DE2227841A1 - Verfahren zum einfuehren einer spule mit ausgezogenem faden in ein bewegliches magazin und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum einfuehren einer spule mit ausgezogenem faden in ein bewegliches magazin und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2227841A1
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Description

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S.Juni 1972 Officine SAVIO S.p.A, Italien
Verfahren zum Einführen einer Spule mit ausgezogenem Faden in ein bewegliches Magazin und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einsetzen einer Spule mit ausgezogenem Faden in ein bewegliches Magazin und eine Vorrichtung zum Entnehmen der Spulen aus einem Vorbereitungsmittel, dem Fadenaufnehmer, um sie in ein bewegliches Magazin einzuführen, wenn ein Fach desselben le'er geworden ist. Die Vorrichtung umfaßt außerdem die zugehörige Anordnung zum Einfüllen von Spulen in den Magazinbehälter.
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Die beweglichen Magazine dienen verschiedenen Zwecken, von denen einer darin besteht, selbsttätige Nachschubeinrichtungen von Maschinen mit selbstgesteuertem Arbeitszyklus aufzufüllen.
Die Erfindung eignet sich zum Aufladen von beweglichen Magazinen, seien dieselben nun linear, nicht linear, kreisförmig oder nicht kreisförmig mit stetiger oder auch schrittweiser Fortbewegung.
Das Verfahren nach der Erfindung geht davon aus, eine Spule zu verwenden, die einsatzfertig in ausgerichteter horizontaler, vertikaler Stellung oder einer Zwischenstellung mit aufgenommenem Fadenende vorhanden ist.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, die Spule mittels Stoßes in den Behälter des beweglichen Magazins einzuführen. Ein weiteres Merkmal besteht darin, die Spule dem Behälter stetig oder schrittweise zuzuliefern. Noch ein anderes Merkmal ist das Zuliefern der Spule in den Behälter und gleichzeitig den Fadenanfang dem im Behälter vorhandenen Fadengreifer zu übergeben, wobei der überschüssige Teil abgeschnitten und selbsttätig ausgeworfen wird.
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Ein zusätzliches Merkmal ist die Kontrolle des Vorhandenseins des Fadenanfanges und der dadurch mögliche Entscheid über den Verbleib der Spule im Behälter oder auch das Auswerfen der im Behälter liegenden Spule, falls das Fadenende nicht aufgenommen worden ist.
Die Erfindung sieht die Verwendung von Behältern vor, die reihenweise angeordnet sind und das bewegliche Magazin bilden, die ihrem allgemeinen Aufbau nach schon bekannt sind, jedoch in geeigneter Weise umgeformt und verbessert wurden, um sie den Zielen der Erfindung anzupassen.
Nach der Erfindung wird die zwischen zwei Dornen gehaltene und von diesen in Drehung versetzte Spule durch eine Druckwirkung vonseiten eines mechanischen Mittels angestoßen, um die die ganze Spule erfassende Saugwirkung zu erleichtern, so daß das Fadenende von der Saugöffnung bzw. dem Mundstück aufgenommen und angesaugt werden kann, auch wenn es umgekehrt liegt oder in Randlage aufgewickelt ist.
Nach Beendigung des Vorganges der Fadenaufnahme durch das Saugsystem, wenn die Kontrolle des im Betrieb befindlichen Behälters anzeigt, daß sich keine Spule in ihm befindet, öffnen sich die Dorne und ein Drücker stößt die Spule im Behälter aus, der in der Zwischenzeit seine Schalen ge-
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öffnet hat.
Sobald die Spule sich abwärts zu bewegen beginnt, ob sie sich nun im Behälter oder in einer Zwischenstellung befindet, bewegt sich eine Greif-und Zuführgabel vor die Saugmündung und zwischen diese und die Spule. Auf diese Weise erfaßt die Gabel das etwa vorhandene Fadenende und führt dieses einem Kontrollmittel für das Vorhandensein des Fadenendes zu. Deshalb wird, während die Spule aus dem wandernden Behälter gestoßen wird, auch kontrolliert, ob das Fadenende vorhanden ist. ' Diese Kontrolle ist notwendig, weil die aus dem beweglichen Magazin in Gebrauch gelangende Spule so eingestellt werden muß, daß das Fadenende greifbar ist, sonst kann die Bedienungsperson die Spule nicht verwenden.
Die Kontrolle des Vorhandenseins des Fadenendes nach dessen Feststellung geschieht so, daß die Spule nur in dem Fall ausgestoßen wird, wenn die Kontrolle festgestellt hat, daß die Spule nicht mit griffbereitem Fadenende im Behälter liegt.
