DE4009702C2 - Verfahren und Einrichtung zum Lösen und Bereitlegen des Fadenendes einer Textilspule - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Lösen und Bereitlegen des Fadenendes einer TextilspuleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lösen und Bereitlegen
des Fadenendes eines Spinnkopses gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 sowie eine Vorbereitungsstation zum Ausführen des
Verfahrens.
Durch die DE-OS 20 24 110 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Überwachung der Vorbereitung von Spinnkopsen
für den Abspulvorgang bekannt.
Gravierende Störungen entstehen bei bekannten Verfahren und
Einrichtungen dadurch, daß unbeabsichtigt und unerkannt Fa
denenden und Fäden an Teilen der Vorbereitungsstation hä
ngenbleiben, und zwar vorzugsweise an den
Vorbereitungsorganen selber, so daß beim Weitertransport der
als vorbereitet geltenden Textilspulen Schleppfäden
nachgeschleppt werden, die zu mannigfachen Störungen Anlaß
geben. Es können sich ganze Zöpfe aus Schleppfäden bilden, so
daß Transporteinrichtungen und nachgeschaltete
Spuleinrichtungen nachhaltig gestört werden können.
Durch die DE-AS 12 76 523 ist außerdem
bekannt, an einer Spulmaschine einen Spinnkops dadurch zum
Abspulen vorzubereiten, daß man pneumatisch das Fadenende in
ein Saugrohr hineinfördert und die Anwesenheit des Fadens im
Luftstrom durch eine Meßvorrichtung ermittelt, an die eine das
weitere Abziehen des Fadens von der Spule verhindernde
Vorrichtung angekoppelt ist.
Des weiteren ist beispielsweise in der DE 38 09 564 A1 eine
Kopsvorbereitungseinrichtung beschrieben, die eine Einrichtung
zum Rotieren eines in einer Arbeitsstellung positionierten
Spinnkopses, eine an die Spinnkopsoberfläche anstellbare
Saugeinrichtung, einen Fadensensor sowie eine mit dem
Fadensensor verbundene Fadentrenneinrichtung aufweist.
Bei dieser bekannten Einrichtung wird der vorzubereitende
Spinnkops in Abwickelrichtung gedreht und die
Spinnkopsoberfläche gleichzeitig einem Saugluftstrom
ausgesetzt.
Das über ein Saugrohr von der Spinnkopsoberfläche aufgenommene
Fadenende wird, sobald der im Saugrohr angeordnete Fadensensor
das Vorhandensein eines Fadenendes detektiert hat, durch die
Fadentrenneinrichtung abgelängt und mittels eines speziellen
Halteorgans auf der Hülsenspitze des Spinnkopses für einen
nachfolgenden Arbeitsgang, leicht aufnehmbar, bereitgelegt.
Während des Erstellens dieser sogenannten Oberwindung wird der
Spinnkops weiter in Abwickelrichtung gedreht.
Einrichtungen zur Vermeidung von Schleppfäden, die
beispielsweise durch Hängenbleiben des Fadenendes an Teilen der
Vorbereitungseinrichtung entstehen können, sind aus dem Stand
der Technik nicht herzuleiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablaufspule so
vorzubereiten, daß später an einer Spuleinrichtung das
Fadenende leicht aufgenommen werden kann, daß anläßlich dieser
Vorbereitungsmaßnahmen automatisch überwacht wird, ob im
Einzelfall eine Ursache für das Auftreten eines Schleppfadens
zu vermuten ist, und daß diese vermutete Ursache einer Schlepf
fadenbildung durch sofortige Gegenmaßnahmen beseitigt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe
mit dem Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung vereinigt zwei Vorteile miteinander. Das auf eine
vorbestimmte Länge gebrachte Fadenende wird nur lose haftend und
leicht wieder aufnehmbar an der Textilspule, das heißt an der
Oberfläche des Wickels oder an der Hülse, deponiert. Dies macht
es erforderlich, die Rückhaltekraft beim Deponieren des
Fadenendes besonders klein zu halten. Je kleiner aber die
Rückhaltekraft, beispielsweise die Saugkraft ist, um so größer
ist an sich die Gefahr, daß sich das Fadenende irgendwo verhakt,
wodurch sich dann Störungen oder Schleppfäden in erhöhtem Ausmaß
ergeben könnten. Der zweite Vorteil der Erfindung liegt nun
darin, daß schon während des Ansaugens des Fadenendes automatisch
Vermutungen darüber angestellt werden, ob das Fadenende sich
irgendwo verfangen oder festgehakt haben könnte. Unabhängig
davon, ob sich diese Vermutung bestätigt oder nicht, wird allein
aufgrund der Vermutung mit Gegenmaßnahmen geantwortet, die darauf
hinauslaufen, das etwa schon angesaugte Fadenende wieder auf die
Spule aufzuwickeln und die Spule dann von den übrigen
Textilspulen zu unterscheiden. Sie gilt vorsichtshalber als nicht
vorbereitet, und es wird dabei auch nicht überprüft oder
getestet, ob an der Spulmaschine später das Aufnehmen des
Fadenendes möglich ist oder nicht.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen erfassen diverse
Vorbereitungsstörungen, die ihre Ursache auch in der Textilspule
selber haben können. Das Fadenende kann beispielsweise
prinzipiell unauffindbar sein, es kann so fest mit der Hülse oder
dem Wickel der Textilspule verbunden sein, daß es einfach nicht
zu lösen ist, und es kann beispielsweise durch andere Windungen
überwickelt sein. Auch solche Textilspulen werden durch die
erfindungsgemäßen Maßnahmen ermittelt und gelten als nicht
vorbereitet. Es bleiben somit nur diejenigen Textilspulen übrig,
von denen vermutet werden kann, daß sie weder beim Transport noch
später bei der Aufnahme des Fadenendes zum Zweck des Abwickelns
Schwierigkeiten machen. Nur diese Spulen gelten als vorbereitet.
Die Anzahl der im Mittel pro Zeiteinheit auftretenden
störungsverdächtigen Textilspulen ist unterschiedlich groß.
Übersteigt ihr prozentualer Anteil ein bestimmtes Ausmaß,
empfiehlt sich eine Weiterbildung der Erfindung, die darin
besteht, daß dann, wenn der Fadensensor innerhalb der
festgesetzten Zeitspanne nicht angesprochen hat, die Textilspule
zunächst erneut Fadenlösemaßnahmen unterzogen wird. Oft ist die
Vorbereitung beim zweiten Durchgang möglich, so daß durch diese
Maßnahme die Anzahl der nicht vorbereiteten Textilspulen
erheblich sinken kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß dann, wenn der
Fadensensor bei erstmaligen oder wiederholten Fadenlösemaßnahmen
innerhalb der jeweils festgesetzten Zeitspanne nicht angesprochen
hat, die Textilspule automatisch als nicht vorbereitet
gekennzeichnet und/oder einer besonderen Sammelstelle zugeleitet
wird.
Bei automatischen Verbundanlagen zwischen einem Spinnautomaten
und einem Spulautomaten empfiehlt sich das Aussondern der nicht
als vorbereitet geltenden Textilspulen. Arbeitet eine
Spulmaschine dagegen nur halbautomatisch oder besitzt sie eine
Einrichtung zum Aussondern der gekennzeichneten Textilspulen, so
genügt deren einfache Kennzeichnung. Bei der Beschickung der
Spulstellen einer Spulmaschine von Hand wird die Kennzeichnung
beispielsweise bemerkt, und es kann dann das Fadenende von Hand
gelöst werden. Eine Kennzeichnung hat auch noch andere Vorteile,
auf die später noch eingegangen wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird nach Ablauf der festgesetzten
Zeitspanne automatisch die Fadentrenneinrichtung betätigt. Dies
hat den Vorteil, daß eine Fadentrennung auch dann erfolgt, wenn
der Faden zwar richtig an dem Fadensensor vorbei auf den
Abfallsammler zu angesaugt wird, der Fadensensor aus irgendeinem
Grund jedoch den Faden nicht erkannt hat. Würde die nach der
festgesetzten Zeitspanne vorgesehene Fadentrennung in diesem Fall
nicht erfolgen, könnte der Fall eintreten, daß die Textilspule in
der Zeit, in der sie in normaler Aufwickelrichtung gedreht wird,
das schon angesaugte Fadenende in seiner ganzen Länge gar nicht
aufnehmen kann, so daß dennoch ein Schleppfaden entstehen könnte.
