DE10026242A1 - Vorrichtung zum Wechseln des Oberfadens - Google Patents
Vorrichtung zum Wechseln des OberfadensInfo
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Abstract
Um bei einem Roboter mit einem Nähkopf den Oberfaden vollautomatisch zu wechseln, wird ein Spulenmagazin vorgesehen, das ortsfest angeordnet ist. Die beim augenblicklichen Nähvorgang den Oberfaden liefernde Spule ist mit einer Trenn- und Fadenverbindungseinrichtung mit dem Roboter fest verbunden und macht so alle Bewegungen des Roboters mit.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des ersten An
spruchs genannten Art.
Aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 3-5834 ist eine Nähmaschine
bekannt, der ein Spulenmagazin für die Oberfäden fest zugeordnet ist. Das Spulen
magazin besteht aus einem Drehtisch, auf dem einzelne Spulen mit Fadenhaltern in
auswechselbaren Auflagen angeordnet sind.
Zum Auswechseln des Oberfadens mit einem anderen wird der Oberfaden an einer
Stelle oberhalb des Maschinenkopfes der Nähmaschine abgeschnitten und festge
halten. Nach dem Austausch der Spule wird der neue Oberfaden mit dem alten
Oberfaden durch eine Verknotungseinrichtung verknotet.
Diese Anordnung ist ausgelegt für eine stationäre Nähmaschine, an der stationär
das Spulenmagazin angeordnet ist. Die stationäre Nähmaschine kann nur von einer
Bedienperson bedient werden.
Darüber hinaus ist es bereits bekannt, einen Nähkopf an einem Roboter zu befesti
gen, um Materialien, beispielsweise Sitzbezüge in der Automobilindustrie, vollauto
matisch zu nähen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für einen Roboter mit einem Nähkopf
eine Oberfadenwechselvorrichtung vorzuschlagen, mit der der Oberfaden automa
tisch gewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst.
Die Lösung basiert auf der Erkenntnis, dass der Roboter die Garnstation, also den
im Moment benötigten Oberfaden mitsamt Spule sowie die Fadentrenn- und
-verbindungseinrichtung trägt, während das Spulenmagazin mit dem Spulenwechs
ler ortsfest im Arbeitsbereich des Roboters angeordnet ist. Damit wird eine flexible
Lösung geschaffen, mit der ein Roboter automatisch Materialien vernähen kann,
während der Wechsel des Oberfadens schnell und zuverlässig vollautomatisch
durchgeführt werden kann. Da das vollautomatische Wechseln des Unterfadens
bereits zum Stand der Technik zählt, wird somit ein vollautomatisch arbeitender
Nähroboter geschaffen, mit dem die anfallenden Näharbeiten schnell und problem-
los durchgeführt werden können.
Die Unteransprüche 2 bis 10 beschreiben bevorzugte Ausgestaltungen der Erfin
dung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es stellen
dar:
Fig. 1a eine Draufsicht auf ein Spulenmagazin mit zugeordnetem Nähroboter;
Fig. 1b eine vergrößerte Draufsicht auf das Spulenmagazin mit Arbeits
station;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Spulenmagazins mit Aufnahmestation am Ro
boter;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Aufnahmestation in Vorbereitung des Faden
wechsels;
Fig. 4a,b Beginn des Auswechselvorganges einer Spule an das Spulen
magazin;
Fig. 5 eine Detailansicht der Schere;
Fig. 6 eine Detailansicht des Spulenhalters an der Aufnahmestation;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Spulenmagazins mit ausgewechselter Spule;
Fig. 8a-c 3 Stufen des Auswechselvorganges einer neuen Spule an die Ar
beitsstation;
Fig. 9 eine Detailansicht der Spulenübergabe;
Fig. 10 eine Detailansicht des Verdrillvorganges;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Spulenmagazins nach dem Wechselvorgang.
In Fig. 1a,b ist in Draufsicht ein Spulenmagazin 1 mit einem Nähroboter 2 dar
gestellt.
Das Spulenmagazin 1 besteht aus einem in einem ortsfesten Gestell 3 gelagerten,
antreibbaren Drehtisch 4, auf dem eine Anzahl von Spulen 5 stehend von einzelnen
Spulenhaltern 6 gehalten sind. Jede Spule 5 trägt farblich unterschiedliche Fäden 7,
die als Oberfaden beim Nähen dienen.
Jeder Spulenhalter 6 besteht aus einem federbelasteten, längsverschiebbaren Dorn
8, der auf der Unterseite des Drehtisches 4 angeordnet ist (Fig. 2). Sein freies,
vorderes Ende ragt in den Spulenkörper hinein. Die Spulen können somit von Hand
auf den Dorn aufgesteckt und wieder abgezogen werden.