Das in das Kontrollmittel eingeführte Fadenende wird nun weiterbefördert, bis es von einer Greifzange erfaßt wird, gleichzeitig wird der überschüssige Teil abgeschnitten und aus der vorerwähnten Saugmündung ausgeworfen.
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An dieser Stelle steht das Fach bzw. das Abteil des beweglichen Magazins mit Spule und eingestelltem Fadenende bereit.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen erläutert.
Das bewegliche Magazin ist mit schalenförmigen Behältern ausgeführt, die vorzugsweise von einem mit Scharnieren befestigten Arm oder einem anderen Mittel gehalten werden, das demselben Zweck dient, wie axial frei nach vorn bewegliche Halter, Pantografen usw.
Am Anfang der Ladeeinrichtung prüft nach Feststellung des Vorhandenseins des Behälters ein Mittel dessen Inhalt. Wenn sich hieraus ergibt, daß der Behälter ohne Spule ist, betätigt das Kontrollmittel einen Weichensteller, der die Behälterschalen in vorliegendem Fall nach vorn bewegt, sie so aus ihrer Laufbahn in eine weiter außen liegende Bahn rückt, wo sie für eine gewisse Strecke geöffnet werden. Nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform könnten die Schalen auf ihrer normalen Bahn bleiben und erst auf der Strecke der Station geöffnet werden, wo die Füllung vor sich geht und in vorliegendem Fall auf der Strecke, wo gegebenenfalls das Auswerfen erfolgt, wenn das Fadenende nicht griffbereit liegt; eine weitere Lösungsform ist dadurch gegeben, daß der Behälter entweder ohne eigene untere Stütze der Spule oder mit einer unteren Stütze vorgesehen wird, die beim Füllvorgang umgeklappt wink
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in diesen Fällen können die Behälterschalen mit eingesetzter Spule sich wieder schließen und das Auswerfen durch Öffnen einer Falltür und Ausfadeln von unten kann vor sich gehen.
Nach der ersten geschilderten Lösung, die, wie noch zu ersehen ist, einige Vorteile hinsichtlich der Sicherheit und Einfachheit der Konstruktion zn bieten hat, folgt der vom Ablenker bzw. Weichensteller auf eine andere Bahn bewegte Behälter durch die Wirkung eines Stiftes bzw. Zapfens der Ausbildung der erwähnten neuen Bahn. Während der Bewegung betätigt der Zapfen ein Mittel zum Anzeigen des Vorhandenseins des mit der Spule zu füllenden Behälters, das den Vorgang des Füllens mit der Spule und der Einstellung des Fadenendes einleitet. In der Zwischenzeit und unmittelbar danach werden die Behälterschalen geöffnet. Nach Beginn des Füllzyklus wird die zwischen die Dorne gesetzte Spule von diesen in Drehung versetzt und gleichzeitig wird ihre Außenfläche einer Saugwirkung aus einer Saugöffnung unterworfen, die so das Fadenende zu erfassen und aufzunehmen sucht.
Während dieser Phase übt ein Schlagmittel, das die ganze oder einen Teil· der Spule beeinflussen kann, eine der auf die Spule wirkenden Saugkraft beigeordnete Wirkung mit Schlageffekt aus.
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Die Nebenwirkung des Schlagmittels, das aus einer Bürste oder einem Spatel oder einem anderen gleichwertigen Mittel bestehen kann, ist notwendig, um die Leistung des Saugmittels zu verbessern, sei es nun im Falle daß das Fadenende auf der Spule mit umgekehrtem Haken vorhanden ist, sei es, daß es nicht mit großem Wicklungsschritt aufgewickelt ist, sondern in der Mitte der normalen Windungen aufgenommen werden muß.
Nach einer bevorzugten Lösung soll die Bürste nur den Endteil berühren, wo der Vorgang der Spulenbildung zu Ende geht.
Nach einer vorberechneten Zeit, oder auch nach einer bestimmten oder bestimmbaren Zahl von Umdrehungen wird die Spule unter Einziehen der Dorne freigegeben. Gleichzeitig wirkt ein Drücker auf die Spule und drückt sie zwischen die Behälterschalen, worauf er auf seinen Sitz zurückkehrt. Die zeitliche Reihenfolge der Phase ist natürlich veränderlich.
Wie schon erwähnt, kann sich der Behälter stetig oder auch schrittweise bewegen.
Sobald der Drücker auf die Spule zu wirken beginnt, beginnt auch eine Greifgabel sich vor die Saugmündlung und zwischen diese und die Spule zu stellen, nimmt das Fadenende auf und bringt es in einen Fühler zur Kontrolle des Vorhandenseins des Fadenendes.