Diese Maßnahme ist also besonders für den Fall vorteilhaft, daß
der Fadensensor unerkannt ganz oder vorübergehend ausfällt.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Textilspule anläßlich der Fadenlösemaßnahmen entgegen ihrer
normalen Wickelrichtung gedreht wird, daß das gekürzte Fadenende
auf die entgegen ihrer normalen Wickelrichtung, also in
Abwickelrichtung drehende Textilspule oder deren Hülse entgegen
der normalen Wickelrichtung gegebenenfalls unter der
Rückhaltekraft der Saugluft aufgewickelt wird, und daß dann, wenn
der Fadensensor innerhalb der festgesetzten Zeitspanne nicht
angesprochen hat, die Drehrichtung der Textilspule von Linkslauf
auf Rechtslauf, das heißt auf normale Aufwickelrichtung,
umgestellt wird.
Wird die Textilspule anläßlich der Fadenlösemaßnahmen entgegen
ihrer normalen Wickelrichtung gedreht, so kann die
Geschwindigkeit der Fadenabgabe durch Wahl einer bestimmten
Drehzahl dosiert werden. Die Länge des in den Abfall wandernden
Fadenstückes ist hierdurch begrenzbar. Ein anderer Vorteil liegt
darin, daß nach dem Fadenschnitt das gekürzte Fadenende dadurch
zur Textilspule zurückgeführt werden kann, daß es lediglich durch
die Haftreibung und durch das Verhaken der aus der
Fadenoberfläche abstehenden Faserenden auf der Spulenoberfläche
anhaftet und dann verkehrt herum wieder aufgewickelt wird, wobei
gegebenenfalls die Saugluft abgestellt oder ihre Rückhaltekraft
vermindert wird. Ein nur loses Anhaften des Fadenendes der normal
vorbereiteten Textilspule ist dadurch garantiert. Spricht aber
der Fadensensor nicht an, so wird die Textilspule von Linkslauf
auf Rechtslauf umgeschaltet, und nun erfolgt das Aufwickeln des
Fadenendes in normaler Aufwickelrichtung, wobei ja ein so großer
Zug auf das Fadenende ausgeübt wird, daß es sich von Verhakungen
und Verankerungen befreien oder reißen muß.
Eine zum Ausführen des erfingsgemäßen Verfahrens geeignete
Vorbereitungsstation ist im Anspruch 5 beschrieben.
Bei den Schaltvorrichtungen kann es sich um elektrotechnische
Schalteinrichtungen herkömmlicher Art handeln, beispielsweise um
elektromagnetische, elektromechanische oder elektronische
Schalteinrichtungen. Bei der Aufstellung des Schaltplans sind die
erfindungsgemäßen Bedingungen und Verriegelungen einzuhalten.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Vorbereitungsstation
eine Transportbahn für jeweils eine Textilspule tragende
Einzelspulen-Transportpaletten, wobei an der Saugeinrichtung eine
den Weitertransport der Transportpaletten während des
Fadenansaugvorgangs verhindernde Sperr- oder Arretiereinrichtung
angeordnet ist und wobei die Spulendreheinrichtung an die
Transportpalette oder die Hülse der Spule automatisch ankuppelbar
ist.
Wenn beispielsweise die Hülse fest auf einem Aufsteckdorn der
Transportpalette aufsitzt, kann die ganze Transportpalette
angetrieben werden, die dann die Hülse beziehungsweise die
Textilspule mitnimmt und dreht. Einfacher ist es jedoch, die
Hülse der Spule nicht so fest auf die Transportpalette
aufzustecken und dann lediglich die Hülse und mit der Hülse die
Spule anzutreiben.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der
Saugeinrichtung eine erste Hülsenzentriervorrichtung für den
Hülsenfuß angeordnet ist, die aus der die jeweilige Textilspule
tragenden Einzelspulen-Transportpalette und ihrer Halterung
besteht, daß sie eine zweite Hülsenzentriervorrichtung für die
Hülsenspitze besitzt, und daß die Hülsenzentriervorrichtung für
die Hülsenspitze schaltbar und mit der Spulendreheinrichtung
verbunden ist.
Durch diese Einrichtungen wird ein schaltbarer und der
Hülsenspitze zustellbarer Antrieb der Hülsenspitze ermöglicht.
Ein Antrieb von oben her fügt sich besser in die Gesamtanordnung
ein, wenn unterhalb der Transportebene kein Platz ist oder aus
anderen Gründen der Antrieb des Hülsenfußes ungünstig ist.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Vorbereitungsstation
eine mit drehbaren Aufteckdornen versehene Fördereinrichtung, die
an eine Schrittschalteinrichtung angeschlossen ist, wobei an der
Saugeinrichtung die Spulendreheinrichtung an den drehbaren
Aufsteckdorn ankuppelbar ist. Dieses Ankuppeln ist in diesem Fall
recht einfach zu bewerkstelligen, indem der drehbare Aufsteckdorn
beim Weiterschalten der Fördereinrichtung um eine Teilung Kontakt
mit der Spulendreheinrichtung aufnimmt, die auf die Ankunft des
Aufsteckdorns wartet und sich dabei schon drehen kann.
Insbesondere hierzu ist in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die Fördereinrichtung als ein Kreisförderer
ausgebildet ist und daß die Spulendreheinrichtung an eine
unterhalb des Kreisförderers mit dem drehbaren Aufsteckdorn
verbundene Rolle ankuppelbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung sind längs der Transportbahn oder
der Fördereinrichtung mehrere der Saugeinrichtung vorgeschaltete
Vorbereitungseinrichtungen vorgesehen. Die Textilspule wird
nacheinander an diesen Vorbereitungseinrichtungen entlanggeführt,
und bei Taktschaltung der Fördereinrichtung verweilt die
Textilspule jeweils eine Zeitlang an diesen
Vorbereitungseinrichtungen. Als Vorbereitungseinrichtungen sind
beispielsweise Blaseinrichtungen, Fadenlösekämme, Fadenlösehaken
zum Lösen von Hinterwindungen oder drehbare Flügelräder zum
Abtasten der Spulenoberfläche bekannt.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Schaltvorrichtung zum
Schalten der Spulendreheinrichtung eine Umschaltvorrichtung zum
Umschalten der Spulendreheinrichtung von Linkslauf auf
Rechtslauf, wobei das Umschalten auf Rechtslauf nach Ablauf der
Vorgabezeit durch die Zeitvorgabeeinrichtung veranlaßt wird.
An der Saugeinrichtung kann beispielsweise die Textilspule im
Normalfall nur im Linkslauf angetrieben werden. Hierzu genügt es,
die Spulendreheinrichtung im Linkslauf zu betreiben. An der
Saugeinrichtung kuppelt dann die Textilspule an die
gegebenenfalls schon laufende Spulendreheinrichtung an. Erst wenn
nach Ablauf der Vorgabezeit das Fadenende nicht aufgefunden wird,
erfolgt das Umschalten auf Rechtslauf, um zum Vermeiden von
Schleppfäden das eventuell schon angesaugte Fadenende dieser
jetzt als nicht vorbereitet geltenden Textilspule möglichst rasch
auf die Spulenoberfläche aufzuwickeln.
In Weiterbildung der Erfindung ist zum Unterscheiden der
vorbereiteten Textilspulen von den als nicht vorbereitet
geltenden Textilspulen der Saugeinrichtung eine mit der
Zeitvorgabeeinrichtung in Wirkverbindung stehende
Spulenmarkierungseinrichtung zugeordnet oder nachgeordnet. Die
Wirkverbindung führt vorteilhaft über die bereits erwähnte
Schaltvorrichtung zum Aktivieren dieser Einrichtung.
Das Markieren kann beispielsweise durch Aufkleben von
Markierungszetteln, durch Anhängen einer Stafette, durch
elektronisch lesbares Beschreiben eines mit der Spule oder ihrer
Palette verbundenen Speicherchips oder auf andere Weise
geschehen.
In Weiterbildung der Erfindung ist als Unterscheidungseinrichtung
mindestens eine Absonderungseinrichtung vorgesehen, welche die
als nicht vorbereitet geltenden Textilspulen von den übrigen
Textilspulen absondert.
