DE3241032A1 - Spulenhuelsenmagazin - Google Patents
SpulenhuelsenmagazinInfo
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- DE3241032A1 DE3241032A1 DE19823241032 DE3241032A DE3241032A1 DE 3241032 A1 DE3241032 A1 DE 3241032A1 DE 19823241032 DE19823241032 DE 19823241032 DE 3241032 A DE3241032 A DE 3241032A DE 3241032 A1 DE3241032 A1 DE 3241032A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/06—Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
W. Schiafhorst & Co. "59
Blumenhalter Strafte Τ43Λ45 i/ SPT Wio/L
4050 Mönchengladbach 1 04.11.1982
Die Erfindung betrifft ein Spulenhülsenmagazin für die Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung einer Spulen
herstellenden Textilmaschine. Kreuzspulen werden zum Beispiel auf Wickelmaschinen oder auf Offenend-Spinnmaschinen
hergestellt. Auch eine der Offenendspinnmaschine vorgeschaltete Starterspulenwickelmaschine stellt Kreuzspulen her, die
dann aber erst eine begrenzte Anzahl Windungen aufweisen. Alle diese Maschinen müssen fortlaufend mit Spulenhülsen bestückt
werden. Bei den Spulenhülsen kann es sich um völlig unbewickelte Wickelkörper, aber auch um Wickelkörper handeln,
die bereits Starterwindungen oder Teilbewicklungen aufweisen, aus denen dann später eine Kreuzspule vorgegebener Größe entsteht.
Es' ist bereits bekannt, einer derartigen Kreuzspulen herstellenden
Textilmaschine eine Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung zuzuordnen. Eine derartige Spulenhülsenbeschickungsvorricfitung
kann zum Beispiel an jeder einzelnen Spulstelle vorhanden sein. Es ist auch bekanntaeiner derartigen Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
ein Spulenhülsenmagazin zuzuordnen. Ein derartiges Spulenhülsenmagazin ist üblicherweise wie ein
Patronenmagazin ausgebildet. Die einzelnen Spulenhülsen liegen übereinander und aufeinander, sie werden einzeln von unten
her aus dem Spulenhülsenmagazin entnommen. Das hat verschiedenen Nachteile. .Empfindliche Spulenhülsen scheuern aneinander,
werden dabei, wenn sie vorher glatt waren, unnötig aufgescheuert und sind dann nicht mehr für empfindliche Fäden
geeignet. Waren die Spulenhülsen vorher rauh und griffig, damit
gröbere Garne beim Ansetzen besser haften, so tritt unter Umständen eine unzulässige Glättung der Oberfläche ein. Tragen
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die Spulenhülsen gar Starterwicklungen oder Erstbewicklungen, so wird durch die Berührung und Reibung der Spulenkörper und
der Wicklungen aneinander das aufgewickelte Gut unmittelbar geschädigt. Außerdem können die Spulenhülsen in ihrem Magazin
verklemmen und können dann allein unter dem Einfluß der Schwerkraft von unten her nicht mehr entnommen werden.
Es sind andererseits auch an Offenendspinnmaschinen Spulenhülsenmagazine
bekannt, bei denen jede einzelne Spulenhülse in einer Schale liegt. Das Spulenhülsenmagazin selber ist dann nach.
Art einer Elevators gestaltet. Neben den weiter oben geschilderten Nachteilen ergibt sich hierbei ein weiterer Nachteil,
weil die Packungsdichte .der Spulenhülsen unzureichend ist. Entweder
muß ein großes Magazin eingerichtet werden, um genügend viele Spulen in Vorrat zu halten, oder man muß sich bei be- ·
grenzten Raumverhältnissen mit einem unter Umständen zu geringen Spulenhülsenvorrat begnügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer -Spulen
herstellenden Textilmaschine mit dichter Packung und geordnet auch bei beengten Raumverhältnissen einen so großen Spulenhülsenvorrat
vorzulegen, daß über viele Stunden oder eine ganze Schicht lang ein automatischer, möglichst störungsfreier und wartungsfreier Wickelbetrieb möglich wird, wobei
eine schonende Behandlung der Spulenhülsen gewährleistet und ihre gegenseitige Berührung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Spulenhülsenmagazin einen von der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
zwecks Entladung gesteuerten, unanbhängig auf Kreislauf schaltbaren Spulenhülsenförderer besitzt, der mindesten
ein endloses Zugmittel aufweist, das mit vom Zugmittel abstehenden
Aufsteckdornen versehen ist, wobei an den Stellen, an denen die Aufsteckdorne abwärts oder schräg abwärts weisen,
vor den Enden der Aufsteckdorne Gleitführungen für die stirnseitigen
Enden der Spulenhülsen angeordnet sind. Außerdem er-
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hält das Spulenhülsenmagazin einen frei zugänglichen Füllort und einen mit einer Entladevorrichtung versehenen Entladeort.
