DE2457802B2 - Vorrichtung zum Beladen mit und Lagern von auf einer Textilmaschine gewickelten zylindrischen Spulen - Google Patents

Vorrichtung zum Beladen mit und Lagern von auf einer Textilmaschine gewickelten zylindrischen Spulen

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DE2457802B2
DE2457802B2 DE19742457802 DE2457802A DE2457802B2 DE 2457802 B2 DE2457802 B2 DE 2457802B2 DE 19742457802 DE19742457802 DE 19742457802 DE 2457802 A DE2457802 A DE 2457802A DE 2457802 B2 DE2457802 B2 DE 2457802B2
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Tsutomu Kariya Miyazaki
Takuzo Toyoake Tooka
Shozo Kariya Ueda
Toshio Chiryu Yoshizawa
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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Spulen aufeinandergestapelt werden und darin geschützt gelagert sind, können verhältnismäßig viele Spulen einfach und schnell in die Aufnahmevorrichtung eingebracht und in dieser geschützt transportiert werden. Die in diesen Behältern gestapelten Spulen bleiben außerdem für die Weiterverarbeitung beisammen, wobei ihre Zuordnung zu einer bestimmten Textilmaschine leicht durch entsprechende Numerierung der Behälter hergestellt werden kann, was beispielsweise das Feststellen einer schadhaftes Garn produzierenden Spinnstelle erleichtert und eine bessere Kontrolle der Garnqualität erlaubt.
Außerdem brauchen die an ihren Hülsen aneinander abgestützen Spulen in einem Behälter nicht für jeden Behandlungsvorgang daraus entnommen zu werden, da sie gegebenenfalls während der Weiterverarbeitung, beispielsweise bei der Dampffixierung, in dem Behälter verbleiben können. Hierdurch kann die Weiterverarbeitung automatisch durchgeführt werden und die Spulen können nicht beschädigt werden.
Zum Einbringen der Spulen in die Behälter können die Spulen in diese hineinfallen, was erlaubt, die Spulen selbsttätig in die Behälter einzubringen. Durch die Anordnung der Behälter im Kreis kann der jeweils zu beladene Behälter leicht in die richtige Beladeposition durch entsprechendes Drehen der Behälteranordnung verschoben werden, wozu vorzugsweise die die Behälter abstützende Halteeinrichtung einen Drehtisch umfaßt, der drehbar auf der Grundplatte angeordnet ist und auf seiner Oberseite die Behälter aufnimmt. Durch den Drehtisch ist es ermöglicht, die darauf befindlichen Behälter sehr leicht und schnell nacheinander in ihre richtige Beladeposition zu bewegen. Die Anordnung der Beh ilter im Kreis ermöglicht es auch, daß die Beladung und Entnahme der Behälter von jeder Seite der Aufrahmevorrichtung aus vorgenommen werden können.
Ir einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Innenraum der Behälter eine bewegliche Platte angeordnet, zwischen der und dem geschlossenen Boden des Behälters eine Schraubenfeder angeordnet ist, die die Platte nach oben drückt. Dieses Merkmal ist allgemein für Behälter mit in einer Parallelführung bewegbaren Böden bekannt (DE-AS 12 75 446). Auf der beweglichen Platte können die Spulen gestapelt werden. Die Schraubenfeder hat vorzugsweise eine Federkonstante, die bei Belastung der Schraubenfeder durch das Gewicht einer Spule einen Federweg entsprechend der Länge einer Spulenhülse ergibt. Hierdurch wird sowohl das Einbringen als auch das Herausnehmen der Spulen in den jeweiligen Behälter und aus diesem vereinfacht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Behälter auf der Grundplatte so angeordnet, daß sie mit ihren oberen offenen Enden gegeneinander einwärts geneigt sind. Dies gestattet es, die Behälter eng und fest auf der Grundplatte zu halten, wobei sie an ihren zur Mitte der Grundplatte gelegenen inneren Bodenteilen gehalten werden können, ohne daß die Außenteile zusätzlich gestützt zu werden brauchen. Dadurch ist es möglich, den Durchmesser der Grundplatte, welche die Behälter trägt, gering zu halten, was zu einem kompakten Aufbau der Aufnahmevorrichtung führt.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Ur.lcransprUchcn ersichtlich. Für die Gegenstände der IJnteransprüche wird nur im Ziisanimcnhiing mit dem Gegenstand lies Haiipianspriichs Schutz begehrt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand einiger besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Offenendspinnmaschine mit davor angeordneter Spulen-Aufnahmevorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht, welche schematisch den Einsatz id der Spulen-Aufnahmevorrichtung für mehrere Bearbeitungsstationen zeigt,
