DE2539226A1 - Fadenzufuehrvorrichtung fuer naehmaschinen - Google Patents
Fadenzufuehrvorrichtung fuer naehmaschinenInfo
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Description
Anwaltsakt: 9065 ,jk
M.l'.illwäite
p'.r.o. E. Edor . . 2 B 39226
Dipl.-Inn. K. Sthieachke
eiWnchen 40, EileabethetrafleM
eiWnchen 40, EileabethetrafleM
Toshio Miyamoto
ITo. 17-27, 2-chome
Himezato,Nishiyodogawa-ku
Osaka-shi, Osaka-fu/JAPAN
Himezato,Nishiyodogawa-ku
Osaka-shi, Osaka-fu/JAPAN
"Fadenzuführvorrichtung für Nähmaschinen"
Die Erfindung "betrifft eine Pad enzuf ührvorri chtung für Nähmaschinen,
insbesondere für Nähstickmaschinen.
Diese Nähstickmaschinen verwenden eine Vielzahl von Fäden
unterschiedlicher Parten zur Erzeugung eines gewünschten
Musters und können mit einem automatischen Einfädler ausgerüstet sein.
unterschiedlicher Parten zur Erzeugung eines gewünschten
Musters und können mit einem automatischen Einfädler ausgerüstet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenzuführvorrichtung
zu schaffen, mit welcher ein gewünschter Faden aus einer Anzahl von Spulen wählbar und einem automatischen
Einfädler zuführbar ist und welche einen beliebigen Wechsel des der Naöel in Verbindung mit einem automatischen Einfädler
zuzuführenden Fadens gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Fadenzuführvorrichtung
für Nähmaschinen mit automatischem Einfädler· vor, gekennzeichnet durch einen oberhalb des Arms der Näh-
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maschine angeordneten, eine Anzahl von Spulen tragenden, "beweglichen
und absatzweise drehbaren Support, durch welchen die Spulen nacheinander in Abzugsstellung bringbar sind, durch
eine Anzahl von Fadenspannungsreglern zur Einstllung der Spannung des von der Spule abgezogenen Fadens, durch eine Anzahl
Führungsrollen und eine Anzahl diesen zugeordneter Treibrollen, über welche der Faden- vom Fadenspannungsregler dem automatischen
Einfädler zuführbar ist, und durch einen Antrieb für die Treibrollen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann der bewegliche Support zur Überführung eier gewünschten Spule in Abzugsstellung
in Längs- oder in Quer-Richtung verschiebbar ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Fadenzuführvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung
in Kombination mit einem automatischen Einfädler;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig.1,
zum Teil im Schnitt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des mit der Fadenzuführvorrichtung
nach der Erfindung zu kombinierenden Einfädfcrs;
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab1 einen vertikalen
Querschnitt des Fadensaugrohrs des automatischen Einfädlers nach Fig. 3; und
Fig. 5 ira vergrößerten Maßstab einen Querschnitt
des Fadenführungsrohrs des Einfädlers.
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In den Pig. 1 bis 5 ist der Arm 1 einer !Nähmaschine dargestellt,
auf welchem ein kreisförmiger oder vieleckiger, beweglicher Support
2 angeordnet ist, der durch einen auf dem Arm 1 montierten Antrieb J über eine Welle 4 absatzweise drehbar ist. Dieser bewegliche
Support 2 kann aber auch in Lags- oder Quer-Richtung
verschiebbar sein. Am Umfang des Supports 2 sitzen in regelmässigem
Winkelabstand Spulenhalter 5» welche jeweils eino Spule 6
tragen. Auf der Außenseite jeden Spulenhalters 5 ist am äußeren
Umkreis des Supports 2 ein Bügel 7 befestigt.
Jeder Bügel 7 ist an seinem oberen Ende mit einem Fadenführer 11 ausgestattet, durch welchen der laden 12 von der Spule 6 einem
Fadenspannungsregler A auf der Außenseite des oberen Abschnitts des Bügels 7 zugeführt wird. Der Spannungsregler A entspricht
der für Nähmaschinen üblichen Bauart und weist zwei federbelastete
Spannscheiben 8 auf, die den durchlaufenden Faden spannen. Durch Drehung eines Einstellknopfes 9 läßt sich die Federspannung
und damit de dem Faden mitgeteilte Spannung beliebig verändern. Durch Druck auf einen auf der Rückseite jeden Keglers A vorstehenden Zapfen 4-7 kann die Feder der Spannscheiben freigegeben
werden, um so die Fadenspannung aufzuheben.