Bei dem Zugmittel kann es sich zum Beispiel um einen endlosen Riemen handeln, der mit den Aufsteckdornen versehen ist und
über Umlenkrollen läuft, von denen eine antreibbar ist. Der Spulenhülsenförderer hat zwecks Entladung eine Wirkverbindung
zu der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung. Er kann zum Beispiel jederzeit angehalten werden, um eine oder mehrere Spulenhülsen
an die Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung abzugeben. Unabhängig davon ist er aber auf Kreislauf schaltbar und
kann dabei während des Kreislaufes, aber auch während des Stillstands
zum Beispiel von Hand oder auch automatisch mit Spulenhülsen bestückt werden. Ist das Zugmittel 'des Spulenhülsenförderers
zum Beispiel einmal umgelaufen, so kommen am Füllort die nicht entnommenen Spulenhülsen wieder zum Vorschein
und durch Entnahmen bereits entstandene Lücken ,können wieder mit Spulenhülsen aufgefüllt werden.
Will man das Spulenhülsenmagazin zu Beginn einer wartungsfreien Schicht gut füllen, so ist es lediglich nötig, den Spulenhülsenförderer
unabhängig auf Kreislauf zu schalten und solange Spulenhülsen aufzufüllen, bis keine oder so gut wie keine
freien Plätze im Spulenmagazin mehr vorhanden sind. Entsteht
während dieser Tätigkeit ein Spulenhülsenbedarf an der Textilmaschine, dann wird die Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
den Spulenhülsenförderer kurzzeitig anhalten, die erforderliche Anzahl Spulenhülsen aus dem Spulenhülsenmagazin entnehmen
und den Spulenhülsenförderer dann wieder einschalten. Dieser
Entnahmevorgang stört den Füllvorgang am Füllort grundsätzlich nicht.
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Sofern eine stärkere Spulenhülsenentnahme aus dem Spulenhülsenmagazin
einsetzt oder falls die Entnahmemenge in der
Zeiteinheit schon fast so groß wie die Füllmenge in der Zeiteinheit ist, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Entladeort in Bewegungsrichtung des Spulenhülsenförderers mindestens eine
halbe Zugmittelgesamtlänge vom Füllort entfernt ist. In
diesem Fall kann durch Nachfüllen dafür gesorgt werden, daß ständig ein erheblicher Spulenhülsenvorrat auf der Strecke
zwischen dem Füllort und dem Entladeort vorhanden ist. Dieser Vorrat hat eine Pufferwirkung für den Fall, daß tatsächlich vorübergehend die Entnahme das Nachfüllen übertrifft. Auch
bei einem Partiewechsel.oder bei der Neubestückung mit Spulenhülsen ist es vorteilhaft, wenn in Bewegungsrichtung des Spulenhülsenförderers zwischen Füllort und Entladeort besonders viele Spulenhülsen im Magazin vorhanden sind. Beim Anfahren der Kreuz spulen herstellenden Textilmaschine entsteht ja bekanntlich ein besonders großer Spulenhülsenbedarf, der dann zurückgeht , wenn der zwischen Füllort und Entladeort
vorhandene Spulenhülsenvorrat fast aufgebraucht ist. Sofern der Füllvorgang während dieser Zeit mit der Spulenhülsenentnahme nicht Schritt halten konnte, müssen jetzt Lücken, das heißt nicht besetzte Aufsteckdorne auf dem Spulenhülsenförderer in die Nähe der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
kommen. Dies ist aber um so unschädlicher, je größer der
zuvor zwischen Füllort und Entladeort vorhanden gewesene
Spulenhülsenvorrat war.
