DE19709753A1 - Nähmaschine mit Fadenschneidemechanismus - Google Patents

Nähmaschine mit Fadenschneidemechanismus

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DE19709753A1
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needle
sewing machine
rotary hook
spindle
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Withdrawn
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DE19709753A
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Masaki Shimizu
Akio Takahashi
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Brother Industries Ltd
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Brother Industries Ltd
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit einem Fadenschneidemechanismus nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Bei einer vorhandenen Nähmaschine enthält ein Hauptteil einen Maschinentisch- bzw. Bettabschnitt, einen Schenkelabschnitt, einen Armabschnitt und einen Kopfabschnitt.
Eine durch einen Nähmotor angetriebene Spindel ist in dem Armabschnitt vorgesehen, und eine Nadelstange, eine Nadel und ein Fadenaufnahmehebel, die in dem Kopfabschnitt vorgesehen sind, werden vertikal durch die Antriebskraft der Spindel hin- und herbewegt. In dem Bettabschnitt sind eine untere Welle und ein Drehhaken für Zusammenwirkung mit der Nadel vorgesehen. Die untere Welle wird ebenfalls drehmäßig durch die Spindel ange­ trieben. Das heißt, die untere Welle wird durch die Spindel zum Synchronisieren der Nähnadel mit dem Drehhaken angetrieben.
Für Stickereien mit verschiedenen Farben werden eine Mehrzahl von gefärbten Fäden in einer Mehrkopfstickmaschine verwendet. Bei der Stickmaschine wird eine Mehrzahl von Nadelstangen se­ lektiv angetrieben, und ein Fadenschneidemechanismus mit einer bewegbaren Klinge und einer stationären Klinge ist an einer Po­ sition zwischen einer Stickplatte und dem Drehhaken zum simul­ tanen Schneiden eines Nadelfadens und eines Unter- bzw. Spulen­ fadens vorgesehen. Weiter ist ein Antriebsmechanismus zum An­ treiben des Fadenschneidemechanismus synchron zu der Spindel vorgesehen.
Bei der vorhandenen Mehrkopfstickmaschine mit dem Fadenschnei­ demechanismus und dem Antriebsmechanismus dafür wird der Faden­ schneidemechanismus synchron zu der Spindel angetrieben, und die bewegbare Klinge wird um einen vorbestimmten Abstand zu ei­ ner vorbestimmten Rotationszeit der Spindel zum simultanen Schneiden des Nadel- und Spulenfadens bewegt. In der Mitte wäh­ rend der Stickerei werden jedoch sowohl der Nadelfaden als auch der Spulenfaden zu der Zeit der Fadenänderungstätigkeit während einer zeitweiligen Stichstoppdauer geschnitten. Daher kann wäh­ rend der Neustartphase der Stichtätigkeit nach dem Auswechseln des Fadens gegen einen Faden anderer Farbe die Naht nicht mehr gebildet werden aufgrund eines unzureichenden Eingriffes zwi­ schen dem Nadelfaden und dem Spulenfaden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nähma­ schine vorzusehen, die nur den Nadelfaden ohne den Spulenfaden bei einer Fadenschneidetätigkeit schneidet, die in der Mitte der Sticktätigkeit durchgeführt wird, wodurch die Bildung einer Naht oder eines Stiches nach dem Neubeginn der Stichtätigkeit stabilisiert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Nähmaschine zum Nähen ei­ nes Nähgutes mit einem Nadelfaden und einem Spulenfaden. Die Nähmaschine weist einen Nähmaschinenmotor und eine durch den Nähmaschinenmotor angetriebene Spindel zum Antreiben der Nadel auf. Ein zugehöriges Nähmaschinenbett bzw. Nähmaschinentisch weist eine Stichplatte auf. Ein Haken ist in dem Bett zum Fan­ gen einer Nadelfadenschleife in Zusammenwirkung mit der Nadel vorgesehen. Ein Fadenschneidemechanismus ist unterhalb der Stichplatte zum Schneiden des Nadelfadens und des Spulenfadens vorgesehen. Ein Betätigungselement treibt den Fadenschneideme­ chanismus unabhängig von dem Nähmaschinenmotor an. Eine Steuer­ einrichtung steuert das Betätigungselement derart, daß ein sich zwischen dem Nähgut und der Nadel erstreckender Teil des Nadel­ fadens durch den Fadenschneidemechanismus geschnitten wird, oh­ ne daß der Spulenfaden bzw. Unterfaden geschnitten wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrkopfstickmaschine gemäß einer Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine schematische perspektivische An­ sicht, die einen Bewegungsmechanismus zum vertikalen Bewegen einer Nadelstange und einen Nadelstangensprungmechanismus gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht, die einen wesentlichen Abschnitt des Arbeitstisches und einer Betteinheit gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht, die einen Teil der Betteinheit zeigt, die mit einem Drehha­ kenmodul gemäß der Ausführungsform ver­ sehen ist;
Fig. 5 eine vertikale Querschnittsansicht, die den Teil der Betteinheit zeigt, der mit dem Drehhakenmodul gemäß der Ausfüh­ rungsform versehen ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht, die einen vorderen Abschnitt der Betteinheit gemäß er Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht, die einen Nadelschneideantriebsmechanismus gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das ein Steuersy­ stem der Mehrkopfstickmaschine gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das eine Hakenwellean­ triebssteuerroutine gemäß der Ausfüh­ rungsform zeigt;
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das eine Routine zum anfänglichen Einstellen der Spindel und der Hakenwelle gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das eine Pickerbear­ beitungssteuerroutine gemäß der Ausfüh­ rungsform zeigt;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das eine Hakenwellen­ synchronisationstreibersteuerroutine ge­ mäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 13 ein Flußdiagramm, das eine Stichverar­ beitungsroutine gemäß der Ausführungs­ form zeigt;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das eine Bearbeitungs­ routine gemäß der Ausführungsform zum Vorsehen einer verbleibenden Nadelfaden­ länge zeigt;
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das eine Fehlerverar­ beitungsroutine gemäß der Ausführungs­ form zeigt;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das eine Fadenschnei­ desteuerroutine gemäß der Ausführungs­ form zeigt;
Fig. 17 ein Flußdiagramm, das eine Fadenschnei­ deverarbeitungsroutine gemäß der Subrou­ tine von Fig. 16 zeigt;
Fig. 18 ein Zeitablaufdiagramm, das die Bezie­ hung zwischen verschiedenen Signalen und dem Drehwinkel einer Spindel gemäß von Sticknähdaten für den N-ten Stich gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 19 eine Ansicht zur Beschreibung von Bewe­ gungsörtern einer Nadelstange und eines Fadenaufnahmehebels, einer durch den Drehhaken gezogenen Länge des Nadelfa­ dens und der Drehposition des Drehhakens in Zusammenhang mit einer Drehposition der Spindel gemäß der Ausführungsform;
Fig. 20 eine graphische Darstellung, die die Be­ ziehung zwischen der Drehzahl eine Ha­ kenwelle und der Drehposition der Spin­ del während der Stichstartdauer gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 21 eine Vorderansicht, die den Drehhaken zeitweilig gestoppt zeigt, wenn die Spindel an ihrem Drehwinkel von ungefähr 280° ist, gemäß der Ausführungsform;
Fig. 22 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Drehzahl des Drehhakens und dem Drehwinkel der Spindel bei der Faden­ schneidetätigkeit gemäß der Ausführungs­ form zeigt;
Fig. 23 eine Vorderansicht, die den Drehhaken zeitweilig gestoppt zeigt, wenn die Spindel an ihren Drehwinkel von ungefähr 300° ist, gemäß der Ausführungsform;
Fig. 24 eine graphische Darstellung, die die Be­ ziehung zwischen der Treiberpulszahl ei­ nes Fadenschneidemotors und der Drehpo­ sition der Spindel gemäß der Ausfüh­ rungsform zeigt;
Fig. 25 eine vergrößerte Draufsicht, die den vorderen Abschnitt der Maschinentisch­ einheit zeigt, in der eine bewegbare Klinge schwenkend zu ihrer maximalen Schwenkposition bewegt wird, in der sie mit einem Nadelfaden und einem Spulenfa­ den in Eingriff kommen kann gemäß der Ausführungsform;
Fig. 26 eine vergrößerte Draufsicht, die den vorderen Abschnitt der Maschinentisch­ einheit zeigt, in der die bewegbare Klinge schwenkend zu ihrer Ruheposition zum Schneiden des Nadelfadens und des Spulenfadens gemäß der Ausführungsform bewegt ist;
Fig. 27 ein Zeitablaufdiagramm, das die Bezie­ hung zwischen verschiedenen Signalen und Drehwinkel einer Spindel zum Beschreiben der Nadelfadenzeit während der Mitte der Stichtätigkeit gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 28 ein Flußdiagramm, das eine Nadelfaden­ schneideverarbeitungsroutine gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 29 eine graphische Darstellung, die die Be­ ziehung zwischen der Treiberpulszahl ei­ nes Fadenschneidemotors und Drehposition der Spindel zum Beschreiben der Nadelfa­ denschneidezeit gemäß der Ausführungs­ form zeigt;
Fig. 30 eine vergrößerte Draufsicht, die eine geometrische Beziehung zwischen der zeitweilig gestoppten bewegbaren Klinge, einem Spulenfaden, einem bereits in das Nähgut gestochene Nadelfaden und einem nicht in das Nähgut gestochene Nadelfa­ den während der Nadelfadenschneidetätig­ keit gemäß der Ausführungsform zeigt; und
Fig. 31 eine vergrößerte Draufsicht, die einen Zustand, in dem der in das Nähgut gesto­ chene Nadelfaden in Eingriff mit der be­ wegbaren Klinge gemäß der Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Eine Nähmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeich­ nungen beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, bezieht sich die Ausführungsform auf eine Mehrkopfstickmaschine M, in der drei Mehrnadelstickma­ schinen M1, M2 und M3 nebeneinander angeordnet sind, wobei jede Stickmaschine einen drehend durch einen Drehhakenantriebsmotor unabhängig von einem Nähmaschinenmotor angetriebenen Drehhaken aufweist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Mehrkopfstickmaschine M einen sich quer erstreckenden Basisrahmen 1 auf. Der Basisrah­ men 1 weist eine obere hintere Oberfläche auf, die mit einer sich quer erstreckenden Nähmaschinentragplatte 2 versehen ist, die eine rechteckige Form der Draufsicht zeigt. Weiterhin steht ein sich quer erstreckender Tragrahmen drei von einem hinteren Abschnitt der Nähmaschinentragplatte 2 aufrecht vor. Auf dem Tragrahmen 3 sind drei Kopfabschnitte 4 bis 6 nebeneinander Seite bei Seite mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen an­ geordnet. Auf dem Tragrahmen 1 und an einer Position vor der Nähmaschinentragplatte 2 sind jeweils ein hinterer Endabschnitt eines Tisches oder Bettes 7, 8, 9, die jeweils in einer Maschi­ nentischeinheit bzw. Betteinheit 10, 11, 12 dargestellt sind, an einer Position entsprechend der entsprechenden Kopfposition in 4, 5 und 6 gelagert.
