DE10244694B4 - Verfahren zum Halten eines Schussfadens im Bereich einer Hauptdüse einer Düsenwebmaschine sowie Düsenwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Halten eines Schussfadens im Bereich einer Hauptdüse einer Düsenwebmaschine sowie Düsenwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Halten eines Schussfadens im Mischrohr der Hauptdüse einer Düsenwebmaschine, insbesondere Luftdüsenwebmaschine vor dem Eintrag des Schussfadens in ein durch Kettfäden gebildetes Webfach, wobei ein flexibel ausgebildeter Teilbereich des Mischrohres durch Beaufschlagen so zusammengedrückt wird, dass der Schussfaden klemmend im Mischrohr gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich druckdicht unter Ausbildung einer Kammer (12) von einem Mittel umschlossen wird und dass zum Klemmen und Freigeben des Schussfadens die Kammer (12) von einem Druckmedium gesteuert druckbeaufschlagt und druckentlastet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Halten eines Schussfadens im Bereich einer Hauptdüse einer Düsenwebmaschine, insbesondere Luftdüsenwebmaschine, vor dessen Eintrag in ein durch Kettfäden gebildetes Webfach sowie eine Düsenwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei an sich bekannten Düsenwebmaschinen wird der in das Webfach einzutragende Schussfaden von einem sogenannten Fadenspeicher, auch als Vorspuler bzw. Vorspulgerät bezeichnet, einer mit pneumatischem oder hydraulischem Schussfadeneintragsmedium beaufschlagbaren Hauptdüse zugeführt. Die Hauptdüse weist einen Injektor und ein Mischrohr auf, welches einen Schussfaden aufnimmt und dort bis zum Eintrag des Schussfadens in das Webfach hält. Der restliche Teil des Schussfadens befindet sich zwischen der Hauptdüse und dem Fadenspeicher/Vorspuler sowie auf dem Fadenspeicher/Vorspuler selbst und wird dort bis zum Eintrag des Schussfadens vorgehalten.
  • Bei den bekannten Luftdüsemvebmaschinen wird der sich im Mischrohr der Hauptdüse befindliche Schussfaden vor dem Eintrag des Schussfadens mit Hilfe eines Luftstromes gestreckt gehalten, welcher in Richtung der Längsmittelachse des Mischrohres wirkt. Dazu muß während der gesamten Zeit des Vorhaltens des Schussfadens vor dessen Eintrag in das Webfach Halteluft entsprechend stark in der angegebenen Weise in das Mischrohr eingeblasen werden. Im Vergleich zu der Zeit, während welcher der Schussfaden im Mischrohr der Hauptdüse gehalten wird, ist der eigentliche Schusseintrag sehr kurz und erfolgt in Abhängigkeit von der Garnqualität bei einem Druck von zwischen 1,0 bis 6 bar, wobei der Druck der Halteluft in der Regel zwischen 0,1 und 1,5 bar liegt.
  • Insbesondere musterungsabhängig sind häufig für bestimmte Gewebe mehrere Hauptdüsen erforderlich. Die Zeit, während welcher der Schussfaden im Mischrohr der Hauptdüse gehalten wird, verlängert sich rapport- bzw. musterabhängig dabei im Vergleich zur sehr kurzen Schusseintragszeit ggf. nochmals um ein Vielfaches.
  • Zum Aufrechterhalten einer unter anderem für ein qualitativ hochwertiges Gewebe erforderlichen möglichst konstanten Fadenspannung muß insbesondere für elastische Fäden, welche eine mehr oder weniger relativ hohe inhärente Rückstellkraft besitzen, der Druck der Halteluft in der Hauptdüse gegenüber normalen Garnen weiter erhöht werden, um die möglichst konstante gleiche Fadenspannung zu erreichen. Ein höherer Druck in der Hauptdüse/dem Injektor führt jedoch in der Regel zu einem höheren Luftverbrauch.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Veröffentlichungen bekannt geworden, welche sich vor allem bereits mit der Optimierung des Luftbedarfs von Luftdüsenwebmaschinen befassen. So ist beispielsweise in dem Artikel „Weben mit Luft/Aktivluft im Webfach" aus DK 1/90 ausgeführt, dass hohe Anforderungen an die Aktivluft gestellt werden und der Verbrauch pro Webmaschine bei 30 Kubikmeter pro Stunde liegt. Aufgrund des hohen Aufwandes an Aktivluft sind energetische Fragen wie Wärmerückgewinnung als wichtig herausgestellt.
  • In „Optimierung des Luftverbrauchs und des Schusseintragsverhaltens von Fasergarnen beim industriellen Luftweben" von Lünenschloß, Wahhoud, Kümpers in Melliand Textilberichte 5/1986 ist ebenfalls insbesondere auf die Zusammenhänge zwischen Energiekosten, Schusseintragszeit und Luftverbrauch bei Luftdüsenwebmaschinen hingewiesen. Insbesondere ist darin ausgeführt, dass durch Erhöhen des Hauptdüsendruckes bei gleichzeitigem Senken des Stafettendüsendruckes eine Reduzierung des Luftverbrauches erzielt wurde. Insbesondere ist bereits beschrieben, dass in den meisten Webereien die Bemühungen um einen niedrigen Luftverbrauch in den Hintergrund treten, sobald es nicht gelingt, ein Gewebe einwandfreier Qualität zu erzeugen. Zur Erzielung einer einwandfreien Gewebequalität wurde versucht, den beim Luftweben möglichen Auftreten von Schlingen oder Schlaufen mit allen Mitteln entgegenzuwirken. Aus diesem Grunde nahm man einen ungünstigen Luftverbrauch in Kauf. Als eine Maßnahme war darin genannt, Schlingen auf der Fangseite dadurch zu beheben, dass die Geschwindigkeit des eingetragenen Fadens und der vorderen Blasfront so aufeinander abgestimmt werden, dass die Luftstrahlen der Stafettendüsen die Fadenspitze ständig unter Zug halten, mithin permanent Halteluft oder Stafettendüsenluft erforderlich ist, um die nötige Fadenspannung zu erzielen und Schlingen zu vermeiden. Des weiteren wurden in dem genannten Artikel Fehler unmittelbar nach dem Einschalten der Webmaschine beschrieben. Zur Vermeidung der entstehenden Gewebefehler kann, nach Aussage in diesem Artikel, ein Startspeicher vorgesehen werden, aus welchem nach dem Anlauf zusätzliche Luft an den Betriebsspeicher abgegeben wird. Auch dies wiederum erhöht den Luftverbrauch. Und schließlich erfordern elastische Garne wie texturierte Garne einen gewissen Mindestdruck, um den Schussfaden bis zu seiner Einbindung ständig unter Spannung zu halten. Als generelle Optimierungsvariante wird in dem Artikel angegeben, dass der Hauptdüsendruck erhöht und der Stafettendüsendruck abgesenkt werden soll.
