DE2420690A1 - Vorrichtung zum biegen von rohrabschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum biegen von rohrabschnitten

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DE2420690A1
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Douglas Dan Miller
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WELDUN TOOL ENG CO
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    • B23D21/04Tube-severing machines with rotating tool-carrier
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    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

Description

Patentanwalt DIPL.-PHYS. DR. W. LANGHO-F= recht^-walt B. LANGHOFF*
MÜNCHEN 81 ■ WISSMANNSTRASSE 14 · TELEFON 932774 · TELEGRAMMADRESSE: LANGHOFFPATENT MÜNCHEN
München, den 26. April 1974 Unser Zeichen: 27~lJ4O3
Weldun Tool and Engineering Company, 9850 Red Arrow Highway, Bridgman, Michigan, U.S.A.
Vorrichtung zum Biegen von Rohrabschnitten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen von Rohrabschnitten, mit einem Rahmen, auf dem sich ein Tisch befindet, der seitlich in bezug auf den Rahmen und die Vorschubrichtung der Rohrabschnitte bewegbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, mit dem sich Rohrmaterial unterschiedlichen Durchmessers auf schnelle und einfache Weise ausgehend von aufgewickeltem Rohrmateridl gratfrei biegen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch einen an dem Tisch angebrachten Ziehblock, der mindestens zwei den Rohrstücken angepaßte Rillen hat, die .parallel zum Materialvorschubweg verlaufen, durch einen von dem Tisch getragenen Biegekopf, der in bezug auf den Tisch über eine horizontale Schwenkachse, die sicti quer zur Materialvorschubrichtung erstreckt, schwenkbar ist, wobei dieser Biegekopf einen festsitzenden Biegeblock und einen bewegbaren Spannblock umfaßt, von denen jeder mindestens zwei den Rohrabschnitten
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angepaßte Rillen umfaßt, die parallel zum Materialvorschubweg verlaufen, und wobei der Spannblock an der einen Seite des Ziehblocks und unter demselben derart angeordnet ist, daß jede Rille in dem Spannblock der in dem Biegeblock gegenüberliegt und mit einer Rille in dem Ziehblock fluchtet, durch eine Vorrichtung zum Verschieben des Spannblocks in bezug auf den Biegeblock, um einen Rohrabschnitt in den Rillen derselben einzuspannen, durch eine solche Bemessung der Rillen, daß sie Rohrabschnitte mit bestimmtem Außendurchmesser aufnehmen können, durch eine Schwenkvorrichtung zum Schwenken des Biegekopfes um seine horizontale Achse mit einem zwischen Spannblock und Biegeblock eingespannten Rohrabschnitt bis in eine Lage des Spannblockes und des Biegeblockes über dem Ziehblock, und durch eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Tisches in bezug auf den Rahmen, bis eine ausgewählte Rillengarnitur einheitlich in Fluchtung mit dem Materialvorschubweg gebracht ist, um Rohrmaterial eines gegebenen Außendurchmessers aufzunehmen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines gebogenen Rohrabschnittes.
Figur 3A und. 3B sind Schnittansichten der Vorrichtung nach Figur 1 längs der Linien 3A-3A bzw. 3B-3B.
Figur 4 ist eine Draufsicht längs der Linie h-k von Figur 3A.
Figur 5 ist eine Ansicht längs der Linie 5-5 von Figur 3B.
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Figur 6 ist eine Detailansicht des in Figur 3B durch die gestrichelte Linie 6 eingekreisten Bereichs,
Figuren 7 und 8 zeigen verschiedene Funktionsphasen der in Figur 6 dargestellten Vorrichtung.
Figur 9 ist eine Ansicht des in Figur 4 durch die . Linie 9 eingekreisten Bereichs.
Figur 10 ist eine Ansicht längs der Linie 10-10 von Figur 9.
Figur 11 ist eine der Figur 9 entsprechende Ansicht 3 jedoch in einer anderen Stellung,
Figur 12 ist ein Schnitt längs der Linie 12-12 von Figur 11.
Figur 13 ist ein Schnitt entsprechend Figur 12, jedoch in einer anderen Stellung.
Figur lH ist eine Detailansicht längs der Linie 1*1-1^ von Figur 4.
Figur 15 ist eine Schnittansicht längs der Linie 15-15 von Figur 14.
Figur 16 ist eine Ansicht des Biegebereichs entsprechend der Figur 3A, jedoch mit verschobenem Biegekopf.
Figur 17 ist eine Ansicht längs der Linie 17-17 von Figur 1-6, wobei der Biegekopf sich in der betätigten Stellung befindet und gewisse Teile gebrochen dargestellt sind.
Figur 18 ist eine Seitenansicht einer Wickelrolle für das Rohrmaterial.
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Figur 19 ist eine Ansicht auf die Wickelrolle nach Figur 18 rechtwinklig zur Achse derselben.
Figur 20 ist ein Schnitt längs der Linie 20-20 von Figur 19.