Fig.3 einen Schnitt durch eine Spulen-Aufnahmevorrichtung,
F i g. 4 eine Ansicht der in F i g. 1 dargestellten Aufnahmevorrichtung in gegenüber letzterer Figur vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der F i g. 4,
Fig.6 einen Schnitt durch die in Fig.4 gezeigten Vorrichtung,
-') Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Mechanismus zurr Ermitteln eines geänderten Betra= irs einer Winkelposition eines Drehtisches, auf dem Vorrichtungen der F i g. 4 vorgesehen sind,
Fig.8 eine gegenüber den vorhergehenden Figuren :< · vergrößerte Schnittansicht einer anderen erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung, wobei zur besseren Veranschaulichung Teile herausgebrochen bzw. teilweise weggelassen sind,
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der ;<> Fig. 8, jedoch in einem gegenüber letzterer Figur verringerten Maßstab,
Fig. 10 eine Ansicht, welche die Beziehung zwischen einem Drehtisch und einem Boden eines Behälters veranschaulicht,
>"> Fig. 11 eine Draufsicht, die derjenigen der Fig.9 entspricht und ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 12—14 Ansichten, die den Aufbau und Betrieb einer Einrichtung zum Verhindern von seitlichen w Bewegungen der Behälter, welche in Verbindung mit der Vorrichtung aus Fig. 11 verwendet wird, veranschaulichen,
Fig. 15 und 16 Ansichten unterschiedlicher Abwandlungen der Einrichtung zum Verhindern von seitlichen '■> Bewegungen der Behälter,
Fig. 17 eine der F i g. 11 entsprechende Ansicht, die eine weitere Abwandlung nach der Erfindung zeigt,
Fig. 18 und IS1 Ansichten zur Veranschaulichung des Aufbaus und Betriebs der Einrichtung zur Verhinderung '•ι von seitlichen Bewegungen der Behälter, die bei dem Wagen der F i g. 17 Verwendung findet,
F i g. 20 und 21 Ansichten, die denjenigen der Fig. 18 und 19 entsprechen i.ird eine Abwandlung der Erfindung zei;;en, und
F i g. 22 und 23 Ansichten, die denjenigen der Fig. 18 und 19 entsprechen und eine weitere unierschiedüche Ausführungsform bzw. Abwandlung der Erfindung zeigen.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in aer eine konventionelle Offenendspinnmaschine gezeigt ist. Die ausgebildeten Kreuzspulen Il werden von der Spinnmaschine auf einen Bandförderer 4 abgelegt, der sich mittig! längs der !Spinnmaschine erstreckt, so daß die Kreuzspulen zu dem einen Ende der Spinnmaschine bewegt werden, wo sie die Spinnmaschine verlassen und in Behälter 12 eines Spulentransportwagen* 13 gemäß der Erfindung fallen.
Im Fi μ. 2 ist i;in System veranschaulicht, das eine
Anwendung der Erfindung zeigt. Eine Mehrzahl von Offenendspinnmaschinen 3 ist im Abstand nebeneinander angeordnet, wobei die Enden 3a der Offenendspinnmaschinen miteinander fluchten. Die Kreuzspulen 11, die von diesen Spinnmaschinen 3 abgenommen bzw. abgelegt werden, werden durch den Spulentransportwagen 13 in einer nachstehend näher erläuterten Weise befördert. Eine Hauptspur 14 für den Spulentransportwagen 13 ist so angeordnet, daß ein Teil derselben in der Nähe der Spinnmaschinenenden 3a längs dieser verläuft, während die anderen Teile der Hauptspur in der Nähe gesonderter Vorrichtungen liegen, wie beispielsweise in der Nähe einer Dampffixiereinrichtung 15 und in der Nähe von Spulmaschinen 16, wo die Kreuzspulen Il den notwendigen Spinnerei-Verfahrensschritten unterworfen werden. Der Durchgang 14 ist vorzugsweise als geschlossene Schleife ausgebildet. Weiterhin sind Seitenspuren 17 und 18 vorgesehen, die es ermöglichen, den wagen i3 zur Dampffixiereinrichtung 15 und zur Spulmaschine 16 zu richten.
