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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Öffnen einer Greiferklemme eines
Greifers einer Webmaschine, bei welchem ein Anschlagteil der
Greiferklemme gegen ein Anschlagelement anläuft, das mittels eines motorischen
Antriebs verstellbar ist, und eine Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens.
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Es ist bekannt (WO 97/40218), ein Anschlagelement für das Anschlagteil
einer Greiferklemme mittels eines elektromotorischen Antriebs in
Längsrichtung der Bewegungsbahn des Greifers auf vorgegebene Positionen
einzustellen. Die Positionen werden von einer Steuereinheit in
Abhängigkeit von Webparametern vorgegeben, beispielsweise abhängig davon, ob
mit normaler Geschwindigkeit oder langsamer Geschwindigkeit gewoben
wird. Beim normalen Weben wird das Anschlagelement näher am Webfach
positioniert als bei einem langsamen Weben. Das Anschlagelement muss
umso dichter am Webfach angeordnet sein, je höher die
Webgeschwindigkeit ist.
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Aufgrund von elastischen Verformungen der einzelnen Bauteile ändern
sich das Öffnen und Schließen des Webfaches sowie die Position des
Greifers außerhalb des Webfaches bezüglich der Winkelposition der
Hauptantriebswelle während des Langsamlaufs und des normalen Webens
erheblich.
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Wenn die Webmaschine im Normalbetrieb mit hoher Geschwindigkeit
arbeitet und zusätzlich vorgesehen ist, dass ein Langsambetrieb
(Kriechgang) möglich ist, um Einstellungen vorzunehmen, so kann es vorkommen,
dass der Verstellweg des Anschlagelementes in Richtung der
Bewegungsbahn des Greifers nicht ausreicht.
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Beim Langsamlauf wird angestrebt, das Öffnen der Greiferklemme so spät
wie möglich vorzunehmen, da das die Probleme verringert. Sogar ein
verspätetes Öffnen führt nicht zu einem ernsthaften Problem, da es nur in
einem zu langen Abfallstück an Schussgarn führt. Da das Weben im
Langsamlauf nur für relativ wenig Schusseinträge durchgeführt wird, ist auch ein
größerer Abfall an Schussgarn kein ernsthaftes Problem. Bei schnell
laufenden Webmaschinen besteht jedoch die Gefahr, dass der Verstellweg
des Anschlagelementes nicht ausreicht, um dem Langsamlauf ein
möglichst spätes Öffnen der Greiferklemme zu verwirklichen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art zu schaffen, das bei im Normalbetrieb mit hohen
Geschwindigkeiten arbeitenden Webmaschinen ein frühes Öffnen und bei Betrieb mit
Langsamlauf ein sehr spätes Öffnen der Greiferklemme erlaubt.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass während eines Langsamlaufes
der Webmaschine das Anschlagelement in die Bewegungsbahn des
Anschlagteils der Greiferklemme gebracht und diesem Anschlagteil zugestellt
wird, während sich das Anschlagteil bereits im Bereich des
Anschlagelementes befindet.
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Bei diesem Verfahren ist während des Langsamlaufs der Webmaschine
nicht mehr die Position des Anschlagelementes bezüglich der Richtung der
Bewegungsbahn des Greifers maßgebend, sondern vielmehr der
Zeitpunkt, zu welchem das Anschlagelement dem Anschlagteil der
Greiferklemme zugestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann sich das Anschlagteil
über einen relativ großen Weg in Längsrichtung des Anschlagelementes
bewegt haben.