Somit werden die drei Mehrnadelstickmaschinen M1, M2 und M3 durch die auf dem Tragrahmen 3 vorgesehenen Kopfabschnitte 4, 5 und 6 und die entsprechenden Betteinheiten 10, 11 und 12 neben­ einander realisiert. Jeder Kopfabschnitt 4, 5 und 6 ist mecha­ nisch von jeder entsprechenden Betteinheit 10, 11 und 12 vorge­ sehen, und die Betteinheiten 10, 11 und 12 sind voneinander me­ chanisch unabhängig.
An jedem vorderen Endabschnitt eines Kopfabschnittes 4, 5 und 6 jeder Stickmaschine M1, M2 und M3 ist ein Nadelstangenkasten 20 seitlich bewegbar gelagert. In jedem Nadelstangenkasten sind in der seitlichen Richtung zwölf Nadeln 21 vertikal bewegbar gela­ gert, und zwölf Fadenaufnahmehebel 23 sind schwenkbar gelagert. Diese Nadelstangenkästen 20 werden zusammen seitlich durch ei­ nen Nadelstangenwechselmechanismus (nicht gezeigt) bewegt, der durch einen Nadelstangenwechselmotor 115 (Fig. 8) angetrieben wird, damit gemeinsam die Farbe der Fäden für das Sticknähen gewechselt wird.
Ein Arbeitstisch 13 erstreckt sich in einer horizontalen Rich­ tung an einer Position vor der Nähmaschinentragplatte 2. Die Höhe des Arbeitstisches 13 kann geändert werden und kann mit der Höhe der oberen Oberfläche der Betteinheiten 10, 11 und 12 übereinstimmen. Wenn Sticknähen auf einem becherförmigen Arti­ kel wie ein Hut oder eine Kappe durchzuführen ist, wird der Ar­ beitstisch 13 so gesenkt, daß jede äußere Kontur der Bettein­ heit 10, 11 und 12 von dem becherförmigen Artikel, der zu be­ sticken ist, umgeben wird.
Ein Paar von Hilfstischen 13, 14 ist an den seitlichen Enden des Arbeitstisches 13 vorgesehen. Weiterhin ist ein bewegbarer Rahmen 16 mit einer rechteckigen Form, der sich in seitlicher Richtung erstreckt, auf dem Paar von Hilfstischen 14, 15 ange­ bracht.
Der bewegbare Rahmen weist einen linken Endabschnitt auf, der als Antriebsrahmenabschnitt 16a dient, der in eine X-Achsen­ richtung, d. h. der seitlichen Richtung (nach rechts und nach links in Fig. 1) durch einen X-Achsenantriebsmechanismus (nicht gezeigt) bewegbar ist. Weiter weist der bewegbare Rahmen 16 einen rechten Endabschnitt auf, der als weiterer Antriebs­ rahmenabschnitt 16b dient. Diese Antriebsrahmenabschnitte 16a und 16b sind einer Y-Achsenrichtung (vorwärts und rückwärts in Fig. 1) durch einen Y-Achsenantriebsmechanismus (nicht ge­ zeigt) bewegbar. Folglich ist der bewegbare Rahmen 16 durch den durch einen X-Antriebsmotor 117 (Fig. 8) angetriebenen X-Achsenantriebsmechanismus und den durch einen Y-Achsenmotor 119 (Fig. 8) angetriebenen Y-Achsenantriebsmechanismus bewegbar. Weiterhin ist an der hinteren Seite des Hilfstisches 15 ein Be­ dienerfeld 18 zum Eingeben verschiedener Befehle vorgesehen. Das Bedienerfeld 18 enthält eine Anzeige 18a zum Anzeigen einer Mitteilung in Zusammenhang mit dem Sticknähen.
Als nächstes wird ein Nadelstangenantriebsmechanismus 25 zum vertikalen Bewegen von Nadelstangen 21 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Der Nadelstangenantriebsmechanismus 25 ist in jeder Stickmaschine M1, M2 und M3 vorgesehen.
An dem vorderen Endabschnitt eines Kopfabschnittes 4, 5 und 6 erstreckt sich eine Hauptnadelstange 26 in vertikaler Richtung. Ein oberer und unterer Endabschnitt der Hauptnadelstange 26 wird von einem Rahmen F des Nadelstangenkastens 20 getragen. Ein vertikal bewegbares Segment 27 ist bewegbar auf und um die Hauptnadelstange 26 gelagert. Das bewegbare Segment 27 ist mit einer Eingriffsrille 27a gebildet, die mit einem später be­ schriebenen Verbindungsstift 34 in Eingriff kommen kann. Das bewegbare Segment 27 weist einen unteren Endabschnitt auf, der mit einem Nadelstangenumklammerungssegment 28 versehen ist, das vertikal bewegbar ist und nicht relativ zu der Hauptnadelstange 26 drehbar ist. Das Nadelstangenumklammerungssegment 28 ist mit einem Verbindungselement 31 verbunden, das schwenkbar mit einem Schwinghebel 30 verbunden ist, der schwenkbar auf einer Schwenkwelle 29 gelagert ist. Das bewegbare Segment 27 ist in bezug auf das Nadelstangenumklammerungssegment 28 drehbar.
Eine einzelne Nähmaschinenspindel 17 erstreckt sich in seitli­ cher Richtung durch die Kopfabschnitte 4, 5 und 6. Die Spindel 17 wird durch einen Nähmaschinenmotor 110 (Fig. 8) angetrie­ ben. Eine Exzenternocke 32 ist fest auf der Spindel 17 ange­ bracht, und ein Exzenterhebel 33 ist über der Exzenternocke 32 vorgesehen. Der Exzenterhebel 33 weist ein unteres Ende auf, das schwenkbar mit dem Schwinghebel 30 verbunden ist.
Jeder untere Endabschnitt einer jeden der zwölf Nadelstangen 21 ist mit einer Nähnadel 22 versehen, und jede Nadelstange 21 weist an ihrem mittleren Abschnitt einen Verbindungsstift 34 auf. Eine Druckfeder 35 ist um die Nadelstange 21 vorgesehen und zwischen den Verbindungsstift 34 und den Tragrahmen F des Nadelstangenkasten 20 gesetzt, so daß die Nadelstange 21 zu ih­ rer oberen Nadelposition durch die Vorspannungskraft der Druck­ feder 35 gedrückt wird. Weiter kann jeder der Verbindungsstifte 24 einer jeden Nadelstange 21 selektiv in die Eingriffsrille 27a des vertikal bewegbaren Segmentes 27 eingreifen, wenn der Nadelstangenkasten 20 in die seitliche Richtung bewegt wird.
Bei dieser Anordnung wird nach der Drehung des Nähmaschinenmo­ tors 110 in eine vorbestimmte Drehrichtung die Spindel 17 um ihre Achse so gedreht, daß das vertikal bewegbare Segment 27 und das Nadelstangenumklammerungssegment 28 miteinander in der vertikalen Richtung durch den Exzenterhebel 33, Schwinghebel 30 und das Verbindungselement 31 auf- und abbewegt werden. Als Re­ sultat wird eine der Nadelstangen 21, die mit dem vertikal be­ wegbaren Segment 27 durch den Verbindungsstift 34 in Eingriff steht, vertikal in zeitlicher Beziehung zu der Drehung der Spindel 17 auf- und abbewegt.
Als nächstes wird ein Nadelstangensprungmechanismus 40 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Dieser Mechanismus 40 ist für jede Stickmaschine M1, M2 und M3 vorgesehen und zum Sprin­ genlassen der Nadelstange 21 zu ihrer obersten Position bzw. oberen Totpunkt ausgelegt.
Innerhalb des Nadelstangenkastens 20 ist ein Nadelstangen­ sprungsolenoid 41 vorgesehen. Das Solenoid 41 weist einen sich in die horizontale Richtung erstreckenden Kolben auf. Weiter ist ein winkelmäßig bewegbarer L-förmiger Hebel 42 in dem Na­ delstangenkasten 20 vorgesehen. Der L-förmige Hebel 42 weist eine L-förmige Ausgestaltung in der Draufsicht auf und ist um eine vertikale Achse schwenkbar. Der L-förmige Hebel 42 weist einen Antriebsabschnitt 42a, der gegen den Kolben des Solenoids 41 stoßen kann. Der L-förmige Hebel 42 weist einen angetriebe­ nen Abschnitt 42b auf, der mit einer Betriebswelle 43 versehen ist, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Das oben beschriebene vertikal bewegbare Segment 27 sieht einen ange­ formten vorstehenden Eingriffsabschnitt 27a vor, und die Be­ triebswelle 43 kann in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 27a kommen.
Weiter ist eine Torsionsfeder 44 mit einem oberen Endabschnitt des vertikal bewegbaren Segmentes 27 so verbunden, daß sie das vertikal bewegbare Segment 27 normalerweise in seine Verbin­ dungsposition drückt, die durch eine durchgezogene Linie ge­ zeigt ist, in der der Verbindungsstift 24 in Eingriff mit der Eingriffsrille 27a steht. Eine zweifachpunktierte Strichlinie zeigt eine Sprungposition des vertikal bewegbaren Segmentes 27 als Resultat der Drehung des vertikal bewegbaren Segmentes 27 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn.
Wenn bei diesem Aufbau das Nadelstangensprungsolenoid 41 wäh­ rend einer vorbestimmten Dauer zum Ausdehnen des Kolbens nach rechts in Fig. 2 betätigt wird, während die Nadelstange 21 mit dem vertikal bewegbaren Segment 27 mittels des Verbindungsstif­ tes 34 verbunden ist, wird der schwenkbare Hebel 42 winkelmäßig im Uhrzeigersinne in Fig. 2 bewegt. Daher stößt die Betriebs­ welle 43 den vorstehenden Eingriffsabschnitt 27a entgegenge­ setzt dem Uhrzeigersinne in Fig. 2. Somit wird das vertikal bewegbare Segment 27 schwenkbar zu der Sprungposition, die durch die zweifach punktierte Strichlinie bezeichnet ist, gegen die Vorspannungskraft der Schraubenfeder 44 bewegt. Folglich kommt der Verbindungsstift 34 aus der Eingriffsrille 27a frei, und zur gleichen Zeit wird die Nadelstange 21 prompt zu ihrer obersten Position bewegt, d. h. die Nadelstange 21 führt die Sprungtätigkeit durch die Vorspannungskraft der Druckfeder 35 aus.
Wenn andererseits sich das vertikal bewegbare Segment 27 von der untersten Position zu der obersten Position in einem Zu­ stand bewegt, in dem die Nadelstange 21 die oberste Position als Resultat der Sprungtätigkeit einnimmt, während das vertikal bewegbare Segment 27 seine Verbindungsposition wieder aufnimmt, wird das vertikal bewegbare Segment 27 zuerst anstoßend an die untere Oberfläche des Verbindungsstiftes 34 gebracht und dann zeitweilig schwenkend um die Hauptnadelstange 26 zu der durch die zweifachpunktierte Strichlinie bezeichneten Sprungposition gebracht. Wegen der Vorspannungskraft der Schraubenfeder 44 wird jedoch das schwenkend bewegbare Segment 27 prompt winkel­ mäßig zu seiner Verbindungsposition bewegt, die durch die durchgezogene Linie bezeichnet ist, so daß der Verbindungsstift 34 automatisch in Eingriff mit der Eingriffsrille 27a gebracht werden kann.