Figur 21 ist ein Schnitt längs der Linie 21-21 von Figur 20,
Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt fünf untereinander zusammenwirkende Funktionsbereiches in denen auf Wickelrollen 12 aufgewickelte Rohrstücke 10 gebogen werden zu weitgehend gratlosen, haarnadelförmigen Rohrformen V\, wie in Figur 2 gezeigt ist, welche beispielsweise in der Kältetechnik verwendet werden. Die Funktionsbereiche der Vorrichtung sind: eine Wickelrollenanordnung 16, eine Einschubvorrichtung 18, eine Schneidvorrichtung 20, eine Biegevorrichtung 22 und eine Abstreifvorrichtung 24.
Im folgenden folgt eine genaue Beschreibung der einzelnen Funktionsbereiche.
Wickelrollenanordnung:
Die Wickelrollenanordnung 16 weist eine Vielzahl von Säulen 26 auf. Auf jeder dieser Säulen ist eine Querträgeranordnung 28 schwenkbar gelagert. Diese ist um eine vertikale Schwenkachse in Schritten von 180° drehbar und ist in den gewählten Rohraustrittspositionen von einem lösbaren Sperrmechanismus 30 gehalten. Jeder Arm 31 der Trägeranordnung 28 ist so gelagert, daß in ihm eine Wickelrolle 12 mit den darauf aufgewickelten Rohrstücken fest einrastet. Wenn die Rohrstücke auf der Wickelrolle 12 während des Biegevorganges ausgehen j muß der mit der Trägeranordnung gekuppelte Sperrmechanismus 30 nur gelöst werden und die Trägeranordnung
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um 180° gedreht zu werden, um die Wickelrolle 12, die auf dem Arm 31 sitzt, anzuhalten, um in dieser Position das Rohrmaterial in die Biegevorrichtung einführen zu können. Auf jede Säule 26 ist ein Holm 34 aufgesetzt, welcher von der Trägeranordnung hervorragt und einen Bremsmechanismus 36 trägt. Der Bremsmechanismus befindet sich an der Betätigungsseite der Trägeranordnung und umfaßt ein Solenoid 38, an dem ein Bremskissen 40 aus Reibmaterial angebracht ist. Der Bremsmechanismus 36 ist so angeordnet, daß nach Betätigen des Solenoids 38 das Bremskissen 40, das mit dem Kolben des Solenoids verbunden ist, in Rfiibungsberührung mit einer Scheibe 42 gebracht wird, die auf jedem Arm 31 der Trägeranordnung befestigt ist. Jede Scheibe 42 dreht sich mit der Wickelrolle 12, und wenn das Bremskissen 40 in Kontakt mit der Scheibe gebracht wird, wird eine Bremsung auf die Drehbewegung der Wickelrolle ausgeübt. Die Anzahl der Säulen 26 und der zugeordneten Trägeranordnungen 28 hängt von der Kapazität der Rohrbiegevorrichtung ab. In der gezeigten Ausführungsform kann die Vorrichtung sieben Reihen von Rohrstücken aufnehmen und,sieben Materialabschnitt zur gleichen Zeit biegen. Daher umfaßt die Wickelrollenanordnung l6 sieben Säulen 26, von denen jede zwei Wickelrollen 12 trägt, mit nicht mehr als sieben Wickelrollen in Betätigung zur gleichen Zeit. i"
Eins £hut) vorrichtung].
Die Einschubvorrichtung l8 ist auf einem Rahmen 44 gelagert und wird verwendet zum Befördern der Rohrstücke 10 von den Wickelrollen 12 und zum Einführen des Materials durch die Schneidevorrichtung 20 in die Biegevorrichtung 22. Die Bauweise der die Einschubvorrichtung .bildenden Teile kann auch abweichen. In einer Ausführungsform der Biegevorrichtung umfaßte die Einschubvorrichtung l8 eine Vielzahl
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von Paaren von gegenüberliegenden höher und tiefer verlaufenden endlosen Förderbändern, die motorisch * angetrieben werden. Das Einschubende der Rohrstücke 10 von jeder der benutzten Wickelrollen 12 wird zwischen die gegenüberliegenden Förderbänder geschoben, die das Material spannen und es zuerst durch eine Streckvorrichtung 46, die vorzugsweise vor der Einschubvorrichtung angebracht ist, dann durch die Schneidevorrichtung 20 in die Biegevorrichtung 22 führen. Der Antrieb für jedes Paar von gegenüberliegenden Förderbändern ermöglicht auch den Rückwärtslauf, so daß die Rohrstücke 10 im Augenblick des Schneidens aus später noch erklärten Gründen gespannt werden.