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Ein derartiges positives Öffnen der Greiferklemme in der Art einer
Betätigung eines Schalters ist prinzipiell bekannt. Bei dieser Bauart wird ein an
einer vorgegebenen Stelle befestigtes, schwenkbares Anschlagelement
mittels eines Antriebes zu einem vorgegebenen Öffnungszeitpunkt betätigt,
um für jeden eingebrachten Schussfaden individuell den Öffnungszeitpunkt
zu bestimmen. Dabei ist ein Antrieb mit einem elektrischen Motor
vorgesehen. Dieses Verfahren bereitet jedoch Schwierigkeiten bei im
Normalbetrieb sehr schnell arbeitenden Webmaschinen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird während des Langsamlaufs
die Position des Greifers erfasst und das Anschlagelement dem
Anschlagteil der Greiferklemme bei einer vorbestimmten Position des Greifers
zugestellt. Die Position des Greifers kann insbesondere über die Winkelstellung
der Hauptantriebswelle der Webmaschine oder über die Winkelstellung
eines Antriebsrades für ein den Greifer tragendes Greiferband erfasst
werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zur Lösung der Aufgabe eine
Vorrichtung zum Öffnen einer Greiferklemme eines Greifers einer
Webmaschine vorgesehen, bei welcher Mittel zum Erfassen der Position des
Greifers vorgesehen sind, die mit einer Steuerung verbunden sind, die während
des Langsamlaufs der Webmaschine das Anschlagelement bei einer
vorbestimmten Position des Greifers in die Bewegungsbahn des Anschlagteils
der Greiferklemme bringt und dem Anschlagteil zustellt. Zweckmäßig wird
dabei weiter vorgesehen, dass zum Positionieren des Anschlagelementes
in Längsrichtung der Bewegungsbahn des Greifers und zum Zustellen quer
zur Bewegungsbahn jeweils eigene elektromotorische Antriebe
vorgesehen sind. In diesem Fall kann die Webmaschine so betrieben werden, dass
während des Langsamlaufs das Öffnen ausschließlich von dem das
Anschlagelement quer zur Bewegungsbahn des Greifers bewegenden
elektromotorischen Antrieb gesteuert wird, während beim normalen Betrieb das
Anschlagelement in Längsrichtung der Bewegungsbahn des Greifers so
positioniert wird, dass aufgrund der Position das Öffnen zu einer
geeigneten Zeit erfolgt, die von der Geschwindigkeit und sonstigen
Webparametern abhängig ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels und den Unteransprüchen.
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Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine perspektivische
Ansicht einer Greiferbandwebmaschine,
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Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
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Fig. 3 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Öffnen des Greifers in
einer Position vor dem Durchführen eines Öffnens des Greifers
und
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Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 während des Öffnens des Greifers.
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Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Greiferwebmaschine enthält zwei
Greiferbänder 1, die an ihren freien Enden jeweils einen Greifer 2 und 3 tragen.
Der Greifer 2 ist der sogenannte Gebergreifer oder Bringergreifer, während
der Greifer 3 ein Nehmergreifer ist. Der Gebergreifer 2 übernimmt auf der
Eintragsseite des aus Kettfäden 12 gebildeten Webfachs einen
Schussfaden 4, der ihm mittels einer Präsentiereinrichtung 19 dargeboten wird. Der
Schussfaden 4 befindet sich auf einer Vorratsspule 17, von der ein
einzutragenden Schussfaden abgezogen und auf ein Vorspulgerät 18
aufgewickelt wird, bevor er in das Webfach eingetragen wird. Es sind
üblicherweise mehrere Spulen 17 und mehrere Vorspulgeräte 18 vorgesehen, deren
Schussfäden in einem vorwählbaren Muster von der Einrichtung zum
Präsentieren 19 dem Gebergreifer 2 dargeboten werden. Die Greiferbänder 1
werden mittels Antriebsrädern 6 angetrieben, um die sie mittels Führungen
7 herumgeführt werden. Die Greiferbänder 1 bewegen sich in das Webfach
hinein und wieder heraus, so dass sich der Gebergreifer 2 und der
Nehmergreifer 3 in der Mitte des Webfaches treffen. Der Nehmergreifer 3
übernimmt dann den Schussfaden und zieht ihn auf die gegenüberliegende
Seite. Der eingetragene Schussfaden wird anschließend mittels eines
Webblattes 11 an das Gewebe 13 angeschlagen. Das Webblatt 11 ist auf
einer Weblade 10 angeordnet und bewegt sich vor und zurück.
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Um ein Webfach zu bilden, werden die Kettfäden 12 wechselweise mittels
sogenannter Webschäfte 9 angehoben und abgesenkt. Nach dem
Eintragen eines Schussfadens 4 wird das Webfach gewechselt.