Unterhalb des Reglers A ist eine einfache, gerillte Führungsrolle
10 ähnlicher Gestalt wie der Regler A angeordnet.
Genu unterhalb jeder Führungsrolle 10 ist ein sich verjüngendes Führungsrohr 14 über eine Halterung 13 am Support 2 befestigt.
Dieses Führungsrohr ist an beiden Enden offen und weist den kleineren Durchmesser an seinem unteren Ende auf. Eine auf der Aussenseite
des Führungsrohrs drehbar gelagerte Führungsrolle 15
aus Gummi oder dergl. ragt durch einen vertikalen Schlitz zum Teil in das Führungsrohr hinein.
Ein durch einen Elektromagneten oder einen Luftzylinder betätigbarer
Schwenkhebel 16 ist mit einem Antrieb B verbunden und trägt an seinem vorderen Ende eine Treibrolle 17« Die Treibrolle
17 wird von einem Motor desAntriebs B über einen Riemen oder eine Übersetzung in Pfeilrichtung in Drehung versetzt (Fig.2).
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Sobald sich der Hebel 16 in seiner unteren Stellung "befindet,
erstreckt sich die !reibrolle 17 durch einen zweiten vertikalen
Schlitz in das Führungsrohr 14 und wirkt mit der Führungsrolle 15 zusammen, um den zwischen ihnen erfaßten Faden 12
nach unten zu- ziehen.
Nachstehend werden die Tei}.e eines automatischen Einfädlers beschrieben:
Am vorderen Ende des Arms 1 ist ein Fadenführungsrohr
18 angebracht, welches an seinem oberen Ende zum Fadenaufnehmer 19 der Maschine hin gekrümmt ist, so daß seine Aufnahmeöffnung
21 mit der Fadenöse des Aufnehmers 19 ausgerichtet ist. An der Krümmung des Führungsrohrs 18 ist eine Düse 22 vorgesehen,
durch welche Luft eingeblasen wird, um den Faden mitzunehmen und durch die Austrittsöffnung 23 am unteren Ende zu
tragen.
Am vorderen Ende des Arms 1 ist außerdem auch ein L-förmig gekrümmtes
Saugrohr 24 derart angeordnet, daß sich sein konischer oberer Abschnitt 25 genau unterhalb des Führungsrohrs 14 in dessen
Faden zuführender Stellung .anschließt. Der mittlere Abschnitt
des Saugrohrs 24 ist mit zwei Durchtrittsbereichen 26 und 27 ausgebildet,
an deren Außenumfang sich ein Gebläseraum 28 bzw. ein Saugraum 29 anschließen, welche mit einer Gebläseleitung 30 bzw.
einer Saugleitung 31 verbunden sind. Der Gebläseraum 28 mündet über eine ringförmige konische Durchtrittsöffnung 32 in den
Durchtrittsbereich 26 und ähnlich mündet der Saugraum 29 über eine. . zweite'. ringförmige ionische Durchtrittsöffnung 33 in den
Durchtrittsbereich 27- An der Austrittsöffnung 34 des Saugrohrs
24 ist ein Absperrventil 35 vorgesehen, um ein Rückströmen der Luft in das Rohr 24 zu verhindern.
Über eine Achse 37 ist am Arm 1 der Nähmaschine ein Hebel 36 angelenkt.
Durch dessen Schwenkbewegung nach oben gelangt die in
seinem freien Ende ausgebildete Fadenöse 38 zwischen die Aus trittsöffnung
34 des Saugrohrs 24 und die öse 20 des mit diesem ausgerichteten Fadenaufnehmers 19·
Längs einer auf dem Arm 1 vorgesehenen Führung ist eine Stange
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39 verschiebbar, die an ihrem vorderen Ende ein starkes Drahtstück
45 mit einem nach oben -umgebogenen Haken 40 zur Erfassung
des Fadens trägt.