Zeiteinheit schon fast so groß wie die Füllmenge in der Zeiteinheit ist, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Entladeort in Bewegungsrichtung des Spulenhülsenförderers mindestens eine
halbe Zugmittelgesamtlänge vom Füllort entfernt ist. In
diesem Fall kann durch Nachfüllen dafür gesorgt werden, daß ständig ein erheblicher Spulenhülsenvorrat auf der Strecke
zwischen dem Füllort und dem Entladeort vorhanden ist. Dieser Vorrat hat eine Pufferwirkung für den Fall, daß tatsächlich vorübergehend die Entnahme das Nachfüllen übertrifft. Auch
bei einem Partiewechsel.oder bei der Neubestückung mit Spulenhülsen ist es vorteilhaft, wenn in Bewegungsrichtung des Spulenhülsenförderers zwischen Füllort und Entladeort besonders viele Spulenhülsen im Magazin vorhanden sind. Beim Anfahren der Kreuz spulen herstellenden Textilmaschine entsteht ja bekanntlich ein besonders großer Spulenhülsenbedarf, der dann zurückgeht , wenn der zwischen Füllort und Entladeort
vorhandene Spulenhülsenvorrat fast aufgebraucht ist. Sofern der Füllvorgang während dieser Zeit mit der Spulenhülsenentnahme nicht Schritt halten konnte, müssen jetzt Lücken, das heißt nicht besetzte Aufsteckdorne auf dem Spulenhülsenförderer in die Nähe der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
kommen. Dies ist aber um so unschädlicher, je größer der
zuvor zwischen Füllort und Entladeort vorhanden gewesene
Spulenhülsenvorrat war.
Obwohl als Zugmittel der bereits erwähnte Riemen oder auch
ein Zahnriemen dienen kann, ist es doch besonders" vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Zugmittel aus einer oder mehreren paralellen Transportketten
besteht, deren Kettenglieder die Aufsteckdorne tragen. Der-
ein Zahnriemen dienen kann, ist es doch besonders" vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Zugmittel aus einer oder mehreren paralellen Transportketten
besteht, deren Kettenglieder die Aufsteckdorne tragen. Der-
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artige Transportketten könnenindividuell und unterschiedlich
lang aus den einzelnen Kettengliedern zusammengesetzt werden. Auch die Lagerhaltung vereinfacht sich dadurch.
Einzelne Kettenglieder sind auch einfacher zu fertigen als Riemen oder Zahnriemen unterschiedlicher Größe.
Am Füllort muß gewährleistet sein, daß sich die Spulenhülsen leicht aufstecken lassen, ohne daß sie zum Beispiel durch
Prellvorgänge wieder von den Aufsteckdornen abrutschen. Die Aufsteckdorne sollen daher möglichst so dünn sein, daß die
Spulenhülsen auf ihnen nicht festsitzen oder gar klemmen. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung der Aufsteckdorn gegen das Zugmittel eine solche Schräglage einnimmt, daß sein Ende am Füllort schräg
aufwärts weist. Ein Abrutschen oder Zurückprallen der Spulenhülse ist in diesem Fall kaum zu befürchten. Die gleiche
oder sogar eine etwas besserer Wirkung wird erreicht, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Aufsteckdorn an
seinem Ende einen Fortsatz besitzt, der am Füllort nach Oben weist. Hierbei kann der Aufsteckdorn selber waagerecht stehen.
Dies hat noch einen weiteren Vorteil. Befindet sich nämlich der Entladeort auf dem entgegengesetzt/laufenden Trum des
Zugmittels, so weisen die Fortsätze am Entladeort nach unten und gestatten so der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung,
zum Beispiel mit der Hilfe von Hebeln die Spulenhülsen von den Aufsteckdornen zu schieben, ohne daß dabei Schrägstellungen
oder Nasen der Aufsteckdorne stören.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Kettenglieder an einem Ende Zapfen oder Gelenkbolzen, am anderen
Ende zwei die Zapfen oder Gelenkbolzen des nächstfolgenden Kettengliedes aufnehmende, mit Bohrungen versehene Laschen
auf, wobei an den Kettengliedern Anschläge vorgesehen sind, welche das Durchbiegen der Transportkette nach hinten in ge-
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strecktem Zustand begrenzen. Ein nach dieser Vorschrift bemessenes
Kettenglied benötigt keine weiteren Verbindungsmittel, außer eventuell" Gelenkbolzen. Sofern das Kettenglied
aber Zapfen trägt, sind noch nicht einmal Gelenkbolzen erforderlich. Es ist demnach möglich, beliebig lange Ketten
aus völlig gleichartig ausgebildeten Kettengliedern zusammenzustellen.