In Weiterbildung der Erfindung ist als eine
Unterscheidungseinrichtung eine Rückführeinrichtung zum
Rückführen der als nicht vorbereitet geltenden Textilspule an den
Eingang der Vorbereitungsstation vorgesehen. Die Textilspule kann
nun ein zweites Mal der Vorbereitungsprozedur unterzogen werden
in der Hoffnung, daß sie dann ordnungsgemäß vorbereitet wird.
Sowohl die Absonderungseinrichtung als auch die
Rückführeinrichtung könnten beispielsweise
Markierungsleseeinrichtungen besitzen, mit deren Hilfe die als
nicht vorbereitet geltenden Textilspulen abgesondert
beziehungsweise rückgeführt werden können.
Eigene Erkennungsmittel sind an diesen Einrichtungen jedoch nicht
notwendig, wenn in Weiterbildung der Erfindung die
Absonderungseinrichtung und/oder die Rückführeinrichtung eine
Wirkverbindung zur Zeitvorgabeeinrichtung besitzt. Diese
Wirkverbindung führt vorteilhaft wiederum über die bereits
erwähnte Schaltvorrichtung zum Aktivieren derartiger
Einrichtungen.
Alternativ oder zusätzlich ist in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß der Saugeinrichtung eine
Markierungsleseeinrichtung zum Erkennen einer als nicht
vorbereitet geltenden Textilspule nachgeschaltet ist und daß die
Absonderungseinrichtung und/oder die Rückführeinrichtung eine
Wirkverbindung zur Markierungsleseeinrichtung besitzt.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Markierungsleseeinrichtung
auch der Spulenmarkierungseinrichtung nachgeschaltet, wobei sie
beim Lesen einer einfachen Markierung die Rückführeinrichtung,
beim Lesen einer doppelten Markierung die
Aussonderungseinrichtung aktiviert. Durch diese Anordnung und
Einrichtung wird ein erstmalig markierte Spule zunächst der
Rückführeinrichtung zugeführt, so daß sie ein zweites Mal zur
Vorbereitung gelangt. Kann sie auch beim zweiten Mal nicht
vorbereitet werden, erhält sie eine zweite Markierung und erst
nach dem Lesen der doppelten Markierung wird sie dann durch die
Aussonderungseinrichtung ausgesondert.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Markierungsleseeinrichtung
durch den Fadensensor in der Weise verriegelt, daß sie
inaktiviert wird, sobald der Fadensensor anspricht, und die
Textilspule somit unabhängig davon, ob sie eine Markierung trägt
oder nicht als vorbereitet zu gelten hat.
Eine Spule, die beim ersten Durchgang nicht vorbereitet werden
konnte, ist schon mit einer Markierung versehen. Wenn sie nun
beim zweiten Durchgang vorbereitet wird, ignoriert die
Markierungsleseeinrichtung diese Markierung, so daß die ja normal
vorbereitete Spule beispielsweise zur Spulmaschine
weitertransportiert werden kann. Dort wird die Markierung
ignoriert oder gelöscht.
Alternativ kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen
sein, daß der Spulenmarkierungseinrichtung eine
Markierungslöscheinrichtung vorgeschaltet ist. Die Markierung
einer im zweiten Durchlauf durch die Vorbereitungsstation
gehenden Textilspule wird also zunächst einmal gelöscht, und sie
erhält anschließend nur dann wieder eine Markierung, wenn sie
beim zweiten Durchgang nicht vorbereitet werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Fadentrenneinrichtung
Wirkverbindungen sowohl zum Fadensensor als auch zur
Zeitvorgabeeinrichtung und sie ist durch beide Einrichtungen
betätigbar. Die Vorteile wurden weiter oben schon erwähnt.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Absonderungseinrichtungen
als die Textilspulen von dem Kreisförderer abnehmende und einem
anderen Förderer oder einer Sammelstelle zuleitende Weichen oder
Greifeinrichtungen ausgebildet.
Durch derartige Ausbildungen wird sichergestellt, daß die
Textilspulen nicht unerwünscht im Kreislauf verbleiben können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt worden. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die
Erfindung noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt die zum Teil aufgeschnittene Seitenansicht einer
Vorbereitungsstation.
Fig. 2 zeigt Teile der in Fig. 1 dargestellten
Vorbereitungsstation in einer Ansicht von oben.
Fig. 3 zeigt schematisch eine weitere Vorbereitungsstation.
Fig. 4 zeigt einen zu beiden Vorbereitungsstationen passenden
Schaltplan.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 dient die
Vorbereitungsstation 1 dem Lösen und Bereitlegen des Fadenendes
10' einer als Ablaufspule vorzubereitenden Textilspule 2, die
hier als Spinnkops ausgebildet ist. Die Vorbereitungsstation 1
ist mit Fadenlöseeinrichtungen 40 und 41 versehen. Die
Fadenlöseeinrichtung 41 besteht aus einem Fanghaken für die
Hinterwindung 10 des Spinnkopses 2. Bei der Fadenlöseeinrichtung
40 handelt es sich um eine Saugeinrichtung mit einer Saugdüse 11,
einer Saugleitung 13, einer in die Saugleitung 13 eingesetzten
Fadentrenneinrichtung 42 und einem der Fadentrenneinrichtung 42
vorgeschalteten Fadensensor 43. Die Saugleitung 13 mündet in eine
hier nicht dargestellte Saugluftquelle, die zugleich als ein
Abfallsammler dient.
Die Vorbereitungsstation 1 ist oberhalb einer Transportbahn 3 für
die Einzelspulen-Transportpaletten 4 angeordnet. Die
Transportbahn besteht aus einem Transportband, das in Richtung
des Pfeils 5 über den Boden 6 einer aus Blech geformten Wanne 7
gezogen wird.
Nach Fig. 1 trägt der obere Rand der Wanne 7 zwei vertikale
Stützen 8 und 9. (Der deutlicheren Darstellung wegen sind in Fig.
2 die Stützen und ihre Aufbauten fortgelassen worden).
Zum Vorbereiten auf das spätere Abspulen soll das Ende der in
mehreren Windungen um den Kops 2 herumgelegten Hinterwindung 10
automatisch aufgesucht, die Hinterwindung abgewickelt und danach
wieder lose auf der Kopsoberfläche deponiert werden. Hierzu trägt
die Stütze 9 die Saugdüse 11 der Fadenlöseeinrichtung 40, deren
Mündung 12 der Kontur des Kopses 2 angepaßt ist. Wegen der später
noch erläuterten Zentrierung des Kopses 2 kann die Mündung 12 der
Saugdüse 11 mit einem sehr geringen Abstand der Kontur des Kopses
2 folgen.
Die Einzelkopstransportpalette 4 besteht aus einer
kreisringartigen Scheibe, auf die konzentrisch eine weitere
Scheibe 14 aufgesetzt ist, die einen ebenfalls konzentrisch
angeordneten Aufsteckdorn 15 für die Kopshülse 16 trägt (in Fig.
1 sind von der Kopshülse 16 nur der Hülsenfuß 16' und die
Hülsenspitze 16" sichtbar).
Der Aufsteckdorn 15 dient hier also als Halter für die Kopshülse
16. Halter 15 und Hülsenfuß 16' sind ineinandergreifend
angeordnet. Zwischen Halter 15 und Hülsenfuß 16' ist ein das
Drehen der Hülse 16 und damit des Kopses 2 um ihre Längsachse 38
ermöglichendes Lagerspiel von etwa 1 mm vorhanden.
Bei der Vorbereitungsstation 1 nach den Fig. 1 und 2 dient die
beschriebene Einzelkopstransportpalette 4 und ihre Halterung 17,
17', als eine erste Hülsenzentriervorrichtung. Die Halterung 17,
17' ist zugleich als eine den Weitertransport der Paletten 4
während der Dauer der Vorbereitungsarbeiten verhindernde Sperr-
und Arretiereinrichtung wie folgt ausgebildet:
An einer seitlichen Ausbuchtung 18 der Wanne 7 ist ein
elektromagnetischer Stellmotor 20 herkömmlicher Ausbildung
angebracht. Seine aus- und einfahrbare Steuerstange 22 trägt an
ihrem Ende eine Haltebacke 24, deren Kontur an den Durchmesser
der Palette 4 angepaßt ist. Stromab der Transportrichtung 5 ist
die Haltebacke 24 länger als stromauf der Transportrichtung. In
gleicher Weise trägt eine Ausbuchtung 19, die der Ausbuchtung 18
gegenüberliegt, einen weiteren Stellmotor 21, dessen Steuerstange
23 die Haltebacke 25 trägt. Auch diese Haltebacke ist stromab der
Transportrichtung 5 länger als stromauf der Transportrichtung,
wie es Fig. 2 in der Ansicht von oben zeigt.
