DE1906565C - Schälmaschine fur Stangenmaterial mit umlaufendem Messerkopf - Google Patents
Schälmaschine fur Stangenmaterial mit umlaufendem MesserkopfInfo
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Description
Die UrIIiKIiIiIg bezieht sich mil' cine Schälmaschine
I'iir Slnngeninulerial mil umlaufendem Messerkopf.
Dtjn ,bekannten Schälmaschinen dieser ΛιΊ werden
als ,Mitlel zum Verhindern des Verdrehung und als
MIttel zum Bewegen des zu schulenden Gutes Hin- und Auszugsrollen oiler Spannwagen oder Kombinationen
aus diesen zugeordnet. Vor diesen Vorrichtungen sind außerdem Mittel vorzusehen, die das
zu'schulende slangcnförmigc Out in Bereitstellung
hitlicn, vereinzeln und so führen, daß jede einzelne Slnnge dann der Schälmaschine zugeführt werden
kann. Hinter diesen Vorrichtungen bzw. hinter der Schälmaschine sind weitere Mittel vorzusehen, die
jetle geschähe Stange quer zu ihrer l.angserstreckimg
abführen. Dadurch ist der l'latzbedaiT zum Aufstellen
einer Schälmaschine, in Richtung ihrer Längsachse gesehen, verhältnismäßig gioß, nämlich mindestens
gleich der Summe aus der doppelten Länge des zu schälenden (iutes, wie Rohr, Welle od. dgl., und der
Länge der Schälmaschine einschließlich der ihr zugeordneten Vorrichtungen eingangs erwähnter Art. Dieser
Plal/l-edaiT in Längsrichtung wird um :,o größer,
je länger das einzelne zu schälende Werkstück ist. Hat ein stnngcnfürmiges Werkstück beispielsweise eine
Länge von 15 in, dann muß zum Unterbringen einer Schälmaschine ein Platz von mindestens 32 in Länge
zur Verfügung stehen. Dies heißt praktisch, daß deren Unterbringung in normalen Fabrikhallen
Schwierigkeiten bereitet.
Der LrliiKlung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Schälmaschinen zur Verfügung zu stellen, deren Platzbedurf in Längsrichtung der Maschine gesehen
ein Minimum darstellt.
Line Schälmaschine, die diese Aufgabe löst, ist erfmdungsgeinüß gekennzeichnet durch einen über
das gegen Drehung und axiale Verschiebung gesicherte Stangenmaterial hin und her verfahrbaren
Messerkopf. Dadurch ist man in der Lage, den l'latzbedarf in Längsrichtung erheblich zu reduzieren, im
!■'all des vorerwähnten Beispieles auf 17 in bzw. 20 in,
so daß erlindungsgcmüß ausgebildete Schälmaschinen in bereits vorhandenen Fabrikhallen einer zur Längsrichlung
einer solchen Fabrikhalle unterzubringen sind. Die jetzt noch notwendige Gesamtlänge der
Maschine von 17 in bei einer Werkstüeklänge von 15 in wird erreicht, wenn nur der Messerkopf bewegt
wird und die das Werkstück vor Verdrehen sichernden Mittel ortsfest angeordnet sind. Die größere
Länge von etwa 20 in entspricht dem Fall, daß
außer dem Messerkopf auch noch die der Schälmaschine
zugeordneten Vorrichtungen mit bewegt werden.
Werden im Messerkopf angeordnete Schälmesser nur mit je einer Ansclmittschneide versehen, dann ist
es erforderlich, den Messerkopf bzw. die Schälmaschine nach dem Schälen eines Werkstückes in die
Ausgangsstellung ziirückzubewegeii, bevor das
nächste Werkstück geschält werden kann. Um dies zu vermeiden, und dadurch nicht nur an Zeit zu sparen,
sondern auch die Standzeit der Werkzeuge zu verdoppeln, wird nach einem weiteren Merkmal vorgeschlagen,
ilen Messet kopf mit in beiden Richtungen schneidenden Schälmesser!! zu versehen, von denen
das eine beim Bewegen des Messerkopfes in der entgegengesetzten Richtung schalend wirkt. In diesem
I'"all ist also, nachdem die Längsachse eines Werkstückes in tier Messerkopfachse liegt, der mit einer
Hohlwelle versehene Messerkopf vom einen Linde lies
Werkstückes bis zum anderen Ende desselben zu bewegen und, nachdem das geschulte Werkstück entfernt
und ein nächstes Werkstück eingebracht wurde, in seine Ausgangsstellung zurückzubewegen, w
daß bei jedem Hin- bzw. Hergang des Messerkopfes ein Werkstück geschält wird.
