die vorgestreckte Position bewegt, die in den Fig. 13 und 16 dargestellt ist. Das Ende jedes Messers 138, welches sich in Richtung der Nadelschleife 127n erstreckt, ist ähnlich wie die Spitze eines Pfeiles geformt, welche ein Paar von axial versetzten Widerhaken, einen voraneilenden Widerhaken 198, der näher an der Spitze liegt, und einen nacheilenden Widerhaken 199. Die Widerhaken sind versetzt, so daß der vordere Widerhaken 198 die Nadelseite 127n der Nadelschleife 127a ergreift und der nacheilende Widerhaken 199 den Schleifenfaden 167 ergreift, wenn die Messer 138 die vorgestreckte Position erreichen, während die Materialseite 127m der Nadelschleife 127a intakt gelassen wird.
Wenn die Luft zum Zylinder 156 abgeschaltet wird, ziehen sich die Messer 138 zurück, wie in den Fig. 14 und 17 dargestellt. Die Widerhaken 198 und 199 ziehen den Überschuß der Nadel- und Schleifenfäden 127 und 167 durch die Nadel 125 bzw. den Schleifenbilder 164 in Richtung auf die Schneidkante des stationären Messers 134. Während die Messer 138 sich weiter zurückziehen, wird der Schleifenfaden 167 zwischen dem nacheilenden Widerhaken 199 und dem stationären Messer 134 abgetrennt, so daß das abgetrennte Zufuhrende 167B des Schleifenfa­ dens 167 zwischen dem Messer 138 und der Feder 176 eingequetscht ist, wie in den Fig. 15 und 18 dargestellt. Das Zufuhrende des Schleifenfadens 167 rutscht also nicht unter den Schleifenbilder 164 zurück und wird an Ort und Stelle gehalten für den ersten Stich im nächsten Materialstück, welches eingesetzt wird. Wenn die Messer 138 ganz zurückgezogen sind, wie in den Fig. 15 und 18 dargestellt, wird die Nadelseite 127n der Nadelschleife 127a zwischen dem führenden Widerhaken 189 und dem stationären Messer 134, so daß die Materialseite 127m länger ist als die abgetrennte Nadelseite 127n des Nadelfadens 127. Die zusätzliche Länge auf der Materialseite 127m des Nadelfadens 127 ist erforderlich, um besser sicherzustellen, daß der in dem letzten Stich gebildete Knoten im Material M so gesichert ist, daß er sich nicht auflöst.
Wie oben erwähnt, tritt der Trimmvorgang automatisch ein, wenn das Nähmaschinenpedal zurückgenommen wird, während die Maschine den Nähvorgang durchführt. In diesem Punkt kehrt die Nadel 125 automatisch in die obere Position zurück, so daß das erste Materialstück entfernt werden kann, wenn der Fuß 128 angehoben ist, und ein anderes Materialstück eingesetzt werden kann. Die elektronische Steuerung der Maschine 110 sieht ein zeitverzögertes zweites Fußsteuersignal für die Spulen B und C (nicht dargestellt) vor, welches den Fuß 128 anhebt und einen Luftbläser (nicht dargestellt) über das Luftblasrohr 200 betätigt (Fig. 2). Das Signal wird verzögert bis zu einem Zeitpunkt, nachdem die Messer 138 zurückgezogen sind. Wenn das Material M entfernt wird, werden dies Materialseite 127m des Nadelfadens 127 und das hintere Ende des Schleifenfadens 167 mit dem Material M zusammen entfernt und die Nadelseite 127n des Nadelfadens 127 wird durch den Luftbläser über die Nadelplatte 129 geblasen, so daß er sich in einer Position für den ersten Stich im nächsten Materialstück befindet, welches in die Maschine 110 eingeführt wird. Damit bleibt nur das abgetrennte Zufuhrende 167b unter der Nadelplatte 129, wie in Fig. 18 dargestellt ist. Nachdem das Material M entfernt ist, wird das Pedal aus der zurückgenommenen Position in die Ruheposition, wodurch der Fuß 128 abgesenkt wird und der Luftbläser abgeschaltet wird.
Im Gegensatz zu den früheren Kettenstichreihenmaschinen, schneidet die Maschine 110 gemäß der vorliegenden Erfindung den Faden für den letzten Stich unterhalb der Nadelplatte 129, um den Arbeitsbereich oberhalb der Platte ungestört zu lassen. Weiterhin schneidet die Maschine 110 den Faden automatisch ohne den Eingriff einer Bedienperson. Zusätzlich schneiden die Messer 138 und 134 nur eine Seite der Nadelfadenschleife 127a, so daß das hintere Ende des Nadelfadens 127n den letzten Stich in dem Material M besser sichert. Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Nadel- und Schleifenfäden 127 und 167 automatisch für den ersten Stich in dem nächsten zu nähenden Materialstück bereitstellen.