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Wenn der Gebergreifer 2 einen ihm dargebotenen Schussfaden 4
übernimmt, so muss an ihm eine Fadenklemme geschlossen werden. Auch der
Nehmergreifer 3 besitzt eine Fadenklemme, mit der der Schussfaden
während des Transports gehalten wird und die geöffnet wird, wenn der
Nehmergreifer 3 die gegenüberliegende Seite erreicht hat. Das Schließen des
Gebergreifers 2 beim Aufnehmen einer Schussfadens und beim Eintreten
in das Webfach kann mittels einer Vorrichtung 5 gesteuert werden. Das
Öffnen des Nehmergreifers 3 wird im Bereich außerhalb des Webfaches
auf der der Eintragsseite gegenüberliegenden Seite mittels einer
Vorrichtung 5 gesteuert. Die Vorrichtung 5 ist für einen Nehmergreifer 3 an hand
von Fig. 3 und 4 näher erläutert.
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Der in Fig. 3 und 4 schematisch dargestellte Nehmergreifer 3 ist an dem
Ende eines Greiferbandes 1 befestigt. Er besitzt ein hakenförmiges Ende,
in dessen Bereich eine Greiferklemme 20 für einen Schussfaden 4
vorgesehen ist. Die Greiferklemme 20 wird von einem Schenkel des Hakens
und einem Arm eines zweiarmigen Anschlagteils 21 gebildet, das um eine
Achse 22 verschwenkbar ist. Das Anschlagteil 21 ragt mit einem
abgewinkelten Ansatz aus dem Nehmergreifer 3 heraus. Wenn dieser Ansatz in
den Nehmergreifer 3 hineingedrückt wird, so wird die Greiferklemme 20
geöffnet. Dieses Öffnen erfolgt mittels der Vorrichtung 5.
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Die Vorrichtung 5 enthält ein leistenförmiges Anschlagelement 24, das
einen Anschlag für das Anschlagteil 21 des Nehmergreifers 3 bildet. Das
Anschlagelement 24 ist in einer stationär an der Webmaschine
angebrachten, kreuzschlittenartigen Führung 25 in zwei lotrecht zueinander
ausgerichteten Richtungen geführt. Die eine Richtung erstreckt sich in Richtung
des Doppelpfeils B, d. h. parallel zu Bewegungsbahn des Nehmergreifers 3
und seines Greiferbandes 1. Die andere Richtung erstreckt sich in
Richtung des Doppelpfeils C, d. h. quer zur Bewegungsbahn des
Nehmergreifers 3 und des Greiferbandes 1.
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Das Anschlagelement 24 ist in Richtung des Doppelpfeils B mittels eines
Antriebes 26 verstellbar, der einen Elektromotor, beispielsweise einen
Stellmotor oder Schrittmotor enthält, von welchem nur die Motorwelle 27
dargestellt ist. Diese Motorwelle 27 ist über einen Kurbeltrieb 28, 29 mit
dem Anschlagelement 24 verbunden, das mittels des Antriebes 26 in
Richtung des Doppelpfeils B hin- und herbewegbar, d. h. in Längsrichtung der
Bewegungsbahn des Nehmergreifers 3 einstellbar ist.
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Das Anschlagelement 24 ist in Richtung des Doppelpfeiles C ebenfalls
mittels eines elektromotorischen Antriebs 30 verstellbar. Der Antrieb 30
enthält einen Elektromotor, beispielsweise einen Stellmotor oder Schrittmotor,
von welchem nur die Motorwelle 31 dargestellt ist. Die Motorwelle 30 ist
mittels eines Kurbeltriebes 32, 33 an einen Halter 34 angelenkt, in
welchem das Anschlagelement 24 in Richtung des Doppelpfeiles B
verschiebbar gelagert ist. Das Anschlagelement 24 ist somit in Richtung des
Doppelpfeiles B mittels des elektromotorischen Antriebes 26 und in Richtung
des Doppelpfeils C mittels des elektromotorischen Antriebes 30 verstellbar.
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Wenn die Webmaschine mit Normalgeschwindigkeit arbeitet, befindet sich
das Anschlagelement in der in Fig. 4 dargestellten Position, d. h. es liegt in
der Bewegungsbahn des Anschlagteils 21, so dass die Greiferklemme 20
des Nehmergreifers geöffnet wird, wenn der Ansatz des Anschlagteils 21
gegen das Anschlagelement 24 anläuft. Die Position des
Anschlagelementes 24 in Längsrichtung der Bewegungsbahn des Nehmergreifers 3 und
des Greiferbandes 1 und damit der Abstand zu dem Ende des Webfaches
wird über den Antrieb 26 von einer Steuerung 14 eingestellt (Fig. 1). Die
Position ist abhängig von Webparametern, wie Webgeschwindigkeit,
Material und Stärke der Schussfäden o. dgl. Dabei kann die Position an
Schussfäden unterschiedlicher Eigenschaften und auch an unterschiedliche
Geschwindigkeiten für die unterschiedlichen Schussfäden angepasst werden.
