DE2917027A1 - Verfahren und einrichtung zum foerdern von aufeinanderfolgenden heissen wicklungen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum foerdern von aufeinanderfolgenden heissen wicklungen

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DE2917027A1
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DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR. ING. ANNEKÄTE WEIGERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · 0-800O1MUNCHEN 71 - TELEFON 089/797077-797078 · TELEX O5-212156 kpatd
TELEGRAMM KRAUSPATENT
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Verfahren und Einrichtung zum Fördern von aufeinanderfolgenden heißen Wicklungen
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft Küblförderer für heiße Streifenwicklungen bzw. -.«spulen. Sie betrifft insbesondere solche Förderer, welche die Wicklung mit dem Loch in der horizontalen Position tragen bzw. befördern.
Heißstreifenwalzwerke sind mit zwei oder manchmal drei Wicklern versehen, von denen jeder seinerseits die heißen Streifen vom Walzwerk auf eine Spule wickelt und die so gebildete Wicklung auf einen Förderer abgibt, der sie von dem Walzwerk weg befördert und die heiße Streifenwicklung auf eine Temperatur abkühlen läßt,,bei der die Wicklung ohne Beschädigung gehandhabt werden kann. Der Streifen wird natürlich auf einen horizontalen Lochdorn aufgewiekelt, und konvcationellerweise werden die heißen Wicklungen um 90 gedreht, oder so angeordnet, daß sie mit einem Ende nach abwärts gerichtet sind, so daß sie mit vertikal verlaufendem Loch oder Spulen- bzw. Wicklungsauge bzw. -loch gefördert werden. Das wurde deswegen getan, weil heiße Wicklungen, die bei horizontal verlaufendem Loch auf eine flache Oberfläche abgesetzt werden, absacken bzw. sich senken und eiförmig bzw. im Querschnitt elliptisch werden. Der Streifen hat, wenn er heiß, ist, keine genügende Festigkeit, um sich selbst in dieser Position zu halten.
Jedoch gibt es einen beträchtlichen Nachteil, der beim Abgeben bzw. Befördern von heißen Wicklungen in einer Position, in der das Loch vertikal verläuft, auftritt. Die aufeinanderfolgenden Lagen oder Windungen des heißen Streifens werden nämlich niemals so aufgewickelt, daß ihre Kanten genau in einer Linie liegen bzw. miteinander fluchten, und infolgedessen werden vorstehende Lagen oder Windungen am unteren Ende der Wicklung beschädigt, wenn die heiße Wicklung mit einem Ende nach abwärts gerichtet ist. Die Wicklung muß infolgedessen beschnitten werden, was zu einem beträchtlichen Verlust durch Abfall führt.
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Kürzlich wurde, um diesen Verlust zu vermeiden, Einrichtungen zum Fördern von heiß η Wicklungen mit horizontal verlaufendem Loch Aufmerksamkeit ,ugowandt. Es wurde eine Einrichtung ausgedacht, mit der heiße Wicklungen in V-förj-iigen Haltevorrichtungen befördert v/erden. In einer solchen EJni'ichtung werden die Wicklungen im wesentlichen längs zweier Koutaktlinien gehalten bzw. getragen, und das Absacken bzw. Sichsenken der Wicklung ist geringer, als wenn die Wicklung nur auf einer unteren Kontaktlinie oder Bodenkontaktlinie getragen bzw. abgestützt wird. Es wurde ein optimaler Winkel der V-förmigen Fördertragplatten, der mathematisch bestimmt worden ist, vorgeschlagen, bei dem das Zusammenfallen der Wicklung minimulisiert wird. Jedoch sackt die Wickltang immer noch um einen gewissen Betrag ab, was von verschiedenen Faktoren abhängt, hauptsächlich aber von der Enge bzw. Dichte bzw. Festigkeit und der Temperatur. Eine dicht bzw. fest bzw. eng gewickelte Wicklung sackt nicht nennenswert ab, wenn sie während des Transports eng bzw. dicht bzw. fest gehalten werden kann. Jedoch lockern sich viele Spulen auf, wenn sie vom Dorn der nach unten wickelnden Wickeleinrichtung abgestreift sind, und zwar selbst dann, wenn sie so bald wie möglich mit einem Band zusammengebunden werden. Das Gewicht der Wicklungen bzw. Spulen, der Grad der Lockerheit und die Temperatur bestimmen dann den Betrag an Absacken, wenn die Spule auf ihrer Umfangsoberflache ruht. Nur eine Dreh- oder Rollbewegung der Spule würde das Absacken der Spule ausgleichen bzw. gleichmachen. Ein Rollen der Wicklung ist in der Industrie nicht zu bevorzugen, da hierbei die' Tendenz zur Beschädigung der äußeren Windungen au Γ-tritt und außerdem zur Lockerung der Wicklung.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Spulen- bzw. Wicklungsförderer (im Rahmen der Beschreibung und der Ansprüche werden die Begriffe "Spule" und "Wicklung" synonym verwendet) für heiße Wicklungen zur Verfügung gestellt werden, wobei die Wicklungen mit horizontal verlaufendem Loch befördert werden, und wobei ein Absacken, Durchbiegen, Sichsenken odgl. verhin-
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dert wird. Weiterhin soll mit der Erfindung eine solche Fördereinrichtung geschaffen werden, die ein Absacken,· Durchbiegen, Sichsenken o.dgl. von Wicklungen mit unterschiedlichen Durchmessern verhindert. Außerdem sollen mit der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum Fördern von heißen Wicklungen mit horizontal verlaufenden Löchern längs eines Weges, der senkrecht zu ihren Achsen verläuft, zur Verfügung gestellt werden, ohne daß die Wicklungen hierbei absacken, sich durchbiegen oder sich senken können. Schließlich "werden mit der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum Beladen und Entladen von Wicklungen an der Breitseite des erfindungsgemäßen Förderers vorgeschlagen, Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung, insbesondere anhand der Zeichnung.