Wenn die Nadel 125 die erste Nadelschleife 127a bildet, kann die normale Schleife 167a in dem Schleifenfaden 167 nicht wie in Fig. 16 dargestellt geformt werden, da das abgetrennte Zufuhrende 127b durch das Messer 138 gemäß der vorliegenden Erfindung an Ort und Stelle gehalten wird, wie in Fig. 19 dargestellt ist. Es wird jedoch ein genügender Überschuß an Schleifenfaden 167 gezogen, so daß der Schleifenbilder 164 den Überschuß hervorziehen kann, wenn er sich zurückbewegt und eine Zufuhrschleife 167c bildet, wenn er in die Nadelschleife 127a eintritt, wie in Fig. 19 dargestellt. Wie oben erwähnt, muß die Anzahl der Fadenführungsflächen, die Reibung erzeugen, minimal gehalten werden, so daß der Überschuß zwischen dem Schleifenbilderöhr 165 und dem Messer 138 gebildet wird. Nachdem der erste Stich gebildet ist, bewegt sich das Material in der Richtung, die durch die Pfeile 130 und 131 angezeigt ist und zieht das abgetrennte Zufuhrende 167b mit sich, so daß die folgenden Stiche gebildet werden, wie in Fig. 16 dargestellt und wie oben beschrieben.
Nachdem die Erfindung im einzelnen und unter Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben ist, ist es offensichtlich, daß andere Modifikationen und Varianten möglich sind ohne vom Kern oder Rahmen der Erfindung abzuweichen, die in den anhängenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (11)

1. Vorrichtung (110) zum Abtrennen der Nadelfäden (127) und der Schleifenfäden (167) ei­ nes Kettenstichs, der in einem Materialstück durch eine Freiarmnähmaschine gebildet ist, die eine Nadelplatte (129) hat, eine Nadel (125) hat, die den Nadelfaden (127) durch das Material und die Nadelplatte (129) einträgt, um eine Nadelschleife (127a) des Nadelfadens (127) darunter zu bilden, welche eine Nadelseite (127n) hat, die durch die Nadel (125) hindurch verläuft, einen Schleifenbilder (164) hat, welcher den Schleifenfaden (167) durch die Nadelschleife (127a) führt, und einen Spreizer (174) hat, der den Schleifenfaden (167) von dem Schleifenbilder (164) aufnimmt, wobei die Vorrich­ tung (110) aufweist:
einen Gleitaufbau (132), an den die Nadelplatte (129) und das bewegbare Messer (138) so angebracht sind, daß der Bettumfang der Freiarmnähmaschine beibehalten wird,
ein stationäres Messer (134), das eine untere Schneidkante hat, die unterhalb der Nadelplat­ te (129) positioniert ist und gegen das die Nadelfäden (127) und Schleifenfäden (167) abgetrennt werden,
eine Feder (176), welche unter dem stationären Messer (134) angeordnet und in Richtung auf das stationäre Messer (134) vorgespannt ist,
ein bewegbares Messer (138), das an der Messergleitbasis (132) gleitbar befestigt ist zwi­ schen dem stationären Messer (134) und der Feder (176), die das bewegbare Messer nachgiebig gegen das stationäre Messer drückt und ein eindringendes bzw. durchgreifendes Ende mit zumin­ dest einem Widerhaken (198, 199) hat, und
eine Betätigungseinrichtung (136, 154, 156), welche mit dem anderen Ende des bewegbaren Messers (138) verbunden ist, um das Eindringende durch die Nadelschleife (127) vorzustrecken, so daß der zumindest eine Widerhaken (198, 199) in die Nadelseite (127n) der Nadelschleife (127a) einhakt und welche das Eindringende weit genug hinter die Kante des stationären Messers (134) zurückzieht, daß die von dem zumindest einen Widerhaken (198, 199) gehaltenen Nadelfäden (127) und Schleifenfäden (167) abgetrennt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Feder eine Blattfeder ist, deren eines Ende gegen das bewegbare Messer vorgespannt ist, um den Schleifenfaden dazwischen einzuklemmen, wenn das bewegbare Messer zurückgezogen ist, wodurch der Schleifenfaden an Ort und Stelle gehalten wird, nachdem er abgetrennt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Blattfeder sich über die Kante des stationären Messers hinaus erstreckt, um den Schleifenfaden einzuklemmen und an Ort und Stelle zu halten, bevor er abgetrennt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, welche weiterhin eine Zugeinrichtung aufweist, die neben dem Schleifenbilder angeordnet ist, um einen genügenden Überschuß in dem Schleifenfaden zu ziehen, so daß der Schleifenbilder eine Zufuhrschleife in dem Schleifenfaden bildet, welche in der Nadelschleife angeordnet ist, wenn sie von dem Schleifenbilder durchdrungen wird, um den ersten Stich in dem nächsten Materialstück, welches genäht werden soll, zu bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Zugeinrichtung einen U-förmigen Finger aufweist, dessen eines Ende hakenförmig um den Schleifenfaden herum liegt, sowie eine Schleifenbilderbetä­ tigungseinrichtung aufweist, die mit dem anderen Ende des Fingers bewegbar ist, um den Finger so zu bewegen, daß er den erforderlichen Überschuß an Schleifenfaden zieht.