  • In „Neue Websysteme: Stafettendüsen – Webmaschinen" von Kirchenberger in Chemiefasern/Textilindustrie, Oktober 1984 ist insbesondere der Einsatz von Stafettendüsen beschrieben, welche nach dem Beschleunigen des Schussfadens durch den Injektor der Hauptdüse den Schussfaden im Webfach weiter transportieren. Des weiteren ist in dem Artikel ausgeführt, dass für hohe Schusszahlen und Eintragsgeschwindigkeiten ein wesentliches Kriterium die Vorbereitung des Schussfadens zum eigentlichen Eintragsvorgang ist, wobei es sich dabei um Messen, Spannen und Freigeben jeweils einer Schusslänge handelt. Dazu wurden meist Trommelspeicher eingesetzt, auf denen das Garn unter gleichmäßigem Abzug vom Garnkörper kontinuierlich aufgewickelt wird. Zum Schusseintrag wurde dann periodisch jeweils eine Schusslänge freigegeben. Beschrieben ist des weiteren, dass Luftspeicher verwendet wurden, bei denen durch Luftstrahlen aus einer eigenen Düse eine Fadenschlinge in Länge eines Schussfadens geblasen wird. Seitens der Firma Sulzer Rüti, so ist in dem Artikel ausgeführt, wurde ein mechanisch wirkender Adhäsionsspeicher vorgestellt, bei dem eine Schusslänge in Schlingen auf ein kleines Transportband aufgelegt und dann zum Eintrag freigegeben wird.
  • In dem Artikel „Luftdüsen-Webmaschinen – 25 Jahre Entwicklung" von Keller in Internationales Textil-Bulletin 1/85 sind auf Seite 16 in den Abbildungen 1, 2 und 3 verschiedene Systeme für die Bereitstellung des Schussfadens gegenübergestellt. So ist beispielsweise bei einer beschriebenen Bonas-Luftdüsen-Webmaschine gemäß 5 und 6 ausgeführt, dass an der Hauptdüse ein besonders langes Führungsrohr angeordnet ist, welches zur Folge hat, dass das Schussgarn während längerer Zeit in einer Luftströmung mit höherer Luftdichte verweilt, um anschließend einen günstigen Fadentransport zu erzielen.
  • Diesen bekannten Systemen ist gemein, dass, wenn überhaupt vorhanden, eine Klemmung eines Schussfadens in Richtung des Schusseintrags vor dem Injektor der Hauptdüse erfolgt, damit in das vorstehende genannte Führungsrohr eingelassene Halteluft eine entsprechende Zugwirkung auf den Schussfaden ausüben kann. Ebenso wie ein langes Führungsrohr hat eine Klemmung vor dem Injektor eine Garnstrukturveränderung zur Folge, weil eine Klemmung am angegebenen Ort in der Regel auch mit einer Garnbeeinträchtigung verbunden sein kann. Bei elastischen Garnen ist wegen der erforderlichen Fadenspannung bei einem langen Rohr insbesondere ein hoher Luftaufwand erforderlich. Bei einer Klemmung vor der Hauptdüse kann, um die Beeinflussung der Garnqualität möglichst gering zu halten, die Klemmwirkung nur gering sein, was jedoch dazu führt, dass die Garne durchrutschen können, wobei Garne mit hoher Elastizität sogar aus der Düse herausrutschen können, so dass diese bei einem Stillstand der Maschine dann erneut wieder eingefädelt werden müssen. Dazu ist in „Reduzierung der maximalen Schussgarnbelastung während des Schusseintrags bei Luft-Düsenwebmaschinen" in Melliand Textilberichte 9/1991, Seiten 732 bis 735 beschrieben, dass die Bremsen vor der Hauptdüse eingesetzt werden können, weil das Abbremsen (Stoppen) des Schussfadens entscheidend für die maximale zulässige Schusseintragsgeschwindigkeit und damit für die erreichbare Schusseintragsleistung ist. Dazu ist vorgeschlagen worden, eine gesteuerte Schussfadenbremse in Kombination mit einem elektronischen Schussfadenspeicher, einem sogenannten ABS-TE-System einzusetzen. Mit einem solchen System soll das Problem des Zurückspringens (Losewerdens) des Schussfadens bis zum Stopelement gelöst werden bzw. diesem Problem entgegengewirkt werden, was ansonsten mit einem höheren Stafettendüsendruck oder/und einer Verlängerung der Abfallänge verbunden wäre. Dennoch ist auch bei einem derartigen System ein permanenter Einsatz von Halteluft, solange der jeweilige Schussfaden für seinen Eintrag vorgehalten wird, erforderlich.
  • Permanenter Einsatz von Halteluft über einen mehr oder weniger großen Bereich des Schussfadens bei einem für die Fadenspannung erhöhten Druck kann neben dem Verlust von Fasern selbst den Verlust eines Fadenabschnittes oder ein Auflösen der Ummantelung bei sogenannten Core-Garnen zur Folge haben. Das Auflösen der Ummantelung bei Core-Garnen wird beispielsweise durch einen Fadenwächter nicht als Fehler entdeckt. Ein Fehler tritt jedoch später als Gewebefehler auf.
  • In WO 00/52 242 A1 ist eine Vorrichtung zum Eintragen von Schussfäden für eine Webmaschine mit wenigstens einer Düse beschrieben, welche eine Zuströmöffnung für ein Druckmedium aufweist, welche so ausgebildet ist, dass das Druckmedium eine Drehung um die Längsachse der Düse erfährt, wodurch einem sich in der Vorrichtung befindlichen Schussfaden eine Drehung bzw. eine zusätzliche Drehung erteilt wird. Das also einen Drall aufweisende Druckmedium hält den Schussfaden zwischen den einzelnen Schüssen eine längere Zeit, wobei eine zu starke Drehung vermieden werden soll, da ansonsten ein Gewebe mit verringerter Qualität entstünde. Bei dieser bekannten Luftdüsenwebmaschine wird also die einen Drall aufweisende Luftströmung im Mischrohr der Hauptdüse im wesentlichen während der gesamten Zeit auf den Schussfaden ausgeübt, während dieser auf seinen Eintrag in das Webfach wartet.
  • Aus der DE 32 00 638 A1 ist es bekannt, den Schussfaden im Mischrohr der Hauptdüse einer Luftdüsenwebmaschine durch mechanische Klemmung zu halten.
  • Die hierzu erforderliche Klemmeinrichtung ist im Bereich des Austrittsendes des Mischrohres angeordnet, in dem der Schussfaden in das Webfach übertritt. Die Klemmeinrichtung kann beispielsweise in einem Schieber bestehen, der quer zur Längsrichtung des Mischrohres als Schuborgan verschiebbar ist und den im Mischrohr befindlichen Schussfaden zwischen der Durchtrittsöffnung des Schiebers und der Innenwand des Mischrohres einklemmt. Eine andere Ausführung sieht einen quer verschiebbaren Stempel vor, der den Schussfaden an die Innenwand des Mischrohres drückt. Schließlich ist noch eine weitere Ausführungsform der bekannten Klemmeinrichtung vorgesehen, wonach ein Teilbereich des Mischrohres als elastisches Zwischenstück ausgebildet ist. Das Zwischenstück soll durch zwei einander diametral gegenüberliegende Huborgane zusammengedrückt werden, wenn diese gegeneinander bewegt werden. Der Schussfaden wird dann durch das zusammengedrückte elastische Zwischenstück eingeklemmt.