Nebenbei, jeder der Bettabschnitt 7, 8 und 9 ist mit einem Stoffdrückerfuß 45 versehen. Die Position des Stoffdrückerfußes 45 kann zwischen einer Preßposition, in der Stoffdrückerfuß 45 ein Nähgut W auf den zugehörigen Bettabschnitt preßt, und einer zurückgezogenen Position, in der er oberhalb der Preßposition um einen vorbestimmten Abstand angeordnet ist, geändert werden. Ein Stoffdrückerfußantriebsmechanismus (nicht gezeigt) ist ein­ schließlich eines Stoffdrückerfußantriebssolenoid 106 (Fig. 8) zum Ändern der Position des Stoffdrückerfußes vorgesehen.
Als nächstes werden die Betteinheiten 10, 11 und 12 unter Be­ zugnahme auf Fig. 3 bis 7 beschrieben. Diese Betteinheiten sind miteinander identisch, und daher wird die Beschreibung nur für die äußerste linke Betteinheit 10 gegeben.
Ein Bettgehäuse 50 mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt erstreckt sich in die Vorwärts/Rückwärtsrichtung. Das hintere Ende des Bettgehäuses 50 ist an einem Paar von Tragbügeln 51 befestigt, die an dem Basisrahmen 1 fest angebracht sind, der sich in Querrichtung erstreckt. Die feste Position der Tragbü­ gel 51 an dem Basisrahmen 1 ist vor der Nähmaschinentragplatte 2 angeordnet. Der vordere Abschnitt des Bettgehäuses 50 ist lösbar mit einem Drehhakenmodul 55 versehen. Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, ist der obere vordere Abschnitt des Bett­ gehäuses 50 mit der Stichplatte 52 bedeckt, und die verbleiben­ de Oberseite des Bettgehäuses 50 ist mit einer Abdeckplatte 53 bedeckt, die anschließend an die Stickplatte 51 vorgesehen ist.
Als nächstes wird das Drehhakenmodul 55 unter Bezugnahme auf Fig. 4, 5 und 21 beschrieben. Ein Anbringungsblock 56 ist lösbar an einem vorderen Endabschnitt des Bettgehäuses 50 durch Schrauben 57 befestigt. Weiterhin ist ein Drehhakenantriebsmo­ tor 58 wie ein Schrittmotor an einem hinteren Endabschnitt des Anbringungsblockes 56 angebracht. Der Drehhakenantriebsmotor 58 weist eine Antriebswelle 58a auf. Auf der anderen Seite ist ein Drehhaken oder Schlingenfänger 59 zum Fangen einer Fadenschlin­ ge an einem vorderen Endabschnitt des Anbringungsblockes 56 vorgesehen. Der Drehhaken 59 weist eine Hakenwelle 60 auf, die vorwärts/rückwärts bewegbar ist und drehbar durch den Anbrin­ gungsblock 56 gelagert ist. Die Hakenwelle 60 weist einen hin­ teren Endabschnitt auf, der an einem ersten Kupplungsteil 62 befestigt ist. Die Antriebswelle 58a des Antriebsmotors 58 weist einen vorderen Endabschnitt auf, der an einem zweiten Kupplungsteil 63 befestigt ist. Das erste und zweite Kupplungs­ teil 62 und 63 sind miteinander so verkuppelt, daß eine Kupp­ lung 61 vorgesehen wird. Somit sind die Hakenwelle 60 und die Antriebswelle 58a durch die Kupplung 61 miteinander verkuppelt.
Der Drehhaken 59 ist am besten in Fig. 21 gezeigt. Der Drehha­ ken 59 weist ein inneres Haken- oder Spulengehäuseträgerelement zum darin Aufnehmen eines Spulengehäuses 67, in dem eine Spule für Unterfaden vorgesehen ist, und einen äußeren Drehhaken- oder Hakenkörper 59a, der um den inneren Drehhaken drehbar ist, auf. Der äußere Drehhaken 59a weist eine Schlingengreifspitze 59b zum Einhaken in einen Nadelfaden 47 und zum Bilden der Na­ delfadenschlinge 47c auf. Ein Nadel- und Drehhakenzeitpunkt (Fig. 19) ist definiert, wenn die Schlingengreifspitze 59b das Fadenloch oder Nadelöhr der Nähnadel 22 schneidet, wenn die Spindel 17 um ungefähr 200° gedreht ist. Zu dem Nadel- und Drehhakenzeitpunkt hakt die Schlingengreifspitze 59b in den Na­ delfaden 47, der sich durch das Nadelöhr der Nadel 22 erstreckt und bildet die Schlinge 47c, die sich zwischen den inneren Drehhaken und den äußeren Drehhaken 59a nach der Drehung des äußeren Drehhakens 59a bewegt. Ein gabelförmiger Fadenführungs­ abschnitt 59c (Fig. 23) ist in einer Position gegenüber der Schlingengreifspitze 59b vorgesehen.
Weiter ist das zweite Kupplungsteil 63 mit einem Scheibenkodie­ rer 64 versehen, der mit einer Mehrzahl von Schlitzen gebildet ist. Ein zweiter Kodiersensor 65 wie ein Fotosensor ist an dem Anbringungsblock 56 zum optischen Erfassen der Mehrzahl von Schlitzen und zum Erzeugen eines Hakenwellenrotationssignales angebracht. Auf die Drehung des Drehhakenantriebsmotors 58 wird die Hakenwelle 60 durch die Antriebswelle 58a und die Kupplung 61 so gedreht, daß der Drehhaken 59 in eine vorbestimmte Rich­ tung mit der Drehzahl K zweimal so hoch wie die Drehzahl der Spindel 17 gedreht. Eine Schutzabdeckung 66 ist an dem vorderen Ende der Betteinheit 10 vorgesehen. Die Schutzabdeckung 66 ist schwenkbar mit dem vorderen unteren Ende des Bettgehäuses 50 so verbunden, daß die Schutzabdeckung 66 geöffnet der geschlossen werden kann. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann ein Abstand L zwischen einem Nadelloch der Stichplatte 52 und einer vorderen Endfläche 50A des Bettgehäuses 50, das heißt einer vorderen Oberfläche der Schutzabdeckung 66 verringert werden, da ein herkömmliches Nadelfadenfangteil nicht zwischen dem Drehhaken 59 und der Schutzabdeckung 66 vorgesehen ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Als nächstes wird eine Traganordnung zum Tragen des Drehhakens zur Positionsänderung in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung be­ schrieben. Der Anbringungsblock 56 weist einen zylindrischen Abschnitt auf, in dem zylindrisches Lagergehäuse 70 gleitend verschiebbar in Vorwärts/Rückwärtsrichtung vorgesehen ist. Ein Lager 71 ist festsitzend in das Lagergehäuse 70 eingepaßt. Der Anbringungsblock 56 weist eine linke Seitenwand auf, an der ein Exzenterstift 72 angebracht ist. Das Lagergehäuse 70 weist eine linke Seitenwand auf, die mit einem vertikal länglichen Stift­ schlitz gebildet ist, und ein Stiftabschnitt des Exzenterstif­ tes 72 greift in den Stiftschlitz ein. Auf der anderen Seite weist der Anbringungsblock 56 eine rechte Seitenwand auf, in der eine Setzschraube 73 lösbar zum Befestigen des Lagergehäu­ ses 70 an dem Anbringungsblock 56 vorgesehen ist.
Mit dieser Anordnung wird, nachdem die Setzschraube 73 gelöst ist, der Exzenterstift 72 in eine oder die entgegengesetzte Richtung so gedreht, daß sich das Lagergehäuse 70 vorwärts oder rückwärts um einen kleinen Abstand, zum Beispiel 1 bis 2 mm be­ wegt wegen des Eingriffes des Exzenterstiftes 72 in den Stift­ schlitz. Somit wird die Position des Drehhakens 59 fein in die Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zum Steuern eines Zwischenrau­ mes zwischen der Nadel und dem Drehhaken gesteuert.
Als nächstes wird ein Nadelschneidemechanismus 80 unter Bezug­ nahme auf Fig. 3 bis 6 beschrieben. Dieser Mechanismus ist in jeder der Betteinheiten 10, 11 und 12 zum Schneiden des Na­ delfadens 47 und eines Spulenfadens/Unterfadens 48 vorgesehen.
Eine feste Platte (nicht gezeigt) ist an dem Anbringungsblock 56 befestigt und erstreckt sich über den Drehhaken 59. Eine be­ wegbare Klinge 81 ist bewegbar von der festen Platte getragen. Die bewegbare Klinge 81 ist zwischen einer Ruhepunktsposition, die durch die durchgezogene Linie in Fig. 6 gezeigt ist, und einer maximalen Schwenkposition, die durch die zweifachpunk­ tierte Linie gezeigt ist, schwenkbar. Die bewegbare Platte 81 weist einen Eingriffsabschnitt 81a auf. Eine stationäre Klinge 82 ist unterhalb der Stichplatte 52 an einer Position unmittel­ bar oberhalb der festen Platte vorgesehen. Die stationäre Klin­ ge 82 weist eine Schneide auf, die nach vorn zum Schneiden des Nadelfadens 47 und des Spulenfadens 48 in Zusammenwirkung mit der bewegbaren Klinge 81 zeigt. Die stationäre Klinge 82 weist eine untere Oberfläche auf, die mit einem Fadenhalteabschnitt (nicht gezeigt) zum Halten eines Endabschnittes des geschnitte­ nen Spulenfadens 48 versehen ist.
Ein Fadenschneidebetriebshebel 83 ist schwenkbar mit der beweg­ baren Klinge 81 verbunden und erstreckt sich nach hinten in dem Bettgehäuse 50. Das heißt, auf die Vorwärtsbewegung des Faden­ schneidebetriebshebels 83 wird die bewegbare Klinge 81 schwen­ kend im Uhrzeigersinne in Fig. 6 zu der maximalen Schwenkposi­ tion bewegt, die durch die Zweipunktlinie bezeichnet ist. Dann wird der Fadenschneidebetriebshebel 83 rückwärts bewegt, so daß die schwenkbare Klinge 81 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne bewegt wird. Während dieser Bewegung entgegengesetzt zum Uhr­ zeigersinne werden der Nadelfaden 47 und der Spulenfaden 48 durch den Eingriffsabschnitt 81a der bewegbaren Klinge 81 ge­ fangen und dann werden diese Fäden 47 und 48 gleichzeitig durch die bewegbare und stationäre Klinge 81 und 82 geschnitten.