Die erwähnten Anschläge sollen die Beweglichkeit der Transportkette insofern beschränken, als sie zwar über
Kettenräder laufen kann, in gestreckten Zustand aber nach hinten nicht ausweichen soll, wenn am Füllort von vorn Spulenhülsen
aufgesteckt werden. Die Anschläge können zum Beispiel aus Stegen bestehen, die auf die Kettenglieder aufgesetzt
sind und deren Enden aneinander liegen, wenn die Transportkette gestreckt ist. Diese Stege können auch die
Aufsteckdorne tragen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Kettenglieder und/oder deren Laschen elastisch nachgiebig. Dies soll
das Zusammenstellen der Kette aus einzelnen Kettengliedern erleichtern. Es sollen keine besonderen Vorrichtungen oder
besonderen Kraftanstrengungen hierzu notwendig sein. Dies ist besonders wichtig für den Fall', daß an den Kettengliedern
statt einzusetzender Gelenkbolzen Zapfen vorhanden sind.
Vorteilhaft werden an den Zapfen oder Gelenkbolzen die Lagerstellen
von den Gelenkstellen getrennt, so daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Zapfen oder Gelenkbolzen eine
Lagerstelle für den Eingriff eines Kettenrades und eine Gelenkstelle aufweist, die eine Verbindung mit dem nächstfolgenden
Kettenglied darstellt.
Im Interesse einer großen Packungsdichte und einer bequemen Füllung am Füllort und um große Entnahmemengen pro Zeiteinheit
zu ermöglichen, wird man mehrere, zum Beispiel 4-6 Trans-
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portketten nebeneinander anordnen. Hierbei ist es vorteilhaft, daß mehrere nebeneinanderliegende Transportketten gemeinsame
Gelenkbolzen aufweisen. Die gemeinsamen Gelenkbolzen garantieren den genauen Gleichlauf der Transportketten.
Lediglich an den außenliegenden Transportketten brauchen in diesem Fall Lagerstellen für den Eingriff eines Kettenrades
an den Gelenkbolzen vorhanden zu sein.
Um'die Reibung zu verringern, kann in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung die Lagerstelle für den Eingriff eines Kettenrades mit einer Rolle versehen sein. Die Rolle rotiert in
diesem Fall auf dem Zapfen beziehungsweise dem Gelenkbolzen. Die Rolle kann selber wieder als Wälzlager ausgebildet sein.
Das Zusammenstellen der Kettenglieder zu Transportketten ist besonders leicht zu bewerkstelligen, wenn in weiterer Ausgestaltung,
der Erfindung die Kettenglieder ineinandersteckbar ausgebildet sind in der Weise, daß die Laschen gegen die
Zapfen gerichtete Abschrägungen und/oder die Zapfen gegen die Laschen gerichtete Abschrägungen als Gleit-und Führungsflächen
für den Montagevorgang aufweisen. Eine Kette kann nunmehr in der Weise gebildet werden, daß die Kettenglieder hintereinander
in eine Lade gelegt und durch leichten Druck in Längsrichtung der Kette miteinander zum Einschnappen gebracht
werden. Bei bestimmungsgemäßer Beanspruchung können die Kettenglieder sich dann nicht mehr voneinander Lösen.
Die Erfindung soll anhand des in den Zeichnungen dargestellten ten Ausführungsbeispiels in den folgenden Textabschnitten
noch weiter erläutert und beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt schematisch eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
eines Spulenhulsenmagazins.
Fig. 2 zeigt ausschnittsweise eine Vorderansicht auf den Füllort und auch Teile der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung.
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Teile eines Spulenhülsenförderers sind in Pig. 3 in Seitenansicht , in Pig. 4 in einer Ansicht von oben und in Fig. 5
in Vorderansicht dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausbildung und Anordnung der
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausbildung und Anordnung der
Transportketten des Spulenhülsenförderers. Pig. 7 zeigt die Anordnung nach Fig. 6 in Seitenansicht·
Fig. 8 zeigt in Seitenansicht schematisch die prinzipielle
vertikale Anordnung eines Spulenhülsenförderers. Fig. 9 zeigt schematisch in Seitenansicht die prinzipielle
Anordnung eines besonders kompakten Spulenhülsenförderers, der sich auch für niedrige Bauhöhe eignet.
Das in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Spulenhülsenmagazin ist stationär
neben einer hier nicht näher dargestellten OE-Spinnmaschine aufgestellt, von der lediglich die Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
2 einer Starterspulenwickelvorrichtung
zeichnerisch dargestellt ist. Die Starterspulenwickelvorrichtung wickelt auf jede vorgelegte Spulenhülse eine Anzahl Fadenwindungen
in Kreuzlagen und gibt die so gewonnene Starterspule an die Spulstellen der OE-Spinnmaschine weiter.
