DE511718C - Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten in die Spiegellage - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten in die Spiegellage

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DE511718C
DE511718C DEU10610D DEU0010610D DE511718C DE 511718 C DE511718 C DE 511718C DE U10610 D DEU10610 D DE U10610D DE U0010610 D DEU0010610 D DE U0010610D DE 511718 C DE511718 C DE 511718C
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Germany
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cigarettes
cigarette
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DEU10610D
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UNITED CIGARETTE MACHINE COMP
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UNITED CIGARETTE MACHINE COMP
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
    • B65B19/06Turning individual cigarettes to present printed marks in desired position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten in die Spiegellage Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten und ähnlichen stabförmigen Gegenständen in die Spiegellage unter Verwendung eines mit der Naht der Zigaretten in Eingriff gelangenden Organs.
  • Während bei früheren Bauarten dieses Organ dazu diente, ein mechanisches oder elektrisches Relais auszulösen, wird gemäß dem Hauptpatent die Klinke dazu benutzt, die Drehung der falsch liegenden Zigaretten unmittelbar einzuleiten, bis die teilweise gedrehte Zigarette in den Bereich einer zweiten Wendevorrichtung gelangt, welche sie vollends in die Spiegellage dreht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nun eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, welche die Anordnung einer zweiten, die vollkommene Drehung der Zigarette bewirkenden Wendevorrichtung überflüssig macht oder sie erheblich vereinfacht. Zu diesem Zweck wird der Klinke selbst eine periodische Hinundherbewegung in der Richtung der Zuführungsbahn der Zigaretten erteilt, so daß durch die raschere Relativbewegung zwischen Klinke und Zigarettenfördervorrichtung ein Drehen der Zigaretten bis über die labiale Gleichgewichtslage hinaus stattfindet und die Zigaretten alsdann unter der Wirkung ihrer eigenen Schwere oder auch unter Zuhilfenahme einer Gegenlagevorrichtung in die endgültige Spiegellage gedreht werden können.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. = eine schematische Darstellung der Vorrichtung von der Seite gesehen in dem Augenblick, in welchem die Klinke die Zigarette erfaßt. Abb. 2 ist eine gleiche Darstellung wie Abb. z und zeigt die Vorrichtung in dem Augenblick, wo die Klinke die Zigarette halb aufgerichtet hat. Abb. 3 zeigt die ganz aufgerichtete Zigarette in Eingriff mit der das Kippen unterstützenden Hilfsvorrichtung.
  • Abb. q. zeigt die Stellung der Einrichtung, nachdem die Zigarette gekippt ist, während Abb. 5 die vollkommen gewendete Zigarette während ihrer Weiterbeförderung zeigt.
  • In der Zeichnung sind a die in üblicher Weise ausgeführten Glieder der die Zigaretten von der Zigarettenmaschine nach der Packmaschine schaffenden Kette, .auf welchen die Zigaretten d liegen. An der Stelle, an welcher gegebenenfalls die verkehrt liegenden Zigaretten gewendet werden sollen, ist am Gestell der Maschine eine Führungsleiste f fest angeordnet, gegen welche die ankommenden Zigaretten durch eine von unten wirkende Blattfeder g leicht gegengehalten werden. Hierdurch wird die Lage der Zigaretten festgelegt, damit sie der Fühler leicht erfassen kann. Die Klinke ist als ein uni einen festen Punkt y1 schwenkbarer Hebel y ausgebildet, der durch eine ständig umlaufende Unrundscheibe oder Kurve s in Verbindung mit der Feder t hin und her geschwungen wird. Die Feder zieht die Klinke gegen die Kurve s bzw. gegen einen Anschlag t1. Der schwenkbare Pendelhebel y trägt in bekannter Weise an seinem unteren Ende schwenkbar den eigentlichen Fühlhebel la, der sich auf der einen Seite an dem einen freien Ende gegen einen einstellbaren Anschlag q legt, während das zweite Ende den mit der Zigarette in Eingriff gelangenden Klinkenteil i trägt. Außer dem Fühlhebel ist im Maschinengestell gelagert noch eine Gegenhaltevorrichtung ac angeordnet, die, wie insbesondere aus Abb. 3 und 5 zu ersehen ist, an einer Feder v befestigt ist. Die Feder ist um einen Zapfen w schwingbar und legt sich mit ihrem freien Ende gegen einen Anschlag x. Die Arbeitsweise der Einrichtung ist demnach folgende Die ankommende Zigarette gelangt zwischen die Leisten f und g, und wenn sie mit der Naht nach oben liegt, so kommt der Fühler i des Fühlhebels h mit der Naht in Eingriff. Einerseits durch die Weiterbewegung der Kette a mit der Zigarette in der Pfeilrichtung und andererseits durch die nunmehr erfolgende Bewegung des Fühlhebels r in der entgegengesetzten Richtung wird, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, die Zigarette aufgerichtet. Sie kommt schließlich in die in Abb. 3 gezeichnete senkrechte Lage, in welcher sie sich gegen den Gegenhalter u stützt. Dieser Gegenhalter verhindert, daß die Zigarette zurückkippt. Sie wird vielmehr bei der Weiterbewegung der Kette a in die in Abb. q. gezeichnete Lage gelangen und schließlich vollkommen umkippen.
  • Abb. 5 zeigt das Hindurchgehen der umgelegten Zigaretten unter der Gegenhaltevorrichtung.
  • Natürlich kann man an Stelle der Unrundscheibe s und der Feder t auch andere Mittel für das Hinundherschwingen der Klinke verwenden, so z. B. ein Kurbelgetriebe oder eine doppelt wirkende Nockenscheibe u. dgl.
  • Vorzugsweise wird man die Klinke wie bei dem Ausführungsbeispiel ununterbrochen hin und her gehen lassen, obwohl man natürlich die Einrichtung auch so treffen könnte, daß die Bewegung der Klinke in der der Förderrichtung der Zigaretten entgegengesetzten Richtung erst durch den Eingriff des Fühlers mit der Naht eingeschaltet wird, indem die Klinke in dem ersten Teil seiner Bewegung elektrisch oder mechanisch ein Relais betätigt, welches den ihn bewegenden Mechanismus in Tätigkeit setzt. Einfacher und zuverlässiger ist aber die in der Zeichnung dargestellte Form der ununterbrochenen Bewegung. Die Gegenhaltevorrichtung u, die bei der dargestellten Ausführungsform durch ihr Eigengewicht wirkt, kann natürlich auch federnd wirken; auch kann sie in gewissen Fällen ganz in Fortfall kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten und ähnlichen stabförmigen Gegenständen in die Spiegellage unter Verwendung eines mit der Naht in Eingriff gelangenden Organs (einer Klinke o. dgl.) nach Patent 511717, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinke während der Wendebewegung der Zigaretten, z. B. durch einen Antrieb mittels eines Kurvenschubs o. dgl., eine der Förderrichtung der Zigarette entgegengesetzte Bewegung erteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb die Klinke bei dem Vorbeigang einer jeden Zigarette einmal hin und her bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Gegenhaltevorrichtung (zi), welche die hochgerichtete Zigarette gegen eine Rückwärtsdrehung sichert.
DEU10610D 1929-02-13 1929-02-13 Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten in die Spiegellage Expired DE511718C (de)

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