DE2306688A1 - Fahrbarer behaelter fuer textilspulen - Google Patents
Fahrbarer behaelter fuer textilspulenInfo
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- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
aße 143/145 08l6 Li/vdM.
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Behälter für Textilspulen.
Textilspulen, insbesondere die unter der Bezeichnung Kreuzspulen bekannt gewordenen Arten, stellen im textlien Fertigungsprozeß
ein wichtiges Zwischenerzeugnis dar, und zwar deshalb, weil mit der Fertigstellung solcher Spulen die
Garnherstellung in den meisten Fällen beendet ist und die Erzeugung von Flächengebilden beginnen kann. Zu diesem Zweck
müssen große Mengen von Spulen innerhalb eines Betriebes schonend gelagert und transportiert werden. Eine störungs- .
freie Weiterverarbeitung ist nämlich nur dann möglich, wenn Spulenaufbau und -oberfläche nicht beschädigt und
verschmutzt sind.
Die für den Transport und die Lagerung von Textilspulen bisher bekannt gewordenen Behälter sind vorwiegend offene,
lediglich aus Boden und Seitenwänden bestehende, vielfach auch fahrbare Kästen. Ferner sind fahrbare Gestelle bekannt,
bei denen die Spulen auf Dorne aufgesteckt werden. Bei solchen Gestellen ist es schwierig oder nur mit größerem Aufwand
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möglich, die Spulen automatisch zu speichern bzw. zu entleeren. Schließlich sind Spulenwagen bekannt«bei denen
Kreuzspulen etagenweise übereinander gelagert werden. Die einzelnen Etagen können durch Kanäle verbunden sein und auf
diese Weise das Be- und Entladen erleichtern. Derartige Spulenwagen haben aber den Nachteil, daß sich die Kreuzspulen
beim Be- oder Entladen rollend oder schiebend bewegen müssen, was zu Beschädigungen der an der Spulenoberfläche befindlichen
Garnlagen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen
Nachteile zu beseitigen und einen Behälter für Textilspulen zu schaffen, der sich mit unkomplizierten
Vorrichtung automatisch be- und entladen läßt, eine schonende Behandlung und Lagerung des Spulgutes gewährleistet
und ausreichend beweglich ist," um von einer Verarbeitungsstufe
zur anderen transportiert zu werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Behälter in seinem Innern einen auf einer schleifenförmigen
Bahn umlaufenden Elevator aufweist. Dabei ist es außerdem von Vorteil, wenn der Elevator mit einer Vielzahl zwischen
zwei endlosen Tragketten gelenkig aufgehängten Mulden versehen ist. Eine derartige Innenausstattung des Be-
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hälters ermöglicht es, denselben bis auf eine lediglieh
dem Spulenfonnat angepaßte Be- und Entladeöffnung allseitig abgedeckt auszuführen,und durch die schleifenförmige
Bahn des Elevators kann die größtmögliche Ausnutzung des Innenraumes erreicht werden.
Damit weder leere noch mit Textilspulen beschickte Mulden
während der Umlaufbewegung innerhalb des Behälters oder
beim Transport desselben in Schwingungen geraten können, ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft,
wenn den Tragketten je eine endlose Stabilisierungskette zugeordnet ist. Um ein seitliches Ausweichen der Stabilisierungsketten
zu vermeiden oder deren Bewegungen nach oben oder unten zu begrenzen ist es von Vorteil, wenn den
Stabilisierungsketten Führungsschienen zugeordnet sind. Eine besonders einfache Stabilisierungskette mit ausreichender
Stabilisierungswirkung ergibt sieh durch eine Ausführung,
bei welcher die Anzahl der Glieder der StabiBsierungskette doppelt so groß wie die Anzahl der Mulden ist. Der Abstand
der Gelenkpunkte der Glieder der Stabilisierungskette kann mit Vorteil aber auch etwa halb so groß wie der Abstand
der Mulden zueinander sein.
Damit die Mulden auch in den kreisbogenförmigen Abschnitten der Umlenkstellen der schleifenförmigen Bahn stets ihre hori-
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zontale Lage beibehalten und in diesen Bereichen eine Pendelbewegung
ausgeschaltet wird, ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Mulden an ihren Stirnseiten Tragbügel besitzen,
die auf an sich gegenüberliegenden Gelenkpunkten der Stabilisierungskettenglieder exzentrisch aufgehängten
Scheiben befestigt sind.