Schneidevorrichtung^
Die Schneidevorrichtung 20 befindet sich rückwärts angrenzend an die Einschubvorrichtung 18 und dient zum Abschneiden der Rohrstücke 10, die von Wickelrollen 12 abgewickelt und von dem Rohrstrecker 46 in die gewünschten Längen gestreckt wurden. Die Schneideanordnung umfaßt eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen, deren Anzahl gleich der der Reihen von Rohrstücken ist, die von der Einschubvorrichtung l8 in die Biegevorrichtung 22 gebracht werden. Jedes Schneidwerkzeug (eingehend beschrieben in der US-PS 3 772 9^5) umfaßt einen scheibenförmigen Schneider 49, der auf einer Längsachse bewegt wird, entlang welcher das freie Ende der Rohrstücke 10 eingeführt wird, die aufgrund dieser Bewegung radial nach einwärts getrieben werden und so in Kontakt damit kommen, wonach ein fortschreitendes kreisförmiges Schneiden der Rohrstücke bewirkt wird. Nachdem die Rohrstücke in eine gewünschte Länge geschnitten sind, verlagert sich der Scheibenschneider radial nach außen, um für den nächsten Schneidevorgang bereit zu sein. In der dargestellten Ausführungsform sind sieben solche
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Schneidwerkzeuge 48 vorhanden, wobei der scheibenf-'iTiire Schneider jedes dieser Werkzeuge von einem Fördert ar.·.:: 50 bewegt wird, das von einem elektrischen Antrieb-;ro:,or 52 angetrieben wird.
Die Biegevorrichtung 22 der Anordnung befindet eier; rückwärts angrenzend an die Schneidevorrichtung 20 und wird wie die Schneidevorrichtung von einem Rahmen l\u getragen. Der Rahmen 44 weist Stützen 54 auf, auf denen ein Querbalken 56 befestigt ist. Von diesen wird ein Tisch 58 getragen, der zu ihm vertikal und horizontal verschiebbar ist. Auf dem Tisch 58 ist ein Biegekoof 6C gelagert und dient zum Biegen oder Formen der suvor zugeschnittenen Rohrabschnitte. Der Biegekopf GO tc.rerrj aus mehreren Biegestationen 62, die dieselbe Konstruktion haben und in ihrer Anzahl den Reihen der Rohrstücke 10, die in die Biegevorrichtung eingeschoben werden, entsprechen. Jede der Biegestationen 62 umfaßt einen Biegeblock 64, einen Spannblock 66 und einen Ziehblock 68. In jeder Biegestation ist der Ziehblock relativ zum Tragtisch 58 befestigt. Biegeblock 64 und Spannblock 6C sind auf einem schwenkbaren Rahmen 70 gelagert, der an seinen gegenüberliegenden Enden 72 in Lagerblöcken 74 gelagert ist, die von dem Tisch 53 getragen werden, wie aus Figur 1" ersichtlich ist.
In den Figuren 3A und 16 ist der Biegekopf 60 in seinen zwei Betätigungspositionen dargestellt. Figur 3A zeigt den Biegekopf in seiner Empfangsposition, darauf vorbereitet, die Rohrstücke aufzunehmen. Wenn der Biegekopf in seiner Empfangsposition ist, so sind der Biegeblock und der Spannblock 66 nebeneinander nach vorwärts gerichtet, d.h. in Richtung der Einschubvorrichtung 18 des Ziehblocks
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68 jeder Biegestation 62, und der Biegeblock befindet sich direkt über dem Spannblock. In Figur 16 ist der Biegekopf in seiner Biegestellung gezeigt. In den Blöcken 64, 66 und 68 jeder Biegestation 62 befinden sich eine Vielzahl von parallelen Rillen 76. Sie dienen zum parallelen Durchlauf der Rohrabschnitte durch die Biegevorrichtung. In jedem der Blöcke sind drei Rillen angebracht. Jede Rille 76A im· Ziehblock verläuft vertikal zur Rille 76B im Spannblock und einer Rille 76C im Biegeblock, um eine Rillenanordnung von gleichen Radien zu schaffen, die Rohrstücke von bestimmtem Durchmesser aufnehmen können. Jede der drei Rillenanordnungen in den Zieh-, Spann- und Biegeblöcken jeder Biegestation 62 weist verschiedene Radien auf für Rohrstücke von drei verschiedenen Durchmessern. Zusätzlich ist jede der Rillen für eine eigene Garnitur von Biege-, Spann- und Ziehblocks in verschiedener Höhe vom Tisch 58 angeordnet, so daß jede solche Rillenanordnurig nicht nur Rohrstücke von verschiedenen Durchmessern aufnehmen kann, sondern auch dazu dient, in diesen Biegungen von abweichenden Radien herzustellen.
In den Figuren 16 und 17 ist der Biegekopf in seiner Biegestellung dargestellt, wobei sich der Spannblock GG und der Biegeblock 64 jeder Biegestation über dem Ziehblock 68 derselben befinden. Während die Rillen 76A in jedem Ziehblock 68 und die Rillen 76B in jedem Spannblock nur auf einer Seite der Blöcke angebracht sind, befinden sich die Rillen 76 C in jedem Biegeblock 64 auf beiden Seiten des Blocks und rund um sein vorderes Ende in fortlaufender Weise. Jeder Spannblock 66 der Biegestation 62 wirkt mit einem Hydraulikzylinder 78 zusammen, welcher bewirkt, daß der Spannblock vom Biegeblock 64 zwischen einer Rohrspann- und einer Rohrlösestellung hin-und weggestoßen wird.
