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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Stickmaschine mit einem schlaufenformenden Element nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Beim Betrieb von Stickmaschinen besteht das Bedürfnis, Stickmaschinen mit hoher Drehzahl zu betreiben, um die Produktionsleistung zu steigern. Derzeit sind bei Stickmaschinen Drehzahlen im Bereich von 400 bis 600 Umdrehungen pro Minute üblich. Wenn man höhere Drehzahlbereiche wünscht, um die Produktionsleistung zu steigern, kommt man an die Grenze der Beherrschung schwingender Massen. Insbesondere bei den großen Stickrahmen an Großstickmaschinen besteht das Problem, dass bei den genannten Drehzahlen hohe Massenbeschleunigungskräfte zu beherrschen sind. Im Hinblick auf den Stickrahmen müssen entsprechend groß dimensionierte Führungselemente und dergleichen vorgesehen werden. Ein solcher Stickrahmen hat in der Regel Abmessungen von etwa 20 m Länge und 2 m Höhe bei einem Gewicht von mehreren hundert Kilo. Die Bewegung des Stickrahmens ist nur möglich, solange die Sticknadel außer Eingriff mit dem zu bestickenden Stoff ist. Nur in diesem Zeitfenster, wenn die Sticknadel aus dem zu bestickenden Soff herausgezogen ist und nach einer kurzen Zeit, wenn sie wieder in den Stoff eintritt, ist es möglich, den Stickrahmen zu bewegen. Dies geschieht in einem Zeitraum von etwa 40 Millisekunden, die zur Verfügung stehen, um den Stickrahmen an eine neue Stickposition zu bewegen. Es liegt auf der Hand, dass es schwierig ist, einen solchen Stickrahmen in einem Zeitfenster von etwa 40 Millisekunden an eine neue Stelle zu verschieben.
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Es besteht demgemäss das Bedürfnis, dass man die Zeit, in der der Stickrahmen verschoben werden kann, vergrößert. Gelänge eine solche Verlängerung der Verschiebezeit für den Stickrahmen, wäre es möglich, bei gleichen Massen und gleicher Konstruktion des Maschinengrundgestells, die Stickmaschine mit höheren Umdrehungszahlen zu betreiben, wodurch die Produktionsleistung wesentlich gesteigert wird.
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Dies bedeutet, dass einerseits der Wunsch besteht, die Zeit zu verlängern, bei der die Nadel außer Eingriff mit dem Stoff ist und andererseits die Zeit zu verkürzen, bei der sich die Nadel im Stoff befindet, um aus dem Nadelfaden eine Schlaufe für den Durchtritt des Schiffchens zu bilden.
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Hierbei ist es bekannt, dass die Nadel mit ihrem – an der Spitze befindlichen – Nadelöhr die Schlaufe des Nadelfadens so ausbildet, dass die Nadel zunächst durch den Stoff und dann durch das Stichloch in der Stichplatte hindurchtritt, um so – vom Stickrahmen aus gesehen – auf der stoffabgewandten Seite im Bereich der Führungsbahn des Schiffchens eine Schlaufe zu bilden. Dies geschieht beim Stand der Technik dadurch, dass wenn die Nadel ihre maximale Tiefe in X-Richtung (Längsachse der Nadel) erreicht hat, ein kurzer Rückhub stattfindet und sich durch diesen Rückhub und die dabei entstehende Reibung des Nadelfadens im Nadelöhr eine Schlaufe auffaltet.
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Durch diese Schlaufe wird das Schiffchen geschoben, wobei zunächst die Spitze des Schiffchens in die Schlaufe eintritt, die Schlaufe dadurch aufweitet, den Nadelfaden aus dem Fadenspeicher nachholt und schließlich dann durch die gebildete Schlaufe hindurchtritt.