Das Spulenhülsenmagazin 1 beinhaltet einen insgesamt mit 3 bezeichneten
Spulenhülsenförderer. Der Spulenhülsenförderer 3 besitzt vier paralell laufende endlose Zugmittel, die aus
Transportketten 4 bestehen. Jede Transportkette 4 besteht aus gleichartigen Kettengliedern 5 und jedes Kettenglied 5 trägt
einen vom Zugmittel abstehenden Aufsteckdorn 6, der an seinem
Ende einen Fortsatz 7 besitzt.
Die Zugmittel beziehungsweise Transportketten 4 laufen oben und unten über Kettenradsätze 8 beziehungsweise 9- Der Kettenradsatz
8 sitzt auf einer Welle 10 und der Kettenradsatz 9 auf einer Welle 11. Die beiden Wellen sind in Seitenwänden
gelagert (die vordere Seitenwand ist abgenommen). Gemäß Fig. 2 wird die Welle 10 durch einen Motor 13 angetrieben. Durch
„ . _ O Δ4 I U O Δ
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einen Hauptschalter 14 kann der Motor 13 ein-und ausgeschaltet werden. Das Einschalten ist aber nur dann möglich,
wenn ein Nockenschalter 15 geschlossen-ist, über den die Zuleitung 16, 17 führt.
Wenn der Motor 13 eingeschaltet ist, bewegen sich die Zugmittel 4 in Richtung des Pfeils 18. (Die Bewegungsrichtung
darf aber auch umgekehrt sein). Ein Füllort 19 ist durch einen Pfeil angedeutet. Der Füllort 19 reicht vom oberen Ende
des abwärts gehenden Trums bis nahe an die untere Umlenkstelle. Dort befindet sich ein über die ganze Breite einer Gleitführung
20 reichender Flügel 21, der das Einlaufen der aufgesteckten Spulenhülsen 22.in die Umlenkstelle erleichtern soll.
Die Gleitführung 20 verhindert das Abrutschen der Spulenhülsen 22 von den Aufsteckdornen 6 im Bereich der unteren Umlenkstelle.
Wird dagegen der Spulenhülsenförderer 3 in entgegengesetzter
Richtung angetrieben, ist es vorteilhaft, den Flügel 21 in die Stellung 21f zu bringen. In dieser Stellung ist der Flügel 21
in der Lage, bereits über den Fortsatz J geglittene Spulenhülsen 22 wieder ganz auf den Aufsteckdorn 6 zurückzuschieben.
Im Anschluß an die Gleitführung 20 befindet sich auf der Rückseite eine Rückwand 23, die an einem Entladeort 24 endet, der
durch einen Pfeil angedeutet ist. An der oberen Umlenkstelle ist das Spulenhülsenmagazin 1 frei von Abdeckungen. Der Entladeort
24 befindet sich ganz nahe an der oberen Umlenkstelle.
Die Einzelheiten der Transportkette 4 zeigen insbesondere die Figuren 3 bis 5· Jedes Kettenglied 5 hat an einem Ende zwei
Innenlaschen 25, 26 und am anderen Ende zwei Außenlaschen 27,
28. Die Innenlasche 25 trägt einen nach außen gerichteten Zapfen 29 und die Innenlasche 26 einen nach außen gerichteten
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Zapfen 30. Pig. 4 läßt erkennen,daß der Zapfen 29 eine Lagerstelle
31 etwas größeren Durchmessers für den Eingriff eines
Kettenrades und eine etwas weiter außen liegende Gelenkstelle 33 etwas kleineren Durchmessers aufweist, die eine Verbindung
mit dem nächstfolgenden Kettenglied darstellt. In gleicher Weise besitzt der andere Zapfen 30 eine Lagerstelle 32 und
eine Gelenkstelle 34. Die Lagerstelle 31 ist mit einer aufgesteckten
Rolle 35 und die Lagerstelle 32 mit einer aufgesteckten Rolle 36 versehen. j
Die Kettenglieder 5 sind ineinandersteckbar ausgebildet in
der Weise, daß die Laschen 2J und 28 gegen die Zapfen 29, 30
des nächstfolgenden Kettengliedes gerichtete Abschrägungen 37 beziehungsweise 38 und die Zapfen 29 und 30 gegen die Außenlaschen
273 28 des vorhergehenden Kettengliedes gerichtete Abschrägungen
39 beziehungsweise 40 als Gleit- und Pührungsfächen für den MontageVorgang aufweisen.
