DE1931043A1 - Palettenentladevorrichtung - Google Patents

Palettenentladevorrichtung

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DE1931043A1
DE1931043A1 DE19691931043 DE1931043A DE1931043A1 DE 1931043 A1 DE1931043 A1 DE 1931043A1 DE 19691931043 DE19691931043 DE 19691931043 DE 1931043 A DE1931043 A DE 1931043A DE 1931043 A1 DE1931043 A1 DE 1931043A1
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Roth Ernest E
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Alvey Conveyor Manufacturing Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Alvey Oonveyor Manufacturing Company, ß-b. Louis, Missouri (VoSt.v.A.)
Palβttenent1adeyorriohtung
Die Erfindung "bezieht? sich auf eine Palettenentladevorrichtung und insbesondere auf Verbesserungen von Vorrichtungen zum Entladen von Lasten von zurückgesandten Behältern in halbhohen Kästen.
Das Entladen und Handhaben von Behältern in halbhohen Kästen in Iflasohenfüllbetrieben ist gewöhnlioh eine äußerst umfangreiche Tätigkeit, bei der ein Minimum an Zeit für die Bewegung einer Palette vom Lastwagen zu der Stelle, an der die Kästen aus Stapeln in einzelne Reihen aufgeteilt werden müssen, zur Verfügung steht, !früher wurde ein wesentlicher Seil dieser Tätigkeit von Hand ausgeführt, ils aber der Verbrauch von Getränken anstieg, wurde es bald unmöglich, sich auf die Handarbeit zu verlassen, um die Zahl der Behälter beizubehalten, die benötigt wurden, um der Kapazität der anderen Vorrichtungen zum Spülen, Tüllen und Verschließen von Behältern in einem (xetränkebetrieb zu genügen.
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Während einige Probleme mit einer Anpassung der Kapazitäten verschiedener Vorrichtungen verbunden sind, gibt es immer das Problem der Handhabung von Kästen, in welchen die Getränke verteilt und zurückgeschickt werden. Hier machen es die Veränderungen in den Kästen und das Vermischen von Kästen verschiedener Größen sehr schwierig, eine erfolgreiche maschinelle Handhabung zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zur Aufnahme einer Palettenladung von gestapelten Kästen und zum hintereinander erfolgenden Abladen der Kastenschichten des Stapels auf der Palette zu schaffen, wobei das Abladen der gestapelten Kästen beschleunigt werden soll, um eine ständige Versorgung einer maschinellen Hochleistungsanlage mit Kästen zu erreichen, lind die Vorrichtung Mittel zum Ergreifen der Kästen aufweisen soll, die sich automatisch Unregelmäßigkeiten der Kastenform anpassen und ein erfolgreiches und schnelles Abladen der Kastenschichten von Paletten oder dgl. gewährleisten·
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist» eine Aufnahmestelle für beladene Paletten auf, ferner im Abstande davon eine fördervorrichtung zum Entladen der Kästen, außerdem gegenüber der Aufnahmesteile Kittel zum
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Ergreifen aufeinanderfolgender Schichten von Kästen und zum !Transportieren dieser Kastenschichten zu einem Kastenverteiler, in dem die Kastenschichten in einen Kastenstrom aufgeteilt werden, der sich auf der Entladefördervorrichtung "bewegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entladen von Kastenstapeln enthält Mittel zum Ergreifen von Kästen, die sich den Kastenreihen in jeder Kastenschicht anpassen und sich von einem Kastenvorrat zu einem Kastenverteiler "bewegen können, wo die Kästen in den Schichten in eine einzige, sin auf der Entladefördervorrichtung "bewegende Reihe durch Verteilersteuermittel umgewandelt werden.
Ein Ausführungst>eispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt« Es zeigen:
Figo 1 eine Dtrauf sieht auf eine Entladevorrichtung für Paletten gemäß der Erfindung,
Figo 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig» 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, wobei sich die Vorrichtung in einem anderen Betriebsstadium als gemäß Fig.2 befindet,
Figo 4- einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fige 4-,
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"Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt wie fig. 5 t wobei sich aber die Vorrichtung in einem anderen Betriebsstadium befindet,
Figo 7 und 8 eine schematische Draufsicht auf die
Mittel zum Ergreifen von Kästen bei ihrer mindestens zweifachen verschiedenartigen Tätigkeit,
Fig. 9 eine unvollständige schematische Ansicht der Entladefördervorrichtung t
Fig. 10 bis 13 Draufsichten auf die Vorri&tung im
Entladebereich in verschiedenen Betriebsstadien, wobei eine Schicht von Kästen aufgeteilt wird, und
Figo 14. schematisch einen Aufriß einer Entladevorrichtung für Paletten mit Änderungen gegenüber Mg. 2.