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Das Fadenende wird unter der Wirkung der Gabel vom Saugmittel nicht abgezogen, sondern verbleibt, mit dem Ende immer in demselben.
Eine Variante der oben beschriebenen Ausführungsform besteht darin, die Bahn der Gabel beginnen zu lassen, wenn die Spule sich zwischen oder fast zwischen den Schalen befindet; eine weitere Variante sieht vor, daß die Gabel ihre Bahn beginnt, wenn die /Spule sich in einer Zwischenstellung zwischen den beiden zuvor beschriebenen befindet.
Nach einer bevorzugten Lösung betätigt dieselbe Gabel den Fühler bzw. Taster, indem sie ihn aus einem Zustand freisetzt, wo er geöffnet bleiben muß, und ihn so sich schließen läßt, um das Vorhandensein des Fadenendes festzustellen.
Der Fühler kann sich bei vorhandenem Fadenende nicht vollständig schließen, ist der Faden jedoch nicht vorhanden, kann sich der Fühler wieder schließen und so ein Signal betätigen, das das Fehlen des Fadenendes ankündigt. Nachdem diese Kontrolle beendet ist, wird das Fadenende erfaßt und einem auf dem Behälter vorhandenen und mit diesem fest verbundenen Greifer zugeführt. Vor dem Aufnehmen des Garnes wird der Greifer geöffnet und sofort wieder geschlossen, nachdem das Garn in ihn eingeführt worden ist.
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Die Zuführung des Fadenendes kann bei stillstehendem Behälter oder im Verfolg desselben vor sich gehen, wenn das bewegliche Magazin sich stetig bewegt.
Gleichzeitig mit der Zuführung des Fadenendes zum Greifer des Behälters betätigt das zuführende Mittel eine Schere, die den überschüssigen Teil des Fadens abschneidet, der dann vom Saugmittel abgezogen wird. Hat der Fühler kein Signal abgegeben, wird der Behälter von neuem auf seine normale Bahn gelenkt; hat der Fühler jedoch das Fehlen des Fadenendes festgestellt und infolgedessen das entsprechende Signal abgegeben, wird der Behälter nochmals auf seine unnormale Bahn durch einen Weichensteller gezwungen, der ihn daran hindert, in den normalen Kreislauf einzulaufen.
Dennoch findet der sich auf der unnormalen Bahn bewegende Behälter ein Mittel vor, das das Auswerfen der Spule bewirkt.
Vorzugsweise erfolgt das Auswerfen von unten infolge Fehlens der unteren Spulentragfläche.
So wird der Behälter, der von der Spule ohne das aufgenommene Fadenende entleert worden ist, auf die normale Bahn zurückversetzt.
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In den beifolgenden Zeichnungen wird erläuterungshalber eine Ausführungsform der Erfindung ohne Einschränkung veranschaulicht ι wobei in vorliegendem Fall vorgesehen ist, daß das bewegliche Magazin linear ist, sich stetig fortbewegt, und daß die ähnlich einem Buch mit Scharnieren befestigten Behälter aus ihrer normalen Bahn bewegt werden.
Die bevorzugte Lösung der Bewegung der Behälter aus ihrer normalen Bahn bewirkt, dafä wenn entweder der das Vorhandensein der Spule anzeigende Fühler oder der erste Ablenker nicht in Tätigkeit zu treten brauchen, die Behälter mit oder ohne Spule ihre Bahn fortsetzen, ohne Hindernisse oder Fehlleitungen zu verursachen.
In den Zeichnungen veranschaulicht
Fig. 1 im Schnitt den Drücker,, das bewegliche Magazin, die erfindungsgemäßen Mechanismen zur Betätigung des Greifers zur Aufnahme des Fadenendes, das Mittel im Behälter zur übergabe des Fadenendes an den Greifer, wobei im vorliegenden Fall die horizontal liegende Spule sich in Avisgangslage befindet, der Drücker sich im Kreisbogen bewegt und das bewegliche Magazin in dem Teil leicht geneigt ist,wo die Füllung stattfindet, um die Lage der Spule zu verbessern, In vorliegendem Fall weist der Behälter einen eingebauten und feststehenden unteren Träger der Spule auf.
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Fig. 2 veranschaulicht, wie die bevorzugte Bewegung des Behälters aus der Ausgangsbahn in die Bahn für die Füllung vor sich geht und wie im vorliegenden Fall die Behälterschalen mit Hilfe eines Nockens geöffnet werden.
Fig.3-4 und 5 veranschaulichen drei verschiedene Bewegungen und zwei verschiedene Zustände des bevorzugten Fühlers zur Kontrolle des Vorhandenseins des aufgenommenen Fadenendes.