Die Bohrungen 4l in den Laschen 27 und 28 passen zu den Außendurchmessern
der Gelenkstellen 33 und 34 der Zapfen 29 und 30. Außerdem sind an den Kettengliedern Anschläge 42 vorgesehen,
welche das Durchbiegen der Transportkette 4 nach hinten in gestreckten
Zustand begrenzen. Die Anschläge 42 werden durch die
Stirnseiten von Stegen 43 gebildet, die mit den Kettengliedern
verbunden sind. Die Stege 43 tragen auch die Aufsteckdorne 6.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Kettenglieder
5 mit ihren Stegen 43 und den Aufsteckdornen 6 jeweils ein Spritzgußteil aus Kunststoff. Alle diese Spritzgußteile sind
gleichartig ausgebildet, so daß man zu ihrer Herstellung nur eine einzige Spritzgießform braucht. Die eingelegten Rollen
35 und 36 sind als -ringförmige Teile ausgebildet, die aus
einer Kunststoffplatte ausgestanzt werden.
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An der hier nicht im einzelnen dargestellten Starterspulen-Wickelvorrichtung
, der die einzelnen Spulenhülsen 22 mit Hilfe der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung 2 nacheinander
zugeführt werden, ist eine Steuerwelle 44 vorhanden. Die Steuerwelle 44 steuert den Takt der Starterspulen-Wickelvorrichtung
und über eine Kurvenscheibe 45 auch den Takt der Spulenabgabe an der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung 2.
Gleichzeitig steuert die Steuerwelle 44 über eine Kurvenscheibe 46 auch eine Entladevorrichtung 47, die sich am Entladeort
24 befindet. Die Entladevorrichtung 47 besitzt zweiarmige
Hebel 48, die auf einer gemeinsamen Achse 49 sitzen und daher
gemeinsam schwenkbar sind. An den längeren Enden der Hebel sind Abstreiferlaschen 5o vorhanden, die in der Lage sind, insgesamt
bis zu vier Spulenhülsen auf einmal von den Aufsteckdornen herunterzuschieben und in Aufnahmeschalen 51 der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
2 einzulegen (Fig.2). Die Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung 2 besitzt ein Schrittschaltwerk
52, das durch eine Hebelanordnung 53 durch die Kurvenscheibe 45 gesteuert wird. In ähnlicher Weise besteht über eine Hebelanordnung
54 eine Wirkverbindung von der Kurvenscheibe zur Entladevorrichtung 47·
Fig. 2 zeigt, daß am Ende der schwenkbaren Achse 49 eine kleine
Kurvenscheibe 55 sitzt, welche die Aufgabe hat, den Nockenschalter· 1'5 zu steuern. Wenn sich die Achse 49 auch nur ganz
wenig aus ihrer Ruhelage bewegt, wird der Nockenschalter 15 ausgeschaltet. Der Nockenschalter 15 ist immer nur dann eingeschaltet,
wenn die Achse 49 genau in der Ruhelage steht.
Bevor die Textilmaschine überhaupt zu arbeiten beginnt, kann das Spulenhülsenmagazin 1 bereits gefüllt werden. Zu diesem
Zweck wird der Schalter 14 (Fig.2) eingeschaltet. Da die Entladevorrichtung
47 noch in ihrer Ruhelage steht, ist der Nockenschalter 15 eingeschaltet, so das der Motor I3 anläuft.
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Hierdurch wird das Zugmittel 4 des Spulenhülsenförderers 3 in Richtung des Pfeils 18 in Bewegung gesetzt. Die Aufsteckdorne
6 tragen zunächst noch keine Spulenhülsen. Am Füllort 19 werden die Spulenhülsen 22 nun auf die Aufsteckdorne 6 aufgesteckt.
Das kann zum Beispiel von Hand geschehen. Die Aufsteckdorne 6 sind so dünn, daß Spulenhülsen unterschiedlichen Innendurchmessers
verwendet werden können. Durchmesser, Form und Abmessungen der Spulenhülsen richten sich nach der jeweiligen
von der Textilmaschine zu verarbeitenden Partie.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des Zugmittels 4 ist einstellbar.