6. Verfahren zum Abtrennen der Nadelfäden (127) und Schleifenfäden (167) eines Ketten­ stichs, der in einem Materialstück von einer Freiarmnähmaschine gebildet wird, die eine Nadelplatte (129) hat, eine Nadel (125) hat, welche den Nadelfaden (127) durch das Material und die Nadelplat­ te (129) hindurchführt, um eine Nadelschleife (127a) des Nadelfadens (127) darunter zu bilden, wel­ che eine Nadelseite (127n) hat, die durch die Nadel (125) verläuft, einen Schleifenbilder (164) hat, der den Schleifenfaden (167) durch die Nadelschleife (127a) führt, und einen Spreizer (174) hat, der den Schleifenfaden (167) von dem Schleifenbilder (164) aufnimmt, wobei das Verfahren die folgen­ den Schritte aufweist:
Positionieren eines Gleitaufbaus (132) unterhalb der Nadelplatte (129), so daß der Umfang des Bettes der Freiarmnähmaschine beibehalten wird,
Anordnen eines stationären Messers (134) unter der Nadelplatte (129), so daß dessen unte­ re Schneidkante so ausgerichtet ist, daß sie die Nadelfäden (127) und die Schleifenfäden (167) ab­ trennt,
Anordnen einer Feder (176) unter dem stationären Messer (134), so daß sie in Richtung auf das stationäre Messer (134) vorgespannt ist,
gleitbares Anbringen eines bewegbaren Messers (138) zwischen dem stationären Messer (134) und der Feder (176), welche das bewegbare Messer (138) nachgiebig dagegendrückt, wobei das bewegbare Messer (138) ein Eindringende bzw. ein Durchgreifende mit mindestens einem Wi­ derhaken (198, 199) hat,
Vorstrecken des bewegbaren Messers (138), wobei das bewegbare Messer (138) an Gleit­ aufbau (132) angeordnet ist, durch die Nadelschleife (127a), so daß der zumindest eine Widerhaken (198, 199) in die Nadelseite (127n) der Nadelschleife (127a) und in den Schleifenfaden einhakt, und
Zurückziehen des Eindringendes des Messers (138) weit genug über die Kante des stationä­ ren Messers (134) hinaus, um die Nadelfäden (127) und die Schleifenfäden (167), welche von dem zumindest einen Widerhaken (198, 199) geführt wird, abzutrennen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Feder den Schleifenfaden gegen das bewegbare Messer klemmt, wenn das bewegbare Messer zurückgezogen wird, um den Schleifenfaden an Ort und Stelle zu halten, nachdem er abgetrennt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Feder den Schleifenfaden einklemmt und hält, be­ vor der Schleifenfaden abgetrennt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, welches weiterhin die Schritte aufweist, daß ein Überschuß in dem Schleifenfaden gezogen wird, daß der Überschuß verwendet wird, um eine Zufuhrschleife in dem Schleifenfaden zu bilden und daß die Zufuhrschleife in der Nadelschleife angeordnet wird, um den ersten Stich im nächsten Materialstück, welches genäht werden soll, zu bilden.
10. Verfahren zum Abtrennen der Nadel- und Schleifenfäden eines Kettenstichs, der in ei­ nem Materialstück von einer Freiarmnähmaschine gebildet wird, die eine Nadelplatte hat, eine Nadel hat, welche den Nadelfaden durch das Material und die Nadelplatte einträgt, um eine Nadelschleife des Nadelfadens darunter zu bilden, welche eine Nadelseite hat, die durch die Nadel verläuft, und einen Spreizer hat, der den Schleifenfaden von dem Schleifenbilder aufnimmt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Bereitstellen einer Einrichtung, die sowohl als Nadelplatte als auch als Messergleitbasis be­ treibbar ist,
Abtrennen der Nadelseite des Nadelfadens unter der Nadelplatte der Einrichtung,
Abtrennen des Schleifenfadens unter der Nadelplatte der Einrichtung, wobei ein abgetrenn­ tes Zufuhrende der Schleife zurückgelassen wird, und
Halten des abgetrennten Zufuhrendes an seinem Platz für einen nächsten Stich, um zu ver­ hindern, daß es durch den Schleifenbilder entgleitet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, welches weiterhin die Schritte aufweist, daß ein Überschuß in dem Schleifenfaden gezogen wird, während die Nadel eine nächste Nadelschleife für den näch­ sten Stich bildet, daß eine Zufuhrschleife mit dem Überschuß im Schleifenfaden gebildet wird und daß die Zufuhrschleife in der Nadelschleife angeordnet wird, um den nächsten Stich zu bilden.
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