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An jedem Ende 72 des Rahmens 70 ist ein großes Zahnrad 80 festgekeilt oder anderwärtig befestigt und steht in eingriff mit einer Zahnstange 82. Jedes Zahnstangenrad 32 befindet sich auf Tisch 58 und ist in Längsrichtung relativ zum Tisch verschiebbar durch einen Kraftzylinder 3 ^t, der an dem Tisch befestigt ist. Die Betätigung des Kraftzylinders 84 ruft eine Verschiebebewegung der Zahnstangen 82 unter den Zahnrädern 80 hervor, welche sich bewegen und bewirken, daß der Biegekopf 60 um eine horizontale Achse schwenkt, die von den Rahmenenden 72 begrenzt ist, und zwar zwischen seiner Empfangsposition, dargestellt in Figur 3A, und seiner Biegeposition, die in Figur 16 gezeigt ist. Zwei Paare von Führungsrohren 86 und 88 werden vom Biegekopf 60 getragen und sind so angeordnet, daß sie zwischen die Schneidevorrichtung und die Biegestationen 62 zu liegen kommen, wenn der Biegekopf in seiner Empfangsstellung ist. Die Anzahl der Eührungsrohre 86 und 88 in jedem Führungsrohrpaar ist gleich der Anzahl der Reihen von Rohrstücken, die in die Biegevorrichtung eingeführt werden, also sieben in dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Jedes Führungsrohr fluchtet mit einem Führungsrohr 88, welches wiederum mit der Längsachse eines Schneidwerkzeuges 48 in der Schneidevorrichtung 20 fluchtet. Die Führungsrohre 86 und 88 sind von Spanngliedern 90 in ihrer Stellung gehalten und sitzen in Rillen 91, die sich in den Spanngliedern befinden, in Fluchtung mit besonderen Rillenpaaren 76, die von den Führungs-, Spann- und Biegeblöcken der Biegestationen gebildet sind. Während der Bewegung des Biogekopfes 60 zwischen seiner Empfangs- und Biegestellung verlagern sich die Führungsrohre 86 und 88 zwischen den in Figur l6 in gebrochenen und voll durchgezogenen Linien gezeigten Stellungen. Vom Tisch 58 ragen nach oben Pfeiler 92 vor, die als Begrenzung für die Bewegung des Biegekopfes 60 vorgesehen sind.
Der Tisch 58 und der darauf gelagerte Biegekopf 60 sind
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sowohl vertikal als auch horizontal verschiebbar in bezug auf den Balken 56 der Biegevorrichtung. Dies wird mit Hilfe eines Hebemechanismus 9^ erzielt, der auf den Stützen 54 gelagert ist und am Boden des Tisches 58 anliegt, sowie durch einen Drehgriff 96, der sich auf einer Seite des Rahmens 44 befindet in der Höhe des Tisches 58 und der zum Rahmen der Vorrichtung bewegt wird. Der Drehgriff 96 weist eine Gewindespindel 98 auf, die sich mit diesem bewegt und deren eines Ende in einen Block 1OQ eingeschraubt ist, der auf dem Tisch 58 befestigt ist. Die Drehbewegung des Drehgriffs 96 bewirkt, daß sich der Block 100 längs entlang des Drehgriffs 96 verschiebt und sich der Tisch 58 quer oder horizontal über dem Balken 56 verlagert.
Die Abstreifvorrichtung 24 befindet sich angrenzend an die Biegevorrichtung 22 und umfaßt eine Vielzahl von hohlen Gestängerohren 102, wovon jedes mit der Längsachse eines Schneidwerkzeuges 48 in der Schneidevorrichtung 20 fluchtet. Diese Rohre 102 sind bezüglich der Biegevorrichtung in Längsrichtung verschiebbar und dienen nach dem Schneide- und Biegevorgang zum Trennen der Rohrformen 14 vom Biegekopf. Die exakte Betätigungsweise der Abstreifvorrichtung und der zugehörigen Teile geht klarer aus der nun folgenden Beschreibung der Wirkungsweise der Biegevorrichtung hervor.