Jeder Spule 5 ist ein ortsfester Haltearm 9 (Fig. 2) zugeordnet, der beabstandet
übereinander drei Fadenklemmen 9.1 bis 9.3 seitlich auskragend trägt. Die Faden
klemmen sind so angeordnet, dass sie den Faden 7 oberhalb der Spule 5 in deren
verlängerten Achse gespannt halten. Das Ende des Fadens 7 befindet sich im oder
unmittelbar oberhalb der obersten Fadenklemme 9.3.
Die Fadenklemmen 9.1 bis 9.3 bestehen aus einer feststehenden und einer feder
belasteten Klemmbacke, wobei bei der Fadenklemme 9.3 zusätzlich die Möglichkeit
besteht, die bewegliche Klemmbacke von außen mit Hilfe eines verfahrbaren Stiftes
10 zu öffnen. Hierzu ist der Stift 10 im Gestell 3 über einen Zylinder 11 gehalten.
Im Zentrum des Drehtisches 4 ist an dem Gestell 3 ein als Schlitten ausgebildeter,
verfahrbarer Spulenwechsler 12 vorgesehen. Er macht aufgrund seiner Anordnung
die Drehbewegungen des Drehtisches 4 nicht mit.
Der Spulenwechsler 12 besteht aus einem Greifer 13, der auf Höhe der Drehtisch
oberfläche angeordnet ist und dazu dient, die Spulenhülsen an ihrem äußeren Um
fang zu ergreifen.
Oberhalb des Greifers 13 sind an einem drehbar gelagerten Arm 14 auskragend
zwei fluchtend übereinander angeordnete Fadengreifer 14.1 und 14.2 an dem Spu
lenwechsler 12 angebracht. Die Fadengreifer bestehen aus jeweils zwei auseinan
der und zusammen verfahrbaren Backen. Der Arm ist außermittig zu seiner Dreh
achse angeordnet. Der Abstand der beiden Fadengreifer 14.1 und 14.2 ist so ge
wählt, dass der Faden unterhalb der Fadenklemme 9.1 und zwischen den beiden
Fadenklemmen 9.2 und 9.3 beim Spulenwechsel ergriffen werden kann, wie weiter
unten beschrieben wird.
Der Spulenwechsler 12 besitzt einen translatorischen Antrieb mit Geradführungen,
der es ihm erlaubt, von der in Fig. 1, 2 dargestellten Ruhestellung (im Zentrum des
Drehtisches 4) nach rechts in Richtung auf den Nähroboter 2 zu verfahren.
An dem Nähroboter 2 befindet sich an seinem freien Arm ein an sich bekannter
Nähkopf 15.
An dem Robotergehäuse ist eine Arbeitsstation 16 befestigt, in der auf einer Grund
platte 17 die im Gebrauch befindliche Spule 5 abgestellt ist und von einem zangen
artigen Spulengreifer 18 gehalten wird. Der zu vernähende Faden 7 wird über eine
Fadenführung 19 von der Spule 5 abgezogen. Die Fadenführung 19 besteht aus
zwei beweglichen, zangenartigen Armen, die im geschlossenen Zustand eine Öse
bilden, durch die dann der Faden läuft.
Von der Fadenführung 19 wird der Faden 7 zu einem wiederum auskragend an
einem Arm 20 angeordneten, ersten Fadenhalter 20.1 geführt, dem vertikal fluchtend
beabstandet ein zweiter Fadenhalter 20.2 mit einem Sensor 21 zur Fadenerkennung
folgt. Im Fadenverlauf folgt dann - wiederum fluchtend zu den beiden Fadenhaltern
20.1 und 20.2 - ein Fadenstopper 20.3, der bei Fadenriss anspricht und den Faden
festhält. Zwischen der Fadenführung 19 und dem ersten Fadenhalter 20.1 ist nahe
bei dem Fadenhalter 20.1 eine Schere 23 vorgesehen.
Die Schere 23, die beiden Fadenhalter 20.1 und 20.2, der Sensor 21 sowie der Fa
denstopper 20.3 sind an dem vertikal ausfahrbaren Arm 20 befestigt, der von einer
Antriebseinheit 22, die ebenfalls Bestandteil der Arbeitsstation ist, vertikal aus- und
eingefahren werden kann. Diese Anordnung ist in Fig. 3 als Einzelheit näher dar
gestellt (Fig. 3).
Weiterhin ist an der Arbeitsstation 16 ein Splicer 24 angeordnet, dessen Aufbau
nicht näher erläutert werden muß, da derartige Vorrichtungen allgemein bekannt
sind. Mit dem Splicer 24 (Fig. 4) können zwei Fadenenden miteinander verbunden
werden. Der Splicer 24 ist seitlich neben der Spule in der Arbeitsstation angeordnet
und kann bei Bedarf über einen Zylinder in den Fadenverlauf zwischen den beiden
Fadenhaltern 20.1 und 20.2 bei eingefahrenem Arm 20 eingeschwenkt werden.