Die in Fige 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Palettenentladevorrichtung 15 auf mit einer eine beladene Palette aufnehmenden Fördervorrichtung 16, die der Palettenentladevorrichtung einen Kastenstapel zuführt, und mit einer Käst eneiitladef ördervorrichtung 17, die einen Förderabschnitt 18 besitzt, der in der Länge verstellbar ist, um ihn dem Betriebe von Seilen der Palettenentladevorrichtung 15 anzupassen* Die Fördervorrichtung 17 ist Gegenstand der USA-Patentanmeldung 649 912 vom 29.6.1967.
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Gemäß den Fig. 2 und' 3 weist die PalettenantladevorrJdatung 15 einen Rahmen auf, der aus Längssohienen 20 besteht} die an ihren Enden durch Quer schienen 21 verbunden sind. Senkrechte Stützen 22 sind an den entsprechenden Ecken der Rahmenschienen 20 und 21 angeordnet, und die oberen Enden der Stützen 22 sind durch Längsträger 23 und Querträger 24 verbunden. Sin Vagen ist innerhalb des Rahmens bewegbar und weist geeignete Längsträger 26 auf, die miteinander durch Endträger 27 (Fig· 3) verbunden sind. Der Vagen 25 wird in vertikaler Bewegungsrichtung durch geeignete Rollen 28 geführt, die auf den entsprechenden Stützen 22 laufen. Sie Aufhängung des Vagens erfolgt durch geeignete Seile 29 und 30, die über Rollen 31 und 32 geführt sind. Die Seile 29 sind an den linken Ecken des Vagens 25 gemäß 3?ig, 2 mittels Ringbolzen 33 befestigt, und eine ähnliche Anordnung von Ringbolzen 34 ist an den entgegengesetzten rechten Ecken dta Vagens vorgesehen. Die Rollen 31 sindai einem Querbalken 35 an der Oberseite der Längsträger 23 befestigt, während die Rollen 32 in ähnlicher.Veise an einem Querbalken 36 angeordnet sind. Da Seil· 29 an zwei Ecken und Seile 30 an zwei entgegengesetzten Ecken vorgesehen sind, ist es notwendig, zwei Rollen 31 am Querbalken 35 und vier Rollen 32 am Querbalken J6 vorzusehen. Die Seile 29 und 30 sind in geeigneter Veise durch Ringbolzen 37 mit einem Gegengewicht 38 verbunden,
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das sich zwischen den vertikalen Stützen 22 auf und abbewegt. Das Gewicht des Gegengewichtes 58 ist kleiner als das Gewicht des Wagens 25 einschließlich der Betriebsteile, die daran befestigt sind, wie nun beschrieben wird. Auf diese Weise bewirkt das Übergewicht des Wagens 25 über das Gegengewicht 38, daß sich der Wagen nach unten bewegen will.
Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Wagens 25 mit den daran angeordneten Betriebsteilen wird durch einen Motor 39 erreicht, der ein Getriebe 40 aufweist, aus dem ein Kettenrad 41 herausragt· Eine Antrie^kette 42 für das Kettenrad 44 steht in Eingriff mit einem angetriebenen Kettenrad 43, das auf einer in einem geeigneten Gehäuse angeordneten Welle befestigt ist· In nicht dargestellter Weise enthält das Gehäuse 44 eine Trommel zum Auf·« und Abwickeln einer Kette 45, die über ein oberes, nicht dargestelltes Kettenrad geführt ist, so daß ihr gegenüberliegendes Ende mit einem Eingbolzen 46 verbunden sein kann, der an dem Endträger 27 0?ig· 3) des Wagen*» rahmens befestigt ist. Auf diese Weise kann der Motor 39 den Wagen durch Änderung der Antriebsrichtung auf- und abbewegen·
Gemäß den ffig, 2 und 3 ist der Wagen 25 mit Kastenverteilermitteln 47 versehen, die aus einem Rahmen 48
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stehen, der unterhalb der Längsträger 26 des Wagenrahmens durch an den Ecken angeordnete:. Pfosten 4-9 getragen wird. Der Rahmen 48 weist eine aus Rollen 50 "bestehende Plattform auf« Die Rollen 50 werden dünn einen geeigneten Treibriemen 51 (Fig. 5) betätigt, der von einer Tragrolle 52 durch eine Kette 53 von einem Motor
54 angetrieben wird. Das Entladeende der Kastenverteilermittel 4-7 ist mit einer Schranke 55 versehen, die an ihren gegenüberliegenden Enden durch ein Paar Hebel betätigt wird, die bei 57 so gelagert sind, daß ein Betätigungsende 58 von jedem frei ist, um mit der Kolbenstange 59 eines Druckflüssigkeitszylinders 60 verbunden zu werden« Dieser Zylinder ist an einem Zapfen 60a angelenkt, der an dem Rahmen 46 befestigt ist. Auf diese Weise kann bei Betätigung des Zylinders 60 die Schranke
55 zurückgezogen werden (Fig. 2), um den Durchgang von Kästen 0 von Behältern zu ermöglüten, oder die Schranke kann nach oben geschwungen werden, um den Durchgang von Kästen aufzuhalten (Fig. 5)«
Die Kastenverteilermittel 47 sind auch an ihrem rechten Ende mit einer Beschleunigungsrolle 61 versehen, die . einen geeigneten Reibbelag aufweist, um die Kästen Q schnell von den Rollen 50 auf eine Plattform einer Entladefördervorrichtung zu ziehen, die von Rollen 62 gebildet wird, die an ihren Enden in Rahmenteilen 64- und
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(Figo 3) so gelagert sind, daß diese Rollen 62 im wesentlichen senkrecht zu den Rollen 50 in den Kastenverteilermitteln 47 steheno Die Beschleunigungsrolle 61 wird von einem Motor 65 angetrieben, der mit einer Antriebskette in der üblichen Weise verbunden ist« Die Rollen 62 werden von den Rahmenteilen 64 und 65 getragen, wobei der Rahmenteil 65 einen Motor 66' aufnimmt, der eine Kette oder dgl. antreibt, die mit an dem benachbarten Ende der Rollen 62 angeordneten Kettenrädern in Eingriff steht„
Da der Wagen 25 vertikal bewegbar ist, muß gemäß 51Ig. 9 der lörderabschnitt 18 im Stande sein, seine Länge der .änderung der Länge von seiner festen Rolle 67 bis zu der gegenüberliegenden Rolle 68 anzupassen, welche in geeigneter Weise an den Rahmenteilen 64 und 65 der Rollen 62 der Entladefördervorrichtung angeordnet ist«, Der JFörder ab schnitt 18 waist Rahmenseitenteile 69a und 69b auf, die paarweise mit den anliegenden Enden teleskopart^g so angeordnet sind, daß eine lose Aufnahmerolle 70 durch das Paar Sahmenseitenteile 69a und eine andere Aufnahmerolle 71 durch das andere Paar Rahmenseitenteile 69b getragen wird. Auf diese Weise steuern die Aufnahmerollen 70 und 71 den Abschnitt des Riemens 66, der in den Schleifen 72 und 75 enthalten
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ist. Wie Fig«, 1 zeigt, wird der obere Bereich des Siemens 66 von Hollen 74· getragen, die in den Bahmenseit enteil en 69a und 69"b gelagert sind«,