Der erfindungsgemäße Förderer ist ein Förderer vom Schwingbalkentyp, der jede Wicklung von Station zu Station längs des Förderers in einem Weg befördert, der senkrecht zu den Wicklungsachsen verläuft. Jede Wicklung wird dazu gebracht, sich während dieses Transports um einen Winkel um ihre Achse zu drehen, jedoch ohne Rollen bzw. Rollbewegung, so daß die Wicklung auf aufeinanderfolgenden Bereichen ihrer äußeren Windung getragen bzw. abgestützt wird, wenn sie sich längs des Förderers bewegt, wodurch auf diese Weise die Tendenz zum Absacken, Durchbiegen, Sichsenken o.dgl. ausgeglichen und die Kreisförmigkeit der Wicklung bzw. ihres Querschnitts erhalten wird. Die Länge des erfindungsgemäßen Förderers braucht nur ausreichend zu sein, damit die Wicklung auf eine sichere Temperatur abkühlen kann, wonach die Wicklung auf einen Förderer irgendeiner konventionellen Art übertragen bzw. übergeführt werden kann.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in den Fig. 1 bis 12 der Zeichnung im Prinzip dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
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Fig. 1 eine Aufsicht auf zwei parallele Förderer nach der Erfindung, die so angeordnet sind, daß sie Wicklungen von gesonderten, nach unten wickelnden Wickeleinrichtungon aufnehmen;
Fig. 2 eine Aufrißansicht von einem der Förderer der Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufrißansicht einer Einrichtung, mit der eine wandernde Wicklung mit einem Band zusammengebunden werden kann sowie von den Wicklungsübertragungswagen für die beiden nach unten wickelnden Wickler;
Fig. 4 eine vergrößerte Detailaufrißansicht der Einrichtung nach Fig. 2, die den Weg der Wicklungswanderung längs des Förderers veranschaulicht;
Fig. 5 bis 10 Detailansichten von Wicklungsübertragungsteilen der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung in aufeinanderfolgenden Schritten der Übertragung einer Wicklung;
Fig. 11 eine End- bzw. Stirnaufrißansicht einer für den erfindungsgemäßen Förderer geeigneten Abnahmeeinrichtung; und
Fig. 12 eine Seitenaufrißansicht der Einrichtung nach Fig.11.
In Fig. 1 sind konventionelle, nach unten wickelnde Wickler 11 und 12 in Tandemanordnung unterhalb des Auslauftisches eines Heißstreifenwalzwerks angeordnet. Ein Paar Schienen 13 ist unterhalb des nach untenjwi ekelnd en Wicklers 11 senkrecht zum Auslauftisch des Walzwerks vorgesehen, und ein gleichartiges bzw. ähnliches Paar 14 ist unterhalb des nach unten wickelnden Wicklers 12 vorgesehen. Ein Spulenübertragungs- bzw. -beförderungswagen 15, der in Fig. 3 im Aufriß dargestellt ist, läuft auf den Schienen 13, und ein gleichartiger bzw. ähnlicher Beförderungswagen 16 läuft auf den Schienen 14. Die Beförderungs-
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v.'agon. 15 und 16. befördern die Spulen breitseitig von ihi^en jeweiligen nach unten wickelnden Wicklern, wobei das Loch der Spillen bzw. Wicklungen horizontal verläuft. Jeder Beförderungswagen ist mit einer horizontalen Haltestonge 1Π versehen, auf welcher die Wicklung ruht, nachdem sie ihren nach unten wickelnd<.-n Wickler verlassen hat. Die Stnnge 13 v,rird mittels eines hydraulischen Zylinders 17 angehoben odor abgesenkt. Ein Paar Schienen 19» das in Fig.1 nur durch eine Mittellinie angedeutet, in Fig. 3 jedoch im Aufriß dargestellt ist, wird auf einem Rahmenwerk 20 oberhalb der Schienen 13 und 14 sowie senkrecht zu letzteren gehalten, und zwar in der Nähe und oberhalb der nach unten wickelnden Wickler 11 und 12. Auf den Schirmen 19 läuft eine konventionelle Maschine 21 zum Zusammenbinden der Wicklungen mit einem Band, so daß diese Maschine so angeordnet werden kann, daß sie ein Band um eine Wicklung von dem nach unten wickelnden Wickler 11 binden kann, und daß sie dann bewegt werden kann, um eine Wicklung von den nach unten wickelnden Wickler 12 mit einem Band zusammenzubinden. Die Schienen 13 enden unter rechten Winkeln an einem Schwingbalkenförderer 23» und die Schienen 14 enden an einem gleichartigen bzw. ähnlichen parallelen Förderer 24. Der Förderer 23 ist in den Fig. 2 und 4 im Aufriß gezeigt.