Durch die Stellmotoren 20, 21 können die Haltebacken 24, 25 bis
in die Ausbuchtungen der Wanne 7 zurückgezogen werden, so daß ein
ungehinderter Transport der Paletten 4 möglich ist, falls einmal
keine Kopsvorbereitung durchgeführt oder die Palette freigegeben
werden soll.
Zum Abfangen einer ankommenden Palette mit aufstehendem Kops 2
werden die Backen 24 und 25 zunächst nur halb ausgefahren, so daß
die Backenenden 24' und 25' zunächst gemeinsam lediglich ein
Hindernis bilden, das die Palette 4 am Weiterwandern des in
Pfeilrichtung 5 weiterlaufenden Transportbands 3 hindert. Danach
werden die Backen 24 und 25 in ihre Endstellungen gefahren, die
Fig. 2 zeigt. Zur Freigabe des Weitertransports nach Erledigung
der Vorbereitungsarbeiten werden die Backen 24 und 25 dann wieder
ganz in die Ausbuchtungen der Wanne 7 zurückgefahren.
Nach Fig. 1 besitzt die Vorbereitungsstation 1 eine weitere
Hülsenzentriervorrichtung für die Hülsenspitze 16", die
insgesamt mit 26 bezeichnet ist. Die Hülsenzentriervorrichtung 26
besitzt als Kupplungsvorrichtung einen pneumatischen Stellmotor
27 herkömmlicher Bauart, der auf die Stütze 8 aufgesetzt ist.
Seine Steuerstange 28 ist in Richtung des Pfeils 29 vertikal auf-
und abbewegbar. Sie trägt eine Traverse 30, die mit dem Fuß 31
eines Getriebemotors 32 verbunden ist, der hier als
Spulendreheinrichtung beziehungsweise als Antriebsvorrichtung für
den Antrieb der Kopshülse dient. Durch eine biegsame Leitung 33
ist der Getriebemotor 32 mit einer im Schaltschrank 44
vorhandenen Steuereinrichtung verbunden, deren Schaltplan im
wesentlichen Fig. 4 zeigt. Die Steuervorrichtung kann zugleich
auch die Stellmotoren 20, 21 und 27 zweckentsprechend und in
richtiger Reihenfolge steuern.
Zu der Hülsenzentriervorrichtung 26 gehört noch ein am Ende der
Welle 34 des Motors 32 angeordneter Hülsenantriebskörper 36,
dessen aus Gummi bestehende kegelige Spitze 37 von oben her in
die Hülsenspitze 16" einfahrbar ist, wobei die Spitze des
Hülsenantriebskörpers 36 Kontakt mit dem oberen-inneren Rand der
Hülsenspitze 16" aufnimmt, so daß die Spitze 37 die Hülse 16
zentriert und bei Rotieren der Welle 34 infolge Friktion auch die
Hülse 16 mitnimmt und um ihre Längsachse 38 dreht.
Das Vorbereitungsprogramm kann beispielsweise wie folgt anlaufen:
Die beiden Haltebacken 24 und 25 werden halb vorgefahren, um eine
ankommende Palette 4 aufzuhalten. Nach Anschlagen der Palette 4
an die Haltebacken, (dies kann sensorisch überwacht werden),
fahren die Haltebacken 24, 25 in ihre Haltestellungen, wie es
Fig. 2 zeigt. Danach wird nach Programm die Steuerstange 28 des
Stellmotors 27 nach unten gefahren, bis der Hülsenantriebskörper
36 Kontakt mit der Hülsenspitze 16" aufgenommen hat. Spätestens
dann wird der Motor 32 auf Linkslauf eingeschaltet, so daß die
Welle 34 und mit ihr der Hülsenantriebskörper 36, die Hülse 16
und der Kops 2 gegen die Richtung des Pfeils 35 gedreht werden.
Währenddessen hakt sich der Lösungshaken 41 hinter die
Hinterwindung 10 und trennt sie auf. Dann nimmt die Saugdüse 11
das Fadenende 10' auf.
Nach dem Ende eines Vorbereitungsvorgangs wird der
Hülsenantriebskörper 36 wieder in die in Fig. 1 dargestellte
Ausgangsstellung hochgefahren, die beiden Stellmotoren 20 und 21
ziehen dann die Haltebacken 24 und 25 zurück, um die Palette 4
mit aufstehendem Kops 2 zur Weiterfahrt in Richtung des Pfeils 5
freizugeben. Danach kann dann der zuvor zurückgehaltene
nächstfolgende Kops auf die gleiche Art und Weise an den
Vorbereitungsplatz gelangen.
Die Saugluft kann durch einen steuerbaren, in die Saugleitung 13
eingesetzten Schieber S in voller Stärke freigegeben oder in
einem bestimmten Ausmaß gedrosselt werden.
Anhand des Schaltplans Fig. 4 wird nun der eigentliche
Vorbereitungsvorgang erläutert.
Wenn nichts anderes angegeben ist, befinden sich die in Fig. 4
dargestellten Schaltmittel, Einrichtungen und Geräte in dem in
Fig. 1 angedeuteten Schaltschrank 44.
Nach Fig. 4 ist der Fadensensor 43 mit drei an seiner aus
Isolierstoff bestehenden Schaltbrücke befestigten Kontakten
ausgerüstet. In Ruhestellung des Fadensensors 43 ist ein Kontakt
geschlossen, zwei Kontakte sind geöffnet. Beim Bewegen der
Schaltbrücke nach links besteht eine Schaltverzögerung, die durch
das Symbol 45 angedeutet ist. Der Fadensensor spricht somit
unverzögert an, er schaltet nach dem Ansprechen jedoch erst mit
Verzögerung in den Ruhezustand zurück.
Der mittlere Kontakt des Fadensensors 43 ist an den Schieber S
angeschlossen, so daß beim Schließen des mittleren Kontakts des
Fadensensors 43 von der Stromschiene R über den Schieber S eine
Verbindung zur Stromschiene Mp besteht. Dadurch fährt der
Schieber S in die Drosselstellung, die in Fig. 1 angedeutet ist.
Der rechte Kontakt des Fadensensors 43 ist an die
Fadentrenneinrichtung 42 angeschlossen. Wenn der Fadensensor 43
anspricht und sein rechter Kontakt sich schließt, besteht eine
Leitungsverbindung von der Schiene R über die
Fadentrenneinrichtung 42 zur Schiene Mp. Durch den dadurch
angeregten Stromfluß wird die Fadentrenneinrichtung 42 betätigt.
Das Rückstellen sowohl des Schiebers S als auch der
Fadentrenneinrichtung 42 erfolgt mit Verzögerung anläßlich des
Rückfallens der Kontakte des Fadensensors 43 in die in Fig. 4
dargestellte Ruhestellung.
Nach Fig. 4 ist eine Schaltvorrichtung 46 zum Schalten der
Spulendreheinrichtung M1 beziehungsweise des Getriebemotors 32
(Fig. 1) vorgesehen. Außerdem ist eine weitere Schaltvorrichtung
47 zum Aktivieren einer Einrichtung 48 vorgesehen, welche eine
Unterscheidung einer als nicht vorbereitet geltenden Textilspule
von den übrigen Textilspulen bewirkt.
Bei der Einrichtung 48 handelt es sich um eine
Markierungseinrichtung in Gestalt eines in Fig. 1 angedeuteten
Solenoids, das beim Ansprechen einen Stempel 49 ausfährt, der auf
dem Hülsenfuß 16' einen Abdruck hinterläßt. Die rechts von der
Markierungsrichtung 48 gelegenen Schaltgeräte sind bei dieser
Version nicht in Betrieb. Sie werden daher zunächst ignoriert.
Bei der Schaltvorrichtung 47 handelt es sich um ein Relais mit
dem Kontakt 50.