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Wichtig ist nun, dass während der gesamten Durchtrittszeit des Schiffchens durch die Nadelschlaufe die Nadel im wesentlichen an ihrer vorgeschobenen Position gehalten werden muss, um die Schlaufe dauernd offen zu halten. Dies ist der kritische Zeitraum, während dessen die Nadel im Stoff verbleiben muss, um die Schlaufenbildung zu ermöglichen und den Durchtritt des Schiffchens durch diese Schlaufe abzuwarten.
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Gelänge es hingegen, die Zeit, in der die Nadel im Stoff verbleibt, zu verkürzen, könnte die Verschiebezeit des Stickrahmens verlängert werden. Es ist deshalb das Ziel der Erfindung, die Zeit, in welcher die Sticknadel den Stoff durchsetzt und für die Schlaufenbildung und den Durchtritt des Schiffchens benötigt, entscheidend zu verkürzen. Damit wäre es andererseits möglich, die Zeit, bei der sich die Nadel außerhalb des Stoffes befindet, wesentlich zu verlängern.
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Die
EP 0 666 352 A1 offenbart ein gattungsgemäßes Verfahren zum Ansticken der Nadel- und Schiffchenfäden am Stoff einer Stickmaschine unter Verwendung eines Klemmelementes, das der Nadel zugeordnet ist mit einem zugehörigen Schneidelement, wobei nach dem Einstechen der Sticknadel durch den Stoff das abgeschnittene Fadenende des Nadelfadens in dem vorderen Klemmelement gehalten wird, eine Fadenschlinge auf der Rückseite des Stoffes gebildet wird, und das Schiffchen durch die vom Nadelfaden gebildete Schlinge geschoben wird, wodurch eine Verschlingung von Nadelfaden und Schiffchenfaden erzeugt wird, und anschließend eine Relativbewegung zwischen Sticknadel, Schiffchen und Stoff vorgesehen ist, um das Fadenende des Nadelfadens nach dem Öffnen des Klemmelementes beliebig weit durch die Eintrittsstelle im Stoff hindurchziehen zu können.
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Die
CH 50 694 A offenbart eine Festongabel aus einem einzigen Stück für Schiffchenstickmaschinen, die am oberen Ende in zwei nach oben gerichtete, in einem Winkel zueinander stehende, ungleich lange Zinken gegabelt ist, von denen der kürzere Zinken allein zur Bildung einer vorderen Schlaufe im Nadelfaden bestimmt ist, während der untere Teil der Festongabel, d. h. der Schaft, an seinem unteren Ende mit einem Gewinde versehen ist, um auf einer in Bewegung zu versetzenden Latte befestigt werden zu können, zum Zweck, dass die vordere Schlaufe durch einen kurzen Nadelfadenanteil gebildet und durch die in die innerste Stellung gelangende Nadel ganz angezogen werden kann, so dass ein glatter, starker Anzug resultiert und der Verschlingungsknoten des Nadelfadens mit dem Schiffchenfaden auf die hintere Seite des Stoffes zu liegen kommt.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb einer Stickmaschine und eine Stickmaschine, die nach dem Verfahren arbeitet, so auszubilden, dass die Zeit, bei der sich die Nadel außer Eingriff mit dem Stoff befindet, in wesentlichem Maße verlängert ist.
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Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Patentanspruch 1 bzw. durch die Vorrichtung nach Patentanspruch 8 gelöst.
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Wichtig ist, dass während der durch die Sticknadel erzeugten Schlaufenbildung des Nadelfadens ein Schlaufenformer in die erzeugte Schlaufe eingreift, welcher die Schlaufe für den Durchtritt des Schiffchens offen hält, und dass während dieser Zeit, während der Schlaufenformer in Eingriff mit der gebildeten Schlaufe ist, die Nadel bereits schon wieder zurückgezogen wird.
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Der erfindungsgemäße Schlaufenformer ist also ein separates Teil, welches unabhängig von der Sticknadel arbeitet und die Sticknadel bei der Schlaufenbildung ablöst, mit dem Ziel, dass sich die Sticknadel früher – als sonst – aus dem Stoff zurückziehen kann, weil der Schlaufenformer die Rolle der Sticknadel bei der Bildung (Offenhaltung) der Schlaufe teilweise übernimmt.