Eine besonders schonende Auflage aller für eine Lagerung oder den Transport in dem erfindungsgemäßen Behälter geeigneten
Spulen wird dadurch erreicht, daß die Mulden als korbförmige Tragroste ausgebildet sind. Auf diese Weise kann
auch eine Ablagerung von Staub in den Mulden vermieden werden. Schließlich besteht bei einer derartigen Ausführung
die Möglichkeit, den gefüllten Behälter in eine Dämpf-, Befeuchtungs- oder Trockenanlage zu fahren, da die korbförmigen
Tragroste der Mulden ein gleichmäßiges Durchdringen der gelagerten Spulen mit gasförmigen und flüssigen Medien
gewährleisten.
Für das automatische Be- und Entladen des erfindungsgemäßen Behälters ist es außerdem vorteilhaft, wenn sich
die Mulden trotz kufhänguns an den Stabilisierungsketten
noch um ein erforderliches Maß kippen lassen, ohne daß beim Fahren des Behälters oder beim Weiterschalten der
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Mulden innerhalb der schleifenförmigen Bahn eine instabile
Lage der Mulden eintritt. Dies kann mit besonderem Vorteil dadurch erreicht werden, daß der Tragrost aus parallel zur
Muldenlängsachse verlaufenden Stangen gebildet wird, von denen die eine der beiden äußeren Stangen in den Tragbügeln schwenkbar
und die andere sich abstützend gelagert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch den Behälter,
Figur 2 eine Vorderansicht des Behälters, Figur 3 einen vergrößerten Ausschnitt mit der Lagerung
der Mulden an der Trag- und Stabilisierungskette,
Figur 4 eine Seitenansicht von Figur 3»
Figur 5 den Behälter in Verbindung mit einer Ladevorrichtung,
Figur 6 einen Querschnitt durch die Ladevorrichtung,
Figur 7 einen Behälter in Verbindung mit einer Entladevorrichtung,
Figur 8 einen Querschnitt durch die Entladevorrichtung mit einer Vorrichtung zum Kippen der Mulden und
Figur 9 einen Querschnitt durch die Entladevorrichtung
mit einer Einrichtung zum Weiterschalten der Mulden.
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In Figur 1 erkennt man den Behälter 1, der einen Rahmen 2
besitzt, welcher durch zwei Längsstreben 3 und eine Querstrebe 4 verstärkt ist. Die allseitige Abdeckung des Behäl-.
ters 1 wird durch'vier Winkelbleche 5, 6, J und 8 gehalten.
An den unteren Winkelblechen 7 und 8 sind je zwei Rollenpaare 9 und 10 angeschraubt, welche starr, schwenkbar
oder aus einer Kombination von starren und schwenkbaren Rollen bestehen können. In den Längsstreben 3 sind die Achsen 11,
12, 1^, 14 und in der Querstrebe 4 ist die Achse 15 drehbar
gelagert. Auf den Achsen 11 bis 15 sind Kettenräder 16, 16',
17, 17', 18,18', 19,19r und 20,2O1 befestigt. Die Kettenräder
l6 bis 20 liegen den auf der anderen Seite des Behälters
1 befindlichen Kettenrädern 16' bis 20' genau gegenüber., Um alle im Bereich der Seitenwände des Behälters
angeordneten vorgenannten Kettenräder laufen die Tragketten
21 und 21'. Mit den Tragketten 21 und 21' sind eine Vielzahl von Mulden 22 verbunden, deren Einzelheiten und
Lagerung später erläutert werden. Man erkennt deutlich, daß die Anordnung der Kettenräder mit ihren darüber
laufenden Tragketten und den Mulden einen Elevator ergeben, dessen Verlauf eine besonders günstige Raumausnutzung
des Behälters 1 möglich macht. Die in Figur 1 dargestellte schleifenförmige Bahn des Elevators ergibt außerdem einen
fast quadratischen Querschnitt für den umschließenden Behälter und damit große, für die Fahrsicherheit vorteilhafte
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Abstände für die Rollenpaare 9 und 10. Trotz des durch
die Umlenkbögen der Tragketten 21, 21' bedingten Abstandes der Mulden 22 zueinander ist die Grundfläche des Behälters
1 für eine Speicherung von beispielsweise 50 Kreuzspulen nur unwesentlich größer als die eines einfachen Spulenwagens,
in dem die Kreuzspulen ohne Zwischenräume übereinander gestapelt werden. Bei allen einfachen Spulenwagen
kann nämlich niemals eine Höhe wie diejenige des erfindungsgemäßen Behälters 1 ausgenutzt werden, da eine Person, die
den Behälter füllen oder entleeren soll, nur bis zu einer Behältertiefe von maximal einem Meter greifen kann.