Fig.3 und 4 stellen den Fall eines vorhandenen Fadenendes dar, und zwar die eine Figur das ankommende Fadenende, die andere das in der Kontrolle befindliche Fadenende. Fig.5 zeigt dagegen den Fall eines nicht vorhandenen Fadenendes.
Fig. 6 zeigt das bevorzugte System, das. in vorliegendem Fall gewählt wurde, um den Behälter zu verfolgen, dem in diesem vorhandenen Greifer das Fadenende zuzuführen und die Schere zu betätigen; außerdem zeigt sie die beiden in den Kreislauf geschalteten Ablenker in erfindungsgemäßer Ausführung.
Fig. 7 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Kontrollsystem für den Behälter im unnormalen Kreislauf, das im vorliegenden Fall den Füllvorgang einleitet.
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Fig. 8 zeigt, wie in vorliegendem Fall der erste Weichensteller betätigt wird, der den spulenfreien Behälter in den außernormalen Kreislauf lenkt.
Fig. 9 zeigt die erfindungsgemäße Ausführung eines Schlagmittels, das hier aus einer Bürste besteht, die in besonderem Fall alle Windungen der Spule überdeckt.
Fig. 10 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes. Lenksystem für die Bürste und ferner die Saugöffnung und die Gabel für den Transport des Fadenendes.
Fig. 11 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführung der Gabel zur Aufnahme des Fadenendes und Zuführung desselben zum Fühler.
Fig.12 veranschaulicht das Ausführungsbeispiel einer Schere.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 die Spule im Behälter 2, bestehend aus dem auf der Führung 4 verschieblichen Teil 3 und dem bei 6 am Teil 3 mit Scharnieren befestigten Arm 5, der die Schalen 7 und 8 trägt, die unter sich bei 9 mit dem durchgehenden Zapfen 10 scharnierartig verbunden sind, wobei der feste Arm 11 sich auf die Schalen 8 stützt; 12 ist der auf dem Behälter 2 befestigte Greifer zum Erfassen des Faden-
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endes, der in Fig.6 in seiner bevorzugten Form veranschaulicht ist, worin 13 den Träger bezeichnet, der im oberen Teil folgendes enthält: Den festen Griff 14 und den beweglichen Griff 15, der durch die Feder 16 in Schließstellung gehalten wird und mittels Zapfen 17 zu öffnen ist, wenn dieser als 17' vor und 17" nach dem Nocken 18 und vor dem Nocken 18' vorbeiwandert, der in Übereinstimmung mit der Schale 19 sicherstellt, daß auch bei einem irrtümlichen Auswerfsignal die Spule ausgeworfen und das Fadenende aus dem Greifer 12 freigegeben wird.
Weiter bezeichnen 20 die Spule in Sitzstellung, 21 den im vorliegenden Fall durch den Kolben 22 betätigten Drücker, der in 23 mittels Scharnieren befestigt und in der Lage ist, eine halbkreisförmige Bahn unter Einwirkung des Kolbens 22 auszuführen, welcher sich einschaltet, wenn die Dorne 24 und 25 (Fig.9) nach Beendigung des Vorganges der Fadenaufnahme vonseiten des Saugmittels 26 sich zurückziehen; 27 ist die Gleitbahn, über die das Endstück 28 der Spule während der Verlagerung hinstreicht und von der es außerdem gestützt wird; 29 bezeichnet den unteren festen Träger des Teiles 3; 30 ist der unnormale Bahnverlauf für den Füllvorgang, wobei der Zapfen 10 durch die Fangvorrichtung 31 abgelenkt wird, wenn der Fühler 32 ein Signal abgibt, daß die Spule 1 im Behälter 2 fehlt. Die bei 35 angelenkte Fangvorrichtung 31 wird in vorliegendem Fall durch den Sauger 33 betätigt, der mit 32 gekuppelt ist, so daß bei einer Panne die Fangvorrichtung 31 nicht betätigt wird und es so verhindert wird,
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daß auch die Behälter 2 mit Spulen durch 30 statt in Richtung 34 laufen müssen; 36 ist die Kontrolle für das Vorhandensein des Behälters 2 bzw. Zapfen 10 in der Bahn und ist, wie angegeben, bei 37 mit Scharnieren befestigt und bedient einen Impulsgeber 38, wenn sie beim Durchgang des Zapfens 10 nach hinten bewegt wird. Dieser Impulsgeber setzt den Spulenfüllzyklus in Tätigkeit; 40 ist der oberhalb 36 stehende feste Nocken, der bis wenig über die Stellung für den Spuleneinsatz hinaus verlängert ist und die Schalen 7 und 8 öffnet, damit sie die von 21 vorwärtsgestoßenen Spulen 20 aufnehmen können.