Die Wickelrollen 12 mit Rohrstücken 10 von gewähltem Durch messer sitzen auf Armen 3l der Qusrträgeranordnung 28 der Wickelrollenanordnung l6 und sind zur Drehbewegung an den Armen befestigt. Es sei angenommen, daß alle sieben Reihen der Biegevorrichtung benützt werden. So werden die freien
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Enden der sieben Wickelrollen mit Rohrstücken 10, die auf der Betätigungsseite der Säulen 26 liegen, als erstes durch die Streckvorrichtung 46 gelangen, dann durch die Einschubvorrichtung 18, wo der Äntriebmechanismus der Einschubvorrichtung in Antriebsberührung mit den Rohrstücken gelangt, und letztlich durch die Schneidwerkzeuge 48. Nun werden die Schneidwerkzeuge 48 durch Betätigung des Antriebsmotors 52 in Gang gesetzt, um die Enden der Rohrstücke als Vorbereitung für die Biegevorrichtung zu beschneiden. ' . '
Der Biegekopf 60 ist in seiner Empfangsstellung, der Tisch 58 ist nun horizontal und vertikal zum Rahmen 44 der Biegevorrichtung verschoben, um ein besonderes Rillenpaar 76 von ausreichender Größe um die Rohrstücke 10 aufnehmen zu können und in Fluchtung mit der Längsachse eines Schneidwerkzeuges 48 an jeder Biegestation 6j> zu postieren. Dies wird beim ersten Loslassen der Spannschrauben 130 erreicht, die durch Blöcke 132 geschraubt sind, welche einen Teil des Rahmens 44 bilden und am Tisch 58 anliegen. Dann tritt der Hebemechanismus 94 in Aktion, um den Tisch 58 und den.Biegekopf 60 von der Auflagefläche am Balken 56 abzuheben und die gewählten Rillenpaare 76 mit der Längsachse des Schneidewerkzeuges 48 in vertikale Fluchtung zu bringen. Der Drehgriff 96 wird gedreht, um den Tisch 58 quer zu verlagern, der über den Hebemechanismus 94 gleitet, um die gewählten Rillenpaare 76 in horizontale Fluchtung mit den Schneidewerkzeugen zu bringen. Als Hilfsmittel für diesen Ausgleichungsvorgang ist der Tisch 58 an jeder seiner Seifeenkanten mit zwei runden öffnungen 104 versehen, welche sowohl längs als auch querversetzt sind. Der Balken 56 des Rahmens 44 weist drei runde öffnungen IO6 auf, wovon zwei seitlich mit einer der Tischöffnungen 104 fluchten und die verbleibende öffnung 106 seitlich mit der verbleibenden öffnung 104 im Tisch 58 fluchtet an jeder seiner Seitenkanten.
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Die Anbringung und Lage der Öffnungen 104 und 106 ist am besten aus den Figuren 9 bis 13 zu ersehen. Ein Heftbolzen 108 paßt genau in die gewählten fluchtenden Öffnungen 104 und 106 an jeder der Seitenkanten des Tisches 58, um ein gewähltes Rillenpaar 76 jeder Biegestelle 62 in Fluchtung mit der Längsachse eines Schneidewerkzeuges 48 festzuhalten. In der in den Figuren 4 und 17 dargestellten Ausführungsform fluchten die zentralen Rillenpaare 76 mit der Bezugsziffer 110 mit der Längsachse eines Schneidewerkzeuges 48, und sind so mittels Heftbolzen 108 in ihrer Lage gehalten und sitzen in den fluchtenden Öffnungen 104 und 106 fest. Wenn das Paar 111 der Rillen 76 (Figur 4) direkt zur Rechten des zuvor erwähnten Rillenpaares 110, das sich in Fluchtung mit einem Schneidewerkzeug 48 befindet, liegt, werden Heftbolzen 108 in diese fluchtenden Öffnungen 104 und gesteckt, wie aus den Figuren 11 und 12 ersichtlich ist. Wenn sich das Paar II3 der Rillen 76 zur Linken des Rillenpaares 110 befindet (Figur 4), das mit einem Schneidewerkzeug fluchtet, so erstrecken sich Heftbolzen 108 durch die fluchtenden Öffnungspaare 104 und 106 (Figur 13), wie aus einem Querschnitt entlang Linie 12-12 in Figur 11 hervorgeht, aber mit dem Tisch 58 nach rechts verschoben, wie aus der Figur ersichtlich ist.
