DE735294C - Vorrichtung zum Zufeuhren von Roehrenloetzinn an Loetmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufeuhren von Roehrenloetzinn an Loetmaschinen

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Publication number
DE735294C
DE735294C DEB188144D DEB0188144D DE735294C DE 735294 C DE735294 C DE 735294C DE B188144 D DEB188144 D DE B188144D DE B0188144 D DEB0188144 D DE B0188144D DE 735294 C DE735294 C DE 735294C
Authority
DE
Germany
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pawl
soldering
tin
slide
cutting edge
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Expired
Application number
DEB188144D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Jaeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE735294C publication Critical patent/DE735294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/063Solder feeding devices for wire feeding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Röhrenlötzinn an Lötmaschinen Es ist bekannt, zum Abschneiden von mit Flußmittel gefülltem, hohlem Lötdraht Vorrichtungen zu verwenden, die diesen in bestimmten, der je Lötung benötigten Lotmenge entsprechenden Abständen in kaltem Zustand abschneiden. Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, daß die einzelnen abgeschnittenen Drahtstücke nicht ohne Benutzung besonderer Werkzeuge, wie Zangen o. dgl., an die Lötstelle gebracht werden können und deshalb für Lötmaschinen nicht brauchbar sind.
  • An solchen Maschinen sind lediglich Vorrichtungen bekannt, die den Lötdraht unzerschnitten an die Lötstelle mit Hilfe von Fördereinrichtungen. heranführen. Diese bewähren sich aber bei Röhrenlötzinn, das das Flußmittel im Röhreninnern enthält, nicht. Durch die Lötwärme fließt nämlich zuviel Flußmittel auch aus dem nicht zum Löten benötigten Teil der Röhre heraus, so daß vor der nächsten Lötung erst das entleerte Zinnrohr nutzlos abgeschmolzen werden muß. Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Zuführen von mit Flußmittel gefülltem und mit Ouetschstellen zur Unter teilung in einzelne gegeneinander verschlossene Abschnitte versehenem Röhrenlötzinn an Lötmaschinen.
  • Es. ist schon vorgeschlagen worden, Röhrenlötzinn in der Form in den Handel zu bringen, daß außer den Endverschlüssen eines zu einer Spule gewickelten Lötzinnhohldrahtes mit Flußmittelfüllung Abquetschstellen zur Unterteilung des Drahtes in gegeneinander geschlossene Abschnitte vorgesehen sind. Auch bei Lötstäben mit Flußmittelfüllung ist diese Vorauseinteilung in einzelne Abschnitte bereits bekannt. Selbst wenn man solche im voraus unterteilte Lötdrähte oder Lötstäbe in Lötmaschinen an die Lötstelle heranführt, besteht keine Möglichkeit, das vorzeitige Ausfließen von Flußmittel zu unterbinden, wenn der jeweilige Lotbedarf ein anderer ist, als der Länge der einzelnen Abschnitte entspricht. Ein einwandfreies Verarbeiten von finit Flußmittel gefülltem Röhrenlötzinn wird erfindun;sgemäß dadurch erreicht, daß die L ö tdrahtzllführungsvorrichtung mit einem Vorschubgliecl versehen ist, das die Quetschstellen erst beire . Zuführen des Röhrenlötzinns zur Lötstelle erzeugt. Dabei wird der Ri>hreilllitdralit nicht ganz abgeschnitten, sondern davor durch neben der Quetschschneide liegende Anschlagpratzen, die die Schneide überragen, bewahrt. Um ein Abreißen des Drahtes bei Zugbeanspruchung zu verhindern, wird zuerst der Draht mit Hilfe der Schneide nur leicht .gefaßt, dann mit einen beweglichen Schlitten vorwärts geschoben und erst zum Schluß zusammengequetscht.
  • Mit den Erfindungsgegenstand läßt sich ohne jeden Zinnabfall und ohne Verlust an Flußmittel jede Lötung, wie groß auch ihr Lotbedarf sei, vornehmen, da die Unterteilung des Röhrenzinns in die geschlossenen Abschnitte erst während der Förderung denn jeweiligen Lötbedarf entsprechend durch das den Vorschub besorgende Glied erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, während Abb. a eine vergrößerte Stirnansicht eines zum Abquetschen dienenden Klinkenhebels darstellt.