Bei der Schaltvorrichtung 46 handelt es sich ebenfalls um ein
Relais, das eine Umschaltvorrichtung zum Umschalten der
Spulendreheinrichtung M1 aufweist, die aus den Umschaltkontakten
51 und 52 besteht.
Im Ruhezustand verbindet der Kontakt 51 die Motorzuleitung 33a
mit der Schiene Mp und die Motorzuleitung 33b mit der Schiene R,
falls der von Hand betätigte Schalter 53 geschlossen ist. Wird
dieser Schalter geschlossen, läuft der Motor M1 mit einer
Drehrichtung, bei der sich die Welle 34 (Fig. 1) entgegen der
Richtung des Pfeils 35 dreht. Wird aber die Spule des Relais 46
erregt, so schaltet der Kontakt 51 auf die Schiene R und der
Kontakt 52 auf die Schiene Mp um, wodurch die Drehrichtung des
Motors M1 spontan umgekehrt wird.
Für das Ansprechen des Fadensensors 43 ist eine
Zeitvorgabeeinrichtung 54 vorgesehen. Sie besteht aus einem
Zeitrelais, dessen Schaltbrücke beim Bewegen in beiden Richtungen
eine jeweils einstellbare, durch das Symbol 45 versinnbildlichte
Schaltverzögerung aufweist und die drei Kontakte besitzt, welche
im Ruhezustand des Zeitrelais 54 geöffnet sind, wie es Fig. 4
zeigt.
Beide Schaltvorrichtungen 46 und 47 sind durch den Fadensensor 43
gemeinsam mit der Zeitvorgabeeinrichtung 54 steuerbar, wobei für
die Schaltvorrichtungen 46, 47 die Bedingung besteht, daß sie den
Spulenantrieb M1 auf normale Aufwickelrichtung der Textilspule 2
schalten und die erwähnte Markierungseinrichtung 48 aktivieren,
wenn der Fadensensor 43 in der durch die Zeitvorgabeeinrichtung
54 vorgegebenen Zeitspanne nicht angesprochen hat.
Diese Bedingung wird durch die Schaltungsanordnung nach Fig. 4
erfüllt, und zwar auf folgende Weise:
Die Taktzeit eines ganzen Vorbereitungsvorgangs, beginnend mit
dem Erfassen einer Transportpalette und endend mit ihrer
Freigabe, wird durch einen Taktgeber beziehungsweise eine
Schrittschalteinrichtung 55 bestimmt, die hier aus einem
einstellbaren Zeitrelais besteht, das zwei Kontakte besitzt, die
sich in einstellbarem Takt jeweils für eine vorgegebene
Zeitspanne öffnen, wie es Fig. 4 zeigt, und dann wieder für eine
längere Zeitspanne, die einstellbar ist, schließen.
Beim Schließen verbindet der rechte Kontakt des Taktgebers 55 die
beiden Stellmotoren 20 und 21, die an die Schiene Mp
angeschlossen sind, über die gestrichelt dargestellte verzweigte
Leitung 56 mit der Schiene R, so daß sich dann die Haltebacken
24 und 25, wie es weiter oben beschrieben wurde, unter Festhalten
einer Transportpalette 4 verhältnismäßig langsam schließen.
Der Motor M ist bei der Ausbildung der Erfindung nach den Fig. 1
und 2 nicht vorhanden. Er wird bei dieser Betrachtung ignoriert.
Der linke Kontakt des Taktgebers 55 versorgt, wenn er sich
schließt, die Spule der Zeitvorgabeeinrichtung 54 mit Spannung,
die daraufhin mit Zeitverzögerung ihre drei Kontakte schließt.
Die Verzögerungszeit ist so bemessen, daß der Fadensensor 43
normalerweise innerhalb der Verzögerungszeit ansprechen muß. Wenn
er innerhalb der Einschaltverzögerungszeit der
Zeitvorgabeeinrichtung 54 anspricht, öffnet er unter anderem
unverzögert seinen linken Kontakt, der zuvor die verzweigte
Leitung 57 mit der Schiene R verbunden hatte. Wenn nun daraufhin
nach Ablauf der Verzögerungszeit die drei Kontakte der
Zeitvorgabeeinrichtung 54 sich schließen, werden die Spulen der
Schaltvorrichtungen 46 und 47 nicht erregt, was in diesem Fall ja
auch beabsichtigt ist.
Die Kupplungsvorrichtung 27 ist über die gestrichelt dargestellte
Leitung 58 mit den Stellmotoren 20 und 21 parallel geschaltet.
Sie wird demgemäß auch durch den Taktgeber 55 betätigt. Sobald
die Haltebacken 24 und 25 demnach in ihre Haltestellungen fahren,
fährt auch die Steuerstange 28 der Kupplungsvorrichtung 27
abwärts, damit der Hülsenantriebskörper 36 zum richtigen
Zeitpunkt und nicht zu früh mit der Hülsenspitze 16" Kontakt
aufnimmt. Sobald sich die Haltebacken 24 und 25 öffnen, bewegt
sich auch die Steuerstange 28 wieder nach oben, so daß der
Hülsenantriebskörper 36 die Hülsenspitze 16" freigibt.
Wenn demgemäß der Fadensensor 43 ganz normal anspricht, dreht
sich die Spule 2 weiterhin in Abwickelrichtung. Bis zum
Ansprechen des Fadensensors 43 herrschte in der Saugleitung 13
eine forcierte Saugströmung, so daß die Hinterwindung 10 durch
den Lösehaken der Fadenlöseeinrichtung 41 bei rückwärtsdrehender
Spule aufgelöst oder getrennt werden konnte und das Fadenende 10'
am Fadensensor 43 vorbei in Richtung auf die Saugluftquelle bei
geöffnetem Schieber S weitertransportiert wird.
Sobald der Fadensensor 43 den Faden 10' entdeckt, veranlaßt er
einen Fadenschnitt und über seinen mittleren Kontakt auch das
Schließen des Schiebers S in eine Drosselstellung, in der nur
noch eine verminderte Saugluftströmung in der Saugleitung 13
möglich ist.
Von nun an wird das Fadenende 10' nur noch mit verminderter
Saugkraft zurückgehalten, so daß es bei weiterhin
linksherumdrehender Spule 2 links herum auf deren Oberfläche
aufgewickelt wird.
Die Taktzeit geht nun ihrem Ende zu. Spätestens beim Öffnen der
Kontakte des Taktgebers 55 schalten die Elektromagnetantriebe 20,
21 und 27 in ihre Ruhestellungen zurück und die drei Kontakte der
Zeitvorgabeeinrichtung 54 gelangen, gegebenenfalls unverzögert,
in ihre in Fig. 4 dargestellten Ruhestellungen. Die
Ausschaltverzögerung des Fadensensors 43 ist so eingestellt, daß
seine Kontakte erst dann in die Ruhestellung geraten, wenn auch
die Kontakte der Zeitvorgabeeinrichtung 54 wieder geöffnet sind.
Das ständig laufende Transportband 3 transportiert den Kops 2 nun
weiter, dessen Hülsenfuß 16' einen Stempelaufdruck trägt, falls
die Vorbereitung als mißlingen gilt.
Gegenüber der Vorbereitungsstation 1 nach den Fig. 1 und 2 weist
die Vorbereitungsstation 59 nach Fig. 3 folgende Besonderheiten
auf:
An der Vorbereitungsstation 59 ist eine die Textilspule 60
drehende Spulendreheinrichtung M1 vorhanden, die durch einen
Leitungsstrang 61 mit einem Schaltschrank 67 verbunden ist. Der
Schaltschrank 67 enthält, sofern nichts anderes angegeben ist,
die in Fig. 4 dargestellten Teile.
Die Saugdüse 12' der Saugeinrichtung 40' besteht aus einem
schmalen Schlitz in einem mit zwei Knicken im rechten Winkel
abgebogenen Rohr 13'. Der Schlitz 12' ist der Textilspule 60
zugewandt. Auf der Innenseite des Rohrbogens ist oberhalb des
Schlitzes 12' ein gleichartiger Schlitz 12" vorhanden, der sich
bis zum Fadensensor 43 erstreckt. Das angesaugte Fadenende 10'
kann, nachdem es bis über den Fadensensor 43 hinaus angesaugt
worden ist, sehnenartig aus dem Schlitz 12" austreten, wie es
Fig. 3 zeigt.