Da der Tisch 58 seitlich zum Rahmen 44 verschoben ist, um die horizontale Fluchtung bestimmter Rillenpaare 76 im Biegekopf 62 mit den Schneidewerkzeugen 48 zu erreichen, muß der Tisch in bezug auf den Rahmen auch angehoben werden, um die vertikale Fluchtung dieser Rillenpaare 76A im Ziehblock 68 mit der Längsachse der Schneidewerkzeuge zu erzielen, da der Biegeradius für die Rohrstücke variiert und davon abhängt, welches Rillenpaar 76 in dem BiegeVorgang verwendet wird. Aus diesem Grund werden Klemmstücke 112 von einer gewählten Dicke zwischen den Tisch 58 und den Balken 56 des Rahmens 44 angebracht. Nachdem die Heftbolzen
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108 in die gewählten fluchtenden Öffnungen 104 und 106 des Tisches und des darunterliegenden Balkens des Rahmens 44 hineingetrieben wurde und eine gewählte Garnitur von Klemmstücken 112 zwischen den Tisch und den Balken eingefügt wurde, wobei die gewählten Rillenpaare 76 in den Biegestationen62 mit den Schneidewerkzeugen 48 in Fluchtung gelangen, wird der Hebemechanismus 94 zurückgezogen, damit der Tisch nach unten nachgeben und auf den Klemmstücken aufli« "■ : kann, und Spannschrauben 13O werden angezogen, um die Klemmstücke und den Tisch gegen den Balken zu spannen. Die Führungsrohre 88 und 86 werden durch Lösen der Spannglieder 90 in Fluchtung gebracht, und das Entfernen und Wiedereinführen der Führungsrohre in gewählte Rillen 91 im Biegekopf bewirkt, daß die Führungsrohre mit den Schneidewerkzeugen in Fluchtung kommen. Nun wird der Antrieb für die Einschubvorrichtung l8 angeschaltet, welcher bewirkt, daß jede der individuellen Reihen von Rohrstücken 10 von ihrer Wickelrolle 12 abgewickelt wird und durch eine Streckvorrichtung 46, ein Schneidewerkzeug 48 und in ein Führungsrohr 88 gelangt, mit dem Biegekopf 60 in seiner Empfangsstellung. Die fortgesetzte Betätigung der Einschubvorrichtung lS bewirkt, daß das freie Ende jeder Reihe von Rohrstücken 10 durch fluchtende Führungsrohre 86 und 88 hindurchgeführt wird, zwischen Rillen 76B und 76C der Spann- und Biegeblocks mit dem Spannblock in seiner gelösten Stellung und über die fluchtende Rille 76A in den Ziehblock einer Biegestation 62 und dann über das Ende einer Spindel IIS gelangt. Jede Spindel II8 erstreckt sich durch ein Gestängerohr 102, wie am besten aus Figuren 6 bis 8 zu erkennen ist. Das gegenüberliegende Ende j.eder Spindel II8 tritt aus dem Gestängerohr aus und ist in einem vom Rahmen getragenen Teil 120 verankert, wie aus den Figuren 3B und 6 ersichtlich ist. Das freie Ende jeder Reihe von Rohrstücken 10 wird von der Einschubvorrichtung 18 fortwährend in anliegenden Kontakt nit .iedie Spindel umgebenden Gestängerohr 102 versetzt, wie in
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Figur 7 dargestellt ist, wodurch das Gestängerohr 102 nach rückwärts getrieben wird und einen Schalter 122 betätigt, der die Antriebsgeschwindigkeit .der Einschubvorrichtung 18 für diese gewisse Reihe von Rohrstücken herabsetzt. Das freie Ende der durchzuziehenden Rohrstücke wird weiter nach rückwärts getrieben, bis das anliegende Gestängerohr 102 einen Schalter 124 betätigt und seine Grenze erreicht, so daß das Rohrstück aufgehalten wird, wobei der Antrieb in die Einschubvorrichtung mit Reibung über diese gewisse Reihe von Rohrstücken gleitet. Nachdem alle Schalter 124 im Hinblick auf jede der sieben Reihen von Rohrstücken betätigt und ausgelöst wurden, wird der Antrieb in der Einschubvorrichtung 18 gestoppt. In diesem Augenblick werden die Hydraulikzylinder 78, die mit den Spannblöcken 78 verbunden sind, in Gang gesetzt, wodurch diese aufwärts in ihre Spannstellung gelangen und jede Reihe von Rohrstücken 10 in ihrer zugeordneten Biegestation 62 zwischen Spannblock 66 und Biegeblock 64 festhalten.
Wenn die Reihen mit Rohrstücken 10 zwischen ihre zugehörigen Spann- und Biegeblocks gespannt worden sind, so schaltet der Antrieb in der Einschubvorrichtung 18 um, wodurch die Teile jeder Reihe von Rohrstücken 10 zwischen ihrer Biegestation 62 und Einschubvorrichtung 18 in Spannung versetzt werden. Unmittelbar darnach nähern sich die Schneider in den Schneidiverkzeugen 48, um die Rohrstücke 10 abzuschneiden. Dadurch, daß die Rohrstücke an den Schneidwerkzeugen unter Spannung sind, sind sie bereits abgebrochen, bevor der Schneider vollständig durch die Seitenwand des Materials hindurchgelangen, wodurch vollkommen gratfreie Endkanten an den abgeschnittenen Materialteilen entstehen. Die Schneidwerkzeuge 48 werden sodann zurückgezogen oder nach vorwärts bewegt und der Antrieb der Einschubvorrichtung 18 wird angehalten. Sobald die Schneidwerkzeuge zurückgezogen sind und der Antrieb zur Einschubvorrichtung angehalten ist,
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verschiebt sich der Biegekopf 60 von seiner Empfangsposition, die in durchbrochenen Linien dargestellt ist, in seine Biegeposition, dargestellt in durchgezogenen Linien in Figur 16, mit jedem der Spannblöcke 66, die dazu dienen, die abgeschnittenen Rohrabschnitte 14 zu ihrem zugeordneten Biegeblock 64 in einer festen Stellung zu halten, um die Biegung zu ermöglichen. Ist der Biegekopf 60 in seiner Biegestellung, so gelangen die Spannblocks 60 in ihre gelöste Stellung durch Betätigung der Hydraulikzylinder 78 und die Gestängerohre 102 werden über die Spindeln 118 nach vorwärts getrieben und hin zum Biegekopf als eine Einheit durch die Betätigung eines Kraftzylinders 125} wonach die Rohrabschnitte 1*1 von den Spindeln in einen'Behälter 126 gestoßen werden. Nachdem die Rohrabschnitte 14 von den Spindeln 118 abgestreift sind, werden die Gestängerohre 102 vom Zylinder 125 wieder zurückgezogen und in die in Figur 6 dargestellte Stellung versetzt, um für den nächsten Biegezyklus der Vorrichtung bereit zu sein.