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Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass die Sticknadel nur noch anfänglich für die Schlaufenbildung verwendet wird. Die Sticknadel öffnet nur kurzzeitig die Schlaufe während ihrer Rückhubphase und startet damit die Schlaufenbildung.
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Sobald jedoch die Schlaufe durch die Rückhubphase der Sticknadel bedingt, geöffnet ist, kommt der erfindungsgemäße Schlaufenformer zum Einsatz. Dieser greift in die Schlaufe ein und hält die Schlaufe für den Durchtritt des Schiffchens weiter offen.
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Wichtig ist, dass während des Eingriffs des Schlaufenformers in die gebildete Schlaufe nunmehr die Sticknadel sofort zurückgezogen werden kann, weil das Nadelöhr an der Spitze der Sticknadel nicht mehr für die gesamte Dauer der Schlaufenbildung – wie beim Stand der Technik bekannt – zur Verfügung stehen muss.
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Damit ist es erstmals möglich, die Sticknadel relativ frühzeitig zurückzuziehen und außer Eingriff mit dem Stoff zu bringen, weil der erfindungsgemäße Schlaufenformer die Schlaufe weiter offen hält und den Durchtritt des Schiffchens ermöglicht.
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Damit ist ein Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass erfindungsgemäß auf einen Doppelhub der Nadel verzichtet wird und nur noch ein Einfachhub (nämlich der oben beschriebene Rückhub) stattfindet.
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Der zum Stand der Technik gehörende Doppelhub der Nadel war erforderlich, weil zunächst die Nadel durch den Stoff hindurch treten musste, um beim ersten Rückhub die Schlaufe zu öffnen. Der zweite Hub, der sich an den Rückhub anschließt wird beim Stand der Technik benötigt, um die Schlaufe offen zu halten.
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Der erfindungsgemäße Schlaufenformer ist also ein separates Teil, welches unabhängig von der Sticknadel arbeitet und die Sticknadel bei der Schlaufenbildung ablöst, mit dem Ziel, dass sich die Sticknadel früher – als sonst – aus dem Stoff zurückziehen kann, weil der Schlaufenformer die Rolle der Sticknadel bei der Bildung (Offenhaltung) der Schlaufe teilweise übernimmt.
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Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass die Sticknadel nur noch anfänglich für die Schlaufenbildung verwendet wird. Die Sticknadel öffnet nur kurzzeitig die Schlaufe während ihrer Rückhubphase und startet damit die Schlaufenbildung.
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Sobald jedoch die Schlaufe durch die Rückhubphase der Sticknadel bedingt, geöffnet ist, kommt der erfindungsgemäße Schlaufenformer zum Einsatz. Dieser greift in die Schlaufe ein und hält die Schlaufe für den Durchtritt des Schiffchens weiter offen.
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Wichtig ist, dass während des Eingriffs des Schlaufenformers in die gebildete Schlaufe nunmehr die Sticknadel sofort zurückgezogen werden kann, weil das Nadelöhr an der Spitze der Sticknadel nicht mehr für die gesamte Dauer der Schlaufenbildung – wie beim Stand der Technik bekannt – zur Verfügung stehen muss.
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Damit ist es erstmals möglich, die Sticknadel relativ frühzeitig zurückzuziehen und außer Eingriff mit dem Stoff zu bringen, weil der erfindungsgemäße Schlaufenformer die Schlaufe weiter offen hält und den Durchtritt des Schiffchens ermöglicht.
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Damit ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Doppelhub der Nadel verzichtet wird und nur noch ein Einfachhub (nämlich der oben beschriebene Rückhub) stattfindet.
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Der zum Stand der Technik gehörende Doppelhub der Nadel war erforderlich, weil zunächst die Nadel durch den Stoff hindurch treten musste, um beim ersten Rückhub die Schlaufe zu öffnen. Der zweite Hub, der sich an den Rückhub anschließt wird beim Stand der Technik benötigt, um die Schlaufe offen zu halten.