Die von den Rollen 62 entladenen Kästen G w©rd©n durch den Riemen 66 angetrieben (der durch einen nicht dargestellten Motor betrieben wird) und d@m kurvenförmigen AbsGhnitt der !Fördervorrichtung 17 angeführt« Bie Hollen 75 im kurvenförmigen Abschnitt sind konisch ausgebildet, so daß die !ausgerichteten Kästen von dem Biemen 66 nicht gedreht, aber die quergerichteten Kästen von dem Riemen 66 um 90° gedreht werden, damit sie dam wenn si© den geraden Seil der !fördervorrichtung 17 erreichen, längsgerichtet sind«,
Gemäß den 3?ig. 4, 5 und 6 ist die falettenentladevor« rüitung 15 mit einem Greifer 76 versehen 9 d@^ Hauptrahmenseitenteile 77 und Hauptrahmenendt©il® 78 aufweist, dl· an den Enden verbunden sind und einen rechteckigen Rahmen bilden, der mit einer Hingnut versehen® lader 79 an einem Ende der Hauptrahmenseitenteile 77 und andere mit einer Ringnut versehene Bäder 80 an dem entgegenge» setzten Snde der Hauptrahmenseitenteile 77 aufweist. Sie Bäder 79 spuren mit Eebesohienen 81 und die Bäder 80 mit Hebdschienen 82· Die Hebesohienen 81 und 82 sind an der Oberseite des Wagens 25 befestigt und deshalb ¥©rges©hen,
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um .den Rahmen schnell um ein bestimmtes Stück anzuheben, so daß die darin erfaßten Kästen von den darunterliegenden Kästen abgehoben werden·
Der Greifer 76 wird in horizontaler Richtung von seiner Ausgangsstellung (Pig. 2) in seine !Freigabe st ellung (iig. 3) durch einen Motor 83 bewegt, der eine quer zum Wagen 25 gerichtete Vorgelegewelle 84· antreibt» Die gegenüberliegenden Enden der Vorgelegewelle 84 sind mit Kettenrädern 85 versehen, die in Ketten 86 eingreifen,, Sin Sod» der Ketten 86 ist mit Blngbolzen am nächsten Eauptrahmenindteil 78 befestigt (Pig· 4). Die gegenüberliegenden Enden der Buten 86 sind über feste Kettenräder 87 auf einer Well© 88 geführt, die von Stützen 89 an dem Bndträger 27 zwischen den senkrechten Stützen 22 an dem linken Sode der Torrichtung getragen wird, und mit Hingbolzen an dem benachbart«! Eauptrahmenendteil 78 befestigt· So kann, bei Umsteuerung des Motors 83 der Greifer 76 zwischen der, Ausgangsstellung (gestrichelt in fig» 3) URd der ixeigabestellung (stark ausgezogen in Pig· 3) bewegt werden, wo die Kästen auf die Bollen 50 zur Verteilung abgelegt werden· Wenn der Greifer 76, wie vorhin erwähnt, aus der Ausgangsstellung bewegt wird, heben die Hebeschienen 31 und 82 den Rahmen schnell an, so daß die Schicht der darin erfaßten Kästen von der Oberseite der benachbarten Schicht abgenommen wird.
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Gemäß den I1Ig8 4-, 5 und 6 und zum Seil gemäß den Mg. 2 und 5 weist der Greifer 76 ein paar Achsen 90 auf, auf welchen an jedem Ende rechtwinklige Hebel 91 befestigt sind, von .denen jeder einen herabhängenden Arm 92 und einen mit einem Gegengewicht belasteten Arm 93 aufweist. Die herabhängenden Arme 92 auf den Wellen 90 sind durch eine U-Schiene 94 so miteinander verbunden, daß die Arme sich zusammen bewegene Die Arme 95 an jedem Hauptrahmenendteil 78 sind mittels Ketten 95 mit Kettenrädern 96 verbunden, die an einer oben liegenden Vorgelegewelle 97 befestigt sind, die wiederum in auf Schienen 78a vorgesehenen Lagern angeordnet ist. Zwischen den Hebeln 91 sind auf jeder Achse 90 mehrere Lagerhülsen 98 angeordnet, und jede Lagerhülse weist einen Greiferfinger 99 auf. Diese Greiferfinger sind an ihren unteren Eaden gegenüber den U-Schienen 9^ mit einer Polsterung 100 versehen. Auch besitzt jeder Greiferfinger einen Führungsstift 101, der idleiner öffnung des Quer Steges der TJ- Schienen 9*5-, gleitet „ Eine Dru&kfeder 102 auf jedem lührungsstift 101 drückt normalerweise den zugeordneten Greiferfinger 99 in die in 3?ig« 5 dargestellte Lage und gestattet aber den Greiferfingern, elastisch nachzugeben· Die von den Druckfedern 102 auf die Greiferfinger 99 ausgeübte Kraft ist durch das Zusammendrücken der Druckfedern vorherbe-«
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stimmbar. Deshalb kann von der Fingerpolsterting 100 auf die Seiten der Behälterkästen O eine große Greiferkran ausgeübt werden, und die Ausgangsstellungen (Pig, 5) der entsprechenden Greiferfinger 99 können nach Wunsch durch Auswahl genauer Längen der Führungsstifte 101 bestimmt werden.