Sobald die Gestängerohre 102 in ihrer zurückgezogenen Stellung sind und die Rohrformen sich im Behälter 126 befinüe:, •dreht sich der Biegekopf aus seiner Biegeposition (gezeigt in Figur 16) in seine Empfangsposition, wie in Figur 3A dargestellt ist, durch die Betätigung eines Kraftzylinders 84. Mit- dem Biegekopf 60 in seiner Empfangsstellun;: wird der Antrieb der Einschubvorrichtung 18 wieder in Gang gesetzt und bewirkt, daß die Rohrstücke 10 durch die Führungsrohre 88 und 86 und zwischen die Biegeblocks 64 und Spannblöcke 66, die in ihrer gelösten Stellung sind, und über die Ziehblöcke 68 der Biegestationen geführt werden und in Berührung mit den Gestängerohren 1Ö2 kommen, die beim Annähern der Rohrstücke nach rückwärts getrieben werden. Das Anhalten und Zurücklaufen des Antriebs der Einschubvorrichtung 18, das Schneiden der Rohrstücke durch die Schneidwerkzeuge
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und die Biegebewegung des Biegekopfes 60 werden wiederholt. Es können mit den sieben Materialeinschubreihen für Rohrstücke 10 sechsundfünfzig Rohrabschnitte 14 pro Minute in der in Betrieb befindlichen Vorrichtung hergestellt werden.
Da jede Reihe von Rohrstücken 10 ihr Gestängerohr 102 berührt und dieses nach rückwärts in Berührung mit einem Schalter 124 (Figur 8) drängt, wird das Solenoid 38 betätigt, das mit der Wickelrolle 12, von welcher die Rohrstücke abgewickelt werden, zusammenwirkt, wodurch das Bremskissen 40 in Reibungsberührung mit der Scheibe 42 kommt und der Arm 31 mit der von ihm getragenen Wickelrolle in seiner Bewegung gestoppt wird. Da jedes Gestängerohr 102 nach Vollendung des Biegevorganges nach vorwärts getrieben wird, um die Rohrformen 14 von den Spindeln II8 abzustreifen, wird der Schalter 124 gelöst und somit das Solenoid unwirksam und die Arme 31 der Trägeranordnung mit der zugeordneten Wickelrolle frei zur Bewegung für den Beginn des nächsten Biegezyklus, wenn zusätzliche Rohrstücke in die Vorrichtung eingeführt werden sollen. Das dem Abmessen der Rohre und dem Abschneiden unmittelbar vorausgehende Abbremsen jeder Wickelrolle 12 ist notwendig, um eine Schwächung des Rohres durch Dehnung und Reibungsschweißen zu verhindern, was auftreten würde, wenn man die Wickelrolle nach dem Aufhören des Antriebs der Einschubvorrichtung l8 noch umlaufen lassen würde. Die Wickelrollen mit den Rohrstücken 10 wiegen einige hindert Pfund, und die Trägheitskraft, die von der Rollenumdrehung ohne irgendeine Bremsaktion hervorgerufen wird, ruft an der Wickelrolle ein Abwickeln und Lösen des aufgespulten Materials hervor, nachdem der Schalter 124 betätigt worden ist und der Antrieb der Einschubvorrichtung 18 angehalten ist. Bei Beginn des nächsten Biegezyklus nimmt der Arbeitsvorgang der Einschubvorrichtung 18 solche Lockerungen in dem abgewickelten oder gelösten
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Rohrmaterial auf, die eine Reibung der Wicklungen von Rohrstücken aneinander verursachen würden und ein Abscheuern der Rohre und sogar Punktschweißen und eine weitere Dehnung der Rohrstücke hierdurch hervorgerufen würde, was alles dazu führen kann, das Material zu schwächen. In anderen Ausführungen dieser Erfindung könnte der Betätigungs- oder Schaltermechanismus für jedes Solenoid 38 des hinteren Bremssystems mit dem Abschneidemechanismus für den Antrieb der Einschubvorrichtung 18 oder einem ähnlichen Bestandteil der Biegevorrichtung zusammenwirken.