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Schiffchenbahn herausverdrängt wird, sondern durch eine aktive Steuerung angetrieben ist. Eine solche Steuerung kann z. B. eine elektromagnetische Steuerung oder eine Druck- und/oder Saug-Luftsteuerung sein.
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In einer dritten Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Schlaufenformer nicht als mechanisches Halteelement ausgebildet ist, sondern als Luftdüse, die in der Lage ist, die Schlaufe zu einem bestimmten Zeitpunkt zu festzuhalten und zu einem anderen Zeitpunkt wieder freizugeben.
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Für die Ausbildung des federbelasteten Halteelementes gibt es verschiedene Bewegungssteuerungen, die alle für sich allein genommen oder in Kombination untereinander als erfindungswesentlich beansprucht werden.
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In der oben genannten ersten Ausführungsform war vorgesehen, dass der Schlaufenformer in Richtung der Nadellängsachse vom Schiffchen aus der Schiffchenbahn verdrängt wird und hierbei die Federkraft des Schlaufenformers verwendet wird, um diesen wieder federbelastet in die Schiffchenbahn zurück zu verschieben, wenn das Schiffchen die Schlaufe und den Schlaufenformer passiert hat.
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In einer anderen Ausgestaltung kann es jedoch vorgesehen sein, dass der Schlaufenformer statt einer Axialbewegung parallel zu Längsachse der Nadel nun stattdessen eine senkrecht hierzu sich bewegende Schwenkbewegung ausführt.
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In einer dritten Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der Schlaufenformer eine senkrecht zur Nadellängsachse sich bewegende Verschiebe- oder Schwenkbewegung ausführt.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es zeigen:
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1: Schematisiert den Bewegungsablauf der Sticknadel in der X-Achse (auf der Ordinate aufgetragen) im Bezug zum Drehwinkel der Stickmaschine auf der Abszisse.
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2: Eine perspektivische Teildarstellung in einem ersten Bewegungsablauf, wenn die Nadel bereits schon die Schlaufe gebildet hat und das Schiffchen noch nicht in den Bereich der Schlaufe eingetreten ist
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3: Eine vergrößerte Darstellung der 2
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4: Eine fortschreitende Bewegung des Schiffchens im Vergleich zur 3
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5: Eine weitere fortschreitende Bewegung des Schiffchens im Vergleich zur 4
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6: Eine weitere fortschreitende Bewegung des Schiffchens im Vergleich zur 5
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7: Eine weitere fortschreitende Bewegung des Schiffchens im Vergleich zur 6
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8: Eine weitere fortschreitende Bewegung des Schiffchens im Vergleich zur 7
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9: Eine weitere fortschreitende Bewegung des Schiffchens im Vergleich zur 8
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10: Die Darstellung der Halterung und Befestigung des Schlaufenformers an einer Führungsplatte
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11: Eine gegenüber der 10 abgewandelte Ausführungsform eines Schlaufenformers
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12: Eine gegenüber 10 und 11 abgewandelte Ausführungsform eines Schlaufenformers mit einer Saugdüse
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Anhand der 1 wird nun die erfindungsgemäße Bewegungskurve 1 der Nadel mit einer neuartigen Bewegungskurve verglichen, wobei der Unterschied in den Kurvenästen 15' (Erfindung) und 15 (Stand der Technik) liegt.
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Im Einzelnen ist die Bewegungskurve 1 der Sticknadel 22 der Bewegungskurve 2 des Schiffchens gegenübergestellt.
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Auf der Ordinate ist die Bewegung der Sticknadel 22 in Richtung der Längsachse (X-Richtung) dieser Sticknadel dargestellt.
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Das Schiffchen 17 bewegt sich allerdings in Y-Richtung, wie sich aus den nachfolgenden Zeichnungen der 2 bis 10 ergibt.
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Beispielsweise ist in 2 die Y-Achse im Hinblick auf die Schiffchenbahn 18 eingetragen.
