DE511720C - Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten in die Spiegellage - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten in die Spiegellage

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DE511720C
DE511720C DEU10654D DEU0010654D DE511720C DE 511720 C DE511720 C DE 511720C DE U10654 D DEU10654 D DE U10654D DE U0010654 D DEU0010654 D DE U0010654D DE 511720 C DE511720 C DE 511720C
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UNITED CIGARETTE MACHINE COMP
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
    • B65B19/06Turning individual cigarettes to present printed marks in desired position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten in die Spiegellage Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten und ähnlichen stabförmigen Gegenständen in die Spiegellage unter Verwendung eines mit der Naht in Eingriff gelangenden Organs, einer Klinke o. dgl. Im Gegensatz zu den früheren Ausführungen, bei denen das Organ in Form eines Fühlers lediglich zur Auslösung eines Relais diente, wird bei dem Hauptpatent durch das Organ die Drehung der falsch liegenden Zigarette unmittelbar eingeleitet, bis die teilweise gedrehte Zigarette in den Bereich einer zweiten Wendevorrichtung gelangt, die sie vollends in die Spiegellage dreht.
  • In dem Hauptpatent sind eine Anzahl von Ausführungsformen für eine solche Vorrichtung dargestellt, und die vorliegende Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Gedankens . des Hauptpatents und bezweckt die Schaffung einer weiteren Ausführungsform, bei der insbesondere die zweite Wendevorrichtung zur vollständigen Drehung der Zigarette erheblich vereinfacht ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i eine schematische Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile. Abb. 2 bis 5 sind gleiche Darstellungen und zeigen die Arbeitsweise der Vorrichtungen, indem sie das Wenden der Zigarette in verschiedenen Zeitstufen darstellen.
  • Abb. 6 schließlich ist ein Grundriß.
  • Wie bei dem Hauptpatent sind a die Glieder der Förderkette, auf welcher die Zigaretten d der Packmaschine zugeführt werden. Oberhalb der Bahn der Zigaretten sind Führungsleisten f angeordnet, die eine unbeabsichtigte Drehung der Zigaretten verhindern bzw. die unter sie hineinfahrenden Zigaretten so drehen, daß sie jedenfalls flach liegen, wobei die Naht entweder nach oben oder nach unten zeigt.
  • Die Führungsleisten f sind fest am Gestell der Maschine befestigt, und von ihnen wird auch die Klinke h getragen. Sie besteht aus einer Feder, welche an ihrer hinteren Seite mit Hilfe der Schraube h2 und unter Zwischenschaltung einer Querleiste f 1 mit den Leisten f in Verbindung steht, während das vordere freie Ende klinkenartig nach unten gerichtet ist und mit der Naht der ankommenden Zigarette d in Eingriff kommen kann. An der gleichen Leiste f 1 sind nun mit Hilfe von Schrauben m (Abb. 6) zwei Blattfedern n angebracht, deren genaue Form aus Abb. i bis 5 zu ersehen ist. Die Federn ii erstrecken sich etwa über die ganze Länge der Klinke; sie gehen zuerst schräg abwärts und verlaufen dann in entspanntem Zustand im wesentlichen waagerecht. Zur Verstärkung der Wirkung dieser Feder kann man über sie noch eine zweite kurze Blattfeder o setzen, die nur in Abb. i angedeutet ist.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist demnach folgende Die Zigaretten werden in der aus Abb. i ersichtlichen Weise durch die Förderkette a zugeführt. Sobald sie unter die Führungsleisten f gelangen, werden sie beim Eintritt in die Förderleiste so weit ausgerichtet, daß sie flach liegen, wobei die Naht entweder nach oben oder nach unten zeigt. Beim Weitervorschreiten gelangen die Zigaretten dann unter die Federn n, die sie, soweit dies nicht durch die Leiste f geschehen ist, vollkommen -Eiach hinlegen und gegen die Förderkette halten. In Abb. i ist diese flache Lage bei der vordersten Zigarette zu erkennen, während die übrigen Zigaretten noch etwas schräg liegen.
  • Kommt nun eine Zigarette mit der Naht nach oben in dieser Lage an die Klinkenspitze, so faßt, wie in Abb. 2 zu ersehen ist, die Klinke in die Naht ein und wendet die Zigarette, wobei die Federn n angehoben werden. Abb. 3 zeigt denselben Vorgang zu einem weiteren Zeitpunkt. Hier hat der Fühler die Zigarette hochgerichtet, so daß er unmittelbar darauf aus der Naht abgleiten muß. Die Zigarette hat aber bereits eine solche Lage eingenommen, daß sie von den Federn n gehalten wird und nicht mehr zurückfallen kann. Beim Weitergehen der Förderkette wird nun, die Zigarette, wie Abb. q. zeigt, unten vorgeschoben, während sie oben durch die Federn gehalten wird; infolgedessen neigt sie sich weiter, bis sie schließlich in der in Abb. s gezeigten Lage durch die Feder vollkommen umgekehrt ist und die Feder wieder ihre Anfangslage einnimmt und die nächste Zigarette niederhält.
  • Die Führungsleisten f sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig der Klinke la als Begrenzung der Abwärtsbewegung dienen, wie Abb. i zeigt. In dem Grundriß in Abb. 6 sind die Führungsleisten f sowie der Teil des Gestells der Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
  • Natürlich kann man an Stelle der beiden Federn zz auch eine oder mehr als zwei Federn vorsehen, die man entsprechend über die Länge der Zigarette anordnet, ebenso wie die Zahl der Klinken h eine beliebige ist. Auch die besondere Ausbildung der Klinke ist beliebig.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Feder ia nicht nur die Aufgabe des vollständigen Wendens der Zigarette, sondern auch des Flachlegens der vor den Fübler gelangenden Zigarette. Man kann aber auch für diese beiden Zwecke verschiedene Vorrichtungen wählen, also eine oder mehrere Federn, welche sich gegen die ankommenden Zigaretten legen und diese flach legen, und eine odermehrereweitereFedern, welche erst nach dem Anheben der flach gelegten Zigaretten durch die Klinke mit ihnen in der beschriebenen Weise in Eingriff gelangen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten und ähnlichen stabförmigen Gegenständen in die Spiegellage unter Verwendung eines mit der Naht in Eingriff gelangenden Organs (einer Klinke o. dgl.) nach Patent 511 717, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung zum vollständigen Wenden der Zigarette eine oder mehrere sich auf die Zigarette auflegende Federn (n) dienen, welche durch die Zigarette bei ihrer Drehung durch die Klinke angehoben werden und ein Zurückfallen der Zigarette verhindern, so daß bei der darauffolgenden Relativbewegung zwischen Fördermittel und Feder ein vollständiges Wenden der Zigarette erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (n) in der Ruhelage so nahe an der Förderbahn der Zigaretten angeordnet sind, daß sie die unter sie eintretenden Zigaretten flach legen, um sie zum Eingriff für die Klinke vorzubereiten.
DEU10654D 1929-03-03 1929-03-03 Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten in die Spiegellage Expired DE511720C (de)

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