Jeder der Förderer 23 und 24 wird durch ein Paar von longitudinalen bzw. sich in Längsrichtung erstreckenden bzw.langgestreckten Teilen 25 getragen, die im Abstand voneinander unter dem Laufweg der Wicklungen angeordnet sind. Ein erstes gegabeltes Transportteil 26 ist zwischen den Teilen 25 auf einer Drehachse 27 montiert, und zwar so, daß es einen kleineren Teil von jedem Schenkel hat, der sich unter das Teil 25 erstreckt. Das untere Ende jedes Schenkels 28 ist mit dem Kolben 29 eines hydraulischen Zylinders 30 verbunden, der an seinem anderen Ende mit dem Teil 25 verbunden ist. Durch den Betrieb des Zylinders 30 wird das obere Ende des Teils 26 um einen Bogen verschwenkt, wie in näheren Einzelheiten weiter unten erläutert ist. Wie die Fig. 2 zeigt, kann der Zylinder 30 ge-
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wünschtenfalls,mehrere Zylinder In Tandemanordnung umfassen. Das obere äußerste Ende des Teils 26 ist quer zum Förderer gegabelt, und die Gabeln 31 und 32 sind um einen Abstand voneinander getrennt, der ausreicht, um die Trägerstange 18 der Befördurungswagen 15 oder 16 zu umfassen. Jede der Gabeln 31 und 32 ist ihrerseits in Längsrichtung des Förderers geschlitzt bzw. geteilt, und zwar um einen Betrag, der veiter unten näher erläutert wird. Die oberen Flächen 33 und 34 der Gabeln 31 bzw. 32 sind von dem Spalt zwischenihnen aus nach aufwärts weg geneigt, so daß sie eine V-förmige Wicklungsträgerplattform bilden, die an ihren in Laufrichtung vorderen und hinteren Rändern höher als zwischen ihren Rändern ist.
Außerdem ist ein zweites Transportteil 36 auf der Innenseite der Schenkel des Teils 26 drehbar um die Drehachse 27 gelagert. Das äußerste obere Ende des Teils 36 läuft in einer Wicklungstrageplattform 37 aus, deren Abmessungen so sind, daß sie zwischen die beiden Elemente der Gabel 31 und die beiden Elemente der Gabel 32 hineinpaßt. Die Plattform 37 ist ebenfalls V-förmig, und sie ist an ihren in Laufrichtung vorderen und hinteren Rändern höher ausgebildet, wie aus Fig. 1 sowie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist. Die Plattform 37 ist auch parallel zur Länge des Förderers 23 geschlitzt bzw. geteilt, so daß Raum für die Bänder um die Wicklungen herum freigelassen värd. Der Kolben 38 des hydraulischen Zylinders 39 ist schwenkbar mit dem Teil 36 in der Nähe von dessen oberem Ende verbunden, und der Zylinder ist in Förderrichtung abwärts von der Drehachse 27 mit dem Teil 25 schwenkbar verbunden. Die V-förmige Wicklungstrageplattform 33 und 34 de-s ersten Transportteils 26 ist zur Längsachse dieses Teils geneigt, und die Wicklungstrageplattformen der aufeinanderfolgenden ersten Transportteile sind in gleicher Weise geneigt. Die V-förmigen Wicklungstrageplattformen 37 der zweiten Transportteile 36 sind zur Längsachse dieser Teile geneigt, und die Wicklungstrageplattformen von benachbarten ersten Transportteilen und in Transportrichtung davon abwärts bef indl '.-chen zweiten Transportteilen sind aufeinander zu geneigt, wie
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man ohne weiteres aus den Fig. 5 bis 10 ersieht.
Im Abstand von der Drehachse 27 und in Transportrichtung abwärts von dieser längs des Teils 25 ist eine Drehachse 40 vorgesehen, und auf dieser Drehachse ist eine Transportteil 41 an seinem \mteren Ende drehbar angebracht. Obwohl das Teil 41 in seiner Struktur bzw. in seinem Aufbau gegenüber dem ersten Transportteil 26 etwas unterschiedlich ist, wie man ohne weiteres sieht, arbeitet es in der gleichen Weise, und es ist tatsächlich für Förderzwecke ein Doppel des Teils 26. Das Teil 41 umfaßt zwei Seitenteile, die in Querrichtung des Förderers 23 im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie das Teil 36 spreizen bzw. spreizend umfassen, und jedes Seitenteil hat an seinem oberen Ende eine V-förmige Wicklungsplattform 42; die beiden Plattformelemente 42 spreizen bzw. umspreizen die Plattform 37 des Teils 36, wenn die beiden Teile zusammenschwingen. In dieser Position stimmen die Plattformeleinente der beiden Teile überein, indem sie auf sich eine Wicklung tragen. Die Teile 26 und 41 sind an ihren oberen Enden mittels eines Verbindungsstücks 44 gelenkig miteinander verbunden, so daß diese Teile in Übereinstimmung miteinander eine Schwenkbewegung ausführen.
Der Rest des Förderers 23 ist lediglich eine.Wiederholung der bereits beschriebenen Struktur. Das nächste Transportteil, das sich in Förderrichtung abwärts vom Teil 41 befindet, ist ein Doppel des Teils 36, und das nächstfolgende Teil, das sich in Förderrichtung weiter abwärts befindet, ist ein Doppel des Teils 41, und so weiter. Alle aufeinanderfolgenden Teile, die dem Teil 41 entsprechen, sind miteinander verbunden und mit dem Teil 41, und zwar durch Verbindungsstücke, die identisch mit dem Verbindungsstück 44 sind. Alle Transportteile, die dem Teil 36 entsprechen, sind mit individuellen Hydraulikzylindern \and -kolben versehen, die dem Zylinder 39 und dem Kolben 38 entsprechen.