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Bei Position 3 tritt die Sticknadel 22 in den Stoff ein und bewegt sich auf dem Kurvenast bis zu Position 4 in X-Richtung. Hierbei hat der Nadelfaden 23 (siehe 2 und 3) noch keine Schlaufe 25 gebildet. Bei der Position 4 beginnt der Rückhub der Nadel, der bei der Position 5 endet. Dadurch bildet sich eine Schlaufe, wie es in den 2 und 3 dargestellt ist, weil eine gewisse Reibung des Nadelfadens 23 einerseits im Nadelöhr 26 und andererseits am Stichloch 24 der Stichplatte 20 stattfindet.
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Nach dem Stand der Technik erfolgt bei Position 5 nach Vollendung des Rückhubes der Sticknadel 22 ein weiterer Hub der Sticknadel 22 bis zur Position 6, um eben die Schlaufe 25 offen zu halten, was bei der vorliegenden Erfindung vermieden wird. Jenseits der Position 6 erfolgt auf dem Kurvenast 15 ein weiteres Offenhalten der Schlaufe, die solange offen gehalten wird, bis die Nadel außer Eingriff mit dem Stoff bei Position 7 kommt.
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Bezogen auf die Bewegungskurve des Schiffchens 2 heißt dies, dass das Schiffchen bei Position 10 die Stellung nach den 2 und 3 hat und die Schiffchenspitze 19 noch nicht in den Bereich der Schlaufe 25 eingetreten ist.
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Bei Position 11 tritt die Schiffchenspitze 19 in die Schlaufe 25 ein, wie dies in 4 dargestellt ist.
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Die oberste Stellung des Schiffchens bei Position 12 entspricht der 8 und das Schiffchen macht dann einen Rückhub, welcher von Position 12 bis zur Position 13 sich erstreckt.
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Wichtig ist nun, dass erfindungsgemäß eine Veränderung der Bewegungskurve der Nadel 1 bei Position 5 erfolgt. Dort ist erkennbar, dass nach der Schlaufenbildung der Schlaufe 25 (bei Position 5) erfindungsgemäß sofort der Kurvenast 15' durchlaufen wird. Dies wird durch den Einsatz des Schlaufenformers 29 erreicht, sodass die Sticknadel im Bereich des Kurvenastes 15' bereits schon bei Position 7' außer Eingriff mit dem Stoff gebracht werden kann. Die Sticknadel kann somit frühzeitig zurückgezogen werden.
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Dies zeigt der Vergleich der kurzen Zeitspanne 16 (Stand der Technik) im Vergleich zur langen Zeitspanne 16' (nach der Erfindung). Die Zeitspanne 16 zeigt jeweils die Zeitspanne, in der sich die Sticknadel nicht im Eingriff mit dem Stoff befindet und in deren Bereich der Stickrahmen verschoben werden kann.
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Die Zeitspanne 16 zeigt die Zeitspanne nach dem Stand der Technik, die sich daraus ergibt, dass bei Position 7 die Nadel außer Eingriff mit dem Stoff kommt und bei Position 9 die Nadel wieder in den Stoff eintritt. Hieraus ist erkennbar, dass die Zeitspanne 16 nach dem Stand der Technik sehr kurz ist und daher nur wenig Zeit zur Verfügung steht, den Stickrahmen in eine andere Position zu verschieben.
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Gleichzeitig ist der Vorteil der Erfindung dargestellt, denn erfindungsgemäß kann nun die Zeitspanne 16 auf die Zeitspanne 16' verlängert werden, weil eben bereits schon bei Position 7' die Nadel aus dem Eingriff mit dem Stoff gezogen werden kann und außer Eingriff bleibt, bis die Nadel bei Position 9 wieder in den Stoff eintritt.
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Im Endeffekt wird also die Position 7 nach 1 in Pfeilrichtung 14 nach links verschoben, um so eine Verlängerung der Zeitspanne 16 in Richtung auf die längere Zeitspanne 16' zu erreichen.