Durch die Wirkung des von 38 abgegebenen Signals wird die Spule 20 (s.Fig.9-10 und 11) durch die Dorne 24 und 25 in Drehung versetzt und der Saugwirkung des Mittels 26 sowie auch der Schlagwirkung der Bürste 42 unterworfen, die in diesem Fall vom Kolben 43 betätigt wird; am Ende der Phase der Fadenaufnahme durch das Saugmittel 26 ziehen sich die Dorne 24 und 25 zurück, die zur Ausführung dieses Vorganges von zwei pneumatischen Kolben betätigt werden können; beim Einziehen von 24 und 25 tritt der Drücker 21 in Tätigkeit-Wenn der Drücker 21 vor dem Mittel 26 durchpassiert ist, beginnt der Gabelhalter 44 sich längs der Führung 45 durch die Wirkung der Vorgelege 46-47-48 zu bewegen, die hier dem Doppelnocken 49 zugeordnet sind; die Gabel 50 kann sowohl feststehend als auch beweglich sein und von einer Führung 51 gelenkt werden, die sie eine geeignete Bahn
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vollziehen läßt, um sowohl das Fadenende zwischen den beiden Fingern 52 aufzunehmen als auch dassselbe dem Kontrollfühler 53 zuzuführen. Wird das Fadenende 54 dem Kontrollfühler zugeführt, wirkt der Greiferhalter 44 auf einen Zapfen 55 mit Drückrückholfeder 56, die über den kleinen Teller 57 auf die Fläche 58 des Fühlers einwirkt, die durch Federkraft auf die feste Fläche 59 zu drücken sucht. Die Flächen 58 end 59 durchdringen sich gegenseitig, es genügt aber das Vorhandensein des Fadens, um zu vermeiden, daß sie sich schneiden müssen.
Die Fläche 58 kontrolliert nach Freigabe das Vorhandensein des Fadenendes 54 in welchem Falle nichts geschieht, oder sie betätigt (Fig.5) nach Feststellung des Fehlens des Fadenendes einen Signalgeber 60 mit dem Hilfshebel 61. Dieser Signalheber erteilt dem Mittel 62 einen Impuls, wodurch der Weichensteller 63 so eingestellt wird, daß der Ausgang 64 verschlossen wird, so daß der Zapfen 10 zwangsläufig die zusätzliche Bahn 65 durchläuft, während der der Behälter 2 auf die Schale 19 gelangt und bei Fehlen der Unterlage 27 die in ihm enthaltene Spule auswirft.
Um zu vermeiden, daß irgendwelche Fehler im Mittel 62 sämtliche Spulen in 19 zum Auswerfen bringen, bietet der Weichensteller 63 einen Zahn 66 dar, der durch Einfluß des Zapfens 10 den Weichensteller nach 63' zurückführt.
Ist das Fadenende dem Fühler 53 zugeführt, legt sich dasselbe auch in den in 71 gelagerten Haken 70, der vom Zahnsegment 72 betätigt wird, das seinerseits wieder in das
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Zahnrad 73 eingreift, während das Zahnsegment 72 von den Hebeln 74-75-76 betätigt wird, von denen der mit 76 bezeichnete unter Einwirkung des Nockens 49 steht. Der Haken 70 dreht sich nach der Linie 80 und bringt das Fadenende zwischen die geöffneten Backen 14 und 15. Wenn diese sich wieder schließen, sobald der Zapfen in 17'' angelangt ist, wirkt der Anschlag 81 des Hakens 70 auf den Zapfen 82, unter Versetzung nach hinten den Hebel 83 im Stützpunkt in Drehung versetzt, so daß er über die feste Klinge 85 fährt, und dadurch der überschüssige Teil des Fadens abgeschnitten wird, den dann das Mittel 26 mit sich führt.
Es wurde vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ohne Einschränkung beschrieben, weitere sind auch in zeitlich verschiedener Reihenfolge unter Anwendung des Grundgedankens der Erfindung oder der beschriebenen oder aus der Erfindung abgeleiteten Formulierungen durchführbar .