  • Bei der ersten und der zweiten Ausführung der Klemmeinrichtung dieser Luftdüsenwebmaschine wird der Schussfaden beim Klemmen seitlich verlagert, befindet sich also nicht mehr in der Mittenlängsachse des Mischrohres. Auch bei der dritten Ausführungsform ist diese Erscheinung zu befürchten, weil nur zwei Huborgane zum Zusammendrücken des elastischen Zwischenstückes vorgesehen sind, das Zusammendrücken also nicht streng zentralsymmetrisch erfolgt. Eine Lage des Schussfadens außerhalb der Längsmitte des Mischrohres bereitet Schwierigkeiten beim anschließenden Eintrag des Schussfadens in das Webfach.
  • In der DE 32 00 638 A1 ist nicht näher erläutert, wie die mechanische Betätigung der Klemmeinrichtung im Einzelnen ausgebildet sein soll. Für den Schieber, den hubverstellbaren Stempel oder die Huborgane zum Zusammendrücken des elastischen Zwischenstückes ist aber in jedem Fall ein mechanischer Antrieb erforderlich, der einen gewissen Einbauraum beansprucht und zudem nicht erschütterungsfrei arbeiten kann. Es wird zu diesem Stand der Technik denn auch schon kritisch auf die Möglichkeit von unkontrollierten Schwenkbewegungen hingewiesen, die das freie Ende des Mischrohres beim Betätigen der Fadenklemme durchführen kann. Da insbesondere beim mehrfarbigen Schusseintrag der zur Verfügung stehende Raum für eine größere Anzahl von dicht nebeneinander angeordneten Mischrohren sehr begrenzt ist, kann die bekannte Lösung nicht ohne weiteres in der Praxis durchführbar sein. Zudem schaden mechanische Schwingungen oder Erschütterungen der Mischrohre der präzisen Funktion derartiger Düsenwebmaschinen.
  • Schließlich ist aus JP 11-200193 AA ein Verfahren zum Halten eines Schussfadens am Eingang einer Hauptdüse bekannt, bei dem der Schussfaden vor Eintritt in die Hauptdüse durch Quereinströmung mittels Druckluft gegen den Eintritt einer Bypassleitung gedrückt wird. Der Schussfaden wird hierbei somit gleichzeitig einer Längs- und einer Quereinströmung ausgesetzt, womit die Nachteile des Haltens von Schussfäden mittels Halteluft nicht beseitigt sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren zum Halten eines Schussfadens vor dessen Eintrag in das Webfach einer Düsenwebmaschine, insbesondere Luftdüsenwebmaschine, und eine Düsenwebmaschine, insbesondere Luftdüsenwebmaschine, zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit welchen bei derartigen Düsenwebmaschinen weitgehend unabhängig von der Art und Qualität der Schussfäden auf Halteluft verzichtet oder zumindest der Verbrauch an Halteluft verringert wird, eine negative Beeinflussung der Qualität der Schussfäden durch das Halten sowie der Abfall bei der Gewebeherstellung minimierbar sind und die Qualität des Gewebes erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Halten eines Schussfadens mit dem Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Düsenwebmaschine mit den Merkmalen gemäß Anspruch 7 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß wird bei dem Verfahren zum Halten eines Schussfadens der Schussfaden im Mischrohr der Hauptdüse einer Düsenwebmaschine, insbesondere Luftdüsenwebmaschine vor dessen Eintrag in ein durch Kettfäden gebildetes Webfach in einem flexibel ausgebildeten Teilbereich des Mischrohres durch Beaufschlagen des Teilbereiches geklemmt, und zwar dadurch, dass der Teilbereich druckdicht unter Ausbildung einer Kammer von einem Mittel umschlossen wird und dass zum Klemmen und Freigeben des Schussfadens die Kammer von einem Druckmedium gesteuert druckbeaufschlagt und druckentlastet wird. Das kann bedeuten, dass die Klemmung nach dem Injektor der Hauptdüse so weit wie möglich an dem freien Ende des Schussfadens des noch einzutragenden Schussfadens erfolgt, also in einen Abschnitt, welcher ohnehin nach Eintrag jenseits der Gewebekante auf der Fangseite und somit ohnehin als Garnabfall abgeschnitten werden kann. Die Klemmung ist dabei so ausgebildet, dass sie vorzugsweise nur solange wie nötig erfolgt, aber erst kurz vor dem Eintrag des Schussfadens freigegeben wird, und zwar vorzugsweise erst dann, wenn von der Hauptdüse ein Druckimpuls für den Eintrag des Schussfadens ausgelöst wird. Das Klemmen des Schussfadens in einem Bereich nach dem Injektor der Hauptdüse dient dabei dem Erzeugen einer definierten Klemmkraft, damit der Schussfaden nicht aus der Hauptdüse herausrutscht, und dem für den Eintrag optimalen Positionieren des Schussfadens.
  • Vorzugsweise wird der Schussfaden im Wesentlichen im Bereich der Mittellängsachse eines Mischrohres der Hauptdüse oder im Bereich der Mittellängsachse des Injektors geklemmt. Eine somit zentralsymmetrische Klemmung hat den Vorteil, dass der Schussfaden bei Freigabe der Klemmung in dem Moment, wenn von der Hauptdüse ein Druckimpuls für den Eintrag des Schussfadens ausgelöst wird, sauber und schlingenfrei in das Webfach eingetragen werden kann. Ein wesentlicher Vorteil des Klemmens besteht u. a. auch darin, dass die Klemmung während abgeschalteter Webmaschine aufrechterhalten bleiben kann, mithin die Schussfäden während des Maschinenstillstandes nicht zurückspringen, d. h. aus der Hauptdüse herausrutschen können. Ein erneutes Starten der Webmaschine wird dadurch erleichtert.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es insbesondere möglich, Garnarten, welche bisher mit Düsenwebmaschinen, insbesondere Luftdüsenwebmaschinen, nicht oder nicht ohne weiteres gewebt werden konnten, selbst für ein qualitativ hochwertiges Gewebe zu verweben. Dazu gehören beispielsweise Raupenzwirn und gezwirntes Elastikgarn, welche mit dem erfindungsgemäßen Verfahren insbesondere in Luftdüsenwebmaschinen nun relativ unproblematisch verarbeitbar sind.
  • Vorzugsweise ist des weiteren bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in einer Weiterbildung der Schussfaden gegen die Innenwand eines Mischrohres der Hauptdüse geklemmt. Eine dafür vorgesehene Klemmeinrichtung kann so ausgebildet sein, dass die Klemmung an der Innenwand des Mischrohres mit relativ leichten mechanischen oder pneumatischen Mitteln erfolgen kann. Vorzugsweise ist es des weiteren möglich, den Schussfaden im Bereich der Austrittsöffnung des Mischrohres zu klemmen. Das bedeutet einerseits eine Reduzierung des Garnabfalls unter Gewährleistung, dass nur unmodifiziertes Garn im eigentlichen Gewebe vorhanden ist, wenn beispielsweise das Klemmen im Endbereich des Mischrohres erfolgt, und dass des weiteren das Klemmen durch eine spezielle Klemmeinrichtung auch jenseits des Mischrohres realisiert werden kann, was zur weiteren Reduzierung des Garnabfalls führt. Vorzugsweise ist die Klemmung so realisiert, dass das Garn nicht nachteilig modifiziert wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein Klemmen diesbezüglich unkritisch ist, während Halteluft die Garne relativ rasch modifiziert.