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Die Position 8 soll nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden, es handelt sich um eine Position, bei der die Nadelspitze 27 am weitesten vom dem Stoff entfernt ist. In den Zeichnungen ist der Stoff selbst nicht angegeben, sondern lediglich eine Stoffanlageebene 21 an der Rückseite der Stichplatte 20, an welcher der Stoff anliegt.
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Die Stofflinie (Stoffebene) erstreckt sich im Diagramm in 1 als horizontale Linie von der Position 3 zur Position 9.
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Die 2 und 3 zeigen die fertig gebildete Schlaufe 25 bei Position 5 in 1 und erfindungsgemäß wird nun der Schlaufenformer 29 in Einsatz gebracht, der im Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 11 als federnder Drahtbügel ausgebildet ist.
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Der Schlaufenformer 29 ist ein mehrfach abgebogener Drahtbügel, der einen eine abgebogene Spitze ausbildenden Bügel 28 ausbildet, der in der 10 noch näher beschrieben wird.
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Der Bügel 28 ist das eigentliche Element, welches den Schlaufenformer 29 auszeichnet und welches in der Lage ist, die Schlaufe 25 auch während des Rückhubes der Sticknadel 22 offen zu halten. Dies wird anhand der 4 näher erläutert.
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Sobald das Schiffchen 17 auf der Schiffchenbahn 18 in der Richtung der Koordinate Y weiter vorwärts geschoben wird, fährt die Schiffchenspitze 19 nach oben und gelangt in den Bereich der Schlaufe 25. Der Bügel 28 des Schlaufenformers 29 ist jedoch noch nicht in Eingriff mit der Schlaufe 25. Wichtig ist nun, dass die Schlaufe 25 auf den abgerundeten Umfang des Schiffchens auftrifft und in Pfeilrichtung 44 nach oben bewegt wird. Dadurch wird die Schlaufe 25 in den Eingriffsbereich des Bügels 28 gebracht, wie dies in 6 dargestellt ist.
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Nun übernimmt der Schlaufenformer 29 mit seinem Bügel 28 die Funktion des Offenhaltens der Schlaufe 25, wie dies in 6 dargestellt ist. In diesem Stadium kann jetzt bereits schon die Sticknadel 22 zurückgezogen werden, wobei gleichzeitig der Außenumfang des Schiffchens 17 den Bügel 28 in Pfeilrichtung 45 nach links entgegen der Federkraft des Bügels verdrängt. Dadurch finden zwei entgegen gesetzte Bewegungen auf gleicher Achse statt.
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Einerseits wird die Sticknadel 22 in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 45 zurückgezogen und gleichzeitig wird der Bügel 28 in Pfeilrichtung 45 nach links in Richtung der Nadellängsachse vom Schiffchen verdrängt. Hieraus ergibt sich der Wert der vorliegenden Erfindung, denn der Bügel 28 hält nun während der weiteren Bewegung des Schiffchens 17 die Schlaufe 25 offen, wie dies in 7 dargestellt ist. Hier ist erkennbar, dass die Sticknadel 22 gerade außer Eingriff mit dem Stoff im Bereich der Stoffanlageebene 21 der Stickplatte 22 kommt, während in 8 eine vollkommene Loslösung vom Stoff dargestellt ist.
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Hier ist erkennbar, dass der Bügel 28 des Schlaufenformers 29 die Schlaufe 25 offen hält, obwohl die Sticknadel selbst schon außer Eingriff mit dem Stoff ist. Dies ist die Schiffchenstellung in Position 12 nach 1 und gleichzeitig wird erkennbar, dass der Nadelfaden 23 vom Bügel 28 herabfällt, weil er lose kommt und nicht mehr unter Spannung steht, nachdem das Schiffchen die Schlaufe 25 passiert hat.
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Das Schiffchen befindet sich also – wie dargestellt – in Position 12 und der Nadelfaden 23 rutscht selbsttätig von dem Bügel 28 herunter.