Patentansprüche
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Claims (44)

Patentansprüche :
1. Verfahren zum Einsetzen einer Spule mit ausgezogenem Faden in ein bewegliches Magazin für stetig oder schrittweise vorwärtsbewegte bewegliche Magazine, die linear, nicht linear oder kreisförmige sein können, wobei außerdem das bewegliche Magazin aus vielen nebeneinander liegenden Behältern besteht und die einzusetzende Spule in horizontaler, nicht horizontaler vertikaler oder nicht vertikaler Lage ausgerichtet und zwischen zwei Dornen vorhanden ist,
gekennzeichnet durch
a) die Prüfung des Vorhandenseins einer Spule im Behälter,
b) das Ablenken mit öffnen des leeren Behälters in der Füllzone, wo er unter Druck mit einer Spule gefüllt wird, deren Fadenende aufgenommen wurde, und
c) das Zuführen des Fadenendes zum Behälter und auch durch
d) das Kontrollieren des Vorhandenseins des Fadenendes im Behälter unter Auswerfen der Spule mit nicht geortetem Fadenende.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung des Vorhandenseins einer Spule im Behälter mittels eines Fühlers erfolgt, der einen Weichensteller bedient, durch den der Behälter seitlich abgelenkt wird.
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3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung des Vorhandenseins einer Spule im Behälter mit einem Fühler durchgeführt wird, der Mittel bedient, durch die der zur Aufnahme der Spule dienende Teil des Behälters seitlich bewegt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des. Verfahrens nach, den Ansprüche! 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler Mittel einsetzt, die den Behälter leer und für die Spule aufnahmebereit machen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitung des leeren Behälters zur aufnahme der Spule durch Einwirkung eines Nockens auf einen mit der beweglichen Schale des spulentragenuen Behälters fest verbundenen Hebel erfolgt, wobei der Nocken auf den Hebel im Sinne des öffnens der beweglichen Schale wirkt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitung des leeren Behälters zur Aufnahme der Spule durch aufnahmebereit machende Mittel 4 erfolgt, die das Öffnen der Schalen des spulentragenden Behälters bewirken, dessen Schalen beweglich sind.
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7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme des Fadenendes der Spule durch ein Saugmundstück erfolgt, das auf die zwischen zwei Dornen eingespannte Spule wirkt, die selbständig eine Eigendrehung vollführen und axial verschieblich sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei ch net, daß die Aufnahme des Fadenendes der Spule durch, die Wirkung eines Saugmundstückes unter Mitwirkung eines Schlagmittels erfolgt, das auf die zwischen zwei Dornen eingespannte Spule wirkt, die selbsttätig eine Eigendrehung vollführen und axial verschieblich sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllen der Spule in den offenen Behälter unter dem Einfluß eines Drückers erfolgt, der auf die Spule wirkt und sie bis in den Behälter begleitet.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolle der Aufnahme des Fadenendes durch (oder ohne) gegenseitige Einführung zweier Kämmer erfolgt, zwischen denen
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sich das Fadenende befinden muß, wobei ein Kamm beweglich und einer beweglichen Gabel zugeordnet ist, die zwischen dem Saugmundstück ruht und sich bewegt, während der bewegliche Kamm einen Signalgeber zum Einsetzen in den anderen Kamm betätigt, wenn das. Fadenende fehlt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die übergabe des. Fadenendes an den Behälter durch einen Hebel für die Aufnahme des von der Gabel bewegten Fadenendes erfolgt, indem er es einem Paar Greifbacken auf dem Behälter übergibt und auf eine Scherenmittel wirkt, das das überschüssige Fadenende abschneidet, wobei die Greifbacken durch feste Nockenmittel gespreizt gehalten werden.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfen der in den Behälter eingelegten Spule ohne greifbares Fadenende den Signalgebermitteln unterworfen ist, die auf den Behälter einwirken, indem sie ihn auf eine Falltür übergehen lassen.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis !!,dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfen der in den Behälter eingelegten Spule ohne greifbares Fadenende den Signalgebermitteln obliegt,
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die einen seitlichen Auswerfer betätigen, der auf die im Behälter vorhanden Spule mit nicht erfaßtem Fadenende einwirkt.
14. Vorrichtung zum Einsetzen einer Spule mit ausgezogenem Fadenende in ein bewegliches Magazin, geeignet für stetig oder schrittweise fortbewegte bewegliche Magazine, die linear, nicht linear, oder kreisförmig sein können und aus beliebig vielen nebeneinander liegenden Behältern bestehen, wobei die einzusetzende Spule horizontal, nicht horizontal, vertikal oder nicht vertikal angeordnet, bereits ausgerichtet und zwischen zwei Dornen eingespannt ist, nach Aufbau und Ausführung geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeich net, daß sie Fühlmittel, Ablesemittel für die Einstellung der Fühlmittel, den Fühlmitteln und Ablesemitteln unterworfene Ablenkmittel, Behältermittel mit Schalen, die Behältermittel mit Schalen beeinflussende Nockenmittel, axial einander entgegengesetzte Dorne (Einspannmittel), den axial einander gegenüberstehenden Dornen zugeordnete Saugmittel, Spuleneinfüllmittel mit Drücker, Kammittel mit zwei ineinanderschiebbaren Kämmen, die Kammittel beeinflussende, linear verlaufende Gabelmittel, dem Mittel mit beweglichen Kämmen unterworfene Impulsgebermittel, Hebelmittel für die übergabe des Fadenendes, auf dem Behälter gelagerte spreizbare Greifbackenmittel, von den Hebelmitteln betätigte Scherenmittel, das Öffnen der Greifbacken bewirkende Nockenmittel, Mittel
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zum Auswerfen der Spule ohne Fadenende unter Einwirkung der Impulsgebermittel aufweisen.