Die Werte hierzu werden mittels einer nicht dargestellten Eingabeeinheit in
die Steuereinheit 14 eingegeben, die beispielsweise die geeigneten
Positionen entsprechend einem in einem Speicher abgelegten Programm
auswählt. Der Antrieb 30 wird im Normalbetrieb nur dann betätigt, wenn der
Nehmergreifer 3 nach Erreichen seiner äußersten Endstellung wieder
seine Bewegung umkehrt und in das Webfach eingeführt wird. Damit in dieser
Richtung das Anschlagteil 21 nicht an dem Anschlagelement 24 anläuft,
kann das Anschlagelement 24 mittels des Antriebs 30 kurzzeitig in die
Position nach Fig. 3 gebracht werden.
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Wenn die Webmaschine im Langsamlauf betrieben wird, so wird die
Position des Anschlagelementes 24 in Richtung des Doppelpfeils B nicht
verändert. Das Öffnen der Greiferklemme 20, das in diesem Fall möglichst
spät erfolgen soll, d. h. wenn der Nehmergreifer 3 sich bereits weit aus dem
Webfach herausbewegt hat, wird mittels des Antriebes 30 "geschaltet" der
ein positives Öffnen bewirkt. Das Anschlagelement 24 wird in die in Fig. 3
dargestellte Position gebracht und erst dann mittels des Antriebes 30 in die
Position nach Fig. 4 verschoben, wenn positiv das Öffnen der
Greiferklemme 20 gewünscht wird. Dieses Öffnen erfolgt dann positionsabhängig
von dem Nehmergreifer 3. Hierzu sind Mittel vorgesehen, um die Position
des Nehmergreifers 3 zu erfassen und in die Steuereinheit 14 einzugeben,
die dann zu einem geeigneten Zeitpunkt die Greiferklemme 20 öffnet. Da
die Greiferbänder 1 und somit auch der Gebergreifer 2 und der
Nehmergreifer 3 sich synchron mit der Hauptantriebswelle der Webmaschine
bewegen, wird das Öffnen auf eine vorgegebene Winkelposition der
Hauptwelle ausgelegt. Hierzu kann an der Hauptwelle in nicht näher dargestellter
Weise ein Winkelgeber angebracht werden, der mit der Steuereinheit
verbunden ist. Da die Greiferbänder 1 und somit auch deren Antriebsräder 6
synchron mit der Hauptwelle laufen, ist es auch möglich, die Position der
Greifer 2, 3 in Relation zu der Winkelposition der Hauptwelle mittels
Winkelgebern 35 zu erfassen, die an den Antriebsrädern 6 angeordnet und an
die Steuereinheit 14 angeschlossen sind. Dabei genügt in der Regel ein
Winkelgeber 35 an einem der Antriebsräder 6.
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Grundsätzlich ist es möglich, auch das Öffnen der Greiferklemme 20 des
Nehmergreifers 3 während des Webens mit Normalgeschwindigkeit mittels
des Antriebs 30 zu steuern. In den meisten Fällen ist es jedoch einfacher,
hierfür nur die Position des Anschlagelementes 24 in Längsrichtung der
Bewegungsbahn des Nehmergreifers 3 einzustellen.
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Es ist ohne weiteres möglich, eine Vorrichtung ähnlich der Vorrichtung 5
auch für einen Gebergreifer 2 einzusetzen, wobei dann allerdings nicht das
Öffnen des Gebergreifers 2, sondern das Schließen des Gebergreifers 2
beim Erfassen eines Schussfadens 4 gesteuert wird.
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In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind
auch andere Möglichkeiten zum Führen des Anschlagelementes 24
anwendbar. Insbesondere ist es möglich, ein Anschlagelement 24
vorzusehen, das um seine Anlenkstelle an den Kurbelantrieb 26 verschwenkbar
ist, um ein "Schalten" zum Öffnen der Greiferklemme 20 durchzuführen.