Wie F i g. I zeigt, ist der Spulentransportwagen 13 am Boden mit Rädern 19 versehen, die seine Bewegung längs der Spuren 14, 17 und 18 erleichtern. Der Wagen 13 kann durch eine Bedienungsperson oder einen motorgetriebenen Zugwagen (nicht dargestellt) betätigt werden. Auf dem Wagen 13 ist eine Mehrzahl von zylindrischen Behältern 12 angeordnet; ihr innerer Durchmesser ist ein wenig größer als der äußere Durchmesser der Kreuzspulen 11. Innerhalb jedes der Behälter 12 ist eine Kreuzspulenaufnahmeplatte 20 zu deren Aufwärts- und Abwärtsbewegung geführt, und zwar mittels einer elastischen Einrichtung, die im wesentlichen von einer Schraubenfeder 21 gebildet wird, welche zwischen der Platte 20 und dem Boden des Behälters angeordnet ist und die Kreuzspulenaufnahmeplatte 20 normalerweise nach aufwärts drückt. Es ist zu bevorzugen, daß die Schraubenfeder 20 eine geeignete Federkonstante aufweist, welche es ermöglicht, die Höhe der Schraubenfeder zu jedem Zeitpunkt, in dem eine Kreuzspule aus dem Behälter herausgenommen oder in den Behälter hineingetan wird, gerade um den Betrag zu ändern, welcher der Länge der Spule Il entspricht, da hierdurch das Herausnehmen der Kreuzspulen 11 erleichtert wird. Die Kreuzspulen 11 sind im Behälter 12 wie in einem Kanister untergebracht, wobei ihre Spulen so angeordnet sind, daß sie sich Ende an Ende berühren. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel (zumindest soweit es F i g. 3 betrifft) kann jeder Behälter 12 eine maximale Zahl von fünf Kreuzspulen enthalten, und auf jedem Wagen 13 können sechs Behälter 12 gesetzt bzw. transportiert werden. Infolgedessen ist die Anzahl der Kreuzspulen 11, die von einem Wagen befördert werden können, auf 30 begrenzt, jedoch ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt.
Im Betrieb werden die von den Offenendspinnmaschinen 3 erzeugten Kreuzspulen durch die Fördereinrichtung 4, die an den jeweiligen Spinnmaschinen 3 angebracht ist, zu den Spinnmaschinenenden 3a und infolgedessen in die Behälter 12 auf dem Spulentrans portwagen 13 befördert, der sich zu diesem Zeitpunkt in einer Einbringungsposition (in welcher die Kreuzspulen in die Behälter eingebracht werden) in der Nähe der Spinnmaschinenenden 3a befindet, und zwar in der vorerwähnten Weise, die es ermöglicht, daß die Spulen 11 in eine End-zu-End-Berührung gelangen. Vorzugsweise kann jeder Transportwagen 13 mit einer Menge von Kreuzspulen 11 beladen werden, deren Anzahl gleich oder größer als die Anzahl der auf einer oder auf beiden Seiten jeder Spinnmaschine gehaltenen Kreuzsptilen ist. Der Kreuzspulentransportwagen, der mit den Kreuzspulen beladen ist, deren Anzahl beispielsweise derjenigen der Spinneinheiten einer Spinnmaschine entspricht, wird durch die Hauptspur 14 und die Nebenspur 17 zum Dampffixierer 15 befördert. Infolgedessen können die Kreuzspulen 11 in eine Dampfkammer des Dampffixierers 15 eingebracht werden, um dort einer Dampffixierung ausgesetzt zu werden, ohne daß sie aus dem zugehörigen Behälter entnommen werden. Dann werden die Kreuzspulen, die zusammen mit dem Wagen 13 in der Dampfkammer behandelt worden sind, durch die Nebenspur 17 auf der Hauptspur 14 zurückgebracht, und danach gelangen sie durch die Nebenspur 18 zu den Spulmaschinen 16. Die Spulmaschine 16 ist an ihrem einen Ende mit einer üblichen Kreuzspulenzuführungseinrichtung 22 versehen, weiche uie Kieu/.spuleii cii'ic iiäCii ucT änderen äü5 dem Behälter entnimmt und der Spulmaschine zuführt. Wenn alle Behälter auf dem Wagen 13 leergeworden sind, dann wird letzterer längs der Hauptspur 14 in die Einbringungsposition in der Nähe eines Spinnmaschinenendes 3a zurückgefahren, damit er von neuem Kreuzspulen von der Spinnmaschine aufnehmen kann.