Die Vorbereitungsstation 59 besitzt eine mit drehbaren
Aufsteckdornen 68, 68' versehene Fördereinrichtung 69, die als
ein Kreisförderer, und zwar als eine drehbare Scheibe,
ausgebildet ist. Alle Aufsteckdorne 68, 68' sind gleichartig
ausgebildet. Sie sind in Lagern 70 leichtgängig drehbar in der
Scheibe 69 gelagert und sie tragen jeweils an ihrem unteren Ende
eine Rolle 71.
Ein Schrittmotor M besitzt eine Wirkverbindung 72 zu der Scheibe
69, damit er sie schrittweise um jeweils eine Teilung in Richtung
des Pfeils 73 weiterschalten kann. Durch einen Leitungsstrang 62
ist der Motor M mit dem Schaltschrank 67 verbunden.
Die Welle 74 der Spulendreheinrichtung M1 trägt eine gummierte
Reibrolle 75, mit der sie in der in Fig. 3 dargestellten Stellung
an die Rolle 71 desjenigen Aufsteckdorns 68 angekuppelt ist, der
vor der Saugeinrichtung 40' steht und der gerade die
vorzubereitende Textilspule 60 trägt.
Längs der Fördereinrichtung 69 sind der Saugeinrichtung 40'
mehrere andere Vorbereitungseinrichtungen vorgeschaltet, nämlich
eine Blaseinrichtung 76, eine Kämmeinrichtung 77 und ein
Fanghaken 78. Jede dieser Vorbereitungseinrichtungen ist um eine
Scheibenteilung beziehungsweise Schaltschrittweite von der
benachbarten entfernt.
Die drei Vorbereitungseinrichtungen 76, 77 und 78 benötigen keine
besondere Steuerung.
Der Markierungseinrichtung 48' ist eine
Markierungsleseeinrichtung 79 nachgeschaltet. Die
Markierungseinrichtung 48' ist durch einen Leitungsstrang 64, die
Markierungsleseeinrichtung 79 durch einen Leitungsstrang 63 mit
dem Schaltschrank 67 verbunden.
Drei Teilungen vor der Blaseinrichtung 76 ist eine
Spulenaufgabeeinrichtung 80 vorgesehen. Eine Teilung hinter der
Markierungseinrichtung 48' ist als erste Absonderungseinrichtung
eine steuerbare Greifeinrichtung 81 und als eine zweite
Absonderungseinrichtung eine weitere steuerbare Greifeinrichtung
82 vorgesehen, die von der ersten Greifeinrichtung 81 wiederum
eine Scheibenteilung entfernt ist. Die beiden Greifeinrichtungen
81 und 82 sind durch Leitungsstränge 65 und 66 mit dem
Schaltschrank 67 verbunden.
Die Greifeinrichtung 81 dient dazu, ordnungsgemäß vorbereitete
Textilspulen von der Fördereinrichtung 69 zu entnehmen und auf
ein Transportband 84 zu bringen, das in Richtung des Pfeils 85 zu
einem hier nicht dargestellten Spulautomaten führt.
Die zweite Greifeinrichtung 82 dient dazu, als nicht vorbereitet
geltende Textilspulen aus der Fördereinrichtung 69 zu entnehmen
und in einem Sammelkasten 86 abzulegen.
Die Spulenaufgabeeinrichtung 80 ist ebenfalls als eine
Greifeinrichtung ausgebildet, die die Aufgabe hat, von einer
Ringspinnmaschine her herantransportierte Textilspulen, im
vorliegenden Ausführungsbeispiel also Spinnkopse, einzeln
nacheinander auf die Aufsteckdorne 68 aufzustecken.
Die Greifeinrichtungen funktionieren beispielsweise so, wie es
von Robotern her bekannt ist.
Der Schaltplan Fig. 4 gilt auch für die Vorbereitungsstation 59
nach Fig. 3. Die gestrichelt dargestellten Leitungen 56 und 58,
die Stellmotoren 20 und 21 und die Kupplungsvorrichtung 27
entfallen. Dafür kommen die Absonderungseinrichtungen 81 und 82
sowie die Markierungsleseeinrichtung 79 und ein Schaltrelais 87
hinzu. Die Schaltbrücke 88 des Schaltrelais 87 ist bis zu einer
weiteren Schaltbrücke 89 hin verlängert, die die beiden Kontakte
91 und 92 trägt.
Die Schaltbrücke der Markierungsleseeinrichtung 79 trägt den
Kontakt 93, der in der Ruhestellung geöffnet ist, wie es Fig. 4
zeigt. Öffnen und Schließen des Kontaktes 93 sind verzögert, was
durch das Symbol 45 angedeutet ist.
Die Betriebsweise der Vorbereitungsstation 59 wird nun anhand des
Schaltplans Fig. 4 im folgenden näher erläutert. Dabei wird vor
allem auf das eingegangen, was von der Betriebsweise der
Vorbereitungsstation 1 nach den Fig. 1 und 2 abweicht.
Der Taktgeber 55 bestimmt den Vorbereitungstakt und das taktweise
Weiterwandern der Fördereinrichtung 69 in Richtung des Pfeils 73
um jeweils eine Teilung. Über den rechten Kontakt steuert der
Taktgeber 55 den Schrittmotor M an, der die Scheibe 69 um jeweils
eine Teilung weiterdreht.
Sukzessive gelangen dadurch die durch die
Spulenaufgabeeinrichtung 80 nacheinander auf die Scheibe 69
aufgegebenen Spulen zuerst vor die Blaseinrichtung 76, wo die
Hinterwindung 10 beziehungsweise das Fadenende durch Anblasen
schon aufgelockert wird, dann vor die Kämmeinrichtung 77, wo die
Oberfläche durch Kämmen nach einem Fadenende abgesucht wird,
sodann vor den Fanghaken 78, der sich hinter eine evtl. noch
festsitzende Hinterwindung hakt und dadurch beim Weiterwandern
der Textilspule die Hinterwindung entweder löst oder zerreißt.
Schließlich gelangt die Textilspule, beispielsweise der Spinnkops
60, vor die Saugeinrichtung 40', wie es Fig. 3 zeigt.
Nach Einschalten des Schalters 53 von Hand läuft die
Spulendreheinrichtung M1 ständig mit einer Drehrichtung, bei der
sich die Spule 60 entgegen ihrer normalen Aufwickelrichtung
dreht. Der Antrieb erfolgt mit Hilfe der gummierten Reibrolle 75,
die sich automatisch federnd gegen die Rolle 71 anlegt.
Der Schieber S ist geöffnet, so daß an der Saugmündung 12' der
größtmögliche Unterdruck herrscht. In kurzer Zeit wird das
Fadenende 10' in das Rohr 13' hinein abgesaugt, und wenn es am
Fadensensor 43 vorbei in die Saugleitung 13 gelangt, tritt es aus
dem Schlitz 12" aus, wie es Fig. 3 zeigt.
Das Fadenende 10' bildet nun keine Hinterwindung 10 mehr. Es wird
bereits vom Spitzenkegel des Kopses abgezogen.
Sobald der Fadensensor 43 das Fadenende 10' erkennt, schaltet er
ohne Verzögerung seine drei Kontakte um, wodurch die
Fadentrenneinrichtung 42 betätigt und der Schieber S in eine
Drosselstellung gebracht wird. Durch das Schließen des Schiebers
S tritt an der Saugmündung 12' nur noch eine verminderte
Saugwirkung ein. Die Schaltvorrichtung 46 kann wegen des
geöffneten linken Kontakts des Fadensensors 43 nicht mehr
umschalten, so daß die Spule 60 sich entgegen ihrer normalen
Aufwickelrichtung weiterdreht. Dadurch wird das inzwischen
getrennte Fadenende 10' bei stark verminderter pneumatischer
Rückhaltekraft, geführt durch die untere Kante 94 des Schlitzes
12", in Höhe des Spitzenkegels 95 entgegen der normalen
Wickelrichtung auf die Spule 60 aufgewickelt. Dieses Aufwickeln
geschieht nur lose, indem sich die abstehenden Härchen des Fadens
mit den abstehenden Härchen des Spitzenkegels 95 verhaken.