Lagert man die Schälmesser des Messerkopfes in ihren Eiuspannebencn drehbar und ordnet man
jedem Messer mehrere, mit Abstand voneinander an-
Ki geordnete Ansehnittschneiden zu, dann läßt sich die
Standzeit jedes dieser Messer vervielfachen.
Eine andere Lösung zur Vervielfachung der Standzeit der in einem solchen Messerkopf angeordneten
Messer besteht darin, daß jedes Messer eine kreisföriuige
Urnfangskonlur aufweist.
Die Erfindung wird an Hand mehrerer schcmalisch dargestellter Ausl'ührungsbeispicle nachstehend weiter
erläutert. Hs zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine mit Ein- und Aus-
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine mit Ein- und Aus-
aii zugsrollcn versehene Schälmaschine, die gesteuert
verschieb- bzw. verl'ahrbar ist,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Schälmaschine, deren Messerkopf gesteuert verschieb- bzw. verfahrbar
ist, während die Mittel, die der Sicherung des zu schälenden Gutes gegen Verdrehen dienen, ortsfest
angeordnet sind,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein eingespanntes Schälmesser
mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten Anschneidseimeiden für das Schälen von Werkstücken,
die in entgegengesetzter Richtung nacheinander zu schälen sind,
Fig. 4 eine Aufsicht auf ein einem Werkstück zugeordnetes,
freidrehbar gelagertes bzw. antreibbarcs Schälmesser aus Schncllslahl, dessen Messcrsclmei-
;i5 den-Umfangskontur Kreisform hat,
F i g. 5 eine Aufsicht auf ein einem Werkstück zugeordnetes,
frei drehbar gelagertes, gegebenenfalls antreibbarcs Schälmesser aus Hartmetall, dessen
Mcsserschncidcn-Umfangskontur Kreisform hat.
4" Zwischen einem Zuführrost 1 und einem Abführrost
2, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind, ist eine Schälmaschine 3 mil Ein- und Auszugs-RoIlenpaaren
4 und 5 auf Schienen 6 hin- und herverfahrbar. Zwischen den beiden Schienen 6 sind
mit Abstand von den beiden Endstellungen, die die Schälmaschine 3 einnimmt, gesteuert heb- und senkbarc
Stützen 7 und 8 vorgesehen. Die Schälmaschine 3 ist in ihrer einen Endslellung mit ausgezogenen
Linien, in ihrer anderen Endslellung mit gestrichelten
5" Linien dargestellt.
Soll ein Werkstück 9 geschält werden, dann wird ,dieses Werkstück 9 vom Zuführrost 1 mittels einer
nicht dargestellten Hubvorrichtung in die Lage gebracht, in der es sich in der Zeichnung befindet. Das
zunächst dem Einzug dienende Rollenpaar 5 ist dann geölfnel, d. h., die Rollen sind mit einem Abstand
voneinander angeordnet, der ein Einlegen des Werkstücks 9 gestattet. Der durch die beiden Eiiilslellungen
des die Schälmaschine 3 und die Rollciipaarc I, 5
fin !ragenden Wagens 3' feslgelegle Abstand ist also geringer
als die Länge des Werkstücks1), so daß auch
hier Platz in Längsrichtung gespart wird. Die Stütze H befindet sich in gehobener Stellung, so daß das Werkstück
9 auf dein Wagen 3' und auf der Stiit/e8 auf-
"Γ, liegt. Nunmehr wird das Rollenpaar 5 geschlossen,
seine Rollen also aufeinanderzubewcgt, um das Werkstück 9 einzuspannen. Nunmehr wird der Wagen
3' in Bewegung versetzt, wobei gleichzeitig auch
die Rollcnpanrc 4 und 5 in Umdrehung versetzt werden,
Dus Werkstück 9 kann dann beispielsweise durch vor und hinler dem Messerkopf ungeordnete, an sich
bekannte, atmende Führungen und durch den Messerkopf der Schälmaschine- hindurchbewcgt werden,
Das Werkstück wird geschult, ohne daß sich dabei seine Lage ändert, Sowie sieh der Wagen 3' zwischen
den StlH:',en7 und 8 befindet, wird zunächst die Stülze 7 angehoben, um cbn geschulten Teil des
Werkstücks abzustützen. Kurz bevor die Schälmaschine;* die Stütze 8 erreicht, wird diese abgesenkt,
und die Schälmaschine wird dann noch weilerbewcgt,
bis sie die in der Zeichnung der F i g. 1 gestrichelte Lage eingenommen hat, Das Werkstück 9
ist auf seiner ganzen Länge geschält. Nach Auseinandcrbewcgen,
beispielsweise Verschwenken, der Rollen 4 kann das geschalte Werkstück mittels einer
nicht dargestellten Vorrichtung dem Ablaufrost2 zugeführt
weiden. Gleichzeitig kann vom Zuführrost I das nächste Werkstück in die Lage gebracht werden,
in der sich das Werkstück 9 befand, und nunmehr sind die gerade geöllneten Rollen des RoUenpaares 4
im Sinne des Spannens dieses nächsten Werkstücks zu bewegen und dann in entsprechender Weise in