In einer in den Fig.4 bis 7 gezeigten Ausführungsform v, :i:>t der Spulentransportwagen 13 einen Drehtisch 37 auf, auf dem eine Mehrzahl von Behältern 12 im Kreis angeordnet ist. Um den Tisch 37 zu drehen, ist eine Antriebseinrichtung 38 innerhalb eines Gehäuses 39 vorgesehen, das fest an dem Tiscii 37 angebracht ist, und zwar in einem im wesentlichen zylindrischen Raum 40, der von den im Kreis angeordneten Behältern 12 und dem Tisch 37 begrenzt wird. Der T.'sch 37 wird drehbar von zwei Lagervorrichtungen gehalten, wie sie bei 41 dargestellt sind, die auf eine mittige Spindel bzw. Säule 42 aufgefügt sind, die ihrerseits fest an einer Grundplatte 43 angebracht ist und sich von dieser nach aufwärts durch den Tisch 37 und die Lagervorrichtungen 41 erstreckt. Die Antriebseinrichtung 38 weist einen Motor 44 auf, der normalerweise als batteriebetriebener Motor ausgebildet ist und von der Säule 42 gehalten wird; weiterhin besitzt die Antriebseinrichtung 38 ein Getriebe bzw. eine Reihe von ineinandergreifenden Zahnrädern, die zw ischen dem Motor 44 und dem Tisch 37 zur Übertragung der Drehbewegung des Motors 44 auf den Tisch 37 angeordnet sind. Dieses Getriebe weist ein Zahnrad 45 auf, das auf der Ausgangswelle des Motors 44 angebracht ist. sowie ein Zahnrad 46, das ein integraler Teil des Tisches 37 ist.
Wenn ein Behälter 12 vollständig mit der vorbestimmten Anzahl von Kreuzspulen beladen ist, dann wird der Tisch 37 gedreht, so daß der nächste leere Behälter 12 in eine vorbestimmte Position unmittelbar in der Nähe des Spinnmaschinenendes gelangt Vorzugsweise ist der Wagen mit einer Einrichtung 47 zum Steuern des Drehbetrages des Tischs 37 versehen. Eine solche Steuereinrichtung 47 ist beispielsweise in F i g. 7 gezeigt.
Die Steuereinrichtung 47 besitzt ein Zahnrad 48, das mit dem Zahnrad 46 der Antriebseinrichtung 38 kämmt Die Zähnezahlen der Zahnräder 46 und 48 sind so gewählt daß dann, wenn der nächste leere Behälter 12 durch Drehen des Tischs 37 in der vorbestimmten Position angeordnet werden soll, das Zahnrad 48 gerade eine vollständige Umdrehung ausführt In diesem Ausführungsbeispiel, in dem der Wagen 13 acht
Behälter 12 trägt, macht das Zahnrad 48 dann, wenn das Zahnrad 46 um einen Winkel von 360/8 Grad gedreht wird, eine vollständige Umdrehung. Die Steuereinrichtung 47 besitzt ferner eine Schalteinrichtung 49 und eine Betätigungseinrichtung 50 für den Schalter 49. Die Betätigungseinrichtung 50 für den Schalter ist normalerweise ein Vorsprung, der sich von dem Zahnrad 48 aus erstrt.''<t und auf dessen Drehweg ein Schalterhebel des Schalters 49 liegt. Infolgedessen wird der Schalter 49 während jeder vollständigen Umdrehung des Zahnrades 48 betätigt, so daß er bewirkt, daß der Motor 44 abgeschaltet wird und der Tisch 37 anhält, wenn der nächste leere Behälter 12 die vorbestimmte Position erreicht.
Das Einladen der Kreuzspulen in den Behälter 12 auf dem Wagen 13, der in den F i g. 4 bis 7 gezeigt ist, wird in der folgenden Weise durchgeführt. Wenn die Garnspulen 11 ihren vorbestimmten Durchmesser erreichen,
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Spinnmaschine abgezogen, und zwar entweder von Hand durch eine Bedienungsperson oder durch eine automatische Abziehmaschine (nicht dargestellt), und sie gelangen auf die Fördereinrichtung 4 (Fig. 1), welche die abgezogenen Spulen 11 auf einen Bandförderer 53 überführt, der innerhalb des Kopflagers 2 vorgesehen ist. Innerhalb des Kopflagers 2 ist auch eine Detektoreinrichtung 53 zum Ermitteln der Garnspulen 11, die zusammen mit dem Bandförderer 52 bewegt werden, vorgesehen, sowie weiterhin eine Einrichtung 54, die sich in der Nähe des Endes des Bandförderers 52 befindet, an dem die Spulen herauskommen und die dazu dient, die den Bandförderer 52 verlassenden Spulen 11 zu führen, so daß sie richtig in der gewünschten Art und Weise in den zugeordneten Behälter 12 eingebracht