Ein Fadenschneideantiebsmechanismus 85 zum Antrieben des Faden­ schneidemechanismus 80 wird als nächstes unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 7 beschrieben. Ein Schwenkhebel 86 mit einer L-förmigen Gestalt in Draufsicht ist schwenkend bewegbar in einer horizontalen Ebene auf einem hinteren Endabschnitt des Bettge­ häuses 50 gelagert. Der Schwenkhebel 86 weist einen angetriebe­ nen Abschnitt 86a auf, mit dem ein hinteres Ende des Faden­ schneidebetriebshebels 83 schwenkbar verbunden ist. An dem lin­ ken Endabschnitt des Basisrahmens 1 ist eine Anbringungsplatte 87 befestigt, und ein Fadenschneidemotor 88 mit einem Antriebs­ zahnrad 89 ist an einer Bodenoberfläche der Anbringungsplatte 87 befestigt. Weiter kämmt ein Zahnsegment 90 eingreifend mit dem Antriebszahnrad 89 und ist schwenkend bewegbar auf der An­ bringungsplatte 87 durch einen gestuften Bolzen 91 gelagert. An dem Zahnsegment 90 ist ein Basisendabschnitt einer plattenarti­ gen Verbindungsplatte 82 befestigt, deren spitzen Endabschnitt mit einem linken Endabschnitt einer Fadenschneidebetätigungs­ welle 93 verbunden ist, die sich in die Querrichtung des Rah­ mens 1 erstreckt. Der Schwenkhebel 86 weist einen Antriebsab­ schnitt 86b auf, mit dem die Fadenschneidebetätigungswelle 93 verbunden ist.
Wenn der Fadenschneidemotor 88 entgegengesetzt dem Uhrzeiger­ sinne gedreht wird, wird das Zahnsegment 90 winkelmäßig um ei­ nen vorbestimmten Winkel im Uhrzeigersinne bewegt, so daß die Fadenschneidebetätigungswelle 93 in ihrer axialen Richtung nach rechts durch die Verbindungsplatte 92 bewegt wird. Folglich wird die Schwenkplatte 86 schwenkend im Uhrzeigersinne zum be­ wegen des Fadenschneidebetriebshebels 83 nach vorn bewegt. Folglich wird die bewegbare Klinge 81 zu ihrer maximalen Schwenkposition (Fig. 6) bewegt.
Dann wird der Fadenschneidemotor 88 im Uhrzeigersinne zum Bewe­ gen der Fadenschneidebetätigungswelle 93 nach links so gedreht, daß sich die Schwenkplatte 86 schwenkend entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne zum Bewegen des Fadenschneidebetriebshebels 83 nach hinten bewegt. Folglich werden der Nadelfaden 47 und der Spulenfaden 48, die im Eingriff mit der bewegbaren Klinge 81 gestanden haben, gleichzeitig in Zusammenwirkung mit der sta­ tionären Klinge 82 geschnitten, wie oben beschrieben wurde.
Die Anbringungsplatte 87 ist mit einem Bewegungspositionserfas­ sungssensor 94 wie ein Photosensor an einer Position benachbart zu dem Zahnsegment 90 versehen. Weiter ist das Zahnsegment 90 mit einer Abschirmplatte 95 zum Abschirmen des Positionserfas­ sungssensor 94 zum Einschalten des letzteren auf EIN versehen. Das heißt, wenn die bewegbare Klinge 81 zu einer Position au­ ßerhalb ihrer Schneideposition bewegt wird, erfaßt der Bewe­ gungspositionserfassungssensor 94 nicht die Abschirmplatte 95, so daß der Sensor 94 ein Bewegungspositionserfassungssignal DS auf einen L-Pegel erzeugt. Wenn andererseits die bewegbare Klinge 81 wieder ihre Schneideposition einnimmt, ist die Ab­ schirmplatte 95 in Ausrichtung mit dem Sensor 94, so daß der Sensor 94 das Bewegungspositionserfassungssignal DS auf dem H-Pegel erzeugt.
Ein Steuersystem für die Mehrkopfstickmaschine M wird als näch­ stes unter Bezugnahme auf ein in Fig. 8 gezeigtes Blockschalt­ bild beschrieben. Zuerst sind eine erste Steuereinrichtung 100 und eine zweite Steuereinrichtung 150 vorgesehen. Die erste Steuereinrichtung oder Nähmaschinensteuereinrichtung 100 dient zum Steuern der gesamten Stickmaschine M mit der Ausnahme der Steuerung des Betriebsmodus des Hakens 59.
Die erste Nähmaschinensteuereinrichtung 100 ist mit einem Mi­ krocomputer einschließlich einer CPU 101, einem ROM 102 und ei­ nem RAM 103 und mit Eingangs- und Ausgangsschnittstellen (nicht gezeigt) versehen, die mit dem Mikrocomputer durch einen Daten­ bus verbunden sind. Mit der ersten Steuereinrichtung 100 sind in bezug auf dem Kopfabschnitt 4 eine mit dem Nadelstangen­ sprungsolenoid 41 verbundene Treiberschaltung 105, eine mit ei­ nem Stoffdrückerfußtreibersolenoid 106 verbundene Treiberschal­ tung 107 und ein Fadenschneidesensor 108 verbunden. Das gleiche trifft auf die anderen Kopfabschnitte 5 und 6 zu.
Eine mit dem Nähmaschinenmotor 110 verbundene Treiberschaltung 111 ist mit der ersten Steuereinrichtung 100 verbunden. Der Nähmaschinenmotor 110 weist einen Scheibenkodierer auf. Ein er­ ster Kodiersensor 112 ist ebenfalls mit der Nähmaschinensteuer­ einrichtung 100 verbunden. Der erste Kodiersensor 112 erzeugt tausend Schlitzsignale oder Spindelrotationssignale auf eine einzelne Drehung des Scheibenkodierers. Ein Nullpunktssensor 113 ist ebenfalls mit der Nähmaschinensteuereinrichtung 100 zum Erzeugen eines einzelnen Signales verbunden, das einen Null­ punkt der Spindel 17 nach eine einzelnen Drehung des ersten Ko­ diersensors 112 anzeigt. Ein Stoppositionssensor 114 ist mit der ersten Steuereinrichtung 100 zum Erfassen einer Stoppositi­ on der Nadelstange 21 verbunden, d. h. eines Rotationswinkels von 100° der Spindel 17. Eine mit einem Nadelstangenwechselmo­ tor 115 verbundene Treiberschaltung 116 ist mit der ersten Steuereinrichtung 100 zum Bewegen des Nadelstangenkastens 20 und zum Auswechseln der Nadelstange 21 gegen eine andere Nadel­ stange (siehe Fig. 2) verbunden. Weiter ist mit der Nähmaschi­ nensteuereinrichtung 100 eine mit dem X-Achsenantriebsmotor 117 verbundene Treiberschaltung 118, eine mit dem Y-Achsenantriebs­ motor 119 verbundene Treiberschaltung 120 und das mit der An­ zeige 18a versehene Bedienerfeld 18 sowie verschiedene Schalter (nicht gezeigt) zum Starten der Nähtätigkeit und Eingeben ver­ schiedener Befehlssignale verbunden.
Die zweite Steuereinrichtung oder Hakenwellenantriebssteuerein­ richtung 150 ist mit der Nähmaschinensteuereinrichtung 100 zum Steuern des Drehhakens 59 und der Fadenschneidetätigkeit ver­ bunden. Die zweite Steuereinrichtung 150 ist mit einem Mikro­ computer einschließlich einer CPU 151, einem ROM 152 und einem RAM 153 und einer Eingangs- und Ausgangsschnittstelle (nicht gezeigt) versehen, die mit dem Mikrocomputer durch einen Daten­ bus verbunden ist. Bezüglich der Betteinheit 10 ist der Drehha­ kenantriebsmotor 58 (Fig. 4) mit der zweiten Steuereinrichtung 150 durch eine Treiberschaltung 154 verbunden. Ein zweiter Ko­ diersensor 65 (ebenfalls in Fig. 4 gezeigt) und ein Hakenwel­ lennullpunktssensor 155 sind ebenfalls mit der zweiten Steuer­ einrichtung 150 verbunden. Der zweite Kodiersensor 65 ist zum Erzeugen von fünfzig Schlitzsignalen (Hakenwellenrotations­ signal) auf eine einzelne Drehung des Scheibenkodierers 64 (Fig. 4) ausgelegt, der mit dem Drehhakenantriebsmotor 58 ver­ bunden ist. Der Nullpunktssensor 155 ist zum Erzeugen eines einzelnen Synchronisationssignales der Hakenwellen auf eine einzelne Drehung des Scheibenkodierers 64 ausgelegt. Ein Zähler 156 ist mit der zweiten Steuereinrichtung 150 zum Vorsehen ei­ nes Zählwertes "I" verbunden, der die Treiberschrittzahl des Drehhakenantriebsmotors 58 anzeigt. Die anderen Betteinheiten 11, 12 sind ebenfalls mit einem Steuersystem identisch zu der obigen Anordnung versehen. Weiterhin sind der Bewegungspositi­ onserfassungssensor 94 und eine mit dem Fadenschneidemotor 88 (Fig. 3 und 7) verbundene Treiberschaltung 156 mit der zwei­ ten Steuereinrichtung 150 verbunden.
Ein Induktionsmotor steht als Nähmaschinenmotor 110 zur Verfü­ gung, der einer Invertersteuerung unterliegt. Die tausend Schlitzsignale (Spindelrotationssignale), die von dem ersten Kodiersensor 112 durch eine einzelne Drehung des für den Nähma­ schinenmotor 110 vorgesehenen Scheibenkodierers übertragen wer­ den, werden in viertausend Pulse unterteilt, die als die Spin­ delsteuerpulse zum Steuern des Motors benutzt werden. Anderer­ seits ist ein Schrittmotor als der Drehhakenantriebsmotor 58 verfügbar, er wird um 360° nach dem Empfangen von fünfhundert Pulsen gedreht, und gleichzeitig wird der Rotationshaken 59 ebenfalls um 300° gedreht. Der Drehhakenantriebsmotor 58 unter­ liegt der Geschwindigkeitsverdoppelungssteuerung bei einer Drehzahl "K" auf solche Weise, daß der Drehhakenantriebsmotor 59 zweimal während einer einzelnen Drehung der Spindel 17 ge­ dreht wird.
Der ROM 152 speichert in sich Synchronisationsantriebspositi­ onsdaten, die erlaubte Zahlen von Antriebspulsen des Drehhaken­ antriebsmotors 58 entsprechend jeder Rotationsposition der Spindel 17 betreffen. Das heißt, die Beziehung zwischen dem er­ laubten Bereich der Antriebspulse und jeder Rotationsposition der Spindel 17 ist auf Tabellenart gespeichert.
Eine durch die zweite Steuereinrichtung 150 zum Steuern der Ha­ kenwelle ausgeübte Routine wird als nächstes unter Bezugnahme auf die in Fig. 9 bis 15 gezeigten Flußdiagramme beschrie­ ben. Zuerst wird Bezug genommen auf Signale, die von ersten Steuereinrichtung 100 zu der zweiten Steuereinrichtung 150 übertragen werden, wobei Bezug genommen wird auf Fig. 18. Zu dem Startzeitpunkt des Nähens ist die Spindel 17 in ihrem Rota­ tionswinkel von ungefähr 100 Grad gestoppt, und die Nadelstange 21 ist an ihrer obersten Position durch den Nadelstangensprung­ mechanismus 40 gestoppt.
Wenn Stickereinähen gemäß von Sticknähdaten auszuführen ist, die Nadelpositionsdaten einschließlich N-Zahl von Stichen ent­ halten, wird ein H-Pegelspindelantriebssignal von der ersten Steuereinrichtung 100 vorgesehen, und die Drehung des Nähma­ schinenmotors 110 beginnt. Hier enthalten die Stickereistichda­ ten nicht nur Fadenschneidedaten zum Durchführen einer Faden­ schneidetätigkeit bei dem letzten N-ten Stich, sondern auch Na­ delfadenschneidedaten zum Durchführen einer Nadelfadenschneide­ tätigkeit, wenn der Nadelfaden gegen einen anderen Nadelfaden ausgetauscht wird. Daher wird das Stickereinähen aufeinander­ folgend durch N Stiche ausgeführt, und die Nadelfadenschneide­ tätigkeit wird in der Mitte der Stickerei ausgeführt.