  • Besonders vorteilhaft ist das Verfahren dann einsetzbar, wenn Schussfäden unterschiedlicher Farbe eingetragen werden, um bestimmte Muster weben zu können. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich , wenn entsprechend dem Musterrapport bei mehreren Hauptdüsen, in der Regel für die jeder Farbe zugeordnete Hauptdüse, die Klemmung des Schussfadens musterabhängig geklemmt wird. Daher ist vorzugsweise gemäß dem Verfahren vorgesehen, dass der Schussfaden während seiner gesamten „Wartezeit", d.h. bis unmittelbar vor seinem Eintrag, geklemmt gehalten wird. Allenfalls wird vorzugsweise nach Freigabe der Klemmung der Schussfaden erst unmittelbar vor dem Eintrag ins Webfach mit Halteluft gehalten, wenn der Schussfaden musterbedingt als nächster Schussfaden eingetragen werden soll. Während der übrigen Zeit, eben der Wartezeit, muß der Schussfaden nicht mit Halteluft beaufschlagt werden, sondern nur geklemmt werden. Die Dauer des Haltens mit Halteluft ist dabei so ausgelegt, dass der Schussfaden nur zwischen fangseitiger Ankunft eines unmittelbar zuvor eingetragenen Schussfadens, d. h. der Beendigung des Eintrags eines vorherigen Schussfadens, und Auslösen des Druckimpulses für den Eintrag des nächsten Schussfadens gehalten wird. Das bedeutet, dass das Halten mit Halteluft und damit die Ausrichtung des Schussfadens, welcher hinsichtlich des Eintrages den vorderen Teil des Schussfadens darstellt, auf das absolut notwendige Minimum reduziert wird bzw. gänzlich vermieden wird, wenn das Verfahren gemäß der Erfindung angewendet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird bei dem Verfahren zum Halten eines Schussfadens in einem Mischrohr eine Hauptdüse einer Düsenwebmaschine, insbesondere einer Luftdüsenwebmaschine, insbesondere mit mehrfarbigem Schusseintrag, zumindest ein Abschnitt des Schussfadens mittels zugeführter Druckluft, insbesondere seitlich eingeblasener Druckluft, gegen die Innenwand des Mischrohres gedrückt, und zwar während der im wesentlichen gesamten Wartezeit des Schussfadens vor seinem Eintrag. Dies ist erforderlich, um zumindest eine solche Fadenspannung gleichmäßig aufrechtzuerhalten, dass der Faden nicht durch die Hauptdüse zurückrutscht. Zumindest während der Zeitdauer zwischen fangseitiger Ankunft eines unmittelbar zuvor eingetragenen Schussfadens und dem Auslösen eines Druckimpulses von der Hauptdüse zum Eintrag des nächsten Schussfadens erfolgt jedoch ein Halten mit Halteluft oder eine Klemmung dieses nächsten Schussfadens im Bereich der Mittellängsachse des Mischrohres. Bei einer zentralsymmetrischen, im wesentlichen im Bereich der Mittellängsachse des Mischrohres liegenden Klemmung liegt der Schussfaden nach Freigabe der Klemmung unmittelbar vor seinem Eintrag in einer zum Eintrag optimalen Position. Anstelle einer zentralsymmetrischen Klemmung kann auch während der für diese Klemmung vorgesehenen kurzen Zeit Halteluft über den Injektor der Hauptdüse ins Mischrohr eingeblasen werden, um dem Schussfaden die nötige Fadenspannung zu verleihen und ihm zum Eintrag eine optimale Lage im Mischrohr zu geben, ihn aber wegen der nur kurzen Einwirkungszeit nicht zu modifizieren. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Aufrechterhaltung einer konstanten Fadenspannung ein wichtiges Kriterium für ein qualitativ hochwertiges Gewebe ist. Das Halten mit Halteluft ist also nur dann erforderlich, wenn der Eintrag des Schussfadens unmittelbar bevorsteht. Das Halten mit Halteluft erfolgt dann in einer solchen Weise, dass die Fadenspannung aufrechterhalten wird und der Schussfaden vorzugsweise im Bereich der Mittellängsachse des Mischrohres ausgerichtet ist, wobei während des Haltens des Schussfadens mit Halteluft die Druckluft, welche den Schussfaden gegen die Innenwand des Mischrohres gedrückt hat, entfällt.
  • Durch die Druckluft erfolgt vorzugsweise dann, wenn der Schussfaden im wesentlichen im Bereich der Austrittsöffnung des Mischrohres mittels der Druckluft geklemmt/gehalten wird, eine – wenn überhaupt vorhandene – ausgesprochen geringe Modifikation des Schussfadens. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Zeitdauer zwischen fangseitiger Ankunft des unmittelbar zuvor eingetragenen Schussfadens und Auslösen eines Druckimpulses von der Hauptdüse zum Eintrag eines nächsten Schussfadens für den Übergang von Andrücken des Schussfadens gegen die Innenwand des Mischrohres zum Klemmen des Schussfadens im Bereich der Mittellängsachse des Mischrohres sowie das sich daran anschließende Freigeben des Schussfadens nach erfolgter „Zentrierung" im Mittelrohr bzw. zum Halten des Schussfadens mittels Halteluft für einen optimalen Eintrag selbst bei hohen Webmaschinendrehzahlen ausreichend ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird bei dem Verfahren zum Halten eines Schussfadens in dem Mischrohr einer Hauptdüse einer Düsenwebmaschine, insbesondere einer Luftdüsenwebmaschine, insbesondere mit mehrfarbigem Schusseintrag, vor dem Eintrag des Schussfadens in ein durch Kettfäden gebildetes Webfach der Schussfaden im Mischrohr nur unmittelbar vor dem Eintrag des Schussfadens ins Webfach durch Halteluft gehalten. Dadurch kann einerseits der Luftverbrauch reduziert werden. Andererseits kann die Modifikation des Garnes des Schussfadens dadurch, dass dieser während einer längeren Zeitdauer der Halteluft ausgesetzt wird, ebenfalls deutlich reduziert werden, so dass der Schussfaden nahezu unmodifiziert, dennoch aber optimal für einen guten Schusseintrag vorbereitet werden kann. Es ist aber auch die Kombination von Klemmen des Schussfadens während der Wartezeit des Schussfadens und Halten durch Halteluft nur unmittelbar vor dem Eintrag des Schussfadens in das Webfach möglich.
  • Als Haltedauer mit Halteluft ist vorzugsweise etwa die Zeitdauer zwischen fangseitiger Ankunft eines unmittelbar zuvor eingetragenen Schussadens und Auslösen des Eintrags des nächsten Schussfadens ausreichend. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Haltedauer je nach Garntyp und -art bzw. -qualität im Sinne einer Optimierung geringfügig zu verändern, ohne den den Gesamtenergiebedarf ebenfalls beeinflussenden Verbrauch an Luft wesentlich zu erhöhen.