werden, der vorher in die vorbestimmte Einbringungsposition zur Einbringung der Spulen in den Behälter gebracht worden ist. Die Anzahl der in dem zugeordneten Behälter 12 eingebrachten Spulen wird durch die Detektoreinrichtung 53 ermittelt. Wenn die ermittelte Anzahl einen vorbestimmten Wert (beispielsweise 6 in diesem speziellen Ausführungsbeispiel) erreicht, d. h., wenn der Behälter voll mit Spulen ist, dann schickt die Detektoreinrichtung 53 ein Signal über eine Leitung 55 zu dem Tischantriebsmotor, so daß dadurch der Motor 44 zu laufen beginnt. Infolgedessen dreht der Motor 44 den Tisch 37 um den Winkel von 360/8 Grad, so daß er den nächsten leeren Behälter in die vorbestimmte Einbringungsposition (die auch als Beladungsposition bezeichnet werden könnte) bringt. Dieser Vorgang wird wiederholt. Es sei erneut darauf hingewiesen, daß alle Spulen, die auf entweder einer oder beiden Seiten der Spinnmaschine gehalten werden, vorzugsweise durch denselben Wagen befördert werden, weil dadurch die Kontrolle der Garnqualität leicht und einfach durchzuführen ist
Nunmehr wird auf die Fig.8, 9 und 10 Bezug genommen, in denen eine weitere Abwandlung gezeigt ist In Fig.8 ist ein Garnspulentransportwagen 13 gezeigt, der einen Kreuzrahmen 56 besitzt, welcher an seiner Unterseite mit Rädern 19 und Armen 57 mit einem Handgriff 52 zur Eirleichterung seiner Bewegung versehen ist Vorzugsweise ist wenigstens eines der Räder 19 mit einer Bremse (nicht dargestellt) versehen, um damit den Wagen anhalten zu können. Ein Drehtisch 37 des Wagens 13 ist durch Lagervorrichtungen 41 mittels einer Säule 42 wie in dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 bis 7 drehbar gelagert Der Tisch 37 besitzt ein äußeres Ringteil 59, das einen kreisförmigen Querschnitt hat, sowie ein inneres Ring- oder Zylinderteil 60, und eine auf die Lagervorrichtung 41 aufgefügte Nabe 61 sowie schließlich eine Mehrzahl von Verbindungsstangen 62, die sich von der Nabe 61 radial auswärts durch das innere Ringteil 60 bis zum äußeren Ringteil 59 erstrecken, um diese miteinander zu verbinden. Das innere Ringteil 60 wird durch Lagerrollen 63 getragen, die in der erforderlichen Position in den jeweiligen Armen 57 des Rahmens 56 vorgesehen sind.
to Infolgedessen wird ein Hauptteil der Last der Behälter, Garnspulen u. a. durch das innere Ringteil 60 auf die Rollen 63 übertragen. Jede Rolle 63 besitzt einen mittigen Stift 64, der sich von entgegengesetzten Enden der Rolle aus erstreckt. Der Stift 64 wird an seinen entgegengesetzten Endteilen mittels des Arms 57 durch Befestigungsarme 65 gehalten. Ein Antriebsmotor 44 ist auf einem Plattenteil 66 angebracht, das auf der Säule 52 befestigt ist, und dieser Motor treibt über ein Zahnrad 45 und ciri fest auf der Nabe 6! befesti"tes Zahnrad 46 den Tisch an. Infolgedessen dreht sich der Tisch 37 beim Einschalten des Motors 44. Das Plattenteil 66 besitzt einen hohlen zylindrischen Teil 67, der eine Lagervorrichtung 68 abstützt, durch die ein Zahnrad 48 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 48 kämmt mit dem Zahnrad 46 und ist so ausgebildet, daß es während jeder vollständigen Umdrehung des Zahnrades 46 zehn Umdrehungen ausführt. Auf einer Seite des Zahnrades 48 ist eine Schalterbetätigungseinrichtung 50 vorgesehen, die sich radial auswärts von dem Zahnrad 48 aus erstreckt und eine Schaltereinrichtung 49 betätigt, die ihrerseits auf der Unterseite des Teils 66 montiert ist. Die Teile 44,45 und 46 bilden eine Tischantriebseinrichtung 38, und die Teile 48, 49 und 50 bilden eine Steuereinrichtung 47 zum Steuern des Drehbetrages des Tischs 37. Ein Gehäuse 39 in Form eines Kegelstumpfes ist längs der oberen Umfangskante mit einem aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, hergestellten Ringteil 69 versehen, so daß durch dieses Ringteil jeder darauf ausgeübte Stoß absorbiert wird. Eine Mehrzahl von Behältern 12 