In Figur 1 und besonders deutlich auch in Figur 2 ist zu erkennen, wie parallel zu jeder Tragkette 21, 21* eine aus
den Gliedern 24 bestehende Stabilisierungskette 23, 23'
mit umläuft. Die Glieder 2.K der Stabilisierungsketten 23,23'
sind mit Gelenkbolzen 25 und 26 untereinander verbunden. An den sich gegenüberliegenden Bolzen 26 der Stabilisierungsketten 23, 23' ist jeweils eine der Mulden 22 befestigt.
Die besondere Art dieser Befestigung wird anhand der Figuren 3 1111Cl 4 noch "näher erläutert. Jede Stabilisierungskette 23, 23* stützt sich seitlich gegen in Figur 1 zu erkennende
Führungsschienen 27, 27' bzw. 28,28' ab.
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Aus den Figuren 3 und ^ ist zu ersehen, wie auf den gleichzeitig
mit der Tragkette 21 bzw. 21T verbundenen Gelenkbolzen
26 der Stabilisierungskette 23 bzw. 23' Scheiben 29
exzentrisch aufgehängt sind. An den Gelenkbolzen 26 sind auch die Tragbügel 30 der Mulden 22 aufgehängt und zusätzlich
mit den Sehrauben 31 und 32 an den Scheiben 29 festgeschraubt.
Es ist dabei von Vorteil, wenn der Winkel α,
der von einer Senkrechten durch den Gelenkbolzen 26 und einer Verbindungslinie vom Mittelpunkt des Gelenkbolzens 26
durch den Mittelpunkt der Scheibe 29* der gleichzeitig Gelenkpunkt
33 der Stabilisierungskette 23, 23T ist, gebildet
wird, ca. 45° beträgt. Wird der Tragbügel 30 um den Gelenkbolzen
26 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so möchte sich die Stabilisierungskette 23 bzw. 23' nach oben und nach
rechts verschieben. Wegen der Führungsschienen 27* 27'
und 28, 28f, von denen ein Teilstück mittels Schraffur
kenntlich gemacht ist, wird das Ausweichen der Stabilisierungsketten 23 bzw, 23' nach rechts verhindert. Es könnte
sich nun noch die Tragkette 21 bzw. 21' nach links bewegen,
was aber durch die Kettenspannung vermieden wird. Wie man in Figur 1 erkennen kann, ist die Bewegung der Stabilisierungskette
23 bzw. 23' auch nach oben begrenzt, da sie
an den Umlenkstellen auf den bogenförmig verlaufenden Führungsschienen
27, 27' bzw. 28, 28' aufliegt, was wiederum
äas Abheben des senkrechten Stabilisierungskettengliedes 24
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verhindert. Werden die Scheiben 29 auf der der Zeichnungsebene gegenüberliegenden Seite genau spiegelbildlich angeordnet,
so wird diese Seite, insbesondere die Bewegungen des Tragbügels im Uhrzeigersinn, blockieren. Damit ist
eine weitgehende Stabilisierung der Tragbügel 30 und der Mulden 22 nach beiden Richtungen gesichert. An den von
den Kettenrädern 16, 16* bis 20, 20' gebildeten Umkehrstellen,
muß sich die Lage der Mulden 22 zu den Trag— und Stabilisierungsketten verändern. Dies geschieht unter
der Wirkung des Eigengewichtes der Mulden 22 und dem kurvenförmigen Verlauf der Führungsschienen 27, 27' bzw. 28,28'.