  • Vorzugsweise wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung Druckluft für das Andrücken des Schussfadens gegen die Innenwand des Mischrohres seitlich unter einem definierten Winkel in das Mischrohr so eingeleitet, dass der Schussfaden an der Innenwand des Mischrohres zeitweise so fixiert wird, dass die gewünschte Fadenspannung in dem Schussfaden beibehalten wird, der Schussfaden mithin nicht durch die Klemmstelle an der Innenwand des Mischrohres „hindurchrutscht".
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine erfindungsgemäße Düsenwebmaschine mit insbesondere mehrfarbigem Schusseintrag zur Durchführung des Verfahrens zumindest eine Hauptdüse mit Injektor und ein sich an den Injektor anschließendes Mischrohr mit einem flexibel ausgebildeten Teilbereich des Mischrohres, auf den eine Einrichtung zum Klemmen eines in dem Mischrohr befindlichen Schussfadens wirksam ist, welcher Teilbereich von einem pneumatischen oder hydraulischen Muskel gebildet ist, der zusammen mit einer den Muskel druckdicht umgebenden Kammer die Klemmeinrichtung bildet und wobei die Kammer über Mittel mit einer Druckluftquelle zum gesteuerten Beaufschlagen mit einem Druckmedium und zum gesteuerten Enlasten verbunden ist. Unmittelbar vor seinem Eintrag wird der Schussfaden aus der Klemmeinrichtung freigegeben. Die Klemmeinrichtung dient dazu, Halteluft, welche insbesondere im Mischrohr auf den Schussfaden zur Erzielung von dessen gewünschter Fadenspannung einwirkt und damit die Fadenqualität ggf. nachteilig beeinflußt, vorzugsweise gänzlich zu vermeiden. Mit Hilfe der Klemmeinrichtung wird gemäß der Erfindung nämlich der Schussfaden während seines „Wartens" zu dessen Eintrag bis unmittelbar vor dessen Eintrag, mittels der Klemmeinrichtung in einer bzgl. des Eintrags optimalen Position geklemmt gehalten. Dazu ist vorzugsweise die Klemmeinrichtung als Zentralverschluß ausgebildet, welcher den Schussfaden bzgl. des Querschnittes des Mischrohres zentralsymmetrisch klemmt und unmittelbar vor dessen Eintrag in das Webfach die Klemmwirkung löst. Wenn nämlich die Klemmeinrichtung die Klemmung des Schussfadens im Bereich der Mittellängsachse des Mischrohres vornimmt, ist der Faden bei im wesentlichen zentralsymmetrischer Ausrichtung relativ optimal für einen Eintrag in das Webfach bereits vorbereitet. Vorzugsweise wird durch den Injektor bei entsprechender Ansteuerung durch eine Steuereinrichtung/Maschinensteuerung Halteluft in das Mischrohr während einer kurzen Zeitdauer unmittelbar vor Eintrag des Schussfadens nach Freigabe der Klemmung durch die Klemmeinrichtung eingeblasen. Die Zeitdauer kann dabei so kurz gewählt sein, dass sie maximal so groß ist wie die Zeitdauer zwischen Ankunft des zuvor eingetragenen Schussfadens an der Fangseite und Auslösen eines Druckimpulses durch den Injektor für den Eintrag des nächsten Schussfadens.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Klemmeinrichtung in Form eines pneumatischen oder hydraulischen Muskels ausgebildet. Das bedeutet, dass in das Mischrohr oder am Ende des Mischrohres eine Membran oder eine flexible Außenhaut bzw. ein Bereich flexibler Außenhaut des Mischrohres vorgesehen ist, welcher unter der Wirkung eines Druckmediums von außen auf die flexible Außenhaut, welches vorzugsweise Luft- oder Hydrauliköl sein kann, bei Druckerhöhung seinen Innendurchmesser so weit verringert, dass eine zentrale Klemmung des Schussfadens realisiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Düsenwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens, gemäß welchem die Kombination von Druckluft zum Drücken des Schussfadens gegen die Innenwand des Mischrohrs, jedoch Halten des Schussfadens mittels Halteluft lediglich höchstens während der Zeitdauer zwischen fangseitiger Ankunft eines unmittelbar zuvor eingetragenen Schussfadens und Auslösen eines Druckimpulses von der Hauptdüse zum Eintragen des Schussfadens realisiert ist, zumindest eine Hauptdüse mit Injektor und Mischrohr sowie eine Halteeinrichtung zum Halten eines Schussfadens im Mischrohr auf. Die Halteeinrichtung ist während der gesamten Wartezeit des Schussfadens bis unmittelbar vor seinem Eintrag in das Webfach aktiv. Halteluft dagegen wird nur eine kurze Zeitdauer eingeblasen und hält den Schussfaden nur während der Zeitdauer zwischen fangseitiger Ankunft eines unmittelbar zuvor eingetragenen Schussfadens und Auslösen eines Druckimpulses zum Eintrag des nächsten Schussfadens. Indem die Halteluft für den Schussfaden nur während einer optimiert kurzen Zeitdauer wirksam ist, wird die dadurch auf den Schussfaden ausgeübte Modifikation reduziert oder gänzlich vermieden.
  • Vorzugsweise weist die Klemmeinrichtung einen Druckluftanschluß zum Einleiten von Druckluft in das Innere des Mischrohres auf. Die Druckluft wird dabei so eingeleitet, dass einerseits ein zuverlässiges Halten des Schussfadens gewährleistet ist, andererseits aber eine bestimmte Fadenspannung im wesentlichen konstant gehalten werden kann. Zusätzlich weist die Düsenwebmaschine vorzugsweise ein steuerbares Ventil auf, welches so steuerbar ist, dass Halteluft in Abhängigkeit vom Muster nur jeweils kurz vor Eintrag des jeweiligen, zum Eintrag unmittelbar vorgesehenen Schussfadens eingelassen wird. Durch diese Steuerung des Einlassens von Halteluft kurz vor dem Eintrag des vorgesehenen Schussfaden wird dieser in die Eintragsposition gebracht und die entsprechende Fadenspannung erzeugt, wodurch der Verbrauch an Halteluft gegenüber dem im Stand der Technik bekannten Zustand reduziert ist. Bei den Düsenwebmaschinen gemäß dem Stand der Technik wird der Schussfaden während der gesamten „Wartezeit" der Halteluft ausgesetzt. Dadurch besteht bei den bekannten Maschinen eine große Wahrscheinlichkeit für die eingesetzten Garne, so modifiziert zu werden, dass Gewebefehler die Folge sind.