Da die Arbeitsstation an dem Nähroboter 2 befestigt ist, kann sie alle Drehbewe
gungen des Roboters mitmachen.
Im folgenden wird ein Fadenwechselvorgang anhand der Fig. 1 bis 11 näher
erläutert.
Es wird angenommen, dass der in Fig. 2 in der Arbeitsstation 16 benutzte Faden
gewechselt werden muß, da nunmehr ein andersfarbiges Material zu vernähen ist.
Um den Wechselvorgang einzuleiten, wird der Nähvorgang unterbrochen und der
Nähroboter 2 so gedreht, dass die in der Arbeitsstation 16 befindliche Spule 5 genau
dem Spulenwechsler 12 gegenüber steht, wie dies in Fig. 1a, b sichtbar ist. Im
Spulenmagazin 1 ist der Drehtisch so gedreht, dass ein leerer Spulenhalter 6 der
auszuwechselnden Spule 5 gegenübersteht. Sodann wird der Dorn 8 von einer
Betätigungseinrichtung zurückgezogen, so dass das freie Dornende nicht mehr über
die Drehtischoberfläche hinausragt (Fig. 4a).
Nunmehr werden die beiden Fadenhalter 20.1 und 20.2 geschlossen, so dass der
Faden arretiert und gleichzeitig zwischen diesen Fadenhaltern gespannt ist. Die
Schere 21 bleibt geöffnet. Dann fährt die Antriebseinheit 22 den Arm 20 nach oben
(Fig. 4a), so dass der Faden 7 mitgenommen wird, in dem er ein Stück von der
Spule 5 abgewickelt wird. Anschließend wird der Spulenhalter 18 geöffnet (Fig. 6).
Gleichzeitig oder kurze Zeit später wird der Spulenwechsler 12 ausgefahren, d. h.
nach rechts bewegt. Der Spulengreifer 13 ist geöffnet, ebenso die Fadengreifer 14.1
und 14.2. Dadurch können die Fadengreifer den Faden 7 zwischen der Fadenfüh
rung 19 und der Schere 21 erfassen (Fig. 4b). Gleichzeitig ist der geöffnete Spu
lengreifer 13 zwischen die geöffneten Zangen des Spulengreifers 18 und dem
Außenumfang der Spule 5 positioniert.
In einem weiteren Schritt werden der Spulengreifer 13 und die beiden Fadengreifer
14.1 und 14.2 geschlossen. Der Faden ist nun zwischen den vier Fadengreifern ein
gespannt. Sodann wird er von der Schere 21 abgeschnitten (Fig. 5); anschließend
öffnet die Fadenführung 19.
Somit kann bei einem Zurückfahren des Spulenwechslers 12 die auszuwechselnde
Spule 5 von der Arbeitsstation 16 auf den freien Platz auf dem Drehtisch 4 gezogen
werden.
Wenn die Spule 5 ihre Position auf dem Drehtisch 4 erreicht hat (Fig. 7), ist gleich
zeitig auch der von den Fadengreifern 14.1 und 14.2 gehaltene, abgeschnittene
Faden in die Fadenklemmen. 9.1 und 9.2 gezogen, da die Fadengreifer 14.1 und
14.2 unterhalb bzw. oberhalb der Fadenklemmen 9.1 und 9.2 angeordnet sind.
Das freie Ende des abgeschnittenen Fadens wird von der dritten Fadenklemme 9.3
aufgenommen, wozu diese vorher von dem herabfahrenden Stift 10 (Fig. 7) geöff
net wurde. Anschließend fährt der Stift 10 wieder in seine Grundstellung zurück
(Fig. 2), wodurch das freie Fadenende festgeklemmt wird.
Gleichzeitig wird der Dorn 8 über die unterhalb des Drehtisches 4 angeordnete
Betätigungseinrichtung freigegeben, so dass sein freies Ende in die Spule 5 einfah
ren kann und diese so hält (Fig. 7).
Abschließend fährt der Spulenwechsler 12 in seine linke Ruhestellung (Fig. 8a).
In einem weiteren Schritt kann nunmehr die neue Spule 5 zur Arbeitsstation 16 ge
bracht werden.