In erster Linie richtet sich die Arbeitsgeschwindigkeit naehder später einsetzenden Entnahme. Bei besonders hoher Arbeitsgeschwindigkeit
oder dann, wenn der Nachschub an Spulenhülsen stockt, weil zum Beispiel gerade ein Vorratskasten leer
geworden ist, können beim ersten Durchgang einzelne Aufsteckdorne oder ganze Reihen unbesetzt bleiben. Dies ist aber nicht
schädlich, weil der Spulenhülsenförderer 3 rundläuft und die unbesetzten Aufsteckdorne von oben her wieder, zum Vorschein
kommen. Schon nach zweimaligen Rundlauf hat man am Füllort 19 die Kontrolle darüber, ob das Spulenhülsenmagazin 1 völlig
gefüllt ist. Geht das Aufstecken nicht schnell genug, kann zwischendurch der Spulenhülsenförderer 3 auch angehalten werden.
Wenn nun die Kreuzspulen herstellende Textilmaschine zu arbeiten beginnt, wenn also im vorliegenden Ausführungsbeispiel die
Starterspulen-Wickelvorrichtung zu arbeiten beginnt, setzt zwangsläufig auch die Tätigkeit der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
2 und die Tätigkeit der Entladevorrichtung 47 ein. Zu Beginn der Drehbewegung der schwenkbaren Achse 49 wird der
Nockenschalter 15 ausgeschaltet, so daß: der Spulenhülsenförderer
3 zum Stillstand kommt. Dann schwenken die Hebel 48 und ein an
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den Hebeln befestigtes Schutzblech 56 in Richtung des Pfeils
57 j wobei die den Aufnahmeschalen 51 der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
2 gegenüberliegenden Spulenhülsen 22 von den Dornen 6 geschoben und auf die Aufnahmeschalen 51 gelegt
werden. Die Entladevorrichtung 47 schwenkt dann in ihre Ruhelage zurück, wodurch der Nockenschalter 15 wieder eingeschaltet
wird. Damit setzt sich der Spulenhülsenförderer 3 erneut in Bewegung. Auch während der kurzen Stillstandszeit
des Spulenhülsenfö'rderers 3 können am Füllort 19 weiterhin Spulenhülsen aufgesteckt werden. Durch eine hier nicht dargestellte
Pilgerschrittvorrichtung oder Rastvorrichtung kann zusätzlich dafür gesorgt werden, daß der Spulenhülsenförderer 3
immer in bestimmter Stellung der Aufsteckdorne zu der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
stehenbleibt.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 bis Fig. 5
jede Transportkette 4 von der Nachbarkette unabhängig ist, zeigen.die Figuren 6 und 7 eine etwas andere Konstruktion.
Hier sind insgesamt fünf nebeneinander liegende Transportketten 58 durch gemeinsame Gelenkbolzen 59 miteinander verbunden.
An den Gelenkbolzen 59 sind an den außenliegenden Transportketten Lagerstellen 60,6l für den Eingriff von Kettenrädern
vorhanden. Die Lagerstellen sind durch aufgesteckte Hülsen gebildet worden. Die Kettenglieder 62 sind auch hier
alle gleichartig ausgebildet worden. Die einzelnen Transportketten 58 sind gegeneinander versetzt. Dadurch ergibt sich
eine größere Packungsdichte der Spulenhülsen 64, wie es insbesondere Fig. 6 zeigt. Fig. 6 deutet auch an, daß die Verbindung
aufeinanderfolgender Kettenglieder 62 der einzelnen Transportkette 58 stets über ein Kettenglied oder zwei Kettenglieder
benachbarter Transportketten erfolgt.
Die Anordnung der Erfindung nach Fig. 1 bis 5 und nach Fig. 6 ist prinzipiell noch einmal in Fig. 8 dargestellt. Der Spulenhülsenförderer
65 besitzt hier ein Zugmittel 66, das mit nach
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außen abstehenden Aufsteckdornen 6j versehen ist. Der Füllort
68 ist durch einen Pfeil bezeichnet, der Entladeort 6$ ebenfalls.
Die Gleitführung ist mit 70 bezeichnet.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform ist schematisch in
Fig. 9 dargestellt. Hier besitzt der Spulenhülsenförderer 71
ein endloses Zugmittel 72, das einen mäanderartigen Verlauf nimmt. Um diesen Verlauf zu ermöglichen, sind insgesamt fünf
Umlenkstellen 73 bis 77 vorgesehen. Der Füllort 78 ist durch
einen Pfeil bezeichnet, der Entladeort 79 ebenfalls. Die untere Gleitführung 80 ist unbedingt notwendig, die obere
Gleitführung 8l dagegen nicht unbedingt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt.