Im unteren Ende eines Nadelhalters 41 sitzt eine ETadel 42 mit
einem Öhr 43. Der Arm 1 ist mit einem automatischen, z.B. scherenartigen
Fadenabschneider· 44 ausgerüstet, welcher durch einen Elektromagneten betätigt den Faden 12 unmittelbar oberhalb des
konischen Abschnitts 25 durchtrennt.
Das Fadenführungsrohr 18 kann unteilbar ausgebildet sein, besteht aber nach einer bevorzugten Ausführungsform aus einer am
Arm 1 befestigten Grundplatte a., über welche ein TJ-förmiges Abdeckteil
B unter Bildung eines Rohrs aufbringbar und über einen Hebel lösbar ist, der über einen Antrieb 46, z.B. einen auf dem
Arm 1 sitzenden Elektromagneten 46 betätigt wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung näher erläutert:
Sobald die öse 20 des Fadenaufnehmers 19 5 die Öse 38 im Hebel
36, die Austrittsöffnung 34 des Saugrohrs 24 und die Aufnahmeöffnung
des Fadenführungsrohrs 18 miteinander ausgerichtet sind, schwenkt der Antrieb B den Hebeil6 nach unten und bringt die
Treibrolle 17 in Arbeitsstellung. Der von der Führungsrolle 10
hängende Faden 12 wird zwischen den Rollen 15 und 17 erfaßt und durch Drehung der Rolle 17 in Pfeilrichtungrach unten geführt.
Sowie der Faden 12 den konischen Abschnitt 25 des Saugrohrs 24 erreicht, hat sich bereits ein Magnetventil in der Saugleitung
31 geöffnet, so daß der Faden in das Saugrohr 24 eingezogen wird. Unter der Zuführwirkung der Rollen 15 und 17 und der Saugwirkung
des Saugrohrs 24 durchläuft der Faden das Saugrohr bis zu dessen Austrittsöffnung 34. Sobald er am Durchtrittsbereich 27 angelangt,
öffnet sich ein Magnetventil in der Gebläseleitung 30
und bläst Druckluft durch die Durchtrittsöffnung 32 und den
Durchtrittsbereich,26 zur Austrittsöffnung 34. Auf diese Wei-
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se wird der Faden 12 mit dem Luftstrom Ms in die Austrittsöffnung 34 mit gerissen. Unter dem Druck des Luftstroms öffnet
sich das Absperrventil 35 und läßt den Faden 12 durch die Austrittsöffnung 34 gelangen. Von dort läuft er durch die ösen '
im Hebel 36 und Fadenaufnehmer 19 "bis in die Aufnahmeöffnung
21 des Fadenführungsrohrs 18.
Da an der Aufnahme öffnung 21 durch die in das Rohr 18 über die Düse 22 eingeblasene Druckluft eine Saugkraft anliegt, wird
der Faden eingezogen und gelangt durch die Austrittsöffnung 23 nach unten.
Während der Faden 12 vom Luftstrom nach unten getragen wird, wird er zusätzlich von den Rollen 15 und17 nach unten geführt.
Die Führungsgeschwindigkeit wird vorzugweise etwas niedriger als die Geschwindigkeit des Luftstroms eingestellt, um so ein
Loskommen des Fadens aus der Führung zu verhindern.
Wenn z.B. die dargestellte Nähmaschine automatisch bei Fadenriß abschaltet, kehrt die Nadel 42 durch den Stoff in ihre obere
Stellung zurück. Gleichzeitig betätigt der Antrieb die Stange 39j bis deren Haken 40 durch das Nadelöhr 43 greift und kurz
unterhalb der Fadenaustrittsöffnung 23 stehenbleibt. Sowie das Ende des Fadens aus der Austrittsöffnung ragt und vom Drahthaken
40 erfaßt worden ist, zieht sich die Stange 39 durch das Nadelöhr 43 zurück und nimmt dabei den Faden über den Haken 40
mit. Auf diese Weise wird der Faden durch das Nadelöhr 43 gezogen.