Durch die Stabilisierungsketten 23, 23f wird dabei erreicht,
daß die Mulden 22 nur unwesentlich aus ihrer waagerechten Lage verschwenken können und für die Führungsschienen 27, 27'
bzw. 28, 28' keine besonders hohe Genauigkeit erforderlich
ist.
In Figur 3 erkennt man ferner, daß die Mulden 22 als korbförmige
Tragroste ausgebildet sind und parallel zur Muldenlängsachse verlaufende Stangen 34 besitzen. Die äußere
Stange 34' ist im Tragbügel 30 drehbar gelagert. Auf der
gegenüberliegenden Seite stützt sich die Mulde 22 mit der Stange 34" in einer Ausnehmung am Tragbügel 30 ab. Auf diese Weise läßt sich jede Mulde 22 entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Stange 34' kippen.
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In Figur 4 sieht man besonders deutlich eine der ganz außenliegenden
Tragketten 21 und daneben die Stabilisierungskette 2j5. Die Tragbügel 30 sind im Bereich der Stangen .34'
und 34" nach innen .durchgekröpft, damit die Mulden 22 die
Stabilisierungsketten 23 bzw. 25' nicht berühren.
Die Figuren 5 bis 9 zeigen Ausführungsbeispiele für das
automatische Be- und Entladen des erfindungsgemäßen Behälters 1 mittels entsprechender Vorrichtungen. In Figur 5
befindet sich vor dem Behälter 1 eine Ladevorrichtung 35. Ihre Wirkungsweise ist folgende. Mit dem Förderband 36 werden
Spulen 37 von muldenartigen Mitnehmern 38 zum Behälter 1 transportiert. Bei dem Mitnehmer 38' wird das Förderband 36
beladen. Die Spulen 37 können hier mit der Hand aufgelegt werden. Der übliche Fall wird aber sein, daß die Spulen von
einer Produktionsmaschine, beispielsweise einer Kreuzspulmaschine, abgegeben werden. Die Spulen 37 können kontinuierlich
oder in unregelmäßigen Abständen angeliefert werden. Jedesmal, wenn eine Spule 37 an der Stelle des Mitnehmers
38l auf das Förderband 36 gelangt, wird ein Schalter 39
betätigt und das Förderband 36 wird durch den Getriebemotor um eine Mitnehmerteilung 4l weitergeschaltet. Ist das Förder band
36 soweit gefüllt, daß an der Stelle des Mitnehmers 38" eine Spule 37 angekommen ist, so wird ein Schalter 42 betä-
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tigt. Dadurch läuft der Kippmotor 43 an, der die Kipphebel
44, 45 und 46 betätigt, so daß drei vor dem Behälter
stehende Mitnehmer 38 geWppt und die Spulen 37 in eine
Mulde 22 des Behälters 1 fallen können. Zu diesem Zweck treibt der Kippmotör 43 eine Kurbel 74 mit der Kurbelstange
für eine Umdrehung an. Die Kurbelstange 75 ist mit dem Hebel 76 verbunden, welcher über die Stange 77 einen weiteren
Hebel 78 und mittels diesem und der Stange 79 den Kipphebel
verschwenkt. Ist das Kippen beendet, so läuft der Motor 47
an und bewegt den Elevator im Behälter 1 um einen Muldenabstand weiter.
Am Querschnitt durch die Ladevorrichtung 35 nach Figur 6 kann man erkennen, wie der Behälter 1 an dieselbe angekuppelt
wird. Die Ladevorrichtung 35 hat Klinken 48, die in am Behälter 1 befestigte Bolzen 49 einrasten, wenn der Behälter
1 seine richtige Stellung eingenommen hat. Die richtige Stellung der Mulden 22 zur Ladevorrichtung 35 wird durch
den Schalter 50 veranlaßt. Die Fahne 51 des Schalters 50
wird von einer Mulde 22 berührt und dadurch wird der Schalter 50 betätigt. Ist der Schalter 50 betätigt, so steht die
darunter hängende Mulde 22 in der richtigen Höhe· Damit beim Ansetzen eines leeren Behälters 1 immer die richtige
Höhe der Mulden 22 erreicht wird, kann beim Ankuppeln mit dem Anschlag 52 ein nicht gezeichneter Schalter betätigt werden,
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der den Antrieb des Elevators so lange einschaltet, bis
eine Mulde 22 die Fahne 51 des Schalters 50 berührt. Der Antrieb des Elevators erfolgt dadurch, daß in eine oder
beide Tragketten 21 bzw. 21' Kettenräder 55 bzw. 55* eingreifen.