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Hierbei ist es relativ gleichgültig, wie die abgebogenen Enden des Bügels 28 ausgebildet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Schenkel 28a, 28b relativ parallel zueinander angeordnet und durch ein gemeinsames U-förmiges Stück 28c miteinander verbunden.
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Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das U-förmige Verbindungsstück 28c als Spitze ausgebildet ist oder vollkommen entfällt.
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Nach 9 schließt sich ein neuer Bewegungszyklus an, der an den Bewegungsvorgang nach den 2 und 3 anschließt. Es ist nicht dargestellt, dass das Schiffchen von Position 12 wieder zu Position 13 zurückgefahren wird und während dieser Zeit der Rahmen verschoben wird, wobei bei Position 9 die Nadel zur nächsten Stichbildung wieder in den Stoff im Bereich der Stoffanlageebene 21 eintritt. Es schließt sich dann der Vorgang an, wie er in 2 und 3 dargestellt wurde.
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In 10 ist als Ausführungsbeispiel die Befestigung des Schlaufenformers 29 an einer Führungsplatte 38 gezeichnet. Die Führungsplatte 38 ist hierbei Teil der Schiffchenführung und besteht im Wesentlichen aus einem plattenförmigen Element, welches an seiner Vorderseite eine vorspringende Führungswand 40 aufweist.
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Der Schlaufenformer 29 ist diesseits und jenseits der Führungswand 40 angeordnet. Er besteht im Wesentlichen aus dem vorher genannten Bügel 28, an den sich ein gerader schräg nach oben verlaufender Schenkel 30 anschließt, der über eine Abbiegung in einen senkrecht sich hierzu erstreckenden Schenkel 31 übergeht.
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Dieser Schenkel 31 greift in ein Langloch 32 im Bereich der Führungswand 40 ein, und ist dort längs verschiebbar geführt. Der Bügel 28 macht aufgrund der Verdrängung durch das Schiffchen eine Art einer Drehbewegung und deshalb ist das Langloch 32 vorgesehen, welches etwa parallel zur Schiffchenbahn gerichtet ist und der Längsführung dieses Schenkels in Y-Richtung dient.
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An der anderen Seite des Bügels 28 schließt sich ein im wesentlichen horizontaler Schenkel 33 an, der über eine senkrechte Abbiegung in einen Schenkel 34 übergeht, der seinerseits über eine Abbiegung 35 in einen Federschenkel 36 relativ großer Länge übergeht, der an seinem oberen freien Ende in einer Halterung 37 unverdrehbar an der Führungsplatte 38 eingeklemmt ist.
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Der Bügel 28 führt also in der vorher genannten Ausführungsform nach den 2 bis 10 eine federbelastete Verschiebebewegung in Pfeilrichtung 45 aus.
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Statt den Schlaufenformer 29 nun als Schenkelfeder auszubilden, wie es in 10 dargestellt ist, ist es in einer anderen Ausgestaltungsform vorgesehen, den als Schenkelfeder ausgebildeten Schlaufenformer nun als lineares Bewegungselement auszubilden.
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In diesem nicht zeichnerisch dargestelltem Ausführungsbeispiel ist der Bügel 28 in einer Längsführung aufgenommen, die parallel zur Nadellängsachse (X-Richtung) der Sticknadel 22 ist und im Bereich dieser Bewegungsbahn in Pfeilrichtung 45 ist dann eine entsprechende Druckfeder (z. B. eine Schraubendruckfeder) angeordnet.
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Als weitere Ausführungsform zeigt die 10 auch, dass der Bügel 28 eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung 46 um eine vertikale Achse durchführen kann, welche mit der Schiffchenbahn 18 parallel ist.
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Auch diese federbelastete Schwenkbewegung in Pfeilrichtung 46 führt dazu, dass wahlweise der Bügel 28 in Eingriff mit der Schlaufe 25 und außer Eingriff mit der Schlaufe 25 bringbar ist.