W. öcniarnorst & UO. ::":·. : " : 32 4 Ί U 32
Leerseite
Claims (12)
1. Spulenhülsenmagazin für die Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung
einer Spulen herstellenden Textilmaschine,
gekennz e i chnet durch
a) einen von der Spulenhülsenbeschickungsvorrichtung (2)
zwecks Entladung gesteuerten, unabhängig auf Kreislauf
schaltbaren Spulenhülsenförderer (3), der mindestens ein endloses Zugmittel (4) aufweist, das mit vom Zugmittel
(4) abstehenden Aufsteckdornen (6) versehen ist, wobei
an den Stellen, an denen die Aufsteckdorne (6) abwärts ■ oder schräg abwärts weisen, vor den Enden der Aufsteckdorne (6) Gleitführungen (20) für die stirnseitigen Enden der Spulenhülsen (22) angeordnet sind;
zwecks Entladung gesteuerten, unabhängig auf Kreislauf
schaltbaren Spulenhülsenförderer (3), der mindestens ein endloses Zugmittel (4) aufweist, das mit vom Zugmittel
(4) abstehenden Aufsteckdornen (6) versehen ist, wobei
an den Stellen, an denen die Aufsteckdorne (6) abwärts ■ oder schräg abwärts weisen, vor den Enden der Aufsteckdorne (6) Gleitführungen (20) für die stirnseitigen Enden der Spulenhülsen (22) angeordnet sind;
b) einen frei zugänglichen Füllort (19) und einen mit einer Entladevorrichtung (47) versehenen. Entladeort (24).
2. Spulenhülsenmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladeort (24) in Bewegungsrichtung des Spulenhulsenf
örderers (3) mindestens eine halbe Zugmittelgesamtlänge, vom Füllort (19) entfernt ist.
3- Spulenhülsenmagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugmittel (4) aus einer oder mehreren parallelen Transportketten (4) besteht, deren Kettenglieder (5)
die Aufsteckdorne (6) tragen.
1159 - 2 - SPT Wio/L
04.11.1982
4. Spulenhülsenmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3*
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckdorn gegen das Zugmittel eine solche Schräglage einnimmt, daß sein Ende
am Füllort schräg aufwärts weist.
5. Spulenhülsenmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckdorn (6) an seinem Ende einen Fortsatz (7) besitzt, der am Füllort (19) nach
oben weist.
6. Spulenhülsenmagazin nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (5) an einem
Ende Zapfen-, (29* 30) oder Gelenkbolzen, am anderen Ende zwei
die Zapfen (29* 30)oder Gelenkbolzen des nächstfolgenden
Kettengliedes aufnehmende, mit Bohrungen (4l) versehene Laschen (27* 28) aufweisen, und daß Anschläge (42) vorgesehen
sind, welche das Durchbiegen der Transportkette (4) nach hinten in gestrecktem Zustand begrenzen.
7. Spulenhülsenmagazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (5) und/oder deren Laschen (25 bis 28)
elastisch nachgiebig sind.
8. Spulenhülsenmagazin nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (29* 30) oder Gelenkbolzen
eine Lagerstelle (31, 32) für den Eingriff eines Kettenrades (8, 9) und eine Gelenkstelle (33* 34) aufweist,
die eine Verbindung mit dem nächstfolgenden Kettenglied darstellt.
9. Spulenhülsenmagazin nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinanderliegende
Transportketten (58) gemeinsame Gelenkbolzen (59) aufweisen.
BAD ORIGINAL
1159 - 3 - SPT Wio/L
04.11.1982
10. Spulenhülsenmagazin nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkbolzen (59) an den außenliegenden Transportketten (58) Lagersteilen (60, 6l) für
den Eingriff von Ketträdern aufweisen.
11. Spulenhülsenmagazin nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (3I3 32)
für den Eingriff eines Kettenrades (8, 9) mit einer Rolle (35, 36) versehen ist.
12. Spulenhülsenmagazin nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Kettenglieder (5) ineinandersteckbar ausgebildet sind in der Weise, daß die
Laschen (27, 28) gegen die Zapfen (29, 30) des nächstfolgenden
Kettengliedes gerichtete Abschrägungen (37, 38) und/oder die Zapfen (29, 30) gegen die Laschen (27, 28)
des vorhergehenden Kettengliedes gerichtete Abschrägungen (39, 40) als Gleit- und Führungsflächen für den Montagevorgang
aufweisen.
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