Der Vorteil des Greifers 76 geht aus den Fig. 7 und 8 hervor. Gemäß Fig. 7 sind die Kästen 0 gleich gestaltet und bilden in der Schicht ziemlich gerade Begrenzungsflächen, so daß die Greiferfinger 99 alle im wesentlichen miteinander fluchten. Wenn jedoch gemäß Fig„ 8 die Kästen 0 nicht alle dieselbe Größe oder unebene oder gekrümmte Begrenzungsflächen aufweisen, bestimmt die Druckfeder auf jedem Führungsstift 101 die Größe des Druckes und die Stellung eines jeden Greiferfingers 99β Dadurch kann sich der Greif er 76 sehr leicht unregelmäßigen Kas^enanordnungen und dgl ο anpassen«, .
Die auf jeder Achse 90 angeordneten Greiferfinger 99 werden dazu veranlaßt, sich in Richtung auf die Kastenschicht zu bewegen, wenn die Vorgelegewelle 97 gedreht wird, die auf die Ketten 95 einwirkt und diese nach oben zieht und die Arme 95 nach oben entgegen der Kraft schwingt, die durch ein Gegengewicht 1QJ ausgeübt wird. Die Gegengewichte 10J können verschoben werden, um nach
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Wunsch. Gewicht zu addieren oder zu subtrahieren Die Vorgelegewelle 97Wi^cL durch, eine Kette 104· angetrieben, die mit einem Kettenrad an einem Ende einer Antriebswelle 105 in Eingriff steht, die in Lagern an ©inem (Dräger 106 angeordnet ist, der die mittlere Zone des Eahmens des Greifers 76 überspannte Das andere Ende der Antriebswelle ist durch eine Kette 10? mit einer Antriebswelle 108 eines Motors 109 verbunden« Ein End© der Antriebswelle-105 ist durch eine Kette 110 mit einer einen durch einen drehbaren Nocken betätigbaren Schalter aufweisenden Steuereinheit 111 (Fige 4·) verbunden, und auf diese Weise können Steuerfunktionen des Greifers in einer gewünschten Folge durchgeführt werden, und zwar in Verbindung mit anderen Steuerungen, die in bezug auf die Figo 1 und 10 bis 13 in erster Linie und auch auf die Pig· 5 un& 6 beschrieben werden sollen.
Die Palettenentladevorrichtung 15 ist normalerweise mit dem Greifer 76 in seiner in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausgangsstellung geschlossen· Wenn eine Pa!»teilladung von vier Schichten von halben Kästen 0 mit Flaschen auf die aufnehmende Fördervorrichtung 16 aufgesetzt und in die Palettenentladevorrichtung 15 aus der Stellung gemäß Fig β 1 iiidie der Fig· 2 verschoben wird, wird ©in von einer Lichtquelle 112 ausgehender und auf eine fotozelle
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fallender Abtastlichtstrahl gebrochen und ein Endschalter 114 betätigt. Dadurch wird dem Motor 39 Strom zugeführt und der Vagen 25 gesenkt, so daß die Greiferpolsterungen 100 in die gleiche Höhe der obersten Schicht der Kästen wie in 3?ige 5 gebracht werden«. Das Senken des Wagens 25 und des Greifers 76 dient dazu, ei» Abfühlplatte 115 (Fig. 5) in Berührung mit den !flaschen oder den oberen Flächen der Kästen zu bringen. Die Abfühlplatte 115 und ihre Betätigungsstange 116 werden durch eine Feder 117 heruntergedrückt, aber die Betätigungsstange ragt nachoben in den Bereich eines Betätigungsarmes eines Endschalters 118 hinein· Die Betätigung des Endschalters erfolgt, wenn die Greiferfinger 99 sich in der genauen Höhe befinden, um mit einer Kastenschicht in Eingriff zu gelangen·
Die Betätigung des Endschalters 118 begrenzt das Senken des Wagens 25 und schaltet den Motor 109 ein (Fig. 4), der die Torgelegewelle 97 im Uhrzeigersinne dreht (Fig. 5 und 6), um die Greiferfinger 99 mit den Kästen G in Eingriff zu bringen· Gleichzeitig bewirkt die Steuereinheit 111 ein Anhalten der Greiferfinger 99 und eine Betätigung des Motors 85» um den Rahmendes Greifers 76 zu veranlassen, entlang des Wagens 25 auf den Hebeschienen 81 und 82 zu rollen, wodurch zunächst der Rahmen des Greifers 76 schnell angehoben wird, um die obersten