ist im Kreis auf dem Tisch 37 angeordnet, wobei die zylindrischen Oberflächen der Behälter am Ringteil 69 anliegen. Innerhalb jedes Behälters ist eine an sich bekannte Feder 21 vorgesehen, und zwar für einen Zweck, wie er unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert worden ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Behälter 12, da das Gehäuse 39 als Kegelstumpf ausgebildet ist, geneigt angeordnet werden. In dem Zustand, in dem jeder Behälter 12 auf dem Tisch 37 angeordnet ist, wie er in F i g. 9 gezeigt ist, befindet sich das Zentrum 12a eines mit einem Flansch versehenen Bodens \2b jedes Behälters 12 ein wenig innerhalb eines Kreises, der von dem äußeren Ringteil 59 begrenzt ist Das bedeutet, wie Fig. 10 veranschau licht, daß das Zentrum 12a sich innerhalb einer Sehne PQ befindet auf welcher der zugehörige Behälter 12 angeordnet ist Das hat zur Folge, daß die Abstützung jedes Behälters stabil ist Das Gehäuse 39 ist so dimensioniert, daß dann, wenn alle zehn Behälter auf dem Tisch 37 angeordnet sind, sich die benachbarten Behälter an ihren oberen Umfangsrändern in tangentialer Berührung befinden. Dadurch wird auch bewirkt, daß die Abstützung der Behälter sehr stabil ist Wie man ohne weiteres sieht, kann diese Abstützung zwischen zugeordneten Elemente selbst dann aufrecht erhalten werden, nachdem die Spulen in die Behälter eingebracht worden sind.
In Fig.8 ist eine Mehrzahl von Hakenteilen 70 in
Uml'angsrichtung im Abstand voneinander um das; untere Endteil des Gehäuses 39 vorgesehen, und zwar so, daß die Hakenteile mit Flanschen der Böden 12ö der jeweiligen Behälter 12 in Eingriff treten können. Das Bezugszeichen 81 ist einem elektrischen Steuerkasten und das Bezugszeichen 82 einer elektrischen Leitung zugeordnet. Diese Elemente 81 und 82 werden dazu benutzt, die Tischantriebseinrichtung 38 und die Steuereinrichtung 47 in der vorerwähnten Weise zu steuern.
F i g. 11 zeigt eine Draufsicht auf einen Wagen 13, der eine Abwandlung des in den F i g. 4 und 7 gezeigten Wagens ist. Der Wagen 13 der F i g. 11 ist gleich ausgebildet mit derjenigen der Fig.4 bis 7, jedoch mit der Abänderung, daß er für jeden Behälter mit einer Vorrichtung 74 zur Verhinderung einer seitlichen Bewegung des Behälters 12 versehen ist. Die Vorrichtung 74 stört das Beladen und Entladen des Behälters in i.c;r..,r Weise und crrT!ö™!ich! es, das Be- und Entladen der Behälter leicht auszuführen.
Jede der Vorrichtungen 74, die eine seitliche Bewegung des jeweiligen Behälters verhindert, besitzt einen Halter 72, der am Körper des Gehäuses angebracht ist, und zwar so, daß er eine Schwenkbewegung um einen Stift 73 ausführen kann. Der Halter 72 erstreckt sich radial nach auswärts zwischen benachbarten Behältern und schwenkt dann in eine Richtung, so daß er in Berührung mit dem zugehörigen Behälter 12 gelangt. Das Endteil des Halters 72 ist vorzugsweise gebogen, wobei der Krümmungsradius im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius des Behälters ist. Eine Feder 75 ist zwischen einem stationären Teil 76 und einem beweglichen Teil 77 des Halters angebracht, die bewirkt, daß letzterer entweder in die Aufwärts- oder in die Abwärtsposition gedrückt bzw. gezogen wird, so daß der zugehörige Behälter 12 in vorteilhafter Weise gegen ein elastisches Teil gehalten wird. Wenn der Halter 72 nach abwärts über den Totpunkt geschwenkt wird, dann wird er, wie durch die ausgezogenen Linien in F i g. 12 angedeutet ist, in einer Position unterhalb des Niveaus des Behälterbodens gehalten, so daß beim Beladen und Entlader des Behälters keine Behinderung stattfindet. In F i g. 12 ist die Feder 75 eine Druckfeder.
Die Fig. 13 und 14 zeigen teilweise Seitenansichten des Gegenstandes der Fig. 11, jedoch in einem gegenüber letzterer verkleinerten Maßstab, wobei außerdem abweichend von letzterer Figur die Befestigungsweise des Halters 72 abgewandelt ist.