Fig. 19 zeigt die Bewegungsörter der Nadelstange und des Faden­ aufnahmehebels, die durch den Drehhaken gezogene Nadelfadenzu­ glänge und die Rotationsposition des Drehhakens 59 bezüglich des Rotationswinkels der Spindel 17. Hier wird die Rotationspo­ sition des Drehhakens 59 durch die Winkelposition der Schlin­ gengreifspitze 59b angezeigt.
Bei dem ersten Stich wird die Nadelstange 21 automatisch mit dem vertikal bewegbaren Segment 27 verbunden, wenn der Rotati­ onswinkel der Spindel 17 gleich 0° ist, das heißt, wenn die Na­ delstange 21 an ihrer obersten Position ist. Daher wird das tatsächliche Nähen mit dem zweiten Stich begonnen, wenn die Pickertätigkeit, d. h. die Tätigkeit zum Ziehen des verbleiben­ den Endabschnittes des Nadelfadens 47 zu der Rückseite des Näh­ gutes, nicht bei der Stichstartphase durchgeführt wird. Nach dem letzten N-ten Stich wird das Spindelantriebssignal auf den L-Pegel geändert, wenn der Spindelrotationswinkel ungefähr 260° beträgt, und das Fadenschneidesignal wird ausgegeben. Dann wird die Fadenschneidetätigkeit durchgeführt, während der Spindelro­ tationswinkel in einem Bereich von 270° bis 448° (88°) liegt. Unmittelbar nach der Fadenschneidetätigkeit wird die Drehung der Spindel gestoppt, wenn die Spindel zu 460° (100°) gedreht ist.
Wenn elektrische Leistung an die Mehrkopfstickmaschine M ange­ legt wird, wird die Hakenwellentreibersteuerung begonnen, und wie in Fig. 9 gezeigt ist, werden anfängliche Einstellvorgänge in bezug auf die Spindel und die Hakenwelle in Schritt S10 aus­ geführt. Bei dem anfänglichen in Fig. 10 gezeigten Einstell­ vorgang wird zuerst in Schritt S25 eine Beurteilung durchge­ führt, ob die Spindel 17 in ihrer Stopposition positioniert ist. Das heißt, das Stoppositionssignal von dem Stoppositions­ sensor 114 wird gewonnen. Wenn die Spindel 17 an ihrer Stoppo­ sition positioniert ist, d. h. der vorhergehende Stichvorgang ist vollendet und die Fadenschneidetätigkeit ist beendet, ist die Spindel 17 an ihrer anfänglichen Setzposition, in der die Winkelposition der Spindel 17 normalerweise ungefähr 100° be­ trägt. Wenn die Spindel 17 an ihrer Stopposition ist (S25: JA) ist die Hakenwelle 60 an ihrer Rotationswinkelposition entspre­ chend der Rotationswinkelposition von 13° der Spindel 17. Daher wird der Drehhakenantriebsmotor 58 um einen Puls (S26) so rück­ wärts angetrieben, daß die Rotationsposition der Hakenwelle 60 zu einer Rotationsposition zurückkehrt, an das Hakenwellensyn­ chronisationssignal von dem Hakenwellennullpunktssensor 155 ausgegeben wird. Wenn Hakenwellensynchronisationssignal nicht von dem Hakenwellennullpunktssensor 155 ausgegeben wird (S27: NEIN), werden die Routinen S26 und S27 wiederholt ausgeführt. Wenn andererseits die Hakenwelle 60 zu ihrer anfänglichen Ein­ stellposition entsprechend der Rotationsstartposition (180°) der Spindel 17 gedreht ist (S27: JA), wie in Fig. 20 gezeigt ist, ist die anfängliche Einstellroutine beendet, und die Rou­ tine kehrt zu Schritt S11 (Fig. 9) der Hakenwellenantriebs­ steuerroutine zurück.
Wenn die Spindel 17 nicht an ihrer Stopposition ist (S25: NEIN) wird eine Fehlernachricht, die diese Tatsache bekannt gibt, auf der Anzeige 18a angezeigt. Daher dreht ein Bediener manuell die Spindel zum Einstellen ihrer Rotationsstopposition.
Wenn dann während der Hakenwellenantriebssteuerroutine das Spindeltreibersignal auf dem H-Pegel noch nicht von der Nähmaschinensteuereinrichtung 100 ausgegeben worden ist, das heißt die Stichtätigkeit ist noch nicht begonnen (S11: NEIN) wird der Schritt S11 wiederholt ausgeführt, bis das Sticken begonnen wird.
Zu dem Beginn des Stickens, wenn das Spindeltreibersignal auf dem H-Pegel von der Nähmaschinensteuereinrichtung 100 übertra­ gen wird (S11: JA), wird der Nähmaschinenmotor 110 simultan er­ regt, und die Spindel 17 wird von ihrer Rotationsposition 100°, wie in Fig. 18 gezeigt ist, angetrieben.
Dann wird in Schritt S13, wie in Fig. 20 gezeigt ist, bei dem ersten Stich, wenn die Spindel 17 zu 170° gedreht ist, so daß der Spindelnullpunktssensor 113 ein Spindelnullpunktssignal ausgibt (S11: JA) eine Beurteilung durchgeführt, ob die Picker­ tätigkeit in Bezug auf den Nadelfaden durchzuführen ist. Wenn die Beurteilung JA ergibt, wird die Pickertätigkeit in S14 aus­ geführt.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Pickertätigkeit wird zuerst in S30 die Hakenwellensynchronisationsantriebssteuerung ausge­ führt. Diese Steuerung ist in einem Flußdiagramm von Fig. 12 gezeigt. In S40 wird die Rotationsposition der Spindel 17 durch kumulatives Zählen des von dem ersten Kodiersensor 112 übertra­ genen Spindelrotationssignal gewonnen. Wenn die Hakenwelle 60 um einen Schritt (S41: JA) zum Erzielen der synchronen Drehung der Hakenwelle mit der Spindel 17 angetrieben werden soll, wird der Hakenwellenantriebsmotor 58 um einen Schritt angetrieben (S42).
Dann wird zum Bestätigen der Drehung der Hakenwelle 60 eine Treiberschrittzahl des Drehhakenantriebsmotors 58 durch den Zähler 156 gezählt, und der Zählwert "I" wird um 1 erhöht (S43). Wenn der Zählwert "I" nicht mehr als ein vorbestimmter Zählwert "P" ist, zum Beispiel der Zählwert "I" in einem Be­ reich von 10 bis 15 ist (S45: JA), während das von dem zweiten Kodiersensor 65 übertragene Hakenwellenrotationssignal nicht geändert wird (S44: NEIN), ist die Routine beendet und kehrt zu Schritt S31 des in Fig. 11 gezeigten Pickervorganges zurück. Wenn andererseits das Drehhakenrotationssignal geändert wird (S44: JA), was bedeutet, daß die Drehwelle 60 tatsächlich ange­ trieben wird, geht die Routine zu Schritt S46 vor, indem der Zählwert "I" gelöscht wird, und die Routine kehrt ähnlich zu Schritt S31 des Pickervorganges zurück.
Wenn das Hakenwellensynchronisationssignal von dem Hakenwellen­ nullpunktssensor 155 noch nicht übertragen ist (S47: NEIN) zu einem Zeitpunkt, der nicht der Treiberzeitpunkt der Hakenwelle 60 um einen Schritt ist (S41: NEIN) kehrt die Routine ebenfalls zu S31 zurück. Wenn andererseits das Hakenwellensynchronisati­ onssignal übertragen ist (S47: JA), wird die Bestimmung ge­ macht, ob die Hakenwelle 60 innerhalb des erlaubten Rotations­ bereiches relativ zu der Drehung der Spindel 17 liegt. Das heißt, der ROM 152 speichert darin die Synchrontreiberpositi­ onstabelle, die die Beziehung zwischen der Rotationsposition der Spindel 17 und der erlaubten Zahl von Treiberpulsen des Drehhakenantriebsmotors 58 enthält. Daher wird dieser Bestim­ mungsschritt S48 ausgeführt auf der Grundlage der Rotationspo­ sitionsdaten der Spindel 17, die in S40 gewonnen wurden, der Treiberpulszahl des Drehhakenantriebsmotors 58 und der Daten der Synchrontreiberpositionstabelle, die in dem ROM 152 gespei­ chert sind. Wenn die Hakenwelle synchron innerhalb des erlaub­ ten Rotationsbereiches relativ zu der Drehung der Spindel 17 angetrieben wird (S48: JA), kehrt die Routine zurück zu Schritt S31.
Wenn der Zählwert "I" den vorbestimmten Zählwert "P" über­ schreitet (S45: NEIN) oder wenn der Rotationsbereich der Haken­ welle 60 außerhalb des erlaubten Rotationsbereiches relativ zu der Drehung der Spindel 17 liegt, d. h. wenn die Hakenwelle nicht synchron zu der Spindel gedreht wird (S48: NEIN), geht die Routine zu Schritt S49, indem die in Fig. 15 gezeigte Feh­ lerverarbeitung ausgeführt wird.
Bei der Fehlerverarbeitung wird das Nadelstangensprungsolenoid 41 während einer vorbestimmten Dauer angetrieben (S80). Als Re­ sultat wird das vertikal bewegbare Segment 27 schwenkend zu seiner Sprungposition so bewegt, daß die Nadelstange 21 sofort zu ihrer obersten Position springt. Folglich kann ein mechani­ scher Zusammenstoß zwischen der Nadel 22 und dem Drehhaken 59 vermieden werden.
Dann wird ein Spindeltreiberstoppsignal zu der Nähmaschinen­ steuereinrichtung 100 zum Stoppen der Drehung des Nähmaschinen­ motors 110 übertragen (S81). Als Reaktion auf das Stoppsignal wird ein Bremssignal von der Nähmaschinensteuereinrichtung 100 zu der Treiberschaltung 111 ausgegeben, so daß die Drehung des Nähmaschinenmotors 110 sofort gestoppt wird. Zur gleichen Zeit wird ebenfalls eine Treiberstoppverarbeitung ausgeführt (S82), bei der ein Bremssignal zu der Treiberschaltung 154 übertragen wird. Daher wird die Drehung des Drehhakenantriebsmotors 58 ebenfalls gestoppt. Dann wird ein Anzeigesignal zu der Nähma­ schinensteuereinrichtung 100 so übertragen (S83), daß eine Feh­ lernachricht auf der Anzeige 18a angezeigt wird. Der Bediener kann die Fehlfunktion feststellen, und wenn die Fehlfunktion nach Manipulation eines Fehlerbeseitigungsschalters beseitigt wird, der auf dem Bedienerfeld 18 vorgesehen ist (S84: JA), ist die diese Routine beendet und die Routine geht zu der anfängli­ chen Einstellverarbeitung der Spindel und der Hakenwelle zu­ rück.