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Kästen von der nächsten Schicht der darunter befindlichen Kästen abzuheben» Das schnelle Anheben wird durch äß Hebeschienen erreicht, die schräge Enden 81a lind 82a aufweisen (Fig. 2)„ Der Greifer 76 bewegt sich zu seiner Freigabestellung, wo ein Endschalterbetatiger 119 auf dem Hauptrahmenseitenteil 77 einen Endschalter 120 auf dem Längsträger 26 betätigt. Dadurch* wird der Motor 85 mit dem Greifer 76 direkt über den Rollen 50 in dem Kastenverteilungsabschnitt der Vorrichtung angehalten. Die Bewegung der obersten Schicht der Kästen 0 in den Verteilerabschnitt unterbricht einen Lichtstrahl zwischen einer Lichtquelle 121 und seinem Reflektor spiegel 122 (Fig. 10 bis 13). Die Kästen 0 werden von dem Greifer losgelassen, wenn der Endschalter 120 betätigt wird, und dies erfolgt dann, wenn die mit den Gegengewichten versehenen Arme 93 gemäß Fig« 5 bei Umkehrung der An— triebsrichtung des Motors 109 nach unten schwenken können. Jedoch bewegt sich der Greifer 76 nicht in seine Freigabestellung, bis die lichtelektrische Kontrolle 121 angezeigt hat, daß die Rollen frei von vorhergehenden ,Kästen sind ο
Die Ablage - von Kästen 0 auf den Rollen 50 erlaubt der Abfühlplatte 115* den Endschalter 118 ein- und auszuschalten. Zur gleichen Zeit kehrt die Steuereinheit 111 die Drelsrxfcitung des Motors 83 um, der den Greifer 76 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt (Fige 2), wobei
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ein Ausgangs endschalter 122* durch den Endschalterbe-· tätiger 119 "betätigt wird. Dadunii wird ein neuer Be^ triebszyklus eingeleitete
Während sich der Greifer 76 über den Hollen 50 der Kastenverteilermittel 4-7 befindet, wird der Motor 54 angehalten, so daß die Schicht von Kästen 0 auf die nicht wirksamen Bollen 50 abgelegt werden kann· Da der Greifer 76 den Endschalter 120 bei seiner Rückbewegung ausschaltet, werden die Rollen 50 angetrieben,·und sie bewegen die Kästen zu der Schranke 55 s ^-e sich normalerweise in ihrer angehobenen Stellung der Fig» 3 befindet. Me Schranke 55 wird durch den Zylinder 60 gesenkt, wenn eine Fotozelle 123 und ihr Reflektor 124· v';(Fig.10) anzeigt, daß die zum Entladen dienenden Rollen 62 frei von vorhergehenden Kästen sind. Wenn die Rollen 62 frei sind, signalisiert die Fotozelle dem Zylinder 60, die Schranke 33 zu senken, aber zuerst muß eine Fotozelle 125 und ihr Reflektor 126 die Anwesenheit von Kästen G an der Schranke 33 anzeigen« Wird angenommen, daß diese beiden Bedingungen erfüllt sind, dann nimmt die Beschleunigungsrolle 61, die vom Motor 63 mit höherer Ges&windigkeit als die Geschwindigkeit der Rollen 50 angetrieben wird, die ersten Kästen auf und befördert sie zu den Entladerollen 62, um einen Zwischenraum zu den nächstfolgenden Kästen zu schaffen. Dies veranlaßt die Fotozelle 123
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(Eig. 11), der Schranke 55 anzuzeigen, sich wieder zu erheben und die bälgenden Kästen zu sperren.o Die Schranke 55 "bleibt in der angehobenen Stellung, bis die Fotozelle 123 anzeigt, daß die Hollen 62 frei von Kästen sind» und zwar aufgrund der Drehung dieser EoIlen 62 durch den Motor 662J welcher sich kontinuierlich bewegt» Dieser Zyklus setzt sich fort, bis olle auf den Hollen 5° befindlichen Kästen auf die Hollen 62 der Entladefördervorrichtung verteilt worden sinde