  • Vorzugsweise sind bei der Klemmeinrichtung der Düsenwebmaschine ein seitlicher Druckluftanschluss sowie eine dem Druckluftanschluss gegenüberliegende Öffnung vorgesehen. Der Schussfaden wird während des Einblasens von Druckluft durch den Druckluftanschluss mit seinem Ende in die dem Druckluftanschluss gegenüberliegende Öffnung gedrückt und an einer im Inneren des Mischrohres umlaufenden Kante der Öffnung mittels der Druckluft gehalten. Durch dieses Halten wird einerseits erreicht, dass der Schussfaden die erforderliche im wesentlichen konstante Fadenspannung aufweist. Andererseits wird dadurch erreicht, dass der Faden so über die Kante der Öffnung gelegt wird, dass ein Zurückrutschen in Folge der Fadenspannung verhindert wird. Es hat sich gezeigt, dass das seitliche Einblasen von Halteluft ebenfalls zu einer Reduzierung des Gesamtluftverbrauches beitragen kann, weil Halteluft nur unmittelbar vor dem Eintrag des Schussfadens eingeblasen werden muß.
  • Bei der Düsenwebmaschine, insbesondere Luftdüsenwebmaschine gemäß der Erfindung ist die Klemmeinrichtung dabei insbesondere als pneumatischer Muskel (elastisches Schlauchstück) ausgebildet. Die Klemmeinrichtung klemmt den Schussfaden im wesentlichen im Bereich der Mittellängsachse des Mischrohres durch Beaufschlagen der Klemmeinrichtung mit einem Druckmedium von außen, welches insbesondere Luft oder Hydrauliköl ist. Vorzugsweise wird der Muskel mit diesem Druckmedium von außen beaufschlagt, so dass durch diese Beaufschlagung der innere Durchmesser des Muskels so weit reduzierbar ist, dass ein zuverlässiges Klemmen des Schussfadens im wesentlichen im zentralen Bereich des Mischrohres, d. h. im wesentlichen im Bereich von dessen Mittellängsachse möglich ist. Der Muskel ist vorzugsweise zwischen zwei Mischrohrabschnitten angeordnet, wobei die zwei Mischrohrabschnitte druckdicht mittels des Muskels verbunden sind und eine den Muskel umgebende Kammer vorgesehen ist, in welche das Druckmedium einleitbar ist, wenn der Muskel die Haltekraft entfalten soll.
  • Vorzugsweise ist die den Muskel umgebende Kammer über einen Drucksensor mit einer Steuereinrichtung bzw. Maschinensteuerung verbunden, welche den Druckaufbau in der Kammer kontrolliert und der Steuerung eines Druckimpulses vom Injektor der Hauptdüse zum Eintrag des Schussfadens dient. Derartige an sich bekannte pneumatische oder hydraulische Muskeln sind kommerziell verfügbar und sind aus solchen Materialien aufgebaut, dass extrem schnell erfolgende Wechsel zwischen Klemmen und Freigabe der Klemmung realisierbar sind.
  • Der hydraulische bzw. pneumatische Muskel kann vorzugsweise auch so ausgebildet sein, dass mit einem in der ihn umgebenden Kammer durch das Druckmedium ausgeübten Druck eine solche Deformation bzw. Klemmwirkung erzielbar ist, dass der durch die im Injektor der Hauptdüse für den Eintrag des Schussfadens ausgelöste Druckimpuls den Muskel so weit löst, dass der Schussfaden zum Eintrag in das Webfach freigegeben wird. Nach erfolgtem Eintrag des Schussfadens in das Webfach wird in Eintragsrichtung hinter dem Muskel der Schussfaden mittels einer Schneideinrichtung abgetrennt zu einem Zeitpunkt, bei welchem der von dem Injektor der Hauptdüse ausgelöste Druckimpuls wieder so weit abgefallen ist, dass der Druck in der den Muskelumgebenden Kammer überwiegt und den Schussfaden an der Klemmstelle erneut klemmt. D. h. über die Wahl der Druckdifferenz zwischen Druckimpuls von Injektor und Druck in der den Muskel umgebenden Kammer erfolgt in Abhängigkeit von der Eigenschaft des elastischen Schlauchstückes die Steuerung des Öffnens und Schließens der Klemmeinrichtung. Ein derartiges druckausgeglichenes bzw. druckabgestimmtes System hinsichtlich des Maximaldruckes des vom Injektor der Hauptdüse ausgegebenen Druckes und des Druckes des Druckmittels, welches den Muskel zum Halten des Schussfadens zusammendrückt, ist für besonders rasch wechselnde Zyklen, d. h. in diesem Fall Webzyklen, d. h. für Luftdüsenwebmaschinen hoher Drehzahl besonders geeignet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann über das gezielte Steuern der Druckdifferenz/der Druckdifferenzen zwischen dem Druckimpuls bzw. der Form des Druckimpulses und dem Druck oder dem Druckverlauf in der die Klemmeinrichtung umgebenden Kammer die Klemmwirkung so eingestellt werden, dass die im Mischrohr zwischen zwei Mischrohrabschnitten oder im Bereich des Mischrohres, d. h. nach dem Injektor angeordnete Klemmeinrichtung als Bremse für den einzutragenden Schussfaden während eines Zeitbereiches wirkt. Mit dieser Bremswirkung kann je nach Dimensionierung des genannten Druckunterschieds eine fadenschonende Abführung von kinetischer Energie vom während des Eintrags auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigten Schussfaden erzielt werden, so dass die am Ende des Schussfadens gewöhnlich zum Stopanschlag entgegengesetzte Bewegung des Schussfadens (Zurückspringen) weitestgehend vermieden werden kann. Mit einer derartig hinsichtlich der Bremswirkung optimierten als Fadenbremse ebenfalls dienenden Klemmeinrichtung kann diesem Zurückspringen (Losewerden) des Schussfadens zum Stopelement entgegengewirkt werden, und zwar ohne dass – wie es im Stand der Technik üblich ist – ein höherer Stafettendüsendruck, der Einsatz einer Streckdüse und/oder die Verlängerung der Abfallänge die Folge sind. Die Klemmwirkung während des allmählichen Abbremsens wird dabei über die Druckdifferenz so gesteuert, dass der Schussfaden durch die Klemmeinrichtung sanft hindurchrutscht, ohne dass er selbst modifiziert wird. Es hat sich gezeigt, dass die Abstimmungen zwischen dem Druck bzw. Druckverlauf in der Kammer und dem Druckimpuls bzw. der Form des Druckimpulses so fein realisierbar sind, dass die Bremswirkung in Abhängigkeit von Art und Qualität des Schussfadens optimiert einstellbar ist, und zwar ohne dass ein Schussfaden, auf welchen eine Bremswirkung zum Ende seines Eintrags ausgeübt worden ist, eine Verschlechterung der Gewebequalität nach sich zieht. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall, die Qualität des Gewebes kann dadurch im Vergleich mit dem ungebremsten Eintrag eines Schussfadens verbessert werden.