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Die 11 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen Schlaufenformer 42, der von unten her über einen vertikalen Federschenkel 36 abgestützt ist und im Prinzip das gleiche Bewegungsmuster aufweist, wie in 10 dargestellt. Er kann sowohl in Pfeilrichtung 45 und in Gegenrichtung hierzu federbelastet verschiebbar oder verschwenkbar ausgebildet sein. Ebenso kann er in Pfeilrichtung 46 federbelastet verschwenkbar sein.
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Die 12 zeigt als weitere Variante die Anordnung einer Saugdüse 41, die mit ihrer Düsenmündung 43 oberhalb der Schlaufe 25 und zwar am Eintritt der Schlaufe in das Nadelöhr 26 angeordnet ist.
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Hierbei kann es verschiede Ausführungsformen für die Anordnung einer solchen Saugdüse 41 geben.
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In einer ersten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Saugdüse unverschiebbar in der eingezeichneten Stellung nach 12 angeordnet ist.
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In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der Saugdüse 41 ein aktiver Bewegungsantrieb zugeordnet ist, der wahlweise die Saugdüse in Eingriff mit dem Schlaufenende oberhalb des Nadelöhrs 26 in die Stellung nach 12 oder außer Eingriff bringt.
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Ebenso kann es vorgesehen sein, dass die Saugdüse statt mit einem linearen Bewegungsantrieb einen Verschwenkantrieb aufweist.
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Alle vorgenannten Bewegungs- und Schwenkantriebe gelten im Übrigen auch für die mechanischen Schlaufenformer 29 und 42, wie sie anhand der 10 und 11 dargestellt wurden.
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Vorteil der erfindungsgemäßen technischen Lehre ist, dass nun die Zeitspanne für die Stoffbewegung von der relativ kurzen Zeitspanne 16 in eine annähernd um die Hälfte verlängerte Zeitspanne 16' (etwa 150%) verlängert wurde, wodurch es nun erstmals möglich ist, diese Zeit von 40 Millisekunden auf etwa 60 bis 70 Millisekunden zu verlängern und hierbei bei höheren Drehzahlen der Maschine eine gleiche Belastung des Stickrahmens und des Maschinegestells zu gewährleisten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bewegungskurve (Nadel)
- 2
- Bewegungskurve (Schiffchen)
- 3
- Position
- 4
- Position (Beginn Schlaufe)
- 5
- Position (Ende Schlaufe)
- 6
- Position (2. Tiefpunkt)
- 7
- Position (Austritt Nadel) 7'
- 8
- Position (Nadel frei)
- 9
- Position (Eintritt Nadel)
- 10
- Position (Schiffchen 2–3)
- 11
- Position (Schiffchen in Schlaufe)
- 12
- Position (Schiffchen 8)
- 13
- Position (Schiffchen Rückhub)
- 14
- Pfeilrichtung
- 15
- Kurvenast (modifizierte Nadelkurve)
- 16
- Zeitspanne für Stoffbewegung 16'
- 17
- Schiffchen
- 18
- Schiffchenbahn
- 19
- Schiffchenspitze
- 20
- Stichplatte
- 21
- Stoffanlageebene
- 22
- Sticknadel
- 23
- Nadelfaden
- 24
- Stichloch
- 25
- Schlaufe
- 26
- Nadelöhr
- 27
- Nadelspitze
- 28
- Bügel 28a, 28b, 28c
- 29
- Schlaufenformer
- 30
- Schenkel
- 31
- Schenkel
- 32
- Langloch
- 33
- horizontaler Schenkel
- 34
- Schenkel
- 35
- Abbiegung
- 36
- Federschenkel
- 37
- Halterung
- 38
- Führungsplatte
- 39
- Pfeilrichtung
- 40
- Führungswand
- 41
- Saugdüse
- 42
- Schlaufenformer
- 43
- Düsenmündung
- 44
- Pfeilrichtung
- 45
- Pfeilrichtung
- 46
- Pfeilrichtung