  • Der Röhr(-ndralit i aus Lötzinn läuft von einer nicht gezeichneten Vorratsrolle über eine Rolle -2 durch Spannbacken 3 auf den Förderschlitten .I. Dieser ist in einer entsprechenden Nute einer Grundplatte i6 verschiebbar; sein Weg ist begrenzt durch eine Anschlaghaube 18. Der Schlitten 4. trägt in einem Lagerbock 5 einen Bolzen 6, auf dein ein als Klinke dienender Winkelhebel 7 schwenkbar angeordnet ist. Eine Zugfeder 15 ist zwischen dein `i'inlkelliebel 7 und dem Traggestell eingeschaltet. Die Klinke 7 bestellt aus einem «wagerechten Arm 8 und einem senkrechten Arm c). Am Ende ist der erstere zu einer Schneide io zugeschärft, die zur Zusammenquetschung des L ötdralites dient, und mit zwei zu beiden Seiten der Schneide liegenden Anschlagpratzen zz versehen. All dein senkrechten Arm A greift in einer Bohrung 13 das nur angedeutete Zugestänge , r2 an. Das Röhrenlötzinn i wird nach dein Zusammenquetschen durch eine Leitröhre 17, die mit der Grund- I platte 16 verbunden ist, zur Lötstelle geführt. An dieser schmilzt der schematisch angedeutete Lötkolben 14 nur je ein abgequetschtes Stück von dem Lötdraht ab, ohne daß aus dem oder gar mehreren benachbarten Stücken Flußinittel auslaufen kann. Das Gestänge 12 schwenkt die Klinke 7 bis zur Leichten Berührung mit dem Röhrenlötzinn i lind verschiebt sie dann zusammen mit dem f chlitten .1, der infolge seiner geringen Reibun
    punkt des %@'inkelhebels dann nicht mehrweiterverschoben werden kann, dreht das Gestän-e nunmehr den Winkelhebel 7 weiter, so daß erst jetzt das Röhrenlötzinn reit der Schneide io zusammengeqitetscht wird. Wird das Gestänge 12 dann freigegeben, so zieht die Feder i8 den Winkelhebel ; und somit auch den Schlitten .I in ihre Ausgangsstellungen zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen von finit Flußmittel gefülltem und mit Quetschstellen zur Unterteilung in einzelne gegeneinander verschlossene Abschnitte versehenem Röhrenliitzinn an Lötmaschinen, gekennzeichnet durch ein Vorschubglied, das die Quetschstellen erst beim Zuführen des Röhrenlötzinns erzeugt. .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher als Vorschubglied eine am Röhrenlötzinn angreifende Klinke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (N) mit einer Schneide (io) und neben dieser mit Anschlagpratzen (ii) versehen ist, welche die Schneide überragen und das -Maß der Zusammenquetschung begrenzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrenlötzinn unter der Vorschubklinke (8) auf einem Schlitten (.I) aufliegt, der bei jedem Vorschub mit der Klinke verschoben wird. .f. Vorrichtung nach Anspruch a und dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (.I) mit dem Antrieb der Vorschubklinke (8) in der Weise gekuppelt ist, daß er die Bewegung der Klinke zwangläufig mitmacht. 5. Vorrichtung nach Anspruch z bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß die als Winkelliebel ausgebildete Klinke (8) in einem Lagerb@xk (5) des Schlittens (4) gelagert ist und ihren Vorschub durch ein an ihrem einen Schenkel angreifendes Gestänge (12) in der Weise erhält, daß zunächst die Klinke bis zur Berührung ihrer Schneide mit dem Röhrenlützinn (i) verschwenkt, alsdann der Schlitten mit der nicht weiter versch«-enkten Klinke verschoben und erst zum Schluß beim Auftreffen des Schlittens gegen einen Allschlag (18) die Klinke weiterhin verschwenkt und dadurch das Röhrenlötzinn zusammengequetscht wird.
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