  • Es ist auch möglich, dass ein Vorimpuls vom Injektor ausgelöst wird, welcher von dem Drucksensor detektiert wird und als Auslöser des Öffnens der Klemmung dient. Die Amplitude des Vorimpulses ist so gewählt, dass diese von einem definierten Betrag größer ist als der Druck in der den Muskel umgebenden Kammer, wobei die Dauer des Vorimpulses mindestens der Dauer des Eintrags des Schussfadens entspricht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels auf der Basis der beigefügten Zeichnung detailliert erläutert. Es zeigen:
  • 1 die prinzipielle Ansicht einer Hauptdüse mit Injektor und Mischrohr mit in das Mischrohr integrierter Klemmeinrichtung zum Klemmen eines Schussfadens mit einer Steuereinrichtung, welche das Klemmen des Schussfadens und das Auslösen eines Druckimpulses durch den Injektor aufeinander abstimmt;
  • 2 das Ausführungsbeispiel einer Klemmeinrichtung in Form eines pneumatischen/hydraulischen Muskels in geöffneter Position, d. h. in einer Position, in welcher der Schussfaden durch den Muskel nicht geklemmt ist; und
  • 3 einen in das Mischrohr integrierten pneumatischen/hydraulischen Muskel in der Position, in welcher der Schussfaden nach seinem Eintrag abgeschnitten und durch die Klemmeinrichtung gehalten ist.
  • 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Hauptdüse 1, 2 mit Injektor 1 und Mischrohr 2 sowie im Mischrohr integrierter Halte-/Klemmeinrichtung 6 sowie die Verbindung der Halte-/Klemmvorrichtung 6 mit einer Steuereinrichtung/Maschinensteuerung 13, über welche eine Verbindung zwischen der Steuerung des Injektors 1 und der Steuerung der Halte-/Klemmeinrichtung 6 realisierbar ist. In der Hauptdüse 1, 2 mit dem Injektor 1 und dem Mischrohr 2 ist ein Schussfaden 9 angeordnet, welcher sich im Wesentlichen entlang der Längsmittelachse des Mischrohres 2 erstreckt. Im Mischrohr 2 ist zwischen einem ersten Mischrohrabschnitt 4 und einem zweiten Mischrohrabschnitt 5 die Klemmeinrichtung 6 integriert, welche vergrößert in den 2 und 3 dargestellt ist. Am Austritt des Schussfadens 9 aus dem Mischrohrabschnitt 5 ist eine Schneideinrichtung 18 prinzipiell dargestellt. Die Schneideinrichtung 18 befindet sich zwischen dem zweiten Mischrohrabschnitt 5 und dem in Draufsicht dargestellten Webfach 20, in welches der Schussfaden eingetragen werden soll. Das Webfach 20 wird durch eine Vielzahl von Kettfäden 10 gebildet.
  • An die Klemmeinrichtung 6 angeschlossen ist ein Drucksensor 7, welcher über eine Signalleitung 11 mit der Steuereinrichtung/Maschinensteuerung 13 verbunden ist. Über weitere Signalleitungen 14 werden durch die Steuereinrichtung 13 Ventile 8 gesteuert, welche ihrerseits mit einer Druckluftquelle 19 verbunden sind und eine entsprechende Luftzufuhr über eine Druckluftleitung 15 zur Klemmeinrichtung 6 bzw. über eine weitere Druckluftleitung 17 zu einem Druckluftanschluß 3 ermöglichen, welcher seinerseits an dem Injektor 1 der Hauptdüse 1,2 angeschlossen ist und über welchen die Druckluftversorgung des Injektors 1 für die Zufuhr von Halteluft und für den Eintrag des Schussfadens 9 erfolgt. Über die Signalleitungen 14 und 11 wird die zeitliche Abhängigkeit zwischen dem Schließen und Öffnen der Klemmeinrichtung 6 und dem Auslösen eines Druckimpulses für den Eintrag des Schussfadens 9 sowie Beginn und Ende des Einblasens von Halteluft gesteuert.
  • In 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Klemmeinrichtung 6 gemäß 1 in geöffneten Zustand gezeigt. Unter geöffnetem Zustand ist der Zustand zu verstehen, bei welchem die Klemmeinrichtung 6 den Schussfaden 9 nicht klemmt, d.h. den Schussfaden 9 entweder zum Eintrag bzw. während des Eintrags freigibt. Wenn aber musterbedingt der Schussfaden noch nicht eingetragen werden soll, wird keine Halteluft eingeblasen, gemäß der Erfindung der Schussfaden jedoch geklemmt (siehe 3).
  • Der Schussfaden 9 erstreckt sich durch die Klemmeinrichtung 6 durch das Mischrohr 2 von dessen erstem Mischrohrabschnitt 4 bis zu dem und durch den zweiten Mischrohrabschnitt 5 entlang der Mittellängsachse des Mischrohres. Die Klemmeinrichtung 6 verbindet sozusagen ein durch die Mischrohrabschnitte 4 und 5 zweigeteiltes Mischrohr luftdicht miteinander. Anders ausgedrückt, die Klemmeinrichtung ist so ausgebildet, dass in dem Bereich der Klemmung die Wandung des Mischrohres 2 als flexibles Schlauchstück so flexibel ausgebildet ist, dass die Wandung bei Beaufschlagung mittels eines Druckmediums, dargestellt durch den Pfeil in Richtung des Einlasses in die Klemmeinrichtung 6, mit dem Druck P zusammengedrückt wird bzw. bei Druckentlastung wieder in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt. Im Inneren des Mischrohres herrscht der Druck Pm. Die flexible Wandung der Klemmeinrichtung ist als pneumatischer bzw. hydraulischer Muskel 16 ausgebildet. Dieser pneumatische bzw. hydraulische Muskel 16 ist durch die Kammer 12 umgeben, in welche über die Druckluftleitung 15 (1) das Druckmedium mit dem Druck P in die Klemmeinrichtung 6 eingeleitet wird und bei entsprechend erhöhtem Druck (P > Pm) die flexible Wandung des pneumatischen bzw. hydraulischen Muskels in Richtung auf die Mittellängsachse des Mischrohres und damit auf den Schussfaden 9 deformiert. An die Kammer 12 ist der Drucksensor 7 angeschlossen, welcher über die Signalleitung 11 mit der Steuereinrichtung/Maschinensteuerung 13 (siehe 1) verbunden ist. Mittels des Drucksensors 7 erfolgt durch einen entsprechenden Regelkreis über das Ventil 8 die gesteuerte Zufuhr des Druckmediums von der Druckquelle 19 bzw. erfolgt die Unterbrechung der Zufuhr von Druckmedium, um den jeweiligen Zustand der Klemmeinrichtung 6, d.h. Klemmen des Schussfadens 9 oder Freigeben desselben, zeitabhängig vom Auslösen eines Druckimpulses von dem Injektor 1 der Hauptdüse 1, 2 zum Eintragen des Schussfadens 9 in das Webfach 20 zu erhalten. Über die Druckluftleitung 17 erfolgt die Druckluftzufuhr zum Injektor 1.