Drehung zu versetzen, so daß sieh der Wagen 3' nunmehr in zur Richtung des Pfeiles 10 entgegengesetzter
Richtung, also zu lückbewegt. Dieser Vorgang wiederholt sich laufend. lirsichtlich ist, daß die Gesamtlänge
einer ctfnidungsgemäß ausgebildeten Schälmaschinen-Anlage
etwa gleich der Summe aus der Länge des zu schälenden Werkstücks und etwa der Länge der Schälmaschine ist, d. h., die Länge einer
solchen Schälmaschinen-Anlage ist etwa um die Länge eines zu schälenden Werkstücks geringer als
die Länge bisher bekannter Schälmaschinen-Anlagen. Selbstverständlich muß der Wagen 3', der über Rollen
od. dgl. Il auf den Schienen ruht, in der jeweiligen Vorschubrichtung angetrieben werden, beispielsweise
über Zahnräder, die in an den Schienen 6 festgelegten Zahnstangen eingreifen, weil das Werkstück
sonst durch die jeweiligen Einzugsrollenpaare hindurchbewegt würde, ohne daß sich der Wagen 3' bewegt.
Man kann aber auch darauf verzichten, besondere Antriebsmittel für den Wagen 3' vorzusehen,
wenn jcderSchälmaschinen-Anlage zwei Anschläge A1
und Λ· zugeordnet werden, gegen die das Werkstück
9 anschlägt, wenn es mittels der Rollenpaare 4 und 5 durch den Messerkopf der Schälmaschine hindurchgeschoben
wird. Der Wagen 3' wird dann durch die RoUcnpaarc 4 und 5 in Richtung des Pfeiles 10
bewegt] Defindet sich der Wagen 3' in der gestrichelt wiedergegebenen Lage, dann ist die Stütze 8 abgesenkt,
die Stülze 7 noch angehoben, so daß das nächste vom Zuführrost 1 zugeführte Werkstück sofort
nach Entfernen des geschälten Werkstücks aufgelegt werden kann. Wird der Wagen 3' nun entgegen
der Richtung des Pfeiles 10 bewegt, dann wiul die Stütze B angehoben, wenn der Wagen 3'
diese Stütze passiert hat, und danach wird die Stiil/e 7 abgesenkt, so daß tier Wagen 3' seine mit
aufgezogenen Linien dargestellte Stellung wiedei einnehmen
kann.
Im Falle des Ausführungsbeispieles der Fig. 2 ist angenommen, daß lediglieh der antreibbare Messerkopf
12, auf einem Wagen 12' angeordnet, gesteuert verschiebbar bzw. verfahrbar ist. Die dem Sichern des
zu schälenden Werkstücks 9 gegen Verdrehen dienenden Mittel sind :in diesem Ausführungsbcispiel
als heb- und senkbar angeordnete liacken 13 b/w, 14
ausgebildet, die gesteuert goülfnet und geschlossen
weiden können, um das Werkstück freizugeben bzw, festzulegen. Uelindet sich der Wagen 12' in der durch
ausgezogene Linien gekennzeichneten einen liiulslellung,
dann liegt das durch eine nicht dargestellte Qiiertransporl-Vorrithtung zugefiihrlc Werkstück 9
auf den Hacken 13 und 14 zugeordneten Flächen auf. Nunmehr werden mindestens die Backen .14, zweckmäßigerweise
auch die Hacken 13 geschlossen, um das Werkstück 9 verdrehsichcr festzulegen. Der
Wagen 12' kann nun in Richtung des Pfeiles IO bewegt werden, Das Werkstück 9 wird dabei durch die
vor dem Messerkopf 12 angeordnete, atmende Fiih-
rung, den Messeikopf und durch die hinter dem
Messerkopf angeordnete Führung hindurchbewegt, dabei zentriert geführt und geschält. Kur/, bevor
der Wagen 12' die liacken 13 erreicht, sind diese zu c'ill'iKMi und abzusenken; das Sichein ties
Werkstücks 9 gegen Verdrehen übernehmen dann die liacken 14. Ileündct sich der Wagen 12' /wischen
den Backen 13 und 14, dann beulen die
Backen 13 wieder gehoben und geschlossen, so daß sie das Werkstück 9 mit den Backen 14 gegen Veras
drehen sichern, bis die Backen 14 geoliiiet und abgesenkt
werden müsser,, um ein Passieren des Wagens 12' zu ermöglichen, der dann bis in seine gestrichelt
dargestellte, zweite Endslcllung bewegt wird. Hat der Wagen 12' die Backen 14 passiert, dann werden diese
3» wieder angehoben und gegebenenfalls kiiiv/eilig geschlossen,
obwohl dies au sich nicht notwendig ist, weil ja das Werkstück 9 durch die Backen 13 gegen
Verdrehen gesichert ist. Steht das Werkstück 9 mit dem Messerkopf 12 nicht mehr in Berührung, dann
sind die Backen zu öffnen, so daß das Werkstück 9 nur auf ihnen aufliegt. Das geschälte Werkstück kann
nun dem Abführrost zugclührt und das nächste Werkstück kann dann den Backen zugeführt werden. Nach
Schließen der Backen 13 und 14 kann der Wagen 12' nunmehr entgegen der Richtung des Pfeiles 10 bewegt
werden. Die Steuerung der einzelnen Teile erfolgt nun in umgekehrter Richtung. Auch hier kann geschält
werden, solange sich auf dem Zuführrost 1 noch Werkstücke befinden.