κ· Während der Zeit, in der die Verteilerrollen 50 über eine Schicht von Kästen 0 verfügen, ist der Greifer 7β in lätigM-t und nimmt eine zweite Schicht von Kästen auf· Diese Tätigkeit wird durch den Ausgangsendschalter 122f und die Steuereinheit 111 angezeigt, die dem Motor 39 signalisiert, den Wagen 25 zu senken, bis die Abfühl-* platte 115 wieder genügend durch die Behälter in der nächsten Schicht der Kästen angehoben ist, um den Endschalter 118 zu betätigen. Zu dieser Zeit kommen die Greiferfinger in Eingriff mit den Seitenflächen der Kästen C,und der oben beschriebene Zyklus wiederholt sich. Die Beseitigung der Palette, auf welcher der Kastenstapel zu der Torrichtung gebracht worden ist, öffnet den Endschalter 114, wodurch angezeigt wird, daß die Vorrichtung bereit is"fe? eine ηβ\ί0 Palettenladung von kästen aufzunehmen«
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Ein getrenntes elektrisches Schaltdiagramm erscheint nicht notwendig, um zu zeigen, wie die verschiedenen Endschalter und Potozellen in üblicher Weise elektrisch miteinander verbunden sind, um die beschriebenen Wirkungen zu erreichen· Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung gleichzeitig die Kastensohichten ergreift, sie über die Kastenverteilermittel transportiert und die Kästen von den Hollen 50 verteilt. In dieser Weise werden, wie aus den Fig· 10 bis 13 ersichtlich ist, die Kastenschichten schnell entladen, wodurch sich ein ständiger 3?luß von Kästen in der Entladefördervorriohtung 17 ergibt·
Aus B1Ig, 14 ist ersichtlich, daß viele Bauteile der vorstehend beschriebenen Vorrichtung in der geänderten Vorrichtung 130 enthalten sind. Der wesentlichste TJfcterschied zwischen der Vorrichtung 15 und der Vorrichtung besteht in der Anordnung des Greifers 76 oben auf den Längsträgern 23 und im Anhängen der Kästenverteilermittei 47 und der Entladerollen 62 an den Längsträgern 23, Mit diesen .Änderungen kann dann ein Hebetisch 131 verwendet werden, der in senkrechter Richtung von einem in einem nicht dargestellten Druckzylinder angeordneten Ereßstempel 132 bewegt werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche t
    ί,ΐΐ. Palettenentiadevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem rechteckigen, senkrecht verschiebbaren Rahmen (25) ein Greifer (76) zum Ergreifen von Kästen (G) in horizontaler Richtung zwischen zwei festen Stellungen verschiebbar gelagert istuad daß im Bereich der beiden festen Stellungen je eine fördervorrichtung (16t Rollen 50) vorgesehen ist, von denen die eine (16) auf einer Palette einen Stapel von Kastenschichten dem Greifer (76) zuführt und die andere (Rollen 50) je eine Kastenschicht vom Greifer (76) wegführt, wobei der rechteckige Rahmen (25) durch einen Motorantrieb (39-44·) in verschiedene Höhen-Stellungen entsprechend den verschiedenen Kastenschichten des Stapels bewegbar ist9 und daß eine dritte $ einzelne *· Kästen transportierende !fördervorrichtung (18, Bollen 62) mit der einen !fördervorrichtung (Rollen 50) verbunden und in Abhängigkeit von der Bewegung des rechteckigen Rahmens (25) senkrecht bewegbar ist, · ·
    2«, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !Fördervorrichtung (16) mit Kastenschichten beladene Paletten in eine dem Rahmen (25) entsprechende Stellung bringt und daß die dritte Pördervorrichtiife (18, Rollen 62) die Kästen (0) in einer einzigen Reihe transportiert.
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    3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurii gekennzeichnet, daß der Greifer (76) gegenüberliegende schwenkbare Klemmglieder φ4) aufweist, die mit unabhängig von ihnen bewegbaren, die Kästen (0) erfassenden Polsterungen (1QO) versehen sind, die durch elastisch nachgiebige Mittel (Druckfedern 102) von den Klemmgliedern (94·) weggedrückt werden, um eine Schicht von Kästen(0) zu erfassen, die zwischen den Polsterungen (100) angeordnet ist.
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    Leerseite
DE1931043A 1968-06-20 1969-06-19 Palettenentladevorrichtung Expired DE1931043C3 (de)

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US73866068A 1968-06-20 1968-06-20

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