  • 3 zeigt den Zustand der Klemmeinrichtung 6, bei welchem der Druck des Druckmediums P in der Kammer 12 größer ist als der Innendruck Pm im Mischrohr, so dass die flexible Wandung des pneumatischen bzw. hydraulischen Muskels 16 in Richtung auf die Mittellängsachse des Mischrohres 2 soweit deformiert ist, dass der Schussfaden 9 zentral sicher geklemmt wird, so dass dessen Fadenspannung im Bereich des ersten Mischrohrabschnittes 4 in gewünschter Weise beibehalten wird. Der mittels der in 3 nicht dargestellten Schneideinrichtung 18 abgetrennte, sich im zweiten Mischrohrabschnitt 5 befindliche Abschnitt des Schussfadens liegt dann an der Innenwandung des zweiten Mischrohrabschnittes 5 spannungsfrei an. Da sich die Klemmeinrichtung 6 mit dem Muskel 16 relativ nahe an der Schnittstelle, d.h. am in Eintragsrichtung vorderen Ende des Schussfadens befindet und da mit der Klemmeinrichtung Halteluft weitestgehend vermieden wird, also eine Fadenmodifikation im unmittelbaren Klemmbereich im wesentlichen nicht auftritt, ist daher die Qualität des Gewebes hoch und der Abfall gering. Es wird in das fertige Gewebe nur der Teil des Schussfadens später eingewebt, welcher sich im Wesentlichen im ersten Mischrohrabschnitt 4 befindet und eine im Wesentlichen konstante Fadenspannung aufweist, so dass ansonsten Qualitätsunterschiede im Gewebe verursachende variierende Fadenspannungen vermieden werden.
  • Die gasdichte Verbindung zwischen dem ersten Mischrohrabschnitt 4 und dem zweiten Mischrohrabschnitt 5 wird durch einen Ringkragen 21 in Form einer Überwurfmutter in Verbindung mit einer O-Ring-Dichtung 22 erreicht, welcher auf das Gehäuse der Klemmeinrichtung 6 in axialer Richtung aufgeschraubt ist, so dass durch das Aufschrauben des Ringkragens 21 die Dichtung 22 gepreßt und damit ihre Dichtwirkung erzielt wird.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Halten eines Schussfadens im Mischrohr der Hauptdüse einer Düsenwebmaschine, insbesondere Luftdüsenwebmaschine vor dem Eintrag des Schussfadens in ein durch Kettfäden gebildetes Webfach, wobei ein flexibel ausgebildeter Teilbereich des Mischrohres durch Beaufschlagen so zusammengedrückt wird, dass der Schussfaden klemmend im Mischrohr gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich druckdicht unter Ausbildung einer Kammer (12) von einem Mittel umschlossen wird und dass zum Klemmen und Freigeben des Schussfadens die Kammer (12) von einem Druckmedium gesteuert druckbeaufschlagt und druckentlastet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schussfaden im Wesentlichen im Bereich der Mittellängsachse eines Mischrohres (2) der Hauptdüse (1,2) geklemmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem der Schussfaden im Bereich der Austrittsöffnung des Mischrohres (2) geklemmt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Klemmung des Schussfadens vor seinem Eintrag ins Webfach (20) gelöst und Halteluft den Schussfaden beaufschlagt, wenn der Schussfaden (9) musterbedingt als nächster Schussfaden eingetragen werden soll.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem der Schussfaden (9) nur zwischen fangseitiger Ankunft eines unmittelbar zuvor eingetragenen Schussfadens und Auslösen des Druckimpulses für den Eintrag des nächsten Schussfadens mit Halteluft gehalten wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem der Teil des Schussfadens, bei welchem die Klemmung erfolgt, Teil des Garnabfalls ist.
  7. Düsenwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit wenigstens einer Hauptdüse, umfassend einen Injektor (1) mit einem Druckluftanschluss (3) und einem sich an den Injektor (1) anschließenden Mischrohr (2) mit einem flexibel ausgebildeten Teilbereich des Mischrohres, auf den eine Einrichtung (6) zum Klemmen eines in dem Mischrohr (2) befindlichen Schussfadens (9) wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich von einem pneumatischen oder hydraulischen Muskel (16) gebildet ist, der zusammen mit einer den Muskel druckdicht umgebenden Kammer (12) die Klemmeinrichtung (6) bildet und wobei die Kammer (12) über Mittel (7, 8, 11, 13, 14, 15) mit einer Druckluftquelle (19) zum gesteuerten Beaufschlagen mit einem Druckmedium und zum gesteuerten Entlasten verbunden ist.
  8. Düsenwebmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Klemmeinrichtung (6) der Druckluftanschluss (3) des Injektors (1) über die Mittel (8, 13, 14, 17) mit der Druckluftquelle (19) gesteuert verbindbar ist.
  9. Düsenwebmaschine nach Anspruch 7, bei welcher die Klemmeinrichtung (6) ein Zentralverschluß ist, welcher den Schussfaden (9) bezüglich des Querschnitts des Mischrohres (2) zentralsymmetrisch klemmt und unter der Wirkung eines Druckimpulses aus der Hauptdüse (1,2) für den Eintrag des Schussfadens (9) in das Webfach (20) die Klemmwirkung löst.
  10. Düsenwebmaschine nach Anspruch 7, bei welcher der Muskel (16) den Schussfaden im Wesentlichen im Bereich der Mittellängsachse des Mischrohres (2) klemmt, wobei die Klemmvorrichtung (6) mit einem Druckmedium, insbesondere Luft oder Hydrauliköl, beaufschlagt ist.
  11. Düsenwebmaschine nach Anspruch 7, bei welcher der Muskel (16) zwischen zwei Mischrohrabschnitten (4,5) angeordnet ist und die zwei Mischrohrabschnitte (4, 5) druckdicht verbindet.
  12. Düsenwebmaschine nach Anspruch 7, bei welcher die den Muskel (16) umgebende Kammer (12) über einen Drucksensor (7) mit einer Steuereinrichtung/Maschinensteuerung (13) zur Steuerung der Abhängigkeit zwischen Klemmen und Auslösen eines Druckimpulses vom Injektor (1) der Hauptdüse (1,2) zum Eintrag des Schussfadens (9) verbunden ist.
  13. Düsenwebmaschine nach Anspruch 7, bei welcher die Klemmeinrichtung (6) mittels der Steuereinrichtung/Maschinensteuerung (13) kurz vor Ende des Eintrags des Schussfadens soweit schließbar ist, dass der Schussfaden während dieser Phase seines Eintrags abbremsbar ist, so dass der Schussfaden gebremst durch die Klemmeinrichtung (6) durchrutscht.
  14. Düsenwebmaschine nach Anspruch 7, bei welcher bei abgeschalteter Klemmeinrichtung mittels des Injektors (1) Halteluft ins Mischrohr (2) nur während der Zeitdauer zwischen fangseitiger Ankunft eines unmittelbar zuvor eingetragenen Schussfadens und Auslösen eines Druckimpulses zum Eintrag des nächsten Schussfadens einleitbar ist, wobei bei zugeschalteter Klemmeinrichtung Druckluft in Richtung auf die Wandung des Mischrohres (2) zum Klemmen des Schussfadens in einer Warteposition in das Mischrohr (2) einleitbar ist.
  15. Düsenwebmaschine nach Anspruch 14, bei welcher die Klemmeinrichtung einen Luftanschluss in der Wandung des Mischrohres (2) zum Einleiten von Druckluft in das Innere des Mischrohres (2) aufweist.
  16. Düsenwebmaschine nach Anspruch 14, bei welcher der Injektor (1) über das als steuerbares Ventil ausgebildete Mittel (8) ansteuerbar ist, welches so steuerbar ist, dass Halteluft in Abhängigkeit vom Muster nur kurz vor Eintrag des jeweiligen, zum Eintrag unmittelbar vorgesehenen Schussfadens einlassbar ist.
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