Im Falle der beiden erläuterten Ausführungsbeispiele müssen in den Messerköpfen Schälmesser vorgesehen
sein, die so ausgebildet sind, daß es gleichgültig ist, aus welcher Richtung das Werkstück zugeführt
wird. Ein solches Schälmesser 15 zeigt F i g. 3.
Dieses im Messerkopf durch Einspannen festgelegte Schälmesser 15 weist zwei mit Abstand voneinander
angeordnete Anschnittschneiden 16 und 17 auf. Wird das Werkstück 9 in Richtung des Pfeiles 10 bewegt,
dann kommt die Anschnittschneide 16 zur Wirkung.
Das Werkstück 9 mit dem Rohrdurchmesser </ hat
nach dem Schälen den Durchmesser </,. Zweckmäßig ist es, zur Bearbeitung des Werkstücks 9 im Messerkopf
mehr als ein Schälmesser der dargestellten Art anzuordnnen. Derart gestaltete Messer gestatten
fin nicht nur das Schalen eines Werkstücks während des
Bewegens des Messerkopfes bzw. der Schälmaschine in irgendeiner der beiden Bcwegungsrichtiingcn, es
wird auch die Standzeit jedes ein/einen Messers verdoppelt, da die eine Schneide nur jedes erste,
dritte, fünfte usw., die andere Schneid·· je.!es
zweite, vierte, sechste usw. Werkstück schälend bearbeitet.
Die Standzeit der Schälmesser eines Messerkopfes,
der allein oder mit der Schälmaschine hin- und herbewegbar
ist, läßt sich weiterhin erhöhen, wenn jedes Messer mehr als zwei Anschnittschneiden aufweist.
Ein Optimum wird erreicht, v/enn jedes Messer, wie an sich bekannt, eine Kreisform aufweisende Anschnittsclincide
hat und frei drehbar gelagert bzw. antreibbar ist. F i g. 4 zeigt ein solches Messer aus
Schncllstahl und Fi g. 5 ein solches Messer aus Hartmetall,
obwohl jedem Messerkopf zwecks Leistungserhöhung -mehrere Schälmesser zugeordnet werden
sollten.
Claims (2)
1. Schälmaschine für Stangenmaterial mit umlaufendem Messerkopf, gekennzeichnet
durch einen über das gegen Drehung und
axiale Verschiebung gesicherte Stangenmaterial hin und her verfahrbaren Messerkopf.
2. Schälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf mit in beiden
Richtungen schneidenden Schälmessern versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335890A1 (de) * | 1983-10-03 | 1985-04-18 | Lindemann, Wolfgang, Dipl.-Phys. Dr.-Ing., 4800 Bielefeld | Verfahren zum bearbeiten von einen kreisfoermigen querschnitt aufweisenden oeffnungen in einem ortsfest gehaltenen festkoerper und maschinenanlage zur ausuebung des verfahrens |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335890A1 (de) * | 1983-10-03 | 1985-04-18 | Lindemann, Wolfgang, Dipl.-Phys. Dr.-Ing., 4800 Bielefeld | Verfahren zum bearbeiten von einen kreisfoermigen querschnitt aufweisenden oeffnungen in einem ortsfest gehaltenen festkoerper und maschinenanlage zur ausuebung des verfahrens |
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