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Nachdem die Wicklungen die Länge des Förderers nach der Erfindung durchlaufen haben, ist es erforderlich, sie von dem Förderer abzunihmen, jedoch sei, bevor die erfindungsgeiaäße Einrichtung hierfür beschrieben wird, der Fördervorgang des Förderers nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 10 erläutert.
In diesen Figuren sind die Umrisse von Wicklungen von inciximalem und minimalem äußeron Durchmesser in gewissen aufeinanderfolgenden Stufen bzw. Zuständen des Wicklungstransports und der Wicklungsdrehung dargestellt. In Fig. 5 ist das Transportteil 26 so dargestellt, daß sich sein oberes Ende in der aufrechten Position befindet, so daß es die Gabeln 31 und 32 ermöglichen, daß eine Trägerstange 18 eines Wickliuigstransportwagens quer zum Förderer 23 zwischen ihnen hindurchgehen kann. Die von der Trägerstange 18 getragene Wicklung wird breitseitig auf den Förderer 23 bewegt bzw. gebracht und mittels dos Zylinders 17 auf die Wicklungstrageplattform, welche die oberen Flächen 33 und 34 der Gabeln 31 und 32 des Teils 26 umfaßt, abgesenkt. Das zweite Transportteil 36 befindet sich auch in seiner aufrechten Position, in ler seine Wicklungstrageplattform
37 mit der Wicklungstragepl. ctform 42 des Teils 41 in Eingriff steht bzw. in diese Wicklungstrageplattform eingerückt ist. Nachdem die Tragestange 18 zurückgezogen worden ist, wird der Hydraulikzylinder 30 betätigt, um die Kolbenstange 29 auszufahren, welche den Arm 26 im Uhrzeigersinn (in der Ansicht der Figuren) um seine Drehachse 27 verschwenkt. Die Wicklung wird infolgedessen durch die Wicklungstrageplattform 33 und 34 angehoben, wie in Fig. 6 gezeigt ist, und sie wird außerdem im Uhrzeigersinn um die Drehachse 27 bewegt, was dazu führt, daß eine Stelle ihres Umfangs in bezug auf die Position dieser Stelle in Fig. 5 um einen Winkel gedreht wird. Das ist in den Figuren durch die Änderung der Relativposition des auf der Wicklung eingezeichneten Pfdls veranschaulicht. Gleichzeitig wird der Hydraulikzylinder 39 betätigt, um die Kolbenstange
38 auszufahren, wodurch das zweite Transportteil 36 um die
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Drehachse 27 im. Gegenuhrzeigersinn nach dem ersten Transportteil 26 zu verschwenkt wird. Die Bewegung des zweiten Transportteils 36 geht weiter, bis seine WicklungstragepTattform 37 in Kontakt mit der Wicklungsoberfläche gelangt, .,ie in Fig. 7 gezeigt ist. Die in strichpunktierten Linien angedeutete Position des Teils 36 in dieser Figur ist ihre Wicklungskontaktposition für eine Wicklung von minimalem Durchmesser, die in dieser Figur in gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Wicklungstrage^ilattformen der beiden Teile führen einen überlappenden Kontakt mit der Wicklungsoberfläche durch, und zwar insofern, als aufeinanderfolgende Bereiche der Wicklungsoberfläche, die sich in Kontakt mit Trageeinrichtungen bzw. -flächen befinden, gegeneinander versetzt sind.
Der Kolben 29 wird auf seine volle Hublänge ausgefahren, wie in Fig. 8 gezeigt ist, wodurch bewirkt wird, daß das erste Transportteil 26 in seine im Uhrzeigersinn äußerste Position verschwenkt wird, u« d gleichzeitig wird der Kolben 38 etwas eingefahren, wodurch bewirkt wird, daß das zweite Transportteil 36 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn beginnt. In der äußersten Position des ersten Transportteils im Uhrzeigersin ist dessen Wicklungstrageplattform 33 und 34 höher als die Wicklungstrageplattform 37 des zweiten Transportteils 36, und das Gewicht der Wicklung wird auf die Plattform 37 übertragen. Da die Wicklungstrageplattform mit dem Wicklungsäußeren überversetzte oder nichtangrenzende bzw. nicht sich deckende Bereiche in Kontakt kommt, wird die Wicklung effektiv mit Bezug auf ihren Träger gedreht, wie durch die Pfeile veranschaulicht ist, jedoch ohne Rollen bzw. Rollbewegung.