Fig. 15 zeigt einen abgewandelten Halter 72 in Form eines rechteckigen Rahmens, der sich im Totpunkt befindet. Ein Eingriffsteil 74 des Halters 72 kann einen Krümmungsradius haben, der im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius des Behälters ist.
In Fig. 16 üt eine weitere Abwandlung eines Halters 72 dargestellt, wobei dieser zwei Eingriffsteile 74 besitzt, die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, so daß dadurch benachbarte Behälter mittels eines einzigen Halters gehalten werden. Der Halter 72 kann lange Eingriffsteile aufweisen, von denen jedes zwei oder mehr Behälter hält.
Die Ansicht der Fig. 17 entspricht derjenigen der
ίο F i g. 11, sie zeigt jedoch einen weiteren abgewandelten Halter 72, der, bezogen auf Fig. 18, 19 im Uhrzeigerund im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden kann, jedoch nicht in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung, wie es bei dem Halter nach den F i g. 11 bis 16 der Fall ist.
Wenn sich der Halter 72 in einer horizontalen wirksamen Position befindet, die in Fig. 18 angedeutet ist, dann befindet sich der Eingriffsteil 74 des Halters 72 in Eingriff mit dem zugehörigen Behälter, so daü es diesen festhält. Wenn der H?.!tcr 72 in dpr horizontalen Position im Uhrzeigersinn in eine senkrechte, unwirksame Position im Uhrzeigersinn in eine senkrechte, unwirksame Position verschwenkt wird, die in Fig. 19 angedeutet ist, dann wird der Eingriff des Halters 72 mit dem zugehörigen Behälter gelöst, so daß das Beladen und Entladen des Behälters ohne irgendwelche Behinderungen stattfinden kann.
Wie die F i g. 20 und 21 zeigen, kann der Behälter 12 mit einem konvexen Umfangswulst 78 oder einem konkaven Umfangswulst 79 versehen sein, der sich in einer Position befindet, welche in der Nähe der horizontalen wirksamen Position des Halters 73 liegt oder mit dieser Position zusammenfällt, so daß dadurch das Halten des Behälters erleichtert wird. Es sei darauf hingewiesen, daß der konvexe Umfangswulst 78 oder der konkave Umfangswulst 79 als gesondertes Ringteil ausgebildet sein kann, das um den Behälter herum vorgesehen ist. Ein solcher konvexer oder konkaver Umfangswulst verhindert ein unerwünschtes Freigeben des Halters 72, wie es beispielsweise aufgrund von Vibrationen oder sonstigen Schwingungen des Behälters während dessen Transport evtl. auftraten könnte.
Darüber hinaus kann, ähnlich bzw. gleichartig wie der in F i g. 16 gezeigte Halter 72, ein in den F i g. 22 und 23 dargestellter Halter 72 zwei Kanister halten. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Halter 72 an dem Gehäuse 39 montiert, so daß er sich nicht bewegen kann, aber das Eingriffsteil 74, das die Form eines Dreiecks besitzt, kann zwischen einer horizontalen wirksamen Position, wie sie in Fig. 23 gezeigt ist, und einer senkrechten unwirksamen Position, die F i g. 22 veranschaulicht, um den Halter 72 verdreht werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Beladen mit und Lagern von auf einer Textilmaschine gewickelten zylindrischen Spulen mit relativ großem Durchmesser, mit einer Aufnahmeeinrichtung, in welcher die Spulen mit senkrecht velaufenden Achsen übereinander lagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung aus mehreren zylindrischen Behältern (12) mit offenem oberen Ende besteht, die auf einer mit einer Grundplatte (43) versehenen Halteeinrichtung im Kreis lösbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Innenraum der Behälter (12) eine bwegliche Platte (20) und zwischen der beweglichen Platte und dem geschlossenen Boden des Behälters (12) eine die bewegliche Platte (20) nach oben drückende Schraubenfeder (21) angeordnet ist, die eine FederkoGEiante hat, die bei Belastung der Schraubenfeder durch das Gewicht einer Spule (11) einen Federweg entsprechend der Länge der Spulenhülse (I la; ergibt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen von einer Antriebseinrichtung (SS) antreibbaren Drehtisch (37) umfaßt, der drehbar auf der Grundplatte (Ί3) angeordnet ist und auf seiner Oberseite die Behälter (12) aufnimmt
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (12) auf der Grundplatte (4>) mit ihren oberen offenen Emden nach innen gegeneinander geneigt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (37) ein äußeres kreisförmiges Ringteil (59) aufweist, in dem der Mittelpunkt des Bodens (\2b) des jeweiligen Behälters (12) zu liegen kommt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des Bodens (12a) des jeweiligen Behälters (12) innerhalb der Sehne (PQ) eines Bogens des äußeren Ringteils (59) liegt, auf welchem der betreffende Behälter (12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (37) ein inneres Ringteil (60) aufweist, an dem ein mit mindestens einem Hakenelement (70) ausgerüstetes Gehäuse (39) für die Antriebseinrichtung (38) des Drehtisches angeordnet ist, und daß das Hakenelement (70) mit dem Bodenflansch des jeweiligen Behälters (12) in Eingriff bringbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (39) derartige Abmessungen aufweist, daß die auf den Drehtisch (37) aufgesetzten benachbarten Behälter (12) einander mit ihren oberen offenen Enden berühren.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daO die Halteeinrichtung für die Behälter (12) mehrere Halter (72) aufweist, dk: eine seitliche Bewegung der Behälter (12) verhindern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen mit und Lagern von auf einer Textilmaschine gewickelten zylindrischen Spulen mit relativ großem Durchmesser, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
s Solche Spulen, insbesondere Kreuzspulen, können auf Textilmaschinen wie Feinspinnmaschinen, Doppelzwirnmaschinen, Falschzwirnmaschinen oder Spulmaschinen gewickelt sein.