Damit die Mulden 22 an der Lagerung dieser Kettenräder vorbeifahren können, sind sie fliegend an einem Ausleger
54 gelagert. Der Achsbolzen 55 verbindet also nicht die Kettenräder 53 und 55' miteinander, sondern die Drehverbindung
wird über die Zahnräder 56, 56' und die durchgehende
Welle 57 hergestellt. Die Welle 57 liegt außerhalb des Fahrbereichs der Mulden 22. Ihren Antrieb erhalten die
Kettenräder 55, 55* vom Motor 47 mit dem angeflanschten
Kettenrad 5δ über die Ketten 59* welche die Antriebskraft
des Motors 47 auf das Kettenrad 60 überträgt. Mit dem
Kettenrad 60 ist ein Zahnrad 6.1 verbunden, daß mit einem der Kettenräder 55 in Wirkverbindung steht. Schließlich
kann man in Figur 6 noch erkennen, daß die Mitnehmer 58
sich auf der einen Seite des Förderbandes 56 abstützen,
während sie auf der anderen Seite in einem Scharnier 62 kippbar gelagert sind. Durch eine nicht erkennbare Drehfeder
im Scharnier 62 wird verhindert, daß die leeren Mitnehmer im unten liegenden Trum des Förderbandes 36 herabhängen.
Man kann außerdem den Kipphebel 46 sehen, der beim Kippen die strichpunktierte Lage einnimmt und einen
Mitnehmer 38 in die strichpunktierte Lage verschwenkt.
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In Figur 7 steht vor dem Behälter 1 eine Entladevorrichtung 63. Das Förderband 36 dieser Vorrichtung nimmt die
Spulen 37 aus dem Behälter 1 in die Mitnehmer 38 auf.
Mit dem Förderband 36 können Spulen 37 der weiteren Bearbeitung
zum Beispiel an eine Verpackungsmaschine oder eine Aufsteckeinrichtung für Zettelgatter usw. transportiert
werden. Mit dem Getriebemotor 64 wird das Förderband schrittweise angetrieben. Der Getriebemotor 65 treibt die
Kippvorrichtung 66 zum Entleeren der Mulden 22,und der Getriebemotor 67 schaltet die Mulden 22 des im Behälter
befindlichen Elevators schrittweise weiter.
In Figur 8 ist die Kippvorrichtung 66 für die Mulden 22 zu erkennen. Wird eine Zugstange 68 durch, den Kurvenhebel
69 nach unten gezogen, so schwenkt der Winkelhebel entgegen dem Uhrzeigersinn und verdreht den Hebel Jl in
gleicher Weise. Die Greifstange 72 schiebt sich dadurch
in dem Führungsteil 73 unter eine Mulde 22 des Behälters und kippt diese in die strichpunktierte Lage, so daß die
Spulen 37 einer Mulde 22 in die entsprechende Zahl von Mitnehmern 38 des Förderbandes 36 fallen können.
Der in Figur 9 dargestellte Antrieb zum Weiterschalten der Mulden 22 wirkt in gleicher Weise wie der in Figur
dargestellte und beschriebene Antrieb.
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Claims (1)
- a 23Ü6G880316Eine vorbeschriebene Entladevorrichtung 6/3 kann in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Behälter 1 als ortsfeste Einrichtung Teil von Beschickungseinrichtungen von Umspulmaschinen, Doppeldrahtzwirnmaschinen, Spulengattern, Färbemaschinen, Verpackungsmaschinen oder von Hülsenumstoßmaschinen sein. Als verfahrbare Einrichtung läßt sich die Entladevorrichtung 63 als Teil von Beschickungseinrichtungen, Webstühlen, Wirkmaschinen, Umspulmaschinen oder von Doppeldrahtzwirnmaschinen und dergleichen einsetzen."409833/0 208
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