Wie bereits erwähnt \arde, sind die oberen Enden der ersten Transportteile 26 und 41 mittels eines Verbindungsteils 44 aneinander befestigt, und das Teil 41 ist im gleichen Ausmaß wie das Teil 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt worden. Nachdem die Wicklung auf die Wicklungstrageplattform 37 des zweiten Transportteils 36 übertragen worden ist, wird der Zylinder 30 betätigt, um den Kolben 29 einzufahren und die Teile 26 und 41 im
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Gegenuhrzeigersjnn zu verschwenken, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Gleichzeitig wird der Zylinder 39 zum Zwecke des Einfahrens des Kolbens 38 betätigt, wodurch das zweite Transportteil 36 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Vc-nn der Kolben 38 in seine vollständig eingefahrene Stellung gelangt ist, steht die Wicklungstrageplattform 37 des Teils 36 vollständig in Eingriff mit der Wicklungstrageplattform 42 des Teils 41, wie die Fig. 10 zeigt, und die Wicklung wird von den miteinander in Eingriff stehenden bzw. ineinander eingerückten Plattformen getragen. Die effektive Drehung, die der Wicklung aufgeprägt worden ist, ist aus dem Unterschied der Positionen der Pfeile in den Fig. 5 und 10 ersichtlich. Der vorstehend beschriebene Zyklus wird wiederholt, wenn die Wicklung längs des Förderers in bogenförmigen Wegabschnitten von aufeinanderfolgenden ersten Transportteilen zu aufeinanderfolgenden, in Förderrichtung abwärts liegenden zweiten Transportteilen, und von diesen Teilen zu aufeinanderfolgenden, in Förderrichtung abwärts liegenden ersten Transportteilen wandern. Bei jedem Transport wird die Wicklung auf einem etwas unterschiedlichen Bereich ihres Äußeren getragen bzw. abgestützt, so daß die Richtung eines Absakkens, Zusammendrückens, Durchbiegens o.dgl. effektiv verschoben wird.
Aus der obigen Beschreibung läßt .c ch ersehen, daß die erfindungsgemäße Einrichtung Wicklungen längs eines Weges transportiert, der eine Reihe von sich schneidenden bogenförmigen Abschnitten umfaßt, wie sich ohne weiteres aus der Fig. 4 ersehen läßt, in der Zwischenstellungen der Wicklung bei einem solchen Transport in strichpunktierten Linien angedeutet sind. In,diesem Weg wird jede Wicklung von eine« ersten Transportteil zu einem in Förderrichtung davon abwärts liegenden zweiten Transportteil übertragen, und zwar an einer Stelle ihres abschnittsweisen Weges, die zwischen den Schnittpunkten dieses Abschnitts mit benachbarten Abschnitten liegt. Diese Übertragung ist in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht. Weiterhin wird jede Wicklung auch von einem zweiten Transportteil zu einem
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davon in Förderrichtung abwärts befindlichen ersten Transportteil übertragen, und zwar an einem Schnittpunkt von benachbarten Wegabschnitten, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Eine /usführungsform einer Spulenabnahmeeinrichtung ist in Fig. 2 gezeigt. Das letzte Wicklungstransportteil 46 ist ein erstes Transportteil, das mittels aufeinanderfolgender Verbindungsteile 44 an dem ersten Transportteil 26 befestigt ist. Eine Rutsche 47, die vom Förderer 23 aus nach abwärts geneigt ist, ist in Förderrichtung abwärts von dem letzten Spulentransportteil 46 (d.h. in Förderrichtung hinter dem letzten Spulentransportteil 46) angeordnet, wobei ihr oberes Ende 48 in der Position befestigt ist, in der es die Plattform 37 in Fig. 8 aufnimmt. Ein rückwärtiger Anschlag 49 ist am unteren Ende der Rutsche 47 befestigt. Wenn das letzte Transportteil 46 in die Position des ersten Transportteils 26 in Fig. 8 geschwenkt wird, dann rollt die Wicklung von der Plattform 45 des Teils 46 auf das obere Ende 48 der Rutsche 47 und von dieser Rutsche abwärts bis zu dem rückwärtigen Anschlag 49. Die Wicklung kann durch irgendeine konventionelle Einrichtung hiervon entfernt werden.
Ein andere, AusfUhrungsbeispiel einer Wicklungsabnahmeeinrichtung ist in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel ist so ausgelegt, daß es Wicklungen seitlich von den Austrittsenden des erfindungsgemäßen Förderers 23 und 24 auf einen konventionellen Förderer für Wicklungen mit horizontal verlaufendem Loch befördert, der zwischen diesen erfindungsgemäßen Förderern und parallel zu ihnen angeordnet ist. Der Transpoutmechanismus ist vom Schväigbalkentyp, und zwar so, daß er eine Wicklung vom Austrittsende von jedem der erfindungsgemäßen Förderer anhebt, sie seitlich über einen konventionellen Förderer bewegt und auf diesem Förderer absetzt.
Damit der erfindungsgemäße Förderer Wicklungen auf diesen Transport- bzw. Übertragungsmechanismus aufladen kann, ist das letzte zweite Transportteil 50 jedes der erfindungsgemäßen Förderer
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23 und 24, so w.eit es sich über seinen Schv/enkpunkt 51 erstreckt, ein Spiegelbild des ersten Transportteils 26. Es wird mittels eines Hydraulikzylinders 52 und eines Kolben 53 verschwenkt, wobei das andere Ende des Zylinders 52 schwenkbar auf einer festen Verankerung angebracht ist. Parallele, horizontal im Abstand voneinander vorgesehene Schienen 54 sind fest angebracht, und zwar kreuzweise zu den Förderern 23 und 24 sowie unterhalb des Laufweges der Förderer und symmetrisch zur im Uhrzeigersinn äußersten Position der Transportteile 50. Auf diesen Schienen ist ein mit vier Rädern versehener Transportwagen 60 zum Hin- und Herlaufen angeordnet, und zwar wird dieser Transportwagen von dem Hydraulikzylinder 55 bewegt, der schwenkbar verankert ist und dessen Kolbenstange 56 an dem Wagen 60 befestigt ist. Auf dem Beförderungswagen 60 sind zwei vertikale Hydraulikzylinder 57 montiert, die Kolben 58 haben, welche gemeinsam eine horizontale, quer verlaufende Wicklungstragestange 59 tragen, und zwar gleichartig bzw. ähnlich wie die Trägerstange 18. Die Stange 59 paßt zwischen die Gabeln des Transportteils 50 in der gleichen Weise wie die Wicklungstragestange 18 zwischen die Gabeln 31 und 32 des ersten Wicklungstransportteils 26 paßt. Die Wicklungstragestange 59 ist lang genug, um darauf zwei Wicklungen nebeneinander aufzunehmen.