Wegen des geöffneten linken Kontakts des Fadensensors 43 kann die
Schaltvorrichtung 47 nicht betätigt werden, so daß die
Markierungseinrichtung 48' außer Betrieb bleibt. Die
Markierungsleseeinrichtung 79, die an die Schiene R angeschlossen
ist, bleibt außer Funktion, weil die vorbeiwandernde Spule nicht
markiert ist. Sie kann daher ihren eigenen Kontakt 93 nicht
schließen, so daß auch das Schaltrelais 87 nicht betätigt werden
kann. Infolgedessen bleibt der Kontakt 91 des Schaltrelais 87
geschlossen, wodurch die Greifeinrichtung 81 in Betrieb bleibt,
was ja beabsichtigt ist, damit sie beim nächstfolgenden Takt die
als vorbereitet geltende Spule entnehmen und auf das
Transportband 84 bringen kann. Die Absonderungseinrichtung 82
bleibt außer Betrieb, weil der Kontakt 92 des Schaltrelais 27
geöffnet bleibt.
Wenn jedoch der Fadensensor 43 in der durch die
Zeitvorgabeeinrichtung 54 vorgegebenen Zeit nicht anspricht,
schaltet die Zeitvorgabeeinrichtung 54 ihre drei Kontakte ein.
Der rechte Kontakt betätigt die Fadentrenneinrichtung 42, der
mittlere Kontakt schaltet die Schaltvorrichtung 47 und der linke
Kontakt die Schaltvorrichtung 46 ein beziehungsweise um.
Der Schieber S bleibt offen, so daß, falls das Fadenende schon in
das Rohr 13' gelangt ist, auf das Fadenende eine erhebliche
pneumatische Rückhaltekraft ausgeübt wird. Durch das Umschalten
der Schaltvorrichtung 46 wird die Spulendreheinrichtung M1
spontan auf Vorwärtsgang umgeschaltet, wodurch ein etwa schon
angesaugtes Fadenende in normaler Aufwickelrichtung auf die Spule
60 aufgewickelt wird.
Da die Spule 60 in diesem Fall als nicht vorbereitet gilt, wird
sie markiert und gelangt später in den Sammelkasten 86.
Die Markierungsleseeinrichtung 79 beobachtet jede vorbeiwandernde
Spule daraufhin, ob sie eine Markierung trägt oder nicht, erkennt
die Markierungsleseeinrichtung 79 eine Markierung, schaltet sie
unverzögert ihren Kontakt 93 ein, wodurch das Schaltrelais 87
seine Kontakte 91 und 92 umschaltet. Durch das Ausschalten des
Kontakts 91 wird die Greifeinrichtung 81 außer Betrieb gesetzt,
so daß die Spule bis zur Greifeinrichtung 82 weiterwandern muß,
die durch das Einschalten des Kontakts 92 aktiviert wurde. Die
Greifeinrichtung 92 entnimmt dann die als nicht vorbereitet
geltende Spule und legt sie in den Sammelkasten 86.
Alternativ kann das Schaltrelais 87 als eine Rückführeinrichtung
eingesetzt werden. Hierzu wird von Hand der Schalter 96 geöffnet,
um die Absonderungseinrichtung 82 außer Betrieb zu nehmen. Wenn
nun das als Rückführeinrichtung dienende Schaltrelais 87 den
Kontakt 91 öffnet, um dadurch die Greifeinrichtung 81 außer
Betrieb zu nehmen, bleibt die als nicht vorbereitet geltende
Spule auf dem Kreisförderer 69 stehen und gelangt beim
Weiterschalten erneut zu den Vorbereitungseinrichtungen. Diese
als nicht vorbereitet geltende Spule trägt bereits eine
Markierung. Beim zweiten Durchgang kann sie vorbereitet oder auch
nicht vorbereitet werden. Wird sie ordnungsgemäß vorbereitet, so
würde sie wegen ihrer Markierung dennoch wieder zurückgeführt
werden. Aus diesem Grund ist es angebracht, der
Markierungseinrichtung 48' eine Markierungslöscheinrichtung 97
vorzuschalten. Die Markierungslöscheinrichtung 97 kann
beispielsweise völlig autark und automatisch arbeiten. Es kann
sich beispielsweise um einen Löschmagneten handeln. Dieser
Löschmagnet muß allerdings nicht unmittelbar vor der
Markierungseinrichtung 48' stationiert sein, wie es Fig. 3 zeigt.
Er kann auch an anderer Stelle, aber immer stromauf der
Markierungseinrichtung 48', angeordnet sein.
Bei der zuletzt genannten Betriebsalternative wird nicht
kontrolliert, wie oft ein Kops die Vorbereitungsstation 59
durchläuft, bis er vorbereitet wird. Es könnte sogar geschehen,
daß ein nicht vorbereitbarer Kops den Kreisförderer 69 gar nicht
mehr verläßt.
Weiter oben wurde schon dargelegt, durch welche Maßnahmen man
beispielsweise einen mehrmaligen Umlauf verhindern kann. Im
vorliegenden Beispiel würde es genügen, von Zeit zu Zeit den
Schalter 96 zu schließen, damit eine Zeitlang die als nicht
vorbereitet geltenden Spulen in den Sammelkasten 86 gelangen. Das
Schließen des Schalters 96 könnte auch automatisch durch ein
Zählwerk geschehen, das die Anzahl der im Kreisverkehr
rundlaufenden Spulen zählt und bei einer Zunahme der Anzahl der
pro Zeiteinheit umlaufenden Spulen den Schalter 96 eine Zeitlang
schließt.
Bei einer weiteren Betriebsvariante wird auf die
Markierungsleseeinrichtung 79 verzichtet. Bei dieser
Betriebsvariante ist auch das Schaltrelais 87 nicht vorhanden.
Statt mit dem nicht vorhandenen Schaltrelais 87 ist dann die
Schaltbrücke 89 über eine Schaltbrücke 90 mit der Schaltbrücke
der Schaltvorrichtung 47 verbunden. Wegen des Taktabstands ist
es hierbei zweckmäßig, zumindest die Kontakte 91 und 92 erst mit
vorgegebener Zeitverzögerung umzuschalten, was durch das Symbol
45 eingedeutet ist. Eine gestaffelte Zeitverzögerung kann auch
durch entsprechend eingestellte Verzögerungsrelais bewirkt
werden, die von den Kontakten 50, 91 und 92 jeweils anzusteuern
wären.
Bei dieser Betriebsvariante kann der Schalter 96 als
Rückführeinrichtung eingesetzt werden. Bleibt er geschlossen,
entnimmt die Greifeinrichtung 82 die als nicht vorbereitet
geltenden Spulen und legt sie in den Sammelkasten 86. Wird der
Schalter 96 geöffnet, so erfolgt automatisch die Rückführung der
Spulen, weil dann die Greifeinrichtung 82 außer Betrieb bleibt.
Claims (21)
1. Verfahren zum Lösen und Bereitlegen des Fadenendes eines
Spinnkopses in einer Vorbereitungsstation, wobei das auf
der Kopsoberfläche angeordnete Fadenende durch eine
Saugdüse erfaßt, bei in Abwickelrichtung drehendem
Spinnkops abgezogen, von einem Fadensensor detektiert,
durch eine Fadentrenneinrichtung abgelängt und anschließend
auf der Kopsoberfläche aufgewickelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß eine Zeitspanne für das Ansprechen des Fadensensors vorgegeben wird,
- 2. daß bei Nichtansprechen des Fadensensors innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne der Spinnkops in normale Aufwickelrichtung gedreht und dabei ein eventuell bereits angesaugtes Fadenende wieder auf den Spinnkops aufgewickelt wird, mit einer Kraft, die gewährleistet, daß das Fadenende, falls es sich irgendwo verhakt haben sollte, von der Verhakungsstelle gelöst beziehungsweise abgerissen wird und
- 3. daß der betreffende Spinnkops anschließend als nichtvorbereitet gekennzeichnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dann, wenn der Fadensensor innerhalb der festgesetzten
Zeitspanne nicht angesprochen hat, die Textilspule
zunächst erneut Fadenlösemaßnahmen unterzogen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach Ablauf der festgesetzten
Zeitspanne automatisch die Fadentrenneinrichtung betätigt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Textilspule anläßlich der
Fadenlösemaßnahmen entgegen ihrer normalen Wickelrichtung
gedreht wird, daß das gekürzte Fadenende auf die entgegen
ihrer normalen Wickelrichtung, also in Abwickelrichtung
drehende Textilspule oder deren Hülse entgegen der
normalen Wickelrichtung gegebenenfalls unter der
Rückhaltekraft der Saugluft aufgewickelt wird, und daß
dann, wenn der Fadensensor innerhalb der festgesetzten
Zeitspanne nicht angesprochen hat, die Drehrichtung der
Textilspule von Linkslauf auf Rechtslauf, das heißt auf
normale Aufwickelrichtung, umgestellt wird.