15. Vorrichtung zum Einsetzen einer Spule mit ausgezogenem Fadenende in ein bewegliches Magazin, geeignet für stetig oder schrittweise fortbewegte Magazine, die linear, nichtlinear, oder kreisförmig sein können und aus beliebig vielen nebeneinander liegenden Behältern bestehen, wobei die einzusetzende Spule horizontal, nichthorizontal, vertikal oder nichtvertikal angeordnet, bereits ausgerichtet und zwischen zwei Dornen eingespannt ist, nach Aufbau und Ausführung geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie Fühlmittel, Ablesemittel für die Stellung der Fühlmittel, den Fühlmitteln und den Ablesemitteln unterworfene Ablenkmittel, Mittel zum seitlichen Ausschwenken des die Spule tragenden Behälterteils, Behältermittel mit Schalen, die Behältermittel mit Schalen beeinflussende Nockenmittel, axial einander entgegengesetzte Forne (Einspannmittel), den axial einander gegenüberstehenden Dornen zugeordnete Saugmittel, Spuleinfüllmittel mit Drücker, Kammittel mit zwei ineinanderschiebbaren Kämmen, die Kammittel beeinflussende, linear verlaufende Gabelmittel, dem Mittel mit beweglichen Kämmen unterworfene Impulsgebermittel, Hebelmittel für die Übergabe des Fadenendes, auf dem Behälter gelagerte spreizbare Greifbackenmittel, von den Hebelmittel betätigte Scherenmittel,
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das öffnen der Greifbacken bewirkende Nockenmittel, Mittel zum Auswerfen der Spule ohne Fadenende unter Einwirkung der Impulsgebermittel, aufweisen.
16. Vorrichtung zum Einsetzen einer Spule mit ausgezogenem Fadenende in ein bewegliches Magazin, geeignet für stetig oder schrittweise fortbewegte Magazine, die linear, nichtlinear, oder kreisförmig sein können und aus beliebig vielen nebeneinander liegenden Behältern bestehen, wobei die einzusetzende Spule horizontal, nichthorizontal, vertikal oder nichtvertikal angeordnet, bereits ausgerichtet und zwischen zwei Dorne eingespannt ist, nach Aufbau und Anordnung geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, daß sie Fühlmittel, Ablesemittel für die Stellung der Fühlmittel, den Fühl-und Ablesemittel unterworfene Ablenkmittel, Behältermittel mit Schalen, Nockenmittel zur Betätigung der Behältermittel, einander axial entgegengesetzte Dorne (Einspannmittel) den axial exnandergegenüberstehenden Einspannmittel (Dornen) zugeordnete Saugmittel, Schlagmittel, die in Zuordnung zu den Einspannmitteln und den Saugmitteln auf die Spule wirken, Spuleneinfüllmittel mit Drücker, Kammittel mit zwei ineinandergreifenden Kämmen, linear verlaufende Gabelmittel zur Betätigung der Kammittel, vom beweglichen Kammittel betätigte Impulsgebermittel, Hebelmittel zur Übergabe des
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Fadenendes, auf dem Behälter gelagerte, spreizbare Greifbackenmittel, von den Hebelmittel betätigte Scherenmittel, Nockenmittel zum Auseinanderspreizen der Greifbackenmittel, von den Impulsgebermitteln betätigte Auswerfmittel für die Spule ohne Fadenende, aufweisen.
17. Vorrichtung zum Einsetzen einer Spule mit ausgezogenjJem Fadenende in ein bewegliches Magazin nach, dem einen oder anderen der Ansprüche 14 bis 16, dadurch, gekennzeichnet, daß die Fühlmittel einen federnd nachgebenden Arm aufweisen.
18. Vorrichtung nach dem einen oder anderen der Ansprüche 14 und 16,dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlmittel einen axial und federnd verschieblichen Zapfen aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem oder mehrern der Ansprüche 14 bis 16, und nach einem oder dem anderen der Ansprüche 17 und 18, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Ablesemittel für -die Einstellung der Fühlmittel Schalter oder Ablenker bzw. Weichensteller sind.