In der in Fig. 11 gezeigten Position bef.i idet sich ein Ende der Tragestange 59 unter dem Wicklungsförderer 23» und das andere Ende ist unter einem konventionellen Wicklungsförderer angeordnet, der sich zwischen den Förderern 23 und 24 befindet. Wenn eine Wicklung auf dem Förderer 23 zum Teil 50 befördert wird und wenn letzteres in seine im Uhrzeigersinn äußerste Position verschwenkt wird, dann wird der Zylinder 55 betätigt, um den Wagen 60 nach dem Förderer 23 hin zu bewegen, so daß die Tragestange 59 in ihrer untersten Position zwischen den Gabeln des Transportteils 50 hindurchgeht und so unterhalb der auf letzterem getragenen Wicklung ist. Die Hydraulikzylinder 59 werden dann betätigt, so daß die Tragestange 59 angeho-
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ben wird und dainit die Wicklung vom Teil 50 abhebt. Dann wird der Hydraulikzylinder 55 betätigt, um den Wagon.60 nach dem Förderer 24 zu zu bewegen, wobei er gestoppt wird, wenn die Wicklung auf der Tragestange 59 über dem rnittigen,- konventionellen Wicklungsförderer angeordnet ist. Die Zylinder 47 werden dann zum Absenken der Tragestange 59 betätigt, so daß die Wicklung auf dem konventionellen Förderer ruhen kann. Wenn eine Wicklung das Ausgangsteil, also das letzte Teil, des Förderers 24 erreicht, dann wird der Wagen 60 nach diesem Förderer hin bewegt, bis das andere Ende der Tragestange 59 zwischen den Gabeln des letzten Teils 50 dieses Förderers hindurchgeht, und die Übertragung auf den konventionellen Förderer wird in der für den Förderer 23 beschriebenen V/eise ausgeführt bzw. vollendet.
Die o\ m beschriebene erfindungsgemäße Einrichtung ist außerdem ii der Lage, Wicklungen von den Förderern 23 und 24 auf einen konventionellen Wicklungsförderer zu überführen, der senkrecht zu den Förderern 23 und 24 und auf jeder Seite derselben angeordnet ist. Ein solcher konventioneller Förderer transportiert die Wicklungen breitseitig längs eines Weges, der mit ihren Achsen übereinstimmt. In Fig. 11 deutet der Umriß einer Wicklung auf der linken Seite der Wicklung, die sich auf dem Förderer 23 befindet, die Position eines solchen Förderers an. In dieser Anordnung ist eine zwischenliegende Wicklungsposition zwischen den Förderern 23 und 24 erforderlich, und zwar ist das diejenige, die dem Umriß der Wicklung zwischen den Wicklungen entspricht, die sich auf den Förderern t 5 und 24 in der Fig. 11 befinden. Diese zwischenliegende Position wird benötigt, um Wicklungen aufzunehmen, die vom Förderer 24 kommen. Schienen 54 \ sind . bis zur linken Seite des Förderers 23 in der Fig. 11 bis in eine Position unterhalb der Spule verlängert, die im Umriß auf der linken Seite des Förderers 23 gezeigt ist. Wenn die Förderer 23 und 24 beide vom gleichen Walzwerk bzw. von der gleichen Anlage gespeist werden, dann werden sie abwechselnd mit Wicklungen beladen. Der Transport-
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wagen 60 befördert in der oben beschriebenen Weise, ausg bend von seiner in Fig. 11 gezeigten Position, eine Wicklung vom Förderer 23 zu dem längsseits zu ihm angeordneten konventionellen Förderer. Er kehrt dann in seine äußerste Position nach rechts in Fig. 11 zurück und befördert eine Wicklung, die auf dem Förderer 24 ankommt, zu der Zwischenposition, um den Förderer 24 freizumachen. Wenn die nächste Wicklung auf dem Förderer 23 ankommt, dann nimmt der Transportwagen 60 diese Wicklung auf sowie die Wicklung in der Zwischenstellung, und er transportiert die zuerst erwähnte Wicklung auf den konventionellen Förderer und die zweite Wicklung auf den freien Platz auf dem Förderer 23. Von hier befördert der Transportwagen diese Wicklung auf den konventionellen Förderer, und dann läuft er in seine äußerste rechte Position, um die nächste Wicklung vom Förderer 24 aufzunehmen.