Von einer Offenendspinnmaschine beispielsweise
ίο werden die gewickelten Kreuzspulen nach ihrer Abnahme zu einer gesondert angeordneten anderen Behandlungsvorrichtung transportiert Während die Abnahme automatisch durchgeführt wird, werden bisher die abgenommenen Spulen, die gegebenenfalls auf einer längs der Maschine verlaufenden Fördereinrichtung zum Maschinenende gefördert werden, dort manuell in Behälter eingebracht, in denen sie zu der nächsten Behandlungsstatiom transportiert werden. Vor der Weiterverarbeitung in dieser Bearbeitungsstation müssen die Spulen wieder den Behältern entnommen werden. Es ist also ein großer Anteil von Handarbeit erforderlich. Ferner kann beim Umladen der Garnspulen von Hand eine Beschädigung derselben nicht ausgeschlossen werden, insbesondere dann, wenn
2·; die Garnspulen einen relativ großen Durchmesser haben, was die Handhabung derselben erschwert. Ferner werden m bekannten Fall die Garnspulen unregelmäßig und ohne System in die Behälter eingestapelt, so daß die Aufnahmekapazität der Behälter gering ist
Es ist ferner bekannt, die Behälter auf Transportwagen zu setzen, so daß die Transportzeit zwischen der Spinnmaschine und der nächsten Bearbeitungsstation verkürzt wird. Aber auch hier müssen die Behälter von
ir> Hand beschickt und entleert werden. Dies läßt sich zwar vermeiden, wenn man zwischen der Spinnmaschine und der nächsten Bearbeitungsstation eine stationäre Fördereinrichtung anordnet. Dies ist aber sehr aufwendig, da einerseits der Weg zwischsn der Spinnmaschine und der nächsten Bearbeitungsstation verhältnismäßig lang ist, andererseits sich die Betriebsabläufe häufig ändern, so daß dann die stationäre Fördereinrichtung neu installiert bzw. ergänzt werden muß.
Es ist auch eine Aufnahmevorrichtung der eingangs
■t") genannten Art bekannt, welche auf einer Palette mehrere Dorne aufweist, auf welche jeweils mehrere zylindrische Spulen mit vertikal verlaufenden Achsen übereinander gestapelt aufgesteckt werden (DE-GM 18 23 682). Aber ouch hier müssen die Spulen manuell
■"><> auf die Dorne aufgesetzt und wieder davon entnommen werden, was zeit- und arbeitsaufwendig ist. Außerdem ist auch das Aufnahmevermögen einer solchen Aufnahineplatte noch verhältnismäßig klein, wobei durch eine derartige Ausbildung der Aufnahmevorrichtung eine
■>"· gemeinsame Weiterverarbeitung mehrerer Spulen, ohne sie von den Dornen abheben zu müssen, erschwert ist.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, eine Vorrichtung anzugeben, durch welche Spulen auch großen Durchmessers schnell und einfach aufgenommen werden, die Aufnahmekapazität der Aufnahmevorrichtung voll ausgenutzt wird und eine schnelle und problemlose Weiterverarbeitung der Spulen ermöglicht ist.
Dies wird crfindtingsgcmüß durch die Merkmale im Anspruch I '.-rreichl.
Durch (his l.ngern der Spulen in mehreren im Kreis LiiiiTi'ordiii.'li'ii Heli.illeni m denen jeweils mehrere
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8235 Patent refused