20. Vorrichtung nach, einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlmittel mit Arm vom Hebel der Ablesemittel gebildet werden.
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21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Fühl-und vom Ablesemittel betätigten Ablenkmittel einen auf zwei Bahnen einschwenkbaren Hebel aufweisen.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum seitlichen Ausschwenken des Spulenträgerteils des Behälters eine zur normalen parallele Bahn aufweisen.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 21 und nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet, daß die Behältermittel mit Schalen mittels Scharnieren angelenkte Trägermittel und das bewegliche Trägermittel Schalenmittel zur Aufnahme der Spule aufweisen.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältermittel mit Schalen zwei Schalen aufweisen, von denen die eine beweglich und mit Helbemitteln fest verbunden ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14.bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältermittel mit Schalen zwei bewegliche Schalen aufweisen.
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26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter eigene untere Tragmittel für die Spule aufweisen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, d a durch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Behälter frei ist.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die axial hintereinander liegende Dorne (Einspannmittel) eine Eigendrehbewegung besitzen und axial verschieblich sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 28, dadurch, gekennzeichnet, daß die den hintereinander folgenden Dornen zugeordneten Saugmittel seitlich, von der Spule liegen und die Peripherie der Spule längs einer axialen Linie berühren.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Spule in Zuordnung zu den Dornen (Einspannmittel) und Saugmitteln wirkenden Schlagmittel die. Axiallinie der Spule berühren und aus einer Bürste bestehen.
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31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 30, dadur ch gekennzeichnet, daß die auf die Spule in Zuordnung zu den Dornen (Einspannmitteln) und Saugmitteln wirkenden Schlagmittel die Axiallinie der Spule berühren und aus einer Spatel bestehen.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuleneinfüllmittel mit Drücker aus einer an einem Ende angelenkten Spatel bestehen.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 32, d a d u rch gekennzeichnet, daß die Spuleneinfüllmittel mit Drücker aus einer linear verschiebliehen Spatel bestehen.
34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel mit ineinander greifenden Kämmen mindestens einen beweglichen Kamm aufweisen, der von den Gabelmitteln betätigt wird und die Impulsgebermittel betätigt.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 34, . dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammittel betätigenden Gabelmittel axial verschieblich sind, hierbei auch die Länge der Spule berühren und zwischen der Spule und den Saugmitteln verlaufen.
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36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 35, dadurch gekennzeichnet/ daß die von den beweglichen Kammitteln betätigten Impulsgebermittel einen Ablenker bzw. Weichensteller oder Schalter aufweisen.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelmittel zur Übergabe des Fadenendes einen Greifhaken und eine Kontrastfläche zum Betätigen der Scherenmittel aufweisen, wobei die Hebelmittel sich längs eines Kreisbogens bewegen.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 37, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Hebelmittel zur Übergabe des Fadenendes einen Greifhaken und eine Kontrastfläche zum Betätigen der Scherenmittel aufweisen, wobei die Hebelmittel sich linear bewegen.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 38, d a durch.gekennzeichnet, daß die auf dem Behälter gelagerten spreizbaren Greifbackenmittel wenigstens einen beweglichen Greifbacken aufweisen, der Zapfenmittel eingesetzt trägt und federnd auf den anderen Greifbacken wirkt.
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40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die das öffnen der beweglichen Greifbackenmittel bewirkenden Nockenmittel auf die Zapfenmittel zum Spreizen der Greifbackenmittel einwirken.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Hebelmitteln betätigten Scherenmittel wenigstens eine bewegliche Klinge mit Federanordnung zum Öffnen aufweist, wobei die bewegliche Klinge den Kontrastflächenmitteln der Hebelmittel entgegenstehende Mittel mit sich führt.
42. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die den Impulsgebermitteln unterworfenen Auswerfmittel für Spulen ohne Fadenende Ablenkmittel, Hilfsfahrbahnen und Mittel zum Entleeren von unten aufweisen, wobei die Ablenkmittel von den Impulsgebermitteln vorher eingerichtet werden.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel einen zwischen zwei Bahnen einschw.enkbaren Hebel aufweisen.
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44. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Impulswahlmitteln betätigten Auswerfmittel für die Spulen ohne Fadenende Arme aufweisen, wobei das freie Ende des verstellbaren Armes dem Scharnierdraht der Behälterschalen zunächst liegt/ die Einstellung von den Impulsgebermitteln bewirkt, der Arm die Spule von hinten her erfaßt und sie aus der Schale drückt.
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