Es wurde weiter oben erwähnt, daß, ob\^ohl alle ersten Transportteile gleichzeitig im gleichen Ausmaß verschwenkt werden, die zweiten Transportteile individuelle Einrichtungen zu ihrem Verschwenken haben. Das ist notwendig, um in Aufeinanderfolge Wicklungen von unterschiedlichen äußeren Durchmessern befördern zu können, ohne die Wicklungen zu rollen. In einem Heißstreifenwalzwerk werden Wicklungen auf dem Walzwerk nach der Spezifikation des Kunden gewalzt, beispielsweise was das Gewicht oder andere Faktoren betrifft. Eine Bestellung kann dahingehend sein, daß nur eine Wicklung angefordert wird, oder es kann eine Anzahl von Wicklungen des gleichen Gewichts angefordert werden, und es werden Wicklungen verschiedener Größenordnungen auf dem Walzwerk in Aufeinanderfolge gewalzt und an den Förderer abgegeben. Fig. 7 und 8 machen es klar, daß die Schwenk- bzw. Schwingbewegungen der zweiten Transportteile den Durchmessern der Wicklungen angepaßt sein müssen, die sie aufnehmen, und das erfordert eine individuelle Kontrolle bzw. Steuerung dieser Schwenk- bzw. Schwingbewegungen, wenn die Wicklung jeweils ohne Rollen bzw. Rollbewegung befördert werden soll.
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Kurz .zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Wicklungen drehendes und kühlendes Fördersystem, in dem Wicklungen von heißen Streifen von einem nach unten wickelnden Wickler, einem sogenannten "downcoiler" eines Heißstreifcnwalzwerks breitseitig befördert und abgesetzt werden, und zwar mit horizontal verlaufendem Wicklungs- bzw. Spulenloch auf einem Schwingbalkenförderer. Der Förderer umfaßt langgestreckte Transportteile, die an ihrem unteren Ende unter dem Weg der Wicklungswanderung drehbar gelagert sind und die aufeinander zu und voneinander weg schwingen bzw. verschwenkt werden. Jedes Transportteil hat eine Wicklungstrageplattform auf bzw. an seinem oberen Ende, und Wicklungen werden von einem Transportteil zum nächsten übergeben bzw. weitertransportiert, wenn sie sich einander nähern, und zwar sowohl an Schnittpunkten ihrer bogenförmigen Wege als auch an einem Punkt in jedem bogenförmigen Weg, der sich zwischen diesen Schnittpunkten befindet, so daß jede Wicklung während ihrer Wanderung um ihre Achse gedreht wird, jedoch ohne daß sie gerollt wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstandes der Erfindung, wie er in den Ansprüchen zum Ausdruck kommt, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens in vielfältiger Weise mit Erfolg abwandeln.
Ende der Beschreibung.
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Claims (16)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR. WALTER KRAUS DIF^LOMCHEMIKER · DR-ING. ANNEKÄTE WF' -ERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON O89/, /O77-797O78 ■ TELEX O5-21215S kpatd
    TELEGRAMM KiRAUSPATENT
    2139 JS/ps
    Patentansprüche
    M.j Verfahren zum Fördern von aufeinanderfolgenden heißer! Wicklungen mit horizontaler Position des Loches längs eines Laufwegs, der senkrecht zu den Spulenachsen verläuft und einander schneidende bogenförmige Abschnitte umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß man die Wicklungen zwischen schwingenden bzw. eine hin- w d hergehende Schwenkbewegung ausführenden Transportteilen an den Schnittpunkten der bogenförmigen Abschnitte überträgt und außerdem in Bereichen innerhalb der bogenförmigen Abschnitte zwischen ihren Schnittpunkten .
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Wicklungen unterschiedliche Durchmesser haben, wobei die Schwingbewegung bzw. die hin- und hergehende Schwenkbewegung wenigstens einiger der Wicklungstransportteile in Übereinstimmung mit dem Durchmesser der zu transportierenden Wicklung eingestellt wird, so daß die Wicklung während des Transports gedreht wird, ohne daß sie gerollt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte des Aufladens der' Wicklungen breitseitig auf das anfängliche erste Wicklungstransportteil und des Abiadens derselben breitseitig von dem le '.ten Wicklungstransportteil.
  4. 4. Wicklungsförderer vom Schwingbalkentyp zum Fördern von heißen Wicklungen von Streifen in der Horizontalposition des
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    Loches längs einander schneidender bogenförmiger Wegabschnitte senkrecht zu den Wicklungsachsen, insbesondere zur Durchführung des Vcrfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von ersten Wicklungstransportteilen (26,41) und eine Mehrzahl von zweiten Wicklungstransportteilcn (36,50), wobei diese Teile (26,36,41, 50) drehbar gelagert abwechselnd längs dem Förderer (23,24) angeordnet sind und jedes Teil (26,36,41,50) eine V,ricklungstrageplattforra (23,34,37,42) an seinem freien Ende hat; eine erste Bewegungseinrichtung (29,30), die an den ersten Wicklungstransportteilen (26,41) angebracht ist, und eine zweite Bewegungseinrichtung (38,39), die an den zweiten Wicklungstransportteilen (36,50) angebracht ist, wobei die erste und zweite Bewegungseinrichtung (29,30;38,39) bewirkt, daß die ersten und zweiten Transportteile (26,36, 41,50) aufeinander zu und voneinander v;eg schwing η bzw. eine Schwenkbewegung aufeinander zu und voneinander weg ausführen, und zwar durch die bogenförmigen Wegabschnitte, so daß Wicklungen von den ersten Wicklungstransportteilen (26,41) auf die in Förderrichtung folgendenzweitenWicklungstransportteile (36,50) in Bereichen der Wegabschnitte übertragen v/erden, die sich zwischen deren Schnittpunkten mit benachbarten Wegabschnitten befinden, und daß Wicklungen von den zweii >n Wicklungstransportteilen (36) auf in Bewegungsrichtung n; hfolgende erste Wicklungstransportteile (41) an Schnittpunkten der Wegabschnitte übertragen werden; so daß dadurch bzw. während der Übertragung bewirkt wird, daß sich wenigstens einige der übertragenen bzw.