Wenn in der Pickertätigkeitsverarbeitung die Spindel 17 noch nicht zu 280° gedreht ist (S31: NEIN) werden die Schritte S30 und S31 wiederholt ausgeführt. Wenn die Spindel 17 zu 280° wäh­ rend des zweiten Stiches gedreht ist, wie in Fig. 20 gezeigt ist (S31: JA) wird die Drehung des Drehhakenantriebsmotors 58 gestoppt, bis die Spindel 17 zu 460° (100°) gedreht ist (S32: NEIN). Somit wird die Drehung der Hakenwelle 20 zwangsweise ge­ stoppt.
Genauer, während des zweiten Stiches und während sich der Rota­ tionswinkel der Spindel 17 in einem Bereich von 280° bis 460° befindet, ist der Drehhaken 59 an seinen in Fig. 19 bis 21 ge­ zeigten Rotationspositionen. In diesem Zustand greift die Schlingengreifspitze 59b an den Nadelfaden an zum Bilden der Nadelfadenschlinge 47c so, daß der Nadelfaden nicht von dem Drehhaken 59 freikommt. Weiterhin wird in diesem Zustand das Nähgut in seine Vorschubrichtung vorgeschoben, während die Näh­ nadel 22 und der Fadenaufnahmehebel 23 angehoben sind.
Gemäß der aufsteigenden Bewegung der Nadel 22 und des Fadenauf­ nahmehebels 23 wird der sich von dem Nadelöhr der Nadel 22 er­ streckende Nadelfaden 47a in die obere Richtung gestreckt. Das heißt, Spannung wird an den Nadelfaden angelegt. In diesem Fall wird, da der verbleibende Endabschnitt des an der oberen Ober­ fläche des Nähgutes erscheinende Nadelfaden einer geringeren Reibung unterliegt als der andere Nadelfaden, der durch den Aufnahmehebel 23 geht, und da die Drehung des Drehhakens ge­ stoppt ist, der verbleibende Endabschnitt des Nadelfadens, der an der oberen Oberfläche des Nähgutes W erscheint, zu dem Dreh­ haken 59 durch das Nähgut W und ein Nadelloch 52a der Stich­ platte 52 gezogen. Folglich verschwindet im wesentlichen die Nadelfadenschlinge 47c. Wenn die Spindel 17 weiter zu 100° ge­ dreht wird, d. h. der Drehhaken 59 erreicht eine Rotationsposi­ tion synchron zu der Spindel 17 (S32: JA), ist die Pickertätig­ keit beendet und die Routine geht in S15 zurück, in dem die Stichverarbeitung ausgeführt wird.
Bei der Stichverarbeitung wird, wie in Fig. 13 gezeigt ist, wenn die Stichtätigkeit mit dem Spindeltreibersignal auf dem H-Pegel (S55: JA) fortgesetzt wird, die oben beschriebene Haken­ wellensynchronisationstreibersteuerverarbeitung wiederholt wäh­ rend einer Dauer ausgeführt, die den Bereich von dem dritten Stich zu dem letzten N-ten Stich des Betriebes überbrückt, d. h. bis das Spindeltreibersignal auf den L-Pegel geht zum Stoppen des Stichvorganges. Während dieser Dauer wird die Stichtätig­ keit aufeinanderfolgend durchgeführt (S56). Wenn die Stiche den N-ten Stich erreichen und das Spindeltreibersignal auf dem L-Pegel übertragen wird (S55: NEIN) ist der Stichvorgang beendet und die Routine kehrt zu S16 zurück.
Wenn bei der Hakenwellentreibersteuerungsverarbeitung die Fa­ denschneidetätigkeit nicht unter dem Befehlssignal von der Näh­ maschinensteuereinrichtung 100 an dem letzten N-ten Stich (S16: NEIN) zurückgeführt wird, wird die Hakenwellensynchronisation­ streibersteuerung ausgeführt (S18, S19: NEIN), bis die Spindel 17 zu 360° gedreht ist. Dann kehrt die Routine zurück zu Schritt S10, wenn die Spindel 17 zu 360° gedreht ist, wo die Schlingengreifspitze 59b nicht die Nähnadel 22 stört.
Wenn andererseits das Fadenschneiden durchzuführen ist (S16: JA) wird die Verarbeitung zum Erhalten einer gewissen verblei­ benden Länge des Nadelfadens, der sich von dem Nadelöhr der Na­ del erstreckt, in S17 ausgeführt. Hier wird zusammen mit der Verarbeitung zum Vorsehen der verbleibenden Länge die Faden­ schneideverarbeitung ebenfalls von dem Zustand gestartet, an dem die Spindel 17 an ihrer Rotationsposition von 270° ist. Die Fadenschneideverarbeitung wird beschrieben.
Bei der Verarbeitung zum Vorsehen verbleibender Fadenlänge wird, wie in Fig. 22 und 14 gezeigt ist, die Hakenwellensyn­ chronisationstreibersteuerung ausgeführt (S60, S61: NEIN), in der die Hakenwelle 60 mit einer konstanten Drehzahl "K" gedreht wird, bis die Spindel 17 ihre Rotationsposition von 300° wäh­ rend des letzten N-ten Stiches erreicht.
Wenn die Spindel zu 300° dreht (S61: JA), wird die Drehung des Drehhakenantriebsmotors 58 zeitweilig gestoppt, bis die Spindel 17 zu 335° dreht. Während dieser Dauer wird die Drehung der Ha­ kenwelle 60 zwangsweise zeitweilig gestoppt (S62: NEIN).
Das heißt, während des N-ten Stiches befindet sich, wenn der Rotationswinkel der Spindel 17 im Bereich von 300° bis 335° liegt, der Drehhaken 59 an seiner Rotationsposition, wie sie in Fig. 22 und 23 gezeigt ist. In diesem Zustand weist die Na­ delfadenschlinge 47c eine maximale Größe auf, während der Ein­ griff mit dem Drehhaken 59 erhalten bleibt. Weiterhin werden in dieser Zeitdauer die Nadel 22 und der Fadenaufnahmehebel 23 an­ gehoben, während das Vorschieben des Nähgutes ausgeführt wird. Da in diesem Fall der Nadelfaden 47a, der sich durch das Öhr der Nadel 22 erstreckt, bereits in das Nähgut W gestreckt ist und da die Drehung des Drehhakens 59 zeitweilig gestoppt ist, kann die abnehmende Länge des Nadelfadens gemäß der Aufwärtsbe­ wegung des Fadenaufnahmehebels 23 durch den Nadelfaden ausge­ glichen werden, der um eine Spule (nicht gezeigt) gewunden ist.
Wenn daher der Nadelfaden einer darauf folgenden Schneidetätig­ keit unterworfen wird, kann eine ausreichende Länge des sich von dem Öhr der Nadel erstreckenden Nadelfadens vorgesehen wer­ den, wobei die Länge der von der Spule gelieferten Länge ent­ spricht und die Länge ausreichend dafür ist, daß der Nadelfaden aus dem Nadelöhr in der folgenden Stichstartphase herausgeht.
Wenn die Spindel 17 zu 335° gedreht ist (S62: JA) werden die Schritte S63 bis S76 zum Steuern der Drehung des Drehhakenan­ triebsmotors 58 auf solche Weise ausgeführt, daß der Drehhaken­ antriebsmotor 58 mit hoher Geschwindigkeit proportional zu der Drehzahl der Spindel 17 gedreht wird aber nicht eine Selbst­ hochfahrfrequenz während der Rotationsdauer von ungefähr 38° nicht überschreitet. Mit dieser Steuerung kann der Nadelfaden 47c schnell von dem Drehhaken 59 zum Erhalten einer stabili­ sierten Restlänge des Nadelfadens freikommen.
Genauer, wie in Fig. 14 und 22 gezeigt ist, wird der Drehha­ kenantriebsmotor 58 mit der vorbestimmten Drehzahl K während anfänglicher zehn Pulse getrieben, nachdem die Spindel 17 die Rotationsposition von 335° erreicht (S66, S64: JA) . Dann wird die Treiberpulsperiode auf K = 1,5 gesetzt (S65), so daß der Drehhakenantriebsmotor 58 mit der Drehzahl von 1,5 K während der folgenden zehn Pulse angetrieben wird (S66, S67: JA) . Als nächstes wird die Treiberpulsperiode auf K = 2 gesetzt (S68), so daß der Drehhakenantriebsmotor 58 mit der Drehzahl von 2 K während folgender 141 Pulse getrieben wird (S69, S70: JA).
Dann wird die Treiberpulsperiode auf K = 1,5 so gesetzt (S71), daß der Drehhakenantriebsmotor 58 mit der Drehzahl von 1,5 K während der folgenden zehn Pulse getrieben wird (S72, S73: JA). Dann wird die Treiberpulsperiode so auf K = 1 gesetzt (S74), daß der Drehhakenantriebsmotor 58 mit der Drehzahl von K wäh­ rend der folgenden zehn Pulse getrieben wird (S75, S76: JA). Dann kehrt die Routine zurück zu S10.
Als nächstes wird die Fadenschneidebearbeitung unter Bezugnahme auf Fig. 16 und 17 beschrieben. Die Fadenschneidebearbeitung wird in einer Fadenschneidesteuerung ausgeführt, die gleichzei­ tig mit der oben beschriebenen Verarbeitung zum Vorsehen ver­ bleibender Fadenlänge nach Einschalten der elektrischen Versor­ gung ausgeführt.
Wenn elektrische Leistung an die Mehrkopfstickmaschine M gelie­ fert wird, wird diese Fadenschneidesteuerung gestartet. Zuerst wird die anfängliche Einstellung bezüglich der bewegbaren Klin­ ge 81 in den Schritten S90 bis S98 ausgeführt. Das heißt, wenn das Bewegungspositionserfassungssignal DS, das von dem Bewe­ gungspositionserfassungssensor 94 übertragen wird, auf dem H-Pegel liegt, d. h. die bewegbare Klinge 81 ist an ihrer Schnei­ deposition positioniert, nachdem Erfassen der Abschirmplatte 95 durch den Sensor 94 (S90: JA), wird eine Flag DF von "1" ge­ setzt, die die nach außen zeigende Bewegungsrichtung oder die Einwegrichtung des Fadenschneidemotors 88 anzeigt (S91). Der Fadenschneidemotor 88 wird bei jedem Puls angetrieben, bis das Bewegungspositionserfassungssignal DS den L-Pegel annimmt, d. h. die bewegbare Klinge 81 von ihrer Schneideposition zu einer vorbestimmten Winkelposition in der nach außen gerichteten Be­ wegung oder Einwegrichtung bewegt (S92, S93).
Wenn das Bewegungspositionserfassungssignal DS den L-Pegel an­ nimmt (S93: NEIN), wird der Fadenschneidemotor 88 weiter um fünf Pulse angetrieben, so daß die bewegbare Klinge 81 weiter um einen Winkelbetrag in die auswärts gerichtete Richtung oder Einwegrichtung bewegt wird (S94). Dann wird ein Flag DF von "0" gesetzt, daß das Treiben des Fadenschneidemotors 88 in eine Rückwärtsrichtung anzeigt (S95), und der Fadenschneidemotor 88 wird bei jedem einzelnen Puls angetrieben, bis das Bewegungspo­ sitionserfassungssignal DS den H-Pegel annimmt, d. h. bis die bewegbare Klinge 81 zu ihrer Schneideposition bewegt ist (S96, S97). Wenn das Bewegungspositionserfassungssignal DS den H-Pegel annimmt, wird der Fadenschneidemotor 88 weiter um fünf Pulse angetrieben, so daß die bewegbare Klinge 81 weiter um ei­ nen kleinen Betrag in die Rückkehrrichtung bewegt wird (S98).