Der Hebel 16 schwenkt dann wieder nach oben (gestrichelte Linie in Fig. 2), und die .Rblle 17gelangt außer Eingriff mit der Rolle
15· Gleichzeitig schaltet sich der Antrieb 46 ein, um das Abdeckteil b von der Grundplatte a. wegzuziehen und damit den
Faden aus dem Fadenführungsrohr 18 freizugeben. Die Nähmaschine ist nun wieder nähbereit.
Während der Fadenzuführung durch die Rollen 15 und 17 kann auf
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den Zapfen 47 der Spannscheiben 8 durch einen z.B. elektromagnetisch
betätigbaren Hebel Druck ausgeübt werden, um den Faden zu entlasten und die Fadenzuführung zu erleichtern.
Nach beendeter Näharbeit mit dem durch die Nadel 42 geführten Faden 12, wird die Nähmaschine durch ein Signal einer
entsprechenden Steuereinrichtung abgeschaltet. Gleichzeitig wird ein automatischer Fadenabschneider zum Durchtrennen·'des
Fadens 12 ausgelöst.
Über den Antrieb 3 wird dann der Support 2 gedreht, bis das einer geivünschten Spule 6 zugehörige Führungsrohr 14 sich genau
oberhalb des konischen Abschnitts 25 des Saugrohrs 24 befindet.
Das Einfädeln wiederholt sich nun für den von dieser Spule abgezogenen Faden auf die gleiche Weise wie oben beschrieben.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein beweglicher
Support mit einer Anzahl von Spulen durch das Signal einer Steuereinrichtung gedreht und dadurch eine gewünschte Spule
mit dem automatischen Einfädler der Nähmaschine in Ausrichtung gebracht, so daß der Faden von der Spule ab und in die
Saugöffnung des automatischen Einfädlers hinein gezogen werden kann.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Fadenzuführung nach der Erfindung sich insbesondere für Nähstickmaschinen
eignet, bei welchen eine Vielzahl von Fäden unterschiedlicher Farben in einer vorbestimmten Reihenfolge
zum Sticken eines gewünschten Musters verwendet werden.
DJ;UV. :-! "Ver
Dipl.-ι;·;.·. '.'. : c .: .sc!iko
β München 40, fclisabethsVaße34
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Claims (5)
- A η s ρ r ü ch erl J Fadenzuführvorrichtung für Nähmaschinen mit automatischem Einfädler, gekennzeichnet durch einen oberhalb des Arms (1) der Nähmaschine angeordneten, eine Anzahl von Spulen (6) tragenden, beweglichen und absatzweise drehbaren Support (2), durch welchen die Spulen nacheinander in Abzugsstellung bringbar sind, durch eine Anzahl von Fadenspannungsreglern (A) zur Einstellung der Spannung des von der Spule abgezogenen Fadens (12), durch eine Anzahl Führungsrollen (10,15) und eine Anzahl diesen zugeordneter Treibrollen (17)? über welche der Faden vom Fadenspannungsregler (A) dem automatischen Einfädler zuführbar ist, und durch einen Antrieb(B) für die Treibrollen.
- 2. Fadenzuführvorrichtung für Nähmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Support (2) zur überführung einer gewünschten Spule (6) in Abzugsstellung in Längsrichtung verschiebbar ist.
- 3. Fadenzuführvorrichtung für Nähmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Support (2) zur Überführung einer gewünschten Spule (6) in Abzugsstellung in Quer-Eichtung verschiebbar ist.
- 4. Fadenzuführvorrichtung für Nähmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Führungsrolle (10) jeweils ein konisch zulaufendes Führungsrohr (14·) angeordnet ist, in dessen ScMtze die Führungsrollen (15) und die Treibrollen (17) eingreifen.
- 5. Fadenzuführvorrichtung für Nähmaschinen nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrollen (17) an einem schwenkbaren Hebel (16) angeordnet und über einen Antrieb (B) antreibbar sind.609811/0 7 51 /9Fadenzuführvorrichtung für Nähmaschinen nach Anspruch, 5» dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Hebel (16) über einen Elektromagneten oder einen Luftzylinder antreibbar sind.Dips.0 9 8 11/0751Leer seife
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