    transport!ertun Wicklungen um ihre Achsen drehen, jedoch ohne daß sie rollen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Teile (26,41) einer Mehrzahl von Wicklungstransportteilen aufeinanderfolgend an ihren oberen Enden mit Verbindungsteilen (44) verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß eine Bewegungseinrichtung (38,
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    39) einzelne Bewegungsvorrichtungen für Teile (36,50) einer Mehrzahl von Vicklungstransportteilen umfaßt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, d*uurch gekennzeichnet , daß die ersten Wickluogstransportteile (26,41) und. in Bewegungsrichtung folgende zweite Wicklungstransportteile (36,50) eine Wicklung geiriein.-.rni über Kontaktbereiche tragen bzw. abstützen, die darauf in bezug aufeinander versetzt sind.
  8. 8. Einri htung nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Wicklungstrageplattformen (33,34,37,42) V-förrnig sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Wi cklungstrageplattformen (33,34,42) der ersten Wicklungstransportteile (26,41) in die Wicklungstrageplattformen (37) der zweiten Wicklungstransportteile (36,50) eingreifen bzw. einrücken bzw. damit kämmen.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e -
    k e η η ζ e ice h η e t , daß die Wicklungstrageplattformen (33,34,37,42) der ersten und zweiten Wicklungstransportteile (26,36,41,50) zur Längsachse dieser Teile und zueinander hin geneigt sind.
  11. 11. 'Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Neigungswinkel der Wicklungstragepl.attformen (33,34,42) der ersten Wicklungstransportteile (26, 41) im wesentlichen gleich dem Neigungswinkel der ■Wicklungstrageplattformen (37) der zweiten Wi cklungs transportteile (36, 50) ist, so daß benachbarte zweite (36) und in F ör der richtung dahinter liegende erste Wicklungstransportteile (41) gemeinsam eine Wicklung über im wesentlichen die gleiche Kontaktfläche bzw. den gleichen Kontakbereich tragen bzw. abstützen.
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  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche '+ bis 11, gekennzeichnet durch eine Kombination mit einer Einrichtung (15» 16) zum Aufladen von heißen Wicklungen axif das am Eintrittsende befindliche erste Wicklungstransportteil (26), wobei diese Einrichtung (15,16) eine horizontale Wicklungstragestange (18) aufweist, die an der Aufladeeinrichti ag (15»16) angebracht ist, sowie eine nn der Auf "ladeeinrichtung (15»16) angebrachte Einrichtung zum Bewegen Oar Stange (18) seitlich bzw. in Querrichtung zum Förderer (23,24), wobei das obere Ende des am Eintrittsende des Förderers (23,24) befindlichen ersten WicklungMtransportteils (26) gegabelt ist, so daß die Wicklungstragestange (18) zwischen, den Gabeln (31, 32) hindurchgeht.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine an der Aufladeeinrichtung (15,16) angebrachte Vorrichtung (17) ^um Anheben und Absenken der Wicklungstragestange (18), so daß eine Wicklung von letzterer auf das am Eintrittsende des Förderers (23,24) befindliche erste Wicklungstransportteil (26) übertragen wird.
  14. 14. Einrichtung xiach Anspruch 12 oder 13» gekennzeichnet < arch ein Paar Schienen (19), das über der Wicklungstragestange (18) parallel zum Laufweg angeordnet ist, und eine Wicklungszusammenbindeeinrichtung (21), die auf diesen Schienen (19) angebracht ist, so daß sie darauf nach der Wicklungstragestange (18) hin bewegt werden kann und eine darauf getragene bzw. abgestützte Wicklung mit einem Band zusammenbinden kann, und daß sie dann davon weg bewegt werden kann.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Einrichtung (6O) zum Abladen von heißen Wicklungen von dem am Ausgangsende des Förderers (23,24) befindlichen zweiten Wicklungstransportteil (50), wobei diese Einrichtung (6O) eine horizontale Wicklungstragestange (59) aufweist, die an der
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    Entladeeinrichtung (60) angebracht ist, und eine an der Entlad eeinrichtung (60) angebrachte Vorrichtung (55,56) zum Bewegen der Stange (59) seitlich vom bzw. quer zum Förderer (23,24); wobei das obere Ende des am Ausgang des Förderers (23,24) befindlichen zweiten Transportteils (50) gegabelt ist, so daß die Wicklungstragestange (59) zwischen den Gabeln hindurchgeht.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß an der Entladeeinrichtung (60) eine Vorrici tung (57,58) zum Anheben und Absenken der Wicklungstragestange (59) angebracht ist, so daß von dem am Ausgang des Förderers (23,24) befindlichen zweiten Wicklungstransportteil (50) eine Wicklung auf die Wicklungsträgestange (59) übertragen werden kann.
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DE2917027A 1978-12-26 1979-04-26 Verfahren zum Fördern von aufeinanderfolgenden heißen Wicklungen und Wicklungsfördereinrichtung zu dessen Durchführung Expired DE2917027C2 (de)

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