Wenn dann das Spindeltreibersignal vom H-Pegel von der Nähma­ schinensteuereinrichtung 100 übertragen wird (S99: JA) werden die Schritte S99 und S100 wiederholt ausgeführt, bis das Faden­ schneidesignal von der Nähmaschinensteuereinrichtung 100 über­ tragen wird. An dem letzten N-ten Stich wird, wenn das Faden­ schneidesignal übertragen wird, wenn der Rotationswinkel der Spindel 17 ungefähr 260° beträgt (S100: JA), die Fadenschneide­ bearbeitung ausgeführt (S101), wie in dem Flußdiagramm von Fig. 17 gezeigt ist.
Bei der Fadenschneidebearbeitung wird, wenn die Rotationsposi­ tion der Spindel 17 gleich 270° wird (S110: JA), das Flag DF, das die Treiberrichtung anzeigt, gesetzt (S111), und der Faden­ schneidemotor 88 wird darauffolgend durch insgesamt zwanzig Pulse angetrieben, wobei jedesmal das Antreiben des Faden­ schneidemotors 88 durch ein Puls ausgeführt wird, wenn elf Pul­ se des Spindelrotationssignals gezählt werden, Schritte S112 und S113, wie in Fig. 24 gezeigt ist.
Wenn der Fadenschneidemotor 88 mit 20 Pulsen angetrieben ist (S113: JA), wird der Fadenschneidemotor 88 darauffolgend durch insgesamt 27 Pulse angetrieben, wobei jedes Antreiben des Fa­ denschneidemotors 88 durch einen Puls während Schritte S114 und S115 ausgeführt wird, wenn vier Pulse von Spindelrotations­ signalen gezählt sind. Dann wird, wenn der Fadenschneidemotor 88 durch 27 Pulse getrieben ist (S115: JA), der Fadenschneide­ motor 88 darauffolgend durch insgesamt 121 Pulse angetrieben, wobei jedes Antreiben des Fadenschneidemotors 88 durch einen Puls in Schritten S116 und S117 durchgeführt wird, wenn zwei Pulse des Spindelrotationssignales gezählt sind. Während des Antreibens des Schneidemotors 88 mit 121 Pulsen wird der Nadel­ faden 47a, der sich von der Nadel 22 erstreckt und von dem ga­ belförmigen Nadelführungsabschnitt 59c (Fig. 23) gelöst ist, durch die bewegbare Klinge 81 von dem Spulenfaden 48 und dem in das Nähgut W gestochene Nadelfaden 44b getrennt, wobei der ga­ belförmige Fadenführungsabschnitt 59c gegenüber der Schlingen­ greifspitze 59b positioniert ist, die auf dem äußeren Umfangs­ abschnitt des äußeren Drehhakens 59a des Drehhakens 59 vorgese­ hen ist.
Nachdem der Fadenschneidemotor 88 um 121 Pulse getrieben ist, wie in Fig. 25 gezeigt ist, wird die bewegbare Klinge 81 zu ihren maximalen Schwenkposition bewegt, in der die bewegbare Klinge 81 in Eingriff mit Spulenfaden 48 und dem Nadelfaden 47b kommen kann, der in das Nähgut W gestochen ist. Nebenbei, Fig. 25 zeigt die geometrische Beziehung zwischen dem sich von der Nadel 22 erstreckende Nadelfaden 47a, den in das Nähgut W ge­ stochene Nadelfaden 47b und dem Spulenfaden 48, wobei diese in einer horizontalen Draufsicht gesehen werden.
Dann wird die Drehung des Fadenschneidemotors gestoppt, bis die Spindel 17 zu ihrer Rotationsposition von 335° gedreht ist, an der die Hakenwelle 60 mit hoher Geschwindigkeit proportional zu der Drehzahl der Spindel 17 gedreht wird, wie oben beschrieben wurde (S118: NEIN). Wenn die Rotationsposition der Spindel 17 135° erreicht (S118: JA) wird das Antriebsrichtungsflag DS ei­ nem Zurücksetzen zum Bewegen der bewegbaren Klinge 81 in die entgegengesetzte Richtung unterworfen (S119). Dann wird der Fa­ denschneidemotor 88 aufeinanderfolgend durch insgesamt 100 Pul­ se angetrieben, wobei jedes Antreiben des Fadenschneidemotors 88 durch einen Puls durchgeführt wird nach dem Zählen von drei Pulsen der Spindelrotationssignale. In diesem Fall sind der Spulenfaden 48 und der in das Nähgut gestochene Nadelfaden 47 in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 81a der bewegbaren Klin­ ge 81.
Nach Antreiben des Fadenschneidemotors 88 um 100 Pulse (S121: JA) wird jeweils ein Puls den Fadenschneidemotor 88 nach dem Zählen von vierzehn Pulsen der Spindelrotationssignale wieder­ holt durchgeführt, bis das Bewegungspositionserfassungssignal DS den H-Pegel annimmt (S122, S123). Zu dem Fadenschneidezeit­ punkt, der durch die punktierte Strichlinie in Fig. 24 gezeigt ist, werden der Nadelfaden 47 und der Spulenfaden 48 simultan durch die bewegbare Klinge 81 und die stationäre Klinge 82 ge­ schnitten. Weiter wird der Fadenschneidemotor um fünf Pulse ge­ trieben, so daß die bewegbare Klinge 81 weiter ein wenig zu ih­ rer Rückkehrrichtung bewegt wird (S124, S125).
Die Schwenkbewegung der bewegbaren Klinge um fünf Pulse, die den Fadenschneidemotor 88 treiben (S125: JA) bedeutet die Been­ digung der anfänglichen Einstellung der bewegbaren Klinge 81. Dann ist der Vorgang beendet, und die Routine kehrt zu Schritt S99 in der Fadenschneidesteuerroutine zurück, um auf die Einga­ be des folgenden Fadenschneidesignales zu warten. Bei diesem in Fig. 26 gezeigten Beispiel befindet sich die bewegbare Klinge 81 an ihrer ursprünglichen Ruheposition als Resultat ihrer Ein­ wegbewegung. Ein geschnittener Endabschnitt des Spulenfadens 48 wird durch den Spulenfadenhalteabschnitt (nicht gezeigt) gehal­ ten, der an der unteren Seite der stationären Klinge 82 vorge­ sehen ist.
Wie in Fig. 22 und 24 gezeigt ist, wird zu dem Fadenschnei­ dezeitpunkt der Drehhaken 59 mit hoher Drehzahl proportional zu der Drehzahl der Spindel 17 gedreht, und die Nadelfadenschlinge 47c löst sich schnell von dem Drehhaken 49 an der vorbestimmten Rotationsposition der Spindel 17. Daher kann der Lösezeitpunkt der Nadelfadenschlinge 47c vom dem Drehhaken 59 auf einen vor­ bestimmten Zeitpunkt konzentriert werden, und weiter kann ein verbleibender Nadelfaden, der durch das Nadelöhr geht, eine ausreichende Länge aufweisen, so daß verhindert werden kann, daß der verbleibende Längenabschnitt sich von dem Öhr der Nadel 22 bei der Startphase einer folgenden Nähtätigkeit löst.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist, wird, wenn das Nadelfadenschneide­ signal von der Nähmaschinensteuereinrichtung 100 zum Wechseln des gegenwärtigen Nadelfadens gegen einen anderen Nadelfaden in der Mitte der Stickereistichtätigkeit übertragen wird, zum Bei­ spiel an dem A-ten Stich, nur die in Fig. 28 gezeigte Nadelfa­ denschneidebearbeitungsroutine ausgeführt.
Die Nadelfadenschneideroutine ist im wesentlichen die gleiche wie die Fadenschneideverarbeitungsroutine, die in Fig. 17 ge­ zeigt ist. Wie jedoch in Fig. 29 gezeigt ist, wird die beweg­ bare Klinge 81 nicht zu ihrer maximalen Schwenkposition bewegt (in Fig. 29: die zweifachpunktierte Linie bedeutet die eben­ falls in Fig. 24 gezeigte maximale Schwenkposition), so daß nur der in das Nähgut gestochene und sich davon erstreckende Nadelfaden durch die bewegbare Klinge ergriffen und durch die bewegbare und die stationäre Klinge geschnitten wird.
Genauer gesagt, wenn diese Routine gestartet wird, werden die Schritte S130 bis S135 durchgeführt, wobei diese identisch zu den Schritt S110 bis S115 der in Fig. 17 gezeigten Faden­ schneideverarbeitungsroutine sind. Dann wird durch Schritte S136 und S137 der Fadenschneidemotor 88 aufeinanderfolgend durch insgesamt 100 Pulse angetrieben, wobei jedes Treiben des Fadenschneidemotors 88 durch einen Puls durchgeführt wird nach dem Zählen von zwei Pulsen der Spindelrotationssignale. Das heißt, als Resultat der Drehung des Fadenschneidemotors 88 um 100 Pulse kommt der Nadelfaden 47 von dem gegabelten Fadenfüh­ rungsabschnitt 59c frei, der auf dem äußeren Drehhaken 59a des Drehhakens 59 vorgesehen ist, und weiter wird der sich von dem Öhr der Nadel 22 erstreckende Nadelfaden 47a durch die bewegba­ re Klinge 81 von dem Spulenfaden 48 und dem sich von dem Nähgut erstreckenden Nadelfaden 47b getrennt. In diesem Zustand wird die bewegbare Klinge 81 nicht zu ihrer maximalen Schwenkpositi­ on bewegt, wie in Fig. 30 gezeigt ist, in der der Spulenfaden 48 und der sich von dem Nähgut erstreckende Nadelfaden 47b noch nicht in Eingriff mit der bewegbaren Klinge 81 befinden, son­ dern sich auf dem Weg dort hin befinden.
Wenn dann der Rotationswinkel der Spindel 17 gleich 241° in den Schritten S139 und S141 wird (S138: JA), wird der Fadenschnei­ demotor 88 umgekehrt um insgesamt 79 Pulse angetrieben, wobei das Antreiben des Fadenschneidemotors 88 um einen Puls durchge­ führt wird nach dem Zählen von drei Pulsen von den Spindelrota­ tionssignalen. Als Resultat wird die bewegbare Klinge 81 zu ih­ re Rückkehrposition bewegt, während der Drehhaken 59 gedreht wird zum Vorsehen des Nadelfadenverriegelungszeitpunktes. Das heißt, von dem in Fig. 30 gezeigten Zustand zu dem in Fig. 31 gezeigten Zustand wird nur der in das Nähgut gestochene Nadel­ faden 47b zu einer Position bewegt, bei der der Eingriff mit der bewegbaren Klinge 81 gemäß der Drehung des Drehhakens mög­ lich ist, d. h. in Übereinstimmung mit der Bewegung der Schlin­ gengreifspitze 59b. Dann werden Schritte S142 bis S145, die die gleichen sind wie die Schritt S122 bis S125, ausgeführt, so daß nur der sich von dem Nähgut erstreckende Nadelfaden 47b während des Rückkehrhubes der bewegbaren Klinge 81 zu ihrer Ruhepositi­ on in Zusammenwirkung mit der stationären Klinge 82 geschnitten werden kann.