Hierzu wird der Drehtisch 4 soweit gedreht, bis die gewünschte Spule gegenüber
der Arbeitsstation 16 steht. Sodann wird der Dorn 8 durch die Betätigungseinrich
tung zurückgezogen; die Spule 5 ist nunmehr freigegeben. Anschließend fährt der
Spulenwechsler 12 wieder nach rechts. Hierbei ergreifen die Fadengreifer 14.1 und
14.2 den in den Fadenklemmen 9.1 bis 9.3 gehaltenen Faden und halten ihn ge
spannt (Fig. 8b).
Sodann wird der Spulenwechsler 12 weiter in Richtung auf die Arbeitsstation 16 be
wegt, während gleichzeitig der Arm 14 um 180° gedreht wird (Fig. 8c). Damit wird
erreicht, dass das freie Fadenende der neuen Spule nach unten zeigt, parallel zum
Ende des abgeschnittenen Fadenendes, das noch am Nähroboter hängt (Fig. 9).
Die beiden Fadenenden liegen nun nebeneinander in einer gemeinsamen Ebene.
Im nächsten Schritt wird der Splicer 24 eingeschwenkt aus seiner Ruheposition
außerhalb des Fadenlaufes in den Fadenlauf. Er ist derart angeordnet, dass er die
beiden Fadenstücke zwischen den Fadengreifern 14.1 und 14.2 bzw. zwischen den
Fadenhaltern 20.1 und 20.2 erfaßt (Fig. 10). Hierzu wurde der Arm 20 vor dem
Einschwenken des Splicers 24 wieder eingefahren.
Nachdem in dem Splicer 24 die beiden Fadenenden verknüpft wurden, werden die
Fadengreifer 14.1 und 14.2 geöffnet und der Spulenwechsler 12 zurückgefahren in
seine Ruheposition unter gleichzeitigem Drehen des Haltearmes 9 in seine Aus
gangsposition (Fig. 11). Ebenfalls werden die Fadenhalter 20.1 und 20.2 geöffnet,
während die Fadenführung 19 geschlossen wird.
Sodann kann der Nähkopf 15 wieder weiterarbeiten. Da nunmehr noch eine genau
bekannte Länge des andersfarbigen Fadens bis zur Verknüpfungsstelle mit dem
neuen Faden vorhanden ist, wurde der Wechselvorgang nicht am Ende der Nähnaht
ausgeführt, sondern bereits so rechtzeitig, dass der alte Faden mit seiner wesentli
chen Länge noch zum Beenden der Nähnaht herangezogen werden kann. Die Naht
ist also erst dann fertig, wenn der neue Faden in der Nähe der Nähnadel sich befin
det. Erst dann wird das zu vernähende Material gewechselt, so dass mit nur einem
geringen Verlust am alten Faden gearbeitet werden kann.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Wechseln des Oberfadens an einer Näheinrichtung, be
stehend aus einem Spulenmagazin, in dem mindestens zwei Spulen mit je
einem Oberfaden vorgesehen sind, einer der Näheinrichtung zugeordneten
Garnstation sowie einem Spulenwechsler zum Wechseln der Spule zwischen
dem Spulenmagazin und der Arbeitsstation, einer Trenneinrichtung zum
Durchtrennen des Oberfadens vor dem Fadenwechsel und einer Faden
verbindungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass die Näheinrichtung (2) ein Roboter mit
einem Nähkopf (15) ist, an dem die Arbeitsstation (16) befestigt ist, wobei die
Arbeitsstation (16) die Trenn- und Fadenverbindungseinrichtung beinhaltet
und dass das Spulenmagazin (1) mit dem Spulenwechsler (12) ortsfest im
Arbeitsbereich des Roboters angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spule (5) im Spulenmagazin (1) ein
ortsfester Haltearm (9) mit mindestens zwei Fadenklemmern (9.1, 9.2) zu
geordnet ist, die den Faden (7) oberhalb in der Spulenachse halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass jede Spule (5) von einem federbelasteten
verschiebbaren Dorn (8) gehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenwechsler (12) aus einem an
einem verfahrbaren Schlitten befestigten Spulengreifer (13) und mindestens
zwei Fadengreifern (14.1, 14.2) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spulengreifer (13) zwei zangenartige
Arme aufweist, mit der er die zu wechselnde Spule von dem Spulenmagazin
(1) zur Arbeitsstation (16) bzw. umgekehrt verschiebt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Fadengreifer (14.1, 14.2) des
Spulenwechslers (12) an einem drehbar gelagerten Arm (14) angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsstation (16) an einem vertikal
verfahrbaren Arm (20) zwei ansteuerbare Fadenhalter (20.1, 20.2) vorge
sehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Arm (20) unterhalb des ersten Fa
denhalters eine Schere (23) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenverbindungseinrichtung (Splicer
24) in der Arbeitsstation seitlich außerhalb des Fadenverlaufes angeordnet
und in den Fadenverlauf einschwenkbar ist.
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