5. Vorbereitungsstation zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Vorbereitungsstation (1, 59) eine die Textilspule (2, 60)
in normaler Wickelrichtung drehende Spulendreheinrichtung
(M1) vorgesehen ist, daß die Fadentrenneinrichtung (42)
durch den Fadensensor (43) steuerbar ist, daß eine
Schaltvorrichtung (46) zum Schalten der
Spulendreheinrichtung (M1) und mindestens eine weitere
Schaltvorrichtung (47) zum Aktivieren einer Einrichtung
(48, 48', 82) vorgesehen ist, welche eine Unterscheidung
einer als nicht vorbereitet geltende Textilspule von den
übrigen Textilspulen (2, 60) beim oder nach dem Verlassen
der Vorbereitungsstation (1, 59)
bewirkt, daß für das Ansprechen des Fadensensors (43)
eine Zeitvorgabeeinrichtung (54) vorgesehen ist, und daß
die Schaltvorrichtungen (46, 47) durch den Fadensensor
(43) und/oder die Zeitvorgabeeinrichtung (54) steuerbar
sind, wobei für die Schaltvorrichtungen (46, 47) die
Bedingung besteht, daß sie die Spulendreheinrichtung (M1)
auf normale Aufwickelrichtung der Textilspule (2, 60)
schalten und mindestens eine der erwähnten Einrichtungen
(48, 48', 82) aktivieren, falls der Fadensensor (43)
nicht in der durch die Zeitvorgabeeinrichtung (54)
vorgegebenen Zeitspanne angesprochen hat.
6. Vorbereitungsstation nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Transportbahn (3) für
jeweils eine Textilspule (2) tragende Einzelspulen-
Transportpaletten (4) besitzt, daß an der Saugeinrichtung
(40) eine den Weitertransport der Transportpaletten (4)
während des Fadenansaugvorgangs verhindernde Sperr- oder
Arretiereinrichtung (17, 17') angeordnet ist und daß die
Spulendreheinrichtung (M1, 32) an die Transportpalette
(4) oder die Hülse (16) der Spule (2) automatisch
ankuppelbar ist.
7. Vorbereitungsstation nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Saugeinrichtung (40) eine
erste Hülsenzentriervorrichtung (4, 17, 17') für den
Hülsenfuß (16' angeordnet ist, die aus der die jeweilige
Textilspule (2) tragenden Einzelspulen-Transportpalette
(4) und ihrer Halterung (17, 17') besteht, daß sie eine
zweite Hülsenzentriervorrichtung (26) für die
Hülsenspitze (16") besitzt, und daß die als
Kupplungsvorrichtung dienende Hülsenzentriervorrichtung
(26) für die Hülsenspitze (16") schaltbar und mit der
Spulendreheinrichtung (M1, 32) verbunden ist.
8. Vorbereitungsstation nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine mit drehbaren Aufsteckdornen
(68, 68') versehene Fördereinrichtung (69) besitzt, daß
die Fördereinrichtung (69) an eine
Schrittschalteinrichtung (M, 55) angeschlossen ist und
daß an der Saugeinrichtung (40') die
Spulendreheinrichtung (M1) an den drehbaren Aufsteckdorn
(68) ankuppelbar ist.
9. Vorbereitungsstation nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (69) als ein
Kreisförderer ausgebildet ist und daß die
Spulendreheinrichtung (M1) an eine unterhalb des
Kreisförderers (69) mit dem drehbaren Aufsteckdorn (68)
verbundene Rolle (71) ankuppelbar ist.
10. Vorbereitungsstation nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß längs der Transportbahn (3)
oder der Fördereinrichtung (69) mehrere der
Saugeinrichtung (40, 40') vorgeschaltete
Vorbereitungseinrichtungen (76, 77, 78) vorgesehen sind.
11. Vorbereitungsstation nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (46)
zum Schalten der Spulendreheinrichtung (M1) eine
Umschaltvorrichtung (51, 52) zum Umschalten der
Spulendreheinrichtung (M1) von Linkslauf auf Rechtslauf
besitzt, wobei das Umschalten auf Rechtslauf nach Ablauf
der Vorgabezeit durch die Zeitvorgabeeinrichtung (54)
veranlaßt wird.
12. Vorbereitungsstation nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterscheiden der
ordnungsgemäß vorbereiteten Textilspulen (2, 60) von den
als nicht vorbereitet geltenden Textilspulen der
Saugeinrichtung (40, 40') eine mit der
Zeitvorgabeeinrichtung (54) in Wirkverbindung stehende
Spulenmarkierungseinrichtung (48, 48') zugeordnet oder
nachgeordnet ist.
13. Vorbereitungsstation nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Absonderungseinrichtung (82) vorgesehen ist, welche die
als nicht vorbereitet geltenden Textilspulen von den
übrigen Textilspulen (2, 60) absondert.
14. Vorbereitungsstation nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführeinrichtung (87,
96) zum Rückführen der als nicht vorbereitet geltenden
Textilspulen zu einem wiederholten Durchgang durch die
Vorbereitungsstation (59) vorgesehen ist.
15. Vorbereitungsstation nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absonderungseinrichtung (81, 82)
und/oder die Rückführeinrichtung eine Wirkverbindung (47)
zur Zeitvorgabeeinrichtung (54) besitzt.
16. Vorbereitungsstation nach einem der Ansprüche 12 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugeinrichtung (40')
eine Markierungsleseeinrichtung (79) zum Erkennen einer
als nicht vorbereitet geltenden Textilspule nachgeschaltet
ist und daß die Absonderungseinrichtung (81, 82) und/oder
die Rückführeinrichtung (87) eine Wirkverbindung (93) zur
Markierungsleseeinrichtung (79) besitzt.
17. Vorbereitungsstation nach Anspruch 16, dadurch gekennz
eichnet, daß die Markierungsleseeinrichtung (79) der
Spulenmarkierungseinrichtung (48') nachgeschaltet ist und
daß sie beim Lesen einer einfachen Markierung die
Rückführeinrichtung, beim Lesen einer doppelten Markierung
die Aussonderungseinrichtung (82) aktiviert.
18. Vorbereitungsstation nach Anspruch 16, dadurch gekennz
eichnet, daß die Markierungsleseeinrichtung (79) durch
den Fadensensor (43) in der Weise verriegelt ist, daß sie
inaktiviert wird, sobald der Fadensensor (43) anspricht,
und die Textilspule somit unabhängig davon, ob sie eine
Markierung trägt oder nicht, als vorbereitet zu gelten
hat.
19. Vorbereitungsstation nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Spulenmarkierungseinrichtung (48') eine
Markierungslöscheinrichtung (97) vorgeschaltet ist.
20. Vorbereitungsstation nach einem der Ansprüche 5 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fadentrenneinrichtung
(42) Wirkverbindungen sowohl zum Fadensensor (43) als
auch zur Zeitvorgabeeinrichtung (54) besitzt und durch
beide Einrichtungen (43, 54) betätigbar ist.
21. Vorbereitungsstation nach einem der Ansprüche 13 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absonderungseinrichtungen
(81, 82) als die Textilspulen von dem Kreisförderer (69)
abnehmende und einem anderen Förderer (84) oder einer
Sammelstelle (86) zuleitende Weichen oder
Greifeinrichtungen ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4009702A DE4009702C2 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Verfahren und Einrichtung zum Lösen und Bereitlegen des Fadenendes einer Textilspule |
US07/675,698 US5104052A (en) | 1990-03-27 | 1991-03-27 | Method and apparatus for drawing out and subsequently rewinding a yarn end onto a textile yarn package |
Applications Claiming Priority (1)
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