Es ist noch eine Aussperrungsvorrichtung 128 hinzugefügt und bildet ein Teil der Biegevorrichtung nach der Erfindung mit einer Vielzahl von Schaltern 129, xtfovon jeder mit einer Reihe von Rohrstücken, die in die Vorrichtung eingeführt wird, elektrisch verbunden ist. Jeder Schalter i; dient, wenn er von Hand betätigt wird, zum Stoppen aller Arbeitsvorgänge beim Lauf des Materials von und durch die Einschubvorrichtung inklusive der Abstreifvorrichtung 2'J. Daher ist es der Bedienungsperson der Biegevorrichtung möglich, durch die Absperrungsvorrichtung eine oder mehrere der sieben Reihen von Rohrstücken, die in den Apparat eingeführt werden, lahmzulegen, während der Betrieb auf den verbleibenden Materialreihen ungestört weitergehen kann.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. !Vorrichtung zum Biegen von Rohrabschnitten, mit einem TtcLhmen, auf dem sich sin Tisch befindet, der seitlich in bezug auf den Rahmen und die Vorschubrichtung der Rohrabschnitte bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen an dem Tisch (58) angebrachten Ziehblock (68), der mindestens zwei den Rohrstücken angepaßte Rillen (76) hat, die parallel zum Materialvorschubweg verlaufen, durch einen von dem Tisch getragenen Biegekopf (60), der in bezug auf den Tisch über eine horizontale Schwenkachse, die sich quer zur Materialvorschubrichtung erstreckt, schwenkbar ist, wobei dieser Biegekopf (60) einen festsitzenden Biegeblock (64) und einen bewegbaren Spannblock {66) umfaßt, von denen jeder mindestens zwei den Rohrabschnitten angepaßte Rillen umfaßt, die parallel zum Materialvorschubweg verlaufen, und wobei der Spannblock (66) an der einen Seite des Ziehblocks und unter demselben derart angeordnet ist, daß jede Rille in dem Spannblock der in dem Biegeblock gegenüberliegt und mit einer Rille in dem Ziehblock (68) fluchtet, durch eine Vorrichtung zum Verschieben des Spannblocks (66) in bezug auf den Biegeblock (64), um einen Rohrabschnitt in den Rillen derselben einzuspannen, durch eine solche Bemessung der Rillen, daß sie Rohrabschnitte mit bestimmtem Außendurchmesser aufnehmen können, durch eine Schwenkvorrichtung zum Schwenken des Biegekopfes (60) um seine horizontale Achse mit einem zwischen Spannblock und Biegeblock eingespannten Rohrabschnitt bis in eine Lage des Spannblockes und des Biegeblockes über dem Ziehblock, und durch eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Tisches (58) in bezug auf den
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Rahmen, bis eine ausgewählte Rillengarnitur einheitlich in Fluchtung mit dem Materialvorschubweg gebracht ist, um Rohrmaterial eines gegebenen Außendurchmessers aufzunehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Tischverschiebevorrichtung eine Hebevorrichtung (9*0 umfaßt, die sich bis zu dem Tisch erstreckt, um das Gewicht des Tisches von dem Rahmen zu verlagern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Rillengarnitur in horizontaler Richtung in bezug auf den Rahmen unterschiedlich dimensioniert ist, um das Biegen von verschieden starken Rohrabschnitten zu ermöglichen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebevorrichtung zum.vertikalen Bewegen des Tisches eingerichtet ist, um eine gewählte Rillengarnitur mit dem Materialvorschubweg in Fluchtung zu bringen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Tisch (58) und der . Biegekopf (60) zusammenwirkende Spann-, Schraub- und Biegeblocks umfassen, die eine Vielzahl von Rillengarnituren aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeich net durch einen Stützarm zum Lagern einer Wickelrolle (12) für das Rohrmaterial, durch eine Einschubvorrichtu: zum Einspeisen des Rohmaterials längs des Materialvorschubweges und über den Ziehblock (68), durch eine dem Stützarm zugeordnete Bremse zum Bremsen der Drehbewegung einer Wickelrolle, und durch eine Betätigungseinrichtung für die Bremse zum Betätigen derselben nachdem das Rohrmaterial
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durch die Einschubvorrichtung über den Ziehblock eingeführt wurde und vor der Einleitung der Schwenkbewegung des Biegekopfes (60).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden von Rohrabschnitten von dem Rohrmaterial.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützarm mit einer Scheibe versehen ist, die koaxial zur Drehachse des Rohrwickels verläuft, und daß ein Reibklotz in Berührung mit der Scheibe bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung zum Ausüben einer Spannung auf das in Bewegungsrichtung vor der Einspannstelle liegende Rohrstück.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Einschubvorrichtung einen entgegengesetzt der Vorschubrichtung wirkenden Antrieb aufweist.
11. Verfahren zum Biegen von Rohrabschnitten ausgehend von einem aufgewickelten Rohrmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß ein Stück des Rohrmaterials von dem Wickel abgezogen wird, daß das freie Ende des Rohrmaterials eingespannt wird, daß ein Zug auf das Rohrmaterial ausgeübt wird, daß die gewünschte Länge des Rohrmaterials abgeschnitten wird und daß der Rohrabschnitt gebogen wird.
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