Daher ist zu dem Neubeginnzeitpunkt des Nähens nach der Nadel­ fadenschneidetätigkeit der Spulenfaden 48 noch mit dem Nähgut verbunden. Daher kann die folgende Nähtätigkeit glatt ausge­ führt werden, wobei der Eingriff zwischen dem Spulenfaden 48 und dem Nadelfaden 47 sichergestellt ist. Somit kann die Naht sicher zu dem Neubeginnzeitpunkt des Nähens gebildet werden.
Während die Erfindung im einzelnen und unter Bezugnahme auf ih­ re speziellen Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen darin gemacht werden, ohne daß der Geist und Um­ fang der Erfindung verlassen wird. Zum Beispiel ist bei der dargestellten Ausführungsform der Drehhakenantriebsmotor unab­ hängig von dem Nähmaschinenmotor vorgesehen. Die Hakenwelle, die den Drehhaken 59 antreibt, kann jedoch in Verriegelung mit der Spindel 17 angetrieben werden. Weiterhin ist anstelle des Fadenschneidemotors 88 ein Drehsolenoid oder eine andere Art von Betätigungselement verfügbar, das den Rotationsantriebsbe­ trag für das Treiben der bewegbaren Klinge ändern kann. Weiter­ hin kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten von Nähmaschinen wie eine einzelne Stickmaschine angewendet werden, die einen Fadenschneidemechanismus aufweist, der unabhängig von dem Nähmaschinenmotor angetrieben wird. Weiterhin können ver­ schiedene Arten von Antriebsmotoren auf den Nähmaschinenmotor 110 und den Drehhakenantriebsmotor 58 angewendet werden. Zum Beispiel steht ein Schrittmotor als Nähmaschinenmotor 110 zur Verfügung und ein Wechselstromservomotor steht als der Drehha­ kenantriebsmotor 58 zur Verfügung.

Claims (18)

1. Nähmaschine zum Sticken eines Nähgutes (W) mit einem Na­ delfaden (47) und einem Spulenfaden (48) mit:
  • (a) einem Nähmaschinenmotor (110),
  • (b) einer durch den Nähmaschinenmotor (110) angetriebenen Spin­ del (17) zum Antreiben einer Nadel (22)
  • (c) einem Bett (10, 11, 12) mit einer Stichplatte (52),
  • (d) einem in dem Bett vorgesehenen Drehhaken (59) zum Erfassen einer Nadelfadenschlinge (47c) in Zusammenwirkung mit der Nadel (22),
  • (e) einem unter der Stichplatte (52) vorgesehenen Fadenschnei­ demechanismus (80) zum Schneiden des Nadelfadens (47) und des Spulenfadens (48) und
  • (f) einem Betätigungselement zum Antreiben des Fadenschneideme­ chanismus (80) unabhängig von dem Nähmaschinenmotor (110), gekennzeichnet durch:
  • (g) einer Steuereinrichtung zum Steuern des Betätigungselemen­ tes so, daß nur ein sich zwischen dem Nähgut (W) und der Nadel (22) erstreckender Nadelfadenteil (47b) durch den Fadenschnei­ demechanismus (80) geschnitten wird, ohne daß der Spulenfaden (48) geschnitten wird.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei der der Fadenschneidemechanismus (80) eine bewegbare Klinge (81), die mit dem Betätigungselement verbunden ist, und eine stationäre Klinge (82) aufweist,
wobei die bewegbare Klinge (81) zwischen einer ersten Position, die entfernt von der stationären Klinge (82) positioniert ist, und einer zweiten Position, die benachbart zu der stationären Klinge (82) positioniert ist, bewegbar ist und
der Nadelfaden (47) und der Spulenfaden (48) gleichzeitig ge­ schnitten werden, wenn die bewegbare Klinge von der ersten Po­ sition zu der zweiten Position bewegt wird.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, bei der die Steuereinrichtung aufweist:
eine erste Einrichtung zum Stoppen der bewegbaren Klinge (81) an einer dritten Position zwischen der ersten und der zweiten Position und nahe zu der ersten Position, wobei in der dritten Position der Nadelfaden (47) und der Spulenfaden (48) dabei sind, mit der bewegbaren Klinge (81) in Eingriff zu kommen,
eine zweite Einrichtung zum Bewegen der bewegbaren Klinge (81) von der dritten Position zu der zweiten Position und
eine dritte Einrichtung zum Bewegen des Nadelfadens (47) zu ei­ ner Position, an der sie mit der bewegbaren Klinge (81) in Ein­ griff kommen kann, wenn die bewegbare Klinge (81) von der drit­ ten Position zu der zweiten Position bewegt wird.
4. Nähmaschine nach Anspruch 2 oder 3, bei der die bewegbare Klinge (81) schwenkbar zwischen einer ma­ ximalen Schwenkposition und einer Ruheposition benachbart zu der stationären Klinge (82) bewegbar ist, wobei die erste Position die maximale Schwenkposition und die zweite Position die Ruheposition sind.
5. Nähmaschine nach Anspruch 3 oder 4,
bei der der Drehhaken (59) einen Drehhakenkörper (95a), eine Schlingengreifspitze (59b), die an dem Drehhakenkörper (59a) vorgesehen ist und mit der der Nadelfaden (47) in Eingriff kom­ men kann zum Bilden der Nadelfadenschlinge (47c), und einen Fa­ denführungsabschnitt (59c) zum Ermöglichen für den Nadelfaden (47), daß er in Eingriff mit der Schlingengreifspitze (59b) kommt, aufweist und
bei der die dritte Einrichtung einen Drehhakenantriebsmotor (88) zum Drehen des Drehhakens (59) aufweist, die Drehung des Drehhakenkörpers die Bewegung für die Schlingengreifspitze (59b) vorsieht, wodurch der Nadelfaden (47) zu der Position be­ wegt wird, an der er mit der bewegbaren Klinge (81) in Eingriff kommen kann.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der der Nadelfaden (47) und der Spulenfaden (48) mit der bewegbaren Klinge (81) in Eingriff kommen können, wenn die be­ wegbare Klinge (81) von der ersten zu der zweiten Position be­ wegt wird.
7. Nähmaschine nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Drehhakenantriebsmotor (58) unabhängig von dem Näh­ maschinenmotor (110) vorgesehen ist und synchron mit der Spin­ del (17) mit einer synchronen Drehzahl drehbar ist.
8. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der die Nadel (22) ein Nadelöhr aufweist, durch das der Na­ delfaden (47) geht, und die Nähmaschine weiter einen Steuerabschnitt (150) aufweist, der die Drehung des Drehhakenantriebsmotors (58) gemäß einem vorbestimmten Rotationswinkel der Spindel (17) so steuert, daß ein verbleibender führender Endteil des Nadelfadens (47), der durch das Öhr geht, eine Länge aufweist, mit der verhindert wird, daß der verbleibende führende Endteil beim Schneiden des Fadens mit dem Fadenschneidemechanismus (80) aus dem Öhr der Nadel (22) fällt.
9. Nähmaschine nach Anspruch 8, bei der der Steuerabschnitt (150) ein Mittel aufweist zum zeit­ weiligen Stoppen der Drehung des Drehhakenantriebsmotors (58) während einer vorbestimmten Dauer, die von einem vorbestimmten Zeitpunkt vor einer tatsächlichen Fadenschneidetätigkeit be­ ginnt.
10. Nähmaschine nach Anspruch 9, bei der die vorbestimmte Dauer einem vorbestimmten Bereich des Rotationswinkels der Spindel (17) entspricht.
11. Nähmaschine nach Anspruch 10, bei der der Steuerabschnitt (150) weiter eine Einrichtung zum Einstellen der Drehzahl des Drehhakenantriebsmotors (58) höher als die synchrone Drehzahl davon, wenn der Drehhakenantriebsmo­ tor (58) neu gestartet wird, nachdem der Drehhakenantriebsmotor (58) zeitweilig durch die Einrichtung zum zeitweiligen Stoppen gestoppt ist, aufweist.
12. Nähmaschine nach Anspruch 11, bei der die höhere Drehzahl des Drehhakens (59) proportional zu der Drehzahl der Spindel (17) ist.
13. Nähmaschine nach Anspruch 12, bei der die synchrone Drehzahl des Drehhakens (59) zweimal so hoch ist wie die Drehzahl der Spindel (17).
14. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Drehhaken (59) einen Drehhakenkörper (59a), eine Schlingengreifspitze (59b), die an dem Drehhakenkörper (59a) vorgesehen ist und mit der der Nadelfaden (47) zum Bilden der Nadelfadenschlinge (47c) in Eingriff kommen kann, und einen Fa­ denführungsabschnitt (59c) zum Ermöglichen für den Nadelfaden (47), daß er in Eingriff mit der Schlingengreifspitze (59b) kommen kann, aufweist.
15. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 14, bei der das Betätigungselement einen Schrittmotor und einen Kraftübertragungsmechanismus zum Übertragen einer Treibkraft des Schrittmotors zu der bewegbaren Klinge (81) aufweist.
16. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit einem Drehhakenantriebsmotor (58), der mit dem Drehhaken (59) zum Drehen des Drehhakens (59) gekuppelt ist, wobei das Bett (10, 11, 12) aufweist:
ein längliches Bettgehäuse (50), das sich in einer Vor­ wärts/Rückwärtsrichtung erstreckt, wobei der Drehhakenantriebs­ motor (58) und der Drehhaken (59) auf In-line-Weise in dem Bettgehäuse (50) vorgesehen sind und die Stichplatte (52) auf dem Bettgehäuse (50) an einer Position oberhalb des Drehhakens (59) und an einem vorderen Abschnitt des Bettgehäuses (50) an­ gebracht ist, die Stichplatte (52) mit einem Nadelloch (52a) gebildet ist, und
eine Schutzabdeckung (66), die schwenkbar an dem vorderen Ab­ schnitt des Bettgehäuses (50) gelagert ist zum Definieren eines vordersten Endes (50a) des Bettes, wobei der Drehhaken (59) di­ rekt der Schutzabdeckung (66) zum Minimieren eines Abstandes (L) zwischen dem Nadelloch (52a) und dem vordersten Ende (50a) steht.
17. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 16, bei der der Steuerabschnitt (150) weiter eine Einrichtung zum Steuern der Drehung des Drehhakenantriebsmotors (58) derart aufweist, daß der verbleibende führende Endteil des Nadelfadens (47), der an der oberen Seite des Nähgutes (W) auftritt, zu dessen Bodenseite zu der Stickstartzeit gezogen wird.
18. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, mit einem Fadenaufnahmehebel (23), der von der Spindel (17) an­ getrieben wird und in einer vertikalen Richtung hin- und herbe­ wegbar ist, und wobei die Stickstartzeit der Aufwärtsbewegungs­ dauer des Fadenaufnahmehebels (23) entspricht.
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